AT105897B - Elektrodeneinführung für elektrische Lichtbogenöfen. - Google Patents

Elektrodeneinführung für elektrische Lichtbogenöfen.

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AT105897B
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AT
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electrode
electric arc
arc furnaces
seal
furnace
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Adolf Ing Roensch
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Siemens Ag
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  ElektrodeneinführungfürelektrischeLichtbogenöfen. 



   Die Erfindung betrifft eine Elektrodeneinfürung und -Abdichtung für elektrische Lichtbogeuiiifen. Es ist eine grössere Anzahl von Ausführungsformen derartiger Einrichtungen bereits in 1 Vorschlag gebracht oder auch in Betrieb genommen worden, bei denen ein   Kiihlzylinder     und ein   äusserer Mantel die Elektrode selbst umgeben, die derart gegen diese und untereinander abgedichtet sind, dass die längs der Elektrodeneinführungsöffnung des Ofens entweichenden   Ofengase nicht, nach   aussen treten können.

   Diese Einrichtungen haben meist den Nachteil, dass die Dichtungen nicht ohne weiters zugänglich sind, deshalb nicht dauernd 
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 ohne Dichtung umfassende Kühlzylinder an der mit der Elektrode fest verbundenen Tragvorrichtlmg befestigt und zwischen seiner Aussenseite und dem   äusseren Mantel eine leicht zu-     gängliche. nachstellbare Stopfbüchse   als einzige Dichtung vorgesehen ist. 



   Ein weiterer Nachteil   der bekannten Ausführungsform,   der darin   besteht, dass die     ruhenden   Teile der Einführungsvorrichtung, insbesondere der äussere Mantel. fest mit dem 
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 gemäss vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dass der Schutzmantel an einer von dem Ofen selbst getrennten Tragkonstruktion befestigt und in an sich bekannter Weise mittels einer elastischen Dichtung, beispielsweise einer   einfachen.     Sanddichtung,   gegen den Kühlring des   Ofengewölbes abgedichtet   ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt ; Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt, Fig.   2   ein Grundriss. 



   Die Elektrode e ist durch eine Öffnung o des den Ofen abdeckenden Gewölbes, ins- 
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 Rinner r trägt. die mit   Sandmasse gefüllt und   in die der äussere   Mantel w aus starkem   Eisenblech eingeführt ist. Dieser Mantel ist mit einem   ringförmigen Tragstück t verschraubt.   das auf einem ausserhalb des Ofens gelagerten Querträger   q ruht. An dem Tragsliick t   sind diametral zueinander in   besonderen Ansätzen   a zwei Spindelmuttern s gelagert, die mit je einem Kegelrad   ai verbunden   sind. Diese   Kegelräder können durch weitere Kegelräder r. ;   gleichmässig in Umdrehung versetzt werden, die ihren Antrieb mittels eines Schneckentriebes von einem Motor t'erhalten.

   In den Muttern s sind Spindeln p   gelagert,   die am oberen Ende 

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 artig mit den Nachbarteilen r1, r2 verbunden und diese-wiederum sind mit Flanschen r ausgestattet. die mittels zweier Schraubenbolzen u, schellenartig die Elektrode umgreifend, miteinander vereinigt werden können. Die beiden Teile   lute   sind dabei mit einander überlappenden Teilen x versehen, so dass die Elektrode allseitig durch die Klemmvorrichtung abgeschlossen und damit ein fast völlig dichter Abschluss erzielt ist. 



   Bei Elektroden grösseren Durchmessers können an Stelle des einen Teiles V3 auch deren zwei vorgesehen sein, die gelenkig untereinander und mit den schellenartig wirkenden Teilen   ,   verbunden sind. Im allgemeinen genügt die Dreiteilung der   Klemmvorrichtung,   da die Durchmesser der verschiedenen Elektroden nur um wenige Millimeter voneinander abweichen und bei starkem Anpressen der Klemmvorrichtung diese sich dem Elektrodenumfang fast absolut genau und gasdicht anpasst. 



   Der sich von dem   Kopfstück   g nach abwärts erstreckende Kühlzylinder z ist am unteren Ende mit einer Führungsvorrichtung 11 lose passend gegen die Elektrode abgestützt. Er be-   wegt sich im   übrigen innerhalb des äusseren Mantels   11/.   und ist gegen diesen durch eine nachstellbare Stopfbüchse i abgedichtet. Für diese ist am oberen Rand des Mantels     ; eine   kräftige   Ringkonstruktion   n angenietet und angeschraubt, in der die Stopfbüchse gelagert ist. 



  Diese Stopfbüchse ist ohne weiteres zugänglich und kann bei mangelhafter Dichtung nach Lösung des beweglichen Teiles durch Anordnung neuen Dichtungsmaterials wieder hergestellt werden. Im übrigen ist die Abnutzung dieser Stopfbüchse eine äusserst geringe, da sie durch den   Kühlzylinder   dauernde Abkühlung erfährt und deshalb vor   starker Erwärmung bewahtt   bleibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 zylinder und einem äusseren, ruhend angeordneten Mantel. dadurch   gekennzeichnet,   dass der die Elektrode (e) ohne Dichtung umfassende Kühlzylinder (z) an der Tragvorrichtung   (fl)   für die Elektrode befestigt und zwischen ihm und dem Mantel (m) eine nachstellbare Stopfbüchse (i) von aussen leicht zugänglich vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrodeneinführung nach Anspruch 1, bei der der äussere Mantel durch eine elastische Dichtung, vorzugsweise eine Sanddichtung, gegen den Kühlring des Ofengewölbes abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Mantel (111) ausserhalb des Ofens an einem besonderen Träger (t, q) befestigt ist.
    3. Elektrodeneinführung nach Anspruch 2, bei der diametral angeordnete, durch einen gemeinsamen Trieb verstellbare Tragspindeln für die Elektrode vorgesehen sind, dadurch ge- EMI2.3
AT105897D 1923-06-07 1924-04-11 Elektrodeneinführung für elektrische Lichtbogenöfen. AT105897B (de)

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