WO2007134879A1 - Stromtrockner zum trocknen eines faserförmigen tabakprodukts - Google Patents

Stromtrockner zum trocknen eines faserförmigen tabakprodukts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stromtrockner zum Trocknen eines faserförmigen Tabakprodukts (16), mit einem von einem Heißgas (12) durchströmten Transportrohr (11) und einem in das Transportrohr (11) mündenden Beschickungsrohr (15) zum Beschicken des Transportrohrs (11) mit Tabak (16), wobei in dem Beschickungsrohr (15) eine ein Konditioniermedium (20) abgebende Konditioniereinrichtung (17) angeordnet ist, und zeichnet sich dadurch aus, dass der Stromtrockner mindestens ein weiteres in das Transportrohr (11) mündendes Beschickungsrohr (25; 29) zum Beschicken des Transportrohrs (11) mit Tabak (16) aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein entsprechendes Trocknungsverfahren.

Description

Stromtrockner zum Trocknen eines faserförmigen Tabakprodukts
Die Erfindung betrifft einen Stromtrockner zum Trocknen eines faserförmigen Tabakprodukts nach dem Oberbegriff von Anspruch I 3 und ein entsprechendes Trocknungs verfahren .
Ein solcher Stromtrockner zum Trocknen von Tabak ist aus EP 0 895 721 Bl bekannt, wobei in dem Beschickungsrohr eine rotierende Konditionierwalze mit Düsenöffnungen zum Erzeugen von Wasserdampf- oder Wasserstrahlen zum Bedampfen bzw. Befeuchten von durch das Beschickungsrohr strömendem Tabak angeordnet ist. Für bestimmte Tabakarten kann das Bedampfen bzw. Befeuchten des Tabaks beispielsweise aus Grün- den einer Geschmacksbeeinflussung ungünstig sein. Zudem kann die mechanische Einwirkung der Konditionierwalze auf den Tabak für spezielle Tabakarten, zum Beispiel expandierten Tabak, zu einer Qualitätsverminderung führen.
Ein nicht gattungsgemäßer Stromtrockner mit einem Beschickungsrohr ohne Konditio- niereinrichtung ist aus EP 0 969 749 Bl bekannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stromtrockner mit variablen Möglichkeiten zur Handhabung des Tabaks vor dem Einleiten in das Transportrohr bereitzustellen, wobei insbesondere eine ungünstige Einwirkung der Konditionierein- richtung bzw. von Konditioniermedium auf den Tabak vermieden werden soll.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln der Ansprüche 1 und 6. Aufgrund des erfindungsgemäß vorgesehenen weiteren Beschickungsrohrs kann zum Beispiel eine unabhängige Beschickung unter anderen Bedingungen als in dem mit der Konditionier- einrichtung ausgerüsteten Beschickungsrohr erfolgen. Durch das weitere Beschickungsrohr können die Möglichkeiten zur Behandlung des Tabaks vor der Einleitung in das Transportrohr erweitert werden. Insbesondere kann das weitere Beschickungsrohr vorzugsweise frei von einer Konditioniereinrichtung sein, wodurch eine ungünstige Ein- wirkung einer Konditioniereinrichtung bzw. von Konditioniermedium auf bestimmte Tabaksorten vermieden werden kann.
In einer Betriebsart kann wahlweise, beispielsweise je nach Tabaksorte, entweder das mit Konditioniereinrichtung ausgerüstete Beschickungsrohr verwendet werden, wenn Konditionierung des Tabaks mittels der Konditioniereinrichtung gewünscht ist, wobei das weitere Beschickungsrohr vorzugsweise verschlossen wird, oder es kann das weitere Beschickungsrohr verwendet werden, wenn eine Konditionierung des Tabaks mittels der Konditioniereinrichtung nicht erforderlich oder nachteilig ist, wobei in diesem Fall das andere Beschickungsrohr vorzugsweise verschlossen wird.
In einer anderen Betriebsart können beide Beschickungsrohre zur parallelen bzw. gleichzeitigen Beschickung des Transportrohrs mit Tabak verwendet werden. Dies kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn Tabak mit unterschiedlichen Feuchten vor- liegt. In diesem Fall wird der feuchtere Tabak, beispielsweise Rippenschnitt, vorzugsweise durch das in Strömungsrichtung erste Beschickungsrohr zugeführt. Im Transportrohr wird dem Prozessgas Energie in Form von Temperatur durch den bereits eingetragenen Tabak infolge dessen Abtrocknung entzogen. Durch das stromabwärts angeordnete weitere Beschickungsrohr kann Tabak mit im Vergleich zu dem zuerst eingetrage- nen Tabak niedrigerer Feuchte, beispielsweise Blattschnitt, eingetragen werden.
Das in der Konditioniereinrichtung verwendete Konditioniermedium kann insbesondere Wasserdampf, vorzugsweise Sattdampf, um eine optimale Expansionswirkung zu erzielen, Wasser, oder eine Mischung davon sein. Die Konditionierwirkung ist nicht auf die Expansion von Tabak beschränkt. Mittels des Wasserdampfes können auch weitere Wirkungen zusätzlich oder anstelle der Expansionswirkung erreicht werden, beispielsweise Trocknung des Tabaks durch Verwendung von überhitztem Dampf oder Auf- feuchtung des Tabaks durch Verwendung von angefeuchtetem Dampf oder Wasser.
Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 : eine schematische Darstellung eines Stromtrockners in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2: eine schematische Darstellung eines Stromtrockners gemäß einer zweiten Aus- führungsform im Bereich des Tabakeinlasses; und
Fig. 3: eine schematische Darstellung eines Stromtrockners gemäß einer dritten Aus- führungsform im Bereich des Tabakeinlasses.
Der Stromtrockner 10 umfasst ein Transportrohr 1 1 für einen Heißgasstrom 12, das zur Bildung eines Kreislaufs in sich geschlossen ist. Die Strömung des Heißgases 12 wird mittels eines in dem Transportrohr 11 angeordneten Verdichters 13 aufrechterhalten. Es sind nicht gezeigte, bekannte Einrichtungen zum Erhitzen des Heißgasstroms 12 bzw. zum Zuführen frischen erhitzten Gases in das Transportrohr 1 1 und zum Abführen von verbrauchtem Gas aus dem Transportrohr 1 1 vorgesehen.
Zur Beschickung des Transportrohrs 1 1 mit zu trocknendem Tabak 16 ist ein erstes Beschickungsrohr 15 vorgesehen, das in das Transportrohr 1 1 mündet, so dass die Mündung des ersten Beschickungsrohrs 15 in das Transportrohr 1 1 eine erste Tabakeinlass- Öffnung 14 in dem Transportrohr 1 1 bildet. In dem ersten Beschickungsrohr 15 ist eine rotierende Walze 17 angeordnet, die als Winnowerwalze bezeichnet wird. Die Rotationsachse der Walze 17 ist im wesentlichen senkrecht zu der Durchflussrichtung des Tabaks durch das Beschickungsrohr 15 angeordnet. In den Figuren ist die Rotationsachse der Walze 17 beispielsweise senkrecht zu der Papierebene angeordnet.
Die Rotationswalze 17 umfasst eine Hohlwelle 18, die zur Drehung um die Rotationsachse angetrieben wird. Die Walze 17 umfasst vorzugsweise axiale Reihen zinkenför- miger radialer Stifte 19, die rotierende Rechen bilden, um das Tabakprodukt 13 durch mechanische Einwirkung aufzulockern bzw. zu vereinzeln. Weiterhin sind vorzugs- weise Austrittsdüsen über den Umfang und die Breite der Hohlwelle 18 verteilt angeordnet. Die Hohlwelle 18 ist von innen mit Wasserdampf beaufschlagt, der durch die Austrittsdüsen in Form von Wasserdampfstrahlen 20 austritt, so dass sich aufgrund der Drehung der Rotationswalze 17 ein rotierender Wasserdampfstrahlenvorhang ergibt. - A -
Bei Verwendung von Sattdampf wird das Tabakmaterial 16 beim Durchtreten durch den Strahlenvorhang expandiert. Weitere Details können aus EP 0 895 721 Bl entnommen werden. Alternativ oder zusätzlich zu den Austrittsdüsen in der Hohlwelle 18 können Austrittsdüsen in den Stiften 19, die dann zweckmäßigerweise als Hohlstifte ausgeführt sind, vorgesehen sein.
Der Rotationswalze 17 kann wie in den Figuren gezeigt eine Zellenradschleuse 21 mit einem Zellenrad 22 vorgelagert sein. In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann eine nicht gezeigte Zellenradschleuse hinter der Rotations walze 17 vorgesehen sein, um zwischen den Zellenradschleusen einen Behandlungsraum zu bilden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfasst das Beschickungsrohr 15 kammerartige erweiterte Abschnitte für die Rotationswalze 17 und das Zellenrad 22. Der Begriff „Rohr" ist daher keinesfalls auf eine bestimmte Querschnittsform oder auf einen festen Rohrquer- schnitt beschränkt.
Durch die Einlassöffnung 14 tritt das Tabakmaterial 16 in das Transportrohr 1 1 ein. Der Heißgasstrom 12 nimmt das eintretende Tabakmaterial 16 auf und transportiert es in Pfeilrichtung durch das Trocknungsrohr 18. Nach Durchlaufen einer vertikalen Trock- nungsstrecke 24 wird der getrocknete Tabak in einem Abscheider 23 vom Heißgasstrom 12 getrennt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist in Strömungsrichtung hinter dem ersten Beschickungsrohr 15 ein nachgeordnetes weiteres Beschickungsrohr 25 angeordnet. In dem zweiten Beschickungsrohr 25 ist gegebenenfalls eine Zellenradschleuse 26, jedoch keine der Rotationswalze 17 entsprechende Konditioniereinrichtung vorgesehen.
In der in Fig. 1 gezeigten Betriebsart ist die Mündung des nachgeordneten Beschickungsrohrs 25 mittels eines Absperrorgans 27, beispielsweise einem Schieber ver- schlössen. Tabak 16 wird daher nur durch das erste Beschickungsrohr 15 in den Trockner 10 eingeleitet. Diese Betriebsart ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Konditioniereinrichtung 17 zum Konditionieren des Tabaks 16 verwendet wird. Wenn in einer anderen Betriebsart die Verwendung der Konditioniereinrichtung 17 nicht erforderlich ist oder sogar den Tabak 16 in unerwünschter Weise beeinflussen könnte, beispielsweise im Falle von expandiertem Tabak, kann das erste Beschickungs- rohr 15 mittels eines gestrichelt angedeuteten, entsprechenden Absperrorgans 28, bei- spielsweise einem Schieber zum Verschließen der ersten Einlassöffnung 14, verschlossen werden, und das nachgeordnete Beschickungsrohr 25 kann durch Öffnen des Absperrorgans 27 geöffnet werden, um eine Zuführung von gestrichelt angedeutetem Tabak 16 in den Trockner 10 durch das weitere Beschickungsrohr 25 unter Umgehung der Konditioniereinrichtung 17 vorzunehmen.
In einer weiteren Betriebsart können beide Beschickungsrohre 15, 25 in Fig. 1 geöffnet sein, um eine gleichzeitige Beschickung durch beide Beschickungsrohre 15, 25 vorzunehmen. Dies kann beispielsweise zweckmäßig sein, um feuchteren Tabak 16 durch das stromaufwärts angeordnete Beschickungsrohr 15 und weniger feuchten Tabak 16 durch das stromabwärts angeordnete Beschickungsrohr 25 einzuleiten, so dass der feuchtere Tabak auf der Strecke zwischen den beiden Beschickungsrohren eine zusätzliche Trocknung im Vergleich zu dem weniger feuchten Tabak erfährt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 darin, dass anstelle eines nachgeordneten weiteren Beschickungsrohrs ein in Strömungsrichtung des Heißgases 12 vorgeordnetes weiteres Beschickungsrohr 29 mit dem Trans- portrohr 1 1 verbunden ist. In dem weiteren Beschickungsrohr 29 ist gegebenenfalls eine Zellenradschleuse 30, jedoch vorzugsweise keine der Rotationswalze 17 entsprechende Konditioniereinrichtung vorgesehen. In der in Fig. 2 gezeigten Betriebsart wird das vor- geordnete Beschickungsrohr 29 zur Beschickung des Trockners 10 verwendet. In anderen Betriebsarten kann alternativ oder zusätzlich das erste Beschickungsrohr 15 zur Beschickung des Trockners 10 verwendet werden. Wenn das vorgeordnete Beschickungsrohr 25 nicht verwendet wird, wird es zweckmäßigerweise mittels eines zugeordneten Absperrorgans 31 verschlossen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 verdeutlicht, dass die Erfindung nicht auf zwei Beschickungsrohre beschränkt ist. In diesem Fall sind ein erstes Beschickungsrohr 15 mit Konditioniereinrichtung 17 und weitere vor- und nachgeordnete Beschickungsrohre 25 und 29 ohne entsprechende Konditioniereinrichtungen vorgesehen, die nach Bedarf einzeln oder in Kombination zur Beschickung des Transportrohrs 1 1 verwendbar sind.
Die Erfindung ist nicht auf eine Konditioniereinrichtung in Form einer rotierbaren Walze beschränkt. Es kann sich beispielsweise auch um eine raumfeste Konditioniereinrichtung, wie aus der DE-A 102004018879 bekannt, handeln.

Claims

Ansprüche:
1. Stromtrockner zum Trocknen eines faserförmigen Tabakprodukts (16), mit einem von einem Heißgas (12) durchströmten Transportrohr (11) und einem in das Trans- portrohr (11) mündenden Beschickungsrohr (15) zum Beschicken des Transport- rohrs (11) mit Tabak (16), wobei in dem Beschickungsrohr (15) eine ein Konditio- niermedium (20) abgebende Konditioniereinrichtung (17) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromtrockner mindestens ein weiteres in das Transportrohr (11) mündendes Beschickungsrohr (25; 29) zum Beschicken des Transportrohrs (11) mit Tabak ( 16) aufweist.
2. Stromtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Beschickungsrohr (25; 29) frei von einer ein Konditioniermedium abgebenden Konditioniereinrichtung ist.
3. Stromtrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Beschickungsrohr (25; 29) in Strömungsrichtung des Heißgases nach dem mit der Konditioniereinrichtung (17) ausgerüsteten Beschickungsrohr (15) angeordnet ist.
4. Stromtrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Beschickungsrohr (25; 29) in Strömungsrichtung des Heißgases vor dem mit der Konditioniereinrichtung (17) ausgerüsteten ersten Beschickungsrohr (15) angeordnet ist.
5. Stromtrockner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Absperrorgan (27; 28; 31) zum Verschließen eines der Beschickungsrohre (15; 25; 29) vorgesehen ist.
6. Verfahren zum Trocknen eines faserförmigen Tabakprodukts, umfassend das Er- zeugen eines Heißgasstroms in einem Transportrohr, Beschicken des Transportrohrs mit Tabak durch ein in das Transportrohr mündendes Beschickungsrohr, und Einbringen von Konditioniermedium in das Beschickungsrohr mittels einer Konditioniereinrichtung, gekennzeichnet durch Beschicken des Transportrohrs mit Tabak durch mindestens ein weiteres in das Transportrohr mündendes Beschickungsrohr.
7. Trocknungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Beschickungsrohr frei von einer ein Konditioniermedium abgebenden Konditionier- einrichtung ist.
8. Trocknungsverfahren nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch wahlweises Beschicken mit Tabak durch eines der Beschickungsrohre.
9. Trocknungsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht verwendetes Beschickungsrohr verschlossen wird.
10. Trocknungsverfahren nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch Beschicken mit Tabak gleichzeitig durch die mindestens zwei Beschickungsrohre.
1 1. Trocknungsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Beschickungsrohre zur gleichzeitigen Beschickung mit unterschiedlich feuchten Tabaken verwendet werden.
12. Trocknungsverfahren nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das in Strömungsrichtung erste Beschickungsrohr zur Beschickung mit feuchterem Tabak verwendet wird.
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