WO2014005569A2 - Schliesszylinder-schlüssel-system - Google Patents
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- WO2014005569A2 WO2014005569A2 PCT/DE2013/000357 DE2013000357W WO2014005569A2 WO 2014005569 A2 WO2014005569 A2 WO 2014005569A2 DE 2013000357 W DE2013000357 W DE 2013000357W WO 2014005569 A2 WO2014005569 A2 WO 2014005569A2
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0038—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
- E05B47/0044—Cylinder locks with magnetic tumblers
Definitions
- the invention relates to a lock cylinder - key system, comprising a cylinder housing in which a cylinder core is rotatably mounted, which in turn has an insertable key receiving keyway, wherein in the cylinder core and in the cylinder housing cooperating tumblers are provided, the mechanical coding of the Scan the key and, if the coding is correct, allow the cylinder core to rotate, thus enabling a closing process.
- the features present on the key such as the profiling of the side surfaces of the key shank and the formation of the notches in the key-chest, determine the mechanical coding of the key ice.
- the invention has for its object for a lock cylinder key system to achieve improved copy protection.
- a lock cylinder - key system with a cylinder housing in which a cylinder core is rotatably mounted, which in turn has an insertable key receiving keyway, wherein in the cylinder core and in the cylinder housing cooperating tumblers are provided, which Scan the mechanical coding of the key and, if the coding is correct, allow the cylinder core to rotate and thus one
- Magnet movable magnet is provided, which in turn is engageable with a spring-loaded ball - pin combination whose ball, not in the key channel key engages in a Sperrwellennut of the cylinder housing and prevents rotation of the cylinder core, while located in the key channel key, by the magnet located in the key of the magnet in the cylinder core out of engagement with the ball-pin combination is pulled and by rotation of the cylinder core, the ball against the action of the spring from the Sperrwellennut can be pressed.
- This magnet located in the core blocks a sprung ball - pin combination in which the ball engages the Sperrwellennut of the cylinder housing. It is released when the magnet is pulled from the key magnet to "up”. Then the ball, so ball-pin combination, can dip into the core.
- the ball of the ball and pin combination is preferably made of steel, i. ferromag is netic, the magnet that can be moved in the core is always tightened by the ball-and-pin combination, if there is no key in the lock, or the key does not carry a magnet in the corresponding position.
- the ball is in the locked position and blocks a rotation attempt of the cylinder core.
- Fig. 1 is a partial view of the lock cylinder and the cylinder core with inserted into the keyway key.
- FIG. 2 shows a cross section according to the line A-A in Figure 1.
- Cylinder core arranged displaceably.
- the blocking of the ball-pin combination takes place - as can be seen - in that this magnet 5 engages in the cylinder core 3 in a recess or undercut in or on the pin 7, so that the ball-pin combination can not move radially in the cylinder core.
- the magnet 5 is always attracted to the combination if no key 2 is in the lock or the key does not carry a magnet in the appropriate position.
- the arranged in the key 2 magnet 4 and before the profiling of the side surface of the key in the key shank is used, so that he then receives in the production of the profiling of the side surface with a corresponding profiling.
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schließzylinder-Schlüssel-System, mit einem Zylindergehäuse, in dem ein Zylinderkern drehbar gelagert ist, der seinerseits einen einen einführbaren Schlüssel aufnehmenden Schlüsselkanal aufweist, wobei in dem Zylinderkern und im Zylindergehäuse zusammenwirkende Zuhaltungen vorgesehen sind. Erfindungsgemäß ist in dem Schlüssel nahe dem Schlüsselrücken ein quer zur Zylinderachse angeordneter Magnet vorgesehen, weiterhin ist im Zylinderkern ein unter der Magnetwirkung des im Schlüssel angeordneten Magneten verschiebbarer Magnet vorgesehen, der seinerseits mit einer gefederten Kugel-Stift-Kombination in Eingriff bringbar ist, deren Kugel, bei nicht im Schlüsselkanal befindlichen Schlüssel, in eine Sperrwellennut des Zylindergehäuses eingreift, während bei im Schlüsselkanal befindlichen Schlüssel, durch den im Schlüssel befindlichen Magneten der Magnet im Zylinderkern außer Eingriff mit der Kugel-Stift-Kombination ziehbar ist.
Description
Schließzylinder - Schlüssel - System
Die Erfindung betrifft ein Schließzylinder - Schlüssel - System, mit einem Zylindergehäuse, in dem ein Zylinderkern drehbar gelagert ist, der seinerseits einen einen einführbaren Schlüssel aufnehmenden Schlüsselkanal aufweist, wobei in dem Zylinderkern und im Zylindergehäuse zusammen wirkende Zuhaltungen vorgesehen sind, die die mechanische Kodierung des Schlüssels abtasten und bei passender Kodierung eine Drehung des Zylinderkernes zulassen und damit einen Schließvorgang ermöglichen.
Derartige Systeme sind allgemein bekannt.
Bei diesen Systemen bestimmen die am Schlüssel vorhandenen Merkmale, wie die Profilierung der Seitenflächen des Schlüsselschaftes und die Ausbildung der Kerben in der Schlüsselbrust, die mechanische Kodierung des Schlüsseis.
Für die Sicherheit eines derartigen Systems ist u. a. die Kopierbarkeit des Schlüssels von Bedeutung.
Mit heutzutage auf dem Markt befindlichen Kopiermaschinen kann nahezu jedes Profil problemlos nach gefertigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde für ein Schließzylinder- Schlüssel-System einen verbesserten Kopierschutz zu erreichen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem Schließzylinder - Schlüssel - System, mit einem Zylindergehäuse, in dem ein Zylinderkern drehbar gelagert ist, der seinerseits einen einen einführbaren Schlüssel aufnehmenden Schlüsselkanal aufweist, wobei in dem Zylinderkern und im Zylindergehäuse zusammen wirkende Zuhaltungen vorgesehen sind, die die mechanische Kodierung des Schlüssels abtasten und bei passender Kodierung eine Drehung des Zylinderkernes zulassen und damit einen
Schließvorgang ermöglichen,
dadurch, dass in dem Schlüssel, nahe dem Schlüsselrücken, ein quer zur Zylinderachse angeordneter Magnet vorgesehen ist,
dass im Zylinderkern ein unter der Magnetwirkung des im Schlüssel angeordneten
Magneten verschiebbarer Magnet vorgesehen ist, der seinerseits mit einer gefederten Kugel - Stift Kombination in Eingriff bringbar ist, deren Kugel, bei nicht im Schlüsselkanal befindlichen Schlüssel, in eine Sperrwellennut des Zylindergehäuses eingreift und eine Drehung des Zylinderkernes verhindert, während bei im Schlüsselkanal befindlichen Schlüssel, durch den im Schlüssel befindlichen Magneten der Magnet im Zylinderkern außer Eingriff mit der Kugel-Stift Kombination ziehbar ist und durch Drehung des Zylinderkernes die Kugel gegen die Wirkung der Feder aus der Sperrwellennut drückbar ist.
Die Lösung besteht somit darin, dass in der Seitenfläche des Schlüssels ein ortsfester Magnet angeordnet ist. Dieser Magnet zieht dann einen im Kern befindlichen,
verschiebbaren Magneten an, wenn er den Schlüsselanschlag (also eine bestimmte
Endposition) erreicht hat. Dieser im Kern befindliche Magnet blockiert eine gefederte Kugel - Stift Kombination, bei der die Kugel in die Sperrwellennut des Zylindergehäuses eingreift. Es erfolgt die Freigabe, wenn der Magnet vom Schlüsselmagneten nach "oben" gezogen wird. Dann kann die Kugel, also Kugel-Stift Kombination, in den Kern eintauchen.
Dadurch, dass die Kugel der Kugel- Stift Kombination vorzugsweise aus Stahl besteht, d.h. ferromag netisch ist, wird der im Kern verschiebbare Magnet immer von der Kugel-Stift Kombination angezogen, wenn kein Schlüssel im Schloss ist, oder der Schlüssel keinen Magneten an der entsprechenden Position trägt.
Damit befindet sich die Kugel in der Sperrstellung und blockiert einen Drehversuch des Zylinderkernes.
Würde ein Schlüssel verwendet werden, der zwar die richtige Profilierung aufweist, aber keinen Magneten enthält, so würde die Sperrstellung und damit Blockierung beibehalten bleiben.
Die Erfindung soll nachfolgend nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht des Schließzylinders und des Zylinderkernes mit in den Schlüsselkanal eingeführtem Schlüssel.
Fig. 2. einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Figur 1.
In dem Schlüssel 2 befindet sich nahe dem Schlüsselrücken ein quer zur Zylinderachse eingebauter Magnet 4. Dieser Magnet 4 zieht einen im Zylinderkern 3 befindlichen Magneten 5 an, wenn er den Schlüsselanschlag (also eine bestimmte Endposition) erreicht hat. Zum besseren Verständnis sind die Pole der Magneten in der Zeichnung gekennzeichnet.
Dieser, im Zylinderkern 3 befindliche Magnet, blockiert eine gefederte Kugel - Stift
Kombination 6, 7, 8, bei der die Kugel 6 in eine Sperrwellennut 9 des Zylindergehäuses 1 eingreift.
Der Magnet im Zylinderkern ist - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel - parallel zu dem Schlüsselkanal bzw. zur Seitenfläche des Schlüssel in einer Bohrung des
Zylinderkernes verschieblich angeordnet.
Die Blockierung der Kugel-Stift Kombination erfolgt - wie ersichtlich - dadurch, dass dieser Magnet 5 im Zylinderkern 3 in eine Ausnehmung oder Hinterschneidung im oder am Stift 7 eingreift, so dass sich die Kugel- Stift Kombination nicht radial im Zylinderkern verschieben kann.
Wenn der Magnet 5 im Zylinderkern dagegen vom Magneten 4 im Schlüssel nach "oben" gezogen wird, kann die Kugel 6 in den Zylinderkern 3 eintauchen.
Dies geschieht dadurch, dass die Kugel 6 durch die Schrägen der Sperrwellennut 9 beim Drehen des Zylinderkernes gegen den Druck der Feder 8 zurückgeschoben wird.
Dadurch, dass die Kugel der Kugel- Stift Kombination 6, 7 aus Stahl besteht, wird der Magnet 5 immer zu der Kombination hingezogen, wenn kein Schlüssel 2 im Schloss ist oder der Schlüssel keinen Magneten an der entsprechenden Position trägt.
Es ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung möglich, dass der im Schlüssel 2 angeordnete Magnet 4 auch vor der Profilierung der Seitenfläche des Schlüssels in den Schlüsselschaft
eingesetzt wird, so dass er dann bei der Herstellung der Profilierung der Seitenfläche eine entsprechende Profilierung mit erhält.
Claims
1. Schließzylinder - Schlüssel - System, mit einem Zylindergehäuse, in dem ein Zylinderkern drehbar gelagert ist, der seinerseits einen einen einführbaren Schlüssel aufnehmenden Schlüsselkanal aufweist, wobei in dem Zylinderkern und im Zylindergehäuse zusammen wirkende Zuhaltungen vorgesehen sind, die die mechanische Kodierung des Schlüssels abtasten und bei passender Kodierung eine Drehung des Zylinderkernes zulassen und damit einen Schließvorgang ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Schlüssel (2), nahe dem Schlüsselrücken, ein quer zur Zylinderachse angeordneter Magnet (4) vorgesehen ist,
dass im Zylinderkern (3) ein unter der Magnetwirkung des im Schlüssel angeordneten Magneten (4) verschiebbarer Magnet (5) vorgesehen ist, der seinerseits mit einer gefederten Kugel - Stift Kombination (6, 7, 8) in Eingriff bringbar ist, deren Kugel (6), bei nicht im Schlüsselkanal befindlichen Schlüssel, in eine Sperrwellennut (9) des Zylindergehäuses (1) eingreift und eine Drehung des Zylinderkernes verhindert, während bei im Schlüsselkanal befindlichen Schlüssel, durch den im Schlüssel befindlichen Magneten (4) der Magnet (5) im Zylinderkern außer Eingriff mit der Kugel-Stift Kombination (6,7,8) ziehbar ist und durch Drehung des Zylinderkernes die Kugel (6) gegen die Wirkung der Feder (8) aus der Sperrwellennut drückbar ist.
2. Schließzylinder- Schlüssel-System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kugel (6) der Kugel- Stift Kombination (6, 7) aus Stahl besteht.
3. Schließzylinder- Schlüssel-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Magnet (5) im Zylinderkern (3) stabförmig ausgebildet ist und in einer parallel zur Schlüsselkanalebene vorgesehenen Bohrung verschiebbar ist.
4. Schließzylinder- Schlüssel-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Magnet (5) mit seinem der Kugel-Stift Kombination (7,8) zugewandten Ende mit einer Ausnehmung oder Hinterschneidung des Stiftes (7) in Eingriff bringbar ist.
5. Schließzylinder-Schlüssel-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Magnet (4) im Schlüssel (2) eine der seitlichen Profilierung des Schlüssels entsprechende Profilierung aufweist.
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