WO2009138206A1 - Schneidemaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine für Lebensmittel mit einem rotierend angetriebenen Kreismesser. Die Schneide des Kreismessers ist von einem Messerschutzring abgedeckt und eine Messerabdeckung deckt die Seite des Messers ab. Zu Reinigungszwecken kann die Messerabdeckung abgenommen werden. Um eine einfache Handhabung und eine leichte Reinigung zu ermöglichen ist vorgesehen, dass der Messerschutzring auf seiner von der Messerabdeckung abgewandten Seite einen Bügel mit einem Schraubstift zur Befestigung der Messerabdeckung aufweist. Der Bügel weist zudem eine Öffnung auf, die zu dem Messerschutzring hin gerichtet ist und ein einfaches Reinigen ermöglicht.

Description

Schneidemaschine
Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine für Lebensmittel nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Solche Schneidemaschinen werden zum automatisierten oder manuellen Aufschneiden von Lebensmittelprodukten verwendet. Aus Sicherheitsgründen wird das Messer von einer Messerabdeckung geschützt. Um das Messer reinigen zu können wird die Messerabdeckung abnehmbar ausgestaltet.
In der EP 0 700 760 Bl ist eine Schneidemaschine mit einem angetriebenen Kreismesser gezeigt. Das Kreismesser ist durch eine abnehmbare Abdeckung geschützt. Die Abdeckung ist über mehrere Schrauben und eine auf der Messerabdeckung angeordnete Nockenverriegelung gehaltert. Es hat sich gezeigt, dass eine auf der Messerabdeckung angeordnete Nockenverriegelung bei abgenommener Messerabdeckung hinderlich ist, da ein flaches Ablegen der Messerabdeckung nicht möglich ist. Zudem kann beim Hantieren mit der Messerabdeckung die Nockenverriegelung Schaden nehmen.
Aus der DE 30 13 469 Al ist eine weitere Schneidemaschine mit einer abnehmbaren Messerabdeckung bekannt. Hier wird die Messerabdeckung über einen Stift und einen drehbaren Schließnocken gehalten. Der drehbare Schließnocken weist jedoch Vorsprünge oder Spalte auf, die verschmutzungsanfällig sind und sich nur schwer reinigen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidemaschine mit einer einfach zu handhabenden abnehmbare Messerabdeckung zu schaffen, die robust aufgebaut und zugleich wenig verschmutzungsanfällig ist. Insbesondere soll die Schneidemaschine einfach zu reinigen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schneidemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Schneidemaschine weist ein Gehäuse mit einem rotierend angetriebenen Kreismesser und einem Messerschutzring zum Schutz der Messerschneide auf. Eine abnehmbare Messerabdeckung deckt das Messer seitlich ab. Auf seiner der Messerabdeckung abgewandten Seite weist der Messerschutzring einen Bügel auf, der einen der einen Schraubstift zur Befestigung der Messerabdeckung in einer Fassung haltert. Über den Schraubstift kann die Messerabdeckung an dem Messerschutzring befestigt werden. Somit verbleibt bei einer Abnahme der Messerabdeckung der Schraubstift wie auch der Bügel vollständig an dem Messerschutzring bzw. an dem Gehäuse der Schneidmaschine. Es können also beim Abnehmen der Messerabdeckung keine Teile verloren gehen oder durch unvorsichtige Handhabung kaputt gehen. Zwischen der Fassung, die den Schraubstift axial verschiebbar haltert, und dem Messerschutzring ist eine Öffnung vorgesehen, die zur einfachen Reinigung dient. Diese Öffnung ermöglicht einen freien Zugang zu den Teilen der Messerbefestigung. Beim Reinigen können nun durch axiales Verschieben und oder Drehen des Schraubstiftes in der Fassung alle Teile oder Öffnungen der Befestigung der Messerabdeckung gereinigt werden. So wird gewährleistet, dass es keine unzugänglichen Schmutznester gibt und ein einfaches Reinigen möglich ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Bügel den Schraubstift unverlierbar haltert. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Schraubstift einen Schaft mit einem dünnerem Durchmesser und ein Endstück mit dickerem Durchmesser aufweist, wobei der Schaft in einer Ausnehmung des Bügels gehaltert ist, deren Durchmesser dünner ist als der Durchmesser des Endstücks. Dadurch ist ein Entfernen des Schraubstiftes aus dem Bügel nicht möglich und es gibt keine verlierbaren beweglichen Teile.
In einer Ausführung ist vorgesehen, dass der Schraubstift zum Befestigen der Messerabdeckung von einer Seite durch eine Öffnung in dem Messerschutzring durchreicht und in ein Gewinde eingreift, das an der Messerabdeckung angebracht ist. Der Schraubstift wird über den Schaft mit dünnerem Durchmesser axial beweglich gelagert. Um eine besonders gute Zugänglichkeit zu erreichen kann vorgesehen sein, dass die Länge des Schaftes mindestens so lang bemessen ist, dass der Schraubstift vollständig aus der Öffnung des Messerschutzrings entfernbar ist, so dass auch die Öffnung gut zu Reinigen ist.
Der Bügel kann als L-förmiger Bügel mit einer Befestigungsstelle am Messerschutzring oder als U-förmiger Bügel mit zwei Befestigungsstellen am Messerschutzring ausgebildet sein. Das gewährleistet einerseits eine gute Zugänglichkeit zu Reinigungszwecken und andererseits eine mechanisch stabile Konstruktion mit wenigen Bauteilen.
Um eine einfache Montage zu gewährleisten kann vorgesehen sein, dass die Öffnung des Messerschutzrings und/oder das Anschlussstück einen Konus zum Zentrieren der Messerabdeckung aufweist. Dadurch wird beim Verschrauben des Schraubstiftes automatisch eine Zentrierung und damit eine Justierung der Messerabdeckung an dem Gehäuse der Schneidemaschine erreicht.
Eine mechanisch besonders stabile Halterung der Messerabdeckung lässt sich erzielen, wenn zumindest eine weitere Halterung für die Messerabdeckung vorgesehen ist. Insbesondere kann der Messerschutzring eine oder zwei weitere Halterungen für die Messerabdeckung aufweisen. Vorzugsweise sind die weiteren Halterungen so angeordnet, dass deren virtuelle Verbindungslinien ein Dreieck aufspannen in dessen Inneren der Mittelpunkt des Kreismessers liegt. Somit liegt der Schwerpunkt des Kreismessers innerhalb des Kräftedreiecks der Verbindungslinien der Halterungen. Dadurch werden auch große Kräfte, die beim Schneiden auf die Messerabdeckung wirken, z. B. durch übermäßig festes Andrücken von Lebensmitteln gegen die Messerabdeckung, besonders gut aufgenommen.
In einer alternativen Ausführungsform einer weiteren Halterung kann vorgesehen sein, dass die Messerabdeckung im Bereich der Unterseite abgewinkelt ist, vorzugsweise in etwa rechtwinklig. Der abgewinkelte Abschnitt der Messerabdeckung verläuft dabei insbesondere parallel zu einem unterhalb liegenden Gehäuseabschnitt der Schneidemaschine. Zum Halten des unteren Abschnitts der Messerabdeckung werden zwei Haltebolzen verwendet, die in dem Gehäuse der Schneidemaschine aufgenommen sind, und in zwei Aussparungen, die in dem abgewinkelten Abschnitt der Messerabdeckung angeordnet sind, eingreifen. In einer alternativen Ausgestaltung können die Haltebolzen auch in dem abgewinkelten Abschnitt der Messerabdeckung angeordnet sein und in benachbarte Aussparungen des Gehäuses eingreifen. Es ist vorgesehen, dass zum Justieren des Abstandes zwischen Schneidemesser und Messerabdeckung die Position der Haltebolzen relativ zu dem Gehäuse einstellbar ist, indem die Haltebolzen beispielsweise über eine lösbare Feststellmutter in Langlöchern geführt sind.
Eine besonders einfache Bedienung der Schneidemaschine ergibt sich, wenn die Messerabdeckung einen Handgriff aufweist, der ein einfaches Ergreifen und/oder Halten der Messerabdeckung ermöglicht.
Eine Anwendung der erfindungsgemäßen Schneidemaschine kann insbesondere in der Lebensmittelverarbeitung zum Schneiden von Lebensmittelprodukten in Scheiben erfolgen. Es können Lebensmittelprodukte wie z.B. Wurst, Fleisch, Käse oder Brot geschnitten werden. Die Schneidemaschine kann dabei als Vertikalschneider mit senkrecht stehendem Kreismesser oder als Schrägschneider mit gegen die Senkrechte geneigtem Kreismesser ausgeführt sein. Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und der dazugehörenden Beschreibung beschrieben .
Es zeigen,
Figur 1: Eine Schneidemaschine in schematischer Seitenansicht
Figur 2: Eine Explosionsdarstellung der abgenommenen Messerabdeckung
Figur 3: Eine vergrößerte Darstellung des Anschlussstücks der Messerabdeckung
Figur 4: Eine Explosionsdarstellung des Messerschutzrings
Figur 5 Eine vergrößerte Darstellung des Befestigungsbügels
Figur 6 Eine vergrößerte Darstellung einer Messerhalterung
Figur 7 Eine alternative Ausgestaltung der Messerabdeckung
Figur 8 Die alternative Ausgestaltung der Messerabdeckung nach Figur 7 in Schnittdarstellung
In der Figur 1 ist eine Schneidemaschine 1 zum Schneiden von Wurstaufschnitt oder Käseaufschnitt dargestellt. Die Schneidemaschine 1 weist ein Gehäuse 11 auf, welches einen linear beweglichen Schlitten 12 mit einer Anschlagplatte 13 haltert. Auf den Schlitten 12 können Lebensmittelprodukte aufgelegt und durch Hin- und Her- bewegen des Schlittens von der Schneidemaschine 1 in Scheiben geschnitten werden. In dem inneren des Gehäuses 11 ist ein Motor angeordnet, der ein Kreismesser 15 in Rotation versetzt. Die Anschlagplatte verläuft parallel zu dem Kreismesser und bildet einen Anschlag für die auf den Schlitten aufgelegten Lebensmittel. Über eine Verstellvorrichtung mit einem außen an dem Gehäuse angeordneten Verstellknopf 14 kann der Abstand der Anschlagplatte zum Kreismesser und damit die Scheibendicke des zu schneidenden Lebensmittels eingestellt werden.
Das Kreismesser 15 weist an seinem Umfang eine Schneide auf, die von einem fest mit dem Gehäuse 11 verbundenen Messerschutzring 2 abgedeckt ist. Der Messerschutzring 2 umfasst die Schneide C-förmig und lässt nur einen kleinen Bereich der Schneide zum Schneiden frei. Der Messerschutzring 2 deckt die Schneide in einem Bereich von 200° bis 340° ab und haltert die Messerabdeckung 3.
In der Figur 2 ist die abgenommene Messerabdeckung 3 dargestellt. Die Messerabdeckung 3 ist als runde Platte ausgebildet und weist auf der dem Messerschutzring zugewandten Seite Auflagen auf, die bei montierten Messerabdeckung in direkter Anlage mit dem Messerschutzring 2 sind. Die Messerabdeckung 3 weist einen inneren Kreis mit einem inneren Durchmesser auf, der die seitliche Messerfläche abdeckt, und ein äußeres Kreissegment mit einem äußeren Durchmesser auf. Der äußere Durchmesser der Messerabdeckung 3 entspricht dem Durchmesser des Messerschutzrings, so dass dieser bei montierter Messerabdeckung 3 von dieser seitlich abgedeckt wird. Dadurch bildet sich eine einheitliche Außenkontur ohne Vorsprünge. Bei der Darstellung in der Figur 2 wird die Messerabdeckung 3 von vorne auf den Messerschutzring 2 aufgebracht, so dass dieser sich entsprechend hinter der Messerabdeckung 3 befinden würde.
In ihrem oberen Bereich weist die Messerabdeckung 3 eine Aussparung zur Befestigung der Messerabdeckung an dem Messerschutzring 2 auf, in der ein Anschlussstück 31, aufgenommen ist. Das Anschlussstück 31, welches in der Figur
3 vergrößert dargestellt ist, 31 weist eine runde Grundplatte und einen zylindrischen Körper auf und wird innerhalb der Aussparung der Messerabdeckung befestigt. Über einen Schraubstift 41 wird das Anschlussstück 31 mit einem auf der Rückseite des Messerschutzrings 2 angeordneten Bügel
4 verschraubt. Über ein dem Messerschutzring 2 zugewandten Konus 32 wird die Messerabdeckung 3 an dem Messerschutzring 2 beim Verschrauben automatisch zentriert. An dem Ende des Konus 32 ist ein Gewinde 33 zur Befestigung des Schraubstiftes 41 angeordnet.
In ihrem unteren Bereich weist die Messerabdeckung 3 zwei Führungen 35a und 35b auf, die der zusätzlichen Befestigung an dem Messerschutzring bzw. an dem Gehäuse 11 dienen. Oberhalb der Führungen 35a und 35b ist ein Handgriff 34 an der Messerabdeckung 3 mittels Schrauben befestigt, der eine bequeme Handhabung der Messerabdeckung 3 ermöglicht. Der Messerschutzring 2 ist in der Figur 4 vergrößert dargestellt. In seinem unteren Bereich sind zwei Halterungen 22a und 22b vorgesehen, die die Führungen 35a und 35b der Messerabdeckung 3 aufnehmen. Die Halterungen bestehen aus je einem Stift 23a bzw. 23b, der mit einem Ende fest mit dem Messerschutzring 2 verbunden ist und an seinem anderen Ende ein Pilzkopf 24a bzw. 24b aufweist. Die Messerabdeckung 3 wird gemäß der Darstellung in der Figur 4 von vorne auf den Messerschutzring aufgebracht, wobei die Stifte 23a und 23b in die Führungen 35a und 35b so eingreifen, dass die Pilzköpfe 24a bzw. 24b die Messerabdeckung 3 halten.
Die Pilzköpfe 24a bzw 24b sind jeweils gleich ausgebildet. In der Figur 6 wird daher beispielhaft nur ein Pilzkopf 24 vergrößert dargestellt. Die Pilzköpfe 24 weisen auf Ihrer der Messerabdeckung 3 zugewandten Fläche zwei unterschiedlich ausgerichtete Bereiche auf, die aneinander angrenzend angeordnet sind. Ein erster Bereich 29 erstreckt sich parallel zur Messerabdeckung und grenzt an den Stift 23 bzw. an die Halterung 29a zur Aufnahme des Stifts an. Dieser erste Bereich ist erhöht ausgebildet und in montierter Stellung in direkter Anlage mit der Messerabdeckung 3. Er bildet für ein Widerlager für die Messerabdeckung 3, so dass diese stramm gehalten wird. Ein zweiter Bereich 28 ist im Vergleich zu dem ersten Bereich abgeschrägt und bildet durch die Schräge eine Einführhilfe für die Messerabdeckung 3 aus. Dadurch kann die Messerabdeckung 3 beim Einsetzen oder Abnehmen leicht angehoben und gekippt werden um ein einfaches Montieren oder Demontieren zu ermöglichen. In seinem oberen Bereich weist der Messerschutzring 2 eine Öffnung 21 auf, in die von der Vorderseite her das Anschlussstück 31 der Messerabdeckung 3 und von der Rückseite her der Schraubstift 41 des in der Figur 5 vergrößert dargestellten Bügels 4 eingreift. Der Bügel ist als U-förmiger Bügel ausgebildet und weist zwei durch einen als Fassung 43 für den Schraubstift 41 dienenden Steg 44 auf. Über zwei Stäbe 45a, 45b die jeweils fest mit dem Messerschutzring 2 über an ihrer Unterseite angebrachte Gewinde 46a und 46b verschraubt sind, wird der Bügel 4 von der Rückseite des Messerschutzrings 2 an diesem befestigt. Der Steg 44 verbindet die beiden Stäbe 45a und 45b miteinander. Zwischen den Stäben 45a und 45b verbleibt eine Öffnung, über die eine einfache Zugänglichkeit zu Reinigungszwecken geschaffen wird.
Der Steg 44 weist eine Bohrung auf, durch die der Schraubstift 41 geführt ist. Der Schraubstift 41 weist einen Schaft 48 mit kleinerem Durchmesser auf, der in der Bohrung gehaltert ist.
An seinem einen Ende ist der Schaft 48 mit einem Endstück 49 verbunden, dass einen größeren Durchmesser als die Bohrung bzw. der Schaft aufweist. Über ein an dem Endstück vorgesehenes Gewinde 49a wird der Schraubstift 41 mit der Messerabdeckung 3 bzw. mit dem Anschlussstück 31 verschraubt. An seinem anderen Ende weist der Schaft 48 eine gerändelte Handhabe 47 auf, die ein manuelles Drehen des Schraubstiftes 41 ermöglicht. Somit besteht der Schraubstift 41 aus einer Handhabe 47, einem Schaft 48 und einem Endstück 49 und ist unverlierbar in dem Steg 44 gehaltert. Der Schraubstift 41 kann in der Bohrung axial verschoben werden, wobei die Länge des Schaftes 48 den maximalen Verschiebeweg bestimmt .
In den Figuren 7 und 8 ist eine alternative Ausgestaltung der Messerabdeckung 3 dargestellt. In dem oberen Bereich der Messerabdeckung 3 ist die Befestigung gleich ausgebildet, wie bei der oben dargestellten Ausführungsform beschrieben. Die Messerabdeckung 3 weist eine im Wesentlichen runde Platte zur Abdeckung des Schneidmessers 15 auf. In ihrem oberen Bereich weist die Platte eine Aussparung zur Aufnahme des Anschlussstücks 31 auf, um die Messerabdeckung über den Schraubstift 41 mit dem auf der Rückseite des Messerschutzrings 2 angeordneten Bügel 4 zu verschrauben .
In dem unteren Bereich der Messerabdeckung 3 weist diese alternative Ausgestaltung einen abgewinkelten Bereich 3a auf. Der abgewinkelte Bereich 3a verläuft im wesentlichen rechtwinklig zu der Schneidebene des rotierenden Schneidmessers 15 und parallel zu dem unterhalb des abgewinkelten Bereichs 3a verlaufenden Gehäuseabschnitt des Schneidmaschinengehäuses 11. Der untere Bereich 3a ist mit dem Schneidmaschinengehäuse 11 über zwei Haltebolzen 5 verbunden, die jeweils in eine Aussparung 39 des Abgewinkelten Bereichs 3a eingreifen. Die Haltebolzen 5 weisen einen Konus 52 auf, der in die Aussparung 39 eingreift und dort passgenau sitzt, so dass sich die Messerabdeckung 3 beim Aufsetzen auf die Haltebolzen 3 automatisch justiert. Ein Verkanten oder eine Befestigung der Messerabdeckung in einer falschen Position wird somit ausgeschlossen. So kann die Messerabdeckung 3 auf einfache Art und Weise durch Aufsetzen auf die Haltebolzen 5 und Verschrauben des Haltebügels 4 befestigt werden. Zum Reinigen kann die Messerabdeckung 3 einfach durch Lösen der Verbindung über den Haltebügel 4 und Anschließenden Anheben der Messerabdeckung 3 abgenommen werden.
In dem Gehäuseabschnitt des Schneidmaschinengehäuses 11 sind die zwei voneinander beabstandeten Haltebolzen 5 über jeweils eine Feststellmutter 51 in einem Langloch befestigt. Die Position eines Haltebolzens 5, und damit der Abstand zwischen Messerabdeckung 3 und Schneidmesser 15, kann durch das Langloch exakt eingestellt werden. Somit kann die Ausrichtung der Messerabdeckung 3 parallel zum Schneidmesser 15, als auch der gewünschte Abstand zum Schneidmesser 15 exakt und einfach eingestellt werden.

Claims

Ansprüche
1. Schneidemaschine für Lebensmittel mit einem Gehäuse
(11) das ein rotierend angetriebenes Kreismesser (15) und einen Messerschutzring (2) zum Sichern der Schneide des Kreismessers haltert, wobei eine Messerabdeckung (3) abnehmbar an dem Messerschutzring befestigt ist und das Kreismesser flächig abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerschutzring (2) auf seiner der Messerabdeckung (3) abgewandten Seite einen Bügel (4) aufweist, der einen Schraubstift (41) zur Befestigung der Messerabdeckung (3) in einer Fassung (43) haltert und eine zwischen Fassung und Messerschutzring angeordnete Reinigungsöffnung (42) aufweist.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) den Schraubstift (41) unverlierbar haltert und vorzugsweise als L-förmiger oder U- förmiger Bügel ausgebildet ist.
3. Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (43) einen parallel zu dem Messerschutzring verlaufenden Steg (44) aufweist.
4. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) als U-förmiger Bügel mit zwei durch einen als Fassung (43) dienenden Steg (44) verbundenen Stäben (45a, 45b) aufweist, die jeweils fest mit dem Messerschutzring (2) verbunden sind, vorzugsweise verschraubt, vernietet, verpresst oder verschweißt sind.
5. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubstift (41) einen Schaft (48) mit kleinerem Durchmesser und ein Endstück (49) mit größerem Durchmesser aufweist, wobei der Schaft (48) in einer Ausnehmung des Bügels (4) gehaltert ist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Endstücks (49) .
6. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerschutzring (2) eine Öffnung (21) aufweist in die von einer Seite der Schraubstift (41) einerseits und von der gegenüberliegenden Seite ein Anschlussstück (31) der Messerabdeckung (3) eingreift.
7. Schneidemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schaftes (48) mindestens so lang bemessen ist, dass der Schraubstift (41) vollständig aus der Öffnung (21) des Messerschutzrings (2) entfernbar ist.
8. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (21) des Messerschutzrings (2) und/oder das Anschlussstück (31) einen Konus (32) zum Zentrieren der Messerabdeckung (3) aufweist.
9. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (31) eine Gewindebuchse aufweist und in eine Aussparung der Messerabdeckung (3) einsetzbar, vorzugsweise einpressbar oder einschraubbar ist.
10. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerschutzring (2) wenigstens eine weitere Halterung (22a, 22b) für die Messerabdeckung (3) aufweist, in die die Messerabdeckung (3) einsteckbar ist .
11. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerschutzring (2) zwei weitere Halterungen (22a, 22b) für die Messerabdeckung aufweist, die so angeordnet sind, dass deren virtuelle Verbindungslinien ein Dreieck aufspannen in dessen Inneren der Mittelpunkt des Kreismessers (15) liegt .
12. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerabdeckung 3 über zumindest eine weitere Halterung mit dem Schneidmaschinengehäuse 11 verbunden ist, wobei die weitere Halterung in einem abgewinkelten Bereich 3a der Messerabdeckung 3 angeordnet ist.
13. Schneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Halterung zumindest einen Haltebolzen 5 aufweist, der in dem
Schneidemaschinengehäuse 11 angeordnet ist und auf den die Messerabdeckung 3 aufsteckbar ist.
14. Schneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Haltebolzens 5 über eine Einstellmutter 51 in einem Langloch justierbar ist.
15. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerabdeckung (3) einen Handgriff (34) zum Abnehmen der Messerabdeckung aufweist.
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