WO2020141016A1 - Verbindungsvorrichtung, sowie kältemittelverdichter - Google Patents

Verbindungsvorrichtung, sowie kältemittelverdichter Download PDF

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Definitions

  • Receiving device designed so that a separation of the outer wall side and receiving device, as well as a separation of flange 16 and
  • the concept of the present invention also includes a compressor (not shown) which has a connecting device 10.
  • An exemplary compressor can be designed as a hermetic, semi-hermetic or even open compressor.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressor (AREA)

Abstract

Verbindungsvorrichtung (10), ausgebildet zum Verbinden eines Sauggaseinlasses eines Kältemittelverdichters mit einem korrespondierenden Verdichter-externen Niederdruckvolumen und/oder zum Verbinden eines Druckgasauslasses eines Kältemittelverdichters mit einem korrespondierenden Verdichter-externen Hochdruckvolumen, aufweisend ein erstes Flanschelement (12), das einen ersten Anschlussabschnitt (14) und einen ersten Flansch (16) aufweist, wobei der erste Anschlussabschnitt (14) zur Verbindung mit dem Sauggaseinlass oder dem Druckgasauslass des Verdichters ausgebildet ist, ein zweites Flanschelement (18), das einen zweiten Anschlussabschnitt (20) und einen zweiten Flansch (22) aufweist, wobei der zweite Anschlussabschnitt (20) zur Verbindung mit dem Verdichter-externen Niederdruckvolumen und/oder dem Verdichter-externen Hochdruckvolumen ausgebildet ist, eine erste Aufnahmevorrichtung (24) zur wenigstens teilweisen Aufnahme des ersten Flanschelements (12), und eine zweite Aufnahmevorrichtung (26) zur wenigstens teilweisen Aufnahme des zweiten Flanschelements (18), ein Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der ersten Aufnahmevorrichtung (24) und der zweiten Aufnahmevorrichtung (26) aneinander, und eine Dichtvorrichtung (34), die zwischen dem ersten Flansch (16) und dem zweiten Flansch (22) anordenbar ist, sowie entsprechender Verdichter und entsprechender Kältekreislauf.

Description

Verbindungsvorrichtung, sowie Kältemittelverdichter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung bzw. Flanschvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1, sowie einen Kältemittelverdichter mit
Verbindungsvorrichtung bzw. Flanschvorrichtung, sowie die Verwendung einer
entsprechenden Verbindungsvorrichtung bzw. Flanschvorrichtung für einen
Kältemittelverdichter, d.h, zum Verbinden eines Sauggaseinlasses des Verdichters mit einem korrespondierenden Verdichter-externen Niederdruckvolumen und/oder zum
Verbinden eines Druckgasauslasses des Verdichters, insbesondere Kältemittelverdichters, mit einem korrespondierenden Verdichter-externen Hochdruckvolumen.
Kältemittelverdichter finden auf vielen Gebieten des modernen Lebens Verwendung. Ein Beispiel hierfür ist die Klimatisierung von Räumen und Fahrzeugen und auch eine Kühlung von Gütern während des Transports oder der Lagerung derselben. Diese finden
Anwendung bei der Kompression bzw. Verdichtung von Kältemitteln, wie beispielsweise R134a (Tetrafluoräthan) oder auch R744 (CO2). Das verdichtete Kältemittel wird nach der Verdichtung einem Kältekreislauf zugeführt, wo es Kälte abgeben kann.
Da es sich bei Kältekreisläufen um geschlossene Kreisläufe handelt und Kältemittel weder aus dem Verdichter noch aus dem Kältekreislauf entweichen soll, ist es u.a. wichtig, den
1
BESTATIGUNGSKOPIE Verdichter derart mit dem Kältemittelkreislauf zu verbinden, dass kein Kältemittel entweichen kann.
Hierfür wird in der Regel eine entsprechende Leitung oder Verrohrung mit einem
Niederdruckvolumen, genauer mit einem Niederdruckvolumeneinlass des Verdichters, und einem Hochdruckvolumen, genauer einem Hochdruckvolumenauslass des Verdichters verbunden. Die Verbindung erfolgt mittels Löten oder Schweißen.
Wenn der Verdichter ersetzt werden muss, ist der Aufwand zum Trennen des Verdichters vom Kältemittelkreislauf erheblich.
Ausgehend vom vorstehend diskutierten Stand der Technik ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung anzugeben, die eine sichere
Verbindung gewährleistet und gleichzeitig einen einfachen Austausch bzw. eine einfache Demontage des Verdichters ermöglicht. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen entsprechenden Verdichter und/oder Kältekreislauf anzugeben. Letztendlich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, entsprechende Verwendungen für eine
Verbindungsvorrichtung anzugeben.
Der erste Teilaspekt der Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Verbindungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Der zweite Teilaspekt der Aufgabe wird durch einen Verdichter und/ oder einen Kältekreislauf gemäß
Patentanspruch 8 und/oder 9 gelöst. Der Verwendungsaspekt der vorliegenden
Aufgabenstellung wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 10 gelöst.
Demnach wird der erste Teilaspekt der obigen Aufgabenstellung durch eine
Verbindungsvorrichtung gelöst, die zum Verbinden eines Sauggaseinlasses eines
Verdichters zum Verdichten von Kältemittel, mit einem korrespondierenden Verdichter externen Niederdruckvolumen und/oder zum Verbinden eines Druckgasauslasses eines Verdichters mit einem korrespondierenden Verdichter-externen Hochdruckvolumen ausgebildet ist und die Folgendes aufweist:
- ein erstes Flanschelement, das einen ersten Anschlussabschnitt und einen ersten Flansch aufweist, wobei der erste Anschlussabschnitt zur Verbindung mit dem
Sauggaseinlass oder dem Druckgasauslass des Verdichters ausgebildet ist, - ein zweites Flanschelement, das einen zweiten Anschlussabschnitt und einen zweiten Flansch aufweist, wobei der zweite Anschlussabschnitt zur Verbindung mit dem
Verdichter-externen Niederdruckvolumen und/oder dem Verdichter-externen
Hochdruckvolumen ausgebildet ist,
- eine erste Aufnahmevorrichtung zur wenigstens teilweisen Aufnahme des ersten
Flanschelements, und
- eine zweite Aufnahmevorrichtung zur wenigstens teilweisen Aufnahme des zweiten Flanschelements,
- ein Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der ersten Aufnahmevorrichtung und der zweiten Aufnahmevorrichtung aneinander, und
- eine Dichtvorrichtung, die zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch anordenbar ist.
Dadurch ist eine sichere Verbindung bei gleichzeitiger Lösbarkeit derselben sichergestellt. Lösbar im Sinne der vorliegenden Anmeldung bedeutet lösbar ohne Einsatz von
Wärmequellen bzw. lösbar bei einem Temperaturniveau der Vorrichtung auf
Umgebungstemperatur oder niedriger.
Der zweite Aspekt der Aufgabenstellung wird durch einen Verdichter und/oder einen Kältekreislauf mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 8 und/oder 9 gelöst.
Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen Verdichter und/oder einen Kältekreislauf ist ebenso vom Gedanken der Erfindung umfasst.
Optional können die erste Aufnahmevorrichtung und die zweite Aufnahmevorrichtung Aussparungen, insbesondere Bohrungen, zur Aufnahme des Befestigungsmittels, insbesondere Schrauben aufweisen.
In einer weiteren möglichen Ausführungsform ist wenigstens ein Flanschelent drehbar in der Aufnahmevorrichtung aufgenommen, d.h. dass das erste Flanschelement drehbar in der ersten Aufnahmevorrichtung angeordnet ist und/oder das zweite Flanschelement drehbar in der zweiten Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. In einer weitern Variante sind Flanschelement und Aufnahmevorrichtung integral ausgebildet, d.h. einstückig ausgebildet.
Die Dichtvorrichtung weist in einer möglichen Ausführungsform eine Stahlsickendichtung auf, alternativ hierzu wären beispielsweise aber auch eine Kupferdichtung oder eine Kunststoffdichtung denkbar.
Der erste Anschlussabschnitt und der erste Flansch können integral miteinander ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich können der zweite Anschlussabschnitt und der zweite Flansch integral miteinander ausgebildet sein.
Der erste Anschlussabschnitt und/oder der zweite Anschlussabschnitt kann jeweils eine Wand mit einer Innenseite und einer Außenseite aufweisen, insbesondere als Hohlzylinder ausgebildet sein. Beide Anschlussabschnitte, d.h. der erste Anschlussabschnitt und/oder der zweite Anschlussabschnitt kann an der Innenwand einen Vorsprung, insbesondere Anschlag aufweisen.
Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ; eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform; und
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform.
Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung bzw.
Flanschvorrichtung 10 ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, in den Fig. 1 und 2 in einem "geschlossenen Zustand", d.h. einem Zustand in dem die gewünschte Verbindung hergestellt ist. Die Verbindungsvorrichtung 10 Verbindungsvorrichtung ist zum Verbinden eines Sauggaseinlasses eines Kältemittelverdichters mit einem korrespondierenden Verdichter-externen Niederdruckvolumen und/oder zum Verbinden eines
Druckgasauslasses eines Kältemittelverdichters mit einem korrespondierenden Verdichterexternen Hochdruckvolumen ausgebildet.
Die Verbindungsvorrichtung 10 weist (vgl. hierzu insbesondere Fig. 2) ein erstes
Flanschelement 12 auf, das einen ersten Anschlussabschnitt 14 und einen ersten Flansch 16 aufweist, wobei der erste Anschlussabschnitt 14 zur Verbindung mit dem
Sauggaseinlass oder dem Druckgasauslass des Verdichters (nicht dargestellt) (in der beschriebenen Ausführungsform mittels eines Rohres, das in dem Aufnahmeabschnitt befestigt, insbesondere mit diesem verschweisst, verlötet oder verklebt wird) ausgebildet ist. Die Verbindungsvorrichtung 10 weist weiterhin ein zweites Flanschelement 18 auf, das einen zweiten Anschlussabschnitt 20 und einen zweiten Flansch 22 aufweist, wobei der zweite Anschlussabschnitt 20 zur Verbindung mit dem Verdichter-externen
Niederdruckvolumen und/oder dem Verdichter-externen Hochdruckvolumen ausgebildet ist. Alternativ kann der erste Anschlussabschnitt 14 zur Verbindung mit dem Verdichterexternen Niederdruckvolumen und/oder dem Verdichter-externen Hochdruckvolumen Sauggaseinlass oder dem Druckgasauslass des Verdichters (nicht dargestellt) vorgesehen sein und der zweite Anschlussabschnitt kann zur Verbindung mit dem Sauggaseinlass oder dem Druckgasauslass des Verdichters (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
Die Verbindungsvorrichtung 10 weist ferner eine erste Aufnahmevorrichtung 24 zur (teilweisen, alternativ hierzu auch zur vollständigen) Aufnahme des ersten
Flanschelements 12 und eine zweite Aufnahmevorrichtung 26 zur (teilweisen, alternativ hierzu auch zur vollständigen) Aufnahme des zweiten Flanschelements 18 auf.
Befestigungsmittel in Form von Schrauben 28 (gesichert durch Muttern 30) zur lösbaren Befestigung der ersten Aufnahmevorrichtung 24 und der zweiten Aufnahmevorrichtung 26 aneinander sind in korrespondierenden Aussparungen in der ersten Aufnahmevorrichtung 24 und der zweiten Aufnahmevorrichtung 26 in Form von Bohrungen 32 (vgl. z. B. Fig. 4) angeordnet. Eine Dichtvorrichtung 34, die in den vorliegend beschriebenen
Ausführungsformen als Stahlsickendichtung ausgebildet ist, ist zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch angeordnet. Der erste Anschlussabschnitt 14 und der erste Flansch 16 und der zweite
Anschlussabschnitt 20 und der zweite Flansch 22 sind in den beschriebenen
Ausführungsformen integral miteinander ausgebildet. Alternativ wäre auch eine
Ausbildung aus zwei getrennten Teilen, die dann beispielsweise verschweißt, verlötet oder verklebt werden, für den ersten Anschlussabschnitt 14 und den ersten Flansch 16 und/oder den zweiten Anschlussabschnitt 20 und den zweiten Flansch 22 denkbar.
Der erste Anschlussabschnitt 14 und der zweite Anschlussabschnitt 16 weisen in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 eine hohlzylindrische Ausbildung mit einer Wand mit einer Innenseite (Innenwand 36) und einer Außenseite (Außenwand 38) auf. Das erste Flanschelement 12 ist in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 drehbar in der ersten Aufnahmevorrichtung 24 angeordnet bzw. gelagert und das zweite Flanschelement 18 ist drehbar in der zweiten Aufnahmevorrichtung 26 angeordnet bzw. gelagert.
In der Ausführungsform der Fig. 4 sind der erste Anschlussabschnitt 14 und der erste Flansch 16, sowie der zweite Anschlussabschnitt und der zweite Flansch (in Fig. 4 nicht dargestellt) integral mit der ersten Aufnahmevorrichtung 24 und der zweiten
Aufnahmevorrichtung ausgebildet, so dass eine Trennung von Außenwandseite und Aufnahmevorrichtung, sowie auch eine Trennung von Flansch 16 und
Aufnahmevorrichtung 24 lediglich durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
In beiden beschriebenen Ausführungsformen weisen der erste Anschlussabschnitt 14 und der zweite Anschlussabschnitt 16 an der Innenwand 36 einen Vorsprung in Form eines Anschlags 40 auf, so dass ein Rohr, das in dem Aufnahmeabschnitt zur Verbindung mit demselben jeweils vorgesehen ist, nicht über den Anschlag 40 hinaus in den
Anschlussabschnitt geschoben werden kann.
Im Gedanken der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verdichter (nicht dargestellt) enthalten, der eine Verbindungsvorrichtung 10 aufweist. Ein beispielhafter Verdichter kann als hermetischer, semi-hermetischer oder auch offener Verdichter ausgeführt sein.
Es kann sich dabei um einen Hubkolbenverdichter zum Verdichten von Kältemittel handeln, der mehrere Verdichtungsräume bzw. Verdichtungsvolumina in Form von
Zylindern aufweist. In den Zylindern sind Kolben hin- und herbewegbar angeordnet. Durch die Hin-und Herbewegung der Kolben wird in einem Arbeitstakt zu verdichtendes Gas in den jeweiligen Zylinder mittels einer Abwärtsbewegung des Kolbens (einer Bewegung, die das Zylindervolumen vergrößert) angesaugt und dann in der
Aufwärtsbewegung des Kolbens 16 verdichtet. Der Verdichter weist einen Sauggaseinlass und einen Druckgasauslass auf, die jeweils mit einer Seite einer Verbindungsvorichtung 10 (mittels eines Rohrs) verbunden sind. Mittels der Verbindungsvorrichtung 10, die wiederum auf der anderen Seite mit einem Kältekreislauf verbunden ist, wird eine verlustfreie Zirkulation des Kältemittels bzw. Gases sichergestellt.
Obwohl die Erfindung anhand einer Ausführungsform mit fester Merkmalskombination beschrieben wird, umfasst sie jedoch auch die denkbaren weiteren vorteilhaften
Kombinationen, wie sie insbesondere, aber nicht erschöpfend, durch die Unteransprüche angegeben sind. Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezuaszeichenliste
10 Verbindungsvorrichtung
12 erstes Flanschelement
14 erster Anschlussabschnitt
16 erster Flansch
18 zweites Flanschelement
20 zweiter Anschlussabschnitt
22 zweiter Flansch
24 erste Aufnahmevorrichtung
26 zweite Aufnahmevorrichtung
28 Schraube
30 Mutter
32 Bohrung
34 Dichtvorrichtung
36 Innenwand
38 Außenwand
40 Anschlag

Claims

Patentansprüche
1. Verbindungsvorrichtung (10), ausgebildet zum Verbinden eines Sauggaseinlasses eines Kältemittelverdichters mit einem korrespondierenden Verdichter-externen
Niederdruckvolumen und/oder zum Verbinden eines Druckgasauslasses eines
Kältemittelverdichters mit einem korrespondierenden Verdichter-externen
Hochdruckvolumen, aufweisend
- ein erstes Flanschelement (12), das einen ersten Anschlussabschnitt (14) und einen ersten Flansch (16) aufweist, wobei der erste Anschlussabschnitt (14) zur Verbindung mit dem Sauggaseinlass oder dem Druckgasauslass des Verdichters ausgebildet ist
- ein zweites Flanschelement (18), das einen zweiten Anschlussabschnitt (20) und einen zweiten Flansch (22) aufweist, wobei der zweite Anschlussabschnitt (20) zur Verbindung mit dem Verdichter-externen Niederdruckvolumen und/oder dem Verdichter-externen
Hochdruckvolumen ausgebildet ist,
- eine erste Aufnahmevorrichtung (24) zur wenigstens teilweisen Aufnahme des ersten Flanschelements (12), und
- eine zweite Aufnahmevorrichtung (26) zur wenigstens teilweisen Aufnahme des zweiten Flanschelements (18),
- ein Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der ersten Aufnahmevorrichtung (24) und der zweiten Aufnahmevorrichtung (26) aneinander, und
- eine Dichtvorrichtung (34), die zwischen dem ersten Flansch (16) und dem zweiten Flansch (22) anordenbar ist.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Aufnahmevorrichtung (24) und die zweite Aufnahmevorrichtung (26)
Aussparungen, insbesondere Bohrungen (32), zur Aufnahme des Befestigungsmittels, insbesondere Schrauben (28) aufweisen.
3. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Flanschelement (12) drehbar in der ersten Aufnahmevorrichtung (24) angeordnet ist und/oder das zweite Flanschelement (18) drehbar in der zweiten Aufnahmevorrichtung (26) angeordnet ist.
4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dichtvorrichtung (34) eine Stahlsickendichtung aufweist.
5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Anschlussabschnitt (14) und der erste Flansch (16) integral miteinander ausgebildet sind und/oder der zweite Anschlussabschnitt (20) und der zweite Flansch (22) integral miteinander ausgebildet sind.
6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Anschlussabschnitt (24) und/oder der zweite Anschlussabschnitt 826) eine Wand mit einer Innenseite und einer Außenseite aufweisen, insbesondere als Hohlzylinder ausgebildet sind.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Anschlussabschnitt (24) und/oder der zweite Anschlussabschnitt (26) an der Innenwand (36) einen Vorsprung, insbesondere Anschlag (40) aufweist.
8. Verdichter mit einer Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
9. Kältekreislauf mit einer Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
10. Verwendung einer Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für einen Verdichter und/oder einen Kältekreislauf.
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Citations (4)

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