AT108341B - Filtersicherung für Röntgeneinrichtungen. - Google Patents

Filtersicherung für Röntgeneinrichtungen.

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AT108341B
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Austria
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Artur Dr Decastello
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  FilterscherungfürRöntgeneinrichtungen. 



   Bei der Krankenbehandlung mit Röntgenstrahlen bedient man sich, wie bekannt, geeigneter Filter, welche die benutzten Röntgenstrahlen zu durchsetzen haben, bevor sie den Körper des Patienten treffen. Dabei ist es wichtig,   Verweehselungen   der untereinander verschiedenen Filter zu vermeiden. weil solche Verwechselungen Fehler in der Bestrahlung verursachen würden. Nicht minder wichtig ist 
 EMI1.1 
 Strahlengang gebracht ist. 



   Diesen Anforderungen entspricht die neue   Filtersieherung. Sie   ist in einem AusfÜhrungsbeispiel in der Figur schematisch dargestellt. 



   Die rahmenartige od. dgl.   Vorrichtung < ? zur Aufnahme   des Filters ist mit ebenso vielen federnden elektrischen Schaltern b versehen, als untereinander verschiedene Filter bei der Benutzung der Einrichtung zu verwenden in Betracht kommen. Jedes der untereinander verschiedenen Filter c ist an einer nur je einem der Schalter b entsprechenden Stelle mit einer Nase (Ausnehmung od. dgl.) d versehen, mittels welches es im eingeschobenen Zustand den betreffenden Schalter b schliesst. Erst wenn und nur solange 
 EMI1.2 
 bare Schalter e von Hand geschlossen wird, kann der Strom aus der Stromquelle (den Leitungen   +-)   durch die geschlossenen beiden Schalter b und e durch die   EIekiromagnetwicklung/fliessen.   



   Ist die   Elektromagnetwicklung/von   Strom durchflossen, so zieht sie ihren ferromagnetischen Kern, entgegen der Wirkung einer Feder. in sich hinein. der dabei, da er zugleich als Arretiervorrichtung 
 EMI1.3 
 bundene Drehschalter s für einen der Stromkreise der zum Betriebe der Röntgenröhre dienenden Einrichtung, etwa für den Stromkreis des Auslösungsmagneten des Hauptstromschalters oder für den Primärstromkreis des den Heizstrom für die Glühkathode der   Röntgenröhre   liefernden Transformators, mittels des Handgriffes h in die Einsehaltstellung gedreht   werden kann.

   Damit,   wenn der nur für kurze Zeit den Stromkreis   schliessende   Schalter   e,   sich wieder öffnend, die   Elrktromagnetwieklung t stromlos macht,   der ferromagnetische Kern und   Anschlag : 2 nicht unter   dem Einfluss der Feder in seine. die Scheibe 8 
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 wird, einschnappende Sperrklinke   -1   festgehalten. Wird aber der   Handgriff h und   damit der Schalter s seinen Stromkreis öffnend, weiter über die   Einschaltestelinng   hinaus gedreht, so hebt ein an der mit dem Schalter s festverbundenen Scheibe 8 sitzender Stift 7 die   Klinke. j aus, wodurch   der Anschlag 2 
 EMI1.5 
 Handgriff h arretiert, daran hindert. weiter   gedreht werden zu können.

   Durch   eine weitere Sperrklinke ist verhindert, dass der Schalter zurückgedreht wird. 



   Um den Schalter s wieder zu   schliessen   und damit die   Röntgell1'öhre   wieder in Betrieb setzen zu können. muss man also den Stromkreis der Elektromagnetwicklung f wieder schliessen, was nur möglich ist, wenn ein Filter in den Rahmen a. den zu diesem Filter gehörenden Schalter b schliessend, eingeschoben und, wenn ferner der diesem gerade eingeschobene Filter entsprechende   Druckknopfschalter e,   den Stromkreis für kurze Zeit schliessend, niedergedrückt wird. 



   Vorteilhaft kann man es. wie in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel. so einrichten, dass ein 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 aber auch die Auslösetaste auf elektrischem Wege, beispielsweise mittels eines Nebenschlussmagneten zu einem Stromkreise des Schalters s   arretieren,   so dass sie erst nach Öffnen des   Sehalters   s. also nach Beendigung des   Röntgenröhrenbetriebes.   bedient werden kann. 



   Es ist ein weiterer Vorteil dieser Einrichtung, dass sich der gesamte   Bedienungs-und Kontroll-   vorgang   abseits   vom Stativ und Filter abspielt, mit andern Worten, die verantwortliche Bedienungsperson auch in einem   strahlengeschützten Raum sich   aufhalten kann.

   Ferner kann   man   von diesem 
 EMI2.2 
 verordnete   Strahlenqualität   und-menge, sondern auch die verordnete Filterart zur Anwendung gelangt.   Zweckmässig   können   hiezu   die Druckknopfsehalter (Tasten) sie voneinander   unterscheidende Aufschriften   erhalten. 
 EMI2.3 
 in Betracht kommenden Anzahl untereinander verschiedenen Filter gleiche Anzahl von Verzweigungen aufweist wobei in jedem so entstehenden Zweigstromweg ein Schalter, der infolge   seiner Anordnung   und Beschaffenheit nur von einem der untereinander verschiedenen Filter, das mit einem diesem Schalter entsprechenden Anschlag od. dgl.

   versehen ist, geschlossen werden kann und hinter diesem Schalter ein nur vorübergehend schliessbarer, gegebenenfalls mit einer   Kennzeichnung   versehener Schalter (Druck-   knopfsehalter   od. dgl.) angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als ferromagnetischer Kern der elektromagnetischen Arretiervorriehtung ausgebildete oder mit diesem verbundene Anschlag bei Stromlosigkeit der Elektromagnetwicldung durch Federwirkung, eine mit dem Schalter verbundene EMI2.4 hineingezogen wird, eine Sperrklinke, ihn in der eingezogenen Stellung festhaltend, in ihn eingreift. welche Sperrklinke erst beim Bewegen des Schalters in die Aussehaltestellung durch einen an der Scheibe od. dgl. angebrachten.
    Anschlag, den mit dem ferromagaetischen Kern verbundenen Anschlag der Feder- wirkung freigebend, aus diesem ausgehoben wird. EMI2.5 der in dieser Stellung, wenn dann der Hauptschalter zu öffnen versucht wird. durch einen an der Scheibe od. dgl. angebrachten Anschlag geschlossen wird und dadurch den Stromkreis eines Signalgerätes schliesst.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet. dass mindestens einer der nur vorübergehend schliessbaren Schalter, wenn er niedergedrückt wird, nach kurzdauerndem Stromsehluss mittels einer Sperrklinke oder ähnlchen Vorrichtung in der tiefsten Stellung festgehalten wird. bis er durch Inwirkungsetzen einer Vorrichtung, welche die Sperrklinke od. dgl, auslöst, freigegeben wird und in seine Ruhelage zurückkehren kann.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit dem Stromkreis des Schalters für die Bedienung der Betriebseinrichtung der Röntgenröhre verbundene elektromagnetische Auslöse- vorrichtung.
AT108341D 1926-01-23 1926-01-23 Filtersicherung für Röntgeneinrichtungen. AT108341B (de)

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