AT107939B - Verschlußkappe aus Gummi für Flaschen für kosmetische, pharmazeutische und andere Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

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Verschluss'nach tinten, die in dem Hohlraum befindliche Luft steigt in die Masche und der   HohlrauU1.   füllt sich mit   Flüssigkeit.   Wird auf die einander gegenüber liegenden Marken h ein Druck, etwa in Pfeilrichtung, ausgeübt, so wird der   Kanal 1 zusammengedrückt   und somit gegen das Innere der Flasche dicht abgeschlossen, die lippenartige Öffnung des Hutes spreizt sich in Pfeilrichtung, das eingesetzte Röhrchen hat durch die eigene Elastizität das Bestreben, seine ursprüngliche runde Form wieder anzunehmen und gibt hiedurch eine schlitzartige Öffnung frei (Fig. 5), so dass die Flüssigkeit herausgespritzt wird (Fig. 7).

   Nach dem Aufheben des Druckes schliesst sich die lippenförmige Öffnung, nachdem inzwischen in den Hohlraum e Luft eingedrungen ist. Auf diese Weise kann die Abgabe der Flüssigkeit nur portionsweise erfolgen. 



   Nach Ausführungsform der Fig. 6 ist die schlitzförmige Ausflussöffnung   d   nicht am oberen Ende   der Kappe, sondern seitlich am Umfange der Kappe angeordnet. Im Innern der Kappe ist ein Stempel i angeordnet. Die Öffnung des Verschlusses zwecks Ausspritzen des Flascheninhaltes erfolgt durch Druck   
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   PATENT-ANSPRÜCHE ;
1. Verschlusskappe aus Gummi für Flaschen für kosmetische, pharmazeutische und andere Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kopfstück der Kappe ein Hohlraum (e) angeordnet ist, der einerseits mit einem mit der Aussenluft in Verbindung stehenden   selbstschliessenden   Schlitz (d) und anderseits mit einem nach dem Flascheninnern führenden für gewöhnlich offenen Kanal   (i)   versehen ist, welch letzterer aber beim Zusammendrücken des Hohlraumes (e) der Kappe durch Fingerdruck abgeschlossen und der erstere geöffnet wird, worauf die, z. B. durch Neigen der Flasche, vorher in den Hohlraum   (e) gebrachte   Flüssigkeit durch den Schlitz (d) austritt.

Claims (1)

1. 2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schlitz (d) ein Gummi- röhrchen (g) eingesetzt ist.

   3. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung des Fingerdruckes an der Kappe zu beiden'Seiten des Schlitzes einander gegenüberliegende stegartige Ver- stärkungen od. dgl. angeordnet sind.

   4. Verschlusskappe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der als Ausspritzöffnung dienende Schlitz seitlich an der Kappe vorgesehen und im Innern des Hohlraumes ein von der Kappendecke herabhängender Stempel. angeordnet ist, durch den der Kanal abgesperrt werden kann. EMI2.2