AT1092U1 - Deckenträger aus stahlblech für eine verbunddecke - Google Patents

Description

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  Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckenträger aus Stahlblech für eine Verbunddecke mit einer unteren Trägerplatte aus Stahl, die mit einem in den Ortbeton ragenden Verbundkorper versehen ist. 



  Beispielsweise aus der   DE-A1-24   36 515 ist ein Deckenträger bekannt, der aus zwei Untergurten und einem Obergurt besteht, die mittels Diagonalstäben verbunden sind. Die Ober- und Untergurte sind dabei aus Rundstahl gefertigt. 



  Aus der DE-A1-23 39 638 ist eine Profilblechplatte für Verbunddecken aus Profilblechen und Beton bekannt. Sie weist ein Profilblech auf, das trapezförmig abgewinkelt ist, wobei diese trapezförmigen Abwinkelungen den eigentlichen Verbundkörper bilden. Das Profilblech ist in dem in den Beton hineinragenden Bereich (Verbundkörper) mit Stanzungen versehen. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, einen Decken- und Stahlträger zu schaffen, der wie ein herkömmlicher Träger mit Ober- und Untergurten zu verlegen ist, sich jedoch durch besonders guten Verbund mit dem Beton und durch eine sehr hohe Montagesteifigkeit auszeichnet. 



  Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Verbundkorper im Querschnitt als dreiseitig geschlossener Stahlblechkasten ausgeführt ist, der zur Trägerplatte offen ist und dass der Verbundkörper in seinem oberen Abdecksteg Öffnungen aufweist, die den Durchtritt von Ortbeton gestatten und am Rande der Öffnungen mit abstehenden Laschen versehen ist, die den Verbund mit dem Ortbeton verbessern und dass die Trägerplatte den Verbundkörper unten abdeckt und beidseitig seitlich über den Verbundkorper hinausragt. 

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 Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 



  Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild eines erfindungsgemässen Deckenträgers, die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Deckenträger und die Fig. 3 zeigt ein Schaubild eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemässen Deckenträgers. 



  Der erfindungsgemässe Deckenträger besteht aus einer Trägerplatte 1 und einem kastenförmigen Verbundkörper 16. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 wird der Verbundkörper 16 von zwei einander entgegengerichteten Profileisen 10 mit U-Profil gebildet. Die Profileisen 10 sind auf die Trägerplatte 1 aufgesetzt und mit dieser verschweisst. 



  Die unteren Seitenstege 11 der Profileisen 10 sind kürzer ausgeführt als die oberen Seitenstege 12. Die unteren Seitenstege 11 sind mit der Trägerplatte 1 verschweiss. Die oberen Seitenstege 12 überlappen einander vollständig, sind miteinander verschweisst und bilden den oberen Abdecksteg 17 des Verbundkörpers 16. Die oberen Seitenstege 12 weisen ausgestanzte Löcher 13 auf, durch die der Beton in den Innenraum 14 des Deckenträgers, der von der Stahlplatte 1 und den Profileisen 10 abgegrenzt wird, eindringen kann. Am Rande der Löcher 13 sind nach innen gebogene Laschen 15 vorgesehen, die den Verbund mit dem Ortbeton verbessern. 



  Im Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. 3 wird der Verbundkorper 16 von einem Profileisen gebildet, das mit der Trägerplatte 1 verschweisst ist. Der Verbundkörper 16 ist mit einem oberen Abdecksteg 17 und seitlichen 

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 Stegen 17'dreiseitig geschlossen ausgebildet und weist bei der Trägerplatte 1 nach innen gewinkelte Stege 18 auf, mit denen es mit der Tragerplatte 1 verschweisst ist. 



  Im oberen Mittelsteg sind wieder viereckige Löcher 13 vorgesehen, die das Eindringen des Ortbetons in den Deckenträger ermöglichen. Am Rande der Löcher 13 befinden sich, wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel, ebenso nach innen gebogene Lappen 15, die den Verbund mit dem Beton verbessern. 



  In den Seitenstegen   17'des   Profileisens 16 befinden sich dreiecksformige Locher 19, deren Zwischenstreben 20 ein Fachwerk bilden.

Claims (1)

1. A n s p r ü c h e : ¯1. Deckenträger aus Stahlblech für eine Verbunddecke mit ei- ner unteren Trägerplatte aus Stahl, die mit einem in den Ortbeton ragenden Verbundkorper versehen ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Verbundkörper (16) im Querschnitt als dreiseitig geschlossener Stahlblechkasten ausgeführt ist, der zur Trägerplatte (1) offen ist und dass der Ver- bundkörper (16) in seinem oberen Abdecksteg (17) Öffnungen (13) aufweist, die den Durchtritt von Ortbeton gestatten EMI4.1 EMI4.2 EMI4.3 in den Seiten des Verbundkörpers (16) Löcher (19) vorgese- hen sind (T19. 3).

   3. Deckentrager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (19) in den Seiten des Verbundkörpers (16) dreieckig sind und deren Zwischenstege (20) ein Fachwerk EMI4.4 4. Deckenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundkörper (16) von zwei gegeneinander gerichteten U-Profilen (10) gebildet wird, die ungleich lange Seiten- EMI4.5 EMI4.6 EMI4.7 gen (13) die aus den oberen Seitenstegen (12) der Stahlblechprofile (10) gestanzten Laschen (15) vorgesehen sind, die den Verbund mit dem Ortbeton verbessern. <Desc/Clms Page number 5> 5. Deckenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Laschen (15) quer zur Langsausdeh- nung des Deckenträgers ausgerichtet sind.

   6. Deckenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Seitenstege (12) der Stahlblechprofile (10) einander vollständig überlappen.

   7. Deckenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Laschen (15) zumindestens annähernd senkrecht vom oberen Abdecksteg (17) abstehen.