DE4205063A1 - Flanschverbindungen zum verbinden von kuehlmittel fuehrenden rohren eines kuehlkreislaufes - Google Patents
Flanschverbindungen zum verbinden von kuehlmittel fuehrenden rohren eines kuehlkreislaufesInfo
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- F25B41/00—Fluid-circulation arrangements
- F25B41/40—Fluid line arrangements
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlagevorrichtung
für ein Kraftfahrzeug, wobei ein Kühlkreislauf eines Kühl
mittels ausgebildet ist, und insbesondere eine Verbindung zum
Verbinden von Rohren aus Aluminiummaterial, um dabei Ver
bindungsleitungen zum Führen des Kühlmittels zu erzeugen.
In dieser Anmeldung wird der Ausdruck "Aluminium" nicht nur im
Sinne von reinem Aluminium, sondern auch für jegliche Alumi
niumlegierung verwendet, außer wenn es anders definiert sein
sollte.
Aktuelle Anforderungen zur weitestgehenden Verringerung des
Gewichtes eines Kraftfahrzeuges haben auch zu der Anforderung
geführt, daß das Gewicht einer Klimaanlagenvorrichtung, die in
einem Kraftfahrzeug verwendet wird, reduziert wird. Um das
Gewicht einer Klimaanlagenvorrichtung zu verringern, müssen
Rohrverbindungen, die in der Klimaanlagenvorrichtung verwendet
werden, ein möglichst geringes Gewicht haben, und um solch
eine Rohrverbindung von geringem Gewicht zu erreichen, ist
eine Verbindung vorgeschlagen worden, die aus einem Paar von
Flanschen aus Aluminium ausgebildet ist, die an jedem Ende der
Rohre angebracht sind, um die Rohre zu verbinden. Diese
Flanschelemente, die an die Enden der Rohre angebracht sind,
werden miteinander verbunden, um dadurch die Rohre zu ver
binden.
(Siehe japanisches ungeprüftes Patent, Veröffentli
chungsnummer 60-43 416).
Nichtsdestoweniger ist in Anbetracht des hohen Druckes des
Kühlmittels, das durch die Rohre fließt, die Festigkeit der
Rohrverbindungen, die durch die Flansche aus Aluminium ge
bildet werden, zu gering, außer wenn der Flansch mit einem
großen äußeren Durchmesser versehen ist, wobei aber ein
Flansch mit solch einem großen äußeren Durchmesser vom Ge
sichtspunkt einer wirksamen Raumausnützung nicht wünschenswert
ist.
Deshalb ist es vorgeschlagen worden, einen inneren Flansch aus
einem Stahlmaterial zu verwenden, der zwischen einem Rohr und
einem äußeren Flansch, der jeweils aus Aluminium ausgebildet
ist, angeordnet ist. Solch ein Aufbau ermöglicht jedoch eine
Berührung zwischen unterschiedlichen Materialien, d. h. zwi
schen Aluminium und Stahl, wobei eine elektromotorische Kraft
zwischen dem Flansch aus Stahl und dem Rohr aus Aluminium und
demgemäß eine beschleunigte Korrosion der Metallteile ver
ursacht wird. In Abhängigkeit von der Zusammensetzung des
Stahls, der für den Flansch verwendet wird, kann eine Korro
sion der Rohre auftreten und folglich als Kühlmittel unter
einem hohen Druck nach außen treten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ver
bindungsvorrichtung vorzusehen, die geeeignet ist, die oben
genannten Schwierigkeiten des Stands der Technik zu überwin
den.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
hochfeste Verbindung vorzusehen, während irgendeine Berührung
zwischen unterschiedlichen Metallmaterialien verhindert wird.
Gemäß der vorliegenden Verbindung ist ein Rohr mit einem
Flansch vorgesehen, der mit einem benachbarten Körper ver
bunden werden kann, der eine Fläche zum Verbinden und eine
Mündung zum Erreichen einer Verbindung zum Kommunizieren mit
einem Rohr begrenzt, wobei der Flansch eine Fläche begrenzt,
die in einer Stirnseite-zu-Stirnseite-Beziehung mit der Ver
bindungsfläche des angrenzenden Körpers ist, wenn der Flansch
mit dem Körper verbunden ist, wobei der Flansch aus einem
nicht-leitenden Kunstharz ausgebildet ist, der keinen Strom
fluß zuläßt.
Ausführungsbeispiele werden an Hand der Zeichnungen beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Flansch gemäß dem Stand der
Technik,
Fig. 2a eine Draufsicht eines Flansches mit
Rohren gemäß der Erfindung,
Fig. 2b eine Seitenansicht des Flansches aus
Fig. 2a,
Fig. 3a eine Draufsicht eines ersten Flansch
abschnittes in dem Flanschaufbau aus
Fig. 2,
Fig. 3b eine Seitenansicht eines ersten
Flanschabschnittes aus Fig. 3a,
Fig. 4a eine Draufsicht eines zweiten
Flanschabschnittes aus dem Flansch
aufbau aus Fig. 2,
Fig. 4b eine Seitenansicht eines zweiten
Flanschabschnittes aus Fig. 4a,
Fig. 5 und 6 Querschnittsansichten von Rohren aus
Fig. 2,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines
Flansches aus Fig. 2, wenn er mit den
Rohren zusammengebaut ist,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt eines Flansches
und des Rohres aus Fig. 2, wenn es mit
einem anderen Rohr mit Flansch verbunden
ist,
Fig. 9a eine Draufsicht eines ersten Flansch
abschnittes aus einem Flanschaufbau
des oberen Rohres aus Fig. 8,
Fig. 9b eine Seitenansicht eines ersten
Flanschabschnittes aus Fig. 9a,
Fig. 10a eine Draufsicht eines zweiten
Flanschabschnittes in dem Flanschaufbau
des anderen Rohres aus Figur S,
Fig. 10b eine Seitenansicht des zweiten
Flanschabschnittes aus Fig. 10a,
Fig. 11 eine Draufsicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels des Flansches,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Flansches
aus Fig. 11, wenn er mit den Rohren
zusammengebaut ist,
Fig. 13 eine Draufsicht eines Flansches eines
anderen Rohres als in Fig. 11 gezeigt,
Fig. 14 eine Draufsicht eines dritten Aus
führungsbeilspiels des Flansches, wenn
er für ein einzelnes Kühlmittelrohr
verwendet wird,
Fig. 15 eine Seitenansicht des Flansches aus
Fig. 14, und
Fig. 16 eine Veranschaulichung einer Anordnung
von Rohren, die mit Flanschen in einer
Kühlmittelleitung verbunden sind, für
einen Kühlmittelkreislauf in einer
Klimaanlagenvorrichtung eines Kraft
fahrzeuges.
Fig. 1 veranschaulicht das Problem der Verbindung nach dem
Stand der Technik, das durch die vorliegende Erfindung gelöst
wird. In dem Aufbau nach dem Stand der Technik ist ein äußerer
Flansch 501 aus Aluminium mit einem Aluminiumrohr 505 über
eine innere Büchse 503 aus Stahl verbunden. Diese Aluminium-
Stahl-Flanschkonstruktion wird verwendet, um eine gewünschte
Festigkeit zu erhalten, während eine Zunahme im Gewicht ver
mieden wird. Nichtsdestoweniger tritt eine unvermeidliche
Berührung zwischen unterschiedlichen Metallmaterialien auf,
was in der Erzeugung einer elektromotorischen Kraft resultiert
und demgemäß in einer beschleunigten Korrosion. Die vorlie
gende Erfindung überwindet diese Probleme.
In Fig. 2a und 2b, die ein erstes Ausführungsbeispiel zeigen,
ist ein Flanschaufbau 3 mit den oberen Enden der Rohre 63 und
65 zum Leiten eines Kühlmittels verbunden. Der Flanschaufbau 3
ist aus Aluminium ausgebildet und durch getrennte Flansch
abschnitte 5 und 7 aufgebaut. Fig. 3a und 3b sind jeweils
Drauf- und Seitenansichten des ersten Flanschabschnittes 5 und
Fig. 4a und 4b sind jeweils Drauf- und Seitenansichten des
zweiten Flanschabschnittes 7. Diese Abschnitte 5 und 7 werden
durch einen Spritzformprozeß bzw. Spritzgießen von nicht
leitendem Kunstharzmaterial, das vorzugsweise eine hohe
Festigkeit hat und aus Kunstharzmaterialien wie z. B. Nylon,
Polypropylen, Polyoxymethylen, Epoxy oder Polyester ausgewählt
ist. Von diesen Materialien ist das Kunstharz aus Nylon 66
sehr vorteilhaft.
Wie in Fig. 3a und 3b gezeigt, hat der erste Flanschabschnitt
5 eine Oberfläche 9, die denselben von dem zweiten Flansch
abschnitt 7 trennt, wobei die Ebene der Oberfläche 9 sich
parallel zu den Achsen der Rohre 63 und 65 erstreckt und obere
und untere Endoberflächen 15 und 25 sich in einem rechten
Winkel zu den Achsen der Rohre 63 und 65 erstrecken. Der erste
Flanschabschnitt 5 hat Nuten 11 und 13 mit einem halbkreisför
migen Querschnittsabschnitt und erstreckt sich vertikal durch
die Höhe des Abschnitts 5, so daß die Nuten 11, 13 in die
oberen und unteren Endoberflächen 15 und 25 münden. Die Nut 11
und die zweite Nut 13 haben unterschiedliche Durchmesser
zueinander, zum Aufnehmen jeweils der Rohre 63 und 65, wobei
jedes einen anderen Durchmesser hat. Die Nuten 11 und 13
begrenzen an ihren jeweiligen oberen Enden, die an der oberen
Fläche 15 münden, zum Verbinden mit einem angrenzenden
Flansch, ringförmig abgestufte Abschnitte 15a und 15b zum Auf
nehmen gewölbter bzw. ausgebauchter Abschnitte 63a und 65a
jeweils der Rohre 63 und 65, wie in Fig. 3b gezeigt.
Wie in Fig. 3a von der der Oberfläche 9 gegenüberliegenden
Seite gezeigt ist, ist eine Senke 17 mit einer zylindrischen
Form und einem unteren Ende 17A ausgebildet, so daß sie sich
in einem rechten Winkel zu der Oberfläche 9 zwischen den
ersten und zweiten Nuten 11 und 13 des Abschnittes 5 er
streckt. Eine zu der zylindrischen Nut 17 koaxiale Bohrung 19
ist auch in dem Abschnitt 5 ausgebildet. Die Bohrung 19 hat
ein erstes Ende, das an dem unteren Ende 17A der zylindrischen
Senke 17 mündet und ein zweites Ende, das an der Teilungsober
fläche 9 mündet, und eine Mutter 21 aus einem Metallmaterial
ist in dem Abschnitt 5 an einer Stelle zwischen der ersten Nut
11 und an der zylindrischen Vertiefung 17 angeordnet und
fluchtet mit der unteren Fläche 25. Ein innerer Formvorgang
wird ausgeführt, wobei die Mutter 21 an eine vorbestimmte
Stelle in einer Form gesetzt wird, wenn das Kunststoffmaterial
in die Form eingespritzt wird, um den Flanschabschnitt 5 zu
erhalten. Der Flanschabschnitt 5 hat eine Gewindebohrung 23,
die sich koaxial von der Mutter 21 zu der oberen Oberfläche 15
erstreckt, und die Gewindebohrung 23 hat denselben Durchmesser
wie die der Gewindebohrung der Mutter 21. Der erste
Flanschabschnitt 5 wird auf derselben Ebene wie die Ober
fläche 9 vorgesehen, mit einem Paar von gegenüberliegenden
vorstehenden Abschnitten 27 und 29. Ferner bezeichnen die
Bezugszeichen 31 und 33 ausgeschnittene Abschnitte der Ver
bindungsoberfläche 15 und der gegenüberliegenden Oberfläche
25, die die Handhabe der Verbindungsvorrichtung nicht ungün
stig beeinflussen, aber das Gesamtgericht des Flanschabschnit
tes 5 reduzieren.
Der zweite Flanschabschnitt 7, wie er in Fig. 4a und 4b
gezeigt ist, hat eine Oberfläche 41, die denselben von dem
ersten Flanschabschnitt 5 trennt, wobei die Ebene der Ober
fläche 41 sich parallel zu den Achsen der Rohre 63 und 65 und
zu den oberen und unteren Endoberflächen 47 und 47′ erstreckt.
Die obere Oberfläche 47 ermöglicht eine Verbindung des
Flanschabschnittes 7 mit einem angrenzenden Flansch. Der
zweite Flanschabschnitt 7 hat Nuten 47 und 45 mit einem halb
kreisförmigen Querschnitt, die sich vertikal durch die Höhe
des Abschnittes 7 erstrecken, so daß die Nuten 43 und 45 an
den oberen und unteren Endoberflächen 47 und 47′ münden. Die
Nut 43 und die zweite Nut 45 haben unterschiedliche Durch
messer, um die Rohre 63 und 65 jeweils aufzunehmen, deren
jedes einen anderen Druchmesser hat. Die Nuten 43 und 45
begrenzen an deren jeweils oberen Enden Öffnungen, die in die
obere Wand 47 münden, rohrförmige abgestufte vertiefte Ab
schnitte 47a und 47b.
Wie in Fig. 4a gezeigt, ist, von der Oberfläche aus, eine
Gewindebohrung 57 so ausgebildet, daß sie sich in einem rech
ten Winkel zu der Oberfläche 41 zwischen der ersten und der
zweiten Nut 43 und 45 des Abschnittes 7 erstreckt. Eine aus
einem Metallmaterial ausgebildete Mutter 49 ist in dem Ab
schnitt 7 an einer Stelle zwischen der ersten Nut 43 und der
zylindrischen Nut 45 angeordnet und fluchtet mit der unteren
Fläche 47′. Ein innerer Formvorgang wird ausgeführt, wobei die
Mutter 49 an eine vorbestimmte Stelle in einer Form gesetzt
wird, wenn das Kunststoffmaterial in die Form eingespritzt
wird, um den zweiten Flanschabschnitt 7 zu erhalten. Der
zweite Flanschabschnitt 7 hat eine Gewindebohrung 51, die sich
koaxial von der Mutter 49 erstreckt, und die Gewindebohrung 51
hat denselben Durchmesser wie die der Gewindebohrung der
Mutter 49. Der zweite Flanschabschnitt 7 ist in derselben
Ebene wie die Oberfläche 41 mit einem Paar von gegenüber
liegenden Führungs- oder Hakenabschnitten 49 und 61 vorgese
hen. Ferner sind wie bei dem ersten Flanschabschnitt 5 Aus
schnitte 53 und 55 in der oberen Oberfläche 47 und der unteren
Oberfläche 47′ vorgesehen, um das Gesamtgewicht des Flanschab
schnitts 7 zu vermindern.
Der Unterschied im Aufbau zwischen dem zweiten Flanschab
schnitt 7 und dem ersten Flanschabschnitt 5 ist der, daß
anstelle der zylindrischen Vertiefung 17 in dem ersten Ab
schnitt 5 die Gewindebohrung 57 in dem zweiten Abschnitt 7
ausgebildet ist, und anstelle der vorstehenden Abschnitte 27
und 29 des ersten Abschnittes 5 die Führungs- oder Haken
abschnitte 59 und 61 an dem zweiten Abschnitt 7 vorgesehen
sind.
Wie leicht von der oben angeführten Erläuterung gesehen werden
kann, sind die Muttern 21 und 49 vollständig in dem Block aus
Kunstharz eingebettet, und die Nuten 11 und 13 in dem ersten
Abschnitt 5 und die Nuten 43 und 45 in dem zweiten Abschnitt
7, in dem die Aluminiumrohre 63 und 65 gehalten werden, werden
voneinander durch jeweils innere Oberflächen der Kunstharz-
Flanschabschnitte 5 und 7 getrennt.
Fig. 5 zeigt ein Rohr 63, das aus Aluminium ausgebildet ist
und das zum Leiten von Kühlmittel in einer Klimaanlagenvor
richtung für ein Kraftfahrzeug verwendet wird. Ein Ende des
Rohrs 63 ist mit einem ringförmig gewölbten Abschnitt 63a an
der äußeren Wand davon versehen, mit dem die Flansche in Ein
griff treten, wie es später noch genauer beschrieben wird.
Fig. 6 zeigt ein anderes Rohr 65, das aus Aluminium ausgebil
det ist und zum Leiten von Kühlmittel in der Klimaanlagenvor
richtung verwendet wird. Der Durchmesser des zweiten Rohres 65
ist kleiner als der des ersten Rohres 63, aber ähnlich zu dem
des Rohres 63, wobei das Rohr 65 mit einem ringformigen ge
wölbten Abschnitt 65a an der äußeren Wand davon versehen ist.
Eine Verbindung des geteilten Flanschaufbaus 3 in Bezug zu den
Aluminiumrohren 63 und 65 aus Fig. 5 und 6 wird nachfolgend
erklärt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist der erste
Flanschabschnitt 5 an die Rohre 63 und 65 in einer Art und
Weise angepaßt, daß die halbkreisförmigen Nuten 11 und 13 mit
den äußeren Oberflächen der Rohre 63 und 65 jeweils in Ein
griff treten. Der zweite Flanschabschnitt ist so angeordnet,
daß er dem ersten Flanschabschnitt gegenüberliegt und ist an
die Rohre 63 und 65 in einer Art und Weise angepaßt, daß die
halbkreisförmigen Nuten 43 und 45 jeweils mit der äußeren
Oberfläche der Rohre 63 und 65 in Eingriff treten. Die ersten
und zweiten Flanschabschnitte 5 und 7 werden dann in einer Art
und Weise zueinander bewegt, daß die vorstehenden Abschnitte
27 und 29 mit den Führungs- oder Hakenabschnitten 59 und 61
jeweils in Eingriff treten, wobei ein kombinierter Flansch
aufbau 3 erhalten wird. Die kombinierten Abschnitte 5 und 7
werden dann nach oben zu einer Stelle, an der der Flansch 3
mit den gewölbten Abschnitten 63a an den abgestuften Abschnit
ten 15a und 47a der ersten und zweiten Abschnitte 5 und 7
jeweils in Eingriff ist, bewegt und die gewölbten Abschnitte
65a treten mit den abgestuften Abschnitten 15b und 47b der
ersten und zweiten Abschnitte 5 und 7 jeweils in Eingriff.
Dann wird eine Schraube 67 in die zylindrische Vertiefung 17
und in die Bohrung 19 des ersten Abschnittes 5 eingefügt und
wird in die Gewindebohrung 57 des zweiten Abschnittes 7 ge
schraubt. Ein Festziehen der Schraube 67 bringt die Oberflä
chen 9 und 41 der Abschnitte 5 und 7 aneinander, und die halb
kreisförmigen Nuten 11, 13 und 43, 45 sind fest mit den äuße
ren Oberflächen der Rohre 63 und 65 jeweils in Eingriff, um
dabei eine sichere Verbindung zwischen den Flanscheinheiten 3
und den Rohren 63 und 65, wie in Fig. 2a und 2b gezeigt, zu
erhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Schraube 67
nicht in Berührung mit den Rohren 63 und 65 kommen kann und
folglich eine Metallberührung zwischen unterschiedlichen Arten
von Metallmaterialien verhindert ist.
Fig. 8 veranschaulicht den Aufbau einer Verbindung zum Ver
binden von Rohren. Das obere Ende des Rohr 63 ist mit dem
Flanschaufbau 3 versehen, mit einem Aufbau, wie er in Fig. 3
und 4 gezeigt ist und ein Ende des Rohres 107, das mit dem
Rohr 63 verbunden wird, ist mit einem Flanschaufbau 103 ver
sehen, der durch ein Paar von geteilten Flanschabschnitten 200
(Fig. 9a und 9b) und 210 (Fig. 10a und 10b) mit im wesentli
chen demselben Aufbau wie der der jeweiligen Flanschabschnit
te 5 und 7 der Flanscheinheit 3. Die Flanschabschnitte 200 und
202 unterscheiden sich jedoch von den Abschnitten 5 und 7 der
Passung 1 indem die Flanschabschnitte 200 und 202, die wie in
Fig. 9a, 9b, 10a und 10b dargestellt sind, jeweils nicht mit
den Muttern 21 und 49, wie in der ersten Flanscheinheit 3,
sondern nur mit Bohrungen 204 und 206 versehen sind. Der
zweite Unterschied liegt in der Ausbildung der halbkreisförmi
gen Nuten 210 und 212 des ersten Abschnittes 200 und der halb
kreisförmigen Nuten 214 und 216 des zweiten Abschnittes 202.
Die halbkreisförmigen Nuten 210, 212, 214 und 216 haben, wie
in Fig. 9b und 10b gezeigt, einen nach unten sich verbrei
ternde abgestufte Form, die es einem unteren Ende 107a des
Rohres 107 (Fig. 8) erlaubt, mit einer abgestuften Quer
schnittsform sauber darin eingepaßt zu werden.
Der derartig aufgebaute erste Flanschabschnitt 200 und zweite
Flanschabschnitt 202 sind an ein unteres Ende des Rohres 107
angepaßt und die ersten oder zweiten Abschnitte 200 und 202
treten miteinander durch Vorsprünge 220 und 222 und Führungen
224 und 226 in Eingriff, wie bei den Vorsprüngen 27 und 29 und
den Führungen 59 und 61, die mit Bezug zu Fig. 7 erklärt
wurden. Die ersten und zweiten Abschnitte 200 und 202 sind
dann miteinander durch eine Mutter verbunden, die ähnlich zu
der Mutter 67 aus Fig. 7 ist, wobei der zweite Flanschaufbau
103 durch das Rohr 107 sicher verbunden wird.
Eine Verbindung der Rohre 63 und 107 durch die unteren und
oberen Flanschaufbauten 3 und 103 wird nachfolgend beschrie
ben. Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die erste Flanscheinheit
3, die durch die Flanschabschnitte 5 und 7 mit den Rohren 63
und 65 ausgebildet ist, und die zweite Flanscheinheit 103, die
durch die Flanschabschnitte 200 und 202 mit dem Rohr 107 und
einem nicht dargestellten Rohr ausgebildet ist, an der oberen
Oberfläche 15 und der unteren Oberfläche 209 davon jeweils
zusammengebracht, so daß das obere Ende des Rohrs 63 in die
unten verbreiterte Bohrung 210 des Rohres 107 eingeführt wird,
wobei der erste Flanschaufbau 3, der an das Rohr 63 befestigt
ist, in eine End-zu-End-Berührung mit dem zweiten Flansch
aufbau 103 gebracht wird, der an das Rohr 107 befestigt ist.
Ein O-Ring 63c ist in einem ringförmigen Raum angeordnet, der
zwischen den Rohren 63 und 107 ausgebildet ist. Bolzen 111
werden dann jeweils in die Bohrungen 204 und 206 des oberen
Flanschaufbaus 103 eingeführt und über die jeweiligen Bohrun
gen 23 und 51 mit den jeweiligen Muttern 21 und 49 der unteren
Flanscheinheit 3 verschraubt, und als Ergebnis wird eine
luftdichte Verbindung zwischen dem oberen Ende des Rohres 63
und dem unteren Ende 107a des Rohres 107 durch den O-Ring 63c
erhalten. Auf dieselbe Art und Weise wird das Rohr 65 (Fig.
7), an das der erste Flansch 3 angebracht ist, mit einem nicht
dargestellten Rohr, an das der zweite Flansch 103 angebracht
ist, verbunden.
Die aus Kunstharzmaterial ausgebildeten Flanscheinheiten 3 und
103 verhindern irgendeine Berührung zwischen unterschiedlichen
Arten von Metallmaterialien, selbst wenn die Rohre 63, 65 und
107 aus Aluminium ausgebildet sind, was zur Folge hat, daß
eine Korrosion der Rohre 63, 65 und 10S verhindert wird. Die
Bolzen 111 können nicht mit den Rohren 63, 65 und 107 in
Berührung kommen.
Fig. 11 veranschaulicht einen Flanschaufbau 147 eines zweiten
Ausführungsbeispiels, das aus den Flanschen 121 und 123 ausge
bildet ist. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem ersten Ausführungsbeispiel indem anstatt der zylindrischen
Vertiefung 17, der Bohrung 19 und der Gewindebohrung 57 des
ersten Ausführungsbeispieles die Enden der Flansche 121 und
123 mit Verbindungsteilen 133, 135, 137 und 139 versehen sind,
d. h. die Führungs - oder Hakenabschnitte 59 und 61 des ersten
Ausführungsbeispieles sind weggelassen. Die Führungsabschnitte
59 und 61 können vorgesehen werden, wenn sie nicht den nach
folgend beschriebenen Verschraubungsvorgang ungünstig beein
flussen. Die Verbindungsabschnitte 133 und 135 des
Flanschabschnittes 121 werden jeweils mit Bohrungen 133a und
135a zum Aufnehmen von Schrauben versehen, und die Ver
bindungsabschnitte 137 und 139 des Flansches 123 werden mit
Abschnitten 137a und 139a versehen, die in einem rechten
Winkel zu der Oberfläche 141 vorstehen. Gewindebohrungen 137b
und 139b erstrecken sich von der Oberfläche 141 zu der Ober
fläche 149 jeweils innerhalb der vorstehenden Abschnitte 137a
und 139b.
Wenn der in Fig. 11 gezeigte Flansch mit den Rohren 63 und 65
verbunden wird, legen sich die Flanschabschnitte 121 und 123,
wie in Fig. 12 gezeigt, einander gegenüber durch die Rohre 63
und 65, so daß die halbkreisförmigen Vertiefungen 125 und 129
an das Rohr 63 und die halbkreisförmigen Vertiefungen 127 und
131 an das Rohr 65 angepaßt werden. Schrauben 143 und 145
werden jeweils in die Bohrungen 133a und 135a des ersten
Flanschabschnittes 121 eingeführt und werden in die Gewinde
bohrungen 137b und 139b des zweiten Flanschabschnittes 123
jeweils eingeschraubt. Die Schrauben 143 und 145 werden dann
festgezogen, um die ersten und zweiten Flanschabschnitte 121
und 123 miteinander zu verbinden, während die Rohre 63 und 65
zwischen die Abschnitte 121 und 123 eingebracht werden, um so
ein zusammengebautes Flansch-Rohrverbindungsstück 147 zu
erhalten. In diesem zusammengebauten Zustand gibt es keine
Metallberührung zwischen den Schrauben 143 und 145 und den
Rohren 63 und 65 zum Leiten des Kühlmittels.
In dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 11 und 12 sind die Ober
flächen 141 und 149 der Flanschabschnitte 121 und 123 in enger
Berührung miteinander, und die Flanschabschnitte 121 und 123
werden fest mit den Rohren 63 und 65 an den Paaren von halb
kreisförmigen Vertiefungen 125, 129 und 127, 131 fest ver
bunden. Fig. 13 zeigt einen zweiten Flanschaufbau verbunden
mit Rohren, die jeweils mit den Rohren 63 und 65 verbunden
werden. Der zweite Flanschaufbau 299, der durch erste und
zweite Flanschabschnitte 300 und 302 ausgebildet ist, hat
denselben Aufbau, außer daß die ersten und zweiten Abschnitte
300 und 302 nur die Bohrungen 304 und 306 zum Einführen von
Bolzen haben. Um die Rohre 63 und 65, die durch den ersten
Flanschaufbau 147 gehalten werden, mit nicht gezeigten jewei
ligen Rohren, die durch den zweiten Flanschaufbau 299 gehalten
werden, zu verbinden, werden Bolzen in die Bohrungen 304 und
306 in den zweiten Flanschaufbau 299 eingeführt und werden in
Muttern 155 und 157 (Fig. 11) in den ersten und zweiten
Abschnitten 121 und 123 des ersten Flanschaufbaus 147 ver
schraubt, und als Ergebnis wird eine Verbindung der jewei
ligen Rohre durch die Verwendung von Flanschrohrverbindungs
stücken 147 und 299 erhalten.
Der Flansch 147 ist auch aus einem nichtleitenden Kunstharz
material ausgebildet und als Ergebnis wird irgendeine Berüh
rung zwischen unterschiedlichen Arten von Metallen verhindert
und die Rohre 63 und 65 zum Leiten eines Kühlmittels werden
keiner Korrosion unterworfen.
Die oben genannten Ausführungsbeispiele sind darauf abge
stellt, um eine Flanschvorrichtung vorzusehen, die geeignet
zum Verbinden von mehr als einem Aluminiumrohr ist, aber der
Flansch 403 aus Fig. 14 kann nur zum Verbinden eines Alumini
umrohres 401 verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel
werden die Schrauben 405 und 407 festgezogen, um jeweils
vorstehende Abschnitte 409 und 411 zu verbinden, um folglich
das Rohr zum Leiten eines Kühlmittels zu verbinden. Der
Flanschaufbau 403 ist mit einer Bohrung 415 und eine Ver
bindungsoberfläche 417 versehen, die in Berührung mit einem
angrenzenden Flansch 430 ist, an den er angebracht werden soll
in einer Fläche-zu-Fläche-Berührung. Ein Bolzen wird in die
Bohrung 415 eingeführt und in eine Gewindebohrung 432 einge
schraubt, wobei die Rohre miteinander verbunden werden.
In den oben genannten Ausführungsbeispielen wird jeder der
Flansche 3, 103, 147 und 403 in zwei Abschnitte geteilt, aber
die Flansche können als ein Körper durch Formen ausgebildet
werden. In diesem Fall werden, bevor die jeweiligen gewölbten
Abschnitte 63a und 65a in Fig. 5 und 6 ausgebildet werden,
die Rohre in den jeweiligen Flansch eingeführt und die gewölb
ten Abschnitte werden dann in den Rohren ausgebildet, um mit
den jeweiligen Flanschen in Eingriff zu sein.
Die folgende Tabelle zeigt Beispiele von Kunstharzmaterialien,
die zum Ausbilden der Flansche gemäß der vorliegenden Er
findung verwendet werden und eine gewünschte Festigkeit und
geringes Gewicht erbringen können, während sie Korrosion
verhindern.
Die Verwendung von Kunstharzmaterial wie beispielsweise Epoxy
harz oder Polyesterharz für den Flansch sieht folgende Vor
teile vor. Die Rohre, die durch diese Flansche verbunden wer
den, werden in Kühlkreisläufen an einer Stelle nahe einem
Expansionsventil, wie in Fig. 16 gezeigt, in einer Art und
Weise verwendet, daß das Rohr 63 zwischen einem Expansions
ventil und einem Verdampfer angeordnet ist und das Rohr 65
zwischen dem Verdampfer und einem Kompressor angeordnet ist.
Denn in dem Rohr 63 fließt Kühlmittel, das bei einer Tempera
tur von niedrigen 2°C von dem Expansionsventil in einem
Nebel-bzw. Dampfzustand fließt, und in dem Rohr 65 fließt
Kühlmittel, das von dem Verdampfer zu dem Kompressor fließt,
und eine Temperatur in der Höhe von 80°C hat, von dem Kom
pressor zu dem Verdampfungsventil über einen Kondensator, und
so wird ein großer Temperaturgradient in dem Flansch erzeugt.
Ein aus Kunststoffmaterial ausgebildeter Flansch wird nicht
durch einen solch großen Temperaturgradienten quer zum Flansch
ungünstig beeinflußt.
In dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 14 und 15 wird eine
einzige Rohrleitung verwendet, und in diesem Fall wird auch
ein Temperaturunterschied zwischen einem Betriebzustand der
Klimaanlagevorrichtung und einem Auszustand der Vorrichtung
erzeugt. Auch dann wird der Flansch in dem Ausführungsbeispiel
aus Fig. 14 und 15, der aus Kunstharzmaterial ausgebildet
ist, nicht ungünstig durch einen großen Temperaturgradienten
beeinflußt.
Ferner besteht bei der Ausbildung einer Klimaanlagenvorrich
tung für ein Kraftfahrzeug nach dem Stand der Technik, worin
die Flansche aus einem Metallmaterial ausgebildet sind, die
Tendenz, eine zusätzliche Last zu erzeugen, wenn die Rohre aus
Aluminium ausgebildet sind. Im Gegensatz dazu vermindert der
Flansch, der aus Kunstharzmaterial ausgebildet ist, gemäß der
vorliegenden Erfindung die Last, die an die Rohre angelegt
wird wegen eines geringeren Gewicht-zu-Volumenverhältnisses
und eines größeren Festigkeit-zu-Gewichtsverhältnisses.
Es wird ferner bemerkt, daß Kunststoffmaterial viel härter als
Stahl ist und einen Härtewert nahe dem von Aluminium hat.
Daher werden die Rohre nicht durch eine mögliche Berührung auf
Grund einer Vibration beschädigt, wenn das Kraftfahrzeug
gefahren wird.
In dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 veranschaulicht
ist, werden die Flanschabschnitte 5 und 7 durch Schrauben 67
verbunden, aber ihr In-Eingriff-Treten der vorstehenden Ab
schnitte 27 und 29 mit den Hakenabschnitten 59 und 61 macht es
jeweils möglich, solch eine Gewindeverbindungseinrichtung
wegzulassen.
Ferner werden die Muttern 21 und 49 aus Fig. 2 nicht notwen
digerweise durch einen inneren Formvorgang in die jeweiligen
Flanschabschnitte eingebracht und stattdessen können auch
getrennte Muttern verwendet werden. Ferner können anstatt der
Muttern 21 und 44 die Flanschabschnitte 5 und 7 mit jeweiligen
Gewindebohrungen verwendet werden, in die die Bolzen 111
eingeschraubt werden.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß die Aluminiumrohre 63
und 65 an den Enden mit einer Flanscheinheit 3 vorgesehen
sind, die durch zwei getrennte Flanschabschnitte 5 und 7
ausgebildet ist, und die durch Spritzformen eines Kunststoff
materials, ausgewählt aus der Gruppe von Polypropylen,
Polyoximethylen, Epoxy, Polyester oder Nylon 66 hergestellt
sind. Das Kunstharzmaterial Nylon 66 ist sehr vorteilhaft. Die
Flanschabschnitte 5 und 7 bilden halbkreisförmige Nuten, in
denen die Rohre 63 und 65 eingepaßt sind, und die Abschnitte 5
und 7 werden zueinander bewegt, um in eine Stirnfläche-zu
Stirnfläche-Berührung gebracht zu werden, während vorstehende
Abschnitte 27 und 29 des ersten Abschnittes 5 mit hakenförmi
gen Abschnitten 59 und 61 des zweiten Abschnittes 7 in Ein
griff treten. Dann werden die Abschnitte 5 und 7 miteinander
durch eine Schraube 7 verbunden, um einen zusammengeballten
Zustand der Flanscheinheit 3 zu erhalten. Mit diesem Flansch
aufbau tritt kein Kontakt zwischen unterschiedlichen Matall
materialien auf und folglich wird die Korrosion von den Rohren
wesentlich verhindert. (Fig. 2a)
Claims (9)
1. Rohr zum Leiten eines Kühlmittels mit einem Flansch (3)
zum Verbinden an einem angrenzenden Körper, wobei der
Körper eine Verbindungsoberfläche begrenzt, die sich in
einem rechten Winkel zu einer Achse des Rohres (63)
erstreckt, und eine Öffnung aufweist, die an der
Verbindungsoberfläche zum Kommunizieren mit dem
Rohr (63) mündet, wobei das Rohr aus Aluminiummaterial
ausgebildet ist und der Flansch (3) eine Ver
bindungsoberfläche begrenzt, die für eine Stirn
fläche-zu-Stirnfläche-Berührung mit der Verbindungs
oberfläche des Körpers angeordnet ist, wenn der Flansch
mit dem Körper verbunden ist, wobei
der Flansch (3) aus einem nicht leitenden Kunststoff
material ausgebildet ist.
2. Rohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch ein Paar von Flanschabschnitten umfaßt,
mit zwei Flächen längs denen sich die Achsen der Rohre
erstrecken, wobei die Flanschabschnitte so angeordnet
sind, daß sie quer über die Rohre gepaßt sind und Ein
richtungen zum Miteinanderverbinden der Abschnitte in
einer Art und Weise vorgesehen sind, daß das Rohr durch
die zwei Flanschabschnitte dazwischen eingebracht ist.
3. Rohr nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Flanschabschnitte mit hakenförmigen Ab
schnitten versehen ist, die axial und gleitend mit den
Enden des anderen Flanschabschnittes in Eingriff sind.
4. Rohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung Schraubenelemente umfaßt,
wobei einer der Flanschabschnitte mit einer Bohrung
versehen ist, die sich in einem rechten Winkel zu der
Rohrachse erstreckt, und durch die eine Schraube so
eingeführt wird, daß sie mit einer Gewindebohrung ver
schraubt ist, die in dem anderen der Flanschabschnitte
ausgebildet ist, wobei die ersten und zweiten Flansch
abschnitte miteinander verbunden sind.
5. Rohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mutter zum Verbinden des Rohres mit dem Körper
vorgesehen ist, wobei die Mutter innerhalb des Flansches
aus Kunstharzmaterial eingegossen ist.
6. Rohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des Rohres in einem ringförmigen gewölbten
Abschnitt ausgebildet ist, und die Flanschabschnitte an
einem Ende der Öffnung angrenzend zu der Verbindungsober
fläche eine ringförmige abgestufte Vertiefung ausbilden,
mit der die gewölbte Oberfläche des Rohres in Eingriff
tritt, wenn das Rohr und der Flansch an den Körper ange
bracht werden.
7. Rohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch aus einem Kunststoffmaterial ausgewählt
aus Polypropylen, Polyoxymethylen, Epoxy, Polyester oder
Nylon 66 ausgebildet ist.
8. Rohrverbindungsvorrichtung für eine End-zu-Endverbindung
von Rohren aus Aluminium, umfassend
ein Paar von ersten und zweiten Flanschen (3, 103) zum Halten der jeweiligen Rohre (63, 107), wobei die Flansche (3, 103) Flächenverbindungsoberflächen (15, 209) in Berührung miteinander begrenzen und im wesentlichen sich in einem rechten Winkel zu den Achsen der Rohre (63, 107) erstrecken, wobei die Flansche (3, 103) Bohrungen be grenzen, durch die sich die jeweiligen Rohre erstrecken,
so daß sie in die jeweiligen Verbindungoberflächen (15, 209) münden, wobei die jeweiligen Rohre (63, 107) mit den jeweiligen Bohrungen in Eingriff treten, um die Rohre vom Zurückziehen von der flächenverbindenden Oberfläche abzuhalten, und
Einrichtungen zum Befestigen der ersten und zweiten Flansche (3, 103) vorgesehen sind, so daß die Verbin dungsflächen miteinander in Eingriff treten, wobei die ersten und zweiten Flansche (3, 103) aus einem nicht leitenden Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
ein Paar von ersten und zweiten Flanschen (3, 103) zum Halten der jeweiligen Rohre (63, 107), wobei die Flansche (3, 103) Flächenverbindungsoberflächen (15, 209) in Berührung miteinander begrenzen und im wesentlichen sich in einem rechten Winkel zu den Achsen der Rohre (63, 107) erstrecken, wobei die Flansche (3, 103) Bohrungen be grenzen, durch die sich die jeweiligen Rohre erstrecken,
so daß sie in die jeweiligen Verbindungoberflächen (15, 209) münden, wobei die jeweiligen Rohre (63, 107) mit den jeweiligen Bohrungen in Eingriff treten, um die Rohre vom Zurückziehen von der flächenverbindenden Oberfläche abzuhalten, und
Einrichtungen zum Befestigen der ersten und zweiten Flansche (3, 103) vorgesehen sind, so daß die Verbin dungsflächen miteinander in Eingriff treten, wobei die ersten und zweiten Flansche (3, 103) aus einem nicht leitenden Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
9. Rohrverbindungsvorrichtung nach Anspruch S,
wobei
die ersten und zweiten Flansche Bohrungen ausbilden, die sich längs einer Richtung parallel zu den Achsen der Rohre erstrecken und miteinander fluchten, wenn die ersten und zweiten Flansche miteinander verbunden sind,
wobei die Befestigungseinrichtung Bolzen und Muttern umfaßt, wobei die Bolzen in die Bohrungen in einem der ersten und zweiten Flansche eingefügt sind und in den Muttern in dem anderen der ersten und zweiten Flansche verschraubt sind, wobei die Mutter in dem anderen der ersten und zweiten Flansche eingegossen sind.
die ersten und zweiten Flansche Bohrungen ausbilden, die sich längs einer Richtung parallel zu den Achsen der Rohre erstrecken und miteinander fluchten, wenn die ersten und zweiten Flansche miteinander verbunden sind,
wobei die Befestigungseinrichtung Bolzen und Muttern umfaßt, wobei die Bolzen in die Bohrungen in einem der ersten und zweiten Flansche eingefügt sind und in den Muttern in dem anderen der ersten und zweiten Flansche verschraubt sind, wobei die Mutter in dem anderen der ersten und zweiten Flansche eingegossen sind.
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