AT102107B - Klavier oder ähnliches Saiteninstrument. - Google Patents

Description

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 lilavier oder ähnliches Saiteninstrument. 



   Die Erfindung betrifft Klaviere oder ähnliche Saiteninstrumente. Merkmal der Erfindung ist, dass der obere Teil des Resonanzbodens, der Oberboden, äquidistant zum Diskantsteg unter den hohlliegenden   Stimmstock   verlängert ist. 



   Es ist bekannt, den Oberboden möglichst äquidistant zum Diskantsteg zu führen. Es ist auch an sich bekannt, den Resonanzboden unter den hohiliegenden Stimmstock treten zu lassen. Neu ist aber die Vereinigung beider Merkmale. Erst   hiedur' ; h   wird der Erfindungszweck voll erreicht und diejenige Freiheit für die Ausbildung des Resonanzbodens erlangt, die notwendig ist. 



   Das Streben, den Resonanzboden im oberen Teil   äquidistant   zum Diskantsteg auszuführen   ; ist   darauf begründet, dass im Diskant der mitschwingende Teil des Resonanzbodens in der Regel durch den Stimmstock stark verkürzt ist, was um so unangenehmer ist, als hier der Resonanzboden sich in nächster Nähe der Raste befindet, die seine Schwingungen noch   beeinträchtigt.   Man hat deshalb bereits den Stimmstock ausgeschnitten, um den Resonanzboden im Diskant noch verlängern zu können. Da aber ein Teil des Stimmstockes stehen bleiben mass, so ist man in der Ausdehnung des Resonanzbodens beschränkt. Diese Be-   schränkung fällt   fort, sobald der Stimmstock hohl gelegt wird. Dann kann man den Resonanzboden beliebig hoch ausdehnen. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Aufsicht auf den neuen Resonanzboden dargestellt, während Fig. 2 ihn in Seitenansicht darstellt. 



   Der Resonanzboden 1 liegt auf dem Rahmen 2. 3 ist der Diskantsteg, 4 der Passsteg. 



  Oben am Rahmen 2 sitzt der Stimmstock 5, der auf eine besondere Unterlage 6 gelegt ist. Diese ist so gestaltet, dass ein freier Rahmen bleibt, in dem der Resonanzboden 1 um ein beträchtliches Stück unterhalb des Stimmstockes hineinragt. Die Oberkante 7 des Resonanz-   bodens Ist In ihrer Schweifung   dem   Diskantsteg 5 ähnhch gemacht,   so dass auch in der rechten Seite noch ein beträchtliches Stück Resonanzboden unter den Saiten oberhalb des Diskantsteges liegt. 



   Der Ton des Instrumentes wird durch die neue Gestalt des Resonanzbodens sowohl im ganzen voller, wie im besonderen in der Diskantlage. 



   Der   Vollständigkeit halber   sei noch darauf hingewiesen, dass auf den Resonanzboden und Stimmstock in üblicher Weise der eiserne   Spannrahmen   für die Saiten aufgelegt ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Klaviej oder ähnliches Saiteninstrument, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Resonanzbodens (1), der sogenannte Oberboden, äquidistant zum Diskantsteg (3) unter den hohlliegenden Stimmstock (5) verlängert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.