AT106202B - Verfahren zur direkten Reduktion von Erzen, insbesonders von Eisenerzen. - Google Patents

Verfahren zur direkten Reduktion von Erzen, insbesonders von Eisenerzen.

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AT106202B
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Lucien Paul Basset
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  Verfahren zur direkten Reduktion von Erzen, insbesonders von Eisenerzen. 



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren besteht darin, dass die Erze. nach Zusatz der zur Reduktion nötigen Kohlenmenge und geeigneter Flussmittel, der Wirkung einer Flamme ausgesetzt werden, die durch Verbrennung gepulverter Kohle in einer solchen Menge vorgewärmter Luft erhalten wird, dass bei der Verbrennung Kolilenoxyd als Hauptbestandteil und eine geringe Menge Kohlendioxyd entstehen. die je nach der geringeren oder   grö#eren   Oxydierharkeit des gebildeten Metalles   zwischen 6 und 12"/j,   betragen kann. so dass die durch das Kohlendioxyd bewirkte Oxydation des Metalles während des   Reductions-un   SchmelzprozessesnurzugeringenMetallverlustenführt. 



   Wenn z. B. die Verbrennung der gepulverten Kohle in vorgewärmter Luft derart ansgeführt wird.    dafi Kolilenoxyd   und 6-12% Kohlendioxyd gebildet werden, so findet die   Durchführung   des Verfahrens im Grossen, was die Wirtschaftlichkeit des Prozesses betrifft. unter selir günstigen Bedingungen statt, denn der Eisenverlusl in der Schlacke beträgt nur3-4%. 



   Dieser Verlust an Metall infolge der oxydierenden Wirkung der   Kohlensäure wird   reichlich aufgewogen durch die Ersparnisse, die dadurch erhielt werden, dass die Kohle nicht ganz fein gepulvert zu werden braucht und dass die   zur Verwendung gelangende Kohlenmenge   geringer sein kann. als beim Arbeiten mit geringerem Kohlensäuregehalt der Flamme. Ferner muss bemerkt werden, dass in diesem Falle die Flammentemperatur etwas hoher liegt. 



   Es zeigt sich. dass die aus dem Ofen entweichenden Gase in manchen Fällen mehr
Kohlendioxyd enthalten als die Flamme, da zu deren Kohlendioxydgehalt noch die aus der Reduktion bzw. aus der Dissoziation des als Flussmittel dienenden Kalks stammende Kohlensäure kommen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur direkten Reduktion von Erzen, insbesonders von Eisenerzen. wobei die Erze. nach Zusatz der zur Reduktion erforderlichen Kohlenmenge und geeigneter Flussmittel, der Wirkung einer Flamme ausgesetzt werden, die durch Verbrennung von gepulverter Kohle in vorgewärmter Luft erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass deren Menge so gewählt wird, dass bei der Verbrennung Kohlenoxyd als Hauptbestandteil und eine geringe Menge Kohlendioxyd entstehen, die je nach der geringeren oder grösseren Oxydierbarkeit des gebildeten Metalles zwischen 6 und 120/0 betragen kann, so dass nur geringe Metallverixste durch die oxydierende Wirkung der Kohlensäure entstehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT106202D 1922-03-01 1923-02-05 Verfahren zur direkten Reduktion von Erzen, insbesonders von Eisenerzen. AT106202B (de)

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