AT10532B - Wasserreinigungsanlage. - Google Patents
Wasserreinigungsanlage.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 10532. HEINRICH CHRISTIAN SCHLICHTER IN SINGEN AM BODENSEE (BADEN). Wasserreinigungsanlage. EMI1.1 Abständen errichtete Querwände, deren Höhe ungefähr zwei Dritteln der Rinnentiefe entspricht, treppenartig aufeinanderfolgende Klärbecken abteilen, in deren Mitte den Querwänden parallele Scheidewände eingebaut sind, welche von der Oberkante des Gerinnes ungefähr bis zu zwei Dritteln der Rinnentiefe herunterreichen. Dabei hat der Boden jedes einzelnen dieser Klärbecken eine zum Gefälle des Gerinnes entgegengesetzte rückwärtige Neigung. Das unter Zusatz von Klärmitteln, wie Soda und Kalkmilch, in dieses Gerinne eintretende Wasser scheidet durch seine Wirbelbewegung innerhalb der einzelnen Klär- becken seine Verunreinigungen aus und setzt sie zum gr"sston Teil an den Scheidewänden und dem Boden des Gerinnes ab. Das in diesem Gerinne fast vollkommen gereinigte EMI1.2 anlage im Aufriss, Fig. 2 im Grundriss, Fig. 3 das Gerinne im Querschnitt und Fig. 4 im Längenschnitt. In das mit starkem Gefälle (Fig. 1) versehene Gerinne a fliesst das zu reinigende Wasser durch das Zuleitungsrohr b. Aus zwei Behältern c und d eben dem Gerinne werden die Klärmittol Soda bezw. Kalkmilch eingelassen. Die aufgemauerten Scheidewände e teilen das Gerinne a in-einzelne, stufenartig aufeinanderfolgende Klärbecken EMI1.3 zu Kammer immer mehr ab, so dass schliesslich fast vollkommen gereinigtes Wasser in die grösseren Klärbecken h übertritt und dort in dem üblichen Zwangslauf vollkommen gereinigt wird. Von wesentlicher Bedeutung ist die durch praktische Versuche erwiesene Tatsache, dass es bei dieser Kläranlage durchaus nicht darauf ankommt, ein möglichst langsames und ruhiges Durehniessen des Wassers zu erreichen, sondern im geraden Gegenteil fördert ein schneller Durchfluss des Wassers seine gründliche Reinigung. Es liegt dies daran, dass durch die Anordnung ein Durchrühren bewirkt wird, wie man es bisher nur mit bewegten Teilen erzielen konnte. Auch hat sich herausgestellt, dass man zweckmässig die Anlage nicht möglichst oft EMI1.4 damit sie ihre vorzügliche Filterwirkung ausüben können. Besonders die zuerst erwähnte Wirkung der Anlage steht in vollkommener Gegensatz zu der Wirkungsweise aller bisher bekannten Anlagen dieser Art. Schliesslich sei noch erwähnt, dass sich die dargestellte An- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT10532T | 1901-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT10532B true AT10532B (de) | 1903-01-26 |
Family
ID=3505554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT10532D AT10532B (de) | 1901-08-01 | 1901-08-01 | Wasserreinigungsanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT10532B (de) |
-
1901
- 1901-08-01 AT AT10532D patent/AT10532B/de active
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