DE483622C - Pumpe mit hydraulischem oder elektromagnetischem Antrieb, insbesondere Bohrlochpumpe - Google Patents

Pumpe mit hydraulischem oder elektromagnetischem Antrieb, insbesondere Bohrlochpumpe

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DE483622C
DE483622C DEK97580D DEK0097580D DE483622C DE 483622 C DE483622 C DE 483622C DE K97580 D DEK97580 D DE K97580D DE K0097580 D DEK0097580 D DE K0097580D DE 483622 C DE483622 C DE 483622C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Pumpe mit hydraulischem oder elektromagnetischem Antrieb, insbesondere Bohrlochpumpe Zweck der Erfindung ist, hydraulisch oder elektromagnetisch angetriebene Bohrlochpumpen für den Betrieb sickerwirkend und damit brauchbar zu machen. Es sind Pumpensteuerungen bekannt, bei denen zum rascheren Umsteuern Federn angewandt werden. Doch sind diese Steuerungen nicht völlig zwangsläufig, weshalb öfters Versager in. der Umsteuerung vorkommen. Aus diesem Grunde sind solche Pumpen zum Versenken auf mehrere hundert Meter unbrauchbar.
  • Die Erfindung erreicht den Vorteil, indem eine zwangsläufige Steuerung Verwendung findet, die ein sicheres Umsteuern und ein Anlaufen bei jeder Kolbenstellung gewährleistet.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei in einem Gehäuse ein Antriebskolben i mit Arbeitskolben io angeordnet ist. Zwischen den Antriebskolben i ist ein Schleppschieber 3 vorgesehen, der mit einer Nase 6 an die pendelnde Klinke q. (mit Federbelastung) des eigentlichen Steuerschiebers z wechselseitig angreift. Die Zuführung der Antriebsflüssigkeit 7, die Rückführung 8 und die Hochführung der Förderflüssigkeit 9 kann in seitlichen Kanälen, wie in Abb. 3 gezeigt, geschehen. Die Unterteilung der Steuerkanäle im Schieber 2 ist nicht wesentlich und kann nach verschiedenen Ausführungen geschehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgendermaßen Durch Flüssigkeitsdruck oder sonst eine Betätigung wird z. B. der Antriebskolben nach oben bewegt (Abb. i), wobei dieser auf den Schleppschieber 3 trifft. und diesen mitbewegt. Dabei drückt die Nase des Schleppschiebers die Klinke q. gegen die Federung zurück, bis sich die beiden Spitzen überschneiden (Abb. 2). Darauf gleitet die Klinke mit ihrer schrägen Fläche an der schrägen Fläche der Nase (durch den Federdruck) entlang, wodurch der Steuerschieber 2 nach unten gedrängt wird, bis er an der Endfläche ii auftrifft (Abb. q.). Durch dieses Verstellen des Steuerschiebers tritt die gewünschte Umkehrung des Zuflusses der Antriebskraft ein. Dann wiederholt sich dasselbe Spiel nach unten usf.
  • Wesentlich an der Steuerung ist, daß sich nach dem Überschreiten der Schaltkanten der Klinke q. und des Schleppschiebers 3 dieser weder direkt noch indirekt gegen den Arbeitskolben stützt, 'sondern gegen irgendeinen Teil des Gehäuses. So ist es möglich, daß sich nach dem Überschreiten der Schaltkanten die Umsteuerung in jedem Falle vollzieht, gleichgültig ob der Arbeitskolben etwas früher oder später seine gegenläufige Bewegung beginnt.
  • Der Arbeitskolben io arbeitet von dem Antriebskolben völlig unabhängig in bekannter Weise mit einfachen oder doppelten Saug- und Druckventilen 13 oder sonstigen Abschlußorganen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpe mit hydraulischem oder elektromagnetischem Antrieb und Betätigung der Steuerung durch einen oder mehrere vom Kolben bewegte Schleppschieber, . die auf ihrem Wege eine Federung spannen, insbesondere Bohrlochpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppschieber (3) mit zwei schiefen Flächen (6) auf zwei weitere schiefe Flächen (q.), die an dem Steuerschieber (2) pendelnd oder verschiebbar mit Federdruck (5) gelagert sind, abwechselnd angreift, und zwar in der Weise, daß der Schleppschieber (3), kurz bevor er in seine neue Endlage kommt, mit der Schneide seiner Flächen (6) die vorher niedergedrückte Schneide (q.) des Steuerschiebers (2) übersteigt, wonach die Klinke mit ihren schiefen Flächen (q.) durch den Federdruck den Schleppschieber von dem Kolben unabhängig an das Gehäuse drückt und ferner den Steuerschieber (2) in die neue Steuerlage zwingt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101959B (de) * 1956-03-09 1961-03-09 Tecalemit Ltd Dosierpumpe
EP0272137A2 (de) * 1986-12-19 1988-06-22 AlliedSignal Inc. Hydraulisch-pneumatische Leistungsübertragungseinrichtung

Cited By (3)

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DE1101959B (de) * 1956-03-09 1961-03-09 Tecalemit Ltd Dosierpumpe
EP0272137A2 (de) * 1986-12-19 1988-06-22 AlliedSignal Inc. Hydraulisch-pneumatische Leistungsübertragungseinrichtung
EP0272137A3 (en) * 1986-12-19 1989-03-15 Allied-Signal Inc. Hydraulic pneumatic power transfer unit

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