AT110202B - Vorrichtung zum Überbrücken von schadhaft gewordenen, in Serien geschalteten Lampen. - Google Patents

Vorrichtung zum Überbrücken von schadhaft gewordenen, in Serien geschalteten Lampen.

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AT110202B
AT110202B AT110202DA AT110202B AT 110202 B AT110202 B AT 110202B AT 110202D A AT110202D A AT 110202DA AT 110202 B AT110202 B AT 110202B
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Joh Kremenezky Fa
Leopold Wimberger
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Description


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  Vorrichtung zum Überbrücken von schadhaft gewordenen, in Serien geschalteten
Lampen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum   Überbrücken   von schadhaft gewordenen, in Serien geschalteten Lampen mit parallel zu jeder Lampe geschaltetem Widerstand, der sich bei Erhöhung des   Stromdurchflusses,   wie sie beim Schadhaftwerden der betreffenden Lampe auftritt, kurzschliesst. 



  Bisher wurde diese Kurzschliessung durch einen Elektromagneten bewirkt, der bei der Steigerung des Stromdurchflusses angezogen wurde. Nach der Erfindung soll die den Kurzschluss bewirkende Einrichtung durch die bei dem gesteigerten   Stromdurchfluss   auftretende Erwärmung des Widerstandes betätigt werden. 



  Durch Benützung der Erwärmung erhält man viel einfachere Konstruktionen. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung in Fig. 1 vergrössert im Schnitt, Fig. 2 zeigt den Einbau der Vorrichtung in einer Lampe. 



   Unmittelbar auf den Block 1 der aus Widerstandsmaterial, z. B. Silit, besteht, ist der Ring 6 aus leicht schmelzbarem Material, z. B. Blei, Zink, Zinn oder einer Legierung angeordnet, der durch die   Glimmerscheibe   7 abgedeckt ist. Durch die Bohrung 3 des Blockes 1 ist mit Spiel der Draht 4 durchgesteckt, der in eine auf den Block aufgepresste Kappe 2 endet. Auf das gegenüberliegende Blockende ist die Kappe 5 aufgesetzt, die gleichzeitig den Ring 6 gegen den Block   drückt.''Auf diese   Kappe ist das Ende 10 eines Widerstandsdrahtes 9 aufgeschweisst, der um die Spule 8 herumgewickelt wird und durch die Leitung 11 an den einen Pol der Lampe 12 angeschlossen ist, an deren anderem Pol der Draht 4 liegt. 



   Der Strom fliesst parallel zur Lampe 12 durch den Draht 4, die Kappe 2, den Block   1.   die Kappe 5, den Widerstand 9 und den Draht 11. Brennt die Lampe 12 durch, so steigt der durch die Überbrückungsvorrichtung fliessende Strom und der Block 1 erwärmt sich so stark, dass der Ring 6 schmizt und zwischen dem Draht 4 und der Kappe 5 unter   Kurzschliessung   des Widerstandes 1 eine leitende Brücke bildet (s. strichlierte Linie in Fig. 1). Der Block 1 und das Metall des Ringes 6 erkalten darauf, so dass die Verbindung eine dauernde ist. An Stelle der Lampe befindet sich dann nur mehr der Widerstand 9, der gleich gross ist wie der Widerstand der Lampe, so dass die übrigen Serienlampen unbeeinflusst weiterbrennen.

   Nur während der kurzen Zeit, die zwischen der Zerstörung einer Lampe und dem Schmelzen des Ringes 6 der zugehörigen   Überbrückungsvorrichtung   liegt, brennen die übrigen Lampen dunkler. Der Widerstand 1 muss so bemessen werden, dass einerseits der Stromdurchfluss bei brennender Lampe nicht zu hoch ist, 
 EMI1.1 
 



   Fig. 2 zeigt den Einbau der Vorrichtung in einen Lampensockel. Die Lampe 16 ist wie üblich in den Sockel 17 eingekittet. Der Draht 4 ist über die Kappe 2 nach unten fortgesetzt und an den Kontakt 14 angeschlossen. Zwischen den Drähten 4 und 11 liegt der Glühfaden 18 der Lampe. Mit dem Draht 11 ist der Draht 13 verbunden, der bei 15 an den Sockel 17 angelötet ist. 



   Statt des Blockes 1 könnte auch Widerstandsdraht verwendet werden. Der Widerstand 9 kann getrennt von dem übrigen Teil der Vorrichtung angeordnet werden. An Stelle der allerdings besonders raumsparenden Anordnung im Sockel kann die Vorrichtung sich auch ausserhalb der Lampe befinden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Überbrücken von schadhaft gewordenen, in Serie geschalteten Lampen mit parallel zu jeder Lampe geschaltetem Widerstand, der sieh bei Erhöhung des Stromdurchflusses, wie sie beim Schadhaftwerden der betreffenden Lampe auftritt, kurzschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 2> die den Kurzschluss bewirkende Einrichtung durch die bei dem gesteigerten Stromdurehiluss auftretende Erwärmung des Widerstandes betätigt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Kurzschluss des Widerstandes ein leicht schmelzbares Metallstück dient, das mit dem Widerstand in wärmeleitender Verbindung steht.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuleitungsdraht EMI2.1 EMI2.2
AT110202D 1927-05-30 1927-05-30 Vorrichtung zum Überbrücken von schadhaft gewordenen, in Serien geschalteten Lampen. AT110202B (de)

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