DE102007052991B4 - Effektgerätsteuerung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Speicherung und Erzeugung von Klangeffekten mit Hilfe analoger Geräte (5, 6) beim Spielen eines Musikinstrumentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über ein oder mehrere Stellmotoren (4) verfügt, die über Wellen (7) mit Potentiometern der analogen Geräte (5, 6) verbindbar sind, wobei die Vorrichtung Mittel zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren (4) aufweist und wobei eine bestimmte Einstellung der Stellmotoren (4) der Erzeugung eines bestimmten Klangeffekts dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speicherung und Erzeugung von Klangeffekten mit Hilfe analoger Geräte beim Spielen eines Musikinstrumentes.
  • Beim Spielen von Musikinstrumenten ist es in der Pop- und Rockmusik üblich, bestimmte Klangeffekte mit Hilfe von sog. Effektgeräten zu erzeugen, wobei das vom Musikinstrument erzeugte Audiosignal verändert wird. Besondere Bedeutung hat die Erzeugung von Klangeffekten beim Spielen von elektromechanischen und elektronischen Musikinstrumenten, beispielsweise einer E-Gitarre oder einem E-Bass.
  • Für den Musiker stellt es dabei regelmäßig ein Problem dar, beim Spielen rasch auf einen bestimmten Klangeffekt zurückgreifen zu können. Dies gilt insbesondere für die Live-Situation. Zwar sind auf dem Markt beispielsweise diverse Gitarrenverstärker sowie Effektgeräte und sogenannte Multieffektgeräte erhältlich, die die Möglichkeit von internen Effekten bieten und programmierbar sind, und zwar in dem Sinne, dass eine Mehrzahl von vorprogrammierten Effekten speicherbar und abrufbar sind. Hierbei handelt es sich aber um digitale Geräte. Viele Musiker bevorzugten jedoch nach wie vor analoge Geräte, beispielsweise Röhrenverstärker, da der von analogen Geräten hervorgerufene Klang in der Regel als besser, insbesondere wärmer und druckvoller angesehen wird. Der Einsatz digitaler Geräte wird daher von ambitionierten Musikern vielfach abgelehnt.
  • Entsprechende digitale Gitarrenverstärker sind beispielsweise aus US 5,761,316 A und WO 2006/021289 A1 bekannt. Ein digitales Effektgerät zur Verwendung mit Musikinstrumenten zeigt hingegen die US 2007/0234880 A1
  • Aus US 5,866,834 A ist ein Musikinstrument bekannt, bei dem eine digitale Steuerung einer analogen Schaltung erfolgen kann, um vorgenommene Einstellungen des mit dem Musikinstrument erzeugbaren Klanges abspeichern zu können. Hierdurch erfolgt keine ungewünschte Beeinflussung des erzielbaren Klangspektrums.
  • DE 43 00 964 A1 offenbart einen digital gesteuerten Röhrenverstärker. Auch dieses Gerät dient der Erzeugung des gewünschten wärmeren und druckvolleren Klanges beim Spielen eines Musikinstrumentes.
  • Diese analogen Geräte wiederum sind jedoch in der Regel nicht programmierbar, d. h. man muss, um einen bestimmten Klangeffekt einzustellen, die Potentiometer (Potis) in bestimmter Weise einstellen. Da während eines Auftritts für die Musiker keine Zeit zur Verfügung steht, diese Einstellungen durchzuführen, muss man bislang für jeden Klangeffekt, den man fest abrufbar zur Verfügung haben möchte, ein entsprechendes Effektgerät haben, das auf den gewünschten Klangeffekt voreingestellt ist. Möchte man beispielsweise 13 verschiedene Klangeffekte mit Hilfe eines bestimmten Effektgerätes erzeugen, benötigt man 13 entsprechende Effektgeräte dieses Typs, die auf die verschiedenen Klangeffekte voreingestellt sind. Der (auch finanzielle) Aufwand ist somit erheblich.
  • Ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, beim Spielen eines Musikinstrumentes Klangeffekte zu speichern und mit Hilfe analoger Geräte zu erzeugen, ohne eine Vielzahl gleichartiger Effektgeräte vorhalten zu müssen, wobei der Abruf eines bestimmten Klangeffekts ausreichend schnell und einfach erfolgt, so dass er während eines Auftritts erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Speicherung und Erzeugung von Klangeffekten mit Hilfe analoger Geräte beim Spielen eines Musikinstrumentes, wobei die Vorrichtung über ein oder mehrere Stellmotoren verfügt, die über Wellen mit Potentiometern der analogen Geräte verbindbar sind, wobei die Vorrichtung Mittel zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren aufweist und wobei eine bestimmte Einstellung der Stellmotoren der Erzeugung eines bestimmten Klangeffektes dient.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die Stellmotoren aufweist, deren Stellung mit der entsprechenden Stellung eines Potentiometers des analogen Geräts korrespondiert. Die Kraft zwischen dem Potentiometer und dem Stellmotor wird dabei über eine vorzugsweise flexible Welle übertragen. Mit Hilfe der Vorrichtung können verschiedene Einstellungen der Stellmotoren gespeichert werden, womit wiederum die Erzeugung eines bestimmten Klangeffektes verknüpft ist. Sobald also an der Vorrichtung ein bestimmter Klangeffekt abgerufen wird, setzt sich der Stellmotor in Bewegung und verstellt das Potentiometer des entsprechenden analogen Geräts über die zwischengeschaltete Welle. Bei den analogen Geräten kann es sich um herkömmliche Effektgeräte und Röhrenverstärker handeln, d. h. trotz der Programmierbarkeit einer Vielzahl von Klangeffekten sind keinerlei Einbußen hinsichtlich des erzeugten Klangs zu befürchten. Die Erfindung kombiniert somit die hohe Klangqualität analoger Geräte mit der Programmierbarkeit und einfachen Abrufbarkeit von Klangeffekten, wie sie bislang allenfalls digitale Geräte bieten konnten.
  • Da der Musiker durch Verwenden der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr einfach einen bestimmten Klangeffekt abrufen kann, muss er nicht mehr selbst das entsprechende analoge Gerät einstellen, was während eines Auftritts auch kaum möglich wäre, sondern die Einstellung wird über die Stellmotoren der Vorrichtung vorgenommen. Entsprechend erübrigt es sich auch, eine Vielzahl gleichartiger Effektgeräte vorzusehen, um verschiedene Klangeffekte voreinzustellen. Normalerweise ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein bestimmtes Effektgerät nur einmal notwendig, da die verschiedenen gewünschten Einstellungen von der Vorrichtung gespeichert werden und direkt abrufbar sind. Die Zahl der möglichen Voreinstellungen ist grundsätzlich beliebig und kann beispielsweise ca. 100 betragen.
  • Sinnvollerweise werden die Stellmotoren der Vorrichtung durch eine Steuereinheit gesteuert. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Steuerplatine handeln, wie sie in digitalen Verstärkern vorhanden sind. An die Steuereinheit sind die Stellmotoren angeschlossen, die durch die Steuereinheit in Bewegung gesetzt werden. Die Steuereinheit kann zur Vermeidung von Einstreuungen von einem Metallgehäuse, bspw. Aluminiumgehäuse, umgeben sein.
  • Typischerweise weist die Vorrichtung des Weiteren eine Kontrolleinheit zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren auf, wobei die Kontrolleinheit mit der Steuereinheit verbunden ist. Auch bei der Kontrolleinheit kann es sich um eine Platine handeln, wie sie in digitalen Verstärkern verwendet wird. Der Musiker ruft an der Kontrolleinheit, wenn er einen bestimmten Klangeffekt einstellen will, eine bestimmte Stellmotoreinstellung ab, welche an die Steuereinheit weitergegeben wird, die wiederum den Stellmotor in Bewegung setzt und das Potentiometer über die Welle zwischen Stellmotor und Potentiometer einstellt. Die Kontrolleinheit benötigt darüber hinaus einen Speicher zur Speicherung der verschiedenen Stellmotoreinstellungen sowie Bedienelemente für den Benutzer.
  • Bei den analogen Geräten handelt es sich insbesondere um typische musikalische Effektgeräte, wie sie von Gitarristen oder auch Bassisten häufig verwendet werden. Darüber hinaus lassen sich auch analoge Röhrenverstärker sowie andere Geräte mit einem Potentiometer an die Vorrichtung anschließen, beispielsweise Lichteffektgeräte. Die analogen Geräte sind typischerweise extern. Es kann sich entsprechend um handelsübliche analoge Geräte handeln, die beim Musiker ohnehin schon vorhanden sind und die lediglich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch verbunden werden müssen. Grundsätzlich denkbar ist allerdings selbstverständlich auch die Integration der analogen Geräte in die Vorrichtung selbst, wobei ggf. auch eine feste Verbindung zwischen Stellmotoren und Potentiometern vorgesehen sein kann.
  • Die Effektgeräte sind typischerweise solche Effektgeräte, wie sie häufig von Musikern verwendet werden und die auf unterschiedliche Weise ein Audiosignal verändern. Bekannt sind beispielsweise verzerrende Effektgeräte, pegelorientierte Effektgeräte, Effektgeräte, die Veränderungen im Frequenzbereich hervorrufen, zeitorientierte Effektgeräte oder verzögerungszeitorientierte Effektgeräte. Insbesondere können die Effektgeräte ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: Verzerrer, Kompressor, Limiter, Noise Gate, Chopper, Rectifier, Enhancer, Exciter, Pitch shifter, Harmonizer, Ringmodulator, Talkbox, Vibrato, Leslie-Kabinett, Auto-Tune, Intonator, Equalizer, Wah-Wah, Time Shifter, Tremolo, Hall-, Delay-, Echogeräte, Chorus, Flanger, Phaser, Octaver. Zumeist sind zumindest einige der Effektgeräte Bodeneffektgeräte, wie sie häufig von Gitarristen verwendet werden, da sie mit dem Fuß bedienbar sind.
  • Wie bereits erwähnt, hat die Vorrichtung eine besondere Bedeutung für die Verwendung von E-Gitarren oder E-Bass. Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch auch für andere elektrische und nicht- elektrische Musikinstrumente verwendet werden, beispielsweise akustische Gitarren, Blasinstrumente wie Trompete, Posaune, Saxophone (etwa beim Jazz), Hammond-Orgeln usw.
  • Die zwischen den Potentiometern und den Stellmotoren angeordneten Wellen sind sinnvollerweise flexibel ausgebildet, um das Anschließen der externen analogen Geräte zu vereinfachen. Zwischen den übrigen Bestandteilen der Vorrichtung bestehen in der Regel Verbindungen über geeignete Kabel, beispielsweise können die Stellmotoren mit der Steuereinheit über fünfpolige XLR-Kabel verbunden sein. Entsprechende Kabelverbindungen bestehen auch zwischen Steuereinheit und Kontrolleinheit, wobei beliebige, geeignete Kabel verwendet werden können. Selbstverständlich müssen Steuereinheit, Kontrolleinheit und Stellmotoren jedoch nicht räumlich voneinander getrennt sein, so dass sich u. U. das Vorsehen von Kabeln zwischen den verschiedenen Untereinheiten erübrigt. Vorzugsweise ist die gesamte Vorrichtung in einem Gehäuse untergebracht, was jedoch nicht unbedingt der Fall sein muss.
  • Neben der bereits erwähnten Kontrolleinheit kann die Vorrichtung auch eine MIDI-Kontrolleinheit aufweisen, welche MIDI-Signale sendet und über MIDI-Kabel mit der Steuereinheit verbunden ist. Derartige MIDI-Geräte (z. B. sog. MIDI-Controller) sind ohne Weiteres im Handel erhältlich. Auf diese Weise können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht MIDI-fähige analoge Geräte indirekt über MIDI angesteuert werden.
  • Sinnvollerweise weist die Vorrichtung auch eine visuelle Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des jeweils gewählten Klangeffektes auf. Eine solche Anzeigevorrichtung kann insbesondere in die Kontrolleinheit integriert sein, beispielsweise als LED-Anzeige. Die Anzeigevorrichtung kann verschiedene Programmplätze (1, 2, 3, ...) und/oder auch bestimmte Einstellungen (z. B. Clean, Crunch, Drive etc.) anzeigen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch hervorragend zur Integration in ein sog. „Pedal-Board”. Bei einem Pedal-Board sind mehrere musikalische Effektgeräte nebeneinander auf einem Träger angeordnet, so dass sie vom Musiker mit dem Fuß betätigt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenfalls auf dem Träger des Pedal-Boards angeordnet sein, wobei zweckmäßigerweise die Steuereinheit und die Kontrolleinheit in einem kompakten Gerät integriert sind. Die Stellmotoren sind sinnvollerweise in der Nähe der jeweiligen Effektgeräte auf dem Träger angeordnet, damit die flexiblen Wellen kurz gehalten werden können. Die Verbindung der Stellmotoren mit der Steuereinheit der Vorrichtung erfolgt einfach über Kabel. Die Bedienung der Vorrichtung (z. B. zur Auswahl bestimmter Programme) kann ebenfalls mit dem Fuß über entsprechende in die Vorrichtung integrierte oder mit dieser verbundene Fußschalter erfolgen.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Gemäß der Darstellung in 1 ist eine Steuereinheit 1 über Kabel 8 mit einer Kontrolleinheit 2 sowie einer zusätzlichen MIDI-Kontrolleinheit 3 verbunden. Auf der anderen Seite ist die Steuereinheit 1 auch über Kabel 8 mit entsprechenden Stellmotoren 4 verbunden, die über flexible Wellen 7 die Potentiometer der Effektgeräte 5 und des Röhrenverstärkers 6 verstellen können. Sobald an der Kontrolleinheit 2 ein bestimmter Klangeffekt abgerufen wird, gibt die Kontrolleinheit 2 die entsprechende Information an die Steuereinheit 1 weiter, die eine Bewegung des entsprechenden Stellmotors 4 veranlasst. Die Bewegung des Stellmotors 4 wiederum wird über die Welle 7 unmittelbar auf das Potentiometer des entsprechendes Effektgerätes 5 bzw. des Röhrenverstärkers 6 weitergegeben, d. h. die Einstellung des Stellmotors 4 korreliert unmittelbar mit der Darstellung des Potentiometers am entsprechenden analogen Gerät 5, 6. Auch wenn in 1 sämtliche Komponenten der Vorrichtung separat dargestellt sind, ist es selbstverständlich möglich, sämtliche Komponenten in einem Gehäuse vorzusehen, so dass in der Regel nur noch die bereits vorher vorhandenen Effektgeräte 5 bzw. der Röhrenverstärker 6 an die Vorrichtung anzuschließen sind.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Speicherung und Erzeugung von Klangeffekten mit Hilfe analoger Geräte (5, 6) beim Spielen eines Musikinstrumentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über ein oder mehrere Stellmotoren (4) verfügt, die über Wellen (7) mit Potentiometern der analogen Geräte (5, 6) verbindbar sind, wobei die Vorrichtung Mittel zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren (4) aufweist und wobei eine bestimmte Einstellung der Stellmotoren (4) der Erzeugung eines bestimmten Klangeffekts dient.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotoren (4) durch eine Steuereinheit (1) gesteuert werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Kontrolleinheit (2) zum Speichern und Abrufen der Einstellungen der Stellmotoren (4), wobei die Kontrolleinheit (2) mit der Steuereinheit (1) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (1) und die Kontrolleinheit (2) in einem kompakten Gerät integriert sind, wobei die Stellmotoren (4) entweder ebenfalls in das Gerät integriert oder über Kabelverbindungen an dieses angeschlossen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die analogen Geräte musikalische Effektgeräte (5), Röhrenverstärker (6) und/oder Lichteffektgeräte sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Effektgeräte (5) ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: Verzerrer, Kompressor, Limiter, Noise Gate, Chopper, Rectifier, Enhancer, Exciter, Pitch shifter, Harmonizer, Ringmodulator, Talkbox, Vibrato, Leslie-Kabinett, Auto-Tune, Intonator, Equalizer, Wah-Wah, Time Shifter, Tremolo, Hall-, Delay-, Echogeräte, Chorus, Flanger, Phaser, Octaver.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Effektgeräte (5) Bodeneffektgeräte sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Musikinstrument eine E-Gitarre oder ein E-Bass ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (7) flexibel sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine gesonderte MIDI-Kontrolleinheit (3).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine visuelle Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des eingestellten Klangeffekts.
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