AT10769U1 - Präsentationsvorrichtung für bodenbeläge - Google Patents
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Description
österreichisches Patentamt AT 10 769 U1 2009-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für Bodenbeläge, insbesondere Holzböden, wie Parkettböden, in großen Flächen ohne viel Schauraumplatz zu verwenden. Für die meisten Kunden ist es immer sehr schwer, sich für eine Holzart nur anhand eines Handmusters oder sogar anhand eines Wandmusters mit mind. 1x2m zu entscheiden. Auch verfälscht eine senkrechte Musterfläche die tatsächliche Optik des Bodens.
[0002] Ein kleines Wohnzimmer hat mind. 12m2 und so kann man sich den optischen Eindruck vorstellen.
[0003] Um einen Boden in so großen Flächen zu präsentieren und bei der heutigen Wahl an verschiedenen Holzarten benötigte man mind. einen Schauraum von 200m2 und nur da könnte man max. 10 Muster auflegen.
[0004] Mehrere Böden nebeneinander ohne sie mit einer Wand zu trennen, verwirrt den Kunden.
[0005] Eine einfache und preisgünstige Lösung besteht aus einer Präsentationsvorrichtung für die großflächige Präsentation von Bodenbelägen, insbesondere Holzböden, wie Parkettböden, mit einem Podest in der Art einer Theaterbühne mit seitlichen Wänden als Begrenzung, unter oder neben dem zwei Walzen angeordnet sind, wobei der Bodenbelag von der einen Walze durch Schlitze in zwei gegenüberliegenden Wänden über das Podest geführt und auf die andere Walze aufrollbar ist.
[0006] Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung, Fig. 2 und 3 über mehrere Etagen bzw. Räume sich erstreckende Präsentationsvorrichtungen, Fig. 4 eine Variante zu Fig. 1 und Fig. 5 bis 9 Details der Präsentationsvorrichtung.
[0007] Die Fig. 1 zeigt ein Podest 6, das z. B. 100cm hoch und stabil genug ist wie eine Theaterbühne mit seitlichen Wänden 2 als Begrenzung. Je höher es sich befindet desto mehr Bodenbeläge sind zur Präsentation möglich.
[0008] Es ist auch möglich eine doppelte Etage als Verkaufsfläche optimal zu nutzen (siehe Fig. 2).
[0009] Genauso können auch drei nebeneinander liegende Räume genutzt werden (Fig. 3). Daraus lässt sich erkennen, dass alleine die Positionierung von der nachfolgend erklärten Präsentationsvorrichtung sehr komfortabel und wenig begrenzt ist.
[0010] Wichtig ist, dass die seitlichen Wände 2, oder die Decke der Ausstellungsfläche mit einem Schlitz 4 versehen werden. Dieser muss ein paar Millimeter breiter als die Dicke des Bodenbelages bzw. Parketts sein (Fig. 4).
[0011] Unter oder neben dem Podest 6 werden zwei Walzen 3 montiert. Je länger die Walzen 3 desto größere Parkettflächen können präsentiert werden.
[0012] Befestigung und Material der Walzen 3 sind frei wählbar. Die Walzen 3 müssen leicht drehbar sein und in passender Höhe montiert werden (siehe Fig. 1).
[0013] Eine weitere Möglichkeit Platz zu sparen ist: diese Walzen 3 unter der Podestplatte zu montieren, so kann man die ganze Breite eines Raumes nutzen (Fig. 4). Auf diese Walzen 3 wird dann eine Matte 9 aufgerollt, auf die ein speziell vorbereiteter Parkettboden verklebt wird (Fig. 5).
[0014] Die Matte 9 muss aus einem sehr reißfesten Material sein, wie z. B. eine Entkoppelungsmatte.
[0015] Zur Wahl und Vorbereitung des Parketts verwendet man am besten ein zwei oder drei Schicht Fertigparkett. Dieser soll nicht zu dick und auch nicht zu breit sein. Je dünner und schmäler die Parkettelemente, desto größer ist die Anzahl der für die Präsentation möglichen 1/12 österreichisches Patentamt AT 10 769 U1 2009-10-15
Bodenbeläge bei gleich großer Fläche.
[0016] Die Parkettelemente müssen dann bearbeitet werden. Jeder Parkettboden 8 ist anders gefräst (Nut / Feder Verbindung). Wie die Verbindung bearbeitet wird, ist einfach zu prüfen. Man steckt 2 Stäbe zusammen und versucht diese nach unten zu drücken. Meistens muss nur die Feder 7 gekürzt werden (Fig. 6).
[0017] Verklebung: wenn eine passende Matte 9 auf eine bereits ausgewählte Präsentationsfläche montiert und zwischen den beiden Walzen 3 eingespannt ist, wird das Parkett 8 wie auch sonst üblich (auf Estrich) verklebt. Bei der Verklebung muss nur aufgepasst werden, dass nicht zu viel Kleber aufgetragen wird, damit die Parkettstäbe nicht miteinander verklebt werden. Es ist auch wichtig, dass die Matte 9 nicht mit der darunter liegenden Fläche verklebt wird (Fig. 7) [0018] Sobald der Kleber ausgetrocknet ist, wird die verklebte Fläche bis zum Ende der Ausstellungsfläche aufgerollt (Fig. 8) und der nächste Parkettboden 8 verklebt.
[0019] Bei der Auswahl des Parketts soll die Länge und damit die Anzahl der Muster berücksichtigt werden. Sollte die Matte 9 nicht lang genug sein, kann diese auch immer verlängert werden, z. B. durch Ankleben einer weiteren Matte 9. Es ist dadurch auch immer möglich, einzelne Parkettmuster weg zuschneiden und mit einem neuen zu ersetzen.
[0020] Wie schon am Anfang bei der Wahl der Präsentationsfläche eine Entscheidung für ein Podest (Bühne) getroffen wurde, kann zur Begünstigung des optischen Eindrucks eine Auftrittfläche (Fig. 9) hergestellt werden. Ein Parkett soll von oben in aufrechter Position betrachtet werden.
[0021] Eine weitere Verbesserung des optischen Eindrucks der Präsentationsfläche ist, an der hinteren Wand des Bodens ein Bild zu platzieren, z. B. ein Photo mit Möbeln oder mit Hilfe eines Overheads ein Bild zu projizieren. Man kann sogar Möbelstücke an der Decke und an der seitlichen sowie an der hinteren Wand 2 ca. 1cm oberhalb des Parkettmusters montieren.
[0022] Die Verschiebung der Präsentationsfläche kann durch die Verwendung von einem oder zwei Motoren gelöst werden, aber genauso ist es händisch möglich. Es muss aber beachtet werden, dass die Walzen mit aufgerolltem Parkett sehr schwer sein können, daher ist es hilfreich eine passende Getriebevorrichtung einzubauen. 2/12
Claims (5)
- österreichisches Patentamt AT 10 769 U1 2009-10-15 Ansprüche 1. Präsentationsvorrichtung für die großflächige Präsentation von Bodenbelägen, insbesondere Holzböden, wie Parkettböden, gekennzeichnet durch ein Podest (6) in der Art einer Theaterbühne mit seitlichen Wänden (2) als Begrenzung, unter oder neben dem zwei Walzen (3) angeordnet sind, wobei der Bodenbelag (8) von der einen Walze (3) durch Schlitze (4) in zwei gegenüberliegenden Wänden (2) über das Podest (6) geführt und auf die andere Walze (3) aufrollbar ist.
- 2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (3) unter einer Gebäudedecke montiert sind.
- 3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Präsentation von Parkettböden (8) bei den Parkettbrettern die verbindende Feder (7) gekürzt ist und die Parkettbretter auf eine Matte (9) geklebt und auf die Walzen (3) aufgerollt sind.
- 4. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Podest (6) als begehbare Auftrittfläche gestaltet ist (Fig. 9).
- 5. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder mehreren Wänden (2) ein Bild, z. B. ein Photo mit Möbeln, platziert oder mittels eines Projektors projiziert ist bzw. Möbelstücke an der Wand (2) oberhalb des Bodenbelages (8) befestigt sind. Hierzu 9 Blatt Zeichnungen 3/12
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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AT0030309U AT10769U1 (de) | 2009-05-12 | 2009-05-12 | Präsentationsvorrichtung für bodenbeläge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT10769U1 true AT10769U1 (de) | 2009-10-15 |
Family
ID=40935181
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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FR2071113A5 (de) * | 1969-12-18 | 1971-09-17 | Lechevalier Andre | |
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2009
- 2009-05-12 AT AT0030309U patent/AT10769U1/de not_active IP Right Cessation
-
2010
- 2010-05-07 EP EP10450078A patent/EP2250947A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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