AT106366B - Bohrlochpumpe mit hydraulischem Gestänge. - Google Patents

Bohrlochpumpe mit hydraulischem Gestänge.

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AT106366B
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piston
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Rudolf Dr Techn Dub
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Rudolf Dr Techn Dub
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bohrlochpumpe   mit   hydraulischem     Gestänge.   
 EMI1.1 
 Diese   Förderpumpe   ist mit einer Flüssigkeitskraftmaschine in der Weise gekuppelt, dass der Kolben der Förderpumpe auch zugleich als Kolben der Flüssigkeitskraftmaschine ausgebildet ist. Die Bewegung 
 EMI1.2 
   pumpe   und die Flüssigkeitskraftmaschine angeben. 



   Während bei den bisherigen   Ausführungen mit doppeltwirkender Flüssigkeitskraftmaschine,   
 EMI1.3 
 



   Die Erfindung ist an Hand der Figur, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, im folgenden näher erläutert : Die Anlage besteht aus folgenden Teilen : Einem äusseren Zylinder a, der durch die Rohrleitung b mit der Triebpumpe e bzw. deren Kolben c in Verbindung steht ; einem inneren Zylinder d, der mit dem äusseren a   zusammengebaut   und durch die Rohrleitung e an die   Triebpumpe/mit dem     Kolben 1'1 angeschlossen   ist ; ferner aus einem Saugventil g, am Boden des Zylinders d befindlich, und einem Differenzialkolben h mit den   Kolbenflächen #1 und #2, der sich im zylinder d bewegt   und das Druckventil i trägt. Die Bohrung k im Differenzialkolben h stellt die Verbindung zwischen dem Pumpen- 
 EMI1.4 
 Flüssigkeit gefüllt sein. 



   Die Wirkungsweise der Bohrlochpumpeneinrichtung ist   folgende   : Werden die Kolben el   und 11   im   Sinne des Pfeiles 1 bewegt, so ss'eht   der Differenzialkolben k nach   abwärts und verdrängt   ein Volumen 
 EMI1.5 
 sich der Kolben c1 in Richtung des Pfeiles 1 bewegt, während es sich bei Bewegung nach Pfeil 2 sofort schliesst. 



   Bewegen sich Kolben Cl und t in Richtung des Pfeiles 2, so drückt der Kolben Cl Flüssigkeit durch 
 EMI1.6 
 

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 flässigkeit an. Die über der Kolbenfläche   #1   befindliche Flüssigkeit wird durch die Rohrleitung e in die Triebpumpe/gedrückt. Der   Querschnitt   des Kolbens t und sein Hub sind dementsprechend zu bemessen. 



  Der Teil II wirkt somit als   Flüssigkeitskraftmaschine,   der Teil 1 als Förderpumpe. 



   Kurz und allgemein gesagt ist die Wirkungsweise folgende : Um die Möglichkeit zu besitzen den Kolben h, welcher der Förderpumpe und der Flüssigkeitskraftmaschine gemeinsam ist, nach aufwärts zu bewegen, muss er Differenzialwirkung besitzen und die   Nutzforderung   kommt dadurch zustande, dass durch das Förderrohr b beim Abwärtsgange des Differenzialkolbens h mehr hindurchfliesst als beim Auf-Abwärtsgange. Die   Nutzförderung   je   Doppelhub   ist somit gleich dem Volumen   Vz=-s.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bohrlochpumpe mit hydraulischem Gestänge, bestehend aus obertags angeordneten Triebpumpen und einem im Bohrloch befindlichen Aggregat, welches aus einer von den Triebpumpen gespeisten, doppelt wirkenden Flüssigkeitskraftmaschine und der Förderpumpe besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Förderpumpe (1) mit Flüssigkeitskraftmaschine (II) und den Triebpumpen (c, f) nur zwei Verbindungsleitungen (b, e) im Bohrloch vorgesehen sind, wovon diejenige (b), durch welche die Treibflüssigkeit für den Saughub zugeführt wird, zugleich als Nutzförderleitung Verwendung findet, indem beim Nutzförderhube des als Differenzialkolben (h)
    ausgebildeten gemeinsamen Kolbens der Förderpumpe und der Flüssigkeitskraftmaschine durch das Förderrohr (b) mehr Flüssigkeit gedrückt wird, als beim Saughub des Differenzialkolbens (h) zurückfliesst, wobei der Unterschied der beinden EMI2.1
AT106366D 1924-09-05 1924-09-05 Bohrlochpumpe mit hydraulischem Gestänge. AT106366B (de)

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