AT106335B

AT106335B - Dämpferwicklung an elektrischen Maschinen.

Info

Publication number: AT106335B
Authority: AT
Inventors: E H Moritz Dr Ing Schenkel
Original assignee: Siemens Schuckertwerke Gmbh
Priority date: 1924-02-09
Filing date: 1925-02-09
Publication date: 1927-04-25

Description


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    Dämpferwickdung   an elektrischen Maschinen. 



   Bei Wechselstrommaschinen erzeugen die   Wickelköpfe   an der   Ständerwicklung   schädliche magnetische Streufelder. Diese Streufelder induzieren u. a. auch in den Wickelköpfen der Erregerwicklung des Läufers   unerwünschte   Wechselspannungen. Das ist besonders dann der Fàll, wenn die Wickelköpfe am Läufer nicht oder in unzureichendem Masse durch übergeschobene Kappen oder Bandagen gegen das Eindringen der magnetischen Streufelder geschützt sind. Anderseits bringt man aber auf dem Läufer der genannten elektrischen Maschinen Dämpferwicklungen in Form metallischer   Nutenversehlusskeile   oder eigener Dämpferstäbe an. 

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Claims

Nach der Erfindung werden nun diese Dämpferstäbe derart ausgebildet, dass sie die Wickelköpfe der Erregerwicklung gegen das Eindringen von magnetischen Streufeldern abschirmen. Die Verbindung zwischen den einzelnen Nutenkeilen bzw. Dämpferstäben, also der sogenannte Kurzschlussring, ist hiefür in axialer Richtung soweit vom aktiven Eisen abgerückt, dass die Dämpferstäbe die aus den Nuten hervortretende Erregerwicklung ganz oder teilweise Überdecken0 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 1 ist das Blechpaket des Ständers, 2 sind die Wickelköpfe der Ständerwicklung, von der die schädlichen magnetischen Streufelder ausgehen.

Um die Wickelköpfe der Gleichstromerregerwicklung 3 gegen das Eindringen derjenigen Streufelder abzuschirmen, die von dem der Gleichstromwicklung 3 benachbarten Teil der Ständerwicklung 2 ausgehen, sind die einzelnen Nutenverschlusskeile 4 für die Nuten der Erregerwicklung in axialer Richtung über das aktive Eisen hinaus derart verlängert, dass sie den Teil der Wickelköpfe der Erregerwicklung, der am meisten von den schädlichen Streufeldern beeinflusst wird, überdecken.

Die Enden der einzelnen Nutenverschlusskeile sind dann durch eine Kurzbchlussplatte 5 zu einer geschlossenen Dämpferwicklung verbunden 0 PATENT-ANSPRUCH : D mpferwicldung, die über der Erregerwicklung von elektrischen Maschinen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussverbindung (5) zwischen den einzelnen Dämpferstäben (4) in axialer Richtung so weit vom aktiven Eisen abgerückt ist, dass die Dämpferstäbe die aus den Nuten vortretenden Stirnverbindungen der Erregerwicklung (3) ganz oder teilweise überdecken und so gegen darüber gelagerte magnetische Felder abschirmen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.