AT103995B - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von flüssigen Stoffen. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von   fliissigen   Stoffen. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren in Verbindung mit einer besonders geeigneten Einrichtung, um flüssige Stoffe, wie Milch, Blut u. dgl. durch Zerstäuben und Vereinigen mit warmer Trockenluft in pulverförmigen Zustand überzuführen und vollständig zu trocknen. 



   Bei den bisher bekannten Zerstäubungsverfahren war es nötig, unter Anwendung besonderer Kraftleitungen und Anordnung entsprechender Vorrichtungen gepresste Luft von hohem Druck zu schaffen, mittels welcher die Zerstäubung erst zustande gebracht wurde. Bei dem vorliegenden Trocknungsverfahren ist die Benutzung besonderer   Zerstäubungspressluft   nicht nötig, so dass eine ganz erhebliche Vereinfachung in der Bauart der   Trockenanlage   erzielt und überhaupt der ganze   Trockenvorgang   wesent-   lich   vereinfacht wird. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von   Trockenanlagen   zur   Durchführung   des Trocknungsverfahrens dargestellt. In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Trockenanlage veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Trockenanlage und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie      der Fig. 1. In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispicl einer Trockenanlage gezeigt. 



   Bei beiden Ausführungsbeispielen stellt a einen Trockenraum von entsprechender Grösse und Gestalt dar ; demselben wird durch einen breiten Kanal b warme Trockenluft mit ziemlicher Geschwindigkeit zugeführt. In den   Trockenluftzuführkanal b mündet   an einer geeigneten Stelle ein Abzweigungskanal   c,   der einen wesentlich geringeren Querschnitt besitzt als der Kanal b. Der Kanal c   schliesst   sich in einem spitzen Winkel an den Kanal b an, so dass der im letzteren herrschende Luftstrom eine Saug-   wirkung   auf den Kanal c ausübt und aus diesem Luft ansaugt. 



   Der Kanal c wird zur Zerstäubung des Trockengutes verwendet, indem vor der Mündung   cl   desselben die zu trocknende Flüssigkeit tropfenweise oder in sehr   dünnen   Strahlen oder in einer dünnen Schicht herabfliesst. Diese Flüssigkeit wird von dem Saugstrom erfasst und zerstäubt und nach dem Trockenluftkanal b und nach der Trockenkammer a geführt, woselbst die Trocknung vollendet wird. 



   Die Mündung   cl   des Kanals c ist von der Trockenkammer gesondert angeordnet. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 steht das Saugrohr c mit einer   Nebelkammer h   in Verbindung. Die   Kammer h   dient dazu, das auf geeignete Weise und mit entsprechenden Hilfsmitteln in   Nebelform   gebrachte   Troekengut   aufzunehmen, so dass es in Nebelform vom Rohr c angesaugt und in den Troekenluftkanal b überführt wird. 



   Die einzelnen Teile der Gesamtanlage können je nach   Erf. rderris entsprechend angeordnet und   zur   Zusammenwirkung   gebracht werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von flüssigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass in das die Trockenluft nach der Trockenkammer befördernde Rohr (b) im spitzen Winkel ein das vorher EMI1.1 das Trockengut von der Trockenluft angesaugt und in weiterer, noch feinerer Verteilung in den Trockenraum geführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.