DE102007007917A1 - Verdichter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verdichter, insbesondere Verdichter für die Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse und einer im Wesentlichen in dem Gehäuse angeordneten Verdichtereinheit zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemittels in wenigstens einem Verdichtungsvolumen, insbesondere Zylinder, sowie einem Sauggasvolumen, insbesondere Sauggaskammer (5), und/oder einem Hochdruckvolumen, insbesondere Hochdruckkammer (6), welches eine Unterteilungsvorrichtung (16) aufweist, welche das Sauggasvolumen (5) und/oder das Hochdruckvolumen (6) in wenigstens zwei Teilvolumina abteilt, welche miteinander in Fluidverbindung stehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verdichter, insbesondere für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der US 6,425,741 B1 ist ein regelbarer Kältemittelverdichter der Schräg- bzw. Schwenkscheibenbauart für die Fahrzeugklimatisierung bekannt, der bezüglich einer Sauggasseite und einer Druckgasseite des Verdichters Kammern aufweist, die einer Dämpfung von saugseitigen bzw. druckseitigen Gaspulsationen dienen.
  • Der genaue Aufbau des Gegenstandes gemäß der US 6,425,741 B1 ist 4 zu entnehmen. Eine erste Druckkammer 7b im Bereich des Zylinderkopfes 7 nimmt komprimiertes Kältemittelgas über Druckventile 31 von den Verdichtungsräumen bzw. -volumina auf. Das Gas wird dann in eine zweite Druckgaskammer 1c geführt. Zwischen beiden Druckgaskammern ist ein Ventil 33 angebracht. Von der Druckgaskammer 1c wird das Kältemittelgas in einen Kältekreislauf der Klimaanlage geführt. Wesentliche Bauteile der Kälteanlage sind ein Kondensator CO, eine Expansionsventil V zur Trennung der Hochdruckseite und der Niederdruckseite der Anlage und ein Verdampfer EV. Anschließend gelangt das Kältemittelgas wieder in den Verdichter, und zwar an der Sauggasseite desselben. Hier tritt das Gas zunächst in eine erste Kammer 1d ein und anschließend in eine zweite Kammer 7a. Die Verbindungen der ersten Kammer 1d und der zweiten Kammer 7a sind nicht dargestellt. Von der zweiten Kammer 7a wird das Kältemittelgas über Saugventile 30 in die Verdichtungsräume geleitet.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, dienen die Kammern 1c, 1d u. a. einer Pulsationsdämpfung. Gaspulsationen treten insbesondere durch den Verdichtungsvorgang auf. Das Kältemittelgas wird über Saugventile in die Verdichtungsräume geleitet (angesaugt, Saughub), anschließend schließen die Saugventile zu Beginn des Kompressionshubes druckgesteuert und das Kältemittelgas wird auf ein höheres Druckniveau verdichtet. Die Druckventile öffnen ebenfalls druckgesteuert, wenn der Druck erreicht ist, welcher für die Öffnung der Druckventile (Drucklamellen) notwendig ist. In den Zeitintervallen, in denen Kältemittelgas in die Verdichtungsräume angesaugt wird bzw. aus diesen herausgeschoben wird, treten in den Kammern 7a, 7b starke Druckschwankungen auf (Gaspulsationen, Druckpulsationen). Insbesondere, wenn diese Druckschwankungen an das Rohrleitungssystem der Kälteanlage weitergegeben werden, kommt es u. a. zu Vibrationen der Rohrleitungen und zur Übertragung von Körperschall an den am Fahrzeug fixierten Elementen bzw. Punkten der Anlage (u. a. z. B. an Rohrleitungen, die am Fahrzeug befestigt sind) bzw. an anderen Komponenten der Kälteanlage (z. B. Verdampfer oder Kondensator (R134a), bzw. Gaskühler (R744)).
  • Der Zweck eines Mufflers dient damit u. a. einer gewissen Entkopplung von Druckschwankungen vom Rohrleitungssystem und damit der Geräuschreduktion im Fahrzeug. Stand der Technik sind in der Regel Lösungen gemäß der US 6,425,741 B1 , wobei bei der Anwendung des Kältemittels R134a vorrangig Dämpferkammern an der Druckseite des Verdichters eingesetzt werden.
  • Eine Weiterentwicklung der saugseitigen Dämpferkammer lässt sich der US 6,705,843 B1 entnehmen. Aus Gründen der Platzersparnis ist die Dämpferkammer nicht an das Gehäuse des Verdichters angeformt, sondern direkt in den Zylinderkopf integriert. Ausgehend vom äußeren Durchmesser des Zylinderkopfes befindet sich in Form von ringförmigen Räumen zunächst der Druckraum des Verdichters, dann der Saugraum des Verdichters sowie in Form eines Zylinders ganz innen der sauggasseitige Dämpfungsraum, wobei das einströmende Fluid gegen eine Prallwand stößt und eine turbulente Strömung erzeugt. Der Saugraum weist eine weitere Segmentierung des Ringraumes auf, in dem jeweils z. B. zwei Verdichtungsräume einen abgeteilten Sauggasraum aufweisen, von dem das Kältemittelgas über Verbindungskanäle mit dem Dämpfungsraum verbunden ist. Die Verbindungskanäle oder Verbindungsbohrungen selbst stellen eine gewisse Drosselung des Fluidstromes von der Dämpfungskammer zu den segmentierten Sauggasräumen dar. Das aus Richtung der Dämpfungskammer in die Sauggasräume einströmende Fluid wird durch Gestaltung des Zylinderkopfes insbesondere der Dämpfungskammer und der Verbindungsbohrungen oder Verbindungskanäle im Bereich der Dämpfungskammern bewusst in einen turbulenten Strömungszustand überführt, da auch dadurch eine Weitergabe von Druckschwankungen innerhalb der Gassäule vermindert wird.
  • Beim Gegenstand der US 6,705,843 B1 ist auf eine druckseitige Dämpfungskammer verzichtet und lediglich im Bereich der Sauggaskammer eine zusätzliche Dämpfungskammer vorgesehen worden. Weitere Einzelheiten der Lösung gemäß der US 6,705,843 B1 sind 5a und b zu entnehmen.
  • Im Zusammenhang mit dem Hochdruckkältemittel R744 (CO2) ist bekannt, dass das Pulsationsverhalten durch das im Vergleich mit R134a wesentlich steifere Rohrleitungssystem vergleichsweise kritischer ist. Das betrifft die Übertragung und Weiterleitung von Gaspulsationen, von Vibrationen und die Übertragung von Körperschall. Eine Lösung gemäß der US 6,425,741 B1 ist aufgrund der Länge und Oberfläche der sauggasseitigen Strömungskanäle (Dampferkammer und Saugkammer sowie Verbindungskanäle) nicht zweckmäßig.
  • Eine Übertragung der aus der US 6,705,843 B1 bekannten Lösung ist ebenfalls nicht angebracht, da es ebenfalls aufgrund der Länge und Oberfläche der saugasseitigen Strömungskanäle (Dampferkammer und Sauggaskammer sowie Verbindungskanäle) zu einer starken Aufheizung des Sauggases kommen würde. Die Aufheizung des Sauggases ist verantwortlich für eine vergleichsweise geringere Dichte des Kältemittels im Ansaugzustand und damit letztendlich für einen schlechteren Liefergrad und eine schlechtere Effizienz des Verdichters. Für das Kältemittel R744 ist eine möglichst direkte Fluidführung auf der Sauggasseite notwendig, um eine Wärmeübertragung an das Kältemittelgas möglichst gering zu halten.
  • Die Lösung gemäß der US 6,425,741 B1 ist somit aufgrund der Baugröße und des Aufwandes bzw. der Kosten nicht zweckmäßig. Eine Anwendung von R744 beim Gegenstand der US 6,425,741 B1 ist aus energetischen Gründen unvorteilhaft. Die in der US 6,705,843 B1 offenbarte Konfiguration ist ebenfalls nicht auf die R744-Applikation übertragbar. Außerdem ist die Baugröße des Zylinderkopfes mit integrierter Dämpfungskammer zwar akzeptabel gelöst worden, andererseits ist der Zylinderkopf in dieser Form aber ein sehr kompliziertes Bauteil mit zusätzlichem mechanischem Bearbeitungsaufwand im Bereich der Dichtflächen zur Ventilplatte hin sowie im Bereich der Segmentierungen und Verbindungskanäle. Dies führt zu hohen Kosten bei der Herstellung eines derartigen Verdichters.
  • Ausgehend vom vorstehend näher beschriebenen Stand der Technik ist es demnach Aufgabe der Erfindung, einen Verdichter anzugeben, bei dem Gaspulsationen und Druck schwankungen an der Sauggasseite und/oder der Druckgasseite des Verdichters gemindert werden und welcher weiterhin kostengünstig in der Herstellung ist. Ferner soll der erfindungsgemäße Verdichter einen einfachen Aufbau sowie eine relativ freie Formgestaltung entsprechend den strömungstechnischen Erfordernissen haben können und es soll zu keiner wesentlichen bzw. zusätzlichen Aufheizung des Sauggases durch zusätzliche „Aufheiz"-Oberflächen kommen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verdichter mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst, wobei bevorzugte Weiterentwicklungen und Ausführungsformen in den Unteransprüchen beschrieben sind.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung ist es demnach, dass der erfindungsgemäße Verdichter eine Unterteilungsvorrichtung aufweist, welche ein Sauggasvolumen und/oder ein Hochdruckvolumen des erfindungsgemäßen Verdichters in wenigstens zwei Teilvolumina trennt bzw. abteilt, welche miteinander in Fluidverbindung stehen. Dadurch ist es möglich, einen geräusch- bzw. vibrationsarmen Verdichter mit einfachen konstruktiven Maßnahmen bereitzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße Verdichter einen Zylinderkopf und/oder eine Ventilplatte. Die Unterteilungsvorrichtung kann mit dem Zylinderkopf und/oder der Ventilplatte formschlüssig verbunden und/oder in diesen/diese eingepaßt sein. Die Unterteilungsvorrichtung kann weiterhin auf einer dem Zylinderkopf zugewandten Seite Passstifte aufweisen, welche in korrespondierende Aussparungen am Zylinderkopf eingreifen und die Unterteilungsvorrichtung in selbigem drehfest arretieren. Die Passstifte können insbesondere dornen- oder zylinderförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann die der Ventilplatte zugewandte Seite der Unterteilungsvorrichtung eben bzw. plan ausgebildet sein. Dies sorgt für eine sichere Anlage an die Ventilplatte und ermöglicht eine gas- bzw. fluiddichte Führung des Kältemittels des Verdichters.
  • Die Unterteilungsvorrichtung definiert optional zwei Kavitäten, welche durch die Fluidverbindung, die insbesondere in etwa zylinderförmig ausgebildet ist, (beispielsweise eine Bohrung oder dergleichen Aussparung) miteinander in Fluidverbindung stehen. Vorzugsweise umfasst die Unterteilungsvorrichtung die besagte Fluidverbindung. Ein erstes Teilvolumen bzw. eine erste Kavität kann durch die Ventilplatte auf der einen Seite und eine sich in etwa konisch auf die Fluidverbindung hin erstreckende Aussparung bzw. Vertiefung in der Unterteilungsvorrichtung auf der anderen Seite begrenzt bzw. definiert sein.
  • Die sich insbesondere in etwa in konischer Form auf die Fluidverbindung hin erstrekkende Aussparung ist in der Regel zum Zylinderkopf hin gerichtet. Auf der anderen Seite der Fluidverbindung kann das zweite Teilvolumen durch eine entsprechende Begrenzung einer Aussparung im Zylinderkopf einerseits und durch die „Rückseite" der Unterteilungsvorrichtung definiert sein. Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass die Teilvolumina bevorzugt sequentiell in axialer Richtung angeordnet sind. Die axiale Richtung ist dabei durch die Verbindungslinie der Mittelpunkte des Zylinderkopfes sowie der Zylinderplatte und weiterer Bauteile des Verdichters definierte.
  • Die Unterteilungsvorrichtung kann aus einem Kunststoff hergestellt sein. Alternativ ist eine teilweise oder gesamte Herstellung aus Metall denkbar, wobei in diesem Falle eine Kunststoff- bzw. Keramikbeschichtung bzw. -ummantelung aufgrund ihrer niedrigen thermischen Leitfähigkeit dafür sorgen kann, dass keine heißen Flächen am Verdichter entstehen.
  • Die Unterteilungsvorrichtung kann ferner auf ihrer dem Zylinderkopf zugewandten Seite angeformte Wände bzw. Wandelemente aufweisen, welche sich in axialer Richtung erstrecken und die Aussparungen im Zylinderkopf, welche das Sauggasvolumen bzw. das Hochdruckvolumen bilden, auskleiden. Diese Wandelemente können auch aus Kunststoff gefertigt sein, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform eine einstückige und/oder einstoffige Ausbildung der Wände mit der Unterteilungsvorrichtung realisiert ist.
  • Die Unterteilungsvorrichtung kann ferner wenigstens ein (gegebenenfalls weiteres) strömungswirksames Element aufweisen, wobei es sich um eine Strömungsleitvorrichtung und/oder eine Rippe und/oder eine Versteifung und/oder einen Vorsprung und/oder ein Labyrinth handeln kann. Durch diese (weitere) strömungswirksame Einrichtung ist eine nochmalige Geräusch- bzw. Vibrationsdämmung gewährleistet.
  • Die Unterteilungsvorrichtung ist bevorzugt in etwa ringförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Außendurchmesser des Zylinderkopfes ist. Alternativ hierzu kann die Unterteilungsvorrichtung in etwa kreisscheibenartig ausgebildet sein und wiederum einen Durchmesser kleiner dem Außendurchmesser des Zylinderkopfes aufweisen. Im erstgenannten Fall unterteilt die Unterteilungsvorrichtung des außen liegenden Volumen (im allgemeinen Sauggasvolumen), während sie bei einer kreisscheibenartigen Ausbildung entweder das innere Volumen (im allgemeinen Hochdruckvolumen) oder aber auch beide Volumina (Sauggasvolumen und Hochdruckvolumen) unterteilen kann.
  • Alternativ zu einer ebenen bzw. planen Ausgestaltung der der Ventilplatte zugewandten Seite ist auch eine Ausgestaltung derart denkbar, dass sich der Ventilplatte zugewandte Wandungen der Unterteilungsvorrichtung in axialer Richtung erstrecken. Dadurch wird für eine Auftrennung der entsprechenden Volumina in einzelne Segmente gesorgt, was strömungstechnisch vorteilhaft ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Unterteilungsvorrichtung ringförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der größer oder gleich dem Durchmesser des Zylinderkopfes ist.
  • Die Unterteilungsvorrichtung kann für jedes Verdichtungsvolumen ein eigenes Sauggasvolumen und/oder ein eigenes Hochdruckvolumen definieren, wobei u. a. durch die vorstehend beschriebenen sich in axialer Richtung erstreckenden Wandungen eine strömungstechnisch günstige Variante eines erfindungsgemäßen Verdichters zu erzielen ist.
  • Die Unterteilungsvorrichtung kann zudem wenigstens ein Filterelement umfassen, welches dafür sorgt, dass der Verdichter vor Verschleiß geschützt wird. Bei den Filterelementen bzw. dem Filterelement kann es sich insbesondere um einen Filtereinsatz handeln.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Hinsicht auf weitere Vorteile und Merkmale beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 die für die Prozessgasführung relevanten Elemente einschließlich Zylinderkopf eines erfindungsgemäßen Verdichters in einer ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdichters in einer analogen Darstellung zu 1; und
  • 3 eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdichters wiederum in einer Darstellung analog zu 1.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verdichters handelt es sich um Axialkolbenverdichter der Schwenkscheibenbauart, welche (nicht in den Zeichnungen dargestellt) ein Gehäuse und einen Zylinderblock umfassen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass es sich bei einem erfindungsgemäßen Verdichter keinesfalls um einen Axialkolbenverdichter handeln muss, sondern dass jeder anderweitige Verdichter mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung ausgestattet sein kann.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verdichters weisen allesamt einen Zylinderkopf 1 auf, in bzw. an welchem ein Sauggaseinlass 2 und ein Auslass 3 für das komprimierte Kältemittel angeordnet sind. Sowohl der Sauggaseinlass 2 als auch der Auslass 3 sind an einem am Zylinderkopf 1 befindlichen Flanschanschluss 4 vorgesehen. Der Sauggaseinlass 2 ist über eine Verbindungsbohrung im Zylinderkopf 1 mit einer Sauggaskammer 5 verbunden, während der Auslass 3 wiederum über eine Bohrung im Zylinderkopf 1 mit einer Hochdruckkammer 6 verbunden ist. (Die Verbindungsbohrungen sind aus den Figuren nicht ersichtlich).
  • Die bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verdichters weisen weiterhin eine Ventilplatte 7 auf, welche Einlassschlitze 8 und Auslassöffnungen 9, welche in Form von Bohrungen vorliegen, aufweist. Die Einlassschlitze 8 sind beim Verdichtungsvorgang durch auf einer Lamellenplatte 10 angeordneten Sauglamellen 11 verschlossen, welche sich beim Ansaugen des zu verdichtenden Kältemittels in Verdichtungsvolumina in Form von Zylindern hineinöffnen (hineinklappen) und somit eine Fluidverbindung zwischen der Sauggaskammer 5 des Verdichters und den Zylindern desselben freigeben.
  • Auf der der Lamellenplatte 10 gegenüberliegenden Seite der Ventilplatte 7 ist eine weitere Lamellenplatte 12, welche in etwa sternförmig ausgebildet ist und Ventillamellen 13 aufweist, angeordnet. Diese verschließt die Auslassseite bzw. die Auslassöffnungen 9 der Ventilplatte 7 so lange, bis ein vorbestimmter Druck in den Verdichtungsvolumina, bzw. eine vorbestimmte Druckdifferenz zwischen Hochdruckseite und Zylinderraum erreicht ist. Danach wird eine Fluidverbindung zwischen den Zylindern und der Hochdruckkammer 6 durch Wegklappen der Ventillamellen 13 freigegeben. Für eine Begrenzung des Hubes der Ventillamellen 13 sorgt ein ebenfalls sternförmig ausgebildeter Hubfänger 14. Sowohl der Hubfänger 14 als auch die Lamellenplatten 10, 13 und die Ventilplatte sind am Zylinderkopf mit einem Befestigungselement in Form einer Schraube 15 befestigt. Zwischen der Ventilplatte 7 und dem Zylinderkopf 1 ist ferner eine Unterteilungsvorrichtung 16 in Form eines ringförmigen Bauteils angeordnet, welche die Sauggaskammer 4, welche auf der einen Seite durch die Ventilplatte 7 und auf der anderen Seite durch entsprechende Aussparungen (mit entsprechenden Wandungen) im Zylinderkopf 1 begrenzt wird, in zwei Teilvolumina aufteilt. Diese stehen miteinander durch zylinderför mige Aussparungen 17, welche in der Unterteilungsvorrichtung 16 vorgesehen sind, in Fluidverbindung. Der Außendurchmesser der Unterteilungsvorrichtung 16 ist kleiner als der Außendurchmesser des Zylinderkopfes 1, so dass diese als eine Art Inlay im Zylinderkopf 1 angeordnet ist.
  • Die Unterteilungsvorrichtung 16 weist ferner Passstifte 18 auf, welche in korrespondierende Aussparungen im Zylinderkopf 1 eingreifen und somit ein Drehen bzw. Verrutschen der Unterteilungsvorrichtung 16 im Zylinderkopf 1 verhindern. Die Passstifte 18 sind auf der dem Zylinderkopf 1 zugewandten Seite der Unterteilungsvorrichtung 16 angeordnet. Alternativ zu zylinderförmigen Passstiften 18 können auch dornenförmige oder anderweitig geformte Passstifte 18 an der Unterteilungsvorrichtung 16 angebracht sein. In der ersten bevorzugten Ausführungsform ist die der Ventilplatte 7 zugewandte Seite der Unterteilungsvorrichtung 16 eben bzw. plan ausgeführt. Durch die Unterteilungsvorrichtung 16 werden zwei Kavitäten in der Sauggaskammer 5 des erfindungsgemäßen Verdichters definiert. Eine erste Kavität wird durch die Ventilplatte 7 und die Begrenzungen von etwa konisch in Richtung des Zylinderkopfes 1 bzw. in Richtung der Aussparungen 17 (Fluidverbindung) zulaufenden Aussparungen 19 gebildet. Das zweite Teilvolumen wird durch auf der (dem Zylinderkopf 1 zugewandten) Rückseite der Unterteilungsvorrichtung 16 und die im Zylinderkopf 1 definierten Wandungen der Sauggaskammer 5 gebildet.
  • Die Unterteilungsvorrichtung 16 ist aus Kunststoff hergestellt, wobei an dieser Stelle angemerkt sei, dass auch eine Herstellung aus Metall denkbar ist. Vorteilhaft ist in diesem Falle eine Ummantelung aus Kunststoff oder einer Keramik. Alternativ hierzu ist auch eine Beschichtung der metallischen Unterteilungsvorrichtung 16 denkbar. Es wäre ferner denkbar (aus den Figuren nicht entnehmbar), dass der Unterteilungsvorrichtung 16 zu den im Zylinderkopf 1 ausgebildeten Wänden der Sauggaskammer 5 korrespondierende Wände zugeordnet sind, welche insbesondere aus Kunststoff gefertigt sind und die Sauggaskammer 5 bzw. die zweite Kavität auskleiden. Bevorzugt sind diese Wände einstückig bzw. einstoffig mit der Unterteilungsvorrichtung 16 ausgebildet.
  • Ferner kann (nicht aus den Figuren ersichtlich) die Unterteilungsvorrichtung 16 weitere strömungswirksame Elemente umfassen. Insbesondere kann es sich um eine Rippe bzw. Versteifungen und/oder Vorsprünge und/oder Labyrinthe handeln, welche als geeignete Strömungsleitvorrichtungen für einen vibrationsarmen Lauf des Verdichters sorgen. Selbstverständlich sind auch anderweitige Strömungsleitvorrichtungen denkbar. Es sei an dieser Stelle ferner angemerkt, dass auch eine Unterteilungsvorrichtung 16 für den Hoch druckbereich des Verdichters denkbar ist. Diese wäre dann statt ringförmig kreisscheibenförmig ausgebildet. Erstreckt sich die Unterteilungsvorrichtung 16 sowohl auf die Sauggasseite als auch auf die Hochdruckseite, so ist deren Ausbildung ebenfalls kreisscheibenförmig, wobei jedoch der Radius der Kreisscheibe bei einer Abdeckung beider Drucklagen größer ist bei der Abdeckung lediglich der Hochdrucklage. Weiterhin sei an dieser Stelle angemerkt, dass es auch denkbar ist, dass die Sauggaskammer 5 im inneren Kreissegment des erfindungsgemäßen Verdichters angeordnet ist, während die Hochdruckseite sich ringförmig um diese herum erstreckt. Dies heißt in anderen Worten gesagt, dass die Druckniveaus im Vergleich zu 1 vertauscht sein können.
  • In der zweiten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdichters, welcher im Prinzip mit Ausnahme der Unterteilungsvorrichtung 16 identisch mit der Ausführungsform gemäß 1 ist, ist die Unterteilungsvorrichtung 16 mit sich in axialer Richtung erstreckenden Wandungen, welche der Ventilplatte 7 zugewandt sind, ausgestattet. Dadurch wird das Sauggasvolumen analog zur ersten bevorzugten Ausführungsform in Segmente unterteilt. Eine derartige Ausführungsform ist einfach durch Gießen bzw. Spritzguss oder andere umformende Maßnahmen herzustellen. Die Unterteilungsvorrichtung 16 bildet für jedes Verdichtungsvolumen, d. h. also jeden Zylinder ein eigenes Sauggasvolumen aus. Bei einer Anordnung auf der Hochdruckseite ist auch zu bevorzugen, dass für jedes Verdichtungsvolumen ein eigenes Hochdruckvolumen definiert wird.
  • In 3 ist letztendlich eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdichters dargestellt, wobei in diesem Falle die Unterteilungsvorrichtung 16 als ringförmiges Bauelement ausgebildet ist, welches einen Durchmesser aufweist, welcher dem Außendurchmesser des Zylinderkopfes 1 entspricht. Auch in dieser Unterteilungsvorrichtung 16 ist die erfindungsgemäße Unterteilung in zwei Teilvolumina realisiert. Im weiteren entspricht die dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdichters den ersten beiden bevorzugten Ausführungsformen, wobei in 3 zusätzlich drei Dichtungen, 20, 21, 22 dargestellt sind, welche für einen kältemittelverlustfreien Betrieb des erfindungsgemäßen Verdichters sorgen. In 3 ist letztendlich noch ein zusätzlicher Strömungswiderstand 23 dargestellt, welcher in der im Zylinderkopf ausgebildeten Sauggaskammer 5 angeordnet ist. Durch diesen Strömungswiderstand ergibt sich eine noch geringere Pulsation, da dieser einen Widerstand im Bereich des Fluideintritts in den Zylinderkopf darstellt.
  • Die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen weisen allesamt sieben Zylinder auf. Die Unterteilungsvorrichtung 16 definiert bzw. bildet für jeden einzelnen Zylinder eine eigene Sauggaskammer 5 und eine eigene Hochdruckkammer 6. Alternativ können auch, insbesondere für Verdichter mit einer teilbaren oder geraden Anzahl von Zylindern die Sauggaskammern 5 und die Hochdruckkammern 6 für zwei oder mehrere Zylinder zusammengefaßt werden. D. h. z. B. daß durch die Unterteilungsvorrichtung 16 bei einem Verdichter mit sechs Zylindern drei Sauggaskammern 5 und/oder drei Hochdruckkammern 6 definiert werden, die jeweils zwei Zylindern zugeordnet sind bzw. paarweise zusammengefaßt sind.
  • Zusammenfassend läßt sich also festhalten, dass erfindungsgemäß eine konstruktiv einfache Realisation einer Pulsationsdämpfung gefunden wurde, wobei in zwei Ausführungsformen in den Bereich der Sauggaskammer 5 des Zylinderkopfes 1 ausgehend vom Außendurchmesser des Zylinderkopfes 1 ein Kunststoffring (Unterteilungsvorrichtung 16) eingelegt wird. Das Bauteil wird bei der Montage des Zylinderkopfes 1 in diesen eingelegt und durch die Befestigung des Zylinderkopfes 1 mit den weiteren Verdichtergehäuseteilen mit verspannt. Durch die Unterteilungsvorrichtung 16 wird eine Teilung der Sauggaskammer 5 erzielt, wobei die Zentrierung der Unterteilungsvorrichtung 16 an der Innenwand des Zylinderkopfes 1 erfolgt, die die Sauggaskammer 5 und die Hochdruckkammer 6 trennt. Die Kavitäten zwischen Ventilplatte und Unterteilungsvorrichtung 16 sind über Durchbrüche des Einlegebauteils mit der zwischen Zylinderkopf 1 und Unterteilungsvorrichtung 16 vorhandenen Kavität verbunden. Die Durchbrüche (Aussparungen 17 der Unterteilungsvorrichtung 16) sind derart konfiguriert, dass eine Entkopplung der beiden Teilkavitäten des Saugraumes ermöglicht ist, wobei je nach Querschnitt und Ausgestaltung der Aussparung 17 der Saugdruck variiert werden kann.
  • Weitere Kunststoffwände, die die Zylinderkopfwände bzw. den Zylinderkopfbereich zumindest teilweise abdecken, vermindern eine Aufheizung des Sauggases.
  • Es sei abschließend angemerkt, dass die Unterteilungsvorrichtung 16 auch Filtereinsätze umfassen kann, welche zwischen den Kavitäten angeordnet sind, um so den erfindungsgemäßen Verdichter vor Verschleiß zu schützen. Letztendlich sei angemerkt, dass sich die vorstehend beschriebene Konstruktion insbesondere für R744 (CO2) anbietet, jedoch aber auch bei einem Betrieb mit R134a und weiteren Kältemitteln denkbar ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist nicht auf ein oder mehrere Kältemittel beschränkt, sondern universal einsetzbar.
  • Obwohl die Erfindung anhand von Ausführungsformen mit festen Merkmalskombinationen beschrieben wird, umfasst sie jedoch auch die denkbaren weiteren vorteilhaften
  • Kombinationen dieser Merkmale, wie sie insbesondere, aber nicht erschöpfend, durch die Unteransprüche angegeben sind. Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Zylinderkopf
    2
    Sauggaseinlass
    3
    Auslass
    4
    Flanschanschluss
    5
    Sauggaskammer
    6
    Hochdruckkammer
    7
    Ventilplatte
    8
    Einlassschlitz
    9
    Auslassöffnung
    10
    Lamellenplatte
    11
    Sauglamellen
    12
    Lamellenplatte
    13
    Ventillamelle
    14
    Hubringe
    15
    Schraube
    16
    Unterteilungsvorrichtung
    17
    Aussparung
    18
    Passstift
    19
    Aussparung
    20, 21, 22
    Dichtung
    23
    Strömungswiderstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6425741 B1 [0002, 0003, 0005, 0008, 0010, 0010]
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Claims (18)

  1. Verdichter, insbesondere Verdichter für die Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse und einer im Wesentlichen in dem Gehäuse angeordneten Verdichtereinheit zum Ansaugen und Verdichten eines Kältemittels in wenigstens einem Verdichtungsvolumen, insbesondere Zylinder, sowie einem Sauggasvolumen, insbesondere Saugasskamme (5) und/oder einem Hochdruckvolumen, insbesondere Hochdruckkammer (6), gekennzeichnet durch eine Unterteilungsvorrichtung (16), welche im Sauggasvolumen (5) und/oder im Hochdruckvolumen (6) wenigstens zwei Teilvolumina definiert, welche miteinander in Fluidverbindung stehen.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) formschlüssig mit einem Zylinderkopf (1) und/oder einer Ventilplatte (7) verbunden ist und/oder in diesen/diese eingepaßt ist.
  3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) Passstifte (18), welche insbesondere dornen- oder zylinderförmig ausgebildet sind, aufweist, welche in korrespondiere Aussparungen am Verdichter, insbesondere an einem/dem Zylinderkopf (1) eingreifen.
  4. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seite der Unterteilungsvorrichtung (16), insbesondere eine einer Ventilplatte (7) zugewandte Seite eben bzw. plan ausgebildet ist.
  5. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) zwei Kavitäten definiert, welche durch eine in etwa zylinderförmige Fluidverbindung (17), welche insbesondere Bestandteil der Unterteilungsvorrichtung (16) ist, miteinander in Fluidkommunikation stehen.
  6. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Teilvolumen durch eine/die Ventilplatte (7) und eine sich in etwa konisch auf die Fluidverbindung in axialer Richtung hin erstreckende Aussparung bzw. Vertiefung in der Unterteilungsvorrichtung (16) begrenzt bzw. definiert ist.
  7. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teilvolumen durch eine entsprechende Begrenzung einer Aussparung im Zylinderkopf einerseits und durch die Unterteilungsvorrichtung (16) andererseits definiert ist.
  8. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) wenigstens teilweise aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  9. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) wenigstens teilweise aus Metall hergestellt ist.
  10. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16), insbesondere, wenn diese wenigstens teilweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist, mit einem Kunststoff oder einer Keramik beschichtet bzw. ummantelt ist.
  11. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) auf ihrer/einer dem/einem Zylinderkopf (1) zugewandten Seite zu den Wänden der Aussparungen im Zylinderkopf (1) korrespondierende, diese bedeckende Wände aufweist, welche aus Kunststoff gefertigt sind und weiterhin insbesondere einstückig und/oder einstoffig mit der Unterteilungsvorrichtung (16) ausgebildet sind.
  12. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) wenigstens ein strömungswirksames Element, insbesondere eine Strömungsleitvorrichtung und/oder eine Rippe und/oder eine Versteifung und/oder einen Vorsprung und/oder ein Labyrinth umfasst.
  13. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) in etwa ringförmig ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der Außendurchmesser des Zylinderkopfes (1).
  14. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung in etwa kreisscheibenartig ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der Außendurchmesser des Zylinderkopfes (1).
  15. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) auf einer Seite, insbesondere einer der/einer Ventilplatte (7) zugewandten Seite durch sich in axialer Richtung auf die Ventilplatte (7) hin erstreckende Wandungen in Segmente unterteilt ist.
  16. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) ringförmig oder kreisscheibenförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, welcher größer oder gleich dem Durchmesser des Zylinderkopfes (1) ist.
  17. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) für jedes Verdichtungsvolumen ein eigenes Sauggasvolumen und/oder ein eigenes Hochdruckvolumen definiert.
  18. Verdichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorrichtung (16) wenigstens ein Filterelement umfasst.
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