WO2007118786A2 - Möbel - Google Patents
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Abstract
Ein Möbel weist mindestens einem Schubkasten (1) auf, der entlang einer Ausziehführung bewegbar ist. Zur Bewegung des Schubkastens (1) ist mindestens ein elektrischer Antrieb (11) vorgesehen, wobei der mindestens eine Antrieb (11) in einer Seitenwand (5) des Schubkastens (1) integriert ist und ein Antriebsmittel (13, 16) die Seitenwand (5) zumindest teilweise durchgreift. Dadurch kann bei kompakter Bauweise ein automatischer Antrieb bereitgestellt werden.
Description
Möbel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel mit mindestens einem Schubkasten, der entlang einer Ausziehführung bewegbar ist, wobei zur Bewegung des Schubkastens ein elektrischer Antrieb vorgesehen ist.
Die JP 2005-211443 zeigt einen Schubkasten, der durch einen Antriebsmechanismus bewegt werden kann. Hierfür ist eine durch einen Motor angetriebene Rolle vorge- sehen, die gegen den Schubkasten gedrückt wird. Dadurch kann der Schubkasten zwar in gegenüberliegende Richtungen bewegt werden, allerdings wird für den Antriebsmechanismus ein gewisser Bauraum benachbart zu dem Schubkasten benötigt, was dem Erfordernis einer kompakten Bauweise entgegensteht.
Es gibt Möbel, bei denen eine Antriebseinheit für einen Schubkasten an der Rückwand montiert ist und die vom Antrieb erzeugte Kraft einen Auswurf des Schubkastens ermöglicht. Die Rückwand eines Möbels kann jedoch sehr unterschiedlich gestaltet sein und es sind verschiedene Möbeltiefen gebräuchlich. Zudem gibt es Möbel, bei denen überhaupt keine Rückwand vorgesehen ist, so daß jede Antriebseinheit speziell an das jeweilige Möbel angepaßt sein muß. Es ist daher problematisch, genau an der richtigen Stelle eine Antriebseinheit zum Öffnen des Schubkastens funktionssicher zu plazieren. Zudem ist die Montage im Bereich der Rückwand aufwendig.
Aus der DE 20 2004 007 170 ist ein Möbel mit einer angetriebenen Möbelschublade bekannt, bei der ein Elektromotor ein Zahnrad antreibt, das mit einer Zahnstange an dem Schubkasten kämmt. Der Antrieb ist über eine Steuerungsvorrichtung an- und abschaltbar, wobei der bauliche Aufwand außerhalb des Schubkastens relativ groß ist und im Dauerbetrieb durch Verunreinigungen leicht Probleme auftreten können.
Aus der GB 2 374 521 ist ein Schubkasten bekannt, an dessen Rückseite ein Motor vorgesehen ist, der ein Reibrad antreibt, das an einem Zwischenboden des Möbels abrollt. Der Motor und das Reibrad sind dabei rückseitig an dem Schubkasten angeordnet, so daß der Schubkasten vergleichsweise kurz ausgestaltet werden muß. Zu-
dem könnten auch hier Verunreinigungen an der Antriebseinheit die Funktionssicherheit beeinträchtigen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möbel mit einem angetriebe- nen Schubkasten bereitzustellen, das einen kompakten Aufbau besitzt und bei dem die Antriebsmittel geschützt angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird mit einem Möbel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist zur Bewegung des Schubkastens ein elektrischer Antrieb vorgesehen, der in einer Seitenwand des Schubkastens integriert ist und ein Antriebsmittel durchgreift zumindest teilweise die Seitenwand. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau, weil der Antrieb in der Seitenwand angeordnet ist und keinen zusätzlichen Bauraum am Schubkasten benötigt wird. Ferner ist der Antrieb geschützt an- geordnet und dadurch weitaus weniger stark Verunreinigungen ausgesetzt, die die
Funktionssicherheit des Antriebes beeinträchtigen könnten. Dennoch kann bei einem Öffnen der Seitenwand der Antrieb leicht gewartet bzw. ausgewechselt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Seitenwand doppel- wandig ausgeführt und bildet einen Hohlraum aus, in dem der Antrieb angeordnet ist. Dabei kann der elektrische Antrieb an einer Schiene der Ausziehführung festgelegt sein, so daß nur wenige Bauteile für die Montage notwendig sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind an einer Schiene der Ausziehführung be- festigungsmittel für Wandelemente einer Seitenwand festgelegt und zwischen den
Wandelementen ist ein Hohlraum ausgebildet. Dann können bestehende Schubkästen, bei denen die Seitenwand durch entsprechend dünne Wandelemente gebildet sind, mit einem Antrieb nachgerüstet werden.
Um das Möbel möglichst benutzerfreundlich zu gestalten, durchgreifen die Antriebsmittel vorzugsweise einen Schlitz in der Seitenwand, so daß für den Benutzer der Antrieb nicht sichtbar ist und lediglich die für den Antrieb notwendigen Antriebsmittel aus der Seitenwand hervorstehen. Dadurch können Fehlbetätigungen und Beschädigungen des Antriebes vermieden werden.
Um den Schubkasten mit ausreichender Geschwindigkeit zu bewegen, können zwischen dem elektrischen Antrieb und dem Antriebsmittel Getriebe, beispielsweise in Form von Zahnrädern geschaltet sein.
Für einen einfachen Aufbau können die Antriebsmittel als Reibrad ausgebildet sein, das an einem Möbelkorpus abrollt. Ferner kann das Reibrad auch an einem Haltewinkel der Ausziehführung abrollen, so daß vorgegebene geometrische Verhältnisse vorhanden sind, was die Funktionssicherheit erhöht. Zudem kann auch eine Leiste vorgesehen sein, die in Eingriff mit dem Antriebsmittel steht.
Zum Ausgleich von Toleranzen ist als Antriebsmittel vorzugsweise ein zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildetes Reibrad vorgesehen, so daß bei der Montage ein gewisser Ausgleich möglich ist. Ferner können die Antriebsmittel auch gegen die Abrollfläche elastisch vorgespannt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausfuhrungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schubkastens eines erfindungsgemäßen Möbels ohne Antriebsmittel; Figur 2 eine Schnittansicht der Antriebseinheit des Schubkastens der
Figur 1;
Figur 3 eine Schnittansicht einer modifizierten Ausführungsform; Figuren 4A und 4B zwei Ansichten von modifizierten Ausgestaltungen, und
Figuren 5 A und 5B Schnittansichten von modifizierten Ausgestaltungen.
Ein Schubkasten 1 eines Möbels umfaßt einen Boden 2, eine Rückwand 3 sowie eine Frontblende 4, wobei Rückwand 3 und Frontblende 4 an gegenüberliegenden Sei- ten jeweils über eine Seitenwand 5 miteinander verbunden sind. Der Schubkasten 1 ist über eine Ausziehführung an einem Möbelkorpus verschiebbar gelagert, wobei für die Bewegung eine Antriebseinheit 10 zumindest an oder in einer Seitenwand 5 angeordnet ist. Die Antriebseinheit 10 kann dabei im hinteren Bereich benachbart zur Rückwand 3 des Schubkastens 1 angeordnet sein.
Jede Seitenwand 5 ist an einer Ausziehführung gehalten, wobei eine Schiene 6 der Ausziehführung vorgesehen ist, an der mehrere beabstandet voneinander angeordnete Befestigungselemente 7 fixiert sind. An den Befestigungselementen 7 sind leis- tenförmige Wandelemente 8 und 9 montierbar, wobei entsprechende Rastelemente oder Aufnahmen an den Befestigungselementen 7 vorgesehen sind, damit die Wandelemente 8 und 9 leicht zu montieren sind. Zwischen den Wandelementen 8 und 9 ist dabei ein Hohlraum 50 ausgebildet, in dem einerseits die Befestigungselemente 7 angeordnet sind und ferner zumindest eine Antriebseinheit 10 vorgesehen ist.
Wie in Figur 2 zu sehen ist, umfaßt die Antriebseinheit 10 einen elektrischen Motor 11, der über eine Welle 13 ein Zahnrad 12 antreibt, das mit einem weiteren Zahnrad 14 kämmt. Über das Zahnrad 14 wird eine Welle 15 gedreht, auf der ein Reibrad 16 gelagert ist. Die Zahnräder 12 und 14 bilden somit ein Getriebe, das für die gewünschte Über- oder Untersetzung sorgt.
Das Reibrad 16 ist weitgehend in einem Hohlraum 50 zwischen den Wandelementen 8 und 9 angeordnet, durchgreift das Wandelement 9 jedoch einem Schlitz und rollt mit seinem äußeren Umfang 17 an einer Wand 18 des Möbelkorpus ab. Durch Betätigung des Motors 11 kann somit das Reibrad 16 gedreht werden und den Schubkasten 1 aus dem Möbelkorpus herausfahren und hineinfahren.
Der Schubkasten 1 ist an einer Schiene 20 einer Ausziehführung abgestützt, wobei die Schiene 20 über Wälzkörper 21 auf einer stationären Schiene 22 abrollen, die integral mit einem Haltewinkel 23 ausgebildet ist. Der Haltewinkel 23 umfaßt einen stegförmigen Abschnitt 24, der an dem Möbelkorpus 18 festgelegt ist.
Für eine Bewegung des Schubkastens 1 wird der elektrische Antrieb 11 aktiviert, wobei entsprechende Leitungen vom Möbelkorpus zum Schubkasten 1 über Schlaufen, Bürstenkontakte, Gleitkontakte oder andere Mittel zur elektrischen Leitung vorgesehen sind. Der so versorgte elektrische Antrieb 11 kann dann bei Bedarf angesteuert werden, wobei hierfür beispielsweise an der Frontblende 4 entsprechende Schalter integriert sein können oder eine zentrale Steuerung vorgesehen ist.
In Figur 3 ist eine modifizierte Ausführungsform gezeigt, wobei die gleichen Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Motor 11 wieder innerhalb des Hohlraumes 50 zwischen den Wandelementen 8 und 9 angeordnet und treibt ein Reibrad 16 über Zahnräder 12 und 14 an. Das Reibrad 16 ist jedoch weiter unten benachbart zu der Ausziehführung angeordnet und rollt mit seinem Umfang auf einer Kontaktfiäche 19 des Haltewinkels 23 ab. Die Kontaktfläche 19 kann dabei auch beschichtet sein, um eine bessere Reibung zu gewährleisten. Im übrigen ist die Ausziehführung so wie bei den vorangegangenen Ausführungs- beispielen ausgebildet.
Durch die Anordnung des Reibrades 16 benachbart zu dem Abschnitt 24 des Haltewinkels 23 können definierte geometrische Verhältnisse vorgefunden werden, die eine Montage der Antriebseinheit erleichtern.
In Figur 4A ist eine weitere Modifikation gezeigt, wobei hier nur das Reibrad 16 dargestellt ist, das nicht mehr unmittelbar auf dem Möbelkorpus 18 abrollt, sondern auf einer Leiste 30, die wiederum an dem Möbelkorpus 18 festgelegt ist. Die Leiste 30 kann einerseits für einen Toleranzausgleich bei der Montage sorgen und anderer- seits aus einem Material gebildet sein, das gut an dem Reibrad 16 haftet und ein
Durchrutschen vermeidet.
In Figur 4B ist eine Ausgestaltung gezeigt, bei der das Reibrad 16 an einer Leiste 30 abrollt, die an dem Abschnitt 24 des Haltewinkels 23 montiert ist, der am Möbel- korpus 18 anliegt. Dadurch kann die Leiste 30 auf einfache Weise an dem Haltewinkel 23 vormontiert werden.
In Figur 5A ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der innerhalb der Seitenwandelemente 8 und 9 ein elektrischer Antrieb 11 mit integriertem Getriebe angeordnet ist. Der Antrieb 11 treibt über eine Welle 13 direkt das Reibrad
16 an, das statt mit vertikaler Achse mit horizontaler Achse dreht und auf einer Leiste 40 abrollt, die an dem Haltewinkel 23 der Ausziehführung montiert ist. Die Leiste 40 ist dabei im Querschnitt winkelförmig ausgebildet und umfaßt einen horizontalen Abschnitt 41, der eine Kontaktfläche für das Reibrad 16 bildet.
In Figur 5B ist eine weitere Modifikation des Ausfuhrungsbeispiels 5A dargestellt, wobei dem elektrischen Antrieb 11 und dem Reibrad 16 ein Getriebe 45 vorgesehen ist, das die Antriebsenergie umlenkt. Das Getriebe 45 ist dabei winkelförmig ausge- bildet und kann beispielsweise durch entsprechende Zahnräder, Reibräder oder andere Übertragungsmittel gebildet sein.
In den dargestellten Ausfuhrungsbeispielen umfaßt die Seitenwand 5 Wandelemente 8 und 9. Es ist natürlich auch möglich, das Wandelement einstückig auszubilden, beispielsweise als U-Profil, das die Antriebseinheit von oben abdeckt.
Die Antriebseinheit kann wahlweise an der Schiene 6 bzw. 20 der Ausziehführung montiert sein, es ist aber auch möglich, die Antriebseinheit an einem Befestigungsmittel 7 oder einem anderen Halteelement festzulegen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Reibrad 16 vorgesehen, das die notwendige Antriebskraft liefert. Es ist auch möglich, andere Antriebsmittel, wie Zahnräder vorzusehen. Dadurch wird vermieden, dass das Antriebsmittel gegenüber einer Reibfläche verrutschen kann. Für einen Toleranzausgleich ist das Reibrad 16 am Umfang zumindest teilweise elastisch ausgebildet, wobei es möglich ist, einen harten Kern vorzusehen und nur am Umfang elastische Mittel nach Art eines Reifens vorzusehen, beispielsweise aus Schaumstoff oder einem weichen Kunststoff bzw. Gummi. Dabei kann das Reibrad 16 auch über eine Feder und einen Hebel gelenkig gelagert sein und gegen die Reibfläche gedrückt gehalten werden, um einen gewissen Anpressdruck dauerhaft zu gewährleisten.
Um eine Überlast durch das Reibrad 16 zu vermeiden, kann eine Kupplung, beispielsweise eine Rutschkupplung zwischen Reibrad 16 und Motor 11 geschaltet sein. Zudem kann auch ein Freilauf in dem Getriebe zwischen Motor 11 und Reibrad 16 vorgesehen sein, damit ein Antrieb nur in eine Richtung erfolgt.
In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist nur ein Antriebsmittel an einer Seite des Schubkastens 1 vorgesehen. Es ist natürlich auch möglich, beidseitig am Schubkasten 1 jeweils ein oder mehrere Antriebsmittel anzuordnen.
Die Stromzufuhr für den Motor 11 kann über die Auszugsführungen als elektrische Leiter oder bekannte Schleifkontakte erfolgen. Auch eine Schlaufenführung von e- lektrischen Leitern zur Stromversorgung ist möglich.
Claims
1. Möbel mit mindestens einem Schubkasten (1), der entlang einer Ausziehführung bewegbar ist, wobei zur Bewegung des Schubkastens (1) mindestens ein elektrischer Antrieb (11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Antrieb (11) in einer Seitenwand (5) des Schubkastens (1) integriert ist und ein Antriebsmittel (13, 16) die Seitenwand (5) zumindest teilweise durchgreift.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (5) einen Hohlraum (50) ausbildet, in dem der mindestens eine Antrieb (11) angeordnet ist.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Antrieb (11) an einer Schiene (20) der Ausziehführung festgelegt ist.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schiene (20) der Ausziehführung Befestigungsmittel (7) für Wandelemente (8, 9) einer Seitenwand (5) festgelegt sind und zwischen den Wandelementen (8,
9) ein Hohlraum (50) ausgebildet ist.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmittel (16) ein Reibrad aufweisen, das einen Schlitz in der Seitenwand (5) durchgreift.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem elektrischen Antrieb (11) und dem Antriebsmittel (16) ein Getriebe (12, 14, 45) vorgesehen ist.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (16) ein Reibrad aufweisen, das an einem Möbelkorpus (18) abrollt.
8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmittel (16) ein Reibrad aufweisen, das an einem Haltewinkel (24) der Ausziehführung abrollt.
9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Leiste (40) vorgesehen ist, die in Eingriff mit dem Antriebsmittel (16) steht.
10. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antriebsmittel (16) ein zumindest teilweise aus einem elastischen Material ge- bildetes Reibrad vorgesehen ist.
11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Möbel mehrere Schubkästen (1) aufweist und an jedem Schubkasten (1) jeweils ein elektrischer Antrieb (11) in einer Seitenwand (5) integriert ist.
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