WO2011128234A1 - Stromunterbrecher für eine energieleitung - Google Patents

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Marko Josifovic
Dominik NENTWIG
Ralf Bodem
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H39/00Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current
    • H01H39/002Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current provided with a cartridge-magazine
    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H39/00Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current
    • H01H2039/008Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current using the switch for a battery cutoff

Definitions

  • Tripping case for separating the electrical connection between the connecting elements mechanically drives.
  • Circuit breaker is a piston slidably guided in a sleeve and driven by an auxiliary drive.
  • the auxiliary drive is a pyrotechnic squib.
  • Ignition cap formed for a mechanical ignition. This means that the primer first for a mechanical ignition.
  • the primer cap is equipped with an electric igniter.
  • the electric igniter can cause the primer or a firing wire in the
  • Separating element is arranged, that the gas pressure generated when triggering the primer cap drives the separating element for the electrical and / or mechanical separation of the electrical connection between the connecting elements.
  • the plastic extrusion 10 also secures the positions of the terminals 4 and 6 to each other. These are through the plastic extrusion 10 fixed to each other and thus can not move relative to each other.
  • Pole shoe 2 isolated. Cables connected to pin 5b are thus not in the current path of the battery post. To ensure emergency power supplies and, for example, uncritical areas even after triggering the
  • the press-in pin 14 can thus be understood as a separating element.
  • a separating element can also be, for example, a bolt or a cutting blade, which is accelerated by means of the gas pressure of the cartridge 16 and strikes a current path between the terminals.
  • the cartridge 16 In the cavity of the bore 12, the cartridge 16
  • the ignition of the cartridge 16 causes a rapid expansion of gases in the cavity of the bore 12, so that the

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Fuses (AREA)

Abstract

Stromunterbrecher für eine Energieleitung, insbesondere eine Batterieleitung eines Kraftfahrzeugs mit einem ersten Anschlusselement (4), einem zweiten mit dem ersten Anschlusselement (4) elektrisch verbundenem Anschlusselement (6) und mit einem Trennelement (14) zum mechanischen und elektrischen Trennen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen (4, 6), wobei das Trennelement (14) einen Hilfsantrieb aufweist, und der Hilfsantrieb das Trennelement (14) in einem Auslösefall zum Trennen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen (4, 6) antreibt. Eine besonders kostengünstige und einfache Variante eines Stromunterbrechers lässt sich dadurch realisieren, dass der Hilfsantrieb aus einer Kartusche (16) gebildet ist.

Description

Stromunterbrecher für eine Energieleitung
Der Gegenstand betrifft einen Stromunterbrecher für eine Energieleitung, insbesondere eine Batterieleitung eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Anschlusselement, einem zweiten mit dem ersten Anschlusselement elektrisch
verbundenem Anschlusselement und mit einem Trennelement zum elektrischen Trennen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen, wobei das Trennelement einen Hilfsantrieb aufweist, und der Hilfsantrieb das Trennelement in einem
Auslösefall zum Trennen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen mechanisch antreibt.
Stromunterbrecher für elektrische Leitungen, insbesondere für Batterieleitungen von Kraftfahrzeugen, sind hinlänglich bekannt. So ist beispielsweise aus der DE 10 2004 012 304 AI ein Stromunterbrecher bekannt, bei dem ein Strompfad durch ein Kontaktelement unterbrochen werden kann. Das
Kontaktelement wird bei der hierin beschriebenen Lösung durch einen pyrotechnischen Hilfsantrieb angetrieben. Der
pyrotechnische Hilfsantrieb ist hierbei durch eine Zündpille gebildet, welche durch einen elektrischen Impuls ausgelöst wird. Das Kontaktelement, im gegebenen Fall ein Kolben, bewegt sich derart, dass eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlusselementen getrennt wird. Insofern kann das
Kontaktelement dieser Veröffentlichung auch als Trennelement gemäß dem Gegenstand verstanden werden. Aus der DE 696 04 870 T2 ist ebenfalls ein Stromunterbrecher für Batterieleitungen bekannt. Bei diesem Stromunterbrecher wird eine einstückige oder mit einem Batteriepol verbundene Anschlussklemme vorgeschlagen, in die ein Kolben eingeführt ist. Hierzu ist in der Anschlussklemme eine Hülse vorgesehen. Der Kolben ist fest mit einem elektrischen Versorgungskabel für die Stromversorgung befestigt. Durch Verschieben des Kolbens in der Bohrung kann ein elektrischer Kontakt zwischen Anschlussklemme und Versorgungskabel hergestellt und getrennt werden. Auch hier kann der Kolben als Trennelement verstanden werden. Gemäß dieser Lösung wird der Kolben ebenfalls mittels eines pyrotechnischen Hilfsantriebs angetrieben. Auch hier kommt eine Zündpille zum Einsatz, welche elektrisch gezündet wird .
Aus der DE 196 06 447 AI ist ebenfalls ein Stromunterbrecher für Batterieleitungen bekannt. Auch bei diesem
Stromunterbrecher ist ein Kolben gleitend in einer Hülse geführt und durch einen Hilfsantrieb angetrieben. Auch hier ist wiederum der Hilfsantrieb eine pyrotechnische Zündpille.
Der Einsatz von pyrotechnischen Zündpillen ist in vielerlei Hinsicht nachteilig. Zum Einen sind elektrisch auslösbare Zündpillen teuer. Darüber hinaus unterliegen solche
Zündpillen sehr scharfen Sicherheitsbestimmungen, so dass der Umgang hiermit streng reglementiert ist. Das macht die
Entwicklung von Stromunterbrechern teuer.
Schließlich werden die Zündpillen in nur geringen Stückzahlen produziert, so dass die Verfügbarkeit und der Preis nicht zufriedenstellend ist. Aus diesem Grunde lag dem Gegenstand die Aufgabe zugrunde, einen Stromunterbrecher für Energieleitungen zur Verfügung zu stellen, welcher eine sichere Trennung gewährleistet, jedoch auf den Einsatz einer elektrisch gezündeten pyrotechnischen Zündpille verzichtet.
Diese Aufgabe wird gegenständlich dadurch gelöst, dass der Hilfsantrieb aus einem Anzündhütchen gebildet ist. Im
Unterschied von Anzündern herkömmliche pyrotechnischer
Zündpillen sind Anzündhütchen erheblich kleiner in ihrer
Dimension. So sind die Anzündhütchen bevorzugt zwischen 1 und 5mm im Durchmesser und weisen eine Höhe zwischen 1 und 5mm auf. Die Menge an Treibladung ist somit in einem
Anzündhütchen erheblich geringer als in einer pyrotechnischen Zündpille. Das Anzündhütchen ist vorzugsweise aus einem mit einem pyrotechnischen Treibmittel bestückten Container gebildet. Der Container ist bevorzugt ein zylindrischer Topf, der einseitig offen ist. Das Treibmittel ist in den
zylindrischen Topf bevorzugt lediglich durch einen Kunststoff gehalten. Die Zündung des Anzündhütchens kann mittels einer mechanischen Auslösung erfolgen, wobei jedoch vorliegend auch eine zusätzliche elektrische Zündung vorgesehen werden kann. Somit kann ein herkömmlicherweise mechanisch zündbares
Anzündhütchen gegenständlich auch elektrisch gezündet werden, in dem ein elektrischer Zünddraht in das bereits hergestellte Zündhütchen implementiert wird. Auf eine heliumdichte
Glasdurchführung, wie sie bei pyrotechnischen Zündpillen zum Einsatz kommt, kann verzichtet werden. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das
Anzündhütchen ein Munitions-Anzündhütchen . Ein Munitions- Anzündhütchen ist der Teil einer Munition, der mittels des Kolbens aktiviert wird. Er sitzt in der Regel zentrisch am Boden einer Patrone und wird durch den Bolzen einer Waffe aktiviert. Vorliegend kann eine elektrische Zündung,
beispielsweise durch Erhitzen einer Zünddrahtes oder durch Erhitzen des das Anzündhütchen bildenden Containers erzielt werden .
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das
Anzündhütchen für eine mechanische Zündung gebildet. Das bedeutet, dass das Anzündhütchen zunächst für eine
mechanische Anzündung hergestellt wird, gegenständlich jedoch auch elektrisch gezündet werden kann. Bei der Verwendung eines unitions-Anzündhütchens ergibt sich der Vorteil, dass dieses in sehr großen Stückzahlen verfügbar ist und nur geringsten Sicherheitsbestimmungen unterliegen. Das führt dazu, dass diese Anzündhütchen besonders kostengünstig erhältlich sind.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das Anzündhütchen mit einem elektrischen Zünder bestückt ist. Der elektrische Zünder kann dazu führen, dass das Anzündhütchen bzw. ein Zünddraht in dem
Anzündhütchen derart erhitzt wird, dass das Treibmittel in dem Anzündhütchen gezündet wird.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das Anzündhütchen mit einem festen
Treibmittel bestückt ist. Das feste Treibmittel kann in dem Anzündhütchen beispielsweise durch einen Kunststoff gehalten werden. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das Anzündhütchen Teil einer Kartusche ist . Eine Kartusche im Sinne des Gegenstandes ist eine mit pyrotechnischen Treibmitteln gefüllte Hülse, wobei die Hülsenöffnung verschlossen ist. Eine Kartusche bezeichnet in der Waffentechnik ein Behälter, der eine Treibladung eines Geschosses aufnimmt und den Ladungsraum nach hinten
abdichtet. Im Gegensatz zu einer Patronenhülse weist die
Kartusche jedoch kein Geschoss auf. In diesem Sinne ist der Begriff Kartusche gegenständlich zu verstehen.
Durch die Verwendung eines aus der Waffentechnik in sehr großen Stückzahlen verfügbaren Anzündhütchens oder einer
Kartusche kann der Stromunterbrecher besonders kostengünstig hergestellt werden. Auch unterliegt die Munition
(Anzündhütchen, Kartusche) nur weniger strengen
Sicherheitsbestimmungen als eine pyrotechnische Zündpille.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das Anzündhütchen Nitrozellulose als Treibmittel aufweist. Nitrozellulose hat sich als besonders zuverlässiges Treibmittel erwiesen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass das Anzündhütchen derart an dem
Trennelement angeordnet ist, dass der bei Auslösen des Anzündhütchens entstehende Gasdruck das Trennelement zum elektrischen und/oder mechanischen Trennen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen antreibt.
Bevorzugt ist das Anzündhütchen in unmittelbarer Nähe des Trennelements angeordnet. Bevorzugt ist das Trennelement als auch das Anzündhütchen oder die Kartusche in einem
gemeinsamen Gehäuse, beispielsweise einer Hülse, welche gasdicht verschlossen ist, angeordnet. Auch kann das
Anzündhütchen oder die Kartusche zusammen mit dem
Trennelement in einem Gehäuse vergossen sein.
Auch wird vorgeschlagen, dass die Kartusche einen gecrimpten Hülsenmund oder eine Plastikkappe zum Fixieren des
Treibmittels in der Kartusche aufweist. Der gecrimpte
Hülsenmund oder die Plastikkappe dient außerdem zum Aufbau eines ausreichend großen Gasdruckes innerhalb der Kartusche nach dem Auslösen des Treibmittels. Hierdurch wird
gewährleistet, dass die Kartusche einen ausreichend großen Druck auf das Trennelement ausübt, um die Anschlusselemente voneinander zu trennen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die
Kartusche eine Platz- oder Knallpatrone. Platzpatronen sind im Handel leicht verfügbar. Platzpatronen sind äußerst günstig. Platzpatronen sind genormt, insbesondere da sie für die verschiedenen Waffentypen angepasst sind. Somit können die Platzpatronen in besonders einfacher Weise als
Hilfsantrieb verwendet werden.
Besonders günstig lassen sich Kartuschen für Handfeuerwaffen beschaffen, so dass vorgeschlagen ist, dass die Kartusche für eine Handfeuerwaffe ausgelegt ist. Solche Kartuschen haben eine ausreichend hohe Sprengkraft, um das Trennelement anzutreiben und sind trotzdem kostengünstig und einfach erhältlich. Außerdem sind solche Kartuschen für die unterschiedlichen Waffentypen kalibriert und genormt, so dass sich diese auch für den Masseneinsatz eignen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass die Kartusche ein handelsübliches Kaliber aufweist. Handelsübliche Kaliber sind beispielsweise Kaliber 9, 12, 16, .45 und dergleichen. Für die verschiedenen Waffen sind unterschiedliche Kaliberbezeichnungen bekannt. Ein handelsübliches Kaliber ist dahingehend zu verstehen, dass es ein Kaliber ist, welches für eine Mehrzahl von Waffen zum
Einsatz kommt und somit Kartuschen hierfür einfach erhältlich sind .
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird
vorgeschlagen, dass eine Zündeinrichtung das Anzündhütchen beim Vorliegen einer Auslösebedingung zündet. So wie in der Waffentechnik kann dies vorliegend durch mechanische
Auslösung erreicht werden. Hierbei kann ein Kolben mechanisch in Richtung des Bodens des Anzündhütchens oder des
Kartuschenbodens beschleunigt werden, so dass dieser den
Boden des Anzündhütchens oder den Kartuschenboden einpresst. Die Hierbei entstehenden Kräfte reichen aus, das Treibmittel in dem Anzündhütchen oder der Kartusche zu zünden. Aus diesem Grunde wird gemäß einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, dass die Zündeinrichtung ein mechanisch betriebener Kolben ist. Hierbei kann
beispielsweise ein Kolben mittels einer Feder vorgespannt sein. Beispielsweise durch einen elektrischen Impuls, der einen elektrischen Magnet auslöst, kann der Kolben aus einer fixierten Position gelöst werden, so dass sich die Federkraft auf den Kolben ausübt und der Kolben in Richtung des
Kartuschenbodens beschleunigt wird.
Nachfolgend wird der Gegenstand anhand einer ein
Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste Ansicht eines Stromunterbrechers mit
einer Kartusche;
Fig. 2 eine zweite Ansicht eines Stromunterbrechers mit einem Anzündhütchen .
Figur 1 zeigt einen Stromunterbrecher, mit einem Polschuh 2. Dieser Polschuh 2 dient zum Anschluss des Stromunterbrechers an einen Batteriepol einer Autobatterie, insbesondere dem Pluspol. Am Polschuh 2 angeordnet ist ein erster Anschluss 4. Ferner dargestellt ist ein zweiter Anschluss 6. Der erste Anschluss 4 ist elektrisch vom zweiten Anschluss 6 isoliert durch den Luftspalt 8. Zu erkennen ist, dass die Anschlüsse 4 und 6 konzentrische Zylinder aufweisen, in die ein
Einpressbolzen 14 als Kontaktstift eingeschoben werden kann, wie nachfolgend noch dargestellt wird. Der Stromunterbrecher hat eine zusätzlichen
Kunststoffumspritzung 10. Die Kunststoffumspritzung 10 ummantelt die konzentrischen Zylinder der Anschlüsse 4 und 6. Durch die Kunststoffumspritzung 10 wird eine weitere
Isolierung des Luftspalts 8 zwischen den Anschlüssen 4 und 6 gewährleistet. Die Kunststoffumspritzung 10 sichert außerdem die Positionen der Anschlüsse 4 und 6 zueinander. Diese sind durch die Kunststoffumspritzung 10 ortsfest zueinander und können sich somit nicht mehr relativ zueinander bewegen.
Zusätzlich ist eine Bohrung 12 gezeigt, die durch die
Kunststoffummantelung 10, den Anschluss 6 und den Anschluss 4 geht. Die Bohrung 12 ist derart, dass sie eine
Durchgangsbohrung durch den Anschluss 6 und eine
Durchgangsbohrung im Anschluss 4 ist. In dem Anschluss 6 abgewandten Ende der Bohrung 12 in Anschluss 4 hat die
Bohrung einen umlaufenden Rücksprung. Der Rücksprung dient zur Aufnahme eines Kragens einer Kartusche 16, so dass die Kartusche 16 nur bis zum Anschlag des Kragens am Rücksprung in die Bohrung 12 eingeschoben werden kann. Anschließend kann die Ummantelung 10 aufgebracht werden. Durch die Bohrung 12 entsteht im Anschluss 4 ein Hohlraum zur Aufnahme der
Kartusche 16. In die Bohrung 12 kann, wie nachfolgend noch gezeigt wird, ein Einpressbolzen 14 eingeschoben werden.
Zusätzlich zu der Bohrung 12 hat der Stromunterbrecher Stifte 5. Diese Stifte 5 erlauben den Anschluss von Batteriekabeln an den Stromunterbrecher. Durch die Isolierung zwischen den Anschlüssen 4 und 6 ist der Anschluss 6 elektrisch vom
Polschuh 2 isoliert. Kabel, die an Stift 5b angeschlossen sind, sind somit nicht im Strompfad des Batteriepols. Um Notstromversorgungen zu gewährleisten und beispielsweise unkritische Bereiche auch nach einem Auslösen des
Stromunterbrechers mit Strom versorgen zu können, ist Stift 5a vorgesehen. Dieser Stift ermöglicht den Anschluss von Überbrückungskabeln, die unkritische Bereiche mit Strom versorgen können. Ferner ist ein Einpressbolzen 14, der in die Bohrung 12 eingeschoben werden kann, gezeigt. Im eingeschobenen Zustand stellt der Einpressbolzen 14 einen elektrischen Kontakt zwischen Anschluss 4 und Anschluss 6 her. Im geschossenen Zustand, das heißt im herausgedrückten Zustand, ist der elektrische Kontakt zwischen dem Anschluss 4 und dem
Anschluss 6 getrennt. Der Einpressbolzen 14 kann somit als Trennelement verstanden werden. Ein Trennelement kann jedoch auch beispielsweise ein Bolzen oder ein Schneidmesser sein, welches mittels des Gasdrucks der Kartusche 16 beschleunigt wird und einen Strompfad zwischen den Anschlüssen durchschlägt. In dem Hohlraum der Bohrung 12 ist die Kartusche 16
eingefügt. In der Ansicht ist die Kunststoffummantelung 10 aufgeschnitten, so dass man die Anordnung der Kartusche 16 in der Bohrung 12 erkennen kann. Wie zu erkennen ist, ist die Bohrung 12 an den Außenumfang der Kartusche 16 angepasst und die Kartusche 16 ist fest in der Bohrung 12 angeordnet. Zu erkennen ist, dass die Kartusche mit ihrem Boden am Boden der Bohrung 12 angeordnet ist. Durch den Boden der Bohrung 12 bzw. durch die Ummantelung 10 kann ein Schussbolzen 17 beschleunigt werden. Hierzu hat die Ummantelung 10 im Bereich des Kartuschenbodens eine Öffnung. Der Schussbolzen 17 wird durch die Ansteuerung 18 beschleunigt. Wird der Schussbolzen 17 beschleunigt, so trifft er mit einer hohen kinetischen Energie aus dem Boden der Kartusche 16 auf und verformt diesen derart, dass das in der Kartusche 16 angeordnete Treibmittel zündet. Gegenständlich wird somit der Stromunterbrecher durch eine mechanisch ausgelöste Kartusche aktiviert. Eine elektrische Aktivierung ist nicht notwendig. Die mechanische Aktivierung kann mittels eines Schussbolzens am Boden der Kartusche erfolgen.
Sobald der Schussbolzen 17 auf den Boden der Kartusche 16 auftrifft, zündet die Kartusche und ein hoher Gasdruck entsteht im Inneren der Bohrung 12. Durch diesen Gasdruck wird der Einpressbolzen 14 in Richtung des Pfeils 28 aus der Bohrung 12 herausgeschossen.
In der Figur ist der Stromunterbrecher im geschlossenen
Zustand dargestellt. Gezeigt ist ein Teilschnitt durch die Kunststoffummantelung 10, wie bereits erwähnt, um den
Anschluss der Kartusche 16 und die Anordnung des
Schussbolzens 17 besser zu erkennen. Der Schussbolzen 17 wird über eine Ansteuerung 18 angesteuert. Beispielsweise kann der Schussbolzen 17 mittels einer vorgespannten Feder an der Ansteuerung 18 angelenkt sein. Erfährt die Ansteuerung 18 beispielsweise im Fall eines Crashes, einen Steuerimpuls über die Anschlusskabel 19, so kann beispielsweise ein
Elektromagnet aktiviert werden, welcher die Fixierung des Schussbolzens 17 an der Ansteuerung 18 auflöst, woraufhin sich die Spannfeder entspannt und der Schussbolzen 17 mit einer hohen kinetischen Energie gegen den Boden der Kartusche 16 beschleunigt wird.
Die Zündung der Kartusche 16 bewirkt eine schnelle Ausdehnung von Gasen im Hohlraum der Bohrung 12, so dass der
Einpressbolzen 14 in Ausschussrichtung 28 aus der Bohrung 12 geschossen wird. Hierdurch werden die Anschlüsse 4 und 6 elektrisch voneinander getrennt.
Zu erkennen ist, dass der Einpressbolzen 14 eine umlaufende Ringschulter aufweist, so dass dieser nur bis zu einer gewissen Tiefe in die Bohrung 12 eingeschoben werden kann. Dies verhindert, dass der Einpressbolzen 14 gegen die
Kartusche 16 gepresst wird und diese beschädigt oder
fehlauslöst .
Fig. 2 zeigt ebenfalls einen Stromunterbrecher. Im
Unterschied zu dem Stromunterbrecher gemäß Fig. 1 ist in dem Stromunterbrecher gemäß Fig. 2 keine Kartusche 16b, sondern ein Anzündhütchen 16a vorgesehen. Das Anzündhütchen 16a ist mit seinem Boden 23 am Boden der Bohrung 12 angeordnet. Der Boden 23 des Anzündhütchens 16 ist durch einen Zünddraht 20 durchbrochen. Der Zünddraht 20 wird über die Ansteuerung 18 angesteuert. Zu erkennen ist, dass das Anzündhütchen 16a mit seinem metallischen Boden 23 von dem Einpressbolzen 14 abgewandt ist und mit einer Abdichtung 21 dem Einpressbolzen 14 zugewandt ist. Die Abdichtung 21 ist vorzugsweise eine Kunststoffbeschichtung des Containers des Anzündhütchens 16a.
Im Auslösefall steuert die Ansteuerung 18 den Zünddraht 20 derart an, dass ein Strom über den Zünddraht 20 fließt.
Dieser Strom bewirkt, dass sich der Zünddraht 20 aufheizt und dass in dem Anzündhütchen 16a befindliche feste Treibmittel zündet. Der entstehende Gasdruck entlädt sich in Richtung der Abdeckung 21, so dass der Einpressbolzen 14 aus der Bohrung 12 herausgepresst wird. Durch die Verwendung der gezeigten Kartusche 26 kann der Stromunterbrecher in besonders einfacher und kostengünstiger Weise hergestellt werden. Die Kartusche 16 ist bevorzugt eine Knall- oder Platzpatrone, welche als Massenartikel verfügbar ist .

Claims

Patentansprüche
Stromunterbrecher für eine Energieleitung, insbesondere eine Batterieleitung eines Kraftfahrzeugs, mit
einem ersten Anschlusselement (4),
einem zweiten mit dem ersten Anschlusselement (4) elektrisch verbundenem Anschlusselement (6) und
mit einem Trennelement (14) zum elektrischen Trennen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen (4, 6), wobei das Trennelement (14) einen Hilfsantrieb aufweist, und der Hilfsantrieb das Trennelement (14) in einem Auslösefall zum Trennen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen (4, 6) antreibt,
dadurch gekennzeichne ,
dass der Hilfsantrieb aus zumindest einem Anzündhütchen (16a) gebildet ist.
Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Anzündhütchen (16a) ein
Munitions-Anzündhütchen ist.
Stromunterbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzündhütchen (16a) für eine mechanische Zündung gebildet ist.
Stromunterbrecher nach Anspruch 3 , dadurch
gekennzeichnet, dass das Anzündhütchen (16a) mit einem elektrischen Zünder bestückt ist. Stromunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Anzündhütchen (16a) mit einem festen Treibmittel bestückt ist.
Stromunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Anzündhütchen (16a) Teil einer Kartusche (16b) ist.
Stromunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Anzündhütchen (16a) Nitrocellulose als Treibmittel aufweist.
Stromunterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Anzündhütchen (16a) derart an dem Trennelement angeordnet ist, dass der bei Auslösung des Anzündhütchens (16a) entstehende Gasdruck das Trennelement (4) zum elektrischen Trennen der
elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen (4, 6) antreibt.
Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (16b) einen gecrimpten Hülsenmund oder eine Plastikkappe zum Fixieren des Treibmittels in der Kartusche aufweist.
Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (16b) eine Platzpatrone ist.
Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (16b) für eine Handfeuerwaffe ausgelegt ist.
12. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (16b) ein handelsübliches Kaliber aufweist.
13. Stromunterbrecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zündeinrichtung ( 17 , 18) das Anzündhütchen (16a) beim Vorliegen einer
Auslösebedingung zündet.
14. Stromunterbrecher nach Anspruch 11 , dadurch
gekennzeichnet, dass die Zündeinrichtung ( 17 , 18 ) ein mechanisch getriebener (17) Kolben ist.
15. Stromunterbrecher nach Anspruch 11 , dadurch
gekennzeichnet, dass die Zündeinrichtung ( 17 , 18 ) ein elektrisch beheizter Zünddraht ist.
16. Verwendung eines Munitions-Anzündhütchen als Hilfsantrieb eines Stromunterbrechers nach Anspruch 1
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