AT106063B - Schwingentrieb für Fahrzeuge. - Google Patents

Schwingentrieb für Fahrzeuge.

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AT106063B
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Austria
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Inventor
Franz Xaver Blicharski
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Franz Xaver Blicharski
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwingen trieb für Fahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft einen Schwingentrieb für Fahrzeuge, bei dem die Schwinge mit ihrem Tragarm um eine zu diesem und der Treibrichtung querstehende Achse angelenkt ist und bei der antriebsmässigen   Quersclwingung   zugleich infolge der Fliehkraft und des Luft-   u.   dgl. Widerstandes in die   Treibrichtung   vorschwingt. 



   Der   Erfindung gemäss   werden bei der absatzweisen   antriebsmässigen Schwingenquerbewegung   
 EMI1.1 
 der Schwinge nach hinten durch eine an der Schwinge angreifende sich bei der selbsttätigen Vorschwingung spannende Federung herbeigeführt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt,   u.   zw. zeigt Fig. 1 eine schematisch gehaltene Draufsicht auf das   Vortriebsorgan, während   Fig. 2 eine ungefähre Seitenansicht der Bahn einer Flügelspitze bei   einem #Antrieb mit peripherial schwingender Treib-     welle"darstellt.   Fig. 3 und 4 veranschaulichen zwei   abgeänderte Ausführungsformen   des Vor-   triebsorganes.   



     Bei der Ausführungsform   nach Fig. 1 ist 1 ein Motor samt dem entsprechenden Getriebe zur Erzeugung einer peripherial schwingenden oder absatzweise rotierenden Bewegung der wagrechten   Welle, 3,   mit der ein Treibarm 3 fest verbunden ist. Mit dem Treibarm 3 sind zwei Treibflügel 4 von geeignetem Querschnitt derart gelenkig verbunden, dass sie um von den Enden de,   Treibarmes D'getragene   Zapfen 5 schwingen können. Von jedem treibflügel führt ein Lenker   fi   zu einem Arm 7 einer auf einer Welle 2 verschieblichen Hülse 8, zwischen welcher und dem Treibarm. ? eine Druckfeder 9 eingelegt ist. 



   Es sei   angenommen,   dass die Welle, 2 durch den Motor in peripherial schwingende Bewegung versetzt wird, wobei bei der ersten Schwingung der linke Flügel hinter die Bild-   liche und   der rechte Flügel vor die Bildfläche bewegt wird. Auf die Flügel wirkt dabei die 
 EMI1.2 
 Bewegung wird die   Feder f) gespannt.

   Im Zeitpunkt   der Schwingungsumkehr der Welle 2 kommt die gespannte Feder 9 zur Wirkung, die die Flügel aus der in Fig. 1 strichpunktiert   gezeichneten   Lage mit   grosser Geschwindigkeit In   die ursprüngliche Lage zurückzuführen trachtet und so einen Flügelschlag auf das Arbeitsmittel bewirkt, dessen Reaktionswirkung die Abstützung bzw. den Augenblicksstützpunkt für die   Flügelflächen   ergibt, so dass durch die weiter wirkende Federkraft ein Vortrieb des   Körpers- ! bewirkt wird.   Der Schlagweg des Flügels 
 EMI1.3 
 die Flügel wieder infolge der Fliehkraft und der Reaktion des Mediums eine Gegen-Schräg-   bewegung nach   der Linie aus, worauf bei der neuerlichen Umkehr in cl wieder die Schlagbewegung erfolgt, wie Fig. 2 zeigt.

   Um eine Schlagwirkung auf das Medium   ausführen   zu können sind die   Flügelflächen   in bekannter Weise ausgeführt. 



   Lässt man die Antriebswelle statt einer Schwingbewegung eine absatzweise rotierende Bewegung ausführen, so sind im Wesen die auftretenden Vorgänge die gleichen wie bei der 

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 Schwingbewegung der Welle, indem bei jeder vom Antrieb bewirkten Teildrehung die vorbeschriebene Wirkungsweise eintritt. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Vortriebsorganes, bei welcher die Flügel auf Federbolzen 11 gelagert sind, die beim Vorgehen der Flügel unter Spannung gesetzt werden und die gleiche Funktion wie die Federn 9 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 haben. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Antriebswelle 2 mit den Flügeln 4 durch Zugfedern 12 verbunden, wobei die Wirkungsweise die gleiche bleibt, wie bei den beiden vorher beschriebenen Anordnungen. 



   Zur Kraftaufspeicherung können auch andere Einrichtungen als Federn verwendet werden ; beispielsweise kann bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zwischen dem Treibarm 3 und die Hülse 8 ein Luftpuffer eingeschaltet werden, der in gleicher Weise wirkt, wie die Feder 9. 



   An Stelle eines Flügelpaares können auch   Einzelflügel   oder mehrere Paare über-oder hintereinander angeordnet sein, wobei je zwei aufeinanderfolgende Paare vom Antrieb entgegengesetzt bewegt werden. 



   Unter   der'Bezeichnung Vortrieb"ist   im Vorstehenden nicht nur ein Vortrieb in horizontaler Richtung sondern je nach der Wellenrichtung auch ein solcher in schräger und auch vertikaler Richtung zu verstehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schwingantrieb für Fahrzeuge, bei dem die Schwinge mit ihrem Tragarm um eine zu diesem und der Treibrichtung querstehende Achse angelenkt ist und bei der antriebsmässigen Querschwingung zugleich infolge der Fliehkraft und des Luft-od. dgl. Widerstandes in die Treibrichtung vorschwingt, gekennzeichnet durch die Anordnung-einer an der Schwinge angreifenden sich bei der selbsttätigen Vorschwingung spannenden Federung, zum Zwecke, um bei der antriebsmässigen Schwingenquerbewegung im Zeitpunkt jeder Bewegungsumkehr oder EMI2.1 EMI2.2
AT106063D 1924-09-12 1924-09-12 Schwingentrieb für Fahrzeuge. AT106063B (de)

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