AT101464B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reliefbildern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reliefbildern.

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AT101464B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur   Herstellung von Reliefbildern.   
 EMI1.1 
 auf dem einen Film eine Reihe von dem rechten Auge   entsprechenden   Bildern und auf dem andern Film einedemlinkenAugeentsprechendeBildreihe. 
 EMI1.2 
 
Falls man die Bilder auf einem einzigen Film   aufnimmt,   kann dieser auch bloss eine einzige Reihe von Perforationen i, die längs seiner Achse angeordnet sind, aufweisen (Fig. 3). 
 EMI1.3 
 
Der Zuschauer kann sich entweder vor dem Schirm befinden und die Bilder durch Reflexion wahrnehmen oder hinter dem Schirm sein und sie dann im durchscheinenden Lieht sehen. 



   Ist er vor dem Schirm, dann muss dessen Vorderfläche glatt und eben sein und kann aus poliertem 
 EMI1.4 
 welche die Richtung der optischen Achse des einen Auges des Beobachters haben, durch dieses Auge   ausgewählt   werden und das andere Auge,   de ; sen optische Achse   eine andere Richtung hat, nicht merklich beeinflussen. Dank   die : er Auswahl   unter den für jede   Auge bestimmten Strahlen, welche   von Punkten herkommen, die unter   verschiedenen Winkeln photographiert   worden sind, erhält man einen starken stereoskopischen Effekt. 



   Befindet sich der   Be3chauer   hinter dem Schirm, so muss die3er durchscheinend sein und kann aus mattiertem Glas, mit Fett überzogenem Papier, Leinwand od. dgl. bestehen. 



   Die zwei Bildreihen können auch auf bekannte Weise auf einem Band derart   zwisehenge-ehaltet   sein, dass ein rechtem und ein linken Bild abwechseln, wobei das Band vertikal (Fig. 6) oder horizontal (Fig. 7) sein kann. Dieses Band wird mittels zweier Objektive gewonnen, von denen das eine auf den Film das Bild d, das andere das Bild q projiziert ; das Band   rückt   jedesmal um zwei   Zwischenräume   vor und die beiden Verschlussdeckel wirken gleichzeitig. In beiden Fällen sind die optischen Systeme wie in Fig. 4 angeordnet, doch sind die Spiegel oder Prismen mehr oder weniger so geneigt, dass ihre Strahlenbündel auf die gewünschten Punkte des Streilens fallen. 



   Die Projektion der rechten   und linken   Bilder erfolgt gleichzeitig mittels zweier   Objektive lez   die für den Film nach Fig. 7 horizontal und für den Film nach Fig.   f)   vertikal angeordnet sind, wobei die Objektive mit Prismen und Spiegeln nach Art der   Fig. a versehen sind.   die derart seneigt sind, dass die reihen und linken Bilder sich auf den elben Stellen bilden. 

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     Bei die : em Verfahren   treffen sowohl die von dem linken als auch   d'e   von dem echten Bild her-   kommenden Strahlenbündel   den Schirm   schräg,   wie in Fig. 5 ersichtlich ist. 



     Um   die daraus entstehende Verzerrung der Bilder zu vermeiden, werden die Objektive zu den 
 EMI2.1 
 fallen aller homologen Punkte der   stereo-kopischen   Paare herbei. Fig. 5 ze'gt. dass die optischen Achsen der Objektive L, L1 gegenüber den Mitten c, cl der Bilder seitlich verstellt sind. 



   Bei vertikaler Anordnung des strereoskopischen Paares auf dem Film (Fig. 6). kann die Projektion 
 EMI2.2 
 zu projizierten. 



   Diese Einrichtung stützt sich auf die Verwendung einer   Fläche,   die mit Teilen das Licht durchlässt und mit andern Te'Ien reflektiert. 
 EMI2.3 
 der beiden Prismen nicht vor sich geht. 



   Die Fig. 12 und 13 veranschaulichen die Anwendung die er Einrichtung für die Projektion in zwei Varianten. Bei der ersten benutzt man bloss ein Objektiv. bei der zweiten hingegen zwei Objektive, 
 EMI2.4 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Projektiomverfahren   zur Erzeugung ven Reliefbildern, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Vereinigung der rechten und linken Bilder unter einem bestimmten Winkel auf dem Schirm. die von den Bildern aus der   Projektionsvorrichtung   austretenden Strahlen auf optische Einrichtungen 
 EMI2.5 
 derart, dass sie, auf einen Schirm geworfen, auf beide Augen de3 Beobachters einen ve-'schiedenen Eindruck hervorrufen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l. bei welchem die rechten und linken Bilder de. 3 Films gleichzeitig auf einen Schirm projiziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den dem Film gegenüber :'- gesetzten Projektionsobjektiven kommenden Lichtstrahlenbündel vor dem Auffallen auf dem Schirm durch Spiegel oder Prismen gegenseitig entfernt werden, so dass sie eine genügende Winkelne : gung ssrssen- einander erhalten.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung der Verzerrung infolge de3 schrägen Auftreffens der Lichtbündel auf dem Schirm die Objektive zu den zu projizierenden Bildern aus der Mitte versetzt sind.
    4. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion der auf einem Film abwechselnden rechten und linken Bilder mittels eine, einzigen Objektives erfolgt, vor welchem eine bewegliche optische Einrichtung angeordnet ist, welche die den rechten und linken Richtungen entsprechenden Strahlenbündel wechselweise auf Prismen oder Spiegeln sendet. bevor sie auf dem Schirm zusammenlaufen.
    5. Vorrichtung- für die Verfahren nach anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine feste optische EMI2.6
AT101464D 1923-02-21 1924-02-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reliefbildern. AT101464B (de)

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