AT103388B - Flüssigkeitsgetriebe. - Google Patents

Flüssigkeitsgetriebe.

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AT103388B
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Hermann Ing Rieseler
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Hermann Ing Rieseler
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fliissigkeitsgetriebe.   



   Die Erfindung betrifft ein   FlüssigKeitsgetriebe   mit einer oder mehreren getriebenen Schaufelkranzgruppen, deren zur   Aufnahme   des Reaktionsdrehmomentes dienende Leitschaufelkränze ein-und 
 EMI1.1 
 baren Verbindung der treibenden Welle mit der getriebenen Welle. 



   Das Festhalten und Lösen der Verbindung der ein- und ausschaltharen Leitschaufelkränze mit einem ortsfesten Teil in bisher bekannter Weise durch von Hand betätigte Bremsen oder Kupplungen erfordert je nach Grösse der von diesen   Leitschanfelkränzen   aufzunehmenden Reaktionsdrehmomente recht erhebliche Schaltkräfte, deren Aufwendung von Hanc. die Bedienung des Getriebes sehr erschweren. 
 EMI1.2 
   Leitschaufelkränze mit   einem als drehbar gelagertes Gehäuse gestalteten Leitschanufelkranzträger selbsttiitig durch den von der treibenden   Zentrifugalpumpe   erzeugten Flüssigkeitsdruck gekuppelt werden.

   während der Leitschaufelkranzträger selbst durch eine hiezu geeignete Kupplung, beispielsaise eine   Freilaufkupplung heim Arbeiten   des Getriebes in einem   der Turbinengänge festgehalten, oder bei   eingerückter unmittelbarer Verbindung der treibenden Welle mit der getriebenen Welle wieder freigegeben werden kann. 
 EMI1.3 
 



   Die treibende Welle 1 ist in bekannter Weise vorn im   ruhenden Gehäuseteil   2   und hinten im   getriebenen Teil 3 leicht drehbar gelagert. Durch Steuerhebel 4 und Mitnehmerkopf 5 auf der treibenden Welle 7 in Rippen 6 axial verschiebber ist die Hohlwelle,. die zur Lagerung und   Verschiebung   der treibenden   Zentrifugalpumpe     8   dient. In der hinteren Endstellung der Pumpe 8 wird die treibende Welle 1 durch die Kupplung 9 mit dem getriebenen Teil 3 in ebenfalls bekannter   Weise unmittelbar   verbunden. Mit dem getriebenen Teil 3 sind   die getriebenen Schaufelkränze M ferster getriebener Schaufel-   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 festverbunden, sind.

   Das Gehäuse 18 ist-mit Zapfen 26 versehen, auf denen sich die Scheibe 27 axial verschieben lässt. In dem festen Teil   28   ist ein Futterring 28 drehbar und axial verschiebbar. Zwischen diesem drehbaren Ring 28 und dem nicht drehbaren, nur axial verschiebbaren Ring 29 liegen eine Anzahl Walzen   30   in einem Walzenkäfig 31, der im festen teil 25 drehbar und axial verschiebbar ist. Der Ring 29, der für jede Walze eine Auflaufebene 32 und eine   Auflaufebene   32' (Fig. 2) besitzt, ist durch eine Anzahl Federn 33 belastet, die in der Wand   25   ihr Widerlager haben und bestrebt sind, den Ring 29 gegen die Walzen   80   zu drücken.

   Mit dem Ring 29 steht der Abhebering 34 in starrer Verbindung, der zum Zwecke der Freigabe, der Walzen   80   durch Drehen des Ringes   36   gegen die   Auflaufschrägen 36 ahgehoben   wird. 
 EMI2.2 
 - also der unmittelbaren Kraftübertragung - durch einen nicht gezeichneten Ausleger am Steuerhebel 4 bewirkt. In dieser Stellung ist die Scheibe 27 freigegeben, und das Gehäuse 18 kann   frei umlaufen.   Wird z. B. der Turbinenvorwärtsgang 12, 22, 13 durch entsprechendes Verschieben der treibenden Zendfugalpumpe 8 eingerückt, so gibt der Anschlag 37 den Walzenkäfig 31 frei. Ferner gibt der Ring 35 den 
 EMI2.3 
 will sich mit dem Gehäuse 18 und der Scheibe 27 der Drehrichtung der Pumpe 8 entgegengesetzt drehen.

   Die Scheibe 28 dreht sich etwas mit, und dreht hiebei die Walzen 30, die beispielsweise an den   Schrägen   32 (Fig. 2) auflaufen und die Scheibe 27 mit dem Druck der Federn 38 gegen den festen Teil 23 pressen. 



   Beim Einsehalten des Rückwärtsganges erfolgt die selbsttätige Kupplung der Teile 14, 15 und 16 mit 18. Das Gehäuse 18 will sich hiebei im Sinne der Drehrichtung der treibenden Pumpe 8 drehen. Dabei laufen   die Walzen 30 auf 32'auf, wodurch   wieder eine sanfte stossfreie Kupplung des   Gehäuses 18 mit   dem festen Teil 23 bewirkt wird. Das Einrücken des direkten Ganges hat wieder das völlige Freigeben 
 EMI2.4 
 Die Walzen   30   sind dadurch. gegen selbsttätiges Auflaufen auf 32'geschÜtzt, und die Kupplung zwischen 18 und 23 kann im direkten Gang nicht erfolgen. 



   Bei der vorliegenden Kraftübertragung ist es erforderlich, den Austritt der treibenden Flüssigkeit aus den getriebenen Turbinen   (11   oder   13)   zur Vermeidung von Austrittsverlusten ohne Rotationskomponente, also radial erfolgen zu lassen. Die Wandungsreibung des mit der Pumpe 8 umlaufenden Zuführungskrümmers 39 ist aber bestrebt, dem radial in diesem Krümmer eintretenden Flüssigkeitstrom eine Drehung zu erteilen.

   Dieser Drall des Flüssigkeitsstromes im Zuführungskrümmer 39 würde die Druckwirkung der Zentrifugalpumpe. 8 wesentlich verringern und eine hydraulische Kupplung von Leitsehaufelkränzen mit dem   Leitschaufelkranzträger M   in der oben beschriebenen Weise unmöglich   machen.   Zur Vermeidung des Entstehens eines Dralls des Flüssigkeitsstromes im Zuführungskrümmer 39 
 EMI2.5 
   krümmer   39 angeordnet. Dieser mit der Pumpe festverbundene Leitsehaufelkranz 40 nimmt an der eigentlichen Kraftübertragung nicht teil, er dient lediglich dazu, den zur hydraulischen Kupplung der 
 EMI2.6 
 durch   Vermeidung   des entstehen eines Flüssigkeitsdralls im Zuführungskrümmer 39. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :, 
1. Flüssigkeitsgetriebe mit einer oder mehreren   getriebenen Schaufelkranzgmppen, deren   Leitschaufelkränze ein- und ausschaltbar sind, mit axial verschiebbarer treibender   Kreiselpumpe   und mit   ein-und ausrückharer Kupplung   der treibenden mit der getiehenen Welle, dadurch gekennzeichnet, dass die   Leitsehaufelkränze   mit dem Leitschaufelkränzträger selbsttätig durch den von der treibenden Kreiselpumpe   (8)   erzeugten   Flüssigkeitsdruck gekuppelt   werden.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mur der Leitschanfel- kranz (J. J, 15) für den Rückwärtsgang hydraulisch mit dem Leitschaufelkranzträger (18) kuppelbar ist, und dass der Leitschaufelkranz (22) für den Vorwärtsgang fest an dem Leitsehaufelkranzträger (18) EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 getriebenen Turbine gegenübergestellt wird.
    L Flüssigkeitsgetriebe nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Arbeiten des Getriebes in den Turbinengängen zur Verbindung des Leitkranzträgers (18) mit dem festen Getriebeteil (23) dienende Freilaufkupplung beispielsweise aus einer mit dem Leitkranzträger (18) umlaufenden Scheibe (27) einerseits und aus Druckscheiben (28, 29) Walzen, Rollen oder Kugeln (30), mit Käfig (31), Auflaufflächen (32) und Federn (33, 38) anderseits besteht, und dass die Freilaufkupplung durch entsprechende Bewegung eines Abheberinges (35) und eines Anschlages (37)
    beim Einrücken eines Tnrbinenganges eingeschaltet oder bei Herstellung der unmittelbaren Kupplung der treibenden mit der getriebenen Welle zwangläufig ausgeschaltet wird. EMI3.2
AT103388D 1925-06-20 1925-06-20 Flüssigkeitsgetriebe. AT103388B (de)

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