WO2009059745A1 - Effektgerätssteuerung - Google Patents
Effektgerätssteuerung Download PDFInfo
- Publication number
- WO2009059745A1 WO2009059745A1 PCT/EP2008/009302 EP2008009302W WO2009059745A1 WO 2009059745 A1 WO2009059745 A1 WO 2009059745A1 EP 2008009302 W EP2008009302 W EP 2008009302W WO 2009059745 A1 WO2009059745 A1 WO 2009059745A1
- Authority
- WO
- WIPO (PCT)
- Prior art keywords
- control unit
- devices
- servomotors
- effect
- analog
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H3/00—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
- G10H3/12—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
- G10H3/14—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
- G10H3/18—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a string, e.g. electric guitar
- G10H3/186—Means for processing the signal picked up from the strings
- G10H3/187—Means for processing the signal picked up from the strings for distorting the signal, e.g. to simulate tube amplifiers
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/0033—Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments
- G10H1/0041—Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments in coded form
- G10H1/0058—Transmission between separate instruments or between individual components of a musical system
- G10H1/0066—Transmission between separate instruments or between individual components of a musical system using a MIDI interface
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speicherung und Erzeugung von Klangeffekten mit Hilfe analoger Geräte (5, 6) beim Spielen eines Musikinstrumentes, wobei die Vorrichtung über ein oder mehrere Stellmotoren (4) verfügt, die über Wellen (7) mit Potentiometern der analogen Geräte (5, 6) verbindbar sind, wobei die Vorrichtung Mittel zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren (4) aufweist und wobei eine bestimmte Einstellung der Stellmotoren (4) der Erzeugung eines bestimmten Klangeffekts dient. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können durch Verbinden derselben mit analogen Effektgeräten (5) und Röhrenverstärker (6) verschiedenster Bauart bestimmte Klangeffekte vorprogrammiert und gespeichert werden, die bei Bedarf durch den Musiker auf einfache Weise abrufbar sind, ohne Einstellungen an den analogen Geräten (5, 6) selbst vornehmen zu müssen.
Description
Effektαerätsteuerunα
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speicherung und Erzeugung von Klangeffekten mit Hilfe analoger Geräte beim Spielen eines Musikinstrumentes.
Beim Spielen von Musikinstrumenten ist es in der Pop- und Rockmusik üblich, bestimmte Klangeffekte mit Hilfe von sogenannten Effektgeräten zu erzeugen, wobei das vom Musikinstrument erzeugte Audiosignal verändert wird. Besondere Bedeutung hat die Erzeugung von Klangeffekten beim Spielen von elektromechanischen und elektronischen Musikinstrumenten, beispielsweise einer E-Gitarre oder einem E-Bass.
Für den Musiker stellt es dabei regelmäßig ein Problem dar, beim Spielen rasch auf einen bestimmten Klangeffekt zurückgreifen zu können. Dies gilt insbesondere für die Live-Situation. Zwar sind auf dem Markt beispielsweise diverse Gitarrenverstärker sowie Effektgeräte und sogenannte Multieffektgeräte erhältlich, die die Möglichkeit von internen Effekten bieten und programmierbar sind, und zwar in dem Sinne, dass eine Mehrzahl von vorprogrammierten Effekten speicherbar und abrufbar sind. Hierbei handelt es sich aber um digitale Geräte. Viele Musiker bevorzugten jedoch nach wie vor analoge Geräte, beispielsweise Röhrenverstärker, da der von analogen Geräten hervorgerufene Klang in der Regel als besser, insbesondere wärmer und druckvoller angesehen wird. Der Einsatz digitaler Geräte wird daher von ambitionierten Musikern vielfach abgelehnt.
Diese analogen Geräte wiederum sind jedoch in der Regel nicht programmierbar, d. h. man muss, um einen bestimmten Klangeffekt
BESTATIGUNGSKOPIE
einzustellen, die Potentiometer (Potis) in bestimmter Weise einstellen. Da während eines Auftritts für die Musiker keine Zeit zur Verfügung steht, diese Einstellungen durchzuführen, muss man bislang für jeden Klangeffekt, den man fest abrufbar zur Verfügung haben möchte, ein entsprechendes Effektgerät haben, das auf den gewünschten Klangeffekt voreingestellt ist. Möchte man beispielsweise 13 verschiedene Klangeffekte mit Hilfe eines bestimmten Effektgerätes erzeugen, benötigt man 13 entsprechende Effektgeräte dieses Typs, die auf die verschiedenen Klangeffekte voreingestellt sind. Der (auch finanzielle) Aufwand ist somit erheblich.
Ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, beim Spielen eines Musikinstrumentes Klangeffekte zu speichern und mit Hilfe analoger Geräte zu erzeugen, ohne eine Vielzahl gleichartiger Effektgeräte vorhalten zu müssen, wobei der Abruf eines bestimmten Klangeffekts ausreichend schnell und einfach erfolgt, so dass er während eines Auftritts erfolgen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Speicherung und Erzeugung von Klangeffekten mit Hilfe analoger Geräte beim Spielen eines Musikinstrumentes, wobei die Vorrichtung über ein oder mehrere Stellmotoren verfügt, die über Wellen mit Potentiometern der analogen Geräte verbindbar sind, wobei die Vorrichtung Mittel zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren aufweist und wobei eine bestimmte Einstellung der Stellmotoren der Erzeugung eines bestimmten Klangeffektes dient.
Erfindungsgemäß wird somit eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die Stellmotoren aufweist, deren Stellung mit der entsprechenden Stellung eines Potentiometers des analogen Geräts korrespondiert. Die Kraft zwischen dem Potentiometer und dem Stellmotor wird dabei über eine vorzugsweise flexible Welle übertragen. Mit Hilfe der Vorrichtung können verschiedene Einstellungen der Stellmotoren gespeichert werden, womit wiederum die Erzeugung eines bestimmten Klangeffektes verknüpft ist. Sobald also an der Vorrichtung ein bestimmter Klangeffekt abgerufen wird, setzt sich der Stellmotor in Bewegung und verstellt das Potentiometer des entsprechenden analogen Geräts über die zwischengeschaltete Welle.
Bei den analogen Geräten kann es sich um herkömmliche Effektgeräte und Röhrenverstärker handeln, d. h. trotz der Programmierbarkeit einer Vielzahl von Klangeffekten sind keinerlei Einbußen hinsichtlich des erzeugten Klangs zu befürchten. Die Erfindung kombiniert somit die hohe Klangqualität analoger 5 Geräte mit der Programmierbarkeit und einfachen Abrufbarkeit von Klangeffekten, wie sie bislang allenfalls digitale Geräte bieten konnten.
Da der Musiker durch Verwenden der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr einfach einen bestimmten Klangeffekt abrufen kann, muss er nicht mehr selbst das entsprechende analoge Gerät einstellen, was während eines Auftritts auch lo kaum möglich wäre, sondern die Einstellung wird über die Stellmotoren der Vorrichtung vorgenommen. Entsprechend erübrigt es sich auch, eine Vielzahl gleichartiger Effektgeräte vorzusehen, um verschiedene Klangeffekte voreinzustellen. Normalerweise ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein bestimmtes Effektgerät nur einmal notwendig, da die i5 verschiedenen gewünschten Einstellungen von der Vorrichtung gespeichert werden und direkt abrufbar sind. Die Zahl der möglichen Voreinstellungen ist grundsätzlich beliebig und kann beispielsweise ca. 100 betragen.
Insgesamt wird mit der Erfindung somit eine sehr kompatibel einsetzbare Vorrichtung vorgeschlagen, die mit verschiedensten Arten von analogen
2o Geräten verbunden werden kann, insofern sehr flexibel einsetzbar ist und gleichzeitig die hohe Klangqualität von analogen Geräten mit Funktionalitäten von digitalen Geräten verbindet. Hierdurch ist nicht nur der Vorteil gegeben, dass die Anzahl an gleichartigen analogen Geräten reduziert und somit enorme Kosten eingespart werden können, sondern es kann die Vorrichtung sehr
25 individuell und variabel zusammen mit unterschiedlichsten analogen Geräten eingesetzt werden, was sehr im Interesse des Musikers liegt.
Sinnvollerweise werden die Stellmotoren der Vorrichtung durch eine Steuereinheit gesteuert. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Steuerplatine handeln, wie sie in digitalen Verstärkern vorhanden sind. An die 0 Steuereinheit sind die Stellmotoren angeschlossen, die durch die Steuereinheit in Bewegung gesetzt werden. Die Steuereinheit kann zur Vermeidung von
Einstreuungen von einem Metallgehäuse, bspw. Aluminiumgehäuse, umgeben sein.
Typischerweise weist die Vorrichtung des Weiteren eine Kontrolleinheit zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren auf, wobei die 5 Kontrolleinheit mit der Steuereinheit verbunden ist. Auch bei der Kontrolleinheit kann es sich um eine Platine handeln, wie sie in digitalen Verstärkern verwendet wird. Der Musiker ruft an der Kontrolleinheit, wenn er einen bestimmten Klangeffekt einstellen will, eine bestimmte Stellmotoreinstellung ab, welche an die Steuereinheit weitergegeben wird, die wiederum den Stellmotor in lo Bewegung setzt und das Potentiometer über die Welle zwischen Stellmotor und Potentiometer einstellt. Die Kontrolleinheit benötigt darüber hinaus einen Speicher zur Speicherung der verschiedenen Stellmotoreinstellungen sowie Bedienelemente für den Benutzer.
Bei den analogen Geräten handelt es sich insbesondere um typische i5 musikalische Effektgeräte, wie sie von Gitarristen oder auch Bassisten häufig verwendet werden. Darüber hinaus lassen sich auch analoge Röhrenverstärker sowie andere Geräte mit einem Potentiometer an die Vorrichtung anschließen, beispielsweise Lichteffektgeräte. Die analogen Geräte sind typischerweise extern. Es kann sich entsprechend um handelsübliche analoge Geräte handeln,
2o die beim Musiker ohnehin schon vorhanden sind und die lediglich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch verbunden werden müssen.
Grundsätzlich denkbar ist allerdings selbstverständlich auch die Integration der analogen Geräte in die Vorrichtung selbst, wobei gegebenenfalls auch eine feste Verbindung zwischen Stellmotoren und Potentiometern vorgesehen sein 5 kann.
Die analogen Effektgeräte sind typischerweise solche Effektgeräte, wie sie häufig von Musikern verwendet werden und die auf unterschiedliche Weise ein Audiosignal verändern. Bekannt sind beispielsweise verzerrende Effektgeräte, pegelorientierte Effektgeräte, Effektgeräte, die Veränderungen im 0 Frequenzbereich hervorrufen, zeitorientierte Effektgeräte oder verzögerungszeitorientierte Effektgeräte. Insbesondere können die Effektgeräte ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: Verzerrer, Kompressor,
Limiter, Noise Gate, Chopper, Rectifier, Enhancer, Exciter, Pitch shifter, Harmonizer, Ringmodulator, Talkbox, Vibrato, Leslie-Kabinett, Auto-Tune, Intonator, Equalizer, Wah-Wah, Time Shifter, Tremolo, Hall-, Delay-, Echogeräte, Chorus, Flanger, Phaser, Octaver. Zumeist sind zumindest einige der Effektgeräte Bodeneffektgeräte, wie sie häufig von Gitarristen verwendet werden, da sie mit dem Fuß bedienbar sind.
Wie bereits erwähnt, hat die Vorrichtung eine besondere Bedeutung für die Verwendung von E-Gitarren oder E-Bass. Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch auch für andere elektrische und nicht- elektrische Musikinstrumente verwendet werden, beispielsweise akustische Gitarren, Blasinstrumente wie Trompete, Posaune, Saxophone (etwa beim Jazz), Hammond-Orgeln usw.
Die zwischen den Potentiometern und den Stellmotoren angeordneten Wellen sind sinnvollerweise flexibel ausgebildet, um das Anschließen der externen analogen Geräte zu vereinfachen. Zwischen den übrigen Bestandteilen der Vorrichtung bestehen in der Regel Verbindungen über geeignete Kabel, beispielsweise können die Stellmotoren mit der Steuereinheit über fünfpolige XLR-Kabel verbunden sein. Entsprechende Kabelverbindungen bestehen auch zwischen Steuereinheit und Kontrolleinheit, wobei beliebige, geeignete Kabel verwendet werden können. Selbstverständlich müssen Steuereinheit,
Kontrolleinheit und Stellmotoren jedoch nicht räumlich voneinander getrennt sein, so dass sich unter Umständen das Vorsehen von Kabeln zwischen den verschiedenen Untereinheiten erübrigt. Vorzugsweise ist die gesamte Vorrichtung in einem Gehäuse untergebracht, was jedoch nicht unbedingt der Fall sein muss.
Neben der bereits erwähnten Kontrolleinheit kann die Vorrichtung auch eine MIDI-Kontrolleinheit aufweisen, welche MIDI-Signale sendet und über MIDI- Kabel mit der Steuereinheit verbunden ist. Derartige MIDI-Geräte (z.B. sog. MIDI-Controller) sind ohne Weiteres im Handel erhältlich. Auf diese Weise können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht MIDI-fähige analoge
Geräte indirekt über MIDI angesteuert werden.
Sinnvollerweise weist die Vorrichtung auch eine visuelle Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des jeweils gewählten Klangeffektes auf. Eine solche Anzeigevorrichtung kann insbesondere in die Kontrolleinheit integriert sein, beispielsweise als LED-Anzeige. Die Anzeigevorrichtung kann verschiedene Programmplätze (1 , 2, 3,...) und/oder auch bestimmte Einstellungen (z. B. Clean, Crunch, Drive etc.) anzeigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch hervorragend zur Integration in ein sog. „Pedal-Board". Bei einem Pedal-Board sind mehrere musikalische Effektgeräte nebeneinander auf einem Träger angeordnet, so dass sie vom Musiker mit dem Fuß betätigt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenfalls auf dem Träger des Pedal-Boards angeordnet sein, wobei zweckmäßigerweise die Steuereinheit und die Kontrolleinheit in einem kompakten Gerät integriert sind. Die Stellmotoren sind sinnvollerweise in der Nähe der jeweiligen Effektgeräte auf dem Träger angeordnet, damit die flexiblen Wellen kurz gehalten werden können. Die Verbindung der Stellmotoren mit der Steuereinheit der Vorrichtung erfolgt einfach über Kabel. Die Bedienung der Vorrichtung (z.B. zur Auswahl bestimmter Programme) kann ebenfalls mit dem Fuß über entsprechende in die Vorrichtung integrierte oder mit dieser verbundene Fußschalter erfolgen.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 den Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einer schematischen Darstellung.
Gemäß der Darstellung in Figur 1 ist eine Steuereinheit 1 über Kabel 8 mit einer Kontrolleinheit 2 sowie einer zusätzlichen MIDI-Kontrolleinheit 3 verbunden. Auf der anderen Seite ist die Steuereinheit 1 auch über Kabel 8 mit entsprechenden Stellmotoren 4 verbunden, die über flexible Wellen 7 die Potentiometer der Effektgeräte 5 und des Röhrenverstärkers 6 verstellen können. Sobald an der Kontrolleinheit 2 ein bestimmter Klangeffekt abgerufen wird, gibt die Kontrolleinheit 2 die entsprechende Information an die Steuereinheit 1 weiter, die eine Bewegung des entsprechenden Stellmotors 4 veranlasst. Die
Bewegung des Stellmotors 4 wiederum wird über die Welle 7 unmittelbar auf das Potentiometer des entsprechendes Effektgerätes 5 beziehungsweise des Röhrenverstärkers 6 weitergegeben, das heißt die Einstellung des Stellmotors 4 korreliert unmittelbar mit der Darstellung des Potentiometers am entsprechenden analogen Gerät 5, 6. Auch wenn in Figur 1 sämtliche Komponenten der Vorrichtung separat dargestellt sind, ist es selbstverständlich möglich, sämtliche Komponenten in einem Gehäuse vorzusehen, so dass in der Regel nur noch die bereits vorher vorhandenen Effektgeräte 5 bzw. der Röhrenverstärker 6 an die Vorrichtung anzuschließen sind.
Claims
1. Vorrichtung zur Speicherung und Erzeugung von Klangeffekten mit Hilfe analoger Geräte (5, 6) beim Spielen eines Musikinstrumentes,
5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Vorrichtung über ein oder mehrere Stellmotoren (4) verfügt, die über Wellen (7) mit Potentiometern der analogen Geräte (5, 6) verbindbar sind, wobei die Vorrichtung Mittel zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren (4) aufweist und wobei eine bestimmte Einstellung der lo Stellmotoren (4) der Erzeugung eines bestimmten Klangeffekts dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotoren (4) durch eine Steuereinheit (1 ) gesteuert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Kontrolleinheit (2) zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der i5 Stellmotoren (4), wobei die Kontrolleinheit (2) mit der Steuereinheit (1 ) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (1 ) und die Kontrolleinheit (2) in einem kompakten Gerät integriert sind, wobei die Stellmotoren (4) entweder ebenfalls
20 in das Gerät integriert oder über Kabelverbindungen an dieses angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die analogen Geräte musikalische Effektgeräte (5), Röhrenverstärker (6) und/oder Lichteffektgeräte sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Effektgeräte (5) ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: Verzerrer, Kompressor, Limiter, Noise Gate, Chopper, Rectifier, Enhancer, Exciter, Pitch shifter, Harmonizer, Ringmodulator, Talkbox, Vibrato, Leslie-Kabinett, Auto-
5 Tune, Intonator, Equalizer, Wah-Wah, Time Shifter, Tremolo, Hall-, Delay-, Echogeräte, Chorus, Flanger, Phaser, Octaver.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Effektgeräte (5) Bodeneffektgeräte sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch lo gekennzeichnet, dass das Musikinstrument eine E-Gitarre oder ein E-Bass ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (7) flexibel sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine gesonderte MIDI-Kontrolleinheit (3).
i5 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine visuelle Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des eingestellten Klangeffekts.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP08846987A EP2207646B1 (de) | 2007-11-05 | 2008-11-05 | Effektgerätssteuerung |
US12/734,490 US20100229710A1 (en) | 2007-11-05 | 2008-11-05 | Effects device controller |
AT08846987T ATE547210T1 (de) | 2007-11-05 | 2008-11-05 | Effektgerätssteuerung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007052991.2 | 2007-11-05 | ||
DE102007052991A DE102007052991B4 (de) | 2007-11-05 | 2007-11-05 | Effektgerätsteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
WO2009059745A1 true WO2009059745A1 (de) | 2009-05-14 |
Family
ID=40351878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
PCT/EP2008/009302 WO2009059745A1 (de) | 2007-11-05 | 2008-11-05 | Effektgerätssteuerung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20100229710A1 (de) |
EP (1) | EP2207646B1 (de) |
AT (1) | ATE547210T1 (de) |
DE (1) | DE102007052991B4 (de) |
WO (1) | WO2009059745A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT510249B1 (de) * | 2010-07-27 | 2015-05-15 | M Ad Technics Michael Sternad | Steuerbarer drehregler |
EP2803137B1 (de) * | 2012-01-10 | 2016-11-23 | Cirrus Logic International Semiconductor Limited | Multi-rate-filtersystem |
US9728172B1 (en) * | 2016-04-05 | 2017-08-08 | John A. Perez | System and method to interface and control multiple musical instrument effects modules on a common platform |
US10127899B2 (en) * | 2016-04-05 | 2018-11-13 | John A. Perez | System and method to interface and control multiple musical instrument effects modules and pedals on a common platform |
KR101845866B1 (ko) * | 2016-08-16 | 2018-05-18 | 이승재 | 기타 이펙터 |
ES2726498A1 (es) * | 2018-04-05 | 2019-10-07 | Martinez Bernardo Vidal | Dispositivo para el control remoto de al menos un potenciómetro analógico de un amplificador de un instrumento musical |
CZ307875B6 (cs) * | 2018-07-26 | 2019-07-10 | Jihočeská Univerzita V Českých Budějovicích | Zařízení pro dálkové ovládání potenciometrů elektronických přístrojů, zejména analogových hudebních zesilovačů |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5102373A (en) | 1989-12-01 | 1992-04-07 | Martinsound Technologies, Inc. | Automated fader system |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5208548A (en) * | 1992-05-08 | 1993-05-04 | Randall C. Smith | Programmable controls for vacuum tube preamplifier |
US5761316A (en) * | 1996-02-27 | 1998-06-02 | Pritchard; Eric K. | Variable and reactive audio power amplifier |
FR2754923B1 (fr) * | 1996-10-18 | 1999-01-08 | Innova Son | Console de commande |
US5866834A (en) * | 1996-12-20 | 1999-02-02 | Gibson Guitar Corp. | Digitally controlled analog electric stringed musical instrument and apparatus |
JP3773049B2 (ja) * | 2002-11-28 | 2006-05-10 | ヤマハ株式会社 | つまみの位置に応じてデシベルリニアな減衰率データを生成する楽音の減衰率制御装置 |
DE202004013398U1 (de) * | 2004-08-26 | 2005-01-13 | Stamer Musikanlagen Gmbh | Verstärker für Musikinstrumente, insbesondere Gitarrenverstärker |
US7326849B2 (en) * | 2006-04-06 | 2008-02-05 | Fender Musical Instruments Corporation | Foot-operated docking station for electronic modules used with musical instruments |
US20100180224A1 (en) * | 2009-01-15 | 2010-07-15 | Open Labs | Universal music production system with added user functionality |
-
2007
- 2007-11-05 DE DE102007052991A patent/DE102007052991B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2008
- 2008-11-05 AT AT08846987T patent/ATE547210T1/de active
- 2008-11-05 WO PCT/EP2008/009302 patent/WO2009059745A1/de active Application Filing
- 2008-11-05 EP EP08846987A patent/EP2207646B1/de not_active Not-in-force
- 2008-11-05 US US12/734,490 patent/US20100229710A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5102373A (en) | 1989-12-01 | 1992-04-07 | Martinsound Technologies, Inc. | Automated fader system |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
"User's Manual: Cyber Twin SE", 2004, FENDER MUSICAL INSTRUMENTS CORPORATION |
ANONYMOUS: "Fender Cyber?Twin SE Amplifier", FENDER CYBER-TWIN SE USER'S MANUAL, 2004, pages 1 - 36, XP002516308, Retrieved from the Internet <URL:http://www.manualnguide.com/manual-get/3559/> [retrieved on 20090223] * |
ANONYMOUS: "Tone in Progress, Home of Third Hand Pedal", INTERNET ARTICLE, 25 December 2005 (2005-12-25), XP002516309, Retrieved from the Internet <URL:http://web.archive.org/web/20051225014504/http://www.toneinprogress.com/> [retrieved on 20090223] * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2207646B1 (de) | 2012-02-29 |
DE102007052991A1 (de) | 2009-05-14 |
DE102007052991B4 (de) | 2010-10-07 |
US20100229710A1 (en) | 2010-09-16 |
ATE547210T1 (de) | 2012-03-15 |
EP2207646A1 (de) | 2010-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2207646B1 (de) | Effektgerätssteuerung | |
EP0968496B1 (de) | Tonabnehmerschaltvorrichtung fuer ein saiteninstrument sowie saiteninstrument | |
WO2005116985A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum automatischen stimmen eines saiteninstrumentes, insbesondere einer gitarre | |
DE69907884T2 (de) | Justierungsvorrichtung zum abstimmen von saiteninstrumenten und gitarre mit justierungsvorrichtung | |
DE10392940T5 (de) | Saiteninstrument mit eingebauter DSP-Modellierung | |
DE2526457C3 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
EP1883064B1 (de) | Musikinstrument mit Klangwandler | |
EP0237798A2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
WO2006021289A1 (de) | Verstärker für musikinstrumente, insbesondere gitarrenverstärker | |
AT510249B1 (de) | Steuerbarer drehregler | |
DE102018005247A1 (de) | Differenzierte Stimmungssteuerung für digitale Musikdateien | |
AT410380B (de) | Vorrichtung zur ton- bzw. klangsimulation von orchestermusik | |
DE202005000536U1 (de) | 10 Kanal Stereo "In-Ear-Monitoring" Mischpult | |
DE102007011436B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Formen eines digitalen Audiosignals | |
DE2625922C3 (de) | Wiedergabeverstärker für Instrumentalisten, Sänger und Orchester | |
DE102020211310A1 (de) | Inhaltssteuerungsvorrichtung, verfahren zum steuern von inhalt und nichtflüchtiges computerlesbares speichermedium | |
DE3210574C2 (de) | Elektronischer Verstärker für Musikinstrumente | |
EP2200016A1 (de) | Elektroakustisches Tonabnehmersystem für ein Saiteninstrument | |
DE102008064330A1 (de) | Anordnung zur Echtzeitsteuerung von akustischen Effekten | |
DE10030899B4 (de) | Musikinstrument | |
DE102016013308A1 (de) | Verbessertes musikgerät mit rechner | |
DE3437389A1 (de) | Zweikanal bassgitarre | |
DE102005008979A1 (de) | Stimmungsvorrichtung für Orgelpfeifen | |
DE3621632A1 (de) | Digitale signaluebertragungsanordnung mit veraenderbarer uebertragungsfunktion | |
DE102009029615B4 (de) | Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung von Audiodaten sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computer-lesbares Speichermedium |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
121 | Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application |
Ref document number: 08846987 Country of ref document: EP Kind code of ref document: A1 |
|
NENP | Non-entry into the national phase |
Ref country code: DE |
|
WWE | Wipo information: entry into national phase |
Ref document number: 2008846987 Country of ref document: EP |