WO2017178143A1

WO2017178143A1 - Bodenmodul für ein haushaltsgerät zum trocknen von wäsche sowie haushaltsgerät

Info

Publication number: WO2017178143A1
Application number: PCT/EP2017/054267
Authority: WO
Inventors: Martin Baurmann; Alexander Drebant; Rainer Ediger; Felix Hentschel; Frank Kohlrusch; Martin Korte; Tobias SCHOLZE; Martin Schubert; Dirk Wegener
Original assignee: BSH Hausgeräte GmbH
Priority date: 2016-04-14
Filing date: 2017-02-24
Publication date: 2017-10-19
Also published as: CN108884624A; PL3443157T3; DE102016206229A1; CN108884624B; EP3443157B1; EP3443157A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bodenmodul (1) zum Halten einer Wärmepumpe (18) eines Haushaltsgeräts (15) zum Trocknen von Wäsche, aufweisend wenigstens einen Wärmetauscheraufnahmebereich (2, 19) zum zumindest teilweisen Aufnehmen von wenigstens einem Wärmetauscher (20, 32) der Wärmepumpe (18), wenigstens einen Bauteilaufnahmebereich (3, 21) zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines Verdichters und/oder einer Drossel der Wärmepumpe (18) und wenigstens eine den Wärmetauscheraufnahmebereich (2, 19) zumindest teilweise von dem Bauteilaufnahmebereich (3, 21) trennende Trennwand (7, 25), an der wenigstens eine Rohrdurchführung (8, 26) zum Durchführen einer Rohrleitung (27) eines Kältemittelkreislaufs der Wärmepumpe (18) angeordnet ist. Die Trennwand (7, 25) ist zumindest teilweise durch wenigstens ein die Rohrdurchführung (8, 26) aufweisendes, separat ausgebildetes Adapterbauteil (9, 28) gebildet. Um den mit der Herstellung eines Haushaltsgeräts(15) zum Trocknen von Wäsche verbundenen Aufwand zu reduzieren, weist das Adapterbauteil (9, 28) einen die Rohrdurchführung (8, 26) aufweisenden Durchführungsabschnitt aus einem nachgiebigen Kunststoff auf.

Description

Bodenmodul für ein Haushaltsgerät zum Trocknen von Wäsche sowie Haushaltsgerät

Die Erfindung betrifft ein Bodenmodul zum Halten einer Wärmepumpe eines Haushaltsgeräts zum Trocknen von Wäsche, aufweisend wenigstens einen Wärmetauscheraufnahmebereich zum zumindest teilweisen Aufnehmen wenigstens eines Wärmetauschers der Wärmepumpe, wenigstens einen Bauteilaufnahmebereich zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines Verdichters und/oder einer Drossel der Wärmepumpe und wenigstens eine den Wärmetauscheraufnahmebereich zumindest teilweise von dem Bauteilaufnahmebereich trennende Trennwand, an der wenigstens eine Rohrdurchführung zum Durchführen einer Rohrleitung eines Kältemittelkreislaufs der Wärmepumpe angeordnet ist, wobei die Trennwand zumindest teilweise durch wenigstens ein die Rohrdurchführung aufweisendes, separat ausgebildetes Adapterbauteil gebildet ist.

Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät zum Trocknen von Wäsche, aufweisend wenigstens eine Wärmepumpe.

Ein gattungsgemäßes Bodenmodul und ein gattungsgemäßes Haushaltsgerät gehen hervor aus der DE 10 2014 216 485 A1 und der WO 2016/026832 A1.

In Haushaltsgeräten zum Trocknen von Wäsche werden zur Verbesserung der Energieeffizienz Wärmepumpen verbaut. Je nach Bauart eines solchen Haushaltsgeräts werden unterschiedlich ausgebildete Wärmepumpen eingesetzt, die von einem Bodenmodul des Haushaltsgeräts an ihren jeweiligen bestimmungsgemäßen Einsatzpositionen gehalten werden. Insbesondere können die Wärmetauscher (Evaporator, Kondensator) von Wärmepumpen hinsichtlich ihrer Baugröße und/oder der Anordnung der Zulaufanschlüsse und der Ablaufanschlüsse der Wärmetauscher, an denen Rohrleitungen des Kältemittelkreislaufs der Wärmepumpe anschließbar sind, unterschiedlich ausgebildet sein. Zudem können die Wärmetauscher je nach Bauart des Haushaltsgeräts an verschiedenen Einsatzpositionen angeordnet sein. Ein Bodenmodul umfasst üblicherweise ein Modulgehäuse mit einem Wärmetauscheraufnahmebereich zum Aufnehmen der Wärmetauscher der Wärmepumpe. Der Wärmetauscheraufnahmebereich ist an einen Prozessluftkreislauf des Haushaltsgeräts angeschlossen und gegenüber der Umgebung abgedichtet. Insbesondere ist der Wärmetau- scheraufnahmebereich über eine Trennwand von einem Bauteilaufnahmebereich des Bodenmoduls getrennt, der zur Aufnahme eines Verdichters und/oder einer Drossel der Wärmepumpe dient. Um die Wärmetauscher und den Verdichter bzw. die Drossel in einen gemeinsamen Kältemittelkreislauf zu integrieren, sind Rohrleitungen des Kältemittelkreislaufs durch die Trennwand geführt, an der hierzu Rohrdurchführungen ausgebildet sind. Die Dimensionierung und Positionierung der Rohrdurchführungen ist an die Dimensionierung und Positionierung der durch die Trennwand geführten Rohrleitungsabschnitte angepasst. Bei einer monolithisch mit dem Modulgehäuse verbundenen Trennwand ist es daher erforderlich, für jede Ausgestaltung einer Wärmepumpe ein spezielles Modulgehäuse herzustellen, dessen Rohrdurchführungen an geeigneten Positionen angeordnet sind. Herkömmlich kann es zudem erforderlich sein, die Ausgestaltung einer Wärmepumpe bzw. von deren Kältemittelkreislauf an die jeweilig gegebenen Bodenmodule anzupassen, was den Gestaltungsspielraum beim Entwerfen einer Wärmepumpe stark einschränkt und darüber hinaus mit Effektivitätsnachteilen verbunden sein kann. Aus der DE 10 2014 216 485 A1 und der WO 2016/026832 A1 ist ein Bodenmodul bekannt, bei dem die Trennwand zumindest teilweise durch wenigstens ein zumindest eine Rohrdurchführung aufweisendes, separat ausgebildetes Adapterbauteil gebildet ist. Durch die Wahl eines für die jeweilige Ausgestaltung der zu verbauenden Wärmepumpe geeigneten Adapterbauteils und die Verbindung dieses Adapterbauteil mit der übrigen Trennwand kann das Bodenmodul unter deutlich geringerem Aufwand an die Ausgestaltung der Wärmepumpe angepasst werden. Diese Anpassung des Bodenmoduls an die jeweilige Ausgestaltung der Wärmepumpe kann kurz vor der Montage eines Bodenmoduls bzw. eines damit ausgestatteten Haushaltsgeräts durch den Einsatz eines an die Ausgestaltung der Wärmepumpe angepassten Adapterbauteils erfolgen. Das Bodenmo- dul kann somit auf einfache Art und Weise sowohl an bereits vorhandene Ausgestaltungen von Wärmepumpen als auch an zukünftige Ausgestaltungen von Wärmepumpen angepasst werden. Insbesondere kann das Bodenmodul durch die Wahl eines geeigneten Adapterbauteils auf einfache Art und Weise an breiter und/oder höher ausgebildete Wärmetauscher bzw. an die Ausgestaltung des jeweilig erforderlichen Kältemittelkreislaufs angepasst werden. Bei Verwendung von solchen Bodenmodulen können ein Transport, eine Verwaltung und eine Lagerhaltung von kompletten Bodenmodulen entfallen. Es müssen lediglich die deutlich kleineren Adapterbauteile in verschiedenen Varianten hergestellt, gelagert und transportiert werden. Die Verwendung von solchen Bodenmodulen macht zudem ein schnelles Reagieren eines Herstellers von Bodenmodulen auf unterschiedliche Marktanforderungen möglich.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, den mit der Herstellung von Haushaltsgeräten zum Trocknen von Wäsche verbundenen Aufwand zu reduzieren.

Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte fakultative Ausgestaltungen sind insbesondere in den abhängigen Patentansprüchen angegeben, die jeweils für sich genommen oder in verschiedener Kombination untereinander einen weiterbildenden, insbesondere auch bevorzugten oder vorteilhaften, Aspekt der Erfindung darstellen können.

Ein erfindungsgemäßes Bodenmodul zum Halten einer Wärmepumpe eines Haushaltsgeräts zum Trocknen von Wäsche umfasst wenigstens einen Wärmetauscheraufnahmebereich zum zumindest teilweisen Aufnehmen wenigstens eines Wärmetauschers der Wär- mepumpe, wenigstens einen Bauteilaufnahmebereich zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines Verdichters und/oder einer Drossel der Wärmepumpe und wenigstens eine den Wärmetauscheraufnahmebereich zumindest teilweise von dem Bauteilaufnahmebereich trennende Trennwand, an der wenigstens eine Rohrdurchführung zum Durchführen einer Rohrleitung eines Kältemittelkreislaufs der Wärmepumpe angeordnet ist. Die Trenn- wand ist zumindest teilweise durch wenigstens ein die Rohrdurchführung aufweisendes, separat ausgebildetes Adapterbauteil gebildet. Das Adapterbauteil umfasst einen die Rohrdurchführung aufweisenden Durchführungsabschnitt aus einem nachgiebigen Kunststoff. Erfindungsgemäß ist der die Rohrdurchführung umgebende Durchführungsabschnitt des Adapterbauteils nachgiebig bzw. elastisch verformbar ausgebildet, wodurch Variationen der Positionierung und der Dimensionierung des durch die Rohrdurchführung geführten Leitungsabschnitts der Rohrleitung mit ein und demselben Adapterbauteil aufgefangen werden können, ohne dass bauliche Veränderungen an dem Adapterbauteil vorgenom- men werden müssen. Durch die Nachgiebigkeit des Durchführungsabschnitts kann auch eine Schiefstellung des Leitungsabschnitts mit ein und demselben Adapterbauteil aufgefangen werden. Um diese Variationen auffangen zu können, müssen nicht, wie herkömmlich, entweder ganze Modulgehäuse oder Adapterbauteile speziell hergestellt und einge- setzt werden. Die Ausgestaltung der Trennwand wird hierdurch weitestgehend unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung der zu verbauenden Wärmepumpe. Es müssen statt spezieller Modulgehäuse oder spezieller formsteifer Adapterbauteile lediglich die erfindungsgemäßen Adapterbauteile als Gleichteile hergestellt, gelagert und transportiert werden. Dies stellt einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil dar. Dies ist insbesondere dadurch möglich, da die äußeren Schnittstellen des Adapterbauteils zum Modulgehäuse immer gleich ausgebildet sein können.

Durch die Nachgiebigkeit des die Rohrdurchführung umgebenden Durchführungsabschnitts kann sich dieser bei geeigneter Abstimmung zwischen der Querschnittsfläche der Rohrdurchführung und der Querschnittsfläche des dadurch geführten Leitungsabschnitts radial außen an den Leitungsabschnitt anschmiegen und hierdurch den Wärmetauscheraufnahmebereich gegenüber der Umgebung abdichten. Zu dieser Abdichtung sind somit kein zusätzliches separates Dichtmittel und keine aufzubringenden Montagekräfte erforderlich.

Der Begriff „Nachgiebigkeit" bedeutet im Rahmen der Erfindung, dass sich der Durchführungsabschnitt des Adapterbauteils durch einen körperlichen Kontakt mit der wenigstens einen Rohrleitung elastisch verformt, um eine Lagetoleranz zwischen dem Adapterbauteil und der Rohrleitung ausgleichen zu können. Der Durchführungsabschnitt passt sich hier- bei zwangsläufig optimal an die Lage und Formgebung der Rohrleitung an, was insbesondere hinsichtlich der erforderlichen Abdichtung des Wärmetauscheraufnahmebereichs gegenüber der Umgebung von Vorteil ist. Ein solcher Toleranzausgleich ist mit einem insgesamt nicht nachgiebigen bzw. vollständig formsteifen Adapterbauteil nicht realisierbar. Stattdessen käme es bei einem derartigen herkömmlichen Adapterbauteil bei einem Vorliegen von Lagetoleranzen eher zu einer ungewünschten Verformung der Rohrleitung.

Das Adapterbauteil kann auch vollständig aus dem nachgiebigen Kunststoff bzw. durch den Durchführungsabschnitt ausgebildet sein. Das Adapterbauteil kann über wenigstens ein zerstörungsfrei lösbares Verbindungsmittel mit der übrigen Trennwand verbindbar sein. An dem Durchführungsabschnitt bzw. dem Adapterbauteil können entsprechend auch zwei oder mehrere Rohrdurchführungen zum Durchführen von jeweils einer Rohrleitung des Kältemittelkreislaufs der Wärmepumpe ausgebildet sein. Die Trennwand kann teilweise oder vollständig durch das separat ausgebildete Adapterbauteil gebildet sein. Die Trennwand kann zumindest teilweise auch durch zwei oder mehrere zu einer Adapterbaugruppe miteinander kombinierte Adapterbauteile gebildet sein.

Der Wärmetauscheraufnahmebereich kann zur Aufnahme von einem oder beiden Wärme- tauschern der Wärmepumpe ausgebildet sein. Der Bauteilaufnahmebereich kann sich entlang eines Teils der Länge des Wärmetauscheraufnahmebereichs oder über die gesamte Länge des Wärmetauscheraufnahmebereichs erstrecken.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der nachgiebige Kunststoff ein Schaumstoff. Der Durchführungsabschnitt oder das gesamte Adapterbauteil kann somit durch einen nachgiebigen Schaumstoff bzw. ein nachgiebiges Schaumstoffformbauteil gebildet sein.

Gemäß einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung ist der nachgiebige Kunststoff ein Elastomer. Insbesondere kann der Durchführungsabschnitt oder das gesamte Adapter- bauteil als ein-, zwei- oder mehrteiliges Gummiformbauteil ausgebildet sein.

Gemäß einer weiteren alternativen vorteilhaften Ausgestaltung ist der nachgiebige Kunststoff ein mit einer Folie umhüllter Montageschaum. Bei der Montage einer Wärmetauscherabdeckung an dem Wärmetauscheraufnahmebereich kann durch die Expansion des Montageschaums die Dichtwirkung des Durchführungsabschnitts erzeugt werden. Durch die Folie und den Montageschaum wird ein Kunststoffverbund ausgebildet, der im Rahmen der Erfindung vereinfacht als Kunststoff bezeichnet wird.

Gemäß wieder einer vorteilhaften Ausgestaltung des Bodenmoduls ist das Adapterbauteil aus zwei aufeinanderliegenden Adapterteilen, wobei die Rohrdurchführung von beiden Adapterteilen gebildet ist. Dabei fassen die Adapterteile das durchzuführende Rohr jeweils zwischen sich ein. Noch weiter vorteilhaft ist es, wenn in diesem Bodenmodul die Adapterteile an der Rohrdurchführung mit Schlitzen versehen sind. Diese Schlitze erleichtern das Verformen der Adapterteile beim Durchführen des Rohrs und machen eventuell ein Vorformen der Rohrdurchführungen entbehrlich - insbesondere dann, wenn für die Adapterteile ein entsprechend nachgiebiger und verformbarer Schaumstoff verwendet wird. Dies mag die Herstellung der Adapterteile vereinfachen und die Montage der Rohre in den Durchführungen zwischen den Adapterteilen sicherer und auch einfacher machen.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem Adapterbauteil wenigstens ein flexibles Dichtelement zum Abdichten des Wärmetauscheraufnahmebereichs gegenüber einer Umgebung angeordnet. Das flexible Dichtelement kann umlaufend an dem Adapter- bauteil angeordnet sein. Das Dichtelement kann beispielsweise aus einem Elastomer hergestellt sein. Das Dichtelement kann separat oder monolithisch mit einem Abschnitt des Adapterbauteils hergestellt werden.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Bodenmodul ein Modulge- häuse mit einem bodenseitigen Aufnahmebauteil, an dem der Wärmetauscheraufnahmebereich und der Bauteilaufnahmebereich ausgebildet sind, und einer den Wärmetauscheraufnahmebereich bodenabseitig verschließenden Wärmetauscherabdeckung aufweist, wobei an einem mit dem Aufnahmebauteil verbundenen Wandabschnitt der Trennwand ein erstes Rahmenelement und an der Wärmetauscherabdeckung ein zweites Rah- menelement angeordnet sind, und wobei die Rahmenelemente einen Rahmen zur formschlüssigen Aufnahme des Adapterbauteils bilden. Hierbei kann das gesamte Adapterbauteil aus dem nachgiebigen Kunststoff als Formbauteil hergestellt sein.

Nach einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Adapterbauteil ein mit der übrigen Trennwand verbindbares, formsteifes Rahmenbauteil und ein in das Rahmenbauteil eingefasstes Rohrdurchführungsbauteil, wobei das Rohrdurchführungsbauteil aus dem nachgiebigen Kunststoff hergestellt ist. Das Rohrdurchführungsbauteil bildet den Durchführungsabschnitt des Adapterbauteils aus. Das Rahmenbauteil kann zur Fixierung des Adapterbauteils an dem Modulgehäuse verwendet werden. Das Rahmenbauteil kann als runder oder eckiger Rahmen ausbildet sein. Das Adapterbauteil bzw. das Rohrdurchführungsbauteil kann hierbei flächig und vergleichsweise groß ausgebildet sein, wodurch eine große Fläche zur Durchführung der Rohrleitung zur Verfügung steht. Das Rohrdurchführungsbauteil kann aus einem thermoplastischen Elastomer oder einem ähnlichen 2K- Werkstoff hergestellt sein. Das Adapterbauteil kann, abgesehen von den Rohrdurchführungen, als Gleichteil hergestellt werden.

Vorteilhafterweise ist das Rahmenbauteil aus einem thermoplastischen Kunststoff herge- stellt. An dem somit aus einem Hartkunststoff hergestellten Rahmenbauteil kann anschließend das Rohrdurchführungsbauteil angeordnet werden. Bei der Herstellung des Rahmenbauteils kann in diesen ein elastomerer Werkstoff eingespritzt werden, um ein flexibles Dichtelement auszubilden, das zur Verbesserung der Abdichtung des Wärmetauscheraufnahmebereichs zwischen dem Rahmenbauteil und dem Modulgehäuse angeordnet ist.

Es ist des Weiteren von Vorteil, wenn das Rahmenbauteil über wenigstens eine Schraubverbindung oder wenigstens eine Schnappverbindung mit der übrigen Trennwand verbunden ist. Dies macht eine einfache Montage und Demontage des Adapterbauteils möglich. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Rohrdurchführung durch einen Stanzvorgang hergestellt. Hierdurch kann das Adapterbauteil unmittelbar vor seiner Montage an dem Modulgehäuse vorgestanzt und hierdurch auf einfache Art und Weise an die jeweilige Ausgestaltung der Wärmepumpe angepasst werden, was den Logistikaufwand reduziert. Die Stanzung kann direkt an der Montagelinie vorgenommen werden. Anschlie- ßend kann das Adapterbauteil bzw. das Rohrdurchführungsbauteil auf ein Rohrende der Rohrleitung geschoben werden. Dieses Aufschieben kann vor der Montage der Wärmetauscher an dem Modulgehäuse vorgenommen werden. Die Stanzung ist so gestaltet, dass eine umlaufende Umschließung des durch die Rohrdurchführung geführten Leitungsabschnitts gewährleistet ist. Der Leitungsabschnitt durchstößt die vorgestanzte Rohrdurchführung ähnlich einer Membran. Das Rohrdurchführungsbauteil legt sich radial außen umlaufend an dem Leitungsabschnitt an.

Ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät zum Trocknen von Wäsche umfasst wenigstens eine Wärmepumpe und wenigstens ein Bodenmodul nach einer der vorgenannten Aus- gestaltungen oder einer beliebigen Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander. Mit dem Haushaltsgerät sind die oben mit Bezug auf das Bodenmodul genannten Vorteile entsprechend verbunden. Das Hausgerät kann beispielsweise als Wäschetrockner oder Waschtrockner ausgebildet sein.

Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale der unabhängigen Patentansprüche und der abhängigen Patentansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus weitere Möglichkeiten, einzelne Merkmale, insbesondere dann, wenn sie sich aus den Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder unmittelbar aus den Figuren der beigefügten Zeichnung ergeben, miteinander zu kombinieren. Außerdem soll die Bezugnahme der Patentansprüche auf die Figuren durch die Verwendung von Bezugszeichen den Schutzumfang der Patentansprüche auf keinen Fall auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränken.

Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen exemplarisch erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein Bodenmodul;

Fig. 2 eine schematische und perspektivische Detaildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Bodenmoduls;

Fig. 3 eine weitere schematische und perspektivische Detaildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Bodenmoduls;

Fig. 4 eine weitere schematische und perspektivische Detaildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Bodenmoduls;

Fig. 5 eine schematische und perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Bodenmodul;

Fig. 6 eine schematische und perspektivische Explosionsdarstellung des

gezeigten Bodenmoduls; Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung des in Fig. 5 gezeigten Bodenmoduls;

Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung des in Fig. 5 gezeigten Adapterbauteils;

Fig. 9 eine schematische und perspektivische Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Adapterbauteils vor einer Stanzung;

Fig. 10 eine schematische und perspektivische Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Adapterbauteils nach einer Stanzung; und

Fig. 1 1 eine weitere schematische und perspektivische Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Adapterbauteils nach einer Stanzung.

In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein Bodenmodul 1 zum Halten einer nicht gezeigten Wärmepumpe eines Haushaltsgeräts 15 zum Trocknen von Wäsche.

Das Bodenmodul 1 umfasst einen Wärmetauscheraufnahmebereich 2 zum Aufnehmen von nicht gezeigten Wärmetauschern der Wärmepumpe und einen Bauteilaufnahmebereich 3 zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines nicht gezeigten Verdichters und/oder einer nicht gezeigten Drossel der Wärmepumpe. Das Bodenmodul 1 umfasst hierzu ein Modulgehäuse 4 mit einem bodenseitigen Aufnahmebauteil 5, an dem der Wärmetauscheraufnahmebereich 2 und der Bauteilaufnahmebereich 3 ausgebildet sind, und einer den Wärmetauscheraufnahmebereich 2 bodenabseitig verschließenden Wärmetauscherabdeckung 6, deren Aufbau aus Fig. 2 deutlicher wird. Das Bodenmodul 1 umfasst des Weiteren eine den Wärmetauscheraufnahmebereich 2 von dem Bauteilaufnahmebereich 3 trennende Trennwand 7, an der vier Rohrdurchführungen 8 zum Durchführen von jeweils einer nicht gezeigten Rohrleitung eines Kältemittelkreislaufs der Wärmepumpe angeordnet sind. Die Rohrdurchführungen 8 können beispielsweise durch einen Stanzvorgang hergestellt werden. Die Trennwand 7 ist teilweise durch ein die Rohrdurchführungen 8 aufweisendes, separat ausgebildetes Adapterbauteil 9 gebildet. Das Adapterbauteil 9 besteht vollständig aus einem nachgiebigen Kunststoff, umfasst also einen die Rohrdurchführungen 8 aufweisenden Durchführungsabschnitt aus einem nachgiebigen Kunststoff. Der nachgiebige Kunst- stoff kann ein Schaumstoff, ein Elastomer oder ein mit einer Folie umhüllter Montageschaum sein. Das Adapterbauteil 9 ist als zweiteiliger Formkörper ausgebildet, wobei die beiden Adapterteile 10 und 1 1 entlang einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Trennebene 12 getrennt sind. An einem mit dem Aufnahmebauteil 5 verbundenen Wandabschnitt der Trennwand 7 ist ein erstes Rahmenelement 13 und an der Wärmetauscher- abdeckung 6 ist ein zweites Rahmenelement 14 angeordnet, wobei die Rahmenelemente 13 und 14 einen Rahmen zur formschlüssigen Aufnahme des Adapterbauteils 9 bilden. Der mit dem Adapterbauteil 9 verbundene Wandabschnitt der Trennwand 7 wird durch ein separates Wandbauteil 16 gebildet, das formschlüssig mit der übrigen Trennwand 17 verbunden ist. Das Wandbauteil 16 kann separat ausgebildet oder an das Aufnahmebauteil 5 angespritzt sein.

Fig. 2 zeigt eine schematische und perspektivische Detaildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Bodenmoduls 1. Es sind lediglich die Wärmetauscherabdeckung 6, das Adapterbauteil 9 und das Wandbauteil 16 gezeigt.

Fig. 3 zeigt eine weitere schematische und perspektivische Detaildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Bodenmoduls 1 . Es sind lediglich das Adapterbauteil 9 und das Wandbauteil 16 gezeigt. Fig. 4 zeigt eine weitere schematische und perspektivische Detaildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Bodenmoduls 1. Es ist lediglich das quaderförmige Adapterbauteil 9 gezeigt. Das Adapterbauteil 9 ist aus zwei aufeinanderliegenden Adapterteilen 10 und 1 1 gebildet, wobei die Rohrdurchführungen 8 von beiden Adapterteilen 10 und 1 1 - hier jeweils hälftig - gebildet sind. An jeder Rohrdurchführung 8 ist jedes Adapterteil 10 oder 1 1 mit Schlitzen 38 versehen. Dadurch kann sich jedes Adapterteil 10 oder 1 1 besser an das durch die Rohrdurchführung 8 geführte Rohr anschmiegen. Gegebenenfalls kann davon abgesehen werden, zusätzlich zu den Schlitzen die Rohrdurchführung 8 vorzuformen, insbesondere dann, wenn die Adapterteile 10 und 1 1 aus einem entsprechend nachgiebigen und verformbaren Schaumstoff bestehen. Fig. 5 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Bodenmodul 1 zum Halten einer Wärmepumpe 18 eines Haushaltsgeräts 15 zum Trocknen von Wäsche.

Das Bodenmodul 1 umfasst einen Wärmetauscheraufnahmebereich 19 zum Aufnehmen von Wärmetauschern 20 der Wärmepumpe 18, von denen in Fig. 5 nur ein Wärmetauscher 20 gezeigt ist, und einen Bauteilaufnahmebereich 21 zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines nicht gezeigten Verdichters und/oder einer nicht gezeigten Drossel der Wärmepumpe 18. Das Bodenmodul 1 umfasst hierzu ein Modulgehäuse 22 mit einem bodenseitigen Aufnahmebauteil 23, an dem der Wärmetauscheraufnahmebereich 19 und der Bauteilaufnahmebereich 21 ausgebildet sind, und einer den Wärmetauscheraufnahmebereich 19 bodenabseitig verschließenden Wärmetauscherabdeckung 24. Das Bodenmodul 1 umfasst des Weiteren eine den Wärmetauscheraufnahmebereich 19 von dem Bauteilaufnahmebereich 21 trennende Trennwand 25, an der vier Rohrdurchführungen 26 zum Durchführen von jeweils einer Rohrleitung 27 eines Kältemittelkreislaufs der Wärmepumpe 18 angeordnet sind. Die Rohrdurchführungen 26 können beispielsweise durch einen Stanzvorgang hergestellt werden. Die Trennwand 25 ist teilweise durch ein die Rohrdurchführungen 26 aufweisendes, separat ausgebildetes Adapterbauteil 28 gebildet. Das Adapterbauteil 28 umfasst ein mit der übrigen Trennwand 37 verbundenes, formsteifes Rahmenbauteil 29 aus einem thermoplastischen Kunststoff und ein in das Rahmenbauteil 29 eingefasstes Rohrdurchführungsbauteil 30, wobei das Rohrdurchführungsbauteil 30 aus einem nachgiebigen Kunststoff hergestellt ist. Folglich umfasst das Adapterbauteil 28 einen die Rohrdurchführungen 26 aufweisenden Durchführungsabschnitt aus einem nachgiebigen Kunststoff. Das Rahmenbauteil 29 kann über wenigstens eine nicht gezeigte Schraubverbindung oder wenigstens eine nicht gezeigte Schnappverbindung mit der übrigen Trennwand 37 verbunden sein, wozu an dem Rahmenbauteil 29 vier nach außen weisende Befesti- gungslaschen 31 angeordnet sind. Der nachgiebige Kunststoff kann ein Schaumstoff oder ein Elastomer sein.

Fig. 6 zeigt eine schematische und perspektivische Explosionsdarstellung des in Fig. 5 gezeigten Bodenmoduls 1. Es sind insbesondere beide Wärmetauscher 20 und 32 der Wärmepumpe 18 zu sehen. Zudem ist zu sehen, dass an der Wärmetauscherabdeckung 24 und dem bodenseitigen Aufnahmebauteil 23 jeweils ein Flanschabschnitt 33 bzw. 34 angeordnet ist, an denen das Adapterbauteil 28 bzw. dessen Rahmenbauteil 29 befestigbar ist.

Fig. 7 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des in Fig. 5 gezeigten Bodenmoduls 1. Es ist zu sehen, dass an dem Adapterbauteil 28 bzw. an dessen Rahmenbauteil 29 ein flexibles Dichtelement 35 aus einem Elastomer zum Abdichten des Wärmetauscheraufnahmebereichs 19 gegenüber der Umgebung angeordnet ist. Das eine Dichtlippe ausbil- dende Dichtelement 35 ist teilweise in einer Aufnahme 36 an dem Rahmenbauteil 29 aufgenommen. Ist das Adapterbauteil 28, wie in Fig. 7 gezeigt, an den Flanschabschnitten 33 und 34 befestigt, kontaktiert das Dichtelement 35 zur genannten Abdichtung die Flanschabschnitte 33 und 34. Fig. 8 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des in Fig. 5 gezeigten Adapterbauteils 28. Es ist insbesondere die umlaufende Anordnung des Dichtelements 35 zu sehen.

Fig. 9 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Adapterbauteils 28 vor einer Stanzung, durch welche die Rohrdurchführungen an dem Rohrdurchführungsbauteil 30 ausgebildet werden können.

Fig. 10 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Adapterbauteils 28 nach einer Stanzung, wodurch an dem Rührdurchführungsbauteil 30 kreisförmige Rohrdurchführungen 26 ausgebildet worden sind.

Fig. 1 1 zeigt eine weitere schematische und perspektivische Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Adapterbauteils 28 nach einer Stanzung, wodurch an dem Rührdurchführungsbauteil 30 sternförmige Rohrdurchführungen 26 ausgebildet worden sind. BEZUGSZEICHENLISTE

1 Bodenmodul

2 Wärmetauscheraufnahmebereich

3 Bauteilaufnahmebereich

4 Modulgehäuse

5 bodenseitiges Aufnahmebauteil

6 Wärmetauscherabdeckung

7 Trennwand

8 Rohrdurchführung

9 Adapterbauteil

10 Adapterteil

1 1 Adapterteil

12 Trennebene

13 Rahmenelement

14 Rahmenelement

15 Haushaltsgerät

16 Wandbauteil

17 übrige Trennwand

18 Wärmepumpe

19 Wärmetauscheraufnahmebereich

20 Wärmetauscher

21 Bauteilaufnahmebereich

22 Modulgehäuse

23 bodenseitiges Aufnahmebauteil

24 Wärmetauscherabdeckung

25 Trennwand

26 Rohrdurchführung

27 Rohrleitung

28 Adapterbauteil

29 Rahmenbauteil Rohrdurchführungsbauteil

Befestigungslasche

Wärmetauscher

Flanschabschnitt von 24

Flanschabschnitt von 23

Dichtelement

Aufnahme von 29 übrige Trennwand

Schlitze im Adapterteil

Claims

PATENTANSPRÜCHE

Bodenmodul (1 ) zum Halten einer Wärmepumpe (18) eines Haushaltsgeräts (15) zum Trocknen von Wäsche, aufweisend

- wenigstens einen Wärmetauscheraufnahmebereich (2, 19) zum zumindest teilweisen Aufnehmen wenigstens eines Wärmetauschers (20, 32) der Wärmepumpe (18),

- wenigstens einen Bauteilaufnahmebereich (3, 21 ) zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines Verdichters und/oder einer Drossel der Wärmepumpe (18) und

- wenigstens eine den Wärmetauscheraufnahmebereich (2, 19) zumindest teilweise von dem Bauteilaufnahmebereich (3, 21 ) trennende Trennwand (7, 25), an der wenigstens eine Rohrdurchführung (8, 26) zum Durchführen einer Rohrleitung (27) eines Kältemittelkreislaufs der Wärmepumpe (18) angeordnet ist,

- wobei die Trennwand (7, 25) zumindest teilweise durch wenigstens ein die Rohrdurchführung (8, 26) aufweisendes, separat ausgebildetes Adapterbauteil (9, 28) gebildet ist,

dadurch gekennzeichnet,

- dass das Adapterbauteil (9, 28) einen die Rohrdurchführung (8, 26) aufweisenden Durchführungsabschnitt aus einem nachgiebigen Kunststoff aufweist.

Bodenmodul (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Kunststoff ein Schaumstoff ist.

Bodenmodul (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Kunststoff ein Elastomer ist.

4. Bodenmodul (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Kunststoff ein mit einer Folie umhüllter Montageschaum ist.

5. Bodenmodul (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterbauteil (9, 28) aus zwei aufeinanderliegenden Adapterteilen (10, 1 1 ) gebildet ist, wobei die Rohrdurchführung (8, 26) von beiden Adapterteilen (10, 1 1 ) gebildet ist.

6. Bodenmodul (1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterteile

(10,1 1 ) an der Rohrdurchführung (8, 26) mit Schlitzen (38) versehen sind.

7. Bodenmodul (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adapterbauteil (28) wenigstens ein flexibles Dichtelement (35) zum Abdichten des Wärmetauscheraufnahmebereichs (19) gegenüber der Umgebung angeordnet ist.

8. Bodenmodul (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Modulgehäuse (4, 22) mit einem bodenseitigen Aufnahmebauteil (5, 23), an dem der Wärmetauscheraufnahmebereich (2, 19) und der Bauteilaufnahmebereich (3, 21 ) ausgebildet sind, und einer den Wärmetauscheraufnahmebereich (2, 19) bodenabseitig verschließenden Wärmetauscherabdeckung (6, 24), wobei an einem mit dem Aufnahmebauteil (5) verbundenen Wandabschnitt der Trennwand (7) ein erstes Rahmenelement (13) und an der Wärmetauscherabdeckung (6) ein zweites Rahmenelement (14) angeordnet sind, und wobei die Rahmenelemente (13, 14) einen Rahmen zur formschlüssigen Aufnahme des Adapterbauteils (9) bilden.

9. Bodenmodul (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterbauteil (28) ein mit der übrigen Trennwand (37) verbindbares, formsteifes Rahmenbauteil (29) und ein in das Rahmenbauteil (29) eingefasstes Rohrdurchführungsbauteil (30) aufweist, wobei das Rohrdurchführungsbauteil (30) aus dem nachgiebige Kunststoff hergestellt ist.

10. Bodenmodul (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenbauteil (29) aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.

1 1 . Bodenmodul (1 ) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenbauteil (29) über wenigstens eine Schraubverbindung oder wenigstens eine Schnappverbindung mit der übrigen Trennwand (37) verbunden ist.

12. Bodenmodul (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrdurchführung (8, 26) durch einen Stanzvorgang hergestellt ist.

13. Haushaltsgerät (15) zum Trocknen von Wäsche, aufweisend wenigstens eine Wärmepumpe (18), gekennzeichnet durch wenigstens ein Bodenmodul (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.