AT103654B - Elektrische Pumpe. - Google Patents
Elektrische Pumpe.Info
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Description
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Elektrische Pumpe.
Flüssigkeitspumpen, bei denen der Kolbenkörper den Magnetkern und das Pumpengehäuse, den
Solenoidträger bildet und ausser den Zu- und Abflussöffnungen keinerlei Durchbrechungen im Pumpengehäuse vorhanden sind, sind in den verschiedensten Ausführungen schon bekannt geworden, ebenso wie viele Arten von Steuerungen für die Stromzuführung zur Anwendung kamen.
Bei all diesen elektromagnetisch betätigten Pumpen vollzog sich die Umsteuerung der Bewegung des Fördermittels schon vor Vollendung des Gesamthubes bzw. der vollen Ausnutzung des Pumpenraumes.
Um nun die Umsteuerung erst am Ende des Hubes eintreten zu lassen, wirkt erfindungsgemäss der Kolben, der sich in dem als Doppelsolenoidträger ausgebildeten Pumpengehäuse bewegt, am Ende seiner beiden Hubbewegungen elektromagnetisch auf jeweils eine seiner Stirnwand zunächst liegende Abschlusswand des Pumpengehäuses ein. Dadurch wird das Kraftlinienfeld erst bei seiner höchsten Konzentration, d. h. am äussersten Ende des Hubes, abwechselnd den Umschalter betätigen, der den Stromkreiswechsel für die beiden Solenoide herbeiführt.
Ausführungsformen der Erfindung sind zeichnerisch wiedergegeben, u. zw. zeigt Fig. 1 eine einfach wirkende elektrische Pumpe, deren Abschlusswände durch Membranen gebildet sind, die die Schaltmittel tragen ; Fig. 2 eine doppelt wirkende elektrische Pumpe mit Ventilschiebersteuerung ; Fig. 3 einen Querschnitt A-A durch Fig. 2.
Die durch Fig. 1 wiedergegebene Ausführungsform zeigt den Pumpenkörper a, der den zwei Solenoidwicklungen b, bl zum Lager dient. Nach dem Pumpeninnern al führt der Zufluss a2, während an der entgegengesetzt liegenden Pumpenseite der Abfluss a3 sich befindet. Der Raum al wird seitlich durch die Metallmembranen c, cl abgeschlossen, die mit Schaltmittel in Verbindung stehen, welche die Umschaltung der zu den Solenoide führenden Stromkreise bewerkstelligen. Im Raume al lagert frei beweglich der Kolben d, der einmal vom Solenoid b, das andere Mal vom Solenoid bl beeinflusst, hin und her gleitet. Kommt nun, wie dargestellt, die Kolbenstirnwand dl nahe an die Membrane cl so wird diese, infolge der auftretenden elektromagnetischen Wirkung, nach einwärts gezogen.
Der Teil (Verlängerungsansatz, Lager usw.) c2 schwenkt den Schalter e in die wiedergegebene Lage, und der elektrische Strom durchfliesst die Solenoidwicklung b. Der Sicherungshebel od. dgl. f hat sich sichernd gegen den Schalter e gelegt. Gleichzeitig wird der Kolben d durch die elektromagnetische Einwirkung des Solenoids b der Membrane e zu bewegt und zieht diese bei entsprechender Nahelage nach einwärts. Der Membranen-
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organ t aus. Der Schalter e wird freigegeben und federt durch die Membrane el zum Kontakt i, den Stromkreis zur Solenoidwicklung bl einschalten.
Der Kolben ist mit einem mit Ventil k versehenen Durchlass 1 für die Flüssigkeit ausgestattet.
Anschläge m begrenzen den Weg.
Die Fig. 2 zeigt eine doppeltwirkende Pumpe, die sich insofern von der vorhergehend beschriebenen
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durch einen Ventilschieber n, der in dem Pumpenraum al gleitet, und in dem der Kolben d durch SOlenoidwirkung hin und her bewegt wird, geöffnet bzw. geschlossen. Als seitliche Abschlussmittel c, cl für das Pumpengehäuse a sind nichtelastische Teile gewählt, durch die sich die verstärkten Kraftlinien bei Annäherung der entsprechenden Kolbenstirnseite bemerkbar machen und den zunächstliegenden Kontakt
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stirnseite gegen einen Ansatz od. dgl. nl des letzteren legt, und die Ventilumschaltung erfolgt.
Aus der Fig. 3 ist die Kanalanordnung des Zu-und Abflusses ersichtlich, ebenso wie die Führungen p des Ventilschiebers und die versetzte Durchbrechung n2 deutlich sich kennzeichnet.
Es ist selbstverständlich möglich, dui. ch entsprechende Kombinationen vierfach wirkende Pumpen zur Tätigkeit zu bringen. Die Vereinigung deZuflüsskanäle wie auch der Abflusskanäle bei den mehrfach wirkenden Pumpen ist vorteilhaft.
PATENT-ANSPRÜCHE:
EMI2.2
abwechselnd den Umschalter (e, el) betätigt und den Stromkreiswechselfür die beiden Solenoide hervorruft.
Claims (1)
- 2. Elektrische Pumpe. nach Anspruch li-dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Gehäuseabschlusswand (c,c1) durch Metallmembranen gebildet wird, von denen bei Näherung der Kolbenstirnwand die entsprechende Membrane durch die elektrische Wirkung nach einwärts gezogen und die UmschaltungderStromkreisehervorgerufenwird.3. Elektrische Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis des einen Solenoids durch Sicherungsmittel (t) so lange geschlossen bleibt, bis der Kolben (d) durch seine Bewegung auf die eine Membrane (c) elektromagnetisch einwirkt und die Auslösung der Sicherungsmittel (f) mittels Hebel, Nase od. dgl. (hl) herbeiführt, wobei durch Rückfederung der anderen Membrane (c1) der Stromkreisweehsel stattfindet.. 4. Elektrische Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (d) auf einen innerhalb des Pumpengehäuses (a) gleitenden Zu- und Abflusskanalschieber (n) (Ringschieber od. dgl. ) so einwirkt, dass die Umsteuerung der Kanäle dz a3) durch Mitnahme des Schiebers (17) durch den Kolben (d), kurz vor Erreichung seiner Endlage, erfolgt. EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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