Bohr- und Absauggerät mit Greifvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Bohr- und Absauggerät mit Greifvorrichtung, mittels dem Stoßdämpfer oder ein Federbein eines Kraftfahrzeugs oder ein etwa zylindrischer Behälter radial angebohrt wird, damit danach die darin enthaltene Flüssigkeit abgesaugt werden kann.
DE 199 22 159 zeigt ein derartiges, in Fig. 11 wiedergegebenes Bohr- und Absauggerätgerät, wobei als Greifeinrichtung eine von Hand betätigte Gripzange 3 vorgesehen ist, die mit Greifbacken 3.1 und 3.2 ein Federbein 1 umgreift, aus dem darin enthaltene Flüssigkeit abgezogen werden soll. Die Gripzange ist bei 3.3 mit einer Einstellschraube versehen, und bei 4 an einem Bauteil 5 eines Führungsgehäuses 2 angelenkt. Mit 7 und 8 sind Fluidanschlüsse bezeichnet. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite 6 des Führungsgehäuses 2 ist eine Spanneinrichtung 9 in Form einer Vorschubpistole mit einem Vorschubhebel 9.1, einem Rückzughebel 9.2 und einem Rückzugknopf 9.3 angeordnet ist. Mittels dieser Vorschubpistole wird ein Bohrgerät B an dem Federbein 1 angedrückt. Das druckluftbetriebene Bohrgerät B ist mit einem Druckluftanschluss Bl versehen. Bei dieser bekannten Bauform ist die Befestigung am Federbein 1 oder einem Stoßdämpfer mittels der Gripzange 3 relativ umständlich und zeitaufwändig, wobei auch das Andrücken des Bohrers am Umfang des Federbeins mittels der Vorschubpistole von Hand ausgeführt werden muss.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Bohr- und Absauggerät so auszubilden, dass es schnell und stabil an einem Stoßdämpfer oder Federbein angesetzt und sicher befestigt werden kann. Weiterhin soll eine Handbetätigung weitgehend entfallen.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Bohrgerät nach dem Anspruch 1 erreicht. Durch die Greifvorrichtung, die eine von einer Antriebseinrichtung betätigte Greifklaue aufweist, kann ein Stoßdämpfer oder ein Federbein schnell umfasst und von der Antriebseinrichtung festgezogen werden, worauf der Bohr- und Absaugvorgang ablaufen kann. Durch Umschalten der Antriebseinrichtung kann nach dem Absaugen das Bohrgerät auch wieder schnell freigegeben werden, indem die Greifklaue ausgefahren wird.
Der Vor- und Rückhub des Bohrers wird ebenfalls durch eine Antriebseinrichtung ausgeführt, sodass eine Handbetätigung entfällt.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 perspektivische Ansichten der Greifvorrichtung,
Fig. 2 eine auseinander gezogene Ansicht der Bauteile der Greifvorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Greifvorrichtung längs der Linie D-D in Fig. 5,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Halterung der Greifklaue längs der Linie F-F in Fig. 6,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Greifvorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie E-E in Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht von links in den Fig. 5 und 6,
Fig. 9 perspektivische Ansichten des Bohr- und Absauggerätes an der Greifvorrichtung,
Fig. 10 das Gerät mit einem Teilschnitt im Bereich der Greifvorrichtung, und
Fig. 11 ein bekanntes Bohr- und Absauggerät.
Fig. IA und IB zeigen die Greifvorrichtung von gegenüberliegenden Seiten. Mit 10 ist ein lang gestrecktes Gehäuse bezeichnet, an dessen vorderem Ende ein seitlich abstehender ringförmiger Halter 100 einstückig ausgebildet ist. Auf der Stirnseite des Gehäuses 10 steht ein Zugbolzen 11 vor, an dem eine Greifklaue 12 befestigt ist. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses 10 ist eine Antriebseinrichtung 16 in der Form einer druckluftbetriebenen Ratsche angebracht. Der ringförmige Halter 100 an dem Gehäuse 10 nimmt das in Fig. 9 und 10 wiedergegebene Bohr- und Absauggerät 200 auf, wie nachfolgend näher erläutert wird.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist in dem Gehäuse 10 eine Längsbohrung 10a zur Aufnahme des Zugbolzens 11 ausgebildet, an dessen vorderem Ende die Greifklaue 12 lösbar befestigt ist. Der im Gehäuse 10 geführte Zugbolzen 11 ist mit einer Gewindebohrung I Ia versehen, in die eine Gewindespindel 13 eingreift, die sich über einen Bund 13a an einem Absatz in der Gehäusebohrung 10a über eine Unterlegscheibe 14 abstützt. Mit 15 ist ein Federring bezeichnet, mittels dem die Gewindespindel 13 im Gehäuse 10 festgelegt wird, wie Fig. 3 zeigt. Mit 13b ist ein Eingriffsabschnitt an der außen liegenden Stirnseite der Gewindespindel 13 bezeichnet, der mit der Antriebseinrichtung 16 in Eingriff steht. Wie Fig. 3 zeigt, ist in dem Zugbolzen 11 eine Längsnut
ausgebildet, in die eine im Gehäuse 10 eingeschraubte Madenschraube 10b eingreift, damit der Zugbolzen 11 bei der Drehbewegung der Gewindespindel 13 sich in Achsrichtung vor- und zurückbewegt.
Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist die Antriebseinrichtung 16 als druckluftbetriebene Ratsche ausgebildet, die mit einer Vor- und Rücklaufschaltung und einem Druckluftan- schluss 16a versehen ist. Mit 16b ist ein Griffeines Betätigungsschalters zum Ein- und Ausschalten der Ratsche bezeichnet. 16c ist ein Umschaltknopf für Vor- und Rücklauf. Das etwa zylindrische Gehäuse der Ratsche 16 ist mittels einer Schelle 17a, 17b an einem Winkelstück 18 befestigt, das mittels Schrauben an der Unterseite des Gehäuses 10 befestigt ist und ein quer liegendes Langloch 18a aufweist, durch das eine Schraube 18b in einen Ansatz des Schellenteils 17a eingreift. Hierdurch kann die Ratsche 16 relativ zum Gehäuse 10 seitlich etwas ausgelenkt werden, damit beim Festziehen der Greifklaue 12 keine Fixierung der Ratsche 16 auftreten kann und eine Umschaltung der Laufrichtung möglich ist.
Fig. 4 zeigt in einem Teilschnitt durch das Vorderende des Zugbolzens 11 die Art der Befestigung der Greifklaue 12. Das Vorderende des Zugbolzens 11 weist in einem Abstand von der Stirnseite eine Durchbrechung 1 Ib in Querrichtung auf, die auf einer Seite in Form eines Langloches offen ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen die Durchbrechung unterteilenden Steg 1 Ic aufweist. Auf der Stirnseite ist eine sich quer zur Achsrichtung erstreckende Öffnung 1 Id (Fig. 3) ausgebildet, die in Fig. 4 oben offen ist und in die quer verlaufenden Durchbrechung 1 Ib übergeht. Durch diese stirnseitige Öffnung 1 Id wird das abgewinkelte Ende 12a der Greifklaue 12 so eingesetzt, dass der abgewinkelte Endabschnitt den Steg 11c umgreift und sich die gegenüberliegende Seite des Eingriffsabschnitts an dem Steg 1 Id' abstützt, wie dies Fig. 4 zeigt.
Die Durchbrechung 1 Ib in Querrichtung und die stirnseitige Öffnung 1 Id werden im Wesentlichen durch ein U-förmig geschlitztes Vorderende des Zugbolzens 11 ausgebildet, wobei zwei in Achsrichtung versetzt zueinander und auf gegenüberliegenden Seiten der Achse angeordnete Stege 11c und 1 Id' (Fig. 4) vorgesehen sind. Diese Stege 11c und 1 Id' in der U-förmigen Ausnehmung am Vorderende des Zugbolzens 11 können auch durch Stifte ausgebildet werden, die quer zu der U-förmigen Ausnehmung eingesetzt werden.
Durch Kippen der Greifklaue 12 nach oben in Fig. 4 quer zur Längsachse des Zugbolzens kann die Greifklaue 12 vom Zugbolzen 11 gelöst werden* damit eine andere Greifklaue 12' (Fig. 2)
eingesetzt werden kann, die den gleichen Eingriffsabschnitt 12a aufweist, ansonsten aber eine andere Form des Greifbügels 12b aufweist. In Fig. 2 ist mit 12 eine Greifklaue für einen größeren Durchmesser eines Federbeins 1 und mit 12' eine Greifklaue für einen kleineren Durchmesser bezeichnet.
Damit die Greifklaue 12 im Zugbolzen 11 fixiert wird, sind auf gegenüberliegenden Seiten der stirnseitigen Öffnung 1 Id Kugelrasten 1 If mittels einer Schraube 11g (Fig. 2 und 3) in radialen Bohrungen eingesetzt, die mit einer halbkugelförmigen Ausnehmung 12c am Eingriffsabschnitt 12a der Greifklaue 12 in Eingriff treten. Durch diese Kugelrasten 1 If, 12c wird die Greifklaue 12 zuverlässig im Zugbolzen 11 festgelegt, obwohl die Greifklaue 12 durch seitliches Kippen zum Lösen der Raste leicht vom Zugbolzen 11 gelöst und durch die stirnseitige Öffnung 1 Id herausgezogen werden kann.
Die Eingriffseinrichtung des Zugbolzens 11 für die Greifklaue 12 ist so ausgerichtet, dass der Greif bügel 12b auf der Seite des Zugbolzens 11 seitlich vorsteht, auf der der ringförmige Halter 100 am Gehäuse 10 ausgebildet ist, wie Fig. 5 und 8 zeigen, sodass die Längsachse des Bohrers 206 (Fig. 9, 10) in etwa auf die Mitte des Greifbügels 12b der Greifklaue trifft.
Fig. 9 und 10 zeigen das Bohr- und Absauggerät 200 in Verbindung mit der Greifvorrichtung nach den Fig. 1 bis 8. Das Gerät 200 weist ein rohrförmiges Bauteil 201 auf, das in den ringförmigen Halter 100 der Greifvorrichtung eingesetzt und durch einen Federring 202 (Fig. 10) gesichert ist. Eine Madenschraube 100a (Fig. 2) legt das Bauteil 201 in dem Halter 100 fest.
Das offene Vorderende des rohrförmigen Bauteils 201 ist mit einer ringförmigen Abdeckung 203 versehen, in deren mittige Öffnung ein Dichtgummi 203a eingesetzt ist, der auf dem Umfang des Stoßdämpfers oder Federbeins 1 zum Anliegen kommt. Der vordere Abschnitt des Bauteils 201 bildet eine Absaugkammer 204, an die eine Absaugleitung 205 angeschlossen ist, deren Abschnitt 205a transparent ausgebildet ist, damit die Absaugung überwacht werden kann.
An dem rohrformigen Bauteil 201 ist ein Führungsgehäuse 201a befestigt, in dem ein Bohrkopf 208a eines mittels Druckluft betriebenen Bohrgerätes 208 in Achsrichtung verschiebbar ist. Mit 208b ist eine Druckluftleitung bezeichnet.
In dem Bauteil 201 ist ein Bohrer 206 angeordnet, der über einen Dichtungsabschnitt 207 in dem Bauteil 201 verschiebbar geführt ist, auf dessen Umfang Dichtungsringe vorgesehen sind, um die Absaugkammer 204 gegenüber dem Bohrgerät abzudichten. Der Bohrer 206 ist in dem Bohrkopf 208a des Bohrgerätes 208 eingesetzt, auf dessen Rückseite ein Druckluftzylinder 209 mit Anschlussleitungen 209a angebracht ist, durch den der Bohrkopf 208a zusammen mit dem Bohrgerät 208 relativ zu dem Bauteil 201 und dem daran angebrachten zylindrischen Führungsgehäuse 201a vor- und zurückgeschoben werden kann. Die Kolbenstange 209b dieses Druckluftzylinders 209 stützt sich an einer Rückwand 201b des Führungsgehäuses 201a ab, um den Bohrkopf zu verschieben.
Das Führungsgehäuse 201a ist auf der Unterseite offen. Das Bohrgerät 208 ist von einem Gehäuse 212 umgeben, das zusammen mit dem Bohrgerät 208, dem Bohrkopf 208a und dem Druckluftzylinder 209 relativ zu dem Bauteil 201 und dem Führungsgehäuse 201a in Achsrichtung verschoben werden kann.
Bei 210 ist ein Tastschalter am Gehäuse 212 bezeichnet, mittels dem der Vorschub des Bohrkopfes 208a durch den Druckluftzylindes 208 eingeschaltet wird. Der Tastschalter 210 steuert eine Druckluftleitung, über die die Druckluftbeaufschlagung am Zylinder 208 eingeleitet wird. Bei 211 ist an dem Bauteil 201 ein pneumatisch betriebener Endschalter wiedergegeben, durch den die Vorschubbewegung des Bohrkopfes 208a abgeschaltet und die Rückhubbewegung des Bohrkopfes durch den Druckluftzylinder 209 eingeleitet wird.
Weiterhin ist eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, durch die das Bohrgerät erst dann abgeschaltet wird, wenn der Bohrer 206 aus der Bohrung zurückgezogen ist. Durch den Endschalter 211 wird der Rückhub des Bohrers eingeleitet, wobei durch die Verzögerungseinrichtung die Abschaltung des Bohrers erst nach einem gewissen Rückhub ausgelöst wird, um ein Hängenbleiben des Bohrers in der Bohrung zu verhindern.
Das Bohr- und Absauggerät 200 ist so ausgebildet, dass nach Betätigen des Tastschalters 210 die Bohr- und Absaugvorgänge selbsttätig ablaufen. Das Gerät arbeitet wie folgt. Zunächst wird bei ausgefahrener Greifklaue 12 das Gerät an einem Stoßdämpfer oder Federbein angesetzt, worauf die Druckluftratsche 16, die sich etwa parallel zu dem Gehäuse 212 erstreckt, wie Fig. 9B zeigt, über den Betätigungsschalter 16b eingeschaltet wird, sodass der Zugbolzen 11 die Greifklaue 12 an dem Federbein 1 festzieht, wobei die ringförmige Dichtung 203 a an der Stirnseite des Bohr-
und Absauggerätes 200 auf dem Umfang des Federbeins zum Anliegen kommt und die Absaugkammer 204 abgedichtet wird. Hierauf wird über dem Tastschalter 210 der Bohrvorgang eingeleitet, worauf über den Druckluftzylinder 209 der Bohrkopf 208a vorgeschoben wird, während gleichzeitig das Bohrgerät 208 eingeschaltet wird. Bei Erreichen des Bohrhubs wird über dem Endschalter 211 die Rückhubbewegung des Bohrkopfes eingeleitet, und das Bohrgerät 208 mit Verzögerung abgeschaltet, während gleichzeitig die Absaugung der Flüssigkeit aus dem Federbein über die Absaugkammer 204 und den Absaugschlauch 205 eingeschaltet wird. An dem Sichtschlauch 205a kann die Absaugung überwacht werden. Nach Abschluss des Absaugvorganges wird die nicht dargestellte, mit dem Bohr- und Absauggerät 200 verbundene Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck selbsttätig abgeschaltet, worauf durch Umschalten der Druckluftratsche 16 über den Umschaltknopf 16c und erneute Betätigung des Schalters 16b die Greifklaue 12 ausgefahren wird und das Gerät vom Federbein gelöst werden kann.
Die gesamte Steuerung und Betätigung des Bohr- und Absauggerätes erfolgt pneumatisch, so- dass das Gerät den Explosionsschutzbestimmungen entspricht. Aus dem Gehäuse 212 des Bohr- und Absauggerätes 200 führen zusätzlich zu den dargestellten Luftleitungen 205 und 208b weitere nicht dargestellte pneumatische Steuerleitungen für die Verbindung mit der nicht dargestellten Unterdruckquelle und einer pneumatischen Steuerschaltung.
Die Greifvorrichtung mit der Antriebseinrichtung 16 wird getrennt von dem Bohr- und Absauggerät 200 betätigt, während der Bohr- und Absaugvorgang über den pneumatischen Tastschalter 210 eingeleitet wird, sodass für den Bohrvorgang und für den Absaugvorgang keine gesonderten Schalter erforderlich sind.
Da Flüssigkeit über die gebohrte Öffnung aus einem geschlossenen Raum im Federbein 1 abgesaugt wird, stellt sich nach einer gewissen Zeit in dem Federbein der gleiche Unterdruck wie an der nicht dargestellten Unterdruckquelle ein, sodass der Absaugvorgang nicht weitergeführt wird. Bei 205b ist eine Einrichtung im Absaugschlauch 205 vorgesehen, mittels der Atmosphärendruck in der Absaugleitung 205 und im Federbein hergestellt werden kann, worauf der Absaugvorgang durch den von der Unterdruckquelle erzeugten Unterdruck fortgesetzt werden kann. Ein derartiger Impulsbetrieb wird fortgesetzt, bis in dem transparenten Sichtschlauch 205a keine Flüssigkeit mehr festgestellt werden kann.
Es ist auch möglich, z. B. über die Einrichtung 205b Druckluft an die Leitung 205 anzuschließen, insbesondere wenn pastöses oder geleeartiges Material anstelle einer Flüssigkeit aus dem Federbein oder einem Stoßdämpfer entfernt werden muss.
Es kann auch ein insbesondere akustischer Alarm z. B. über einen pneumatischen Sensor ausgelöst werden, wenn der Absaugvorgang abgeschlossen ist und nur noch Luft über die Leitung 205 abgesaugt wird.
Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauform möglich. So kann anstelle der Druckluftratsche 16 auch ein Elektromotor als Antriebseinrichtung für die Greifvorrichtung vorgesehen werden, der in Verlängerung des zylindrischen Gehäuses 10 angeordnet wird, sodass sich eine kompaktere Bauform ergibt. Eine solche Ausgestaltung ist dann möglich, wenn kein Explosionsschutz vorgesehen werden muss. Dies gilt auch für die Antriebseinrichtung für den Vor- und Rückhub des Bohrkopfes. .
Anstelle des Bohrgerätes 208 mit winkelförmigem Bohrkopf 208a kann auch ein Bohrgerät in dem Führungsgehäuse 201a verschiebbar geführt werden, dessen zylindrisches Gehäuse in Achsrichtung des Bohrers verläuft.
Die Greifklaue 12 kann auch fest am Zugbolzen 11 angebracht oder in anderer Weise auswechselbar ausgebildet sein.
Die beschriebene Greifvorrichtung kann auch bei anderen Bohr- oder Arbeitsgeräten in vorteilhafter Weise vorgesehen werden. In gleicher Weise kann das beschriebene Bohr- und Absauggerät 200 auch in Verbindung mit einer anderen Greifvorrichtung vorteilhaft eingesetzt werden.