WO2020052777A1 - Aufbewahrungseinrichtung - Google Patents

Aufbewahrungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
WO2020052777A1
WO2020052777A1 PCT/EP2018/074903 EP2018074903W WO2020052777A1 WO 2020052777 A1 WO2020052777 A1 WO 2020052777A1 EP 2018074903 W EP2018074903 W EP 2018074903W WO 2020052777 A1 WO2020052777 A1 WO 2020052777A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
handle
housing
container
interface
fastening
Prior art date
Application number
PCT/EP2018/074903
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Markus Barabeisch
Patrick SCHMITTMANN
Edwin Bunnik
Original Assignee
TANOS GmbH Verpacken Ordnen Präsentieren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TANOS GmbH Verpacken Ordnen Präsentieren filed Critical TANOS GmbH Verpacken Ordnen Präsentieren
Priority to CN201880097548.9A priority Critical patent/CN112805122A/zh
Priority to US17/275,493 priority patent/US11858687B2/en
Priority to EP18769699.2A priority patent/EP3814064B1/de
Priority to PCT/EP2018/074903 priority patent/WO2020052777A1/de
Priority to CA3110383A priority patent/CA3110383A1/en
Publication of WO2020052777A1 publication Critical patent/WO2020052777A1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/023Closed containers provided with local cooperating elements in the top and bottom surfaces, e.g. projection and recess
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/2835Swingable handles
    • B65D25/2838Swingable handles provided on a local area of the side wall(s)
    • B65D25/2841Horizontal, e.g. U-shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/2835Swingable handles
    • B65D25/2858Swingable handles provided on a local area of the upper (top) wall, e.g. U-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Es wird eine Aufbewahrungseinrichtung (1) vorgeschlagen, die mehrere Aufbewahrungsbehälter (15) umfasst, unter denen sich mindestens ein erster Aufbewahrungsbehälter (15a) und mindestens ein zweiter Aufbewahrungsbehälter (15b) befinden. Die Behältergehäuse (15, 15a, 15b) haben an ihrer Außenseite eine identisch gestaltete einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle (20), an der zur Bildung eines ersten Aufbewahrungsbehälters (2a) ein erster Handgriff (52a) und zur Bildung eines zweiten Aufbewahrungsbehälters (2b) ein zweiter Handgriff (52b) angebracht sind. Bei dem ersten Handgriff (52a) handelt es sich um einen mit einer Hand umgreifbaren verschwenkbaren Tragegriff. Der zweite Handgriff (52b) ist als ein nicht umgreifbarer Ziehgriff mit einer von den Fingern einer Hand hintergreifbaren Griffleiste (50) ausgebildet.

Description

Aufbewahrungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungseinrichtung, mit mehreren Aufbewahrungsbehältern, unter denen sich mindestens ein erster Aufbewahrungsbehälter und mindestens ein zweiter Aufbewahrungsbehälter befindet, wobei der mindestens eine erste Aufbewahrungsbehälter über ein erstes Behältergehäuse verfügt, an dem außen eine Gehäuse-Befestigungsschnittstelle ausgebildet ist, an der ein als mit einer Hand umgreifbarer verschwenkbarer Tragegriff ausgebildeter erster Handgriff mittels einer an ihm ausgebildeten ersten Griff- Befestigungsschnittstelle befestigt ist, und wobei der min destens eine zweite Aufbewahrungsbehälter über ein zweites Behältergehäuse verfügt, an dem außen ebenfalls eine Gehäuse- Befestigungsschnittstelle ausgebildet ist, an der ein zweiter Handgriff mittels einer an ihm ausgebildeten zweiten Griff- Befestigungsschnittstelle befestigt ist.
Aus der DE 10 2011 006 871 Al ist eine Aufbewahrungseinrich tung bekannt, die einen als Handwerkzeugkoffer ausgebildeten Aufbewahrungsbehälter umfasst, in dessen Behältergehäuse eine Leuchtvorrichtung integriert ist. Das Behältergehäuse hat an einer Vorderseite einen Handgriff, der als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildet ist und sich zum transportieren des Aufbewahrungsbehälters mit einer Hand umgreifen lässt. An ei ner Oberseite verfügt das Behältergehäuse zusätzlich über ei nen ebenfalls als Tragegriff ausgebildeten weiteren Hand- griff, mit dessen Hilfe sich der Aufbewahrungsbehälter in ei ner anderen räumlichen Ausrichtung transportieren lässt als bei Verwendung des an der Vorderseite angebrachten Handgrif fes . Die DE 20 2012 102 760 Ul offenbart eine behälterartige
Transportvorrichtung, die zur benutzerfreundlichen Handhabung ebenfalls mit zwei Tragegriffen für die alternativ waagrechte oder senkrechte Trageposition ausgestattet ist.
Die DE 197 06 413 Al offenbart ein kofferähnliches Behältnis, das an einer Oberseite über einen bügelförmigen oberen Trage griff verfügt und an dessen Vorderseite zusätzlich in lösba rer Weise mittels Rastverbindungseinrichtungen ein Front- Tragegriff anbringbar ist.
Eine aus der EP 2 485 874 Bl bekannte Aufbewahrungseinrich- tung enthält einen Aufbewahrungsbehälter, dessen Behälterge häuse aus einem kistenförmigen Gehäuseunterteil und einem da ran im Bereich der Rückseite verschwenkbar gelagerten Gehäu sedeckel verfügt. Der Gehäusedeckel kann in eine Schließstel lung verschwenkt werden, in der er auf dem Gehäuseunterteil aufliegt und eine Zugriffsöffnung für einen internen Aufbe wahrungsraum des Behältergehäuses verschließt. Außen an der Oberseite des Gehäusedeckels ist ein verschwenkbarer oberer Tragegriff angebracht. Außerdem sind im Bereich der Oberseite und der Unterseite des Behältergehäuses Kopplungseinrichtun- gen ausgebildet, die es ermöglichen, mehrere der Aufbewah rungsbehälter aufeinanderzustapeln und in voneinander unab hebbarer Weise lösbar miteinander zu koppeln.
Aus der DE 10 2004 005 362 B4 ist ein Regal-Boxen-System be kannt, das als Aufbewahrungsbehälter fungierende Boxen ent- hält, die zu ihrer Lagerung in ein Regal eingeschoben und bei Bedarf herausgezogen werden können. Zur Handhabung beim Her ausziehen aus dem Regal hat jede Box an der Vorderseite einen starr und einstückig angeformten Handgriff, der als nur zum Ziehen des Aufbewahrungsbehälters geeigneter Ziehgriff ausge- bildet ist und der eine Griffleiste aufweist, die zur Aus übung einer Zugkraft mit den Fingern einer Hand hintergreif bar ist, mit der Hand insgesamt jedoch nicht umgriffen werden kann .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Maßnahmen zu tref- fen, um auf unterschiedliche Art und Weise handhabbare Aufbe wahrungsbehälter einfach und kostengünstig hersteilen zu kön nen .
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Gehäuse-Befestigungs schnittstellen des ersten Behältergehäuses und des zweiten Behältergehäuses untereinander identisch als eine einheitli che Gehäuse-Befestigungsschnittstelle gestaltet, wobei der an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle des zwei ten Behältergehäuses befestigte zweite Handgriff als nicht umgreifbarer Ziehgriff mit einer von den Fingern einer Hand hintergreifbaren Griffleiste ausgebildet ist.
Auf diese Weise liegt eine Aufbewahrungseinrichtung vor, die sich aus einer Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern zusammen setzt, unter denen sich ein oder mehrere erste Aufbewahrungs- behälter sowie ein oder mehrere zweite Aufbewahrungsbehälter befinden. Jeder dieser Aufbewahrungsbehälter hat ein Behäl tergehäuse, das bei dem ersten Aufbewahrungsbehälter als ers tes Behältergehäuse und bei dem zweiten Aufbewahrungsbehälter als zweites Behältergehäuse bezeichnet wird. Die ersten und zweiten Behältergehäuse stimmen zumindest insoweit überein, als sie eine einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle haben, die untereinander identisch gestaltet sind. Der erste Aufbewahrungsbehälter hat einen als verschwenkbarer Trage griff ausgebildeten ersten Handgriff, an dem eine erste
Griff -Befestigungsschnittstelle ausgebildet ist, über die er an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle des ersten Behältergehäuses befestigt ist. Dieser verschwenkbare Tragegriff lässt sich mit einer Hand umgreifen, um den ersten Aufbewahrungsbehälter vergleichbar einem Koffer zu tragen.
Der zweite Aufbewahrungsbehälter hat einen als Ziehgriff aus- gebildeten zweiten Handgriff, an dem eine zweite Griff-
Befestigungsschnittstelle ausgebildet ist, über die er an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle des zweiten Behältergehäuses befestigt ist. Dieser Ziehgriff ist nicht zum Tragen des zweiten Aufbewahrungsbehälters konzipiert und lässt sich deshalb mit einer Hand nicht umgreifen. Sein Zweck ist lediglich die Erleichterung des Herausziehens des zweiten Aufbewahrungsbehälters aus einer Unterbringungseinrichtung, beispielsweise aus einer Regalstruktur, zu welchem Zweck er mit einer Griffleiste ausgestattet ist, die entsprechend ge- formt ist, um mit den Fingern einer Hand zur Ausübung einer Zugkraft hintergriffen werden zu können. Zwischen dem Zieh griff und dem zweiten Behältergehäuse ist kein für ein Um greifen mittels einer Hand geeigneter Zwischenraum ausgebil det. Der Ziehgriff bildet praktisch nur eine Auszugshilfe für den Aufbewahrungsbehälter. Die einheitliche Gehäuse-
Befestigungsschnittstelle vereinfacht die Herstellung erster und zweiter Aufbewahrungsbehälter, da zum Zeitpunkt der Fer tigung eines Behältergehäuses noch nicht festgelegt werden muss, ob es später zur Nutzung als erstes Behältergehäuse mit einem verschwenkbaren Tragegriff oder zur Nutzung als zweites Behältergehäuse mit einem eine Griffleiste aufweisenden Zieh griff ausgestattet werden soll. Sofern die einheitliche Ge häuse-Befestigungsschnittstelle und die ersten und die zwei- ten Griff-Befestigungsschnittstellen zur lösbaren Verbindung ausgebildet sind, besteht zudem der Vorteil, dass die Behäl tergehäuse nachträglich durch einen Griffaustausch von einem ersten Behältergehäuse in ein zweites Behältergehäuse oder umgekehrt umgerüstet werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un teransprüchen hervor.
Der an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle des zweiten Behältergehäuses befestigte zweite Handgriff ist zweckmäßigerweise bezüglich des zweiten Behältergehäuses un beweglich. Seine Relativposition bezüglich des zweiten Behäl tergehäuses ist nicht veränderbar. Ein derartiger zweiter Handgriff lässt sich besonders kostengünstig hersteilen. Al ternativ kann der zweite Handgriff insgesamt oder mit Be- standteilen relativ zum zweiten Behältergehäuse beweglich sein. Insbesondere kann die manuell hintergreifbare Griff- leiste relativ zum zweiten Behältergehäuse bewegbar sein, beispielsweise einschiebbar und herausziehbar, sodass sie zwischen einer platzsparenden Nichtgebrauchsstellung und ei- ner Gebrauchsstellung verstellbar ist.
Als günstig hat es sich erwiesen, die erste Griff- Befestigungsschnittstelle des als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildeten ersten Handgriffes abweichend von der zweiten Griff-Befestigungsschnittstelle des als Ziehgriff ausgebilde- ten zweiten Handgriffs auszubilden. Die ersten und zweiten Griff-Befestigungsschnittstellen sind allerdings ungeachtet ihrer unterschiedlichen Ausgestaltung mit der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle koppelbar. Dies bietet bei der Herstellung der beiden Handgriffe ein großes Maß an Ge staltungsfreiheit . Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die einheitli che Gehäuse-Befestigungsschnittstelle des zweiten Behälterge häuses von der zweiten Griff -Befestigungsschnittstelle des als Ziehgriff ausgebildeten zweiten Handgriffs vollständig genutzt ist, während bei dem ersten Behältergehäuse die ein heitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle von der daran an gebrachten ersten Griff -Befestigungsschnittstelle des als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildeten ersten Handgriffs nur teilweise genutzt ist. Dies kann sich insbesondere darin äußern, dass Bestandteile der einheitlichen Gehäuse-
Befestigungsschnittstelle, die bei dem zweiten Behältergehäu se durch die zweite Griff -Befestigungsschnittstelle belegt sind, bei dem ersten Behältergehäuse unbelegt sind und die sogar, zumindest bei gewissen Schwenkpositionen des ver- schwenkbaren Tragegriffes, von außen her sichtbar sein kön nen .
Die einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle hat zweck mäßigerweise eine Mehrzahl von Gehäuse-Befestigungs
abschnitten, wobei sie vorzugsweise insgesamt aus dieser Mehrzahl von Gehäuse-Befestigungsabschnitten gebildet ist.
Die zweite Griff -Befestigungsschnittstelle des zweiten Hand griffs ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie mit sämtlichen Gehäuse-Befestigungsabschnitten der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle in Befestigungseingriff steht. Im Gegensatz dazu steht die erste Griff -Befestigungsschnitt stelle des ersten Handgriffs mit nicht allen, sondern nur mit einigen der Gehäuse-Befestigungsabschnitte der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle in Befestigungseingriff.
Grundsätzlich besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die Griff -Befestigungsschnittstellen der beiden Handgriffe so auszubilden, dass sie die einheitliche Gehäuse- Befestigungsschnittstelle jeweils vollständig nutzen. Beson ders kostengünstig in diesem Fall ist es, wenn die erste Griff-Befestigungsschnittstelle und die zweite Griff- Schnittstelle untereinander identisch ausgebildet sind. Bevorzugt verfügt die einheitliche Gehäuse-Befestigungs schnittstelle über mindestens einen Bestandteil, der als ge meinsamer Gehäuse-Befestigungsabschnitt bezeichnet sei, sowie über mindestens einen diesbezüglich beabstandeten weiteren Bestandteil, der zur besseren Unterscheidung als individuel- 1er Gehäuse-Befestigungsabschnitt bezeichnet sei. Sowohl der erste Handgriff als auch der zweite Handgriff sind jeweils am zugeordneten ersten beziehungsweise zweiten Behältergehäuse an dem mindestens einen gemeinsamen Gehäuse-Befestigungs abschnitt der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle fixiert. Darüber hinaus ist aber nur der zweite Handgriff zu sätzlich auch noch mit seiner zweiten Griff-Befestigungs schnittstelle an dem mindestens einen individuellen Gehäuse- Befestigungsabschnitt des zweiten Behältergehäuses befestigt.
Um eine besonders stabile Befestigung der Handgriffe am zu- geordneten Behältergehäuse zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle über genau zwei gemeinsame Gehäuse-Befestigungsabschnitte und zu sätzlich über genau zwei individuelle Gehäuse- Befestigungsabschnitte verfügt. Diese insgesamt vier Gehäuse- Befestigungsabschnitte sind vorzugsweise in den Eckbereichen eines gedachten Rechtecks platziert. Dabei sind die beiden gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitte benachbart zuei nander angeordnet und ebenso auch die beiden individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitte. Befindet sich die einheitli che Gehäuse-Schnittstelle in vorteilhafter Weise an einer ho rizontal orientierten Vorderseite des Behältergehäuses, lie- gen die beiden gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitte ebenso wie die beiden individuellen Gehäuse- Befestigungsabschnitte zweckmäßigerweise jeweils auf einer horizontalen Linie. Die beiden gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitte sind dabei vorzugsweise oberhalb der beiden individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitte plat ziert .
Der erste Handgriff und der zweite Handgriff sind bevorzugt so gestaltet, dass sowohl die erste Griff-Befestigungs- Schnittstelle des ersten Handgriffs als auch die zweite
Griff-Befestigungsschnittstelle des zweiten Handgriffs je weils mindestens einen primären Griff-Befestigungsabschnitt aufweist, während nur die zweite Griff-Befestigungs
schnittstelle des zweiten Handgriffes darüber hinaus auch noch mindestens einen sekundären Griff-Befestigungsabschnitt aufweist. Die Begriffe "primär" und "sekundär" werden hier zur besseren Unterscheidung der betroffenen Komponenten ver wendet. Sowohl der erste als auch der zweite Handgriff ist unter Nutzung seines mindestens einen primären Griff- Befestigungsabschnittes an dem mindestens einen gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitt der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle befestigt. Darüber hinaus ist nur der zweite Handgriff zusätzlich auch noch mit seinem mindes tens einen sekundären Griff-Befestigungsabschnitt an dem min- destens einen individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitt der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle des zweiten Behältergehäuses befestigt.
Die Handgriffe lassen sich besonders einfach, schnell und si cher am zugeordneten Behältergehäuse montieren, wenn jeder gemeinsame Gehäuse-Befestigungsabschnitt der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle zusammen mit einem primären Griff-Befestigungsabschnitt der ersten und zweiten Griff- Befestigungsschnittstelle eine Rastverbindungseinrichtung bildet. Somit können sowohl der erste Handgriff als auch der zweite Handgriff durch einen Rastverbindungsvorgang und ins- besondere ohne Nutzung von Werkzeugen an dem mindestens einen gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitt der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle des ersten beziehungsweise zweiten Behältergehäuses fixiert werden oder sein.
Für die Montage des als Ziehgriff ausgebildeten zweiten Hand- griffes hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jeder an ihm ausgebildete sekundäre Griff-Befestigungsabschnitt zusam men mit einem individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitt der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle eine Steck- Schwenk-Verbindungseinrichtung bildet. Auf diese Weise kann der zweite Handgriff zur Montage am zweiten Behältergehäuse in einem ersten Montageschritt mit seinem mindestens einen sekundären Griff-Befestigungsabschnitt in den mindestens ei nen individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitt eingesteckt werden und in einem sich daran anschließenden zweiten Monta- geschritt um eine von den ineinander eingesteckten Komponen ten definierte Schwenkachse an das zweite Behältergehäuse herangeschwenkt werden. Der zweite Montageschritt kann mit einer Rastverbindung enden, die daraus resultiert, dass der mindestens eine primäre Griff-Befestigungsabschnitt in einen gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitt der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle einschnappt .
Diese Rastverbindung kann durch entsprechende Ausgestaltung der miteinander kooperierenden Rastmittel unlösbar oder lös bar ausgebildet sein. Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn jeder ge meinsame Gehäuse-Befestigungsabschnitt der einheitlichen Ge häuse-Befestigungsschnittstelle zusammen mit einem primären Griff-Befestigungsabschnitt der ersten Griff- Befestigungsschnittstelle des ersten Handgriffes eine
Schwenklagereinrichtung für den als verschwenkbarer Trage griff ausgebildeten ersten Handgriff bildet. Diese Schwenkla gereinrichtung definiert zweckmäßigerweise eine Schwenkachse, um die der Tragegriff derart verschwenkbar ist, dass er wahl- weise in einer an das Behältergehäuse herangeschwenkten
Nichtgebrauchsstellung oder in einer vom Behältergehäuse weg geschwenkten und dadurch vom Behältergehäuse wegragenden Ge brauchsstellung positionierbar ist. Für eine besonders stabi le Schwenklagerung ist es vorteilhaft, wenn die einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle und die erste Griff- Befestigungsschnittstelle zwei in der Achsrichtung der
Schwenkachse des Tragegriffes zueinander beabstandete
Schwenklagereinrichtungen definieren .
Jede Schwenklagereinrichtung umfasst zweckmäßigerweise zwei in der Achsrichtung der Schwenkachse ineinander eingreifende und um die Schwenkachse relativ zueinander drehbare Lage rungskomponenten. Dabei ist die eine Lagerungskomponente vor zugsweise von einem gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitt und die andere Lagerungskomponente von einem primären Griff- Befestigungsabschnitt gebildet. Eine der Lagerungskomponenten ist bevorzugt als Lagerauge und die andere als drehbar in das Lagerauge eingesteckter Lagerzapfen ausgebildet.
Vorteilhaft ist es, wenn dem als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildeten ersten Handgriff eine Arretiervorrichtung zur lösbaren Arretierung seiner Nichtgebrauchsstellung zugeord net. Dadurch ist der verschwenkbare Tragegriff an einem un- kontrollierten Verschwenken relativ zum Behältergehäuse ge hindert, wenn der erste Aufbewahrungsbehälter ohne Nutzung des ersten Handgriffes und beispielsweise unter Verwendung eines zusätzlich vorhanden, an der Oberseite angeordneten oberen Tragegriffes transportiert wird. Somit kann verhindert werden, dass der verschwenkbare Tragegriff unkontrolliert hin und her schwenkt und außen gegen das Behältergehäuse schlägt . Auch kann durch diese Maßnahme ausgeschlossen werden, dass der verschwenkbare Tragegriff versehentlich aus der Nichtge- brauchsstellung herausschwenkt und möglicherweise aufgrund von Fertigungstoleranzen reibungsbedingt in einer vom Behäl tergehäuse weggeschwenkten Stellung verharrt, was beim Trans port des Aufbewahrungsbehälters die Folge haben könnte, dass der erste Handgriff an einen anderen Gegenstand anstößt und beschädigt wird.
Die dem ersten Handgriff zugeordnete Arretiervorrichtung ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass sie beim manuell hervorgerufenen Verschwenken des Handgriffes mit einem
Schnappeffekt abhängig von der Schwenkrichtung selbsttätig einrastbar und ausrastbar ist. Dies hat zur Folge, dass das Arretieren und das Lösen der Arretierung quasi automatisch erfolgt, wenn der Nutzer der Aufbewahrungseinrichtung den verschwenkbaren Tragegriff erfasst und durch entsprechenden Kraftaufwand in der Richtung der Nichtgebrauchsstellung oder in der Richtung der Gebrauchsstellung verschwenkt.
Der als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildete erste Hand griff ist zweckmäßigerweise als ein zumindest im Wesentlichen U-förmig gestalteter Bügelgriff ausgeführt, der zwei durch einen mit einer Hand umgreifbaren Verbindungssteg miteinander verbundene GriffSchenkel aufweist. An den dem Verbindungssteg entgegengesetzten freien Endabschnitten der Griffschenke! be- findet sich jeweils ein mit der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle des ersten Behältergehäuses in Be festigungseingriff stehender Bestandteil der ersten Griff- Befestigungsschnittstelle, bei dem es sich insbesondere um einen der schon erwähnten primären Griff-Befestigungs- abschnitte handelt.
Der als Ziehgriff fungierende zweite Handgriff ist zweckmäßi gerweise H-förmig gestaltet und umfasst zwei zueinander pa rallele GriffSchenkel , die durch einen Verbindungssteg starr miteinander verbunden sind. Die mit den Fingern einer Hand hintergreifbare Griffleiste ist dabei von dem Verbindungssteg gebildet .
Sowohl das erste Behältergehäuse als auch das zweite Behäl tergehäuse haben jeweils eine in einer Höhenrichtung weisende Oberseite und eine rechtwinkelig zu der Höhenrichtung orien tierte Vorderseite. Als besonders vorteilhaft wird es angese hen, wenn sowohl der erste Handgriff als auch der zweite Handgriff einen Front-Handgriff bilden, der an der Vordersei te des ersten beziehungsweise des zweiten Behältergehäuses angeordnet ist, wobei sich dementsprechend die einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle auch an dieser Vorderseite befindet .
Eine besonders komfortable Handhabung der Aufbewahrungsbehäl ter ist möglich, wenn sowohl das erste Behältergehäuse als auch das zweite Behältergehäuse zusätzlich zu dem an der Vor derseite angeordneten Front-Handgriff einen außen an der Oberseite angeordneten oberen Tragegriff aufweisen. Durch Nutzung dieses oberen Tragegriffes lässt sich der zugeordnete Aufbewahrungsbehälter in einer Ausrichtung transportieren, in der seine Hochachse vertikal orientiert ist. Zusätzlich bie- tet sich bei dem ersten Aufbewahrungsbehälter die vorteilhaf te Möglichkeit, alternativ den als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildeten ersten Handgriff zu nutzen und den Aufbewah rungsbehälter in einer Ausrichtung zu transportieren, in der die Hochachse horizontal ausgerichtet ist.
Ist der erste Aufbewahrungsbehälter mit vertikaler Hochachse in einer Regalstruktur untergebracht, kann er unter Nutzung des als verschwenkbarer Tragegriff konzipierten Front- Handgriffes leicht herausgezogen werden. Einmal herausgezo- gen, kann der erste Aufbewahrungsbehälter durch wahlweise Nutzung des Front-Handgriffes oder des oberen Tragegriffes transportiert werden. Der in einer Regalstruktur unterge brachte zweite Aufbewahrungsbehälter kann unter Nutzung des als Ziehgriff ausgebildeten Front-Handgriffes ebenfalls leicht herausgezogen werden. Sein anschließender manueller Transport findet jedoch mangels entsprechender Eignung des Ziehgriffes nur unter Nutzung des oberen Tragegriffes statt.
Es besteht im Übrigen die Möglichkeit, nur einen der ersten und zweiten Aufbewahrungsbehälter zusätzlich zu einem Front- Handgriff mit einem oberen Tragegriff zu versehen. Beispiels weise kann bei dem ersten Aufbewahrungsbehälter der obere Tragegriff entfallen, da bereits der Front-Handgriff als Tra gegriff konzipiert ist.
Der obere Tragegriff kann prinzipiell unbeweglich am zugeord- neten Behältergehäuse angebracht sein. Bevorzugt ist aber auch der optionale obere Tragegriff verschwenkbar am ersten beziehungsweise zweiten Behältergehäuse gelagert und kann im Rahmen einer Schwenkbewegung wahlweise in eine oben an das Behältergehäuse herangeschwenkte Nichtgebrauchsstellung oder in eine vom Behältergehäuse weggeschwenkte und nach oben ra gende Gebrauchsstellung verschwenkt werden.
Wie dem als verschwenkbarer Tragegriff konzipierten ersten Handgriff kann auch dem oberen Tragegriff eine zur lösbaren Arretierung der Nichtgebrauchsstellung geeignete Arretiervor richtung zugeordnet sein, die zweckmäßigerweise als eine beim Verschwenken des oberen Tragegriffes selbsttätig einrastende oder ausrastende Rastvorrichtung ausgebildet ist.
Bevorzugt setzen sich das erste Behältergehäuse und/oder das zweite Behältergehäuse aus einem kistenförmigen Gehäuseunter teil und einem Gehäusedeckel zusammen. Das Gehäuseunterteil hat an seiner Oberseite eine Zugriffsöffnung für einen inter nen Aufbewahrungsraum, dem der Gehäusedeckel zugeordnet ist. Der Gehäusedeckel ist derart verschwenkbar an dem Gehäuseun- terteil gelagert, dass er wahlweise in eine die Zugriffsöff nung abdeckende Schließstellung und in mindestens eine die Zugriffsöffnung freigebende Offenstellung verschwenkbar ist. Durch die freigegebene Zugriffsöffnung hindurch können Objek te in den Aufbewahrungsraum eingelagert und auch wieder her- ausgenommen werden. Das Gehäuseunterteil verfügt zweckmäßi gerweise über eine Bodenwand und über eine vom Rand der Bo denwand zur Oberseite hin hochragende periphere Umfangswand, wobei der obere Endabschnitt der Umfangswand die Zugriffsöff nung umrahmt .
Vorzugsweise sind die Behältergehäuse so ausgebildet, dass der Gehäusedeckel in der Schließstellung mit dem Gehäuseun terteil lösbar verriegelbar ist. Entsprechende Verriegelungs mittel befinden sich zweckmäßigerweise außen an der Vorder seite des Behältergehäuses, insbesondere oberhalb der ein- heitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle. Die Verriege lungsmittel enthalten beispielsweise einen Drehriegel.
Mindestens ein erster Aufbewahrungsbehälter oder mindestens ein zweiter Aufbewahrungsbehälter kann deckellos ausgebildet sein. Dieser Aufbewahrungsbehälter verfügt dann beispielswei se nur über das Gehäuseunterteil und hat keinen daran ange lenkten Gehäusedeckel .
Das erste Behältergehäuse und das zweite Behältergehäuse kön nen insgesamt identisch ausgebildet sein. Sie können aller- dings auch - abgesehen von der übereinstimmenden Formgebung der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle - eine voneinander abweichende Gestaltung haben. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die ersten und zweiten Behältergehäuse zwar den gleichen Grundriss, jedoch eine unterschiedliche Höhe haben. Es besteht sogar die Möglichkeit, mehrere erste Behältergehäuse untereinander und/oder mehrere zweite Behäl tergehäuse untereinander mit voneinander abweichender Höhe auszubilden. Auf diese Weise kann eine systematisch aufgebau te Aufbewahrungseinrichtung realisiert werden, bei der jeder Aufbewahrungsbehälter einen Systembehälter repräsentiert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Aufbewah rungseinrichtung eine Regalstruktur, in der jeder Aufbewah rungsbehälter während seines Nichtgebrauchs in herausziehba rer Weise aufnehmbar ist. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn sowohl das erste Behältergehäuse als auch das zweite Behältergehäuse an seiner Außenseite eine Führungsein richtung aufweisen, die mit einer an der Regalstruktur ange ordneten, ebenfalls zu der Aufbewahrungseinrichtung gehören den Gegen-Führungseinrichtung zusammenpasst. Bevorzugt sind sowohl die Führungseinrichtung als auch die Gegen- Führungseinrichtung schienenartig strukturiert und greifen linear verschiebbar ineinander ein, was ein leichtgängiges Herausziehen oder Einschieben eines Aufbewahrungsbehälters aus der Regalstruktur heraus beziehungsweise in die Regal- Struktur hinein begünstigt.
Die Führungseinrichtung ist zweckmäßigerweise einstückig in das vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehende Behälter gehäuse integriert .
Zweckmäßigerweise sind die ersten und zweiten Aufbewahrungs- behälter so ausgebildet, dass sie in ihrer Höhenrichtung auf einander stapelbar sind. Sie können dadurch platzsparend ge lagert werden. Die Aufbewahrungseinrichtung kann im Übrigen sowohl vom ersten Aufbewahrungsbehälter als auch vom zweiten Aufbewahrungsbehälter eine beliebige Anzahl haben. Es ist des Weiteren vorteilhaft, wenn jeder erste und zweite Aufbewahrungsbehälter an seinem Behältergehäuse im Bereich der Unterseite eine untere Kopplungseinrichtung und im Be reich der Oberseite eine obere Kopplungseinrichtung aufweist, wobei diese beiden Kopplungseinrichtungen derart aneinander angepasst sind, dass in einer Höhenrichtung unmittelbar aufeinandergestapelte Aufbewahrungsbehälter durch Zusammen wirken der oberen Kopplungseinrichtung des jeweils unteren Aufbewahrungsbehälters und der unteren Kopplungseinrichtung des jeweils oberen Aufbewahrungsbehälters in voneinander unabhebbarer Weise lösbar miteinander koppelbar sind.
Wenn die Aufbewahrungsbehälter ein Gehäuseunterteil und einen diesbezüglich verschwenkbaren Gehäusedeckel aufweisen, wobei diese beiden Komponenten durch Verriegelungsmittel in einer Schließstellung des Gehäusedeckel lösbar miteinander
verriegelbar sind, ist es vorteilhaft, wenn die Verriege- lungsmittel eine Mehrfachfunktion erfüllen und auch als Be standteile mindestens einer der Kopplungseinrichtungen ausge bildet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegend Zeich nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform eines ersten Aufbewahrungsbehälters der erfindungsgemäßen Aufbewahrungseinrichtung, der einen als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildeten ersten Handgriff aufweist, der als Front-Handgriff an einer Vorderseite des Behältergehäuses ange bracht ist, wobei eine an das Behältergehäuse herangeschwenkte Nichtgebrauchsstellung des Front- Handgriffes gezeigt ist,
Figur 2 den ersten Aufbewahrungsbehälter aus Figur 1 in im eine Gebrauchsstellung verschwenkten Zustand seines ersten Handgriffes,
Figur 3 eine Vorderansicht des ersten Aufbewahrungsbehäl ters aus Figuren 1 und 2 mit Blickrichtung gemäß Pfeil III aus Figur 1,
Figur 4 einen Schnitt durch den ersten Aufbewahrungsbehäl ter der Figuren 1 bis 3 gemäß Schnittlinie IV- IV aus Figur 3,
Figur 5 das in Figur 4 strichpunktiert umrahmte Detail V in einer vergrößerten Einzeldarstellung,
Figur 6 das Detail aus Figur 5 im nicht montierten Zustand des den ersten Handgriff bildenden Front- Tragegriffes, wobei der Moment der Befestigung des Front-Tragegriffes am ersten Behältergehäuse des ersten Aufbewahrungsbehälters gezeigt ist,
Figur 7 eine bevorzugte Ausführungsform eines zweiten Auf bewahrungsbehälters der erfindungsgemäßen Aufbewah rungseinrichtung in einer perspektivischen Darstel lung, der an seiner Vorderseite einen als mit einer Hand nicht umgreifbarer Ziehgriff ausgebildeten zweiten Handgriff aufweist,
Figur 8 eine Vorderansicht des zweiten Aufbewahrungsbehäl ters der Figur 7 mit Blickrichtung gemäß Pfeil VIII aus Figur 7,
Figur 9 einen Schnitt des zweiten Aufbewahrungsbehälters gemäß Schnittlinie IX- IX aus Figur 8,
Figur 10 das in Figur 8 strichpunktiert umrahmte Detail X in einer vergrößerten Darstellung,
Figur 11 das Detail aus Figur 10 im noch nicht montierten
Zustand des zweiten Handgriffes, wobei der Moment der Befestigung des zweiten Handgriffes am zweiten Behältergehäuse gezeigt ist,
Figur 12 eine perspektivische Darstellung eines Behälterge häuses, das alternativ als erstes Behältergehäuse oder als zweites Behältergehäuse verwendbar ist und dessen einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnitt stelle im unbestückten, grifflosen Zustand gezeigt ist, wobei zusätzlich im jeweils nicht montierten Zustand ein erster Handgriff und ein zweiter Hand griff abgebildet sind, die zur Bildung eines ersten Aufbewahrungsbehälters oder eines zweiten Aufbewah rungsbehälter an der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle anbringbar sind,
Figur 13 eine perspektivische Einzeldarstellung des bei dem ersten Aufbewahrungsbehälter der Figuren 1 bis 6 verwendeten und auch in Figur 12 gezeigten ersten Handgriffes in einer schrägen Vorderansicht,
Figur 14 den ersten Handgriff aus Figur 13 in einer Schräg ansicht von der Rückseite her,
Figur 15 den bei dem zweiten Aufbewahrungsbehälter der Figu ren 7 bis 11 verwendeten und auch in Figur 12 abge bildeten zweiten Handgriff in einer Schrägansicht auf die Vorderseite,
Figur 16 den zweiten Handgriff aus Figur 15 in einer schrä gen Rückansicht, und
Figur 17 einen aus mehreren aufeinandergestapelten und ver tikal unabhebbar lösbar miteinander gekoppelten Aufbewahrungsbehältern der Aufbewahrungseinrichtung bestehenden Behälterstapel, wobei der zuunterst platzierte Aufbewahrungsbehälter ein mit einem zweiten Handgriff ausgestatteter zweiter Aufbewah rungsbehälter ist, während es sich bei den beiden darauf platzierten weiteren Aufbewahrungsbehältern um erste Aufbewahrungsbehälter handelt, die sich in ihrer Höhe voneinander unterscheiden.
Die insgesamt mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Aufbewahrungs- einrichtung 1 umfasst mehrere Aufbewahrungsbehälter 2, unter denen sich mindestens ein in den Figuren 1 bis 6 exemplarisch illustrierter erster Aufbewahrungsbehälter 2a und mindestens ein in den Figuren 7 bis 11 exemplarisch illustrierter zwei ter Aufbewahrungsbehälter 2b befinden. Die ersten und zweiten Aufbewahrungsbehälter 2a, 2b können jeweils nur einfach oder auch mehrfach vorhanden sein. Die Aufbewahrungseinrichtung 1 kann auch noch weitere, in der Zeichnung nicht illustrierte Aufbewahrungsbehälter 2 beinhalten.
Die Figur 17 zeigt drei Aufbewahrungsbehälter 2 der Aufbewah rungseinrichtung 1 in einem unter Bildung eines Behältersta- pels 98 aufeinandergestapelten Zustand, bei denen die beiden oberen Aufbewahrungsbehälter 2 als erste Aufbewahrungsbehäl ter 2a ausgebildet sind, während es sich bei dem ganz unteren Aufbewahrungsbehälter 2 um einen zweiten Aufbewahrungsbehäl ter 2b handelt. Wie man der Figur 17 anhand der ersten Aufbe- Wahrungsbehälter 2a entnehmen kann, können mehrere erste Auf bewahrungsbehälter 2a und/oder mehrere zweite Aufbewahrungs- behälter 2b eine unterschiedliche Höhe haben.
Jeder Aufbewahrungsbehälter 2 hat ein Behältergehäuse 15, das bei dem ersten Aufbewahrungsbehälter 2a als erstes Behälter- gehäuse 15a und bei dem zweiten Aufbewahrungsbehälter 2b als zweites Behältergehäuse 15b bezeichnet wird.
Bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten Behältergehäuse 15a, 15b untereinander identisch aus gebildet. Ein und dieselbe Bauart von Behältergehäusen 15 wird hier zur Bildung eines ersten Aufbewahrungsbehälters 2a als erster Behältergehäuse 15a verwendet und wird außerdem zur Bildung eines zweiten Aufbewahrungsbehälter 2b als zwei tes Behältergehäuse 15b verwendet.
In der Figur 12 ist ein solches Behältergehäuse 15, das so- wohl als erstes Behältergehäuse 15a als auch als zweites Be- hältergehäuse 15b verwendbar ist, abgebildet. Es ist bereits mit einem optionalen oberen Tragegriff 45 ausgestattet, der ein optionales, gleichwohl jedoch vorteilhaftes Ausstattungs merkmal der Aufbewahrungsbehälter 2 repräsentiert. Zur Bil- düng eines Aufbewahrungsbehälters 2 ist dieses Behältergehäu se 15 noch mit einem ersten Handgriff 52a oder mit einem zweiten Handgriff 52b zu bestücken, wobei diese beiden Hand griffe 52a, 52b in Figur 12 einzeln abgebildet sind. Ein mit dem ersten Handgriff 52a bestücktes Behältergehäuse 15 reprä- sentiert ein erster Behältergehäuse 15a und definiert zusam men mit dem ersten Handgriff 52a den ersten Aufbewahrungsbe hälter 2a. Ein mit dem zweiten Handgriff 52b bestücktes Be hältergehäuse 15 repräsentiert ein zweites Behältergehäuse 15b und definiert zusammen mit dem zweiten Handgriff 52b den zweiten Aufbewahrungsbehälter 2b.
Sofern im Folgenden allgemein auf ein "Behältergehäuse 15" Bezug genommen wird, ist dies - sofern keine anderslautenden Angaben gemacht werden - als Bezugnahme auf sowohl das erste Behältergehäuse 15a als auch das zweite Behältergehäuse 15b zu verstehen.
Bevorzugt sind die ersten und zweiten Behältergehäuse 15a,
15b zumindest insoweit untereinander identisch, als sie sich nur in ihrer Bauhöhe voneinander unterscheiden. Sie können aber auch, wie aus der Zeichnung hervorgeht, die gleiche Höhe haben und insgesamt identisch ausgebildet sein.
Ein wichtiges Übereinstimmungsmerkmal zwischen den ersten und zweiten Behältergehäusen 15a, 15b ist eine in beiden Fällen identisch ausgebildete einheitliche Gehäuse-Befestigungs schnittstelle 20, an der im Falle des ersten Behältergehäuses 15a der erste Handgriff 52a und im Falle des zweiten Behäl- tergehäuses 15b der zweite Handgriff 52b befestigt ist. An ders ausgedrückt hat das erste Behältergehäuse 15a eine Ge häuse-Befestigungsschnittstelle zur Anbringung des ersten Handgriffs 52a, die mit einer zur Anbringung des zweiten Handgriffes 52b dienenden Gehäuse-Befestigungsschnittstelle des zweiten Behältergehäuses 15b übereinstimmt, sodass diese beiden Gehäuse-Befestigungsschnittstellen als einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstellen 20 bezeichnet werden kön nen . Das Behältergehäuse 15, also sowohl das erste Behältergehäuse 15a als auch das zweite Behältergehäuse 15b, hat eine sich zwischen einer Unterseite 4 und einer Oberseite 5 erstrecken de Hochachse 16, deren Achsrichtung eine mit den gleichen Be zugszeichen versehene Höhenrichtung definiert. Es hat außer- dem eine zu der Hochachse 16 rechtwinkelige, zwischen einer Vorderseite 6 und einer Rückseite 7 verlaufende Längsachse 17 und ferner eine zu sowohl der Hochachse 16 als auch zu der Längsachse 17 rechtwinkelige Querachse 18. Die Achsrichtung der Längsachse 17 definiert eine mit dem gleichen Bezugszei- chen versehene Längsrichtung, während die Achsrichtung der Querachse 18 eine mit dem gleichen Bezugszeichen versehene Querrichtung des Behältergehäuses 15 definiert. Exemplarisch bestimmen die Abmessungen in der Höhenrichtung 16 eine Höhe, die Abmessungen in der Längsrichtung 17 eine Tiefe und die Abmessungen in der Querrichtung eine Breite des Behälterge häuses 15. Das Behältergehäuse 15 hat bevorzugt einen zumin dest im Wesentlichen rechteckigen Grundriss.
Das Behältergehäuse 15 hat eine Gehäusewand 22, die einen im Gehäuseinnern ausgebildeten, beispielsweise aus den Figuren 4 bis 11 ersichtlichen Aufbewahrungsraum 23 begrenzt. In dem Aufbewahrungsraum 23 können beliebige aufzubewahrende Objekte untergebracht werden, beispielsweise Werkzeuge und insbeson dere Elektrowerkzeuge.
Zweckmäßigerweise hat das Behältergehäuse 15 ein Gehäuseun terteil 24 und einen schwenkbeweglich an dem Gehäuseunterteil 24 gelagerten Gehäusedeckel 25. Die Gehäusewand 22 setzt sich aus Wänden des Gehäuseunterteils 24 und des Gehäusedeckels 25 zusammen .
Bei dem bevorzugt kistenförmigen Gehäuseunterteil 24 besteht die Gehäusewand 22 aus einer den Aufbewahrungsraum 23 an der Unterseite 4 abschließenden Bodenwand 26 und einer vom äuße ren Rand dieser Bodenwand 26 in der Höhenrichtung 16 nach oben ragenden Umfangswand 27. Die Umfangswand 27 umschließt den Aufbewahrungsraum 23 rings um die Hochachse 16 herum, wo bei sie an ihrer der Bodenwand 26 entgegengesetzten Oberseite einen eine Zugriffsöffnung 28 für den Aufbewahrungsraum 23 umrahmenden oberen Endabschnitt 21 aufweist. Durch die Zu griffsöffnung 28 hindurch können Objekte in den Aufbewah rungsraum 23 eingelegt und aus dem Aufbewahrungsraum 23 her ausgenommen werden. Die mit der Bodenwand 26 einstückige Umfangswand 27 setzt sich aus einer an der Vorderseite 6 befindlichen Vorderwand
32, einer der Vorderwand 32 in der Längsrichtung 17 gegen überliegenden Rückwand 33 und zwei Seitenwänden 34 zusammen. Die Seitenwände 34 liegen sich in der Querrichtung 18 gegen- über und verbinden jeweils die Vorderwand 32 mit der Rückwand
33. Die Vorderwand 32 und die Rückwand 33 erstrecken sich je weils im Wesentlichen in einer zu der Längsachse 17 rechtwin keligen Ebene. Die Seitenwände 34 erstrecken sich jeweils im Wesentlichen in einer zu der Querachse 18 rechtwinkeligen Ebene. Diese Wände 32, 33, 34 können komplett eben oder in sich beliebig abgestuft oder auf andere Weise strukturiert sein .
Die gesamte Umfangswand 27 und die Bodenwand 26 sind einstü ckig miteinander ausgebildet. Der Gehäusedeckel 25 ist der Zugriffsöffnung 28 zugeordnet.
Er ist, bevorzugt im Bereich der Rückwand 33, um eine in der Querrichtung 18 verlaufende Schwenkachse 35 relativ zu dem Gehäuseunterteil 24 verschwenkbar gelagert. Bevorzugt sind die die Schwenkachse 35 definierenden Schwenklagermittel 12 an den jeweils eine Seitenwand 34 mit der Rückwand 33 verbin denden hinteren Eckbereichen der Umfangswand 27 angeordnet, insbesondere mit nur geringem Höhenabstand unterhalb der Zu griffsöffnung 28.
Im Rahmen einer in Figuren 2 und 7 durch einen Doppelpfeil angedeuteten Schwenkbewegung 36 kann der Gehäusedeckel 25 wahlweise in einer auf dem oberen Endabschnitt 21 der Um fangswand 27 aufliegenden und dabei die Zugriffsöffnung 28 veschließenden Schließstellung oder in diversen mehr oder we niger weit nach oben geschwenkten Offenstellungen positio- niert werden. In den Offenstellungen wird die Zugriffsöffnung 28 abhängig vom gewählten Öffnungs-Schwenkwinkel mit einem mehr oder weniger großen Öffnungsquerschnitt zugänglich.
Die Schließstellung des Gehäusedeckels 25 ist zweckmäßiger weise lösbar verriegelbar. Hierzu finden sich exemplarisch im Bereich der Vorderseite 6 außen am Behältergehäuse 15 geeig nete Verriegelungsmittel 38, die manuell betätigbar sind. Be vorzugt umfassen die Verriegelungsmittel 38 einen im Bereich der Vorderseite 6 am Gehäusedeckel 25 um eine zu der Längs achse 17 parallele Drehachse 44 drehbar gelagerten Drehriegel 42 und einen außen an der Vorderwand 32 des Gehäuseunterteils 24 angeordneten Verriegelungsvorsprung 43. Der Drehriegel 42 kann in im der Schließstellung befindlichen Zustand des Ge häusedeckels 25 so verdreht werden, dass er wahlweise in oder außer Eingriff mit dem zugeordneten Verriegelungsvorsprung 23 steht.
Außen an der Vorderseite 6 ist an dem ersten Behältergehäuse 15a an dessen einheitlicher Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 der erste Handgriff 52a angeordnet. Außen an der Vorder seite 6 ist an dem zweiten Behältergehäuse 15b an dessen ein- heitlicher Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 der zweite Handgriff 52b angeordnet. Aufgrund ihrer Anordnung an der Vorderseite des Behältergehäuses 15 bilden sowohl der erste Handgriff 52a als auch der zweite Handgriff 52b einen allge mein mit Bezugsziffer 52 bezeichneten Front-Handgriff. Setzt sich das Behältergehäuse 15 entsprechend des Ausführungsbei spiels aus einem Gehäuseunterteil 24 und einem Gehäusedeckel
25 zusammen, ist der Front-Handgriff 52 bevorzugt außen an der Vorderwand 32 des Gehäuseunterteils 24 angebracht. Bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel ist dies der Fall. Bevorzugt hat der Aufbewahrungsbehälter 2 außen an seiner in der Höhenrichtung 16 orientierten Oberseite 5 einen weiteren Handgriff, nämlich den weiter oben schon erwähnten oberen Tragegriff 45. Verfügt das Behältergehäuse 15 entsprechend des Ausführungsbeispiels über einen Gehäusedeckel 25, ist der obere Tragegriff 45 außen an einer sich in der Schließstel lung rechtwinkelig zu der Hochachse 16 erstreckenden oberen Deckelwand 79 des Gehäusedeckels 25 angebracht. Der obere Tragegriff 45 lässt sich mit einer Hand umgreifen, um den Aufbewahrungsbehälter 2 in einer im Folgenden als waagrechte Ausrichtung bezeichneten Ausrichtung zu tragen und zu trans portieren, in der die Hochachse 16 vertikal verläuft. Der an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 des ersten Behältergehäuses 15a befestigte erste Handgriff 52 ist als ein bezüglich dem Behältergehäuse 15a verschwenkbarer Tragegriff ausgebildet, sodass er genutzt werden kann, um den ersten Aufbewahrungsbehälter la mit einer Hand zu tragen. Der erste Handgriff 52a ist hierzu mit einer Hand umgreifbar. Er hat einen derartigen Abstand zur Gehäusewand 22, dass eine menschliche Hand zwischen ihm und der Gehäusewand 22
hindurchgreifen kann, um ihn zu umgreifen. Durch die Nutzung des als Tragegriff ausgebildeten ersten Handgriffes 52a kann der erste Aufbewahrungsbehälter 2a in einer im Folgenden als senkrechte Ausrichtung bezeichneten Ausrichtung getragen und transportiert werden, in der die Hochachse 16 horizontal aus gerichtet ist. Im Gegensatz zu dem ersten Handgriff 52a ist der zweite Hand griff 52b nicht zum Tragen des zweiten Aufbewahrungsbehälters 2b vorgesehen und auch nicht entsprechend ausgebildet. Er ist so konzipiert, dass er nicht mit einer Hand umgriffen werden kann. Zwischen dem zweiten Handgriff 52b und der Gehäusewand 22 befindet sich kein Zwischenraum, der ein Hindurchgreifen mit einer menschlichen Hand erlauben würde. Zwischen dem zweiten Handgriff 52b und der Gehäusewand 22 befindet ent sprechend des illustrierten Ausführungsbeispiels bevorzugt überhaupt kein Zwischenraum. Der zweiten Handgriff 52b definiert lediglich einen Zieh griff, der geeignet ist, um den zweiten Aufbewahrungsbehälter 2b in der Längsrichtung 17 zu ziehen. Diese Ziehfunktion ist insbesondere nutzbar, um den zweiten Aufbewahrungsbehälter 2b aus einer in Figur 3 schematisch angedeuteten Regalstruktur 2013 der Aufbewahrungseinrichtung 1 herauszuziehen, in der er während seines Nichtgebrauches untergebracht werden kann. Der zweite Handgriff 52b repräsentiert insoweit lediglich eine Auszugshilfe .
Der zweite Handgriff 52b hat zu seiner Handhabung bevorzugt lediglich eine starre Griffleiste 50, die von vorne her mit den Fingern einer Hand hintergriffen werden kann, um eine in der Längsrichtung 17 nach vorne gerichtete Zugkraft auszu üben .
Exemplarisch begrenzt die Griffleiste 50, wie dies in Figur 10 angedeutet ist, eine in der Höhenrichtung 16 nach unten hin offene Griffmulde 47, in die man von vorne und unten her mit den Fingern einer Hand eingreifen kann, um die Rückfläche 49 der Griffleiste 50 zu beaufschlagen. Alternativ kann die offene Seite der Griffmulde 47 auch nach oben weisen.
Die Griffleiste 50 schließt sich unmittelbar außen an die Vorderwand 32 des zweiten Behältergehäuses 15b an, sodass kein Zwischenraum verbleibt, der das Hindurchgreifen mit der Hand erlauben würde. Somit wird die Tiefe des zweiten Aufbe wahrungsbehälters 2b durch den zweiten Handgriff 52b nicht nennenswert vergrößert . Bei einem nicht illustrierten Ausführungsbeispiel ist der als Ziehgriff ausgebildete zweite Handgriff 52a ebenfalls beweg lich am zweiten Behältergehäuse 2b angebracht. Er kann dort wahlweise in einer Parkposition oder in einer Nutzungspositi on positioniert werden, wobei er in diesen beiden Positionen unterschiedlich weit aus einer zugeordneten Vertiefung der Umfangswand 27 herausragt oder in der Parkposition überhaupt nicht aus der Umfangswand 27 herausragt. Bevorzugt wird al lerdings die bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel reali sierte, sehr kostengünstige und einfache Bauform, bei der der als Ziehgriff ausgebildete zweite Handgriff 52b bezüglich des zweiten Behältergehäuses 15b gänzlich unbeweglich ist.
Der verschwenkbare erste Handgriff 52a ist ebenso wie der op tionale obere Tragegriff 45 derart verschwenkbar am Behälter- gehäuse 15 gelagert, dass er wahlweise in einer an das Behäl tergehäuse 15 herangeschwenkten Nichtgebrauchsstellung oder in einer vom Behältergehäuse 15 wegragenden Gebrauchsstellung positionierbar ist.
Der als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildete erste Hand- griff 52a ist um eine im Folgenden zur besseren Unterschei dung als vordere Schwenkachse 51 bezeichnete Schwenkachse re lativ zum Behältergehäuse 15 verschwenkbar, wobei die zugehö rige Schwenkbewegung 53 durch einen Doppelpfeil kenntlich ge macht ist. Die Schwenkachse des bevorzugt ebenfalls vorhanden oberen Tragegriffes 45 wird im Folgenden als obere Schwenkachse 46 bezeichnet, wobei die zugehörige Schwenkbewegung 41 in Figur 1 ebenfalls durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.
Beide Schwenkachsen 51, 46 verlaufen parallel zu der Querach- se 18.
Die an das Behältergehäuse 15 herangeschwenkte Nichtge brauchsstellung des oberen Tragegriffes 45 ist beispielsweise in den Figuren 1 und 7 ersichtlich. In Figur 1 ist zusätzlich strichpunktiert die vom Behältergehäuse 15 nach oben ragende Gebrauchsstellung des oberen Tragegriffes 45 angedeutet.
Die an das erste Behältergehäuse 15a herangeschwenkte Nicht gebrauchsstellung des als Front-Handgriff 52 ausgebildeten ersten Handgriffes 52a ist beispielsweise aus den Figuren 1 und 3 bis 6 ersichtlich. In seiner Gebrauchsstellung ragt der erste Handgriff 52a in der Längsrichtung 17 nach vorne vom ersten Behältergehäuse 15a weg, wobei diese Gebrauchsstellung zum einen in Figur 2 und zum anderen nochmals strichpunktiert in Figur 1 gezeigt ist.
Der erste Handgriff 52a ist mittels mindestens einer Schwenk lagereinrichtung 65 zur Ausführung der Schwenkbewegung 53 am ersten Behältergehäuse 15a drehbar gelagert. Diese mindestens eine Schwenklagereinrichtung 65 definiert die vordere
Schwenkachse 51. Bevorzugt sind zur Schwenklagerung des ers ten Handgriffes 52a zwei in der Querrichtung 18 beabstandet zueinander angeordnete Schwenklagereinrichtungen 65 vorhan den .
Der verschwenkbare erste Handgriff 52a ist bevorzugt als ein zumindest im Wesentlichen U-förmig gestalteter Bügelgriff ausgeführt. Entsprechendes gilt für den optionalen oberen Tragegriff 45. Bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel ist sowohl der erste Handgriff 52a als auch der obere Tragegriff 45 ein solcher Bügelgriff. Der als Bügelgriff ausgeführte erste Handgriff 52a hat zwei den U-Schenkeln entsprechende, in einer Griff-Längsrichtung 54 zueinander beabstandete und zueinander parallele Griff schenkel 55, die an ihrem einen stirnseitigen Endbereich durch einen Verbindungssteg 56 starr miteinander verbunden sind. Die Griff-Längsrichtung 54 verläuft in der Achsrichtung einer mit dem gleichen Bezugszeichen versehenen Längsachse des ersten Handgriffes 52a. Die GriffSchenkel 55 verlaufen quer dazu.
Der obere Tragegriff 45 hat in entsprechender Weise ebenfalls zwei in der Querrichtung 18 zueinander beabstandete Griff- Schenkel 57, die an einem Ende durch einen Verbindungssteg 58 starr miteinander verbunden sind.
Die bevorzugt stabförmigen Verbindungsstege 56, 58 des ersten Handgriffes 52a und des oberen Tragegriffes 45 verlaufen zweckmäßigerweise parallel zueinander. Der obere Tragegriff 45 hat bevorzugt eine größere Länge in der Querrichtung 18 als der erste Handgriff 52a. Beide Griffe 45, 52a sind zweck mäßigerweise bezüglich einer durch die Hochachse 16 und die Längsachse 17 aufgespannten, das erste Behältergehäuse 15a breitenmittig durchsetzenden Mittelebene spiegelsymmetrisch angeordnet und ausgebildet.
Der als Bügelgriff ausgebildete erste Handgriff 52a ist im Bereich der seinem Verbindungssteg 56 entgegengesetzten frei en Endabschnitte 62 seiner GriffSchenkel 55 über je eine der beiden Schwenklagereinrichtungen 65 zur Ausführung der
Schwenkbewegung 53 außen an der Vorderwand 32 verschwenkbar gelagert .
Die Vorderwand 32 ist an ihrer dem Aufbewahrungsraum 32 abge wandten Außenseite zweckmäßigerweise mit einer vorderen Wand- Vertiefung 66 versehen, in der die beiden Schwenklagerein richtungen 65 angeordnet sind. Die vordere Wandvertiefung 66 hat in der Längsrichtung 17 eine derartige Tiefe, dass der erste Handgriff 52 bei Einnahme seiner Nichtgebrauchsstellung vollständig versenkt darin aufgenommen ist. In der Gebrauchs- Stellung ragt der erste Handgriff 52 ausreichend weit aus der vorderen Wandvertiefung 66 heraus, um zum Tragen des ersten Aufbewahrungsbehälters 2a den Verbindungssteg 56 mit einer Hand umgreifen zu können. Die vordere Wandvertiefung 66 er streckt sich bevorzugt über die gesamte Höhe der Vorderwand 32, ist aber zweckmäßigerweise im Bereich der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 in der Querrichtung 18 verbreitert .
Eine von den beiden Griffschenkein 55 und dem Verbindungssteg 56 aufgespannte Griffebene des ersten Handgriffes 52a ver- läuft in der Nichtgebrauchsstellung rechtwinkelig zu der
Längsachse 17 und in der Gebrauchsstellung rechtwinkelig zu der Hochachse 16.
Die vordere Wandvertiefung 66 ist an ihren beiden in der Querrichtung 18 zueinander beabstandeten Seiten von zwei ei- nander zugewandten und in der Querrichtung 18 zueinander be abstandeten seitlichen Randflächen 67 begrenzt. Jede Schwenk lagereinrichtung 65 ist bevorzugt im Bereich einer dieser beiden seitlichen Randflächen 67 platziert, insbesondere in dem verbreiterten Bereich. Der erste Handgriff 52a ist in der Nichtgebrauchsstellung zweckmäßigerweise nach unten geschwenkt, das heißt seine Er öffnung weist in der Höhenrichtung 16 nach oben.
Der obere Tragegriff 45 ist im Bereich der seinem Verbin dungssteg 58 entgegengesetzten freien Endabschnitte seiner beiden GriffSchenkel 57 am Gehäusedeckel 25 verschwenkbar ge lagert. In der Nichtgebrauchsstellung des oberen Tragegriffes 45 verläuft eine vom Verbindungssteg 58 und den beiden Griff schenkeln 57 aufgespannte Griffebene rechtwinkelig zu der Hochachse 16. Der obere Tragegriff 45 ist in der Nichtge- brauchsstellung zweckmäßigerweise nach vorne geschwenkt, so- dass seine U-Öffnung in der Nichtgebrauchsstellung nach hin ten weist.
Bevorzugt weist die zu der Gehäusewand 22 gehörende obere De ckelwand 79 außen eine obere Wandvertiefung 64 auf, in der der obere Tragegriff 45 drehbar gelagert ist und in der der obere Tragegriff 45 bei Einnahme seiner Nichtgebrauchsstel lung vollständig versenkt aufgenommen ist. Die obere Wandver tiefung 64 ist bevorzugt ebenfalls U-förmig gestaltet. In der Gebrauchsstellung ragt der obere Tagegriff 45 nach oben aus der oberen Wandvertiefung 64 heraus, wobei der Verbindungs- Steg 58 ausreichend weit zur oberen Deckelabschlussfläche 63 beabstandet ist, um ein Umgreifen mittels einer Hand zum Tra gen des Aufbewahrungsbehälters 2 zu ermöglichen. Alternativ zu dem verschwenkbaren oberen Tragegriff 45 kann der Aufbewahrungsbehälter 2 auch über einen unverschwenkbar fest am Behältergehäuse 15 angebrachten oberen Tragegriff 45 verfügen .
Zweckmäßigerweise ist dem verschwenkbaren ersten Handgriff 52a eine Arretiervorrichtung 68 des ersten Aufbewahrungsbe hälters 2a zugeordnet, die zur unverschwenkbaren lösbaren Ar retierung des ersten Handgriffes 52a in dessen Nichtge brauchsstellung ausgebildet ist. Zur besseren Unterscheidung wird diese Arretiervorrichtung 68 im Folgenden auch als vor- dere Arretiervorrichtung 68 bezeichnet.
Die vordere Arretiervorrichtung 68 verhindert, dass der in der Nichtgebrauchsstellung befindliche erste Handgriff 52a unkontrollierte Schwenkbewegungen relativ zum ersten Behäl tergehäuse 15a ausführt, wenn der erste Aufbewahrungsbehälter 2a unter Nutzung des oberen Tragegriffes 45 transportiert wird .
Die vordere Arretiervorrichtung 68 ist exemplarisch in vor teilhafter Weise als eine Rastvorrichtung ausgebildet, die abhängig von der Schwenkrichtung der Schwenkbewegung 53 mit einem Schnappeffekt selbsttätig einrastet oder ausrastet, wenn in den ersten Handgriff 52a eine entsprechende Betäti gungskraft eingeleitet wird. Die Intensität der Verrastung ist ausreichend groß, um bei der bestimmungsgemäßen Handha bung des ersten Aufbewahrungsbehälters 2a ein selbsttätiges Einrasten oder Ausrasten des ersten Handgriffes 52a zu ver hindern. Sie ist jedoch ausreichend gering, um ohne eine au ßergewöhnliche Kraftanstrengung allein durch Einwirkung mit der Hand ein Verrasten oder ein Aufheben der Verrastung her beiführen zu können. Der Schwenkwinkel des ersten Handgriffes 52a zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung beträgt zweckmäßigerweise zumindest im Wesentlichen 90 Grad. Der ers te Handgriff 52a kann innerhalb diese Schwenkbereiches insbe sondere stufenlos in beliebige Zwischenstellungen verschwenkt werden, die alle weder arretiert noch arretierbar sind. So bald also der erste Handgriff 52a die arretierte Nichtge brauchsstellung verlassen hat, kann er zumindest bis in die Gebrauchsstellung frei verschwenkt werden. Bei entsprechender Ausgestaltung der Schwenklagereinrichtungen 65 lässt sich der erste Handgriff 52a sogar noch über die Gebrauchsstellung hinaus verschwenken .
Die vordere Arretiervorrichtung 68 kann örtlich auf einen einzigen Bereich des ersten Handgriffes 52a beschränkt sein. Als vorteilhafter wird es jedoch angesehen, wenn die vordere Arretiervorrichtung 68 aus zwei Arretiereinheiten 68a, 68b besteht, die in der Achsrichtung der Schwenkachse 51 örtlich beabstandet zueinander angeordnet sind.
Bevorzugt sind die beiden Arretiereinheiten 68a, 68b der vor deren Arretiervorrichtung 68, die im Folgenden zur Vereinfa- chung auch als vordere Arretiereinheiten 68a, 68b bezeichnet werden, jeweils im Bereich eines der beiden GriffSchenkel 55 angeordnet. Bevorzugt befinden sie sich jeweils im Bereich einer der beiden seitlichen Randflächen 67 der vorderen Wand vertiefung 66. Die vorderen Arretiereinheiten 68a, 68b sind zu den die
Schwenkachse 51 definierenden Schwenklagereinrichtungen 65 bevorzugt quer zu der Schwenkachse 51 beabstandet angeordnet. Insbesondere befinden sie sich in einem Abstand zur Schwenk achse 51, der dem Abstand des Verbindungssteges 56 zur
Schwenkachse 51 entspricht. Exemplarisch liegen beide vordere Arretiereinheiten 86a, 86b in der Nichtgebrauchsstellung des ersten Handgriffes 52a im Bereich des Verbindungssteges 56.
Bevorzugt enthält jede vordere Arretiereinheit 68a, 68b einen an der Gehäusewand 22 des Behältergehäuses 15 angeordneten und insbesondere einstückig mit der Gehäusewand 22 ausgebil deten Arretiervorsprung 73, der beispielsweise noppenförmig ausgebildet ist. Jeder Arretiervorsprung 73 ist vorzugsweise an einer der beiden seitlichen Randflächen 67 ausgebildet, bezüglich der er in der Querrichtung 18 vorsteht, sodass er von der Seite her in die vordere Wandvertiefung 66 hinein ragt .
Jede vordere Arretiereinheit 68a, 68b hat außerdem eine an dem ersten Handgriff 52a angeordnete Arretiervertiefung 74. Die Öffnung der Arretiervertiefung 74 weist in die Querrich- tung 18. Die Arretiervertiefung 74 ist so platziert, dass der zugeordnete Arretiervorsprung 73 in der Nichtgebrauchsstel lung des ersten Handgriffes 52a in der Querrichtung 18 in sie eingreift und dadurch die Nichtgebrauchsstellung des ersten Handgriffes 52a fixiert. Bevorzugt sind die Arretiervertiefungen 74 der beiden vorde ren Arretiereinheiten 68a, 68b von den den beiden Griffschen keln 55 zugeordneten Endbereichen eines den Verbindungssteg 56 in seiner Längsrichtung durchsetzenden Hohlraumes 81 ge- bildet. In der Nichtgebrauchsstellung taucht jeder Arretier vorsprung 73 von einer Stirnseite her in den Hohlraum 81 ein und hintergreift einen diesen Hohlraum 81 peripher umschlie ßenden Wandabschnitt 82 des Verbindungssteges 56. Dies ist in Figur 5 gut ersichtlich. Der Wandabschnitt 82 lässt sich durch die Schwenkbewegung 53 des ersten Handgriffes 52a mit einem Schnappeffekt an den Arretiervorsprüngen 74 vorbeibewe gen.
Es versteht sich, dass die Ausbildung der Arretiervorsprünge 73 und der Arretiervertiefungen 74 bezüglich dem Behälterge- häuse 15 und dem ersten Handgriff 52a auch vertauscht sein kann .
Es ist vorteilhaft, wenn auch dem oberen Tragegriff 45 eine zur lösbaren Arretierung seiner Nichtgebrauchsstellung geeig nete Arretiervorrichtung 69 zugeordnet ist, die im Folgenden zur besseren Unterscheidung als obere Arretiervorrichtung 69 bezeichnet wird.
Die Funktion der oberen Arretiervorrichtung 69 ist bezüglich des oberen Tragegriffes 45 die Gleiche wie die Funktion der vorderen Arretiervorrichtung 68 bezüglich des ersten Hand- griffes 52a.
Bevorzugt ist die obere Arretiervorrichtung 69 gleichartig aufgebaut wie die vordere Arretiervorrichtung 68. Dementspre chend enthält sie beim Ausführungsbeispiel zwei obere Arre tiereinheiten 69a, 69b, die jeweils einem der beiden Griff schenkel 57 zugeordnet sind und die jeweils einen am Gehäuse- deckel 25 ausgebildeten Arretiervorsprung sowie eine am obe ren Tragegriff 45 ausgebildete Arretiervertiefung umfassen. Auch die obere Arretiervorrichtung 69 ist bevorzugt so ausge bildet, dass sie beim manuell hervorgerufenen Verschwenken des oberen Tragegriffes 45 mit einem Schnappeffekt abhängig von der Schwenkrichtung selbsttätig einrastet oder ausrastet.
Die beiden dem ersten Handgriff 52a zugeordneten Schwenkla gereinrichtungen 65 haben jeweils zwei in der Achsrichtung der Schwenkachse 51 ineinander eingreifende und um die
Schwenkachse 51 als Zentrum relativ zueinander drehbare erste und zweite Lagerungselemente 85, 86. Das erste Lagerungsele ment 85 ist an der Vorderwand 32 des Behältergehäuses 15 aus gebildet, das zweite Lagerungselement 86 am ersten Handgriff 52a. Jedes erste Lagerungselement 85 befindet sich zweckmäßiger weise im Bereich einer der beiden seitlichen Randflächen 67 der vorderen Wandvertiefung 66. Das erste Lagerungselement 85 ist bevorzugt als ein Lagerauge 85a ausgebildet, also als ei ne Wandvertiefung, die eine in der Querrichtung 18 zu dem ersten Handgriff 52a hinweisende Einstecköffnung 87 hat.
Jedes zweite Lagerungselement 86 befindet sich an einem der beiden GriffSchenkel 57 im Bereich des freien Endabschnittes 62. Sie ist beim Ausführungsbeispiel als ein in der Griff- Längsrichtung 54 vom ersten Handgriff 52a wegweisender Lager- zapfen 86a ausgebildet, der von der vorderen Wandvertiefung 66 her durch die Einstecköffnung 87 hindurch in das zugeord nete Lagerauge 85a eintaucht.
Alternativ könnte die Anordnung auch vertauscht sein, sodass die beiden Lagerzapfen 86a im Bereich der seitlichen Randflä- chen 67 angeordnet sind und mit ihren freien Enden zueinander weisen, wobei an jedem GriffSchenkel 55 ein Lagerauge 85a ausgebildet ist, deren Einstecköffnungen 87 in der Griff- Längsrichtung 54 voneinander weg weisen.
Die ersten Lagerungselemente 85 sind bevorzugt einstückig an der Gehäusewand 22 ausgebildet. Die zweiten Lagerungselemente 86 sind bevorzugt einstückig an dem ersten Handgriff 52a aus gebildet .
Zur Befestigung an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungs schnittstelle 20 des Behältergehäuses 15 ist der als ver- schwenkbarer Tragegriff ausgebildete erste Handgriff 52a mit einer ersten Griff-Befestigungsschnittstelle 71 ausgestattet. Außerdem ist der als Ziehgriff ausgebildete zweite Handgriff 52b mit einer zweiten Griff-Befestigungsschnittstelle 72 aus gestattet. Beide Griff-Befestigungsschnittstellen 71, 72 sind so ausgebildet, dass sie mit der einheitlichen Gehäuse-
Befestigungsschnittstelle 20 zusammenpassen und durch Zusam menwirken mit dieser einheitlichen Gehäuse-Befestigungs schnittstelle 20 an dem ersten beziehungsweise zweiten Behäl tergehäuse 15a, 15b fixierbar oder fixiert sind. Prinzipiell können die erste und zweite Griff-Befestigungs schnittstelle 71, 72 untereinander identisch ausgebildet sein. Abhängig von der Art des Handgriffes kann es jedoch zweckmäßig sein, beispielsweise bedingt durch gewisse Festig keitsanforderungen, auf voneinander abweichend gestaltete erste und zweite Griff-Befestigungsschnittstellen 71, 72 zu rückzugreifen. Dies ist beim Ausführungsbeispiel der Fall, wo die erste Griff-Befestigungsschnittstelle 71 abweichend von der zweiten Griff-Befestigungsschnittstelle 72 ausgebildet ist. Dessen ungeachtet kann jeder Handgriff 52a, 52b mit sei ner Griff-Befestigungsschnittstelle 71, 72 an der einheitli- chen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 des Behältergehäu ses 15 befestigt werden.
Bevorzugt verfügt die einheitliche Gehäuse-Befestigungs schnittstelle 20 über eine Mehrzahl von individuellen Gehäu- se-Befestigungsabschnitten 75. Exemplarisch sind genau vier solcher Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75 vorhanden, die - von der Vorderseite 6 her betrachtet - zweckmäßigerweise in den Eckbereichen eines gedachten Rechtecks liegen, was sich vor allem anhand der Figur 12 gut nachvollziehen lässt. Je- weils zwei Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75 liegen in der
Höhenrichtung 16 auf gleicher Höhe und somit in der Querrich tung 18 auf einer Linie. Darüber hinaus sind diese beiden Paare von Gehäuse-Befestigungsabschnitten 75 in der Höhen richtung 16 beabstandet zueinander angeordnet. Die erste Griff-Befestigungsschnittstelle 71 ist nun so am ersten Handgriff 52a ausgebildet, dass sie mit nur einigen der vorhandenen Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75 der ein heitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 in Befesti gungseingriff steht. Bei dem zweiten Handgriff 52b ist die zweite Griff-Befestigungsschnittstelle 72 hingegen so ausge führt, dass die mit sämtlichen Gehäuse-Befestigungs
abschnitten 75 der einheitlichen Gehäuse-Befestigungs schnittstelle 20 in Befestigungseingriff steht.
Mit anderen Worten kann gesagt werden, dass die einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 des zweiten Behälterge häuses 15b von der zweiten Griff-Befestigungsschnittstelle 72 des zweiten Handgriffs 52b vollständig genutzt ist, während die einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 des ersten Behältergehäuses 15a von der ersten Griff- Befestigungsschnittstelle 71 des ersten Handgriffs 52a nur teilweise genutzt ist.
Allerdings sind die ersten und zweiten Griff- Befestigungsschnittstellen 71, 72 vorzugsweise so ausgebil- det, dass bestimmte Bestandteile der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle 20 von beiden Griff- Befestigungsschnittstellen 71, 72 genutzt werden.
Dementsprechend sind bevorzugt mehrere der Gehäuse- Befestigungsabschnitte 75 jeweils als ein von beiden Griff- Befestigungsschnittstellen 71, 72 genutzter gemeinsamer Ge häuse-Befestigungsabschnitt ausgebildet. Außerdem sind bevor zugt mehrere andere der Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75 je weils als ein individueller Gehäuse-Befestigungsabschnitt 75b ausgebildet, der nur mit Bestandteilen der zweiten Griff- Befestigungsschnittstelle 72 in Eingriff steht.
Bevorzugt umfasst die einheitliche Gehäuse- Befestigungsschnittstelle 20 zwei gemeinsame Gehäuse- Befestigungsabschnitte 75a und zwei individuelle Gehäuse- Befestigungsabschnitte 75b. Bezogen auf die schon erwähnte Rechteckanordnung sind die beiden gemeinsamen Gehäuse-
Befestigungsabschnitte 75a in der Höhenrichtung 16 oberhalb der beiden individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75b angeordnet .
Bevorzugt liegen jeweils ein gemeinsamer Gehäuse- Befestigungsabschnitt 75a und ein höhenmäßig tiefer angeord neter individueller Gehäuse-Befestigungsabschnitt 75b zumin dest im Wesentlichen in der Höhenrichtung 16 auf einer Linie.
Bevorzugt sind die Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75 im Be reich der beiden seitlichen Randflächen 67 der vorderen Wand- Vertiefung 66 angeordnet. Jeder seitlichen Randfläche 67 be vorzugt ist ein gemeinsamer Gehäuse-Befestigungsabschnitt 75a und ein in der Höhenrichtung 16 darunter angeordneter indivi dueller Gehäuse-Befestigungsabschnitt 75b zugeordnet. Jede der beiden Griff-Befestigungsschnittstellen 71, 72 hat zwei primäre Griff-Befestigungsabschnitte 71a, 72a. Während die erste Griff-Befestigungsschnittstelle 71 darüber hinaus keine weiteren Griff-Befestigungsabschnitte hat, verfügt die zweite Griff-Befestigungsschnittstelle 72 zusätzlich noch über zwei sekundäre Griff-Befestigungsabschnitte 72b. Die beiden primären Griff-Befestigungsabschnitte 71a, 72a liegen auf einer zu der Griff-Längsrichtung 54 parallelen Linie. Ihr lichter Abstand entspricht dem lichten Abstand zwischen den gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitten 75a der einheit- liehen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20.
Die beiden sekundären Griff-Befestigungsabschnitte 72b liegen ebenfalls auf einer zu der Griff-Längsachse 54 parallelen Li nie, sind allerdings rechtwinkelig zu der Griff-Längsrichtung 54 versetzt zu den primären Griff-Befestigungsabschnitten 72a angeordnet. Ihr lichter Abstand entspricht demjenigen der in dividuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75b der einheitli chen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20.
Bei dem ersten Aufbewahrungsbehälter la ist der erste Hand griff 52a mit seinen beiden primären Griff- Befestigungsabschnitten 71a ausschließlich an den beiden ge meinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitten 75a befestigt.
Bei dem zweiten Aufbewahrungsbehälter lb ist der zweite Hand griff 52b mit seinen beiden primären Griff-Befestigungs abschnitten 72a an den beiden gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitten 75b befestigt, während er gleichzei- tig mit seinen beiden sekundären Griff-Befestigungs- abschnitten 72b an den beiden individuellen Gehäuse- Befestigungsabschnitten 75b befestigt ist.
Somit ist exemplarisch der erste Handgriff 52a durch eine Zwei-Punkt-Befestigung und der zweite Handgriff 52b durch ei ne Vier-Punkt-Befestigung an der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle 20 fixiert.
Bevorzugt bilden die beiden gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitte 75a gleichzeitig jeweils eines der beiden ersten Lagerungselemente 85 einer Schwenklagereinrich tung 65. Außerdem bilden die beiden primären Griff- Befestigungsabschnitte 71a des ersten Handgriffes 52a jeweils eines der beiden zweiten Lagerungselemente 86 der beiden Schwenklagereinrichtungen 65. Dadurch ergibt sich die
schwenkbare Lagerung des ersten Handgriffes 52a am ersten Be hältergehäuse 15a automatisch dadurch, dass der erste Hand griff 52a mit der ersten Griff-Befestigungsschnittstelle 71 an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 montiert wird. Bei dem zweiten Aufbewahrungsbehälter 2b definieren die inei nander eingreifenden gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitte 75a und primären Griff- Befestigungsabschnitte 72a keine Schwenklagerung, sondern de finieren jeweils nur einen von vier Fixpunkten zur bezüglich des zweiten Behältergehäuses 15b unbeweglichen Anbringung des zweiten Handgriffes 52b.
Bei dem zweiten Handgriff 52b sind die primären Griff- Befestigungsabschnitte 72a bevorzugt ähnlich oder gleich aus gebildet wie die primären Griff-Befestigungsabschnitte 71a des ersten Handgriffes 52a. Dadurch ist ein vergleichbarer Befestigungseingriff mit den gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitten 75a der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle 20 möglich wie bei dem ersten Hand griff 52a. Zusätzlich sorgen aber die mit den individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitten 75b der einheitlichen Gehäu se-Befestigungsschnittstelle 20 in Eingriff stehenden sekun dären Griff-Befestigungsabschnitte 72b des zweiten Handgrif fes 52b für zwei weitere Fixpunkte und somit zur insgesamt unbeweglichen Lagerung des zweiten Handgriffes 52b an dem zweiten Behältergehäuse 15b.
Die primären Griff-Befestigungsabschnitte 72a des zweiten Handgriffes 52b können abweichend von den primären Griff- Befestigungsabschnitte 71a des ersten Handgriffes 52a ausge bildet sein. Auf jeden Fall sind jedoch beide primären Griff- Befestigungsabschnitte 72a, 71a so ausgebildet, dass sie je weils einen Befestigungseingriff mit den gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitten 75a eingehen können.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht jeder indi viduelle Gehäuse-Befestigungsabschnitt 75b der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 aus einer einstückig in der Vorderwand 32 ausgebildeten Fixier-Ausnehmung 76, die ei ne in der Höhenrichtung 16 nach oben weisende Einstecköffnung 77 hat. Jeder sekundäre Griff-Befestigungsabschnitt 72b des zweiten Handgriffes 52b ist von einem nach unten ragenden Fi- xier-Zapfen 78 gebildet. Bezogen auf die Griff-Längsachse 54 des zweiten Handgriffes 52b sind die Fixier-Zapfen 78 recht winkelig ausgerichtet. Im montierten Zustand greifen die Fi xierzapfen 78 jeweils in der Höhenrichtung 16 von oben her in eine der Fixierausnehmungen 76 ein, sodass der zweite Hand griff 52b nicht mehr nach vorne von der Vorderwand 32 wegge nommen werden kann. Zur einfachen Montage des zweiten Handgriffes 52b sind die Fixierausnehmungen 76 und Fixierzapfen 78 so ausgebildet, dass sie gemeinsam eine Steck-Schwenk-Verbindungseinrichtung 83 definieren. Dies gilt entsprechend, wenn die sekundären Griff-Befestigungsabschnitte 72b und die individuellen Gehäu se-Befestigungsabschnitte 75b auf andere Art gestaltet sind, beispielsweise durch eine Vertauschung des Fixierzapfens und der Fixierausnehmung.
Insbesondere im Zusammenhang mit einer solchen Steck-Schwenk- Verbindungseinrichtung 83 ist es vorteilhaft, wenn die ge meinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75a der einheitli chen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 sowohl zusammen mit den primären Griff-Befestigungsabschnitten 72a des zweiten Handgriffes 52a als auch zusammen mit den primären Griff- Befestigungsabschnitten 71a des ersten Handgriffes 52a je weils eine Rastverbindungseinrichtung 84 bilden.
Die Rastverbindungseinrichtung 84 resultiert daraus, dass die primären Griff-Befestigungsabschnitte 71a, 72a aufgrund einer gewissen Elastizität des aus Kunststoffmaterial bestehenden zugeordneten Handgriffes 52a, 52b gemäß den Pfeilen 88 in den Figuren 3 und 8 im Sinne einer gegenseitigen Annäherung aus- lenkbar oder verbiegbar sind. Wird der erste oder zweite Handgriff 52a, 52b gemäß den Pfeilen 91, 92 in Figuren 6 und 11 an die Vorderwand 32 des ersten beziehungsweise zweiten Behältergehäuses 15a, 15b angedrückt, gleiten die primären
Griff-Befestigungsabschnitte 71a, 72a derart an einer von ei nem Abschnitt der Vorderwand 32 gebildeten Führungsstruktur 93 ab, dass sie sich kurzzeitig aufeinander zu bewegen und anschließend aufgrund elastischer Rückfederung in die gemein samen Gehäuse-Befestigungsabschnitte 75a einschnappen . Die primären Griff-Befestigungsabschnitte 71a, 72a sind zu diesem Zweck vorzugsweise und insbesondere stirnseitig mit einer schrägen Abgleitfläche 94 versehen. Die Führungsstruk tur 93 besteht beim Ausführungsbeispiel jeweils aus einem die Einstecköffnung 87 des Lagerauges 85a umrandenden Wandab schnitt des Behältergehäuses 15.
Bei dem ersten Handgriff 52a resultiert eine federelastische Nachgiebigkeit der primären Griff-Befestigungsabschnitte 71a insbesondere aus dem Umstand, dass die ersten primären Griff- Befestigungsabschnitte 71a an den freien Endabschnitten 62 der beiden GriffSchenkel 55 angeordnet sind. Bei dem Rastvor gang kann sich insbesondere auch der Verbindungssteg 56 kurz zeitig durchbiegen. Die Montage kann gemäß Figuren 5 und 6 mit einer durch den Pfeil 91 angedeuteten linearen Montagebe- wegung 91 erfolgen, die in der Längsrichtung 17 orientiert ist .
Bei dem als reiner Ziehgriff ausgebildeten zweiten Handgriff 52b lässt sich eine vergleichbare elastische Nachgiebigkeit der primären Griff-Befestigungsabschnitte 72a vorteilhaft da- durch realisieren, dass der zweite Handgriff 52b H-förmig ge staltet ist und über zwei zueinander parallele GriffSchenkel
59 verfügt, die über einen Verbindungssteg 60 einstückig mit einander verbunden sind. Dabei definiert der Verbindungssteg
60 die bei der Nutzung des zweiten Handgriffes 52b
ergreifbare Griffleiste 50.
Der am zweiten Behältergehäuse 15b montierte zweite Handgriff 52a liegt zweckmäßigerweise sowohl mit seinen beiden Griff schenkeln 59 als auch mit seinem die Griffleiste 50 definie renden Verbindungssteg 60 an der Gehäusewand 22 an, exempla risch an der Vorderwand 32. Die beiden GriffSchenkel 59 des zweiten Handgriffs 52b ver laufen rechtwinkelig zur Griff-Längsachse 94 und im montier ten Zustand des zweiten Handgriffs 52a in der Höhenrichtung 16. Sie haben zwei einander entgegengesetzte freie Endab- schnitte, an denen die Bestandteile der zweiten Griff-
Befestigungsschnittstelle 72 angebracht sind. An den in die gleiche Richtung nach oben weisenden freien Endabschnitten der beiden GriffSchenkel 59 befinden sich die primären Griff- Befestigungsabschnitte 72a. An den entgegengesetzten, nach unten weisenden freien Endabschnitten der beiden Griffschen kel 59 sind die sekundären Griff-Befestigungsabschnitte 72b ausgebildet. Auch hier lassen sich die die primären Griff- Befestigungsabschnitte 72a tragenden Längenabschnitte der GriffSchenkel 59 gemäß den Pfeilen 88 zueinander verbiegen, wenn der zweite Handgriff 52b gemäß Pfeil 92 in Figur 11 in die einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 hinein gedrückt wird.
Die Montage des zweiten Handgriffes 52b an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 erfolgt durch einen kom- binierten Steck-Schwenk-Vorgang, der in Figur 12 angedeutet ist. Hierzu wird der zweite Handgriff 52a in bezüglich der Hochachse 16 geneigter Stellung zunächst mit den Fixierzapfen 78 von oben her gemäß Pfeil 89 in die Fixierausnehmungen 76 eingesteckt, worauf der zweite Handgriff 52b mittels einer bogenförmigen Montagebewegung gemäß Pfeil 92 an die Vorder wand 32 herangeschwenkt wird, sodass die primären Griff- Befestigungsabschnitte 72a mit den gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitten 75 über die Rastverbindungseinrich tung 84 verrastet werden. Die durch die Rastverbindungseinrichtung 84 erzielbare Rast verbindung kann eine unlösbare Verbindung sein. Sie kann al- lerdings auch lösbar ausgeführt sein, sodass bei Bedarf die Möglichkeit besteht, einen defekten Handgriff 52a, 52b auszu tauschen oder ein Behältergehäuse 15 griffmäßig umzurüsten.
Abweichend vom illustrierten Ausführungsbeispiel können ein oder mehrere der Aufbewahrungsbehälter 2, 2a, 2b insgesamt nur kistenförmig deckellos ausgebildet sein. Bezogen auf das Ausführungsbeispiel könnte somit das Behältergehäuse 15, 15a, 15b als einziges Gehäuseteil über lediglich das Gehäuseunter teil 24 verfügen und keinen Gehäusedeckel 25 aufweisen. Die Zugriffsöffnung 28 wäre in diesem Fall ständig offen.
Auch ein deckelloses Behältergehäuse 24 kann an der Oberseite über einen oberen Tragegriff verfügen, der zweckmäßigerweise verschwenkbar angebracht ist, beispielsweise an den Seiten wänden 34. In diesem Fall kann an der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle 20 wahlweise ein erster Handgriff 52a oder ein zweiter Handgriff 52b angebracht sein.
Ist kein oberer Tragegriff vorhanden, handelt es sich bei dem deckellosen Aufbewahrungsbehälter 2 zweckmäßigerweise um ei nen ersten Aufbewahrungsbehälter 2a, der an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle 20 einen als verschwenkba- rer Tragegriff ausgebildeten ersten Handgriff 52a aufweist. Dies gilt auch für Fälle, in denen ein mit einem Gehäusede ckel 25 ausgestatteter Aufbewahrungsbehälter 2 über keinen oberen Tragegriff 45 verfügt. Abgesehen von dem ersten Handgriff 52a oder zweiten Handgriff 52b weist das Behältergehäuse 15 des Aufbewahrungsbehälters 2 an der Umfangswand 27 bevorzugt keinen weiteren Handgriff mehr auf. Zweckmäßigerweise ist einzig und allein an der Vor derseite 6 ein erster Handgriff 52a oder zweiter Handgriff 52b befestigt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Aufbewahrungseinrichtung 1 enthält die weiter oben schon erwähnte und nur in Figur 3 strichpunktiert angedeutete Regalstruktur 95, die ausgebildet ist, um die Aufbewahrungsbehälter 2, 2a, 2b während ihres Nichtgebrauches zu lagern. Die Regalstruktur 95 bietet die Möglichkeit, jeden Aufbewahrungsbehälter 2 in nach Art einer Schublade herausziehbarer Weise aufzunehmen. Eine solche Re galstruktur 95 kann beispielsweise in einer Werkstatt oder in einem Service-Fahrzeug installiert sein. In diesem Zusammenhang hat jeder Aufbewahrungsbehälter 2 an der Außenseite des Gehäuseunterteils 24 eine Führungseinrich tung 96, über die er mittels einer daran angepassten, an der Regalstruktur 95 angeordneten Gegen-Führungseinrichtung 97 der Aufbewahrungseinrichtung 1 in lösbarer Weise linear ver- schiebbar in Eingriff bringbar ist.
Exemplarisch umfasst die Führungseinrichtung 96 je eine Füh rungsschiene 96a, 96b an der Außenseite jeder Seitenwand 34 im Bereich der Unterseite 4. Die Gegen-Führungseinrichtung 97 hat für jeden aufzunehmenden Aufbewahrungsbehälter 2 zwei Ge- gen-Führungsschienen 97a, 97b, die derart beabstandet zuei nander an der Regalstruktur 95 angeordnet sind, dass die Auf bewahrungsbehälter 2 mit ihnen mittels ihrer Führungsschienen 96a, 96b von einer Stirnseite her in Eingriff bringbar sind. Die Führungsschienen 96a, 96b und die Gegen-Führungsschienen 97a, 97b sind so aufeinander abgestimmt, dass der Aufbewah rungsbehälter 2 in seiner Längsrichtung 17 in die Regalstruk tur 95 einschiebbar und aus der Regalstruktur 95
herausziehbar ist. Bei dieser Handhabung kann im Falle des ersten Aufbewahrungsbehälters 2a der als Front-Handgriff 52 konzipierte erste Handgriff 52a und im Falle des zweiten Auf- bewahrungsbehälters 2b der ebenfalls als Front-Handgriff 52 konzipierte zweite Handgriff 52b genutzt werden.
Die Führungseinrichtung 96 ist zweckmäßigerweise einstückig in das aus Kunststoffmaterial bestehende Gehäuseunterteil 24 integriert .
Bevorzugt sind mehrere Aufbewahrungsbehälter 2 in der Höhen richtung 16 aufeinander stapelbar, sodass sich ein aus min destens zwei aufeinandergestapelten Aufbewahrungsbehältern 2 bestehender Behälterstapel 98 ergibt, wie dies in Figur 17 im Zusammenhang mit drei gestapelten Aufbewahrungsbehältern 2 illustriert ist. Im gestapelten Zustand sitzt ein jeweils oberer Behälter 2 mit seiner Unterseite 4 auf der Oberseite 5 eines darunter angeordneten weiteren Behälters 2.
Zweckmäßigerweise hat jeder Aufbewahrungsbehälter 2 im Be- reich seiner Unterseite 4 eine untere Kopplungseinrichtung 102, die beispielsweise in der aus den Figuren 3 und 8 er sichtlichen Weise ausgebildet ist. Außerdem hat jeder Aufbe wahrungsbehälter 2 an der Oberseite 5 eine obere Kopplungs- einrichtung 103, deren bevorzugte Ausgestaltung aus Figuren 1 und 7 ersichtlich ist. Die beiden Kopplungseinrichtungen 102, 103 sind derart aneinander angepasst, dass durch ihr Zusam menwirken die unmittelbar aufeinandergestapelten Aufbewah rungsbehälter 2 in voneinander unabhebbarer Weise lösbar mit einander koppelbar sind. Ein derart gekoppelter Zustand ist in Figur 17 gezeigt. Der Behälterstapel 98 lässt sich dann mittels des in die Gebrauchsstellung verschwenkten oberen Tragegriffes 45 des obersten Aufbewahrungsbehälters 2 ein heitlich tragen und transportieren.
Die weiter oberen erläuterten Verriegelungsmittel 38 gehören vorzugsweise zumindest partiell zu den beiden Kopplungsein- richtungen 102, 103. Beispielsweise kann der Drehriegel 44 in eine in Figur 17 bei 100 abgebildete Kopplungsstellung ver dreht werden, in der er die beiden aufeinandergestapelten Aufbewahrungsbehälter 2 im Bereich der Vorderseite 6
unabhhebar miteinander koppelt .
Weiter Bestandteile der Kopplungseinrichtungen 102, 103 sind bei dem illustrierten Ausführungsbeispiel von an der Unter seite 4 ausgebildeten Vorsprüngen und von an der Oberseite 5 ausgebildeten Vertiefungen gebildet. Im aufeinandergestapel- ten Zustand zweier Aufbewahrungsbehälter 2 greifen die Vor sprünge und Vertiefungen zumindest teilweise so ineinander ein, dass sie sich quer zu der Höhenrichtung 16 überlappen und ebenfalls eine voneinander unabhebbare Kopplung zweier aufeinandergestapelter Aufbewahrungsbehälter 2 bewirken, ins- besondere im Bereich der Rückseite 7. Bei den Vorsprüngen handelt es sich zweckmäßigerweise um zum Abstellen des Aufbe wahrungsbehälters 2 auf einem Untergrund dienende Standfüße.

Claims

Ansprüche
1. Aufbewahrungseinrichtung, mit mehreren Aufbewahrungsbe hältern (2, 2a, 2b), unter denen sich mindestens ein erster Aufbewahrungsbehälter (2a) und mindestens ein zweiter Aufbe wahrungsbehälter (2b) befindet, wobei der mindestens eine erste Aufbewahrungsbehälter (2a) über ein erstes Behälterge häuse (15a) verfügt, an dem außen eine Gehäuse- Befestigungsschnittstelle ausgebildet ist, an der ein als mit einer Hand umgreifbarer verschwenkbarer Tragegriff ausgebil deter erster Handgriff (52a) mittels einer an ihm ausgebilde- ten ersten Griff-Befestigungsschnittstelle (71) befestigt ist, und wobei der mindestens eine zweite Aufbewahrungsbehäl ter (2b) über ein zweites Behältergehäuse (15b) verfügt, an dem außen ebenfalls eine Gehäuse-Befestigungsschnittstelle ausgebildet ist, an der ein zweiter Handgriff (52b) mittels einer an ihm ausgebildeten zweiten Griff-
Befestigungsschnittstelle (72) befestigt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gehäuse-Befestigungsschnittstellen des ersten Behältergehäuses (15a) und des zweiten Behältergehäu ses (15b) untereinander identisch als eine einheitliche Ge- häuse-Befestigungsschnittstelle (20) gestaltet sind, wobei der an der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle (20) des zweiten Behältergehäuses (15b) befestigte zweite Handgriff (52b) als nicht umgreifbarer Ziehgriff mit einer von den Fingern einer Hand hintergreifbaren Griffleiste (50) ausgebildet ist.
2. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der an der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) des zweiten Behältergehäuses (15b) befestigte zweite Handgriff (52b) bezüglich dem zweiten Behältergehäuse (15b) unbeweglich ist.
3. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Griff-
Befestigungsschnittstelle (71) des als verschwenkbarer Trage griff ausgebildeten ersten Handgriffs (52a) abweichend von der zweiten Griff-Befestigungsschnittstelle (72) des als
Ziehgriff ausgebildeten zweiten Handgriffs (52b) ausgebildet ist .
4. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die einheitliche Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) des zweiten Behältergehäuses (15b) von der zweiten Griff-Befestigungsschnittstelle (72) des als Ziehgriff ausgebildeten zweiten Handgriffs (52b) vollständig genutzt ist, während die einheitliche Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) des ersten Behältergehäuses (15a) von der ersten Griff-Befestigungsschnittstelle (71) des als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildeten ersten Hand griffs (52a) nur teilweise genutzt ist.
5. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die einheitliche Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) eine Mehrzahl von Gehäuse-
Befestigungsabschnitten (75) aufweist, wobei die zweite
Griff-Befestigungsschnittstelle (72) des als Ziehgriff ausge bildeten zweiten Handgriffs (52b) mit sämtlichen Gehäuse- Befestigungsabschnitten (75) der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) des zweiten Behältergehäuses (15b) in Befestigungseingriff steht, während die erste Griff- Befestigungsschnittstelle (71) des als verschwenkbarer Trage griff ausgebildeten ersten Handgriffs (52a) mit nur einigen der Gehäuse-Befestigungsabschnitte (75) der einheitlichen Ge- häuse-Befestigungsschnittstelle (20) des ersten Behälterge häuses (15a) in Befestigungseingriff steht.
6. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einheitliche Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) über mindestens einen gemein- samen Gehäuse-Befestigungsabschnitt (75a) und über mindestens einen diesbezüglich beabstandeten individuellen Gehäuse- Befestigungsabschnitt (75b) verfügt, wobei sowohl der als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildete erste Handgriff (52a) als auch der als Ziehgriff ausgebildete zweite Handgriff (52b) an dem mindestens einen gemeinsamen Gehäuse-
Befestigungsabschnitt (75a) des zugeordneten Behältergehäuses (15a, 15b) befestigt ist und wobei nur der als Ziehgriff aus gebildete zweite Handgriff (52b) zusätzlich auch noch an dem mindestens einen individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitt (75b) des zweiten Behältergehäuses (15b) befestigt ist.
7. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die einheitliche Gehäuse-
Befestigungsschnittstelle (20) über genau zwei gemeinsame Ge häuse-Befestigungsabschnitte (75a) und über genau zwei indi viduelle Gehäuse-Befestigungsabschnitte (75b) verfügt.
8. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die zwei gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitte (75a) und die zwei individuellen Ge häuse-Befestigungsabschnitte (75b) jeweils in zwei benachbar ten Eckbereichen eines gedachten Recktecks liegen.
9. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste Griff- Befestigungsschnittstelle (71) des als verschwenkbarer Trage griff ausgebildeten ersten Handgriffs (52a) als auch die zweite Griff-Befestigungsschnittstelle (72) des als Ziehgriff ausgebildeten zweiten Handgriffs (52b) mindestens einen pri mären Griff-Befestigungsabschnitt (71a, 72a) aufweisen und nur die zweite Griff-Befestigungsschnittstelle (72) des als Ziehgriff ausgebildeten zweiten Handgriffs (52b) zusätzlich mindestens einen sekundären Griff-Befestigungsabschnitt (72b) aufweist, wobei sowohl der erste Handgriff (52a) als auch der zweite Handgriff (52b) über seinen jeweiligen mindestens ei nen primären Griff-Befestigungsabschnitt (71a, 72a) an dem mindestens einen gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitt (75a) der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle
(20) befestigt ist und wobei der als Ziehgriff ausgebildete zweite Handgriff (52b) zusätzlich mit seinem mindestens einen sekundären Griff-Befestigungsabschnitt (72b) auch noch an dem mindestens einen individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitt (75b) der einheitlichen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle
(20) befestigt ist.
10. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder gemeinsame Gehäuse- Befestigungsabschnitt (75a) der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) zusammen mit einem primären Griff-Befestigungsabschnitt (71a, 72a) der ersten oder zwei ten Griff-Befestigungsschnittstelle (71, 72) des ihm zugeord neten ersten oder zweiten Handgriffes (52a, 52b) eine Rast verbindungseinrichtung (84) bildet, derart, dass sowohl der erste Handgriff (52a) als auch der zweite Handgriff (52b) durch einen Rastverbindungsvorgang an dem mindestens einen gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitt (75a) der einheit- liehen Gehäuse-Befestigungsschnittstelle (20) fixierbar oder fixiert ist.
11. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder individuelle Gehäuse- Befestigungsabschnitt (75b) der einheitlichen Gehäuse-
Befestigungsschnittstelle (20) zusammen mit einem sekundären Griff-Befestigungsabschnitt (72b) der zweiten Griff- Befestigungsschnittstelle (72) des als Ziehgriff ausgebilde ten zweiten Handgriffes (52b) eine Steck-Schwenk- Verbindungseinrichtung (83) bildet, derart, dass der als
Ziehgriff ausgebildete zweite Handgriff (52b) zu seiner Mon tage am zweiten Behältergehäuse (15b) mit seinem mindestens einen sekundären Griff-Befestigungsabschnitt (72b) in den mindestens einen individuellen Gehäuse-Befestigungsabschnitt (75b) einsteckbar und anschließend zur Ausbildung einer Rast verbindung der mindestens einen Rastverbindungseinrichtung (84) relativ zum zweiten Behältergehäuse (15b) verschwenkbar und mittels seines mindestens einen primären Griff- Befestigungsabschnittes (72a) in einen gemeinsamen Gehäuse- Befestigungsabschnitt (75a) einrastbar ist.
12. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder gemeinsame Gehäuse- Befestigungsabschnitt (75a) der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) zusammen mit einem primären Griff-Befestigungsabschnitt (71a) der ersten Griff-
Befestigungsschnittstelle (71) des als verschwenkbarer Trage griff ausgebildeten ersten Handgriffes (52a) eine Schwenkla gereinrichtung (65) für den ersten Handgriff (52a) bildet, derart, dass der erste Handgriff (52a) zwischen einer an das Behältergehäuse (15a) herangeschwenkten Nichtgebrauchsstel lung und einer vom Behältergehäuse (15b) weggeschwenkten Ge- brauchsstellung um eine durch die Schwenklagereinrichtung (65) definierte Schwenkachse (51) verschwenkbar ist, wobei die einheitliche Gehäuse-Befestigungsschnittstelle (20) und die erste Griff-Befestigungsschnittstelle (71) zweckmäßiger- weise zwei in der Achsrichtung der Schwenkachse (51) zueinan der beabstandete Schwenklagereinrichtungen (65) definieren.
13. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Schwenklagereinrichtung (65) zwei in einander eingreifende und um die Schwenkachse (51) relativ zueinander drehbare Lagerungselemente (85, 86) aufweist, von denen das eine Lagerungselement (85) von einem gemeinsamen Gehäuse-Befestigungsabschnitt (75a) und das andere Lagerungs element (86) von einem primären Griff-Befestigungsabschnitt (71a) des ersten Handgriffes (52a) gebildet ist, wobei zweck- mäßigerweise von den beiden Lagerungselementen (85, 86) jeder Schwenklagereinrichtung (65) die eine als ein Lagerauge (85a) und die andere als ein drehbar in das Lagerauge (85a) einge steckter Lagerzapfen (86) ausgebildet ist.
14. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, da- durch gekennzeichnet, dass dem als verschwenkbarer Tragegriff ausgebildeten ersten Handgriff (52a) eine Arretiervorrichtung (68) zur lösbaren Arretierung seiner Nichtgebrauchsstellung zugeordnet ist, die zweckmäßigerweise derart ausgebildet ist, dass sie beim manuell hervorgerufenen Verschwenken des ersten Handgriffes (52a) mit einem Schnappeffekt selbsttätig ein rastbar und ausrastbar ist.
15. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der als verschwenkbarer Tra gegriff ausgebildete erste Handgriff (52a) ein zumindest im Wesentlichen U-förmig gestalteter Bügelgriff ist, der zwei durch einen mit einer Hand umgreifbaren Verbindungssteg (56) miteinander verbundene GriffSchenkel (55) aufweist, an deren dem Verbindungssteg (56) entgegengesetzten freien Endab schnitten (62) jeweils ein mit der einheitlichen Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) in Befestigungseingriff ste hender Bestandteil der ersten Griff-Befestigungsschnittstelle (71) angeordnet ist.
16. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der als Ziehgriff ausgebil- dete zweite Handgriff (52b) H-förmig gestaltet ist und über zwei zueinander parallele, durch einen Verbindungssteg (60) miteinander verbundene GriffSchenkel (59) verfügt, wobei die Griffleiste (50) von dem Verbindungssteg (60) gebildet ist.
17. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Behälterge häuse (15a) als auch das zweite Behältergehäuse (15b) eine in einer Höhenrichtung (16) weisende Oberseite (5) und eine rechtwinkelig zu der Höhenrichtung (16) orientierte Vorder seite (6) hat, wobei die einheitliche Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) an dieser Vorderseite (6) aus gebildet ist und sowohl der erste Handgriff (52a) als auch der zweite Handgriff (52b) als Front-Handgriff an der Vorder seite (6) des ersten bzw. zweiten Behältergehäuses angeordnet sind .
18. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge kennzeichnet, dass das erste Behältergehäuse (15a) des min destens einen ersten Aufbewahrungsbehälters (2a) und/oder das zweite Behältergehäuse (15b) des mindestens einen zweiten Aufbewahrungsbehälters (2b) zusätzlich zu dem an der Vorder- seite (6) angeordneten Front-Handgriff einen an der Oberseite (5) angeordneten oberen Tragegriff (45) aufweist.
19. Aufbewahrungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge kennzeichnet, dass der obere Tragegriff (45) am zugeordneten ersten bzw. zweiten Behältergehäuse (15a, 15b) verschwenkbar gelagert ist, derart, dass er relativ zum zugeordneten ersten bzw. zweiten Behältergehäuse (15a, 15b) zwischen einer an das erste bzw. zweite Behältergehäuse (15a, 15b) herangeschwenk ten Nichtgebrauchsstellung und einer vom ersten bzw. zweiten Behältergehäuse (15a, 15b) weggeschwenkten und nach oben ra genden Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
20. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Behältergehäuse (15a) des mindestens einen ersten Aufbewahrungsbehälters (2a) und/oder das zweite Behältergehäuse (15b) des mindestens ei nen zweiten Aufbewahrungsbehälters (2b) über ein an seiner Oberseite (5) eine Zugriffsöffnung (28) zu einem Aufbewah rungsraum (23) aufweisendes kistenförmiges Gehäuseunterteil (24) verfügt, wobei zumindest ein erster Aufbewahrungsbehäl- ter (2a) und/oder zumindest ein zweiter Aufbewahrungsbehälter (2b) einen der Zugriffsöffnung (28) zugeordneten, zum Öffnen und Verschließen der Zugriffsöffnung (28) verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil (24) gelagerten Gehäusedeckel (25) auf weist, wobei die einheitliche Gehäuse- Befestigungsschnittstelle (20) außen an einer von einer Bo denwand (26) des Gehäuseunterteils (24) hochragenden Vorder wand (32) des Gehäuseunterteils (24) angeordnet ist.
21. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste und zweite Auf- bewahrungsbehälter (2a, 2b) an der Außenseite seines ersten bzw. zweiten Behältergehäuses (15a, 15b) eine Führungsein richtung (96) aufweist, über die er herausziehbar in einer Regalstruktur (95) aufnehmbar ist.
22. Aufbewahrungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste und zweite Auf bewahrungsbehälter (2a, 2b) an seinem Behältergehäuse (15a, 15b) im Bereich der Unterseite (4) eine untere Kopplungsein richtung (102) und im Bereich der Oberseite (5) eine obere Kopplungseinrichtung (103) aufweist, wobei diese beiden Kopp- lungseinrichtungen (102, 103) derart aneinander angepasst sind, dass in einer Höhenrichtung (16) unmittelbar
aufeinandergestapelte Aufbewahrungsbehälter (2, 2a, 2b) durch Zusammenwirken der oberen Kopplungseinrichtung (103) des je weils unteren Aufbewahrungsbehälters (2) und der unteren Kopplungseinrichtung (102) des jeweils oberen Aufbewahrungs- behälters (2) in voneinander unabhebbarer Weise lösbar mitei nander koppelbar sind.
PCT/EP2018/074903 2018-09-14 2018-09-14 Aufbewahrungseinrichtung WO2020052777A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN201880097548.9A CN112805122A (zh) 2018-09-14 2018-09-14 储存装置
US17/275,493 US11858687B2 (en) 2018-09-14 2018-09-14 Storage device
EP18769699.2A EP3814064B1 (de) 2018-09-14 2018-09-14 Aufbewahrungseinrichtung
PCT/EP2018/074903 WO2020052777A1 (de) 2018-09-14 2018-09-14 Aufbewahrungseinrichtung
CA3110383A CA3110383A1 (en) 2018-09-14 2018-09-14 Storage device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/EP2018/074903 WO2020052777A1 (de) 2018-09-14 2018-09-14 Aufbewahrungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2020052777A1 true WO2020052777A1 (de) 2020-03-19

Family

ID=63586739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2018/074903 WO2020052777A1 (de) 2018-09-14 2018-09-14 Aufbewahrungseinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US11858687B2 (de)
EP (1) EP3814064B1 (de)
CN (1) CN112805122A (de)
CA (1) CA3110383A1 (de)
WO (1) WO2020052777A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD928583S1 (en) * 2018-09-14 2021-08-24 TANOS GmbH Verpacken Ordnen Präsentieren Locking device

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113514411B (zh) * 2021-09-15 2021-12-07 江苏科凯医疗器械有限公司 一种用于化学分析实验的分光光度计
US20230278191A1 (en) * 2022-03-04 2023-09-07 Meridian International Co., Ltd Connection structure of module, storage box and storage box assembly

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5603559A (en) * 1995-08-11 1997-02-18 Zag Ltd. Storage organizer
DE19706413A1 (de) 1997-02-19 1998-08-20 Festo Tooltechnic Gmbh & Co Tragvorrichtung
DE102004005362B4 (de) 2004-02-03 2006-01-05 SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH Regal-Boxen-System
EP2226163A2 (de) * 2009-03-04 2010-09-08 The Stanley Works Behältersystem
WO2011131213A1 (de) * 2010-04-21 2011-10-27 Tts Tooltechnic Systems Ag & Co. Kg Tragegriffanordnung und behälteranordnung
DE102011006871A1 (de) 2011-01-03 2012-07-05 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugkoffer
DE202012102760U1 (de) 2012-07-23 2012-12-05 Karl-Heinz Fuchs Transportvorrichtung
DE202016005078U1 (de) * 2015-08-21 2016-09-01 Makita Corporation Werkzeugunterbringungskoffer
EP2485874B1 (de) 2009-09-15 2017-12-06 TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG Behälteranordnung
EP3332921A1 (de) * 2016-12-08 2018-06-13 HILTI Aktiengesellschaft Behälter für werkzeugmaschine

Family Cites Families (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4351448A (en) * 1980-08-08 1982-09-28 General Electric Company Packaging container for mining and construction tools
USD385722S (en) * 1995-08-11 1997-11-04 Zag Ltd. Storage organizer
US5671856A (en) * 1996-05-28 1997-09-30 Lisch; Scott Universal stackable locking container
EP1305145B1 (de) * 2000-08-03 2008-10-08 AEG Electric Tools GmbH Werkzeugkoffer
US6874634B2 (en) * 2003-01-29 2005-04-05 Riley Medical, Inc. Variably stackable sterilization tray system
US7219969B2 (en) * 2003-02-27 2007-05-22 Zag Industries Ltd. Storage container and storage system including a stack of the same
DE202005013057U1 (de) * 2005-08-12 2006-12-28 C. & E. Fein Gmbh Tragbarer Behälter
ITMI20061349A1 (it) * 2006-07-12 2008-01-13 Marco Alessandro Piacenza Sistema di contenitori indipendenti impilabili
DK200800258A (da) * 2008-02-25 2009-08-26 Raaco Internat A S Kuffert til transport af værktöjer eller lignende
CN201198847Y (zh) * 2008-04-09 2009-02-25 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 风扇固定装置
ATE545599T1 (de) * 2009-06-29 2012-03-15 Tts Tooltechnic Systems Ag Stapelbehälteranordnung mit gegenseitiger verriegelung gestapelter behälter
ES2613637T3 (es) * 2009-06-29 2017-05-25 Tts Tooltechnic Systems Ag & Co. Kg Recipiente portátil
US8567796B2 (en) * 2009-09-01 2013-10-29 The Stanley Works Israel Ltd. Rolling container assembly with adjustable storage units
US8602217B2 (en) * 2009-12-11 2013-12-10 The Stanley Works Israel Ltd. Container
USD627967S1 (en) * 2009-12-21 2010-11-30 Tts Tooltechnic Systems Ag & Co. Kg Storage box
US8813960B2 (en) * 2010-08-02 2014-08-26 Becklin Holdings, Inc. Latch system for containers
US20120152944A1 (en) * 2010-12-15 2012-06-21 The Stanley Works Israel Ltd. Sealable storage container
US8657307B2 (en) * 2011-06-22 2014-02-25 The Stanley Works Israel Ltd. Modular rolling container assembly
US9850029B2 (en) * 2012-12-26 2017-12-26 Keter Plastic Ltd. Cantilever box
US9187210B2 (en) * 2013-07-16 2015-11-17 Microdata Corporation Two stage draw latch for stackable storage box with removable cover
CN203427006U (zh) * 2013-09-16 2014-02-12 国家电网公司 一种电力抢修工具箱
DE102013110496A1 (de) * 2013-09-23 2015-03-26 Bs Systems Gmbh & Co. Kg Verschluss für einen Behälter
US9193060B2 (en) * 2013-12-04 2015-11-24 Tefenplast Ltd. Tool box assembly
US9393684B2 (en) * 2014-04-01 2016-07-19 Meridian International Co., Ltd. Toolbox
US9393685B2 (en) * 2014-11-24 2016-07-19 A-Tina Tools Co., Ltd. Toolbox with a stacking function
DE102014118452A1 (de) * 2014-12-11 2016-06-16 Adolf Würth GmbH & Co. KG Koffer
US11230410B2 (en) * 2015-03-06 2022-01-25 Keter Plastic Ltd. Container assemblies
USD803560S1 (en) * 2015-07-24 2017-11-28 Tts Tooltechnic Systems Ag & Co. Kg Storage box
CN205394483U (zh) * 2016-02-29 2016-07-27 巨龙箱包有限公司 一种加强型导轨工具箱
CA3061390C (en) * 2016-05-02 2020-07-14 Keter Plastic Ltd. Utility assembly and coupling mechanism
CN206433978U (zh) * 2017-02-14 2017-08-25 黑龙江省农业科学院耕作栽培研究所 一种野生植物采集装置
CN206840036U (zh) * 2017-04-17 2018-01-05 李国信 一种太阳能便携式户外地质箱
CN106986107A (zh) * 2017-05-24 2017-07-28 佛山市恩正生物医药科技有限公司 一种药品物料密封装置

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5603559A (en) * 1995-08-11 1997-02-18 Zag Ltd. Storage organizer
DE19706413A1 (de) 1997-02-19 1998-08-20 Festo Tooltechnic Gmbh & Co Tragvorrichtung
DE102004005362B4 (de) 2004-02-03 2006-01-05 SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH Regal-Boxen-System
EP2226163A2 (de) * 2009-03-04 2010-09-08 The Stanley Works Behältersystem
EP2485874B1 (de) 2009-09-15 2017-12-06 TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG Behälteranordnung
WO2011131213A1 (de) * 2010-04-21 2011-10-27 Tts Tooltechnic Systems Ag & Co. Kg Tragegriffanordnung und behälteranordnung
DE102011006871A1 (de) 2011-01-03 2012-07-05 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugkoffer
DE202012102760U1 (de) 2012-07-23 2012-12-05 Karl-Heinz Fuchs Transportvorrichtung
DE202016005078U1 (de) * 2015-08-21 2016-09-01 Makita Corporation Werkzeugunterbringungskoffer
EP3332921A1 (de) * 2016-12-08 2018-06-13 HILTI Aktiengesellschaft Behälter für werkzeugmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD928583S1 (en) * 2018-09-14 2021-08-24 TANOS GmbH Verpacken Ordnen Präsentieren Locking device

Also Published As

Publication number Publication date
US11858687B2 (en) 2024-01-02
CN112805122A (zh) 2021-05-14
CA3110383A1 (en) 2020-03-19
EP3814064A1 (de) 2021-05-05
EP3814064B1 (de) 2022-06-01
US20220033140A1 (en) 2022-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3229641B1 (de) Koffer
DE102015013053B4 (de) Stapelbarer Koffer mit Verbindungsvorrichtung
EP3294501B1 (de) Aufbewahrungseinrichtung
EP2551210B1 (de) Stapelanordnung aus unterschiedlichen Behältern
EP3325221B1 (de) Aufbewahrungsbehälter
EP3814065B1 (de) Aufbewahrungseinrichtung
DE102012107955A1 (de) Behälter
WO2020052777A1 (de) Aufbewahrungseinrichtung
DE3606635A1 (de) Tragbares traggestell fuer handwerkzeuge und/oder zubehoer
EP3285974A1 (de) Aufbewahrungsbehälter
EP0997234A1 (de) Modularer Behälter
EP3817895B1 (de) Aufbewahrungseinrichtung
EP1018473B1 (de) Behälteranordnung
DE202009018589U1 (de) Behälteranordnung
EP3285973A1 (de) Aufbewahrungsbehälter
EP0482337B1 (de) Werkstattmagazin
DE10036145C2 (de) Möbelelement
DE19706413A1 (de) Tragvorrichtung
EP0360987A1 (de) Werkzeugbehältnis
EP3623112B1 (de) Aufbewahrungseinrichtung und verfahren zu ihrer nutzung
EP4142560A1 (de) Reinigungswagen
WO2023151821A1 (de) Aufbewahrungseinrichtung
DE10201929B4 (de) Behälter mit Schublade
DE202012103277U1 (de) Behälter
EP1151696A1 (de) Möbelelement

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 18769699

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

ENP Entry into the national phase

Ref document number: 2018769699

Country of ref document: EP

Effective date: 20210126

ENP Entry into the national phase

Ref document number: 3110383

Country of ref document: CA

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE