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Anordnung zur Einstellung mehrerer Kreuzspulengeräte in Abhängigkeit von einem gemeinsamen Geberorgan.
Es ist bekannt, ein Kreuzspulengerät in Abhängigkeit von einem als Geber dienenden Regelwiderstand einzustellen. Der Regelwiderstand ist dabei im allgemeinen in Reihe mit einer der Kreuzspulen geschaltet, während der Strom in der andern Spule nicht geändert wird. Nach dieser bekannten Anordnung bietet es indessen Schwierigkeiten, mehrere Kreuzspuleninstrumente gleichzeitig in Abhängigkeit von dem Regelwiderstand einzustellen, insbesondere weil der ungleiche Widerstand der die einzelnen Geräte
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und dass beim Abgleichen einer Zuleitung die anderen Geräte mit beeinflusst werden.
Die Erfindung bezweckt, in einfacher Weise eine genaue Einstellung von zwei oder mehr Kreuzspulengeräten in Abhängigkeit von einem gemeinsamen Geberorgan, vorzugsweise einem Regelwiderstand zu erzielen. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das Geberorgan nicht wie bisher in Reihe mit einem Regelwiderstand, sondern parallel zu je einer Spule aller Geräte geschaltet ist. Vorzugsweise sind dabei die in Parallelschaltung mit dem Regelwiderstand liegenden Kreuzspulen über einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand an die Stromquelle angeschlossen, während die andern Kreuzspulen getrennte Vorschaltwiderstände haben.
Wird die Forderung gestellt, dass ein Teil der Kreuzspuleninstrumente wahlweise ein-und ausschaltbar sein sollen, so empfiehlt es sich, den Widerstandsbetrag des Stromzweiges dieser Geräte, der in der den Regelwiderstand enthaltenden Parallelschaltung liegt, durch Aus-bzw. Einschaltung eines entsprechenden zusätzlichen Parallelwiderstandes zu kompensieren. Die gleiche Anordnung kann sinngemäss dann getroffen werden, wenn eine Anlage für eine spätere Vermehrung der angeschlossenen Kreuzspulengeräte eingerichtet sein soll. In diesem Falle sind zunächst eine entsprechende Anzahl von Parallelwiderständen vorzusehen, die beim späteren Anschluss von Kreuzspuleninstrumenten ausgeschaltet werden. Damit hat man den Vorteil erreicht, dass keinerlei Nacheichung der Geräte stattzufinden braucht.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind beispielsweise drei Kreuzspulengeräte 1, 2 und 3 angenommen, die in Abhängigkeit von einem gemeinsamen Regelwiderstand 4 eingestellt werden sollen. Zu dem Regelwiderstand 4 sind die Spulen 1', 2'und 3'der Kreuzspulgeräte parallel geschaltet und über einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand 5 an die Stromquelle 6 angeschlossen. Die zweiten Kreuzspulen 1", 2"und 3"der Geräte sind über getrennte Vorsehaltwider- stände 7, 8, 9 unter sich parallelgeschaltet. Die besahriebene "\nordnung ermöglicht es, bei jeder Einstellung des Geberwiderstandes 4 an allen drei Geräten genau gleiche Anzeigen zu erhalten.
Die bei 10, 11 und 12 angedeuteten kleinen Vorschaltwiderstände dienen zum Abgleichen der betreffenden Geräte bei Parallelschaltung.
Um nun ein wahlweises Ein-bzw. Ausschalten der Geräte 2 und 3 durch Öffnen der Schalter 13,
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in der Parallelschaltung des Geberwiderstandes 4 vorgesehen, die mittels Schalter 17 und 18 ein-oder ausgeschaltet werden können. Falls es zweckmässig erscheint, können die Schalter 13, 13', 14, 14'und
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Widerstandsbetrag der Spule 2'und des kleinen Vorschaltwiderstandes 11 kompensiert. Somit ermöglicht die neue Anordnung in allen Fällen ein sicheres Arbeiten.
Ist zunächst eine Anlage mit nur einem Kreuzspulengerät zu schaffen, die aber später auf mehrere Kreuzspulengeräte erweitert werden soll, so wird zunächst das Gerät 1 mit einer entsprechenden Anzahl Parallelwiderstände 15, 16usw. eingebaut, die dann beim Einbau des zweiten, dritten usw. Gerätes ausgeschaltet werden.
Oben ist angenommen, dass das Gerät 1 dauernd in der Schaltung liegen soll. Will man indessen das Gerät 2 oder 3 allein in der Schaltung belassen, so sind die Schalter 13, 21 oder 14, 22 zu schliessen und die Schalter 23 und 24, 24'zu öffnen. Die Widerstände 19 und 20 entsprechen dem Widerstand 5.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Einstellung mehrerer Kreuzspulengeräte in Abhängigkeit von einem gemeinsamen Geberorgan, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits das Geberorgan, vorzugsweise ein Regelwiderstand (4) parallel zu je einer Spule (1', 2', 3') aller Geräte (1, 2, 3) und anderseits die andern Spulen (1", 2", 3"J
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