AT107200B - Wasserdichtes Lager. - Google Patents

Wasserdichtes Lager.

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AT107200B
AT107200B AT107200DA AT107200B AT 107200 B AT107200 B AT 107200B AT 107200D A AT107200D A AT 107200DA AT 107200 B AT107200 B AT 107200B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lubricant
bearing
bearing according
chamber
shaft journal
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Application number
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English (en)
Inventor
Michael Surjaninoff
Original Assignee
Garvenswerke Maschinen Pumpen & Waagenfabrik W Garvens
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  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description


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 es auch für lotreehte Wellen geeignet zu machen. Dies geschieht dadurch, dass die Eintrittsstelle des Schmiermittels im Lager höher liegt als die Eintrittsstelle des gasförmigen Druckmittels, wobei es sich empfiehlt, zwischen beiden Einmündungsstellen eine kleine Kammer vorzusehen, in der eine Mischung des Druckgases und des Schmiermittels stattfinden kann. 



   Die weiteren Einzelheiten sind an Hand des in der Zeichnung in einem   Axialsehnitt   dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



   In dem lotrechten Lagerstutzen1 des Gehäuses 2 eines Motors mit lotrechter Welle 3, ist eine Stopf- 
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 eine Hülse 6 und zwischen dieser und der Innenwandung der   Stopfbüchse   4 ist das Packungsmaterial 7. 8 mittels eines Schraubringes 9 zusammengepresst. In dem   Packungsmaterial 7. 8   ist ein hohler Ring 10 eingebettet, dessen Höhlung nach unten durch einen Ring 11 abgeschlossen wird. 



   In den Hohlraum des Ringes 10 mündet das von dem   Schmiermittel- Vorratsbehälter 12   kommende Röhrchen n, so dass das Schmiermittel   zunächst   in den Hohlraum des Ringes 10 einfliesst und von hier aus dann die Umfläche der Hülse 6 benetzt. 



   Unterhalb des Lagerstutzens 1 ist im Gehäuse 2 eine Zwischenwand 14 angeordnet, in deren zentraler Bohrung die   Welle-') durch   eine Büchse 15   geführt   ist und die unterhalb der Stopfbüchse 4 eine Kammer 16 
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 kommt dieses Rohr 17 von einem Druckluftbehälter 18, in dem die Luft unter entsprechenden Druck gesetzt wird. 



   Aus der Kammer 16 strebt das Druckgas in den engen Zwischenraum zwischen dem Packungmaterial und der   Lmfläche   der Hülse 6 aufwärts, um ins Freie zu gelangen, und verhindert hiedurch das in demselben Zwischenraum befindliche, aus dem Hohlraum des Ringes 10 eingedrungene Schmiermittel abwärts zu fliessen. Es kann übrigens in dem Hohlraum des Ringes 10 ein Vermischen zwischen Luft und Schmiermittel stattfinden, wodurch das Sehmiermittel auch aufwärts getragen wird. In den Hohlraum des Ringes 10 kann ein kappenartiger Ring 20 eingesetzt werden. der unter sich einen schmalen Spalt für den Luftaustritt in den Hohlraum freilässt. 



   Am oberen Ende der Hülse 6 ist eine Kappe 21 befestigt, die zwischen ihrer unteren Fläche und dem Schraubring 9 nur einen schmalen   Zwischenraum lässt. durch den   das Druckgas, das bis nach oben 
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   gleitflächen   verhindert wird. 



   Jene   Schmiermittelmenge.   die trotz der   Gegenwirkung des aufwärtsstrebenden Druckgases aus   dem Hohlraum des Ringes 10   abwärtsfliesst,   wird durch einen vorspringenden Rand 22 der Hülse 6 durch 
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   Beim Stillstand der Maschine sammelt sich der grösste Teil des Druckgases im oberen Teil der Kammer des Ringes 10 und drÜckt auf das dort befindliche Schmiermittel, welches   alle ihm zugänglichen   Zwischenräume ausfüllt und hiedurch das Entweichen von Druckgas erschwert, so dass also während des Stillstandes fast kein Druckgas entweichen kann. 



   Der Zweck der Verwendung der auf den Wellenzapfen 5 aufgeschobenen HÜlse 6 ist folgender : Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei derartigen Lagern der   Druck- und Schmiermittel verbrauch   sich mit 
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 gleiche Verhältnisse zu schaffen und stets das gleiche   Abdichtungsmaterial   und die dazugehörigen Konstruktionsmittel verwenden zu können, wird auf den Wellenzapfen eine Hülse 6 von einem bestimmten Aussendurchmesser aufgeschoben, nachdem ihre Bohrung dem vorhandenen Wellenzapfen angepasst worden ist. Die   Stopfbüchse   samt allem, was dazu gehört, kann also gewissermassen als Einheitskonstruktion ausgeführt werden, die für verschieden starke Wellenzapfen verwendbar ist, wobei es nur nötig ist. die Hülse 6 so auszubohren, dass sie auf   den vorhandenen Wellenzapfen   passt.

   Man hat dann in der Regel auch eine gleichbleibende Umfangsgeschwindigkeit des Wellenzapfens und kann bei allen Maschinen mit gleichen Abdichtungsverhältnissen rechnen. 
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 dicht verbunden werden, was keine besonderen Schwierigkeiten verursacht, und kann auch jede erforderliche Einstellung der Hülse 6 gegenüber dem Wellen zapfen 5 samt der   Stopfbüchse   4 vorgenommen werden. 



   Das Innere des   Motorgehäuses   2 ist stets mit Druckgas geffillt, das durch den   Führungsring     15   eindringt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wasserdichtes Lager nach dem Patente Nr. 103140 für lotrechte Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsstelle des Schmiermittels im Lager höher liegt als die Eintrittsstelle des gasförmigen Druckmittels.

Claims (1)

  1. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Eintrittstelle des Schmiermittels und der des gasförmigen Druckmittels eine Kammer (10) liegt, in der eine Mischung der beiden Stoffe'stattfindet.
    3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem'Wellenzapfen (5) im Bereiche der Schmiermittel- und Druckgaszuführung eine mit ihm fest verbundene aber abnehmbare Hülse (6) sitzt, deren Bohrung bei gleichbleibendem Aussendurchmesser der Stärke des jeweils verwendeten Wellenzapfens angepasst ist.
    4. Lager nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Lagergleit- fläche durch eine mit der Welle verbundene Kappe (21) abgedeckt ist, die das Eindringen von Fremdkörpern in das Lager verhindert.
    5. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine unterhalb der Abdichtungseinrichtung liegende Sammelkammer (16) für in das Lager eingedrungenes Schmiermittel mit dem Schmiermittel-' Vorratsbehälter (12) durch ein Röhrchen (23) verbunden ist, durch das das Schmiermittel aus der Kammer (16) durch Erhöhung des Gasdruckes über das gewöhnliche Mass in den Vorratsbehälter zuruek- befördert wird.
    6. Lager nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Wellenzapfen anzupassende Hülse und das Dichtungsmaterial, in welchem ein die Schmiermittelszuführung enthaltender hohler Ring (10) eingebettet ist, in eine besondere Stopfbüchse eingesetzt sind, die nach erfolgtem Zusammenbau im Lagergehäuse befestigt wird.
AT107200D 1924-04-23 1926-01-08 Wasserdichtes Lager. AT107200B (de)

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DE103140X 1924-04-23
AT107200T 1926-01-08

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AT107200B true AT107200B (de) 1927-09-10

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ID=29402312

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AT107200D AT107200B (de) 1924-04-23 1926-01-08 Wasserdichtes Lager.

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