WO2010076277A2

WO2010076277A2 - Kältegerät mit einem ablageboden

Info

Publication number: WO2010076277A2
Application number: PCT/EP2009/067848
Authority: WO
Inventors: Yufa Bai; Lulu Huang; Wuba Lei; Alexander Rupp
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Priority date: 2008-12-30
Filing date: 2009-12-23
Publication date: 2010-07-08
Also published as: US20120126679A1; WO2010076277A3; DE102008063390A1; US8684479B2; EP2384416A2

Abstract

Bei einem Kältegerät (100), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem oder mehreren Ablageböden (300) in seinem mindestens einen Innenbehälter (110), ist entlang mindestens einem Randabschnitt des jeweiligen Ablagebodens (300) eine Randleiste (420) oder Umrahmung angebracht. Auf der Randleiste (420) oder Umrahmung des jeweiligen Ablagebodens (300) sitzt entlang einer Teillänge oder der Gesamtlänge ihrer Längserstreckung zusätzlich mindestens eine äußere Profilleiste (500) durch mindestens eine Schnapp-, Steck-, und/oder Klemmverbindung auf.

Description

Kältegerät mit einem Ablageboden

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem oder mehreren Ablageböden in seinem mindestens einen Innenbehälter, wobei entlang mindestens einem Randabschnitt des jeweiligen Ablagebodens eine Randleiste oder Umrahmung angebracht ist.

Kühl- bzw. Kältegeräte, insbesondere Kühl- und/oder Gefrierschränke im Hausgerätebereich, weisen einen Innenbehälter mit wenigstens einem mittels einer Tür verschließbaren Innenraum auf. Um die Aufnahmekapazität des als Kühlraum dienenden Innenraums besser nutzen zu können, wird der Kühlraum in mehrere Fächer unterteilt. Dies erfolgt in der Regel mithilfe von Ablageböden, die mithilfe entsprechender Montageelemente horizontal an den Seitenwänden des Kühlraums montiert werden. Um eine individuelle Anpassung der Anzahl und Anordnung der einzelnen Fächer zu ermöglichen, werden die Ablageböden dabei lösbar an den Seitenwänden des Kühlraums montiert. Als Ablageböden kommen unter anderem mit Randleisten umfasste Glasplatten zum Einsatz. Dabei können sowohl geklebte als auch umspritzte Randleisten verwendet werden. Dabei kann die frontseitige Randleiste auch eine Griffstruktur zum Herausziehen des betreffenden Ablagebodens aus seiner Verankerung umfassen, wie dies z.B. beim Ablageboden der EP 0 856 712 A2 der Fall ist..

Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit wenigstens einem Ablageboden bereitzustellen, der in einfacher Weise hinsichtlich seines Aussehens veränderbar oder umgestaltbar ist. Diese Aufgabe wird bei einem Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, der eingangs genannten Art dadurch gelost, dass auf der Randleiste oder Umrahmung des jeweiligen Ablagebodens entlang einer Teillänge oder der Gesamtlänge ihrer Erstreckung zusätzlich mindestens eine äußere Profilleiste durch mindestens eine Schnapp-, Steck-, und/oder Klemmverbindung aufsitzt. Dadurch kann der jeweilige Ablageboden in einfacher und flexibler Weise mit einer gewünschten Profilleiste versehen werden. Somit kann derselbe Grundtyp von Ablageboden für unterschiedliche Gegebenheiten, insbesondere für unterschiedliche Typen und Designs von Kältegeräten, angepasst werden. Denn das optische Erscheinungsbild des jeweiligen Ablagebodens lässt sich auf einfache Art und Weise durch Wechsel bzw. Austausch der Profilleiste verändern. Beispielsweise lässt sich der jeweilige Ablageboden an das Design oder Interieur des jeweiligen Kältegeräts anpassen, indem eine Profilleiste mit geänderter Geometrieform und/oder geändertem Werkstoff auf die Randleiste oder Umrahmung des jeweiligen Ablagebodens entlang einer Teillänge oder der Gesamtlänge durch mindestens eine Schnapp-, Steck-, und/oder Klemmverbindung aufgebracht wird.

Das Kaltegerat weist mindestens einen Innenbehälter und wenigstens einen in mindestens einem Iπnenraum des Inneπbehälters montierbaren Ablageboden auf. Der Ablagebodeπ umfasst dabei nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ein Bodenelement und eine auf dem Bodenelement montierbare und einen oberen und einen unteren Schenkel aufweisende Profilleiste. Das Bodenelement weist nach einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung insbesondere weiter eine Platte und eine diese Platte wenigstens teilweise umfassende Randleiste auf, wobei zumindest auf einer der beiden Seiten die Randleiste wenigstens eine Absatzkante vorgesehen ist, die im montierten Zustand der Profilleiste mit einem an dem der jeweiligen Seite zugeordneten Schenkel angeordneten Vorsprung derart zusammenwirkt, dass der jeweilige Vorsprung die Absatzkante hintergreift und dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen der Profilleiste und dem Bodenelement bildet. Diese spezielle Art der Befestigung erlaubt es, die Profilleiste in vorteilhafter Weise durch ein einfaches seitliches Aufschieben zu montieren. Die Befestigung ist dabei in vorteilhafter Weise reversibel, d.h. wiederlösbar, ausgebildet. Insbesondere kann die Profilleiste durch seitliches Abziehen wieder abmontiert und beispielsweise durch eine andere Profilleiste ersetzt werden.

In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Absatzkante als Nut ausgebildet ist, die einen zugehörigen Vorsprung im montierten Zustand der Profilleiste aufnimmt. Eine Nut kann besonders einfach beispielsweise als eine Fräsung oder eine im Spritzgießverfahren erzeugte Rille realisiert werden. Ferner kann mithilfe einer dem Profil des Vorsprungs angepassten Nut eine optimale Befestigung des Vorsprungs erreicht werden.

Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform dient die Nut dem zugehörigen Vorsprung als Führung. Dabei kann die Profilleiste insbesondere durch seitliches Aufschieben auf das Bodenelement montierbar ausgebildet sein. Durch die Nut kann eine bessere Führung realisiert und damit das Montieren der Profilleiste auf das Bodenelement vereinfacht werden.

Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Vorsprung als Rastelement ausgebildet, das beim Montieren der Profilleiste auf das Bodenelement eine Spreizung der Schenkel des Profilelements bewirkt und beim Erreichen einer Endposition mit der Absatzkante in Schnappeingriff kommt. Eine Rastverbindung erlaubt eine besonders einfache und schnelle Montage der Profilleiste Ferner lasst sich hierdurch ein unbeabsichtigtes Demontieren der Profilleiste wirkungsvoll verhindern.

Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden Schenkel im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und einen Haltebereich der Profilleiste bilden, der sich an einen Profilbereich der Profilleiste anschließt, wobei der Profilbereich eine als Griff und/oder als Blende ausgebildete Profilstruktur umfasst. Der parallele Verlauf der beiden Schenkel erleichtert die Montage der Profilleiste. Das Bereitstellen verschiedener Profilstrukturen erlaubt eine individuelle Anpassung der Profilleiste und damit des Ablagebodens.

In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Profilstruktur als Nase mit einem im Wesentlichen dreieckigen Profil ausgebildet ist. Mithilfe dieses Profils kann in einfacher Weise eine Griffstruktur realisiert werden.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Nase einen im Wesentlichen dreieckförmigen Durchbruch auf, der sich entlang der Profilleiste erstreckt. Der Durchbruch eignet sich zur Reduktion des Materials bzw. des Gewichts der Profilleiste.

Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist die Nase gegenüber den Schenkeln nach unten versetzt ausgebildet. Hierdurch kann eine Griffstruktur mit einer verbesserten Handhabung bzw. Haptik realisiert werden, da der Versatz ein Hintergreifen der Profilstruktur mittels Zeige-, Mittel-, Ringfinger und/oder kleinem Finger erlaubt.

Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Platte als eine Glasplatte ausgebildet ist. Glasplatten ermöglichen eine bessere Übersicht über das im Kühlraum darunter angeordnete Kühlgut. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist die Platte eine Absatzkante auf, die im montierten Zustand der Profilleiste mit einem an einem der Schenkel der Profilleiste angeordneten Vorsprung derart zusammenwirkt, dass der jeweilige Vorsprung diese Absatzkante hintergreift und damit eine formschlüssige Verbindung zwischen der Profilleiste und der Platte bildet. Hierdurch wird zusätzlich oder unabhängig von der Randleiste eine Befestigung und/oder Führung der Profilleiste erreicht. Ferner lasst sich eine Fixierung der Platte innerhalb eines durch die Randleiste gebildeten Rahmens erreichen.

Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist die Randleiste als die Platte wenigstens zum Teil umfassende Spritzleiste ausgebildet. Dies stellt eine besonders einfache Herstellungsform des Bodenelements dar. Ferner ist hiermit eine besonders passgenaue Umrahmung der Glasplatte möglich, was beispielsweise eine Reinigung der Bodenplatte erleichtert.

Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Randleiste ein oder mehrere Halteelemente umfasst, die zur Montage des Ablagebodens an den Seitenwänden dienen. Die Halteelemente ermöglichen bzw. erleichtern die Montage des Ablagebodens innerhalb des Kühlraums. Diese Strukturen können besonders einfach bei der Herstellung der Randleiste mittels eines Spritzgußverfahrens hergestellt werden.

Die Erfindung betrifft auch einen Ablageboden für ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät.

Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.

Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen jeweils schematisch: Fig. 1 ein Haushaltskältegerät mit einem in einem Kühlraum montierten

Ablageboden gemäß der Erfindung,

Fig. 2 einen Ablageboden gemäß dem Stand der Technik,

Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungegemäß ausgebildeten

Ablagebodens mit einem Bodeπelement und einer daran montierbaren Profilleiste,

Fig. 4 eine Seitenansicht des Ablagebodens aus der Figur 3,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Komponenten aus der Figur 4 im teilmontierten Zustand,

Fig. 6 eine Seitenansicht eines gegenüber den Figuren 3 mit 5 abgewandelten Ablagebodens mit einer die Randleiste umgreifenden Profilleiste, die lediglich auf einer Seite eine Hintergreifung mit der Randleiste aufweist,

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Komponenten aus der Figur 6 im teil montierten Zustand,

Fig. 8 eine Seitenansicht eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ablagebodens mit einer mittels Rastelementen an der Randleiste befestigten Profilleiste,

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Komponenten aus der Figur 8 im teil montierten Zustand,

Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Bodenelement für ein vorteilhaftes

Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß konstruierten Ablagebodens, wobei das Bodenelement eine Platte und eine die Platte vollständig umfassende Randleiste aufweist,

Fig. 11 eine Detailansicht des Bodenelements aus der Figur 10, Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Bodenelement für ein vorteilhaftes

Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß konstruierten Ablagebodens, wobei das Bodenelement eine in einem durch die Randleiste gebildeten Rahmen eingesteckt ist,

Fig. 13 eine Detailansicht des Bodenelements aus der Figur 12,

Fig. 14 eine Seitenansicht des Bodenelements von Figur 12,

Fig. 15 eine Detailansicht des Bodenelements aus der Figur 14,

Fig. 16 eine Seitenansicht einer weiteren, abgewandelten Profilleiste mit einer bündig mit ihrem oberen Schenkel abschließenden Nase,

Fig. 17 eine Seitenansicht einer Profilleiste mit einer weiteren, abgewandelten, nach unten gebogenen Nase, und

Fig. 18 eine Seitenansicht einer weiteren, abgewandelten Profilleiste mit einer nach unten gebogenen Nase.

Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren 1 mit 18 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.

Die Figur 1 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Kühlgeräts bzw. Kältegeräts 100 gemäß der Erfindung. Das Kühlgerät 100 weist einen kastenförmig ausgebildeten Innenbehälter 110 mit einer ihn umgebenden Wärmeisolierungshülle (hier in der Figur 1 als innenliegende Zwischenschicht nicht sichtbar) sowie einem Außengehäuse AG auf. Das Außengehäuse umfasst vier Außenwände, einen Geräteboden und eine Deckenwand. Im Inneren des Innenbehalters 110 ist ein Innenraum 200 ausgebildet, der über eine frontseitig angeordnete Öffnung 111 zugänglich ist. Der als Kühlraum dienende Innenraum 200 ist stirnseitig mittels einer wärmeisolierten Tür 120 verschließbar und wird durch zwei Seitenwände 210, 220, eine Rückwand 230, eine Boden- und eine Deckenwand sowie bei geschlossener Tür 120 von der Innenwand 121 der Tür 120 begrenzt. Zur Unterteilung des horizontal beladbaren Kühlraums 200 können an den Wänden 210, 220, 230 Ablageböden 300 montiert werden. Diese Ablageböden 300 sind über ein oder mehrere Halteelemente, wie beispielsweise aus den Seitenwänden 210, 220 herausstehende oder darin ausgebildete Auflageflächen 211 , 212, 213, im Innenraum 200 in der Regel lösbar montiert. In der Figur 1 ist der zeichnerischen Einfachheit halber lediglich ein einziger in einer Mittelposition montierter Ablageboden 300 gezeigt. Der Ablageboden 300 umfasst dabei ein Bodenelement 400 sowie eine am Bodenelement 400 stirnseitig angebrachte Profilleiste 500. Das Bodenelement 400 wiederum umfasst eine Bodenplatte 410 und eine deren Außenumfang ringsum umfassende Randleiste 420. Die Bodenplatte 410 ist vorzugsweise als eine Glasplatte ausgebildet.

Die Profilleiste 500 ist im vorliegenden Fall als eine Griffleiste zum Herausziehen des Ablagebodens 300 aus dem Innenraum 200 des Kühlgerätes 100 ausgebildet. Die Funktion und Gestaltung der Griffleiste kann je nach Anwendung variieren. So kann die Profilleiste 500 beispielsweise auch als Blende oder Zierleiste ausgebildet werden.

Die Figur 2 zeigt einen herkömmlichen Ablageboden 300 zur Montage in einem Innenraum 200 eines Kältegerätes 100. Der Ablageboden 300 umfasst dabei ein Bodenelement 400 und zwei an dem Bodenelement 400 anbringbare Leisten 460, 500. Das Bodenelement 400 wiederum umfasst eine im Wesentlichen rechteckförmige Platte 410 und zwei seitlich an der Platte befestigte, sich in Tiefenrichtung erstreckende Randleisten 450, 470, die über entsprechende Halteelemente 450, 451 zur Montage des Ablagebodens im Innenraum 200 des Kältegeräts 100 verfügen. Die frontseitige Stirnleiste 500 ist als Randleiste mit einer Griffstruktur ausgebildet. Auch die hintere im montierten Zustand der Rückwand 230 des Innenraums 200 zugewandte Leiste 460 ist hier als eine Randleiste ausgebildet, die als rückwandseitiger Abstandshalter für abgestelltes Kühlgut dient. Beide Randleisten 500, 460 sind wie auch die beiden seitlichen, sich in Tiefenrichtung erstreckenden Randleisten 450, 470 klammerförmig ausgebildet und werden direkt bzw. unmittelbar auf die Ränder der Platte 410 aufgesteckt. Die Befestigung der Randleisten 420, 460, 470, 500 an der Platte 410 erfolgt in der Regel mithilfe eines Klebstoffs. Die Figur 3 zeigt ein erstes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel 300 eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ablagebodens mit einer Platte 410 und einer die Platte 410 umfassenden Randleiste bzw. Umrahmung 420 sowie einer stirnseitig an dem Bodenelement 400 angeordneten Profilleiste 500. Die Randleiste 420 ist beispielsweise als eine die Glasplatte 410 vollständig umfassende Spritzleiste ausgebildet.

Der an der rechten Seite 404 des Bodenelements 400 in Tiefenrichtung verlaufende Abschnitt 427 der Randleiste 420 weist drei Halteelemente 450, 451 , 452 auf, die der Montage des Ablagebodeπs 300 innerhalb des Kühlraums 200 dienen. Die hier nur beispielhaft dargestellten Halteelemente 450, 451 , 452 sind ausgebildet, um mit den Seitenwänden 210, 220 des Kühlraums 200 bzw. mit den daran angeordneten Haltemitteln zusammenzuwirken. Entsprechende in der perspektivischen Darstellung jedoch nicht sichtbare Haltemittel sind auch auf dem entlang der linken, sich in Tiefenrichtung erstreckenden Randseite 403 des Bodenelements 400 verlaufenden Abschnitt 426 der Randleiste 420 ausgebildet.

Die entlang des frontseitigen, d.h. vorderen stirnseitigen Randabschnitts 401 des Bodenelementes 400 angeordnete Profilleiste 500 ist klammerförmig ausgebildet und umgreift wenigstens einen vorderen Teilabschnitt 424 der Randleiste 420 in einem Eckbereich 407 des Bodenelementes 400. Die Befestigung der Profilleiste 500 an der Randleiste 420 ist detailliert in der Figur 4 dargestellt, die eine seitliche Profilansicht des Randelementes 420 und der diese im stirnseitigen Randbereich 407 des Bodenelementes 400 klammerartig umgreifenden Profilleiste 500 zeigt. Die Profilleiste umfasst einen Haltebereich 501 , der zur Montage der Profilleiste 500 an der Randleiste 420 dient, und einen daran anschließenden Profilbereich 502, der eine der jeweiligen Anwendungen angepasste Ausgestaltung hat. Der Haltebereich 501 besteht im Wesentlichen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 510, 520, die über einen Verbindungssteg 550 miteinander verbunden sind. Die beiden Schenkel 510, 520 bilden zusammen mit dem Steg 550 eine klammerförmige Struktur, durch welche die Randleiste 420 beidseitig umfasst wird. Dabei liegt der obere Schenkel 510 mit einer unteren Auflageflache 514 auf einem Bereich der Oberseite 421 der Randleiste 420 auf. Analog dazu liegt der untere Schenkel 520 mit einer oberen Auflagefläche 524 an einer Unterseite 422 der Randleiste 420 an. Zur Herstellung einer wiederlösbaren Verbindung zwischen der an der vorderen Stirnseite des Bodenelements 400 angebrachten Profilleiste 500 und der Randleiste bzw. Umrahmung 420 sind an den freien Enden der beiden Schenkel 510, 520 nach innen gerichtete Vorsprünge 511 , 521 vorgesehen, die in jeweils eine an der Ober- bzw. Unterseite 421 , 422 der Randleiste 420 ausgebildete Nut 431, 441 eingreifen. Die jeweilige Nut verläuft dabei über die Querbreite des jeweiligen, sich in Tiefenrichtung erstreckenden, seitlichen Randleistenabschnitts 426, 427 im Wesentlichen parallel zur vorderen Stirnkante des vorderen Randleistenabschnitts 424. Sie weist in Tiefenrichtung betrachtet einen Längsabstand von der vorderen Stirnkante des vorderen Randleistenabschnitts 424 auf, der im Wesentlichen dessen Breite in Tiefenrichtung entspricht. Sie ist also im vorderen Eckbereich der Umrahmung 420 vorgesehen. Dabei hintergreift der nach unten gerichtete Vorsprung 511 des oberen Schenkels 510 eine vordere Absatzkante 430 der oberen Nut 431, während der nach oben gerichtete Vorsprung 521 des unteren Schenkels 520 die stirnseitig verlaufende Absatzkante 440 der unteren Nut 441 hintergreift. Hierdurch wird eine mechanische Verbindung zwischen der Profilleiste 500 und der Randleiste 420 erzeugt, die ein frontseitig nach vorne gerichtetes Abziehen der Profilleiste 500 von der Randleiste 420 in Richtung 600 verhindert.

Wie in der Figur 4 gezeigt ist, liegt der Verbindungssteg 550 in montiertem Zustand der Profilleiste 500 mit seiner Außenfläche 551 an der im vorliegenden Beispiel ein rundliches Profil aufweisenden Stirnseite 423 der Randleiste 420 an. Durch eine passgenaue Abstimmung der Konturen der Kontaktbereiche der beiden Leisten 500, 420 kann ein optimaler Sitz der Profilleiste 500 auf dieser Randleiste 420 erreicht werden.

Der Profilbereich 502 der Profilleiste 500 weist eine in Form einer Nase gestaltete Griffstruktur 530 mit einer ersten als Blende dienenden Frontseite 530 und einer ein Hintergreifen ermöglichenden zweiten Unterseite 532 auf. Die Griffstruktur 530 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Querschnitt in Seitenansicht betrachtet einen im Wesentlichen dreiecksförmig ausgebildeten Durchbruch bzw. eine Hohlkammer 533 auf. Die Struktur 533 kann auch als eine kehlformige, seitliche Einbuchtung ausgebildet sein, die beispielsweise während der Montage der Profilleiste 500 als seitlicher Griff dienen kann. Die Montage der vorderen, stirnseitigen Profilleiste 500 auf das Bodenelement 400 kann dabei durch seitliches Aufschieben bzw. Aufziehen auf den vorderen stirnseitigen Randleistenabschnitt 424 erfolgen, wobei die Nuten 431 , 441 den Vorsprüngen 511 , 521 jeweils als Führung dienen. Eine entsprechende Darstellung des Montagevorgangs der Profilleiste 500 ist in der Figur 5 gezeigt. Die sich im teilmontierten Zustand befindende Profilleiste 500 umgreift den vorderen, stirnseitig verlaufenden Abschnitt 424 der Randleiste 420 mit beiden Schenkeln 510, 520, wobei die beiden Vorsprünge 511 , 521 jeweils eine Kante 408 des stirnseitigen Abschnittes 424 der Randleiste 420 hintergreifen. Hierdurch wird eine Führung während der Montage der Profilleiste 500 sichergestellt. Sofern die Profilleiste 500 sich über die gesamte Breite des Bodenelementes 400 erstreckt, wird die Profilleiste 500 im Rahmen der Montage in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung 601 weiter geschoben, bis sie bündig mit der rechten und linken Außenfläche der Randleiste 420 abschließt und die Vorsprünge 511, 521 an den Schenkeln 510, 520 in die Nuten 431 , 441 eingreifen bzw. einrasten.

Je nach Anwendung kann es ggf. ausreichend sein, wenn die Profilleiste 500 über eine lediglich einseitig angeordnete formschlüssige Verbindung mit der Randleiste 420 gekoppelt ist. Die Figur 6 zeigt hierzu beispielhaft eine Profilleiste 500, bei der lediglich der obere Schenkel 510 einen entsprechenden Vorsprung 511 aufweist, der in eine auf der Oberseite 421 der Randleiste 420 ausgebildeten Nut 431 eingreift. Der untere Schenkel 520 schließt hingegen mit einem geraden Ende 523 ab. Wie in der Figur 7 dargestellt, erfolgt die Montage der in der Figur 6 gezeigten Profilleiste 500 ebenfalls durch seitliches Aufschieben der Profilleiste 500 auf einen vorderen, stirnseitigen Abschnitt 424 der Rahmenleiste 420. Das seitliche Aufschieben der Profilleiste 500 ist durch einen Pfeil 601 angedeutet. Dabei kann, wie in der Figur 7 beispielhaft gezeigt ist, auch die Platte 410 selbst eine Absatzkante 412, insbesondere Nut, aufweisen, die während der Montage bzw. im montierten Zustand der Profilleiste 500 mit einem an einem der Schenkel 510, 520 der Profilleiste 500 angeordneten Vorsprung 511 derart zusammenwirkt, dass der jeweilige Vorsprung 511 die Absatzkante 412 hintergreift, so dass damit eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung zwischen der vorderen, stirnseitigen Profilleiste 500 und der Platte 410 gebildet wird.

Die Figur 8 zeigt eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, die Profilleiste 500 an der Randleiste 420 zu befestigen. Hierbei sind die beiden Vorsprünge 511 , 512 als Rastelemente ausgebildet, die durch Aufschieben der Profilleiste 500 auf den vorderen Randleistenabschnitt 424 der Randleiste 420 in der durch einen Pfeil 602 in Tiefenrichtung weisenden Montagerichtung in der Endposition der Profilleiste 500 die obere und untere Absatzkante 430, 440 der Randleiste 420 hintergreifen. Dabei führen die beiden Rastelemente 511 , 521 während der Montage zunächst zu einer Spreizung, d.h. Auslenkung nach außen, wenigstens eines der beiden Schenkel 510, 520 und kommen beim Erreichen einer Endposition jeweils mit einer auf der jeweiligen Seite angeordneten Absatzkante derart in Schnapp- oder Rasteingriff, dass eine formschlussige Verbindung zwischen der Profilleiste 500 und der Randleiste 420 hergestellt wird. Mit anderen Worten ausgedruckt, wird bei dieser Ausführungsvanante die Profilleiste also in Tiefenrichtung auf den vorderen Randleistenabschnitt 424 aufgedrückt und bleibt auf diesem durch eine Schnapp- Steck, und/oder Klemmverbindung sitzen.

Wie aus der Figur 9 hervorgeht, kann die rastförmige Vorsprünge 511 , 521 aufweisende Profilleiste 500 jedoch auch auf die bereits aus den Figuren 5 und 7 bekannte Weise durch seitliches Aufschieben in Richtung 601 montiert werden.

Die Figur 10 zeigt schematisch in Draufsicht ein Bodenelement 400 für den jeweiligen Ablageboden 300. Das Bodenelement 400 umfasst eine Platte 410, die vorzugsweise als eine rechteckförmige Glasplatte ausgebildet ist, sowie eine sich entlang des Außenumfangs der Platte 410 erstreckende Randleiste bzw. Umrahmung 420. Die Randleiste 420 weist vier im Wesentlichen geradlinig verlaufende Abschnitte 424, 425, 426, 427 auf, welche die Platte 410 vollständig umrahmen. Der den vorderen, stirn- bzw. türseitigen Randabschnitt 401 des Bodenelementes 400 bildende Randleistenabschnitt 424 bildet den vorderen stirnseitigen Randbereich 407 des Bodenelementes 400, an dem die Profilleiste 500 montiert wird.

Die Figur 11 zeigt den in der Figur 10 mittels eines Kreises markierten Ausschnitt in einer detaillierten Darstellung. Demnach weist die Rahmen- bzw. Randleiste 420 eine mit der hinteren Kante des stirnseitigen Randleistenabschnittes 424 bündig abschließende Absatzkante 430 auf. Diese Absatzkante 430 wird von einer stirnseitig angeordneten Stufe einer Nut 431 gebildet, die dem Profilelement 500 bei der Montage als Führung bzw. als Hintergreifung dient. Die Figur 12 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Bodenelementes 400 für den Ablageboden 300. Dabei ist die Platte 410 nicht vollständig von der Randleiste 420 umfasst. Durch das Fehlen des vorderen stirnseitigen Randleistenabschnittes 424 kann ein einfacher Zusammenbau des Bodenelementes 400 realisiert werden, wobei die Glasplatte 410 in den durch die drei Abschnitte 425, 426, 427 der Randleiste gebildeten Rahmen hinein geschoben wird. Die Montage der Profilleiste 500 erfolgt analog zu der beispielsweise aus der Figur 5 gezeigten Ausführungsform durch seitliches Aufschieben der Profilleiste. Hierbei kann die Profilleiste 500 in dem Fall, dass die Glasplatte 410 lediglich in dem durch die Randleiste 420 gebildeten Rahmen gesteckt, ist, eine Fixierung der Glasplatte 410 innerhalb des Rahmens bewirken

Die Figur 13 zeigt den in der Figur 12 mit einem Kreis markierten Bereich des Bodenelementes 400 in einer Detaildarstellung. Hierbei ist ersichtlich, dass innerhalb des rechten Randleistenabschnittes 427 eine Nut 431 ausgebildet ist, deren stirnseitige Stufenkante 430 dem Vorsprung des oberen Schenkels 510 der Profilleiste 500 als Hintergreifung dient.

Die Figur 14 zeigt das Bodenelement 400 in einer seitlichen Profildarstellung. Hierbei wird ersichtlich, dass am rechten Randleistenabschnitt 427 drei Halteelemente 450, 451 , 452 angeordnet sind, die zur Montage des Ablagebodens im Innenraum 200 des Kältegerätes 100 dienen. Entsprechend dazu ist der linke Randleistenabschnitt 426 ausgebildet.

Die Figur 15 zeigt eine Detailansicht des in der Figur 14 mittels eines Kreises markierten Bereichs, des rechten Abschnitts 427 der Randleiste 420. Die Randleiste 420 weist zwei Nuten 431 , 441 auf, die auf der Oberseite 421 und der Unterseite 422 der Randleiste 420 symmetrisch zueinander im gleichen Tiefenabstand von der Stirnseite 423 der Randleiste 420 angeordnet sind. Die beiden Nuten 431, 441 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine leichte Abrundung auf, um beispielsweise das seitliche Einführen der beiden Vorsprünge 511 , 521 der Profilleiste 500 in die zugeordneten Nuten 431 , 441 zu erleichtern. Ferner kann die gesamte Randleiste 420 abschrägte bzw. abgerundete Kanten aufweisen, die eine Verbesserung der Handhabung, der Haptik oder des Einbaus des Ablagebodens 400 im Kühlraum 200 dienen können. Die stirnseitige Profilleiste 500 kann je nach Anwendung unterschiedlich ausgebildet werden. Die folgenden Figuren 16 bis 18 zeigen beispielhaft Profildarstellungen von drei verschiedenen Profilleisten 500.

Die Profilleiste 500 der Figur 16 zeigt neben den bereits schon beschriebenen Schenkeln 510, 520 mitsamt der nach innen zeigenden Vorsprünge 511 , 521 eine im Wesentlichen dreiecksförmig ausgebildete Profilstruktur 530 mit einem im Wesentlichen dreiecksförmig ausgebildeten Durchbruch 533. Das Profil dieser Struktur 530 umfasst fünf aufeinander folgende Oberflächensegmente 531 , 532, 534, 535, 536, wobei das erste

Oberflachensegment 531 bündig mit der oberen Flache des oberen Schenkels 510 abschließt. Das abgerundete zweite Oberflächensegment 531 verbindet das erste

Oberflächensegment 531 mit dem im Wesentlichen senkrecht verlaufenden dritten

Oberflächensegment 534. Das daran anschließende vierte Oberflächensegment 535 stellt eine Abschrägung der Profilleiste 500 dar, die beispielsweise eine bessere Sicht auf das in den Kühlraum 200 des Kältegerätes 100 angeordnete Kühlgut ermöglicht. Das abgerundet ausgebildete fünfte Oberflächensegment 536 verbindet das vierte

Oberflächensegment 535 schließlich mit der unteren Fläche des unteren Schenkels 520.

Figur 17 zeigt eine weitere Profilleiste 500 mit einer griffartig ausgebildeten Profilstruktur 530. Das Profil dieser Profilstruktur umfasst ebenfalls fünf aufeinander folgende Oberflächensegmente. Dabei bildet das erste Oberflächensegment 531 eine Schräge, die beispielsweise als Auflagefläche für den Daumen dienen kann. Die Schräge 531 ist um ca. 45° zu den im Wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Schenkel 510 ausgebildet. Der daran anschließende zweite Abschnitt 532 bildet eine weitere Schräge, die über ein eine Abschrägung darstellendes kurzes Oberflächensegment 534 und ein im Wesentlichen horizontal verlaufendes Oberflächensegment 535 in ein schräg nach oben verlaufendes fünftes Oberflächensegment 536 mündet. Das fünfte Oberflächensegment 536 dient beispielsweise als Auflagefläche für Zeige-, Mittel- und/oder Ringfinger. Es steht gegenüber der Unterseite des unteren Schenkels 520 nach unten hin auf einer gewünschten Länge hin ab, so dass eine Eingriffsmulde oder Hinterkehlung gebildet ist.

Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der in der Figur 17 beispielhaft gezeigten Randleiste 500 stellen abgeschrägte Kanten 515, 525 dar, die jeweils zwischen dem horizontal verlaufenden Schenkel 510, 520 und dem zugehörigen im Wesentlichen vertikal verlaufendem Vorsprung 511 , 521 ausgebildet sind. Durch diese Fasen werden scharfe Kanten und Ecken vermieden, die beispielsweise eine Reinigung des Bodenelements erschweren könnten.

Schließlich zeigt die Figur 18 eine weitere Profilleiste 500 mit einer griffförmig ausgebildeten Profilstruktur 530. Das Profil der Profilstruktur 530 umfasst im Wesentlichen fünf Oberflächensegmente 531 , 532, 534, 535, 536. Dabei verbindet ein abgerundetes

Oberflachensegment 531 die obere Flache des oberen Schenkels 510 mit einem leicht konvex abgerundeten, in etwa 70° gegenüber dem oberen Schenkel 510 schräg nach unten verlaufenden, langen Oberflächensegment 532, das beispielsweise als Auflage für den Daumen dient. Ein daran anschließendes abgerundetes Oberflächensegment 534 verbindet das lange Oberflächensegment 532 mit einem im Wesentlichen horizontal verlaufenden vierten Oberflächensegment 535 und einem daran anschließenden leicht konkaven abgerundeten in einen Winkel von etwa 15° schräg nach oben verlaufenden fünften Segment 536. Das fünfte Segment 536 kann dabei als Auflagefläche für den Zeige-, Mittel-, und/oder Ringfinger dienen und steht gegenüber der Unterseite des unteren Schenkels 520 auf einer vorgebbaren Länge hervor.

Die anhand der Figuren erläuterten Ausführungsformen stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar. Darüber hinaus lassen sich weitere Ausführungsformen verwirklichen, welche weitere Abwandlungen der Erfindung umfassen. Insbesondere können anstatt der hier gezeigten beispielhaften Ausgestaltungen der Vorsprünge und der Nuten auch andere die gleiche Wechselwirkung miteinander aufweisenden Strukturen zum Einsatz kommen. Die hier dargestellten Leisten sind lediglich als mögliche Ausführungsformen anzusehen, welche durch anders gestaltete Leisten ersetzt werden können. Beispielsweise ist es vorstellbar, eine Profilleiste mit einer nach sich oben erstreckenden Profilstruktur vorzusehen, die als Sicherung gegen das Herunterfallen des Kühlguts dienen kann.

Bezugszeichenliste

100 Kältegerät

110 Gehäuse

11 1 Gehauseöffnung 120 Tür

121 Türinnenwand

200 Innenraum

201 erstes Fach

202 zweites Fach 210 erste Seitenwand des Innenraums

21 1 -213 Haltemittel

220 zweite Seitenwand des Innenraums

230 Rückwand des Inπenraums

300 Ablageboden 400 Bodenelement

401 stirnseitiger Randabschnitt des Bodenelements

402 hinterer Randabschnitt des Bodenelements

403 linker Randabschnitt des Bodenelements

404 rechter Randabschnitt des Bodenelements 405 Oberseite des Bodenelements

406 Unterseite des Bodenelements

407 stirnseitiger Randbereich des Bodenelements

408 Kante des stirnseitigen Abschnittes der Randleiste 410 Platte 412 Absatzkante/Rille in der Platte

420 Randleiste

421 Oberseite der Randleiste

422 Unterseite der Randleiste

423 Stirnseite der Randleiste 424 stirnseitiger Abschnitt der Randleiste

425 hinterer Abschnitt der Randleiste

426 linker Abschnitt der Randleiste 427 rechter Abschnitt der Randleiste

430 erste Absatzkante

431 erste Nut in der Randleiste

432 Nut in der Platte 440 zweite Absatzkante 441 zweite Nut in der Randleiste

450-453 Halteelemente in der Randleiste

460 hintere Randleiste

470 linke Randleiste

500 Profilleiste 501 Haltebereich

502 Profilbereich

510 oberer Schenkel der Profilleiste

51 1 Vorsprung im oberen Schenkel der Profilleiste

512 schräge Fläche des oberen Vorsprungs/Rastelements 514 Auflagefläche des oberen Schenkels

515 Fase am oberen Schenkel

520 unterer Schenkel der Profilleiste

521 Vorsprung im unteren Schenkel der Profilleiste

522 schräge Fläche des unteren Vorsprungs/Rastelements 523 gerades Ende des unteren Schenkels

524 Auflagefläche des unteren Schenkels

525 Fase am unteren Schenkel

530 Profilstruktur

531 erste Seite der Profi I struktur 532 zweite Seite der Profi I struktur

533 Durchbruch/Hohlraum

540 Auflagekante

550 Verbindungssteg

551 Auflagefläche des Verbindungsstegs 600 Auszugsrichtung des Ablagebodens

601 Montagerichtung der Profilleiste

602 Einrastrichtung AG Außengehäuse

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Kältegerät (100), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem oder mehreren Ablageböden (300) in seinem mindestens einen Innenbehälter (110), wobei entlang lü mindestens einem Randabschnitt des jeweiligen Ablagebodens (300) eine Randleiste

(420) oder Umrahmung angebracht ist, dad u rch geken nzeich n et, dass auf der Randleiste (420) oder Umrahmung des jeweiligen Ablagebodens (300) entlang einer Teillänge oder der Gesamtlänge ihrer Erstreckung zusätzlich mindestens 15 eine äußere Profilleiste (500) durch mindestens eine Schnapp-, Steck-, und/oder

Klemmverbindung aufsitzt.

2. Kältegerät (100) nach Anspruch 1, dad u rch geken nzeich n et,

20 dass der Ablageboden (300) ein eine Platte (410), insbesondere Glasplatte, aufweisendes Bodenelement (400) aufweist, und dass die Platte (410) des Bodenelements (400) zumindest entlang ihrer frontseitigen Stirnkante, insbesondere ringsum ihre Außenumrandung, mit mindestens einer Randleiste (420) oder Umrahmung versehen, insbesondere eingefasst, ist.

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3. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dad u rch geken nzeich n et, dass die Profilleiste (500), die auf der Randleiste (420) oder Umrahmung aufsitzt einen oberen und einen unteren Schenkel (510, 520) aufweist, und dass im montierten Zustand 30 der Profilleiste (500) die Randleiste (420) oder Umrahmung auf einer oberen Seite (421) von dem oberen Schenkel (510) der Profilleiste (500) und auf einer unteren Seite (422) von dem unteren Schenkel (520) der Profilleiste umfasst ist.

4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, 35 dad u rch geken nzeich n et, dass auf der oberen Seite (421) und/oder der unteren Seite (422) der Randleiste (420) oder Umrahmung wenigstens eine Absatzkante (430, 440) vorgesehen ist, die im montierten Zustand der Profilleiste (500) mit einem Vorsprung (511, 521) am der jeweiligen Seite (421, 422) zugeordneten Schenkel (510, 520) derart zusammenwirkt, dass der jeweilige Vorsprung (511, 521) die Absatzkante (430, 440) unter Bildung einer formschlüssigen Schnapp-, Steck-, und/oder Klemmverbindung zwischen der Profilleiste (500) und dem Bodenelement (400) hintergreift.

5. Kältegerät nach Anspruch 4, dad u rch geken nzeich n et, dass die jeweilige Absatzkante (430, 440) als Nut (431, 441) ausgebildet ist.

6. Kältegerät nach Anspruch 5, dad u rch geken nzeich n et, dass das Bodenelement (400) entlang seinen beiden sich in Tiefen richtung erstreckenden

Längsrändern jeweils eine seitliche Randleiste (426, 427) mit einer Nut (431, 441) aufweist, die sich über die gesamte Querbreite der seitlichen Randleiste (426, 427) erstreckt.

7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dad u rch geken nzeich n et, dass die Nut (430, 440) dem zugehörigen Vorsprung (511, 521) als Führung dient, wobei die Profilleiste (500) durch seitliches Aufschieben auf das Bodenelement (400) montierbar ausgebildet ist.

8. Kältegerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich n et, dass die Umrahmung (420) einen frontseitigen Randleistenabschnitt (424), der im montierten Zustand der Profilleiste (500) von deren beiden Schenkeln (510, 520) umfasst wird, und sich an die Enden des frontseitigen Randleistenabschnitts (424) anschließende, sich in Tiefenrichtung erstreckende, seitliche Randleistenabschnitte (426, 427) aufweist.

9. Kaltegerat nach einen der Ansprüche 4 mit 8, dad u rch geken nzeich n et, dass die Absatzkante (430, 440) durch eine unterschiedliche Dicke des frontseitigen und der seitlichen Randleistenabschnitte (424, 426, 427) gebildet wird.

10. Kältegerät nach mindestens einem der Ansprüche 4 mit 9, dad u rch geken nzeich n et, dass der Vorsprung (511, 521) als Rastelement ausgebildet ist, das beim Montieren der Profilleiste (500) auf das Bodenelement (400) eine Spreizung der Schenkel (510, 520) bewirkt und beim Erreichen einer Endposition mit der Absatzkante (430) in Schnappeingriff kommt.

11. Kältegerät nach mindestens einem der Ansprüche 3 mit 10, dad u rch geken nzeich n et, dass die beiden Schenkel (511, 521 ) der Profilleiste (500) im Wesentlichen parallel zueinander sowie zum frontseitigen Randleistenabschnitt (424) verlaufen und zwischen sich einen Haltebereich (501) bilden, der sich an einem frontseitigen Profilbereich (502) der Profilleiste (500) anschließt, und dass der Profilbereich (502) eine als Griff und/oder als Blende ausgebildete Profilstruktur (530) umfasst.

12. Kältegerät nach Anspruch 11 , dad u rch geken nzeich n et, dass die Profilstruktur (530) als Nase mit einem im Wesentlichen dreieckigen Profil ausgebildet ist.

13. Kältegerät nach Anspruch 12, dad u rch geken nzeich n et, dass die Nase (530) einen im Wesentlichen dreieckförmigen Durchbruch (533) aufweist, der sich entlang der Profilleiste (500) erstreckt.

14. Kältegerät nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dad u rch geken nzeich n et, dass die Nase (530) gegenüber den Schenkeln (511, 521) nach unten versetzt ausgebildet ist.

15. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich n et, dass die Platte (410) mindestens eine Absatzkante (412) aufweist, die im montierten Zustand der Profilleiste (500) mit mindestens einem an mindestens einem der Schenkel (510, 520) der Profilleiste (500) angeordneten Vorsprung (511) derart zusammenwirkt, dass der jeweilige Vorsprung (511) die Absatzkante (412) unter Bildung einer formschlüssigen Schnapp-, Steck-, und/oder Klemmverbindung zwischen der Profilleiste (500) und der Platte (410) hintergreift.

16. Kaltegerat nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich n et, dass die Randleiste (420) oder Umrahmung als die Platte (410) wenigstens zum Teil umfassende Spritzleiste ausgebildet ist.

17. Kältegerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch geken nzeich n et, dass die Randleiste (420) oder Umrahmung ein oder mehrere Halteelemente (450, 451, 452) umfasst, die zur Montage des Ablagebodens (300) an den Seitenwänden (210, 220) dienen.

18. Ablageboden (300) für ein Kältegerät (100), insbesondere Haushaltskältegerät, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.