AT103419B - Empfangsschaltung. - Google Patents

Empfangsschaltung.

Info

Publication number
AT103419B
AT103419B AT103419DA AT103419B AT 103419 B AT103419 B AT 103419B AT 103419D A AT103419D A AT 103419DA AT 103419 B AT103419 B AT 103419B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
feedback
tuning
circuit
auxiliary circuit
receiving circuit
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Telefunken Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Gmbh filed Critical Telefunken Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT103419B publication Critical patent/AT103419B/de

Links

Landscapes

  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Empfangsschaltnng.   



   Um   JIlöglil'l1t empfindliche Empfangsschöltungen zu   erhalten, werden   Elektronenröhren   mit   Rückkopplung   zum Zwecke der Dämpfungsreduktion verwendet. Der empfindlichste Empfang wird dann erreicht, wenn die Rückkopplung soweit fest eingestellt ist, dass die Elektronenröhre kurz vor dem Einsetzen von Schwingungen arbeitet. Es ist daher zweckmässig beim Empfang mit veränderlicher Rückkopplung zu arbeiten, so dass man zu der erforderlichen Abstimmung und in Abhängigkeit von der 
 EMI1.1 
 spannung, die   Rückkopplung   auf den jeweilig optimalen Wert einstellt.

   Aus praktisch technischen   Gründen   ist es jedoch erforderlich, eine Selbsterregung der Empfänger zu verhindern, da durch eintretende Schwingungserzeugung und Strahlung der Antenne Störungen von benachbarten Empfangsstationen eintreten. 



   Die vorliegende Erfindung gibt eine Methode an, um   Störungen   durch Schwingungserzeugung der Empfänger zu verhindern, gleichzeitig aber eine Rückkopplung zu verwenden, die so stark ist, dass die Dämpfungsreduktion ausreicht, um eine optimale   Empfangslautstärke   zu erzielen. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, durch Verwendung   von besonderen Schwingllngskreisen zu   erreichen, dass bei bestimmter Rückkopplung die   Elektronenröhre in   einer Welle zu schwingen anfängt, die von der 
 EMI1.2 
 Rundfunk verwendeten Empfangsgeräten ist häufig eine mit der Abstimmung zwangsläufig verbundene Rückkopplung vorgesehen, die so gewählt ist, dass eine genügende Dämpfungsreduktion eintritt und die Strahlung doch verhindert wird.

   Diese Anordnung setzt aber voraus, dass die Schwingfähigkeit der verwendeten Röhren die gleiche ist. Bei dem schwach geheizten Thorium und Oxydröhren hat es sich gezeigt, dass mit wachsender Heizung ihre Schwingfähigkeit zunimmt. Somit ist durch die zwangsläufige Verbindung der Abstimmittel mit der Rückkopplungseinrichtung nichts gewonnen, da eben für eine gewisse Heizstromstärke trotzdem die Schwingungen einsetzen und ein Apparat, der für Elektronenröhren mit   Wolframfäden   gebaut ist und der Bedingung der   Nichtstrahlungsfähigkeit   genügt, kann mit Thorium und Oxydröhren nicht verwendet werden, da dann gegebenenfalls Schwingungen entstehen. 



   Um den   Übelstand   der stark mit der Heizung veränderlichen Schwingfähigkeit für jede Röhrentype zu beseitigen, kann nachstehend beschriebene Anordnung, welcher die vorliegende Erfindung zugrunde liegt, verwendet werden. 



   In   der Figurist ein Audiollempfänger dargestellt   ; die von der Antenne ankommenden Schwingungen werden dem auf die Empfangsfrequenz abgestimmten   Sehwingungskreise   1 zugeführt und über den Gitterkondensator 3 der Röhre   aufgedrückt.   In der Gitterleitung liegt ein zweiter Schwingungskreis 5, der auf eine von der Empfangsschwingung abweichende beispielsweise auf eine kürzere Welle abgestimmt ist. 



   Durch eine konstante Rückkopplung mittels der Spule 6, die im Anodenkreise der Elektronenröhre 4 liegt, wird dieser Kreis entdämpft. Durch die Spule 2 ist der Empfangsschwingungskreis rückgekoppelt. 



  Diese Rückkopplung kann gesteuert werden, u. zw. für das betrachtete Anwendungsbeispiel zwangsläufig mit der Abstimmung des   Kreisen   1. Die konstante Rückkopplung wird nun so eingestellt, dass, wenn 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Empfangsschaltung unter Verwendung einer   rückgekoppelten Elektronenröhre zwecks   Dämpfungsreduktion, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen besonderen Schwingungskreis erzielt wird, dass beim Einsetzen von Schwingungen die Frequenz der Schwingungen sich von der Empfangsfrequenz unterscheidet.

Claims (1)

  1. 2. Empfangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Hilfskreises so erfolgt, dass die auftretenden Schwingungen eine Frequenz besitzen, die wesentlich von denen für den Verkehr bestimmten Frequenzen abweicht.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Dämpfungsreduktion der Empfangskreis mit einer mit der Abstimmung zwangsweise gesteuerten Rückkopplung versehen ist, und die Rückkopplung und Abstimmung des Hilfskreises konstant ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstimmung bzw. Rückkopplung des Hilfskreises variabel sind, um die Grenze der Schwingungsfähigkeit zn verschieben.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplung bzw. die Abstimmung des Hilfskreises zwangsläufig mit der Abstimmung des Empfangskreises veränderlich ist, zwecks Einstellung einer günstigsten Dämpfungsreduktion für beliebige Empfangswellen. EMI2.2
AT103419D 1924-03-22 1925-03-18 Empfangsschaltung. AT103419B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE103419X 1924-03-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT103419B true AT103419B (de) 1926-05-25

Family

ID=5649675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT103419D AT103419B (de) 1924-03-22 1925-03-18 Empfangsschaltung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT103419B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT103419B (de) Empfangsschaltung.
DE576860C (de) Verfahren zum verstaerkten Empfang modulierter Hochfrequenzschwingungen
DE504245C (de) Telegraphieverfahren mit Frequenzmodulation
DE1011478B (de) UEberlagerungsempfangsschaltung fuer Ultrakurzwellen
DE464424C (de) Empfangsschaltung unter Verwendung einer rueckgekoppelten Elektronenroehre
AT93641B (de) Einrichtung zum störungsfreien Empfang von Signalen.
AT115485B (de) Schaltung für Überlagerungsempfänger.
AT155177B (de) Schaltung zur Aufnahme von Hochfrequenzschwingungen mit selbsttätiger Selektivitätsregelung.
US2266713A (en) Method of and means for reducing disturbances in wireless reception
DE893209C (de) Schaltungsanordnung zur Umformung frequenzmodulierter in amplitudenmodulierte Energie
AT139983B (de) Radiotelephonsystem.
AT138521B (de) Radioempfänger.
DE623879C (de) Superregenerativempfaenger in Gegentaktschaltung
AT155855B (de) Radioempfangschaltung mit selbsttätiger Bandbreiteregelung.
AT129000B (de) Verfahren zum Senden und zum Empfang drahtlos übertragener Nachrichten.
DE661373C (de) Empfaenger fuer sehr kurze Wellen
AT156665B (de) Anordnung zum Unterdrücken der Spiegelfrequenz bei Überlagerungsempfängern.
AT142040B (de) Schaltung zur Lautstärkeregelung in Zwischenfrequenzüberlagerungsempfangsgeräten.
AT142712B (de) Siebkreisanordnung.
DE380627C (de) Empfaengerschaltung fuer Nachrichtenuebermittlung mittels ungedaempfter Wellen
DE680756C (de) Anordnung zum Kurzwellenzwischenfrequenzempfang mittels Habannroehren
AT109325B (de) Anordnung zur Beseitigung störender Schwingungen elektrischer Kreise.
DE465501C (de) Einrichtung zur Modulation von Hochfrequenzsendern
AT151456B (de) Anordnung zur Unterdrückung von Störgeräuschen.
AT147949B (de) Verfahren zum drahtlosen Gegenvekehr.