DE4418873A1 - Kühlschrank mit wenigstens einer in dessen Innenraum angeordneter Ablage zum Abstellen von Kühlgut - Google Patents
Kühlschrank mit wenigstens einer in dessen Innenraum angeordneter Ablage zum Abstellen von KühlgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank mit wenigstens ei
ner in dessen Innenraum angeordneter Ablage zum Abstellen
von Kühlgut, welche wenigstens an ihren beiden einander ge
genüberliegenden Randabschnitten in an den Seitenwänden des
Innenraums angeordneten Führungen herausziehbar geführt ist,
wobei der Ausziehweg durch entriegelbare Anschlagelemente,
welche mit Gegenanschlägen zusammenwirken, begrenzt ist.
Bei Kühlschränken ist es bekannt, die zur Unterteilung ihres
Kühlraumes dienenden Ablagen, welche mit ihren seitlichen
Randabschnitten in Führungen an den Seitenwänden des Kühl
raumes geführt sind, zum Zwecke ihrer Führung im türfernen
Führungsbereich zapfenarbige Führungselemente und im türna
hen Führungsabschnitt mit einer gewissen Längenausdehnung
behaftete Führungsflächen vorzusehen. Dabei sind die türna
hen Führungsflächen in ihrer Länge derart bemessen, daß die
Ablage bei einem Türöffnungswinkel von 90° ohne eine Kolli
sion mit der Kühlschranktür hervorzurufen, über die Länge
der Führungsflächen herausziehbar und im Anschluß daran um
die zapfenartigen Auflager drehbar und somit letztendlich
aus dieser Führungsebene entnehmbar und in eine andere ein
setzbar ist. Möchte eine Bedienperson des Kühlschranks je
doch nur eine Übersicht über das im Kühlraum eingestellte
Kühlgut verschaffen und sich dabei durch Herausziehen der
Ablage die Einsichtnahme des auf dem türfernen Ablagenab
schnitt abgestellten Kühlgutes erleichtern, so besteht die
Gefahr, daß die Ablage über die Länge ihrer im türnahen Be
reich vorgesehenen Führungsflächen herausgezogen wird und
somit in den darunterliegenden Raum abkippen kann.
Um einen derartigen Vorfall zu vermeiden, ist in der
DE-AS 10 64 083 eine Auszugsbegrenzung für eine gitterartige Abla
ge vorgeschlagen, welche durch eine federnde, mit ihrem
freien Ende zur Rückwand des Kühlraumes gerichtete Zunge ge
bildet ist, welche aus der Führungsbahn der im Querschnitt
C-förmigen, an den Seitenwänden des Kühlraumes angeordneten
Führungen herausragt und zum Zwecke der Auszugsbegrenzung
mit einem an der Ablage vorgesehenen Gegenanschlag zusammen
wirkt.
Für den Fall, daß die Ablage aus dem Kühlraum, z. B. zu Rei
nigungszwecken vollends entnommen werden soll, bedarf es er
heblicher Mühe, um die Auszugsbegrenzung wegen der schlech
ten Zugänglichkeit der federnden Zunge äußeren Eingriff zu
setzen. Wäre die Ablage nicht wie gemäß diesem Stand der
Technik gitterförmig, sondern vollflächig ausgeführt, so
würde sich die Aufhebung der Auszugsbegrenzung noch deutlich
erschweren, wenn nicht sogar unmöglich werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein in Führun
gen geführte Ablage eine konstruktiv einfach aufgebaute Aus
zugsbegrenzung vorzuschlagen, welche einerseits den Auszieh
weg der Ablage sicher begrenzt und welche sich andererseits
mit geringem Aufwand außer Eingriff setzen läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die entriegelbaren Anschläge an den Randabschnitten der Ab
lage, an der der Lauffläche der Randabschnitte gegenüberlie
genden Seite angeordnet und im Bereich außerhalb der Führun
gen zu ihrem Entriegeln betätigbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß
die zusammenwirkenden Gleitflächen an den Führungen und den
Ablagen weder gleit- noch führungstechnisch durch die Aus
zugsbegrenzung beeinträchtigt sind. Außerdem gewährleistet
die erfindungsgemäße Lösung aufgrund ihrer guten Einsehbar
keit und Zugänglichkeit eine rasche und zielgenaue Bedienung
der entriegelbaren Anschlagelemente.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die entriegelbaren
Anschlagelemente als in Einschubrichtung der Ablage in die
Führungen keilartig bezüglich den Randabschnitten angestell
te Blattfedern ausgebildet und zum Entriegein der gegenein
ander wirkenden Anschläge mit einer Betätigungstaste verse
hen sind.
Eine derartige Lösung zeichnet sich vor allem durch ihrer
preiswerte Herstellbarkeit und dennoch hohe Funktionstüch
tigkeit aus.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Randabschnitte
im türnahen Bereich der Ablage Aufsteckelemente aufweisen
sind, welche in Aufnahmen lösbar gehaltert und mit den ent
riegelbaren Anschlägen versehen sind.
Derart ausgebildete Anschlagelemente zeichnen sich einer
seits durch ihre optisch unauffällige Integration in die Ab
lage und andererseits durch ihre besonders leichte Aus
tauschbarkeit im Schadensfall aus.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufsteck
elemente als federnde, im Querschnitt C-förmig ausgebildete
Klammern ausgeführt sind, welche sowohl in Verschieberich
tung der Ablage als auch entgegen ihrer Aufsteckrichtung in
den Aufnahmen form- und kraftschlüssig gehaltert sind.
Durch eine derartige Lösung sind die mit den entriegelbaren
Anschlagelementen versehenen Aufsteckelemente auf einfache
Weise ohne Kraftaufwand positionsgenau an der Ablage mon
tierbar und bei der Handhabung der Ablage lagestabil gehal
tert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungen an
den Seitenwänden auf ihrer der Blattfeder zugewandten Seite
mit einer Ausbuchtung versehen sind, in welches das freie
Ende der Blattfeder eintaucht, wenn die Ablage in ihrer in
den Innenraum eingeschobenen Endposition angeordnet ist.
Durch eine derartige Lösung ist auf einfache Weise sicherge
stellt, daß die Blattfeder nicht ständig unter Krafteinwir
kung steht und somit vorzeitig, wie dies insbesondere bei
aus Kunststoff gefertigten Blattfedern der Fall sein kann,
ihre zur Gewährleistung der Anschlagsfunktion notwendige Fe
derwirkung verliert.
Besonders zweckmäßig ausgebildet ist eine Ablage, wenn nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes
der Erfindung vorgesehen ist, daß die Ablage eine Absteil
fläche aus Glas aufweist, welche mit einem umlaufend ange
ordneten Rahmen eingefaßt ist, welcher im türfernen Bereich
seitlich vorstehende, zum Führen in den Führungen dienende
Zapfen aufweist und welcher im türnahen Bereich seitlich ge
genüber dem Rahmen vorspringende Rahmenabschnitte aufweist,
die mit den Aufnahmen zur Halterung der Aufsteckelemente
versehen sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufsteckele
mente und die Zapfen aus bezüglich den Führungen gleitfähi
gen Material gebildet sind.
Durch eine derartige Lösung läßt sich die Ablage auch im mit
Kühlgut beladenen Zustand innerhalb der Führungen leicht und
nahezu ruckfrei verschieben.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand
eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen als Standgerät ausgebildeten Haushalts-Kühl
schrank bei geöffneter Tür mit in dessen Innenraum
übereinander angeordneten, in Führungsnuten ge
führten Ablagen in raumbildlicher Darstellung von
vorne,
Fig. 2 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung
eine der Ablagen mit an ihren seitlichen Rändern
angeordneten, im türfernen Bereich als Führungs
zapfen und im türnahen Bereich als Aufsteckelemen
te ausgebildeten Führungselementen in Ansicht von
oben,
Fig. 3 in einem Ausschnitt die Ablage im Bereich des mit
einem entriegelbaren Anschlag versehenen Aufsteck
elements, etwa in natürlichem Maßstab in Schnitt
darstellung gemäß der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 ausschnittsweise in vergrößertem Maßstab die in
den Führungsnuten des Innenraums geführte Ablage
in ihrer durch den entriegelbaren Anschlag bewirk
ten, aus dem Innenraum herausgezogenen Anschlag
stellung in Schnittdarstellung von vorne und
Fig. 5 die in den Führungsnuten des Innenraums geführte
Ablage in ihrer eingeschobenen Ruheposition in
Schnittdarstellung von der Seite.
Gemäß Fig. 1 ist ein Haushalts-Kühlschrank 10 gezeigt, des
sen wärmeisolierendes Gehäuse 11 zusammen mit einer daran
angeschlagenen, ebenso mit Wärmeisolationsmaterial versehene
Tür 12 einen Innenraum 13 umschließt. Dieser ist an seinen
einander gegenüberliegenden Seitenwänden 14 mit in gleichen
Abständen übereinander angeordneten, als Führungsnuten aus
gebildeten Führungen 15 versehen, welche durch piastische
Formgebung des den Innenraum 13 zur Wärmeisolation des Ge
häuses 11 hin abschirmenden Innenbehälters im Tiefziehver
fahren hergestellt sind. In diesen Führungen 15 sind zum Ab
stellen von Kühlgut dienende Ablagen 20, mit ihren den Sei
tenwänden 14 zugewandten seitlichen Randabschnitten ver
schieblich geführt und gehaltert.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die seitlichen
Randabschnitte Bestandteil eines eine geschlossenflächig
ausgeführte Abstellfläche 21 aus Glas einfassenden Rahmens
22 aus Kunststoff-Spritzguß, welcher auf seiner der Tür 12
zugewandten Frontseite mit einem Griffstück 23 zum Zwecke
der verschieblichen Bewegung der Ablage 20 innerhalb der
Führungen 15 versehen ist. Die sich an die Frontseite des
Rahmens 22 anschließenden, in den Führungsleisten 15 gehal
terten seitlichen, als Rahmenabschnitte ausgebildeten Rand
abschnitte sind durch eine Stufe 24 abgesetzt, wodurch im
türfernen Bereich der Ablage 20 hinsichtlich ihrer Breite
zurückspringt. Innerhalb diesem Rücksprung, nahe dessen von
der Stufe 24 abgewandten Ende sind zu den Seitenwänden 14
hin gerichtete, etwa die Höhe der Stufe 24 aufweisende Zap
fen 25 vorgesehen, welche zur Führung des türfernen Ab
schnitts der Ablage 20 in den Führungen 15 dienen und welche
zweiteilig aufgebaut sind, wobei der mit an den Rahmen 22
angeformte Grundkörper mit einem Aufsteckteil versehen ist,
welche aus einem innerhalb der Führungen gut gleitfähigen
Material gebildet ist. Unmittelbar in Einschubrichtung der
Ablage 20 vor der Stufe 24 sind die seitlichen Rahmenab
schnitte des Rahmens 22 mit in ihn eingeformte Aufnahmen 26
versehen (siehe hierzu Fig. 3 und Fig. 4), welche gegenüber
der Kontur des Rahmenquerschnitts zurückversetzt sind und
welche mit in Einschubrichtung der seitlichen Rahmenab
schnitte verlaufenden Haltenuten 27 ausgestattet sind. In
die Aufnahmen 26 sind Aufsteckelemente 30 einbringbar, wel
che als im Querschnitt C-förmig ausgebildete Klammern mit
verschieden langen Schenkeln ausgeführt sind, wobei der län
gere in Einbaulage der Ablage 20 tieferliegende Schenkei mit
seiner Außenfläche als Gleitkufe innerhalb der Führungen 15
dient und an seinem freien Ende mit einer Rastnase 32 verse
hen ist, welche in die ihr zugewandte Haltenut 27 verastend
einzugreifen vermag. Der dem längeren Schenkel 31 gegenüber
liegende kürzere Schenkel 32 bildet mit seiner von der Auf
nahme 26 abgewandten Außenfläche zusammen mit der Außenflä
che des seitlichen Abschnitts des Rahmens 22 eine durchge
hend ebene Fläche und ist an seinem freien Ende mit einer
Haltenase 34 versehen, welche bei innerhalb der Aufnahme 26
angeordnetem Aufsteckelement 30 mit der ihr zugekehrten Hal
tenut 27 zusammenwirkt. Zur Montage der Aufsteckelemente 30
in den Aufnahmen 26 der seitlichen Abschnitte des Rahmens 22
wird die am freien Ende des kürzeren Schenkeis 33 angeordne
te Haltenase 34 in einem ersten Montageschritt in die ihr
zugeordnete Haltenut 27 eingefügt, wobei der Schenkei 33
hierbei mit seiner Außenfläche gegenüber der Außenfläche des
Rahmens 22 angekippt ist, so daß die am freien Ende des län
geren Schenkels 31 angeordnete Rastnase 32 noch nicht in
Eingriff mit der ihr zugeordneten Haltenut 27 steht. Im An
schluß daran wird das Aufsteckelement 30 in seine Endpositi
on verschwenkt, wobei als Drehpunkt die innerhalb der Halte
nut 27 angeordnete Haltenase 34 dient. Durch das Verschwen
ken des Aufsteckelementes 30 wird dieses bevor die am länge
ren Schenkel 31 angeordnete Rastnase 32 in ihre Rastposition
übergeht, elastisch federnd aufgeweitet, so daß nach Errei
chen der Rastposition, aufgrund der Federwirkung, welche
durch die klammerartige Ausbildung des Aufsteckelementes 30
erzeugt ist, dieses entgegen seiner Aufsteckrichtung kraft
schlüssig lösbar in der Aufnahme 26 gehaltert ist. Senkrecht
zur Aufsteckrichtung, in Verschieberichtung der Ablage 20
innerhalb der Führungen 15 ist das Aufsteckelement 30 durch
sein formschlüssiges Eintauchen in die Aufnahme 26 gesi
chert.
Wie besonders Fig. 2 zeigt, ist eines der beiden Aufsteck
elemente 30 an den seitlichen Abschnitten des Rahmens 22 (im
vorliegenden Ausführungsbeispiel das von der Türanschlagsei
te abgewandte Aufsteckelement 30) an seinem kürzeren Schen
kel 33, auf dessen der Stufe 24 zugewandten Ende mit einem
entriegelbaren Anschlagelement 35 ausgestattet, welches als
zungenartig ausgeführte Blattfeder ausgebildet ist, deren
Federkörper 36 gegenüber der Außenfläche des kürzeren Schen
kels 33 keilartig angestellt ist, wobei die durch die keil
artige Anordnung des Federkörpers 36 zusammen mit dem Schen
kel 33 gebildete Keilschneide in Einschubrichtung der Ablage
20 in die Führungen 15 zur Stufe 24 hingerichtet ist (siehe
hierzu Fig. 5). Wie sowohl aus Fig. 2 als auch aus Fig. 3
und Fig. 4 ersichtlich ist, weist der Federkörper 36 zwei
Abschnitte unterschiedlicher Breite auf, wobei der schmäle
re, dem Schenkel 33 zugewandte zu seiner Anbindung an diesen
dienende erste Abschnitt als Federfuß 37 ausgebildet ist.
Der sich an den Federfuß 37 anschließende, einseitig zur Er
zeugung einer Betätigungstaste 38 sich zur Abstellfläche 21
hin verbreiternde zweite Abschnitt ist an seinem freien Ende
einer Anschlagsfläche 39 versehen.
Wie Fig. 4 und Fig. 5 zeigt, wirkt die Anschlagsfläche 39 im
aus dem Innenraum 13 herausgezogenen Zustand der Ablage 20
mit einem Gegenanschlag 40 zusammen, welcher in den gegen
überliegenden, zu dem als Gleitfläche für die Ablage 20 die
nenden, der Abstellfläche 21 zugewandten horizontalen Ab
schnitt der Führungsleiste 15 eingeformt ist. Durch das Zu
sammenwirken wird der Auszugsweg der Ablage 20 aus dem In
nenraum 13 des Haushalts-Kühlschrankes 10 auf ein vorbestimm
tes Auszugsmaß begrenzt, wodurch verhindert ist, daß die Ab
lage 20 aus den Führungen gleitet. Um die Ablage 20 aus den
Führungen 15 entnehmen zu können, ist das im Anschlagsfalle
mit dem Anschlag 40 zusammenwirkenden Anschlag 39 durch Be
tätigung der außerhalb der Führungen 15 von Seiten der Ab
stellfläche 21 her zugänglichen Betätigungstaste 37 entgegen
der Federwirkung des Federkörpers 36 in Richtung zur Ablage
fläche 21 hin zu entriegeln. Daraufhin kann die Ablage 20
bis zu den an den seitlichen Abschnitten des Rahmens 22 vor
gesehenen Stufen 24 aus den Führungen 15 herausgezogen wer
den, wodurch eine Schwenkbewegung der Ablage 20 um die noch
in den Führungen 15 angeordneten Zapfen 25 möglich ist, wel
che dann bei im wesentlichen senkrecht zu ihrer Verschiebe
richtung in den Führungen 15 verschwenkte Ablage 20 aus den
Führungen 15 herausnehmbar sind. Eine Verschwenkbewegung der
Ablage 20 ist deshalb erforderlich, weil die Tür 12 auf ih
rer dem Innenraum 13 zugewandten Innenseite mit vorstehenden
Holmen ausgestattet ist, welche bei einem Öffnungswinkel von
90° für die Tür 12 eine Auszugsbewegung der Ablage 20 aus
den Führungen 15 unmöglich machen.
Befindet sich die Ablage 20 in ihrer in den Innenraum 13 zu
rückgeschobenen Endposition (siehe hierzu Fig. 5), so taucht
das freie, mit der Anschlagfläche 39 versehene Ende des Fe
derkörpers 36 in eine Ausbuchtung 41 ein, innerhalb welcher
der Federkörper 36 kraftfrei ohne Vorspannung angeordnet
ist, was insbesondere für den Fall von Bedeutung ist, wenn
der Federkörper 36 des entriegelbaren Anschlagelementes 35
einstückig aus Kunststoff-Spritzguß zusammen mit dem Auf
steckelement 30 hergestellt ist.
Claims (7)
1. Kühlschrank mit einer Tür zum Verschließen seines In
nenraums, in dem wenigstens eine Ablage zum Abstellen
von Kühlgut angeordnet ist, welche wenigsten an ihren
beiden einander gegenüberliegenden Randabschnitten in
an den Seitenwänden des Innenraums angeordneten Führun
gen herausziehbar geführt ist, wobei der Ausziehweg
durch entriegelbare Anschläge, welche mit Gegenanschlä
gen zusammenwirken, begrenzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die entriegelbaren
Anschläge (35) an den Randabschnitten der Ablage (20)
an der der Lauffläche der Randabschnitte gegenüberlie
genden Seite angeordnet und im Bereich außerhalb der
Führungen (15) zu ihrem Entriegeln betätigbar sind.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die entriegelbaren Anschläge (35) als entgegen der
Einschubrichtung der Ablage (20) in die Führungen (15)
keilartig bezüglich den Randabschnitten angestellte
Blattfedern ausgebildet und zum Entriegeln der gegen
einander wirkenden Anschläge (39, 40) mit einer Betäti
gungstaste (38) versehen sind.
3. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Randabschnitte im türnahen Bereich
der Ablage (20) Aufsteckelemente (30) aufweisen, welche
in Aufnahmen (26) lösbar gehaltert und mit den entrie
gelbaren Anschlägen (35) versehen sind.
4. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufsteckelemente (30) als fe
dernde, im Querschnitt C-förmig ausgebildete Klammern
ausgeführt sind, welche sowohl in Verschieberichtung
der Ablage (20) als auch entgegen ihrer Aufsteckrich
tung in die Aufnahmen (26) form- und kraftschlüssig ge
haltert sind.
5. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungen (15) an den Seiten
wänden (14) auf ihrer dem entriegelbaren Anschlag (35)
zugewandten Seite mit einer Ausbuchtung (41) versehen
sind, in welches das freie Ende der als Blattfeder aus
geführten, entriegelbaren Anschläge (35) eintaucht,
wenn die Ablage (20) in ihrer in den Innenraum (13)
eingeschobenen Endposition angeordnet ist.
6. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablage (20) eine Abstellfläche
(21) aus Glas aufweist, welche mit einem umlaufend an
geordneten Rahmen (22) eingefaßt ist, welche im türfer
nen Bereich seitlich vorstehende, zum Führen in den
Führungen (15) dienende Zapfen (25) aufweist und wel
cher im türnahen Bereich seitlich gegenüber dem Rahmen
(22) vorspringende Rahmenabschnitte aufweist, die mit
den Aufnahmen (26) zur Halterung der Aufsteckelemente
(30) versehen sind.
7. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufsteckelemente (30) und
die Zapfen (25) aus bezüglich den Führungen (15) gleit
fähigen Material gebildet sind.
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DE4418873A1 true DE4418873A1 (de) | 1995-12-07 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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8141 | Disposal/no request for examination |