AT10102U1 - Energetikmatratze - Google Patents

Description

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Der bisherige Stand der Technik

Herkömmliche Bettmatratzen bestehen meist aus verklebten Schaumstoffgeflechten, oder aus einem einheitlichen Schaumstoffblock, oder aus mehreren Schichten von verschiedenen Materialien, die zu einem Block verklebt sind. Ausgeschnittene Luftkammern zwischen den verklebten Schichten können auf Grund der verschiedenen Körpergrößen und des Gewichtes nicht genau nach anatomischen Gegebenheiten platziert werden.

Durch die Verklebung zu einem Block muss auch bei Materialermüdung einer einzelnen Schicht, die gesamte herkömmliche Matratze früher entsorgt werden. Auch aus ökologischen Gründen ist das von Nachteil.

Andere auf dem Markt befindliche Matratzen, bei denen verschiedene Schaumstoffstangen in dafür vorgesehene Löcher eingezogen werden (Stecksysteme), sind jedoch für den Endverbraucher sehr umständlich zu handhaben. Auch die Stützung des Körpers ist nicht in ausreichendem Maß gegeben.

Weitere herkömmliche Matratzen in denen verschiedene Schaumstoffplatten aneinander gereiht sind verrutschen, da sie keinen entsprechenden Grundrahmen haben. Bei diesen Varianten ist die Stabilität der Matratze nicht gegeben.

Das Patent AT 400 800 B, betritt eine hölzerne Unterlage auf der speziell zugeschnittene Würfel ein bestimmtes Spannungsverhältnis der Matratze erzielen sollen.

Das Patent DE 101 58 211 A1, betrifft eine Matratze speziell für Dekubitus Patienten bei der einzelne, verschieden zugeschnittene Schaumstoffblöcke, an jenen Stellen entfernt werden können wo die oder der Patient(in) wundgelegen ist um somit eine Druckentlastung zu erzielen.

Beide Patente sind mit der gegenständlichen Erfindung nicht vergleichbar, handelt es sich nicht um Modulmatratzen, wo die einzelnen Module gleiche Größe aufweisen und gegeneinander austauschbar sind.

Die gegenständliche Erfindung schafft eine Modul-Bettmatratze, welche die Nachteile der den Stand der Technik bildenden und oben beschriebenen Matratzen vermeidet, durch:

Ein Modulsystem das den heutigen Anforderungen entspricht, weil alle einzelnen Kernmodule gleiche Größe aufweisen und ausgetauscht, so wie kostengünstig erneuert, oder durch Verwendung verschiedester Festigkeiten verändert werden können.

Die Kernmodule verschiedener Festigkeiten können durch einfache Handgriffe in der Stabilisierungswanne nach Belieben positioniert werden und sind somit auf weibliche und männliche Gegebenheiten einstellbar.

Die vielfältigen Möglichkeiten der Positionierung kann man auch zur Erleichterung bei Krankheiten am Bewegungsapparat nutzen.

Die optimale Unterstützung der anatomischen Beschaffenheit des menschlichen Körpers wird gewährleistet.

Einzelne Module wie z.B. die weiche Abdeckplatte können vorübergehend entnommen, und mit eigenem Überzug versehen, auf eine andere Matratze, (zum Beisp.) auf ein Hotelbett gelegt werden. Die Matratze kann ohne besonderen körperlichen Aufwand zerlegt und von innen gereinigt und gelüftet werden und entspricht somit modernen hygienischen Voraussetzungen.

Aus diesen Gründen ist die Lebensdauer beträchtlich länger, und ökologisch vertretbarer.

Claims (5)

1. 3 AT 010 102 U1 Der Lattenrost ist sekundär, weil die Matratze in erster Linie die Anpassung an die anatomische Beschaffenheit des Körpers übernimmt. Dieses Modulsystem bedeutet einen enormen Fortschritt gegenüber herkömmlichen Matratzen. Bettmatratze in Modulbauweise Aufzählung der in der Zeichnung enthaltenen Figuren: Fig. 1 wannenförmige Schaumstoffunterlage (1) mit Lüftungslöcher 6 Fig. 2 wannenförmige Schaumstoffunterlage Draufsicht mit eingelegten Kernmodulen (2) Fig. 3 Kernmodul (2) Draufsicht Fig. 4 Kernmodul (2) Seitenansicht Fig. 5 Kernmodul (2) Vorderansicht Fig. 6 Gesamte Matratze Längsschnitt, mit eingelegten Kernmodulen (2), Abdeckplatte (3) und abnehmbaren Überzug (4) 2 Kernmodul (2) mit abgeschrägten Kanten an den Längsseiten 5 3 Abdeckplatte (3) 4 Abnehmbarer Überzug (4) 5 Abschrägung der Kanten an den Längsseiten des Kernmoduls (2) 6 Lüftungsloch Beschreibung: Die Modul-Bettmatratze Fig. 6 besteht aus einer wannenförmigen Schaumstoffunterlage (1) die als Befestigung für die lose eingelegten Kernmodule (2) dient. Am Boden der Wanne befinden sich Lüftungslöcher 6 die einzelnen Kernmodule (2) können aus Schaumstoff mit verschiedener Festigkeit bestehen und nach Bedarf in der Wanne positioniert werden. Die Kernmodule (2) und der Rand der wannenförmigen Schaumstoffunterlage (1) werden durch eine ebenfalls lose aufgelegte Schaumstoffplatte abgedeckt die aus sehr anschmiegsamen oder auf Körperwärme reagierenden Material besteht. Um den gesamten Block zu stabilisieren wird er durch einen abnehmbaren Bezug (4) passgenau umgeben. Ansprüche: 1. Matratze, die mittels Module auf jeden individuellen Bedarf, insbesondere auf weibliche und männliche anatomische Gegebenheiten einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine wannenförmige Schaumstoffunterlage (1) vorgesehen ist, in welche mehrere Kernmodule (2) unter Auffüllung des Wanneninnenraumes lose aneinanderliegend eingelegt sind.
2. 2. Matratze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kernmodule (2) unterschiedliche Festigkeit aufweisen.
3. 3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Kernmodule (2) an der Oberseite glatt, geriffelt oder genoppt ausgeführt sind. 4. 4Matratze nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kernmodule (2) gleiche Größe aufweisen und gegeneinander austauchbar sind.
4. 5. Matratze nach einem den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Kernmodule (2) und der Rand der wannenförmigen Schaumstoffunterlage (1) durch eine lose aufgelegte Abdeckplatte (3) aus Schaumstoff, abgedeckt ist. 4 AT 010 102 U1
5. 6. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Matratze von einem abnehmbaren Überzug (4) passgenau umgeben ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen