WO2016128215A1

WO2016128215A1 - Palettenartiges untergestell für transport- und lagerbehälter für flüssigkeiten

Info

Publication number: WO2016128215A1
Application number: PCT/EP2016/051653
Authority: WO
Inventors: Ulrich Paul
Original assignee: Protechna S.A.
Priority date: 2015-02-11
Filing date: 2016-01-27
Publication date: 2016-08-18
Also published as: US20190382177A1; EP3256400A1; AR103643A1; US10669087B2; MX2017010170A; DE202015000995U1; CN107207145A

Abstract

Palettenartiges Untergestell, insbesondere für Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten, die mit einem Innenbehälter aus Kunststoff, mit einem verschließbaren Einfüllstutzen und einem Entleerstutzen zum Anschluss einer Entnahmearmatur ausgestattet sind, wobei das Untergestelleinen Außenmantel aus einem Metallgitter oder Blech, und einen Boden (13) zum Abstützen des Innenbehälters, Eckfüße und zwischen den Eckfüßen angeordnete Mittelfüße sowie eine Bodentraverse (16) aufweist, wobei an zumindest zwei Mittelfüßen zumindest der Außenmantel und die Bodentraverse befestigt sind, wobei der jeweilige Mittelfuß, der Außenmantel und die Bodentraverse mittels einer Schraube (45) formschlüssig verbunden sind, wobei eine Klammer (28) vorgesehen ist, die die Bodentraverse (16) und einen Umfangsrand des Außenmantels umgreift, wobei die Schraube (45) Schenkel (29, 30) der Klammer durchsetzt.

Description

Palettenartiges Untergestell für Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten

Die Erfindung betrifft ein palettenartiges Untergestell, insbesondere für Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten, die mit einem Innenbehälter aus Kunststoff, mit einem verschließbaren Einfüllstutzen und einem Entleerstutzen zum Anschluss einer Entnahmearmatur ausgestattet sind, wobei das Untergestell einen Außenmantel aus einem Metallgitter oder Blech, und einen Boden zum Abstützen des Innenbehälters, Eckfüße und zwischen den Eckfüßen angeordnete Mittelfüße sowie eine Bodentraverse aufweist, wobei an zumindest zwei Mittelfüßen zumindest der Außenmantel und die Bodentraverse befestigt sind, wobei der jeweilige Mittelfuß, der Außenmantel und die Bodentraverse mittel einer Schraube formschlüssig verbunden sind. Weiter betrifft die Erfindung einen

Transport- und Lagerbehälter mit einem derartigen Untergestell.

Untergestelle der eingangs genannten Art bilden eine, beispielsweise mit geeigneten Hubstapeleinrichtungen handhabbare Plattform zur Lagerung und zum Transport der aus Kunststoff ausgebildeten Innenbehälter. Der Außenmantel dient dabei zu einem Schutz des vergleichsweise verletzlichen Innenbehälters vor Beschädigungen. Das palettenartige Untergestell so ll daher insbesondere Stoßbelastungen absorbieren, die auf den Innenbehälter beispielsweise bei einem Aufprall des Transport- und Lagerbehälters auf einem Boden, einwirken können. Insbesondere bei einem schrägen Auftreffen des Transport- und Lagerbehälters auf den Boden bzw. einem Untergrund kann es info lge der Massenträgheit eines im Innenbehälter befindlichen fließfähigen Mediums zu einer Verformung oder auch einem Verrutschen des Innenbehälters auf dem Boden des Untergestells kommen. Info lge kann der Außenmantel im Bereich des Bodens des Untergestells so verformt werden, dass eine von Außenman- tel und Boden des Untergestells gebildete Schutzhülle des Innenbehälters in diesem Bereich aufreißt und der Innenbehälter beschädigt wird. Für Transport- und Lagerbehälter, die zum Transport von Gefahrgütern vorgesehen sind, sind daher entsprechende, genormte Falltests vorgesehen, obschon es wünschenswert ist, Transport- und Lagerbehälter im Allgemeinen gegen derartige Beschädigungen zu sichern.

Um die Untergestelle für Transport- und Lagerbehälter möglichst stabil bei einem vertretbaren Materialaufwand und niedrigen Kosten herzustellen ist es bekannt, den Außenmantel unmittelbar unter Zwischenlage des Bodens mit den Füßen zu verschrauben. Der Boden und die Füße des Untergestells bilden dabei eine Palette aus, wobei die Füße auf einer Unterseite auch untereinander durch Kufen oder einen Rahmen verbunden sein können. Da der Boden zum Abstützen des Innenbehälters dient, ist regelmäßig unterhalb des Bodens noch eine Bodentraverse vorgesehen, die zwischen zwei Mittelfüßen angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Die Bodentraverse dient darüber hinaus zur Stabilisierung des Untergestells für den Fall eines Aufpralls des Transport- und Lagerbehälters längs einer Fußrahmenseite auf einen Untergrund.

Bei den bekannten Transport- und Lagerbehältern bzw. Untergestellen ist der Außenmantel bzw. ein unterer Untergrund des Außenmantels mit dem Boden, der Bodentraverse und den Mittelfüßen mittels Schrauben verbunden. Um eine Herstellung des Untergestells möglichst einfach und kostengünstig zu gestalten, ist die Schraube durch ausreichend große Durchgangsöffnungen in dem Umfangsrand, dem Boden und der Bodentraverse hindurchgeführt und lediglich in dem Mittelfuß eingeschraubt. Bei dem vorbeschriebenen Aufprall des Transport- und Lagerbehälters längs einer Fußrahmenseite kann es nun in Folge einer erheblichen

Zugbeanspruchung der Schraube zu einem Abreißen der Schraube oder zu einem Ausreißen eines Gewindes der S chraube aus dem Mittelfuß kommen, woraufhin der untere Umfangsrand des Außenmantels vom Boden des Untergestells so getrennt wird, dass der Innenbehälter in diesem Bereich verformt bzw. beschädigt werden kann. Eine von dem Umfangsrand des Außenmantels auf die Schraube wirkende Zugkraft wirkt hier unmittelbar auf die Verbindung von Schraube und Mittelfuß, da ein Kraftfluss alleine ausgehend vom Umfangsrand durch die Schraube hindurch zum Mittelfuß erfo lgt. Insbesondere wenn leichte und kosten- günstige Materialien wie Kunststoff oder Holz für den Mittelfuß verwendet werden sollen, hat sich daher die Verschraubung von Schraube und Mittelfuß als eine Schwachstelle bei Falltests erwiesen. Darüber hinaus kann die Schraube bei einer Montage fehlerhaft positioniert oder„überdreht" sein. Je nach Lagerort können auch hohe Temperaturen eine Schraubverbindung mit beispielsweise Kunststoff schwächen.

Wesentlich bei einer derartigen Befestigungskonfiguration ist es, dass zur Erleichterung einer Relativpositionierung der Bauteile bei einer Montage ausreichend große Durchgangsöffnungen im Umfangsrand, im Boden und in der Bodentraverse vorgesehen sind, sodass diese relativ zueinander leicht ausgerichtet werden können und die Schraube leicht durch die Durchgangsöffnungen eingeführt und mit dem Mittelfuß verschraubt werden kann. Insbesondere ist es auch vorteilhaft, wenn die Durchgangsöffnungen so großzügig bemessen sind, dass ein vergleichsweise großes Spiel zwischen den vorbezeichneten Bauteilen und der Schraube ausgebildet ist. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein palettenartiges Untergestell für einen Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten sowie einen Transport- und Lagerbehälter mit einem

Untergestell vorzuschlagen, das eine bzw. der eine erhöhte Sicherheit gewährleistet und dennoch einfach und kostengünstig herstellbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Untergestell die Merkmale des Anspruchs 1 und der erfindungsgemäße Transport- und Lagerbehälter die Merkmale des Anspruchs 16 auf.

Bei dem erfindungsgemäßen Untergestell, insbesondere für Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten, die mit einem Innenbehälter aus Kunststoff, mit einem verschließbaren Einfüllstutzen und einem Entleerstutzen zum Anschluss einer Entnahmearmatur ausgestattet sind, weist das Untergestell einen Außenmantel aus einem Metallgitter oder Blech, und einen Boden zum Abstützen des Innenbehälters, Eckfüße und zwischen den Eckfüßen angeordnete Mittelfüße sowie eine Bodentraverse auf, wobei an zumindest zwei Mittelfüßen zumindest der Außenmantel und die Bodentraverse befestigt sind, wobei zumindest der jeweilige Mittelfuß, der Außenmantel und die Bodentraverse mittels einer Schraube in einer Befestigungskonfiguration untereinander formschlüssig verbunden sind, wobei eine Klammer vorgesehen ist, die die Bodentraverse und einen Umfangsrand des Außenmantels umgreift, wobei die Schraube Schenkel der Klammer durchsetzt.

Dadurch dass die Klammer den Umfangsrand des Außenmantels und die Bodentraverse umgreift, kann eine vom Umfangsrand auf die Schraube bewirkte Zugkraft zumindest teilweise auf die Klammer abgeleitet und in die Bodentraverse eingeleitet werden. Eine Schraubverbindung von Schraube und Mittelfuß kann demnach vorteilhaft entlastet werden. Eine Gefahr eines Bruchs beziehungsweise Abreißens der Schraube oder eines Ausreißens der Schraube aus dem Mittelfuß kann somit durch die Ver- wendung und Anordnung der Klammer wirkungsvoll gemindert werden. Weiter sind die Kosten für eine Klammer und deren Montage an dem Untergestell aufgrund der einfachen Ausführung und Handhabung sehr gering . Je nach Ausführung des Untergestells kann dieses an mehreren Befestigungspunkten j eweils eine Klammer aufweisen.

Vorteilhaft kann die Klammer U-förmig oder V-förmig ausgebildet sein und zwei gegenüberliegende Schenkel aufweisen. Die Klammer kann dann ein U-förmiger oder V-förmiger, gebogener Blechstreifen sein. Die Klammer kann an eine Gestalt des Umfangsrandes, der Bodentraverse oder der Schraube angepasst sein. Beispielsweise kann die Klammer auch so ausgebildet sein, dass die Klammer mit der Bodentraverse und/oder dem Umfangsrand bei einer Montage der Klammer verrastet.

Fo lglich können ein oberer Schenkel oberhalb des Umfangsrands und ein unterer Schenkel zwischen dem Mittelfuß und der Bodentraverse angeordnet sein. Wenn zwischen dem Mittelfuß und der Bodentraverse ein Spalt ausgebildet ist, kann der untere Schenkel einfach zwischen dem Mittelfuß und der Bodentraverse in den Spalt eingeschoben werden. Auch kann vorgesehen sein, dass an dem oberen Schenkel eine Börde- lung beziehungsweise ein Ende des oberen Schenkels von dem oberen Schenkel abgewinkelt ausgebildet ist, derart, dass an dem oberen Schenkel eine Fläche in Art einer Führung zur Zentrierung der Klammer bei einer Montage derselben ausgebildet ist. Eine Montage der Klammer wird dadurch wesentlich vereinfacht.

Die Klammer kann in zumindest im oberen Schenkel eine Durchgangsöffnung aufweisen. Dann kann die Schraube bei einer Montage in den oberen Schenkel beziehungsweise in die darin ausgebildete Durchgangs- Öffnung leicht eingesetzt werden. Wenn es sich beispielsweise um eine selbstschneidende Blechschraube oder eine andere geeignete Schraube handelt, kann auf die Ausbildung einer Durchgangsöffnung in dem unteren Schenkel verzichtet werden, da dann die Schraube einfach in den unteren Schenkel eingeschraubt werden kann. Gleichwohl ist es möglich in dem unteren Schenkel bereits eine Durchgangsöffnung für die Schraube vorzusehen. In dem unteren Schenkel kann auch ein Gewinde ausgebildet sein, in das die Schraube eingreift, wobei das Gewinde dann mittels der Schraube ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann in dem unteren Schenkel eine Durchgangsöffnung in Art einer Bohrung oder eines Langlochs vorgese- hen sein, in die die Schraube eingeschraubt werden kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Innendurchmesser der Durchgangsöffnung kleiner ist als ein Außendurchmesser der Schraube, so dass die Schraube bei einem Einschrauben das Gewinde in dem unteren Schenkel ausbildet. Auch hier wird eine Montage der Schraube vereinfacht, da diese leicht mittels der Durchgangsöffnung in dem unteren Schenkel in einer vorgesehenen Montageposition ausgerichtet werden kann.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Durchgangsöffnung in dem unteren Schenkel mit einer Einsenkung ausgebildet ist. Eine Einsenkung bzw. eine Eintiefung oder Sicke ermöglicht ein leichteres Einführen der Schraube in die Durchgangsöffnung derart, dass die Schraube zur Durchgangsö ffnung hingeführt wird. Weiter kann der Bereich der Durchgangsöffnung beziehungsweise Verschraubung mit dem unteren Schenkel durch die Einsenkung beziehungsweise kegelförmige Einsenkung stabilisiert werden, so dass ein Ausreißen der Schraube aus dem unteren

Schenkel erschwert ist. Die Einsenkung kann einen Öffnungswinkel von 90° aufweisen.

An dem unteren Schenkel kann eine Nase ausgebildet sein, wobei die Nase in eine Durchgangsöffnung der Bodentraverse eingreifen kann. Die Klammer beziehungsweise der untere Schenkel kann dann in einen Spalt zwischen der Bodentraverse und dem Mittelfuß bei einer Montage eingeschoben werden, wobei die Nase dann in der Durchgangsöffnung der Bodentraverse einrasten kann. So kann die Klammer dann nicht mehr ohne weiteres entfernt werden. Darüber hinaus ist die Klammer dann auch bereits in einer, für eine Montage vorgesehene Position gesichert. Wenn an dem unteren Schenkel der Klammer eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, kann die Nase unmittelbar an einem Rand der Durch- gangsö ffnung ausgebildet sein. Weiter kann vorgesehen sein, dass die Nase eine keilförmige Schräge aufweist, die ein Einschieben des unteren Schenkels in den Spalt zwischen Bodentraverse und Mittelfuß erleichtert.

Demnach kann die Schraube derart fest mit der Bodentraverse verbunden sein, dass ein Kraftfluss, welcher in Folge einer auf den Außenmantel wirkenden Zugkraft, von dem Außenmantel in die Schraube und/oder die Klammer eingeleitet und durch die Schraube und/oder die Klammer auf die Bodentraverse abgeleitet werden kann. Die Schraube kann somit unmittelbar mit der Bodentraverse fest verbunden sein. Weiter ist die Schraube fest mit dem j eweiligen Mittelfuß verbunden, sodass eine von dem Außenmantel, beispielsweise in Folge eines Absturzes des Transport- und Lagerbehälters innerhalb der Schraube und der Klammer bewirkten Zugkraft in die Bodentraverse und den Mittelfuß abgeleitet werden kann. Eine Schraubverbindung von Schraube und Mittelfuß wird so weniger stark beansprucht, was zu einer erhöhten Stabilität bzw.

Sicherheit des Untergestells führt, ohne dass außer der Klammer weitere Bauteile verwendet werden müssten. Eine Korrosionsgefahr besteht bei einer Verschraubung von Schraube und Bodentraverse nicht, da die Schraube mit der Bodentraverse dann fest verbunden bzw. verschraubt ist, sodass eine Korrosionsschutzschicht einer Oberfläche durch eine Relativbewegung der Bauelemente nicht zerstört werden bzw. kein

Abrieb erfolgen kann.

In einer bevorzugten Ausführungsform können der Mittelfuß, der Außenmantel, der Boden, die Bodentraverse und die Klammer mittels der Schraube formschlüssig verbunden sein. Dann umfasst die so ausgebildete Befestigungskonfiguration auch den Boden des Untergestells, der nicht zwangsläufig im Bereich der Mittelfüße mit diesem unmittelbar verbunden sein muss. Weiter kann die Schraube dann j eweils in dem Außenmantel, dem Boden und der Klammer ausgebildete Durchgangsöff- nungen durchgreifen. Die Durchgangsöffnungen können vorzugsweise so ausgebildet sein, dass ein ausreichend großes Spiel zwischen Innenkan- ten der Durchgangsöffnungen und der Schraube verbleibt. Die Durchgangsö ffnungen in dem Außenmantel können dann in dem Umfangsrand des Außenmantels ausgebildet sein. Wenn der Außenmantel beispielsweise aus sich kreuzenden, waagerechten und senkrechten Gitterstäben aus Metall ausgebildet ist, können die Durchgangsöffnungen j eweils in einem unteren waagerechten Rohr, welches dann den Umfangsrand ausbildet, ausgebildet sein.

Die Klammer und die Bodentraverse können vorzugsweise aus Metall ausgebildet sein, wobei der Boden aus Metall oder Kunststoffmaterial ausgebildet sein kann. Auch kann es vorgesehen sein, die Bodentraverse einstückig auszubilden, beispielsweise als ein Profilelement oder ein durch Umformen von Metallblech hergestelltes Bauelement. Der Boden kann ebenfalls aus einem tiefgezogenen Metallblech besonders kostengünstig und stabil hergestellt werden bzw. alternativ aus einem Kunst- Stoffmaterial.

Die Schraubverbindung von Schraube und Bodentraverse lässt sich besonders einfach ausbilden, wenn in der Bodentraverse eine Durchgangsö ffnung zum Eingriff der Schraube ausgebildet ist. Damit kann dann auch sichergestellt werden, dass die Schraube bei einer Montage des Untergestells immer an der dafür vorgesehenen Stelle an der Bodentraverse in diese eingeschraubt wird. Weiter kann ein Innendurchmesser der Durchgangsöffnung kleiner sein als ein Außendurchmesser der Schraube. So kann dann auch sichergestellt werden, dass ein Gewinde der Schraube tatsächlich im Bereich der Durchgangsöffnung mit dem Material der Bodentraverse in Eingriff gelangt.

Eine Zugkraft kann somit, wie zuvor bereits ausgeführt, nicht alleine von der Schraube in den Mittelfuß vollständig eingeleitet, sondern zu einem nicht unerheblichen Teil von der Bodentraverse über die Klammer aufgenommen werden. Die in dem Mittelfuß eingeschraubte Schraube bzw. die so ausgebildete Schraubverbindung wird dann auch weniger stark beansprucht, sodass, insbesondere bei Mittelfüßen aus Kunststoff- material oder Holz, ein Ausreißen der Schraube aus dem Mittelfuß vermieden werden kann.

Um das Untergestell noch sicherer bzw. stabiler auszubilden, kann die Bodentraverse mit einer weiteren Schraube formschlüssig mit dem

Mittelfuß verbunden sein. Demnach kann die weitere Schraube in den Mittelfuß eingeschraubt sein und mit einem Schraubengewinde in ein Gewinde im Mittelfuß eingreifen. Die in die Bodentraverse unter anderem über die Klammer eingeleitete Zugkraft kann dann über die Schraube auf den Mittelfuß übertragen werden. Die Ausbildung dieser weiteren Befestigungskonfiguration aus Bodentraverse, weiterer Schraube und Mittelfuß kann vorteilhaft ein Abreißen des Mittelfußes von der Bodentraverse info lge eines Sturzes des Transport- und Lagerbehälters verhindern. So können über die weitere Schraube auch auf den Mittelfuß wirkende Querkräfte in die Bodentraverse eingeleitet werden. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Mittelfüße aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind. Derartige Mittelfüße sind besonders stabil, unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und können kostengünstig hergestellt werden. Alternativ können die Mittelfüße auch aus Metall, Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff ausgebildet sein.

In dem Mittelfuß kann ein Gewinde ausgebildet sein, in das die Schraube eingreift. Ein Innengewinde in dem Mittelfuß kann dabei durch die Schraube selbst geschnitten oder eingeformt sein. Auch kann der Mittelfuß so ausgebildet sein, dass dieser bereits ein Gewinde aufweist. Vor- zugsweise kann in dem Mittelfuß eine Einformung, beispielsweise eine Senkung oder eine Bohrung ausgebildet sein, um eine sichere Führung und Positionierung der Schraube bei einer Montage zu gewährleisten.

Das Untergestell kann zwei einander gegenüberliegende Mittelfüße, die über die Bodentraverse miteinander verbunden sind, aufweisen. So kann der Boden des Untergestells mittels der Bodentraverse besonders einfach gestützt bzw. stabilisiert werden. Auch kann die Bodentraverse drei Mittelfüße miteinander verbinden, wobei der dritte Mittelfuß dann in einer Mitte zwischen den beiden äußeren Mittelfüßen an der Bodentraverse befestigt sein kann. Alternativ ist es auch möglich mittels der Bodentraverse zwei Mittelfüße zu verbinden, die relativ zueinander bezogen auf den Boden an rechtwinkligen Seitenkanten des Bodens angeordnet sind, sodass die Bodentraverse diagonal unterhalb des Bodens verläuft.

Bei dem erfindungsgemäßen Transport- und Lagerbehälter für Flüssig- keiten, der mit einem Innenbehälter aus Kunststoff, mit einem verschließbaren Einfüllstutzen und einem Entleerstutzen zum Anschluss an einer Entnahmearmatur ausgestattet ist, ist der Innenbehälter auf einem Boden eines palettenartigen Untergestells nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 angeordnet. Nachfo lgend werden bevorzugte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 Ein palettenartiges Untergestell nach einer ersten Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht;

Fig. 2 eine Detailansicht eines Mittelfußes des Untergestells aus Fig. 1 ;

Fig. 3 eine Seitenansicht des Untergestells aus Fig. 1 ;

Fig. 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV aus Fig. 3 ;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Klammer nach einer

ersten Ausführungsform;

Fig. 6 eine Schnittansicht eines Untergestells nach einer zweiten Ausführungsform; Fig. 7 eine Schnittansicht einer Klammer nach einer zweiten

Ausführungsform;

Fig. 8 eine Schnittansicht eines Untergestells nach einer dritten Ausführungsform; Fig. 9 eine Schnittansicht einer Klammer nach einer dritten Ausführungsform;

Fig. l O eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X aus Fig. 9; Fig. H eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI aus Fig. 10.

Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform eines Transport- und Lagerbehälters 10 in verschiedenen Ansichten, wobei insbesondere ein Innenbehälter des Transport- und Lagerbehälters 10 hier nicht näher abgebildet ist, sodass lediglich ein Untergestell 1 1 des Transport- und Lagerbehälters 10 dargestellt ist. Das Untergestell 1 1 ist im Wesentlichen aus einem Außenmantel 12 , einem Boden 13 sowie Eckfüßen 14 und zwischen den Eckfüßen 14 angeordneten Mittelfüßen 15 und einer zwischen den Mittelfüßen 1 5 befindlichen Bodentraverse 16 ausgebildet. Die Eckfüße 14 und die Mittelfüße 15 sind weiter auf Kufen 17 bzw. 1 8 angeordnet. Der Boden 13 , die Eckfüße 14, die Mittelfüße 15 , die Bodentraverse 16 sowie die Kufen 17, 1 8 bilden gemeinsam eine Palette 19 aus . Der auf der Palette 19 angeordnete Außenmantel 12 ist aus sich kreuzenden, waagerechten und senkrechten Gitterstäben 20, 2 1 aus Metall ausgebildet, wobei insbesondere ein unterer, auf der Palette 1 9 aufliegender Gitterstab 20 des Außenmantels 12 als ein Rohr 22 ausgebildet ist, welches über Befestigungspunkte 23 mit den Eckfüßen 14 und Befestigungspunkten 24 mit den Mittelfüßen 15 verbunden ist.

Eine Zusammenschau der Fig. 2 und 4 zeigt einen Befestigungspunkt 24 mit einem Mittelfuß 1 5 , wobei in der in Fig. 4 dargestellten Schnittansicht der Außenmantel 12 bzw. das Rohr 22 nicht dargestellt ist. Die Bodentraverse 16 ist aus einem Profilkörper 25 aus Metall gebildet, und ist auf einer Oberseite 26 des Mittelfußes 15 angeordnet. Weiter ist der Boden 13 oberhalb der Bodentraverse 16 in einem Randbereich 27 des Mittelfußes 15 auf die Bodentraverse 16 bzw. dem Profilkörper 25 aufgelegt. Eine Klammer 28 ist ebenfalls in dem Randbereich 27 ange- ordnet, wobei die Klammer 28 einen oberen Schenkel 29 und einen unteren Schenkel 30 aufweist. In dem oberen Schenkel 29 ist eine Durchgangsö ffnung 3 1 und dem unteren Schenkel 30 eine Durchgangsöffnung 32 ausgebildet. Im Bereich der Durchgangsö ffnung 32 ist weiter eine Nase 33 an dem unteren Schenkel 30 ausgebildet. Der untere Schen- kel 30 ist in einen Spalt 34 zwischen der Oberseite 26 des Mittelfußes 1 5 und einer Unterseite 35 des Profilkörpers 25 eingeschoben, wobei die Nase 33 in eine Durchgangsö ffnung 36 des Profilkörpers 25 eingreift. Ein die Schenkel 29 und 30 verbindender Steg 37 der Klammer 28 liegt dabei an einer Außenkante 38 des Bodens 13 an. Der obere Schenkel 29 übergreift das in Fig. 4 nicht dargestellte Rohr 22 des Außenmantels 12. Weiter ist in dem Boden 13 ebenfalls eine Durchgangsö ffnung 39 vorgesehen, wobei eine Schraube 40 durch die Durchgangsö ffnung 3 1 , 39, 32 und 36 hindurch in den Mittelfuß 15 eingeschraubt ist. Dabei sind die Innendurchmesser 41 bis 44 der Durchgangsö ffnung 3 1 , 32, 36 bzw. 39 so groß bemessen, dass ein ausreichend großes Spiel relativ zu einem Aussendurchmesser 45 der Schraube 40 ausgebildet wird, welches eine Berührung mit der Schraube 40 im Bereich der Innendurchmesser 41 bis 44 verhindert. Gleiches gilt für die hier nicht detailliert dargestellte Durchgangsö ffnung 36 im Pro filkörper 25. Eine nun info lge eines Sturzes des Transport- und Lagerbehälters 10 auf eine Außenkante 46 des Mittelfußes 15 bewirkte stoßartige Kraft führt wiederrum zu einer Verformung bzw. einem Verrutschen des hier nicht dargestellten Innenbehälters innerhalb des Außenmantels 12, sodass der Außenmantel 12 seinerseits eine Zugkraft in Richtung einer Längsachse 47 der Schraube 40 auf diese ausübt. Die Zugkraft wirkt dabei unmittelbar auf eine Schraubverbindung 48 der Schraube 40 mit dem Mittelfuß 15. Da das Rohr 22 zwischen einem Schraubenkopf 49 bzw. unterhalb des oberen Schenkels 29 und dem Mittelfuß 1 5 angeordnet ist, wirkt die von dem Rohr 22 ausgehende Zugkraft auf die Klammer 28 , sodass ein Teil der Zugkraft über die Klammer 28 abgeleitet werden kann, da die Klammer 28 mit dem unteren Schenkel 30 den Profilkörper 25 unter- greift. Die auf die Schraubverbindung 48 wirkende Zugkraft wird folglich um die über die Klammer 28 abgeleitete Zugkraft gemindert, was die Gefahr eines Ausreißens der Schraube 40 aus dem Mittelfuß 15 reduziert. Auch kann die über die Klammer 28 abgeleitete Zugkraft über die Nase 33 am unteren Schenkel 30 der Klammer 28 in den Profilkörper 25 eingeleitet werden. Zudem dient der obere Schenkel 29 für den Schraubenkopf 49 als eine Auflagefläche 50, sodass hier gegebenenfalls auf die Verwendung einer Unterlegscheibe verzichtet werden kann.

Eine Zusammenschau der Fig. 6 und 7 zeigt eine Schnittansicht eines Untergestells 5 1 eines hier nicht näher dargestellten Transport- und Lagerbehälters im Bereich eines Mittelfußes 52. Der prinzipielle Aufbau des Transport- und Lagerbehälters und des Untergestells 5 1 entspricht dem in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Transport- und Lagerbehälter mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Unterschiede. Ein Außenmantel 53 des Untergestells 5 1 liegt mit einem Rohr 54 auf einer umlaufen- den Auflagefläche 55 eines Bodens 56 des Untergestells 5 1 auf. Der Boden 56 liegt seinerseits in einem Randbereich 57 des Mittelfußes 52 zusammen mit einem einstückigen Profilkörper 58 , welcher eine Bodentraverse 59 ausbildet, auf. Die Bodentraverse 59 bzw. der Profilkörper 58 verbindet den Mittelfuß 52 mit einem hier nicht näher dargestellten gegenüberliegenden Mittelfuß . Weiter ist eine Schraube 60 vorgesehen, die in eine Oberseite 61 des Mittelfußes 52 aus Kunststoffmaterial eingeschlagen ist und so eine Schraubverbindung 62 ausbildet. Die Schraube 60 verbindet somit den Außenmantel 53 über das Rohr 54 mit dem Boden 56, dem Profilkörper 58 bzw. der Bodentraverse 59 und dem Mittelfuß, wodurch eine Befestigungskonfiguration 63 in einem Befestigungspunkt 64 an dem Mittelfuß 52 ausgebildet wird. Weiter ist im Rahmen der Befestigungsfiguration 63 eine Klammer 65 vorgesehen, die die Bodentraverse 59 beziehungsweise den Profilkörper 58 an einer Unterseite 66 und den Außenmantel 53 beziehungsweise das Rohr 54 umgreift. In einem oberen Schenkel 67 ist eine Durchgangsöff- nung 68 mit einer Einsenkung 69 ausgebildet, wobei ein unterer Schenkel 70 in einem unmontierten Zustand der Klammer 65 zunächst keinerlei Durchgangsöffnung aufweist. Die Schraube 60 ist durch die Durchgangsöffnung 68 in der Klammer 65 , durch eine Durchgangsöffnung 71 im Rohr 54, eine Durchgangsöffnung 72 im Boden 56, eine Durchgangsöff- nung 73 im Profilkörper 58 und eine beim Einschlagen der Schraube 60 ausgebildete Durchgangsöffnung 74 im unteren Schenkel 70 der Klammer 65 hindurch geführt. Eine durch den vorbeschriebenen Lastfall eines Sturzes des Transport- und Lagerbehälters bewirkte Zugkraft, die in Richtung einer Längsachse 75 der Schraube 60 wirkt, wird so fo lglich über die Schraube 60 in den Mittelfuß 53 eingeleitet, wobei ein Teil der Zugkraft ebenfalls über die Klammer 65 in den Profilkörper 58 beziehungsweise die Bodentraverse 59 infolge der formschlüssigen Anordnung der Klammer beziehungsweise des unteren Schenkels 70 unterhalb des Profilkörpers 58 in diesen eingeleitet wird. Die Schraubverbindung 62 mit dem Mittelfuß 52 wird somit um diesen Teil der Zugkraft entlastet.

Ergänzend ist eine zweite Schraube 76 vorgesehen, mittels der der Profilkörper 58 mit dem Mittelfuß 52 durch Verschrauben verbunden ist. Die Schraube 76, der Profilkörper 58 und der Mittelfuß 52 bilden somit eine weitere Befestigungskonfiguration 77 aus, die zur sicheren Anord- nung des Mittelfußes 52 an dem Profilkörper 58 dient.

Eine Zusammenschau der Fig. 8 bis 1 1 zeigt eine Schnittansicht eines Untergestells 78 eines hier nicht näher dargestellten Transport- und Lagerbehälters im Bereich eines Mittelfußes 79. Der Aufbau des Transport- und Lagerbehälters und des Untergestells 78 entspricht den in den Fig. 6 bis 7 gezeigten Transport- und Lagerbehälters mit Ausnahme der nachfo lgend beschriebenen Unterschiede. Eine Klammer 80 umgreift hier ein Rohr 8 1 eines Außenmantels 82, einen Boden 95 sowie einen Profilkörper 83 einer Bodentraverse 84. Eine Schraube 85 durchsetzt die Klammer 80, das Rohr 8 1 , den Boden 95 , und den Profilkörper 83 und ist in den Mittelfuß 79 eingeschraubt. Die Klammer 80 weist einen oberen Schenkel 86 und einen unteren Schenkel 87 auf, die über einen Steg 88 verbunden sind. Ein Ende 89 des oberen Schenkels 86 ist abgewinkelt ausgebildet, so dass die Klammer 80 leicht auf das Rohr 8 1 aufgeschoben werden kann. Weiter ist im oberen Schenkel 86 eine Durchgangsöffnung 90 mit einer Einsenkung 91 zur Führung der Schraube 85 ausgebildet. In dem unteren Schenkel 87 ist eine langlochförmige Durchgangsöffnung 92 mit einer eben solchen Einsenkung 93 ausgebildet. Die langlochförmige Durchgangsöffnung 92 ermöglicht eine wahlweise Anordnung der

Schraube 85 im Rahmen der Durchgangsö ffnung 92 derart, dass eine Längsachse 94 der Schraube 85 beide Durchgangsöffnungen 90, 92 durchsetzt. Die Durchgangsöffnung 92 ist so ausgebildet, dass die

Schraube 85 bei einem Einschrauben in die Durchgangsö ffnung 92 diese verformt.

Claims

Patentansprüche

Palettenartiges Untergestell (11, 51, 78), insbesondere für Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten, die mit einem Innenbehälter aus Kunststoff, mit einem verschließbaren Einfüllstutzen und einem Entleerstutzen zum Anschluss einer Entnahmearmatur ausgestattet sind, wobei das Untergestell einen Außenmantel (12, 53, 82) aus einem Metallgitter oder Blech, und einen Boden (13, 56, 95) zum Abstützen des Innenbehälters, Eckfüße und zwischen den Eckfüßen angeordnete Mittelfüße (15, 52, 79) sowie eine Bodentraverse (16, 59, 84) aufweist, wobei an zumindest zwei Mittelfüßen zumindest der Außenmantel und die Bodentraverse befestigt sind, wobei der jeweilige Mittelfuß (15, 52, 79), der Außenmantel und die Bodentraverse mittels einer Schraube (45, 60, 85) formschlüssig verbunden sind,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Klammer (28, 65, 80) vorgesehen ist, die die Bodentraverse (16, 59, 84) und einen Umfangsrand des Außenmantels (12, 53, 82) umgreift, wobei die Schraube (45, 60, 85) Schenkel (29, 30, 67, 70, 86, 87) der Klammer durchsetzt.

Untergestell nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Klammer (28, 65, 80) U-förmig oder V-förmig ausgebildet ist und zwei gegenüberliegende Schenkel (29, 30, 67, 70, 86, 87) aufweist.

Untergestell nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass ein oberer Schenkel (29, 67, 86) oberhalb des Umfangsrands und ein unterer Schenkel (30, 70, 87) zwischen dem Mittelfuß (15, 52, 79) und der Bodentraverse (16, 59, 84) angeordnet ist.

Untergestell nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Klammer (28, 65, 80) eine Durchgangsöffnung (31, 68, 90) in zumindest dem oberen Schenkel (29, 67, 86) aufweist.

Untergestell nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass in dem unteren Schenkel (30, 70, 87) ein Gewinde ausgebildet ist, in das die Schraube (45, 60, 85) eingreift, wobei das Gewinde mittels der Schraube ausgebildet ist.

Untergestell nach Anspruch 4 oder 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Durchgangsöffnung (31, 32, 68, 74, 90, 92) in dem

Schenkel (29, 30, 67, 70, 86, 87) mit einer Einsenkung (69, 91, 93) ausgebildet ist.

Untergestell nach einem der Ansprüche 3 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass an dem unteren Schenkel (30) eine Nase (33) ausgebildet ist, wobei die Nase in eine Durchgangsöffnung (36) der Bodentraverse (16, 59, 84) eingreift.

Untergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schraube (45, 60, 85) mit der Bodentraverse (16, 59, 84) formschlüssig in Eingriff steht, derart, dass eine zwischen der Bodentraverse und dem Außenmantel (12, 53, 82) ausgebildete Zugkraft über die Schraube und/oder die Klammer (28, 65, 82) übertragbar ist.

9. Untergestell nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass wobei der Mittelfuß (15, 52, 79), der Außenmantel (12, 53, 82), der Boden (13, 56, 95), die Bodentraverse (16, 59, 84) und die Klammer (28, 65, 80) mittels der Schraube (45,60, 85) formschlüssig verbunden sind, wobei die Schraube jeweils in dem Außenmantel, dem Boden und der Klammer ausgebildete Durchgangsöffnungen (31, 32, 36, 39, 68, 71, 72, 73, 74, 90, 92) durchgreift.

I O.Untergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass Klammer (28, 65, 80) und die Bodentraverse (16, 59, 84) aus Metall ausgebildet sind, und dass der Boden (13, 56, 95) aus Metall oder Kunststoffmaterial ausgebildet ist.

I I .Untergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass in der Bodentraverse (16, 59, 84) eine Durchgangsöffnung (36, 73) zum Eingriff der Schraube (45, 60, 85) ausgebildet ist, wobei ein Innendurchmesser der Durchgangsöffnung kleiner ist als ein Außendurchmesser (45) der Schraube.

12. Untergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Bodentraverse (16, 59, 84) mittels einer weiteren Schraube (76) formschlüssig mit dem Mittelfuß (15, 52, 79) verbunden ist.

13.Untergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Mittelfüße (15, 52, 79) aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind.

14. Untergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass in dem Mittelfuß (15, 52, 79) ein Gewinde ausgebildet ist, in das die Schraube (45, 60, 85) eingreift.

15.Untergestell nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass zwei einander gegenüberliegende Mittelfüße (15, 52, 79) über die Bodentraverse (16, 59, 84) miteinander verbunden sind.

16. Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten, der mit einem Innenbehälter aus Kunststoff, mit einem verschließbaren Einfüllstutzen und einem Entleerstutzen zum Anschluss einer Entnahmearmatur ausgestattet sind, wobei der Innenbehälter auf einem Boden eines palettenartigen Untergestells (11, 51, 78) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 angeordnet ist.