AT102203B - Hölzerne Riemscheibe. - Google Patents

Hölzerne Riemscheibe.

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AT102203B
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wood
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wooden
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Martin Riedl
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Martin Riedl
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    Hölzerne Biemscheibe.        
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 EMI1.2 
 26Vorliegende Erfindung'bezieht sich auf hölzerne   Riemscheiben   jener bekannten Art, bei welcher der Kranz der Scheibe von   e ; nzenen,   aneinander anliegenden Holzstücken gebildet wird, welche von im Kranze verlaufenden Drähten od. dgl. zusammengehalten werden. Die bekannten Riemscheiben diezer Art weisen den Nachteil auf, dass bei längerer Betriebsdauer die   Spanndrähte   locker werden und die Scheiben die kreisrunde Form verlieren.

   Dies hat darin seine Begrünung, dass die die einzelnen Holzstücke durchsetzenden und zusammenhaltenden Spanndrähte keine reine Kreisform, sondern eine Vieleckform bilden und insbesondere bei höheren Umlaufzahlen der Riemscheibe sehr ungünstig an den Anlegestellen der einzelnen Holzstücke beansprucht werden, so dass sie sieh lockern und schliesslich reissen. Die einzelnen Holzstücke werden bei dem Zusammenbauen der   Riemscheibe   sehr   stark gepresst, welche Pressung   
 EMI1.3 
 während des Betriebes   allmählich   die Kreisform an, so lockert sich der Verband der einzelnen Holzstücke, die nun an den aneinander anschliessenden Aussenkanten zu klaffen beginnen, was ein schwerer Nachteil ist. 



   Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind gemäss der Erfindung zur Wahrung der Kreisform des
Scheibenlaanzes in die Stirnseiten der Holzstücke eine oder mehrere diese untereinander verbindende und in Kreisform spannende Holzfedern eingelegt. 



   In der Zeichnung ist eine Holzriemscheibe gemäss der Erfindung in beispielsweiser   Ausfühlungs-   form zur Darstellung gebracht. 



   Fig. 1 zeigt in der unteren Hälfte eine Ansieht, in der oberen Hälfte einen Schnitt nach Linie III der Fig. 3 : Fig. 2 zeigt in der oberen Hälfte einen Schnitt nach   11   der Fig. 3, in der unteren Hälfte eine
Ansicht einer abgeänderten   Ausführungsform. Fig. 3   ist ein   Horizonhlschnitt durch   die Riemseheibe in Draufsicht. Gemäss dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiele sind einzelne Holzstücke 1 von durchlaufenden   Drähten 2 durchsetzt und   in Ringform gehalten, wobei in der Mitte der Scheibenbreite ein dritter Draht.   ? vorgesehen ist,   der, wie die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt, an den Enden Muttern   4   trägt, um ein Festziehen der   Teilstücke- ! bewirken   zu können.

   Gemäss dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 ist eine durchlaufende   Holzfeder o   in einer Nut an den   Stinseiten   der Holzstücke 1 eingelegt, welche, wie Fig. 2 zeigt, auch in einzelne Teilfedeln 5 aufgelegt sein kann, die je zwei benachbarte Teilstücke 1 verbinden. Durch Anordnung dieser Holzfeder, insbesondere   iuch Fig. l   werden die Teilstücke 1 unter Spannung in der Kreisform erhalten und können solin die   aneinander aniiegendenAussenkanten derTeilstücke nicht   mehr klaffen, so dass die Kreisform des Scheibenkranzes mit Sicherheit gewährt wird. Die Nabe 6 ist an Armen 7, 8 vorgesehen, welche mit den äusseren Enden an den Teilstücken 1 befestigt sind. Die Arme 7, 8 wie auch die Nabe 6 sind zweiteilig und werden die Teile durch die Schrauben 9 zusammengehalten.

   Hiedurch wird eine feste Verbindung der die   Laufflächen   der Riemscheibe bildenden Teilstüeke 1 untereinander, wie auch mit der Nabe 6 bewirkt und kann die Riemseheibe aus   kleinen Teibtücken   in leichter Weise in jedwedem gewünschtem Durchmesser unter dauernder Wahiung der Kreisform des   Riemscheibenkranzes zusammengebaut   werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: EMI2.1 Spanndrähten zusammengehaltenen Holzstiicken gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Wahrung der Kreisform des Kranzes in die Stirnseiten der Holzstü. cke, diese untereinander verbindende, aus einem Stück oder aus Teilstücken bestehende Holzfedern eingelegt sind. EMI2.2
AT102203D 1924-05-02 1924-05-02 Hölzerne Riemscheibe. AT102203B (de)

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