AT109376B - Gußform für aluminothermische Schienenschweißung. - Google Patents

Gußform für aluminothermische Schienenschweißung.

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AT109376B
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  Gussform für   aluminothenmische     Schienenschweissllng.   



   Bei der aluminothermischen Verschweissung von Schienen nach dem sogenannten kom-   binierten   Verfahren mündet der Einguss in die Gussform in deren unteren Teil. Aus dem von unten abzustechenden Reaktionstiegel fliesst zunächst das schwerere Eisen aus und füllt die Form von unten ansteigend bis etwa zur Stegmitte. Die nachfolgende leichte Schlacke gelangt zunächst nicht in die eigentliche Form, sondern füllt nur die Eingussöffnung, bis sie eine Schwelle erreicht, über die hinüberfallend sie nunmehr von oben in die Gussform gelangt, Bei dieser Anordnung der Gussform tritt der Übelstand auf, dass die über die Schwelle fallende Schlacke zuerst nur die eine Seite der Form füllt, und erst wenn sie in dieser bis über den Schienenkopf gestiegen ist, gelangt sie über diesen hinweg in die andere Hälfte der Form.

   Während 
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   Oberflächenspiegel   des Eisens sich zunächst niedriger einspiegeln als auf der andern Seite der Schiene. Sobald dann aber die Schlacke über den Schienenkopf hinweg auch in die andere Formhälfte gelangt, geht die Ungleichmässigkeit der beiden   Oberflächenspiegel   des Eisens wieder   zurück   und dieses stellt sich beiderseits der Schiene gleich hoch ein. Dieses Schwanken der Eisenoberfläche während des Gusses ist nun höchst nachteilig für die Güte der Schweissung. weil das am Schienensteg entlangspülende Thermiteisen häufig das Material des Schienensteges in ziemlichem Umfange auflöst und beim Senken des Oberflächenspiegels Löcher im Schienensteg zurücklässt. 



   Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Missstand,   indem'der Schlackenüberfall   so angeordnet wird, dass die Schlacke gleichzeitig beide Teile der Form rechts und links der Schiene ausfüllt. Um dieses zu erreichen, ist in Höhe des Überlaufes ein von diesem ausgehender und die Schiene überbrückender Trog angeordnet, in welchem die überlaufende Schlacke horizontal weitergeleitet wird und durch zwei Bodenlöcher jederseits der Schiene in die beiden Hälften der Gussform fliesst. Es füllen sich dann beide Hälften der Gussform gleichmässig mit Schlacke, die beiden   Oberflächenspiegel   des Eisens rechts und links der Schiene bleiben während des Schlackenzustromes in ihrer alten Höhe und es fehlt jede Veranlassung zu Ausspülungen des Schienenstege. 



   Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch die Schiene am Stoss dar, Fig. 2 einen   Längsschnitt   durch die Schiene in ihrer Symmetrieachse, Fig. 3 eine Aufsicht auf den eingeformten Stoss. In allen Figuren ist a die Schiene, b die   Eingussöffnung.     c   der Überlauf in Trogform mit den Ausflussöffnungen a beiderseits der Schienen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 Schlackenüberlauf des Eingusses in Form eines Troges angeordnet ist, der beiderseits der Schienen Öffnungen besitzt, durch die die Schlacke in die Hohlform fliessen kann. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT109376D 1927-05-05 1927-05-05 Gußform für aluminothermische Schienenschweißung. AT109376B (de)

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