AT100528B - Menstruationsbinde. - Google Patents

Description

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  Menstruationsbinde. 



    Die Erfindung bezieht sich auf Menstruationsbinden, bei welchen die eigentliche, das aufsaugfähige Einlagematerial umschliessende Binde aus elastischem, feuchtigkeitsundurchlässigem Material   besteht und eine   schiffchenförmige   Gestalt hat. 



   Bei den bisher gebräuchlichen Binden dieser Art bestehen die Tragbänder aus Gummischläuchen, auf welchen die oberen Kanten des Schiffchens durch Aufkleben befestigt sind. Diese Befestigungsweise ist gewählt, um an den oberen dem Körper zugekehrten Rändern des Schiffchens keine durch besondere Befestigungsvorrichtungen erzeugten Vorsprünge zu erhalten, durch welche Reibungen und Verletzungen hervorgerufen werden könnten. 



   Diese Binden weisen den grossen Nachteil auf, dass infolge der festen Verbindung des Schiffchens mit den   Tragschäuchen   durch Verschleiss oder Beschädigung des Schiffchens oder der Tragschläuche die ganze Binde unbrauchbar wird. Ein weiterer Übelstand besteht darin, dass die Tragschläuche der Binde jedesmal abgeknöpft werden müssen, wenn die Entfernung der Binde zeitweise geboten ist. 



   Diesen Mängeln soll durch die Erfindung dadurch abgeholfen werden, dass man die   Gummiscläuche   oder sonstigen Halteglieder, z. B. Gummischnüre od. dgl. auswechselbar mit dem Schiffchen verbindet, indem man beispielsweise die oberen Längsränder des Schiffchens mit   Schlauchstücken   verbindet oder zu   Schlauchstücken   ausbildet, durch welche die zum Halten des Schiffchens dienenden Schläuche, Schnüre oder Bänder hindurchgezogen werden können. Durch einfaches Verschieben des Schiffchens auf den   Tragschläitchen   od. dgl. kann die Binde jederzeit mühelos ausgeschaltet werden. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Menstruationsbinde beispielsweise schaubildlich dargestellt. 



   Das aus elastischem Material, z. B. Gummistoff bestehende Schiffchen a ist an seinen oberen Längskanten mit   Schlauchstücken   b, b versehen, durch welche die   Tragschläuche   oder   Schnüre   c aus Gummi od. dgl. hindurchgezogen sind. 



   Diese Anordnung ermöglicht eine schnelle und bequeme mühelose Auswechslung des Schiffchens oder der Tragschläuche im Falle einer Beschädigung. 



   Die Befestigung der   Tragschläuche   od. dgl. an dem Gurt der Binde erfolgt vorteilhaft mittels Haken d, die an den Enden der Schläuche c befestigt sind und in   schräge   Schlitze   h,   h von   Metallplättchen   g eingreifen, die auf dem Gurt t befestigt sind. Die Stellung der Schlitze h, h ist so gewählt, dass die Haken d sich selbsttätig so in den Schlitzen einstellen werden, dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Schläuche c nicht erfolgen kann. Das Verschieben des Schiffchens a auf den Schläuchen c kann somit bewirkt werden, ohne dass ein Lösen der Schläuche zu befürchten ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Menstruationsbinde, deren Behälter für die aufsaugfähige Einlage in Form eines Schiffchens aus elastischem feuchtigkeitsundurchlässigem Material ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die als Gummischäuche ausgebildeten Tragbänder in schlauchartigen Führungen an den Längsrändern des Schiffchens verschieblich und leicht auswechselbar gelagert sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.