WO2018099675A1 - Verwendung von 2'-methoxyflavon in kosmetischen oder dermatologischen zubereitungen zur prophylaxe vor und behandlung von sensibler haut - Google Patents

Verwendung von 2'-methoxyflavon in kosmetischen oder dermatologischen zubereitungen zur prophylaxe vor und behandlung von sensibler haut Download PDF

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Ute Breitenbach
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  • skin irritation is understood to be any change in the skin which causes sensory discomfort in humans or animals and / or is characterized by a dry, reddened and / or inflamed complexion.
  • sensory malady also includes conditions such as itching or pain.
  • a skin irritation can be phenomenological

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Abstract

Verwendung von 2'-Methoxyflavon in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Prophylaxe vor und Behandlung von sensibler Haut, Juckreiz, trockener Haut, Alterserscheinungen wie Falten oder Fältchen sowie von entzündlichen Erscheinung in der menschlichen Haut.

Description

Beiersdorf Aktiengesellschaft
Hamburg
Beschreibung
Verwendung von 2 -Methoxyflavon in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Prophylaxe vor und Behandlung von sensibler Haut
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von 2'-Methoxyflavon in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen als gefäßregenerierendes und/oder vasokonstrik- torische Agentien, insbesondere zur Prophylaxe vor und Behandlung von sensibler Haut, Hautrötungen, Alterserscheinungen wie Falten und Fältchen, Juckreiz, sowie von entzündlichen Erscheinungen der menschlichen Haut.
Die morphologischen Veränderungen der Hautalterung sind gut beschrieben. Neben Falten sind insbesondere eine verringerte Wundheilung und ein blasser Teint zu beobachten. Eine wesentliche Ursache dieser phänotypischen Veränderungen ist die Reduktion und die verringerte Integrität von Blutgefäßen in gealterter Haut, wodurch das Gewebe nicht mehr so gut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird und auch die Detoxifizierung langsamer abläuft (1 - 4). Lange Zeit waren die molekularbiologischen Zusammenhänge, die dieser Gefäßschädigung zugrunde liegen, unverstanden. Durch den Einsatz von neuen
Technologien im Life Science Bereich (u.a. Array-Technologien, RNA-Seq) ist es gelungen „Masterregulatoren" dieser Gefäßschädigung im Alter zu identifizieren. Besondere
Bedeutung kommt dabei der miR126 zu. MicroRNAs sind an der Interpretation der genetischen Information maßgeblich beteiligt. Dabei binden diese kurzen nicht-codierenden RNA-Moleküle im 3'-UTR Bereich oder im ORF von Ziel-mRNA Molekülen und verhindern deren Translation. Eine miR reguliert im Durchschnitt 200-1000 Ziel-mRNA Moleküle.
Bei der miR126 handelt es sich um eine sekretorische, zirkuläre miR. Das bedeutet, dass sie zwar nahezu ausschließlich von Endothelzellen gebildet wird, aber anschließend sezerniert werden kann, um so auch in anderen Zelltypen parakrin zu wirken. In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass diese miR nicht nur für die Neovaskularisierung
(Gefäßneubildung), sondern auch für den Schutz von bestehenden Gefäßstrukturen ein zentraler Schalter ist (5,6). Interne Studien zeigten zudem, dass die miR126 in gealterter Haut weniger stark exprimiert wird als in junger Haut, eine Beobachtung die zum Phänotyp von gealterter Haut passt (verringerte Anzahl von Kapillaren). Die experimentelle
Überexpression von miR126 führte in Fibroblasten zu einer erhöhten IL8 Synthese. IL8 ist bekannt dafür angiogene (gefäßbildende Prozesse) zu initiieren. Dies beinhaltet auch das Endothelzellwachstum und die Bildung von kapillaren Strukturen (7).
Alterungsprozess verbundene Veränderungen und extrinsische Faktoren (z. B. Schädigung der Hautbarriere, Einwirkung von UV-Licht, irritierenden oder allergieauslösenden
Substanzen, mechanische Einwirkung (z. B. durch Rasur) können zu einer Hautirritation führen. Unter Hautirritation ist im Zusammenhang mit dieser Anmeldung jede Veränderung der Haut zu verstehen, die bei Mensch oder Tier sensorisches Missempfinden auslöst oder/und durch ein trockenes, gerötetes und/oder entzündetes Hautbild geprägt ist. Dabei umfasst der Begriff sensorisches Missempfinden selbstverständlich auch Zustände wie Jucken oder Schmerz. Eine Hautirritation kann insbesondere phänomenologisch
verschiedene Hautzustände umfassen: Sensible Haut, empfindliche Haut inklusive empfindlicher Kopfhaut, verletzliche Haut, trockene Haut, atopische und psoriatische Haut, irritierte Haut, Rosacea, entzündete Haut, sowie Hautveränderungen bei Diabetes mellitus, die sich im jeweils höheren Schweregrad in einer Hautrötung, dem sogenannten Erythem äußert.
Das Problem "sensible Haut" betrifft eine wachsende Anzahl Erwachsener und Kinder. Man geht inzwischen davon aus, dass bis zu 50 % der Bevölkerung eine sensible Haut haben (L. Misery et al., Ann. Dermatol. Venereol. 2005, 132, 425-429). Mit sensibler Haut bezeichnet man eine Haut mit einer erniedrigten Reizschwelle für Irritantien, wie hyperreaktive und intolerante, aber auch atopische Haut. Bei Menschen mit sensibler, empfindlicher oder verletzlicher Haut kann ein mit "Stinging" (engl, "to sting" = verletzen, brennen, schmerzen) bezeichnetes Phänomen beobachtet werden. Typische, mit den Begriffen "Stinging" oder "empfindlicher Haut" in Verbindung gebrachte, störende Phänomene sind Hautrötung, Kribbeln, Prickeln, Spannen und Brennen der Haut und Juckreiz. Sie können durch stimulierende Umgebungsbedingungen wie z. B. Massage, Tensideinwirkung, Einwirkung weiterer chemischer Substanzen wie z. B. Milchsäure, Wettereinfluss wie Wärme, Kälte, Trockenheit, aber auch feuchte Wärme, Wärmestrahlung und UV-Strahlung, z. B. der Sonne, oder psychologischen Stress hervorgerufen werden. „Empfindliche" Kopfhaut ist ebenfalls gekennzeichnet durch Hautrötung, Kribbeln, Prickeln, Brennen und Juckreiz. Auslöser sind beispielsweise Seife, Shampoos oder andere
Haarpflegemittel, Tenside, hartes Wasser mit hohen Kalkkonzentrationen und/oder mechanische Beanspruchung. Erytheme und Hyperseborrhoe (übermäßige Talgproduktion) der Kopfhaut sowie Schuppen sind häufig mit den beschriebenen Phänomenen assoziiert.
Bei einem bedeutenden Anteil der Bevölkerung industrieller Länder, mit steigender Tendenz, ist die Atopie zu beobachten, eine familiär auftretende Überempfindlichkeit der Haut und der Schleimhäute gegen Umweltstoffe, mit gesteigerter Bereitschaft, gegen Substanzen aus der natürlichen Umwelt Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (Allergien) zu entwickeln. Atopie ist vermutlich genetisch bedingt. Atopie kann sich als atopische Dermatitis äußern. Dabei ist die Hautbarriere geschädigt, die Haut ist oft entzündet und juckt.
Die erythematöse Wirkung des ultravioletten Anteils der Sonnenstrahlung oder künstlicher Strahlung auf die Haut ist allgemein bekannt. Während Strahlen mit einer Wellenlänge, die kleiner als 290 nm ist (der sogenannte UVC Bereich), von der Ozonschicht in der
Erdatmosphäre absorbiert werden, verursachen Strahlen im Bereich zwischen 290 nm und 320 nm, dem sogenannten UVB Bereich, ein Erythem, einen einfachen Sonnenbrand oder sogar mehr oder weniger starke Verbrennungen. Erythematöse Hauterscheinungen treten auch als Begleiterscheinungen bei gewissen Hauterkrankungen oder Unregelmäßigkeiten auf, beispielsweise Akne, bakteriell induzierte Entzündungen der Haut, Kutanreaktionen, Dermographismus, das Wundsein der Haut im allgemeinen, Hautmaulwurf, Wundrose, Gürtelrose, Erfrierungen oder Verbrennungen. Eine besondere Form der Hautrötung stellt dabei die Rosacea dar. Antiinflammatorisch wirksame Zubereitungen können daher auch vorteilhaft eingesetzt werden allgemein krankheitsbedingte Hautrötungen und im speziellen die Rosacea abklingen zu lassen, über einen längeren Zeitraum zu unterdrücken und das wieder Auftreten weitgehend zu verhindern.
Hautentzündungen, die mit Rötung und Juckreiz einhergehen, werden ebenfalls durch Insektenstiche hervorgerufen. Antinflammatorisch wirkende Mittel können daher auch dazu beitragen die Folgen eines Insektenstiches, wie z. B. Rötung, Quaddelbildung, Juckreiz und schmerzhafte Schwellungen der Haut, abklingen zu lassen, über einen längeren Zeitraum zu unterdrücken und das wieder Auftreten zu verhindern. Erytheme treten auch verstärkt im Windelbereich von Kleinkindern, um so mehr von Säuglingen auf (Windel Dematitis). Auch Inkontinenz, ein besonders im höheren Alter verstärkt auftretendes Leiden, ist häufig mit Erythemen und Hautrötung als Folge dauernder Exposition mit Feuchtigkeit und Reizstoffen verbunden (Inkontinenz Dermatitis).
Zwar werden in den angesprochenen technischen Bereichen bereits eine Vielzahl Wirkstoffe mit hautirritationsverringernder Wirkung eingesetzt, doch wird weiterhin nach Alternativen gesucht.
In der kosmetischen und pharmazeutischen Industrie besteht daher ein beständiger Bedarf an Mitteln mit hautirritationsverringernder Wirkung. Bei der Suche nach entsprechenden antiinflammatorisch wirksamen Mitteln ist dabei zu beachten, dass die in kosmetischen und/oder pharmazeutischen Produkten verwendeten Substanzen im weiteren
toxikologisch unbedenklich,
gut hautverträglich,
stabil (insbesondere in üblichen kosmetischen und/oder pharmazeutischen
Formulierungen),
vorzugsweise schwach riechend oder (weitgehend) geruchlos,
vorzugsweise farblos und nicht verfärbend, und
preiswert herstellbar (d.h. unter Einsatz von Standardverfahren und/oder ausgehend von Standardpräkursoren)
sein müssen.
Die Suche nach geeigneten (Wirk)substanzen, die eine oder mehrere der genannten Eigenschaften in ausreichendem Maße besitzen, ist dem Fachmann dadurch erschwert, dass keine klare Abhängigkeit zwischen der chemischen Struktur einer Substanz einerseits und ihrer antiinflammatorischen Aktivität sowie ihrer Stabilität andererseits besteht. Des Weiteren gibt es keinen vorhersehbaren Zusammenhang zwischen der
antiinflammatorischen Wirkung, der toxikologischen Unbedenklichkeit, der Hautverträglichkeit und/oder der Stabilität.
Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen miR-Aktivator anzugeben, der vorzugsweise eine oder mehrere der vorab genannten Nebenbedingungen und besonders bevorzugt alle der vorab genannten Bedingungen erfüllt. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass die die Verwendung von 2'- Methoxyflavon in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Prophylaxe vor und Behandlung von sensibler Haut, Juckreiz, sowie von entzündlichen Erscheinung in der menschlichen Hautden Nachteilen das Standes der Technik abhilft.
Um die Neovaskularisierung und den Schutz des dermalen Gefäßsystems in gealterter Haut zu fördern und zu unterstützen ist es zielführend den Masterregulator -miR126 - zu stimulieren, um so dem„blassen Teint" und anderen Altershauterscheinungen
entgegenzuwirken. Überraschenderweise führte die Supplementierung des
Endothelzellmediums mit„Methoxyflavon" zu einer gesteigerten miR126 Produktion. Zudem konnte gezeigt werden, dass nicht nur mehr miR126-Moleküle gebildet werden, sondern dass auch mehr miR126 Moleküle aus der Endothelzelle ausgeschleust werden. So kann die positive Wirkung von miR126 auch auf andere Zelltypen übertragen werden.
Methoxyflavon ist somit ein überlegener Anti-Aging Wirkstoff, der seine positive Wirkung auf die Altershaut (und hier insbesondere den blassen Teint) über die Stimulation von miR126 vermittelt. Die verstärkte Bildung und Ausschleusung dieses Masterregulators trägt maßgeblich zur Neovaskularisierung und zum Gefäßschutz bei, wodurch die Altershaut besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird.
Bevorzugt enthalten kosmetische oder dermatologische Zubereitungen gemäß der Erfindung 0,0001 - 20 Gewichtsprozente an 2'-Methoxyflavon
2'-Methoxyflavon ist durch folgende chemische Struktur gekennzeichnet:
Figure imgf000006_0001
Bei Anwendung des 2'-Methoxyflavons bzw. kosmetischer oder topischer dermatologischer Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an 2'-Methoxyflavon (im folgenden auch „erfindungsgemäß verwendeter Wirkstoff" genannt) ist in überraschender Weise eine wirksame Behandlung von, aber auch eine Prophylaxe, vor unerwünschten
Altershautzuständen möglich.
Es ist erfindungsgemäß insbesondere äußerst vorteilhaft, den erfindungsgemäß
verwendeten Wirkstoff bzw. kosmetische oder topische dermatologische Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendetem Wirkstoff zur kosmetischen oder dermatologischen Behandlung oder Prophylaxe unerwünschter Hautzustände zu verwenden.
Die Prophylaxe bzw. die kosmetische oder dermatologische Behandlung mit dem
erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoff bzw. mit den kosmetischen oder topischen dermatologischen Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendetem Wirkstoff erfolgt in der üblichen Weise, und zwar dergestalt, dass der erfindungsgemäß verwendete Wirkstoff bzw. die kosmetischen oder topischen
dermatologischen Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendetem Wirkstoff auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen wird.
Vorteilhaft kann der erfindungsgemäß verwendete Wirkstoff eingearbeitet werden in übliche kosmetische und dermatologische Zubereitungen, welche in verschiedenen Formen vorliegen können. So können sie z. B. eine Lösung, eine Emulsion vom Typ WasserinÖl (W/O) oder vom Typ ÖlinWasser (O/W), oder eine multiple Emulsionen, beispielsweise vom Typ WasserinOlinWasser (W/O/W) oder ÖlinWasserinÖl (O/W/O), eine Hydrodispersion oder Lipodispersion, eine PickeringEmulsion, ein Gel, einen festen Stift oder auch ein Aerosol darstellen.
Erfindungsgemäße Emulsionen im Sinne der vorliegenden Erfindung, z. B. in Form einer Creme, einer Lotion, einer kosmetischen Milch sind vorteilhaft und enthalten z. B. Fette, Öle, Wachse und/oder andere Fettkörper, sowie Wasser und einen oder mehrere Emulgatoren, wie sie üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet werden.
Es ist auch möglich und vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, den
erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoff in wässrige Systeme bzw. Tensidzubereitungen zur Reinigung der Haut und der Haare einzufügen. Es ist dem Fachmann natürlich bekannt, dass anspruchsvolle kosmetische
Zusammensetzungen zumeist nicht ohne die üblichen Hilfs und Zusatzstoffe denkbar sind. Darunter zählen beispielsweise Konsistenzgeber, Füllstoffe, Parfüm, Farbstoffe,
Emulgatoren, zusätzliche Wirkstoffe wie Vitamine oder Proteine, Lichtschutzmittel,
Stabilisatoren, Insektenrepellentien, Alkohol, Wasser, Salze, antimikrobiell, proteolytisch oder keratolytisch wirksame Substanzen usw.
Mutatis mutandis gelten entsprechende Anforderungen an die Formulierung medizinischer Zubereitungen.
Medizinische topische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung enthalten in der Regel ein oder mehrere Medikamente in wirksamer Konzentration. Der Einfachheit halber wird zur sauberen Unterscheidung zwischen kosmetischer und medizinischer Anwendung und entsprechenden Produkten auf die gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland verwiesen (z. B. Kosmetikverordnung, Lebensmittel und Arzneimittelgesetz).
Es ist dabei ebenfalls von Vorteil, den erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoff als
Zusatzstoff zu Zubereitungen zu geben, die bereits andere Wirkstoffe für andere Zwecke enthalten.
Entsprechend können kosmetische oder topische dermatologische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung, je nach ihrem Aufbau, beispielsweise verwendet werden als Hautschutzcreme, Reinigungsmilch, Sonnenschutzlotion, Nährcreme, Tages oder Nachtcreme usw. Es ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden.
Zur Anwendung werden die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen
erfindungsgemäß in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
Besonders bevorzugt sind solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorteilhaft können diese zusätzlich mindestens einen weiteren UVA Filter und/oder mindestens einen weiteren UVB Filter und/oder mindestens ein anorganisches Pigment, bevorzugt ein anorganisches Mikropigment, enthalten.
Die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können erfindungsgemäß kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
Ein zusätzlicher Gehalt an üblichen Antioxidantien ist im allgemeinen bevorzugt.
Erfindungsgemäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
Die Menge der vorgenannten Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20 Gew.%, insbesondere 1 bis 10 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Sofern die kosmetische oder dermatologische Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Lösung oder Emulsion oder Dispersion darstellt, können als Lösungsmittel verwendet werden:
Wasser oder wässrige Lösungen
Öle, wie Triglyceride der Caprin oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Rizinusöl; Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger CZahl, z. B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger CZahl oder mit Fettsäuren;
Alkohole, Diole oder Polyole niedriger CZahl, sowie deren Ether, vorzugsweise
Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl oder monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, monoethyl oder monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl oder monoethylether und analoge Produkte. Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwendet. Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
Sofern die kosmetische oder dermatologische Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Lösung oder Emulsion oder Dispersion darstellt, können als Lösungsmittel verwendet werden:
Wasser oder wässrige Lösungen
Öle, wie Triglyceride der Caprin oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Rizinusöl; Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger CZahl, z. B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger CZahl oder mit Fettsäuren;
Alkohole, Diole oder Polyole niedriger CZahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl oder monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, monoethyl oder monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl oder monoethylether und analoge Produkte.
Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwendet. Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
Als Treibmittel für aus Aerosolbehältern versprühbare kosmetische und/oder
dermatologische Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die üblichen bekannten leichtflüchtigen, verflüssigten Treibmittel, beispielsweise Kohlenwasserstoffe (Propan, Butan, Isobutan) geeignet, die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden können. Auch Druckluft ist vorteilhaft zu verwenden.
Natürlich weiß der Fachmann, dass es an sich nichttoxische Treibgase gibt, die
grundsätzlich für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung in Form von
Aerosolpräparaten geeignet wären, auf die aber dennoch wegen bedenklicher Wirkung auf die Umwelt oder sonstiger Begleitumstände verzichtet werden sollte, insbesondere
Fluorkohlenwasserstoffe und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
Kosmetische Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können auch als Gele vorliegen, die neben einem wirksamen Gehalt am erfindungsgemäßen Wirkstoff und dafür üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln, bevorzugt Wasser, noch organische Verdickungsmittel, z. B. Gummiarabikum, Xanthangummi, Natriumalginat, CelluloseDerivate, vorzugsweise Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder anorganische Verdickungsmittel, z. B. Aluminiumsilikate wie beispielsweise Bentonite, oder ein Gemisch aus
Polyethylenglykol und Polyethylenglykolstearat oder distearat, enthalten. Das
Verdickungsmittel ist in dem Gel z. B. in einer Menge zwischen 0,1 und 30 Gew.%, bevorzugt zwischen 0,5 und 15 Gew.%, enthalten.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, außer den erfindungsgemäßen Kombinationen weitere öllösliche UVAFilter und/oder UVBFilter in der Lipidphase und/oder weitere wasserlösliche UVAFilter und/oder UVBFilter in der wässrigen Phase einzusetzen.
Vorteilhaft können die Lichtschutzformulierungen erfindungsgemäß weitere Substanzen enthalten, die UVStrahlung im UVBBereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersubstanzen z.B. 0,1 Gew.% bis 30 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.%, insbesondere 1 bis 6 Gew.% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnenschutzmittel dienen.
Versuchsbericht:
Endothelzellen wurden in Gegenwart von 5 μΜ, 10 μΜ oder 50 μΜ 2-Methoxyflavone für 48 h kultiviert. Als Kontrolle dienten Zellen die mit der gleichen Konzentration an DMSO inkubiert wurden, die nötig war, um 2-Methoxyflavon in der jeweiligen Konzentration zu verdünnen. Im Anschluss wurde die miR126-Menge in der zellulären Fraktion (A) und zum anderen im Überstand (B) bestimmt. Dazu wurde die miR126 isoliert, in cDNA mittels TaqMan MicroRNA Reverse Transcription Kit (Applied Biosystems) überführt und via qRT- PCR quantitativ analysiert. Als Referenz diente zum einen die RUN48 (endogene miR) und cel-miR39 (eine„Spike-in" miR aus dem Modellorganismus C. elegans).
Abbildung 1 : 2-Methoxyflavone stimuliert die miR126 Expression und Sekretion. Dermale Endothelzellen wurden mit 5 μΜ, 10 μΜ und 50 μΜ 2-Methoxyflavone inkubiert. A) miR126 Expression in der zellulären Fraktion. RUN48 wurde als Referenz verwendet. B) Nachweis der miR126 Konzentration im Überstand. Cel-miR39 wurde als Referenz verwendet. Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
Antifalten-Creme (Beispiele 1
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Antifalten -Creme (Beispiele 3
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Antifalten-Creme (Beispiele 5
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Antifalten -Creme (Beispiele 7
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Claims

Patentansprüche
1 . Verwendung von 2'-Methoxyflavon in kosmetischen oder dermatologischen
Zubereitungen zur Prophylaxe vor und Behandlung von sensibler Haut, Juckreiz, trockener Haut, Alterserscheinungen wie Falten oder Fältchen sowie von entzündlichen Erscheinung in der menschlichen Haut.
2. Verwendung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an 2'- Methoxyflavon in den kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen aus dem Bereich von 0,000001 bis 10,0 Gew.%, insbesondere von 0,0001 bis 3,0 Gew.% und ganz besonders von 0,001 bis 1 Gew.% gewählt wird, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
PCT/EP2017/077964 2016-11-30 2017-11-01 Verwendung von 2'-methoxyflavon in kosmetischen oder dermatologischen zubereitungen zur prophylaxe vor und behandlung von sensibler haut WO2018099675A1 (de)

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