AT100968B - Laschenverbindung für Bleche. - Google Patents

Laschenverbindung für Bleche.

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AT100968B
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Ernst Ing Hoehn
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Ernst Ing Hoehn
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Laschenverbindung für Bleche. 



   Die bekannten Laschenverbindungen, bei welchen eine in der   Längsrichtung   der zu   überbrückenden   Biechfuge verlaufende, an die Bleche angeschweisste volle Lasche die Blechteile verbindet, verdecken die Fuge in ihrer ganzen Ausdehuno und verhindern dadurch, insbesondere bei beiderseitiger Anordnung, ihre Kontrolle, die in vielen Fällen, insbesondere bei Schweissnähten von auf Innen-oder Aussendruck beanspruchten   Hohlkörpern, unerklässlich   ist. Einseitige Laschen über Schweissnähten aber ergeben, an solehe Hohlkörper   angeschweisst,   nachteilige Biegungsspaundngen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Laschenverbindung, durch welche die genannten Nachteile vermieden werden. Bei derselben sind nämlich zwischen die Fuge   überbrückenden,   an das Blech angeschweissten Verbindungsteilen freie Zwischenräume vorhanden, welche die Fuge sichtbar lassen. Es   iot   daher zum mindesten auf einem Teil der   Fugenausdehnung   eine Kontrolle möglich,   LI.   zw. auch bei zweiseitiger Anordnung der Laschen. Die zu   überbrückende   Fuge kann eine   Schweissnaht   oder eine 
 EMI1.1 
 Bruch an einem Gebrauehsgegenstand entstanden sein. 



   Auf der Zeichnung sind mehrere   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 
 EMI1.2 
 und Fig. 3 einen Querschnitt der Blechverbindung darstellen, sind a und b die Blechteile, die durch eine Schweissnaht c miteinander verbunden sind. Zur Verstärkung dieser Schweissnaht sind wechselweise, in gegeneinander versetzter Anordnung über und unter der Naht c   Laschenstücke   d angeordnet, derart, dass auf jeder Seite zwischen den Laschenstücken freie Zwisehenräume vorhanden sind. Die Ränder der Laschenstücke d sind mit dem vollen Blech verschweisst. Auf diese Weise ist die Naht c trotz des 
 EMI1.3 
 können nicht entstehen, da die   Laschenstücke symmetrisch   unter und über dem Schwerpunkt des Blechquerschnittes angeordnet sind (s. Fig. 3). Dieser Schwerpunkt liegt in der Naht c.

   Die Steifigkeit der 
 EMI1.4 
 sogar zweiseitig (oben und unten)   angeschweissten   Laschen, weil jedes einzelne   Laschenstück d   ringsum am   Rand versehweisst   wird, so dass seine Schweissnaht sich mit der Fuge (Naht e) kreuzt, oder die Ver-   schweissung doch wenignstens   bis in die Nähe von c herangeführt wird.'Das Federn oder Ausweichen solcher   Laschenstüeke ist   daher unmöglich, im Gegensatz zu gewöhnlichen Laschen mit parallel zur   Fuge verschweissten   Rändern. Das   Festigkeitsverhältnis   einer mit solchen   Wechsellaschen d verstärkten   Naht zum vollen Blech beträgt infolge dieser Vorzüge annähernd 1 oder darüber. 



   Es können einzelne oder auch alle   Laschenstücke d ganz   oder teilweise angeschweisst werden, bevor die Fuge bei c   zugeschweisst   wird, wodurch Spannungen im Blech beim   Schweissen   der Naht   c,   die ein Verziehen der Fuge zur Folge haben, vermieden oder. vermindert werden können. 



   Die Form der Blechenden, welche die Fuge bilden, kann verschieden sein, die Fuge kann z. B. ein V wie gezeichnet oder ein X im Querschnitt darstellen, beide Ränder können auch parallel sein. 



   Die Form der   Laschenstücke   d ist beliebig. Während Fig. 2 kreisrunde   Laschenstücke d zeigt,   sind dieselben bei den Beispielen nach Fig. 4 und 5 quadratisch, wobei im Falle der Fig. 4 eine Mittellinie, bei Fig. 5 eine Diagonale in der Richtung der Fuge c liegt. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 6 und 7 sind die Lasehenstücke   d,   dort wo sie die Naht   überbrücken,   gewölbt, für den Fall, dass die Naht c etwas über das Blech a, b vorsueht. 

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 EMI2.1 
   Laichen können schräg oder rechtwinklig zugeschnittene   Ränder besitzen. 



   Der freie Zwischenraum zwischen den Laschenstücken d braucht nicht gleich der Ausdehnung der letzteren in Richtung der Fuge zu sein, so dass sich   benachbarte Laschenstücke d   in der Projektion berühren. Er kann auch geringer sein (Fig. 8) oder grösser (Fig. 9). 



   In Fig.   10   und 11 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem einseitig eine Längslasche f 
 EMI2.2 
 könnte indes auch nur längs der äusseren   Ränder an dasselbe angeschweisst   sein. Bei beiderseitig angeordneten   La5chen 1 werden   die Löcher g der beiden Seiten gegeneinander versetzt. 



   Es könnte auch auf der einen Seite der Blechfuge, sei es oben oder unten, eine volle Lasche, z. B. eine parallelrandige, auf der entgegengesetzten Seite eine durchbrochene Lasche, oder einzelne Lasehenstüeke   aufgeschweisst   sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Laschenverbindung   für Bleehe, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die   Blechfuge   über-   brückenden,   an das Blech   angeschweissten   Verbindungsteilen freie Zwischenräume vorhanden sind, welche die Fuge sichtbar lassen.

Claims (1)

  1. 2. Laschenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch einzelne Laschenstücke (d) gebildet ist, die wenigstens auf einer Seite die Fuge (c) der Blech Verbindung in Abständen EMI2.3 sichtbar bleibt.
    3. Laschenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die angeschweissten Laschen- stncke (d) in Richtung der Fuge (e) gegeneinander versetzt, wechselweise über und unter der Fuge (c) EMI2.4 und die längs der äusseren Ränder mit dem Blech (a, b) verschweisst ist.
    6. Laschenverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (f) auch an den Lochrändern mit dem Blech (a, b) verschweisst ist.
    7. Laschenverbindung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch beidseitig angeordnete gelochte Laschen (f), deren Löcher (g) gegeneinander versetzt sind.
    8. Laschenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite der EMI2.5
AT100968D 1922-09-28 1923-09-10 Laschenverbindung für Bleche. AT100968B (de)

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FR100968X 1923-08-16

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