WO2007087953A1 - Wasch- oder reinigungsmittel mit farbübertragungsinhibitor - Google Patents

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Christina RÖLEKE
Bernhard Guckenbiehl
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Henkel Ag & Co. Kgaa
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wasch- oder Reinigungsmittel, das Tensid(e), weitere übliche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln sowie ein Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz als Farbübertragungsinhibitor enthält. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Wasch- oder Reinigungsmittels sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung. Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Waschen und/oder Reinigen von gefärbten textilen Fläschengebilden.

Description

"Wasch- oder Reinigungsmittel mit Farbübertragungsinhibitor"
Die Erfindung betrifft ein Wasch- oder Reinigungsmittel, enthaltend Tensιd(e) sowie weitere übliche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln, wobei das Wasch- oder Reinigungsmittel einen Farbübertragungsinhibitor enthält Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Wasch- oder Reinigungsmittels sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Waschen und/oder Reinigen von gefärbten textilen Flaschengebilden
Beim Waschen von gefärbten Textilien wird der Farbstoff teilweise von den gefärbten Textilien abgelost und aus der Waschflotte auf andere Gewebe übertragen Wenn man beispielsweise weiße oder helle Textilien gemeinsam mit farbigen Textilien wäscht, wird die weiße bzw helle Wäsche mit diesen Farbstoffen angeschmutzt/verfärbt Um einen Übergang des abgelösten Textilfarbstoffs aus der Waschflotte auf das Waschgut zu verhindern, wurden so genannte Color-Waschmittel entwickelt, die polymere Farbubertragungsinhibitoren enthalten Dabei handelt es sich beispielsweise, wie in der DE 2814287 offenbart, um Homo- und Copolymeπsate von Vinylpyrrohdon und Vinyl- imidazol
Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein Wasch- oder Reinigungsmittel bereitzustellen, welches wahrend des Waschens und/oder des Reinigens von gefärbten Textilien die Farbstoffablosung und/oder die Farbstoffubertragung auf andere Textilien wirksam unterdruckt
Diese Aufgabe wird gelost durch ein Wasch- oder Reinigungsmittel, enthaltend Tensιd(e) sowie weitere übliche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln, wobei das Mittel ein Fettalkyldial- kylhydroxyethylammonium-Salz als Farbübertragungsinhibitor enthält
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium- Salze in Wasch- oder Reinigungsmitteln eine farbubertragungsmhibierende Wirkung aufweisen
Weiterhin ist es bevorzugt, dass das Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz ein Fettalkyldime- thylhydroxyethylammonium-Salz, vorzugsweise ein CirCiβ-Fettalkyldimethylhydroxyethylammo- nium-Salz, ist Es ist Insbesondere bevorzugt, dass das Fettalkyldimethylhydroxyethylammonium- SaIz Cia-CM-Fettalkyldimethylhydroxyethylamrnoniumchloπd ist Diese Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salze sind besonders effektive Farbübertragungs- inhibitoren.
Die Menge an Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz beträgt bevorzugt zwischen 0,001 und 10 Gew.-%, weiter bevorzugt zwischen 0,1 und 5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt zwischen 0,5 und 2 Gew.-%.
Bei diesen Mengen an Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz wird eine gute farbübertra- gungsinhibierende Wirkung beobachtet und die erhaltenen Wasch- oder Reinigungsmittel sind stabil.
Es ist bevorzugt, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel einen zweiten Farbübertragungsinhibitor enthält.
Die Verwendung eines Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salzes in Kombination mit wenigsten einem zweiten Farbübertragungsinhibitor zeigt eine deutlich verbesserte farbübertragungs- inhibierende Wirkung.
Dabei werden bevorzugt Polyvinylpyrrolidone (PVP), Polyvinylimidazole (PVI), Copolymere von Vi- nylpyrrolidon und Vinylimidazol (PVP/PVI), Polyvinylpyridin-N-oxide, Poly-N-carboxymethyl-4-vinyl- pyridiumchloride sowie Mischungen daraus eingesetzt.
Bei diesen Farbübertragungsinhibitoren handelt sich um bekannte und kommerziell erhältliche (Co)Polymere, die sich gut und stabil in Wasch- oder Reinigungsmitteln einarbeiten lassen.
Es ist bevorzugt, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel anionische Tenside in Mengen kleiner 5 Gew.-% enthält.
Hohe Anteile an anionischen Tensiden können die Wirksamkeit von Fettalkyldialkylhydroxyethyl- ammonium-Salzen in Wasch- oder Reinigungsmitteln herabsetzen. Deshalb ist es bevorzugt, nur geringe Mengen (kleiner 5 Gew.-%) an anionischen Tensiden in dem Wasch- oder Reinigungsmittel einzusetzen. Insbesondere bevorzugt enthält das Wasch- oder Reinigungsmittel keine anionischen Tenside. Es kann insbesondere bevorzugt sein, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel ausschließlich nicht-ionische Tenside enthält.
Durch Verwendung eines ausschließlich nicht-ionischen Tensidsystems wird ein Wasch- oder Reinigungsmittel erhalten, das besonders mild zu damit behandelten Textilien und/oder zu Haut, die mit dem Mittel selber oder mit damit gewaschener Wäsche in Kontakt kommt, ist. Letzteres ist insbesondere bei Textilien (z.B. Unterwäsche, Dessous), die im direkten Kontakt mit der Haut sind, besonders vorteilhaft. Oftmals sind solche Textilien auch aus empfindlichen Materialien hergestellt und/oder mit intensiven Farbstoffen gefärbt. Da diese Textilien meist auch sehr teuer sind, ist die Verwendung eines milden Wasch- oder Reinigungsmittels mit wirksamer Farbübertragungsinhibie- rung insbesondere vorteilhaft.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittels zum Waschen und/oder Reinigen von gefärbten textilen Flächengebilden.
Es hat sich herausgestellt, dass das erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel die Farbstoffablösung und/oder die Farbstoffübertragung auf andere textile Flächengebilde während des Waschens und/oder Reinigens von gefärbten textilen Flächengebilden wirksam unterdrückt.
Ferner betrifft die Erfindung auch die Verwendung eines Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium- Salzes als Farbübertragungsinhibitor in einem Wasch- oder Reinigungsmittel.
Es hat sich gezeigt, dass Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salze als effektive Farbübertra- gungsinhibitoren in Wasch- oder Reinigungsmitteln eingesetzt werden können und bei Verwendung des Wasch- oder Reinigungsmittels die Farbstoffablösung und/oder die Farbstoffübertragung auf andere Textilien während des Waschens und/oder des Reinigens von gefärbten Textilien wirksam unterdrückt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Wasch- oder Reinigungsmittels, enthaltend Tensid(e), weitere übliche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln und einen Farbübertragungsinhibitor, wobei dem Wasch- oder Reinigungsmittel ein Fettalkyldialkylhydroxy- ethylammonium-Salz als Farbübertragungsinhibitor zugesetzt wird. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung eines Fettalkyldialkylhydroxyethyl- ammonium-Salzes als Farbübertragungsinhibitor beim Waschen und/oder Reinigen von gefärbten Textilien.
Noch ein weitere Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen und/oder Reinigen von gefärbten textilen Flächengebilden, wobei der Farbstoffübertragung von gelösten Farbstoffen auf andere textile Flächengebilde durch Zugabe eines Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz vermindert oder unterbunden wird.
Ein erfindungsgemäßes Wasch- oder Reinigungsmittel enthält ein Fettalkyldialkylhydroxyethylam- monium-Salz als Farbübertragungsinhibitor.
Das Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz ist bevorzugt ein Fettalkyldimethylhydroxyethyl- ammonium-Salz und insbesondere bevorzugt ein C12-C18-Fettalkyldimethylhydroxyethylammonium- SaIz, wobei ein Ci2-Ci4-Fettalkyldimethylhydroxyethylammonium-Salz äußerst bevorzugt ist. Ais Gegenionen können die Salze Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphationen sowie Mischungen aus diesen enthalten. Bevorzugt ist das Gegenion Chlorid.
Ein Beispiel für ein kommerziell erhältliches Fettalkyldimethylhydroxyethylammonium-Salz ist Praepagen® HY (ex Clariant), ein C^/Cu-Fettalkyldimethylhydroxyethylammoniumchlorid.
Die Menge Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz in dem Wasch- oder Reinigungsmittel kann zwischen 0,001 und 10 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel liegen. Bevorzugt beträgt die Menge an Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz zwischen 0,1 und 5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt beträgt die Menge an Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz zwischen 0,5 und 2 Gew.-%.
Das Wasch- oder Reinigungsmittel enthält neben dem Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz Tensid(e), wobei anionische, nichtionische, zwitterionische und/oder amphotere Tenside eingesetzt werden können. Bevorzugt sind Mischungen aus anionischen und nichtionischen Tensiden Der Gesamttensidgehalt des flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittels liegt vorzugsweise unterhalb von 40 Gew.-% und besonders bevorzugt unterhalb von 35 Gew.-%, bezogen auf das gesamte flüssige Waschmittel. Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2- Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alko- holethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, zum Beispiel aus Kokos-, Palm-, Taigfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12.i4- Alkohole mit 3 EO, 4 EO oder 7 EO, C9-11-AIkOhOl mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-iβ-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-i4-Alkohol mit 3 EO und Ci2-i8-Alkohol mit 7 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow ränge ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Taigfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO. Auch nichtionische Tenside, die EO- und PO-Gruppen zusammen im Molekül enthalten, sind erfindungsgemäß einsetzbar. Hierbei können Blockcopolymere mit EO-PO- Blockeinheiten bzw. PO-EO-Blockeinheiten eingesetzt werden, aber auch EO-PO-EO-Copolymere bzw. PO-EO-PO-Copolymere. Selbstverständlich sind auch gemischt alkoxylierte Niotenside einsetzbar, in denen EO- und PO-Einheiten nicht blockweise, sondern statistisch verteilt sind. Solche Produkte sind durch gleichzeitige Einwirkung von Ethylen- und Propylenoxid auf Fettalkohole erhältlich.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1 ,2 bis 1 ,4. Alkylglykoside sind bekannte, milde Tenside.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäure- alkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dimethyl- aminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
R1
I R-CO-N-[Z] (I) in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R1 für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können.
Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören auch Verbindungen der Formel (II),
R1-O-R2
I R-CO-N-[Z] (II) in der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, R1 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C^-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propoxylierte Derivate dieses Restes.
[Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Frauctose, Maltose, Lactose, Galactose, Maπnose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy- substituierten Verbindungen können dann durch Umsetzung mit Fettsauremethylestern in Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhydroxyfettsaureamide überfuhrt werden
Der Gehalt an nichtionischen Tensiden beträgt in dem Wasch- oder Reinigungsmittel bevorzugt 5 bis 30 Gew -%, vorzugsweise 7 bis 20 Gew -% und insbesondere 9 bis 15 Gew -%, jeweils bezogen auf das Wasch- oder Reinigungsmittel
Neben den nichtionischen Tensiden kann das Wasch- oder Reinigungsmittels auch anionische Tenside enthalten Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise Cg.i3-Alkylben- zolsulfonate, Olefmsulfonate, d h Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disul- fonaten, wie man sie beispielsweise aus C12 iβ-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasformigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhalt, in Betracht Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C12-i8-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlonerung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw Neutralisation gewonnen werden Ebenso sind auch die Ester von α-Sulfofettsau- ren (Estersulfonate), zum Beispiel die α-sulfonιerten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkernoder Talgfettsauren geeignet
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsaureglyceπnester Unter Fettsaureglyceπn- estern sind die Mono-, Di- und Tπester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycenn mit 1 bis 3 Mol Fettsaure oder bei der Um- esterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glyceπn erhalten werden Bevorzugte sulfierte Fett- saureglyceπnester sind dabei die Sulfierprodukte von gesattigten Fettsauren mit 6 bis 22 Kohlen- stoffatomeπ, beispielsweise der Capronsaure, Caprylsäure, Capnnsaure, Mynstinsäure, Launn- saure, Palmitinsaure, Stearinsäure oder Behensäure
Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäurehalbester der Ci2-C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Taigfettalkohol, Lauryl-, Myπ- styl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der Cio-C2o-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-C16-Alkyl- sulfate und C12-C15-Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate, welche als Handelsprodukte der Shell OiI Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7.2i-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11 -Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-1S-FeUaIkOhOIe mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Reinigungsmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Weitere geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als SuI- fosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Di- ester der Sulfobemsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten
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oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Ten- side darstellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
Insbesondere bevorzugte anionische Tenside sind Seifen. Geeignet sind gesättigte und ungesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, (hydrierten) Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, zum Beispiel Kokos-, Palmkern-, Olivenöl- oder Taigfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
Die anionischen Tenside einschließlich der Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
Der Gehalt eines Wasch- oder Reinigungsmittels an anionischen Tensiden kann 0,1 bis 30 Gew.-% bezogen auf das gesamte Wasch- oder Reinigungsmittel betragen. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Menge an anionischen Tensiden verhältnismäßig gering ist, um Wechselwirkungen der anionischen Tenside mit dem Farbübertragungsinhibitor, die dessen Wirkung herabsetzen, zu minimieren. Es ist deshalb bevorzugt, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel anionische Tenside in Mengen bis 5 Gew.-% enthält. Ganz besonders bevorzugt enthält das Wasch- oder Reinigungsmittel keine anionischen Tenside.
In der vorliegenden Erfindung kann es unter anderem aus Stabilitäts- und/oder ästhetischen Gründen äußerst bevorzugt sein, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel ausschließlich nicht-ionische Tenside enthält. Dasselbe gilt für milde Wasch- oder Reinigungsmittel.
Zusätzlich zu dem Farbübertragungsinhibitor und dem/den Tensid(en) kann das Wasch- oder Reinigungsmittel weitere Inhaltsstoffe enthalten, die die anwendungstechnischen und/oder ästhetischen Eigenschaften des Wasch- oder Reinigungsmittels weiter verbessern. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung enthält das Wasch- oder Reinigungsmittel vorzugsweise zusätzlich einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Gerüststoffe, Enzyme, Elektrolyte, nichtwässrigen Lösungsmittel, pH-Stellmittel, Parfüme, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydrotope, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, weitere Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitoren, Antistatika, Bittermittel, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Quell- und Schiebefestmittel, neutrale Füllsalze, weichmachende Komponenten sowie UV-Absorber.
Dabei ist es insbesondere bevorzugt, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel einen zweiten, vorzugsweise stickstoff-haltigen, Farbübertragungsinhibitor, enthält. Es ist insbesondere bevorzugt, dass der zweite Farbübertragungsinhibitor ein Polymer oder Copolymer von cyclischen Aminen wie beispielsweise Vinylpyrrolidon und/oder Vinylimidazol ist. Als Farbübertragungsinhibitor geeignete Polymere umfassen Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyvinylimidazol (PVI), Copolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol (PVP/PVI), Polyvinylpyridin-N-oxid, Poly-N-carboxymethyl-4-vinylpyridi- umchlorid sowie Mischungen daraus. Besonders bevorzugt werden Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyvinylimidazol (PVI) oder Copolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol (PVP/PVI) als zweiter Farbübertragungsinhibitor eingesetzt. Die eingesetzten Polyvmylpyrrolidone (PVP) besitzen bevorzugt ein mittleres Molekular gewicht von 2 500 bis 400 000 und sind kommerziell von ISP Chemicals als PVP K 15, PVP K 30, PVP K 60 oder PVP K 90 oder von der BASF als Sokalan® HP 50 oder Sokalan® HP 53 erhaltlich
Die eingesetzten Copolymere von Vinylpyrrohdon und Vinylimidazol (PVP/PVI) weisen vorzugsweise ein Molekulargewicht im Bereich von 5 000 bis 100 000 auf Kommerziell erhaltlich ist ein PVP/PVI-Copolymer beispielsweise von der BASF unter der Bezeichnung Sokalan® HP 56
Die Menge an zweitem Farbubertragungsinhibitor, falls vorhanden, bezogen auf die Gesamtmenge an Wasch- oder Reinigungsmittel liegt bevorzugt von 0,01 bis 2 Gew -%, vorzugsweise von 0,05 bis 1 Gew -% und mehr bevorzugt von 0,1 bis 0,5 Gew -%
Als Geruststoffe, die in dem Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten sein können, sind insbesondere Silikate, Aluminiumsilikate (insbesondere Zeohthe), Carbonate, Salze organischer Di- und Polycarbonsauren sowie Mischungen dieser Stoffe zu nennen
Geeignete kristalline, schichtformige Natπumsilikate besitzen die allgemeine Formel NaMSixO2x+I H2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1 ,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind Bevorzugte kristalline Schichtsilikate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt Insbesondere sind sowohl ß- als auch δ-Natnumdisilikate Na2Si2O5 • yH2O bevorzugt
Einsetzbar sind auch amorphe Natπumsilikate mit einem Modul Na2O SiO2 von 1 2 bis 1 3,3, vorzugsweise von 1 2 bis 1 2,8 und insbesondere von 1 2 bis 1 2,6, welche loseverzogert sind und Sekundarwascheigenschaften aufweisen Die Loseverzogerung gegenüber herkömmlichen amorphen Natπumsilikaten kann dabei auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Oberflächenbehandlung, Compoundierung, Kompaktierung/Verdichtung oder durch Ubertrocknung hervorgerufen worden sein Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff „amorph" auch „rontgen- amorph" verstanden Dies heißt, dass die Silikate bei Röntgenbeugungsexpeπmenten keine scharfen Rontgenreflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinhei- ten des Beugungswinkels aufweisen Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Builder- eigenschaften fuhren, wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern Dies ist so zu interpretieren, dass die Produkte mikrokristalline Bereiche der Größe 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis maximal 50 nm und insbesondere bis maximal 20 nm bevorzugt sind. Insbesondere bevorzugt sind verdich- tete/kom paktierte amorphe Silikate, compoundierte amorphe Silikate und übertrocknete röntgen- amorphe Silikate.
Der eingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser enthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als Zeolith P wird Zeolith MAP® (Handelsprodukt der Firma Crosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P. Kommerziell erhältlich und im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbar ist beispielsweise auch ein Co-Kristallisat aus Zeolith X und Zeolith A (ca. 80 Gew.-% Zeolith X), das von der Firma SASOL unter dem Markennamen VEGOBOND AX® vertrieben wird und durch die Formel
nNa2O ("Nn)K2O AI2O3 (2 - 2,5)SiO2 (3,5 - 5,5) H2O n = 0,90 - 1 ,0 beschrieben werden kann. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als ungetrock- nete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kommen. Für den Fall, dass der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann diese geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C12-C18-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgruppen, C12-C14-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierten Isotridecanolen. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 μm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
Selbstverständlich ist auch ein Einsatz der allgemein bekannten Phosphate als Buildersubstanzen möglich, sofern ein derartiger Einsatz nicht aus ökologischen Gründen vermieden werden sollte. Geeignet sind insbesondere die Natriumsalze der Orthophosphate, der Pyrophosphate und insbesondere der Tripolyphosphate.
Organische Gerüststoffe, welche in dem Wasch- oder Reinigungsmittel vorhanden sein können, sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wobei unter Polycarbonsäuren solche Carbonsäuren verstanden werden, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweise sind dies Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Äpfel- säure, Weinsaure, Maleinsäure, Fumarsaure, Zuckersauren, Ammocarbonsauren, Nitπlotπessig- saure (NTA) und deren Abkömmlinge sowie Mischungen aus diesen Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsauren wie Citronensaure, Adipinsaure, Bernsteinsaure, Glutarsaure, Weinsaure, Zuckersauren und Mischungen aus diesen
Auch die Sauren an sich können eingesetzt werden Die Säuren besitzen neben ihrer Builderwir- kung typischerweise auch die Eigenschaft einer Säuerungskomponente und dienen somit auch zur Einstellung eines niedrigeren und milderen pH-Werts von Wasch- oder Reinigungsmitteln Insbesondere sind hierbei Citronensaure, Bernsteinsaure, Glutarsaure, Adipinsaure, Gluconsaure und beliebige Mischungen aus diesen zu nennen Weitere einsetzbare Sauerungsmittel sind bekannte pH-Regulatoren wie Natπumhydrogencarbonat und Natriumhydrogensulfat
Als Geruststoffe sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet Dies sind beispielsweise die Al- kalimetallsalze der Polyacrylsaure oder der Polymethacrylsaure, zum Beispiel solche mit einer relativen Molekulmasse von 500 bis 70 000 g / mol
Bei den für polymere Polycarboxylate angegebenen Molmassen handelt es sich im Sinne dieser Schrift um gewichtsmittlere Molmassen Mw der jeweiligen Saureform, die grundsätzlich mittels GeI- permeationschromatographie (GPC) bestimmt wurden, wobei ein UV-Detektor eingesetzt wurde Die Messung erfolgte dabei gegen einen externen Polyacrylsaure-Standard, der aufgrund seiner strukturellen Verwandtschaft mit den untersuchten Polymeren realistische Molgewichtswerte liefert Diese Angaben weichen deutlich von den Molgewichtsangaben ab, bei denen Polystyrolsulfon- säuren als Standard eingesetzt werden Die gegen Polystyrolsulfonsäuren gemessenen Molmassen sind in der Regel deutlich hoher als die in dieser Schrift angegebenen Molmassen
Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von 2 000 bis 20 000 g / mol aufweisen Aufgrund ihrer überlegenen Loslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassen von 2 000 bis 10 000 g / mol, und besonders bevorzugt von 3 000 bis 5 000 g / mol, aufweisen, bevorzugt sein
Geeignete Polymere können auch Substanzen umfassen, die teilweise oder vollständig aus Einheiten aus Vmylalkohol oder dessen Derivaten bestehen
Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsaure mit Maleinsäure Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 2 000 bis 70 000 g / mol, vorzugsweise 20 000 bis 50 000 g / mol und insbesondere 30 000 bis 40 000 g / mol. Die (co-)polymeren Polycarboxylate können entweder als wässrige Lösung oder vorzugsweise als Pulver eingesetzt werden.
Zur Verbesserung der Wasserlöslichkeit können die Polymere auch Allylsulfonsäuren, wie Allyloxy- benzolsulfonsäure und Methallylsulfonsäure, als Monomer enthalten.
Insbesondere bevorzugt sind auch biologisch abbaubare Polymere aus mehr als zwei verschiedenen Monomereinheiten, beispielsweise solche, die als Monomere Salze der Acrylsäure und der Maleinsäure sowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate oder als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Alkylallylsulfonsäure sowie Zuckerderivate enthalten.
Weitere bevorzugte Copolymere sind solche, die als Monomere vorzugsweise Acrolein und Acryl- säure/Acrylsäuresalze bzw. Acrolein und Vinylacetat aufweisen.
Ebenso sind als weitere bevorzugte Gerüststoffe polymere Aminodicarbonsäuren, deren Salze oder deren Vorläufersubstanzen zu nennen. Besonders bevorzugt sind Polyasparaginsäuren bzw. deren Salze und Derivate, die neben Builder-Eigenschaften auch eine bleichstabilisierende Wirkung aufweisen.
Weitere geeignete Gerüststoffe sind Polyacetale, welche durch Umsetzung von Dialdehyden mit Polyolcarbonsäuren, welche 5 bis 7 C-Atome und mindestens 3 Hydroxylgruppen aufweisen, erhalten werden können. Bevorzugte Polyacetale werden aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutaraldehyd, Terephthalaldehyd sowie deren Gemischen und aus Polyolcarbonsäuren wie Gluconsäure und/oder Glucoheptonsäure erhalten.
Weitere geeignete organische Gerüststoffe sind Dextrine, beispielsweise Oligomere bzw. Polymere von Kohlenhydraten, die durch partielle Hydrolyse von Stärken erhalten werden können. Die Hydrolyse kann nach üblichen, beispielsweise säure- oder enzym katalysierten Verfahren durchgeführt werden. Vorzugsweise handelt es sich um Hydrolyseprodukte mit mittleren Molmassen im Bereich von 400 bis 500 000 g / mol. Dabei ist ein Polysaccharid mit einem Dextrose-Äquivalent (DE) im Bereich von 0,5 bis 40, insbesondere von 2 bis 30 bevorzugt, wobei DE ein gebräuchliches Maß für die reduzierende Wirkung eines Polysaccharids im Vergleich zu Dextrose, welche ein DE von 100 besitzt, ist. Brauchbar sind sowohl Maltodextrine mit einem DE zwischen 3 und 20 und Trockenglucosesirupe mit einem DE zwischen 20 und 37 als auch so genannte Gelbdextrine und Weißdextrine mit höheren Molmassen im Bereich von 2 000 bis 30 000 g / mol
Bei den oxidierten Derivaten derartiger Dextrine handelt es sich um deren Umsetzungsprodukte mit Oxidationsmitteln, welche in der Lage sind, mindestens eine Alkoholfunktion des Saccharidrings zur Carbonsäurefunktion zu oxidieren. Ebenfalls geeignet ist ein oxidiertes Oligosaccharid. Ein an C6 des Saccharidrings oxidiertes Produkt kann besonders vorteilhaft sein.
Auch Oxydisuccinate und andere Derivate von Disuccinaten, vorzugsweise Ethylendiamindisuc- cinat, sind weitere geeignete Gerüststoffe. Dabei wird Ethylendiamin-N.N'-disuccinat (EDDS), bevorzugt in Form seiner Natrium- oder Magnesiumsalze verwendet. Weiterhin bevorzugt sind in diesem Zusammenhang auch Glycerindisuccinate und Glycerintrisuccinate.
Weitere brauchbare organische Gerüststoffe sind beispielsweise acetylierte Hydroxycarbonsäuren bzw. deren Salze, welche gegebenenfalls auch in Lactonform vorliegen können und welche mindestens 4 Kohlenstoffatome und mindestens eine Hydroxygruppe sowie maximal zwei Säuregruppen enthalten.
Es kann auch bevorzugt sein, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel ein weichmachendes Wasch- oder Reinigungsmittel („2in1") ist. Zu diesem Zweck enthält das Wasch- oder Reinigungsmittel neben dem Farbübertragungsinhibitor und den Tensiden auch eine weichmachende Komponente.
Die weichmachende Komponente umfasst beispielsweise quaternäre Ammoniumverbindungen wie Monoalk(en)yltrimethylammonium-Verbindungen, Dialk(en)yldimethylammonium-Verbindungen, Mono-, Di- oder Triester von Fettsäuren mit Alkanolaminen.
Geeignete Beispiele für quaternäre Ammoniumverbindungen sind beispielsweise in den Formeln (III) und (IV) gezeigt:
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wobei in (III) R für einen acyclischen Alkylrest mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, R1 für einen gesättigten C1-C4 Alkyl- oder H yd roxy alkylrest steht, R2 und R3 entweder gleich R oder R1 sind oder für einen aromatischen Rest stehen. X" steht entweder für ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophos- phat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen. Beispiele für kationische Verbindungen der Formel (III) sind Monotalgtrimethylammoniumchlorid, Monostearyltrimethylammoniumchlorid, Dide- cyldimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid oder Dihexadecylammoniumchlorid.
Verbindungen der Formel (IV), (V) und (VI) sind so genannte Esterquats. Esterquats zeichnen sich durch eine hervorragende biologische Abbaubarkeit aus. In Formel (IV) steht R4 für einen alipha- tischen Alk(en)ylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen und/oder gegebenenfalls mit Substituenten; R5 steht für H, OH oder 0(CO)R7, R6 steht unabhängig von R5 für H1 OH oder 0(CO)R8, wobei R7 und R8 unabhängig voneinander jeweils für einen aliphatischen Alk(en)ylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit O, 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen steht, m, n und p können jeweils unabhängig voneinander den Wert 1 , 2 oder 3 haben. X" kann entweder ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen Anionen sein. Bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R5 die Gruppe 0(CO)R7 darstellt. Besonders bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R5 die Gruppe 0(CO)R7 darstellt und R4 und R7 Alk(en)ylreste mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen sind. Insbesondere bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R6 zudem für OH steht. Beispiele für Verbindungen der Formel (IV) sind Methyl-N- (2-hydroxyethyl)-N,N-di(talgacyloxyethyl)ammonium-methosulfat, Bis-(palmitoyloxyethyl)-hydroxy- ethyl-methyl-ammonium-methosulfat, 1 ,2-Bis-[talgacyloxy]-3-trimethylammoniumpropanchlorid oder Methyl-N,N-bis(stearoyloxyethyl)-N-(2-hydroxyethyl)ammonium-methosulfat.
Werden quaternierte Verbindungen der Formel (IV) eingesetzt, die ungesättigte Alkylketten aufweisen, sind die Acylgruppen bevorzugt, deren korrespondierenden Fettsäuren eine Jodzahl zwischen 1 und 100, bevorzugt zwischen 5 und 80, mehr bevorzugt zwischen 10 und 60 und insbesondere zwischen 15 und 45 aufweisen und die ein cis/trans-lsomerenverhältnis (in Gew.-%) von größer als 30 : 70, vorzugsweise größer als 50 : 50 und insbesondere gleich oder größer als 60 : 40 haben. Handelsübliche Beispiele sind die von Stepan unter dem Warenzeichen Stepantex® vertriebenen Methylhydroxyalkyldialkoyloxyalkylammoniummethosulfate oder die unter Dehyquart® bekannten Produkte von Cognis, die unter Rewoquat® bekannten Produkte von Degussa bzw. die unter Tetranyl® bekannten Produkte von Kao. Weitere bevorzugte Verbindungen sind die Diester- quats der Formel (V), die unter dem Namen Rewoquat® W 222 LM bzw. CR 3099 erhältlich sind.
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R21 und R22 stehen dabei unabhängig voneinander jeweils für einen aliphatischen Rest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen.
Anstelle der Estergruppe 0(CO)R, wobei R für einen langkettigen Alk(en)ylrest steht, können weichmachende Verbindungen eingesetzt werden, die folgende Gruppen aufweisen: RO(CO), N(CO)R oder RN(CO) weisen, wobei von diesen Gruppen N(CO)R-Gruppen bevorzugt sind.
Neben den oben beschriebenen quaternären Verbindungen können auch andere Verbindungen als weichmachende Komponente eingesetzt werden, wie beispielsweise quaternäre Imidazoliniumver- bindungen der Formel (VI),
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wobei R9 für H oder einen gesättigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R10 und R 1 unabhängig voneinander jeweils für einen aliphatischen, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, R10 alternativ auch für 0(CO)R20 stehen kann, wobei R20 einen aliphatischen, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, und Z eine NH-Gruppe oder Sauerstoff bedeutet und X" ein Anion ist. q kann ganzzahlige Werte zwischen 1 und 4 annehmen.
Weitere besonders bevorzugte weichmachende Verbindungen sind durch Formel (VII) beschrieben,
R13 H
R12 — N I+— (CH2)r — C I — O(CO)R15 X" (VIl);
R14 CH2 — O(CO)R16 wobei R12, R13 und R14 unabhängig voneinander für eine
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Alkenyl- oder Hydroxyalkyl- gruppe steht, R15 und R16 jeweils unabhängig ausgewählt eine C8-28-Alkylgruppe darstellt, X" ein Anion ist und r eine Zahl zwischen O und 5 ist. Ein bevorzugtes Beispiel einer kationischen Ab- scheidungshilfe gemäß Formel (VII) ist 2,3-Bis[talgacyloxy]-3-trimethylammoniumpropanchlorid. Weitere erfindungsgemäß verwendbare weichmachende Komponenten stellen quatemisierten Proteinhydrolysate oder protonierte Amine dar.
Weiterhin sind auch kationische Polymere geeignete weichmachende Komponente. Zu den geeigneten kationischen Polymeren zählen die Polyquaternium-Polymere, wie sie im CTFA Cosmetic In- gredient Dictionary (The Cosmetic, Toiletry and Fragrance, Inc., 1997), insbesondere die auch als Merquats bezeichneten Polyquaternium-6-, Polyquaternium-7-, Polyquaternium-10-Polymere (Polymer JR, LR und KG Reihe von Amerchol), Polyquaternium-4-Copolymere, wie Pfropfcopoly- mere mit einen Cellulosegerüst und quartären Ammoniumgruppen, die über Allyldimethylammo- niumchlorid gebunden sind, kationische Cellulosederivate, wie kationisches Guar, wie Guarhydro- xypropyltriammoniumchlorid, und ähnliche quaternierte Guar-Derivate (z.B. Cosmedia Guar von Cognis oder die Jaguar Reihe von Rhodia), kationische quaternäre Zuckerderivate (kationische Alkylpolyglucoside), z.B. das Handelsprodukt Glucquat® 100, gemäß CTFA-Nomenklatur ein "Lauryl Methyl Gluceth-10 Hydroxypropyl Dimonium Chloride", Copolymere von PVP und Dimethyl- aminomethacrylat, Copolymere von Vinylimidazol und Vinylpyrrolidon, Aminosiliconpolymere und Copolymere.
Ebenfalls einsetzbar sind polyquatemierte Polymere (z.B. Luviquat® Care von BASF) und auch kationische Biopolymere auf Chitinbasis und deren Derivate, beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Chitosan® (Hersteller: Cognis) erhältliche Polymer.
Einige der genannten kationischen Polymere weisen zusätzlich haut- und/oder textilpflegende Eigenschaften auf.
Ebenfalls einsetzbar sind Verbindungen der Formel (VIII),
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R17 kann ein aliphatischer Alk(en)ylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen sein, s kann Werte zwischen 0 und 5 annehmen. R18 und R19 stehen unabhängig voneinander jeweils für H, Ci-4-Alkyl oder Hydroxyalkyl und X" ist ein Anion. Weitere geeignete weichmachende Komponenten umfassen protonierte oder quaternierte PoIy- amine
Alternativ kann das Wasch- oder Reinigungsmittel auch einen Textil-weichmachenden Ton, wie beispielsweise Bentonit, als weichmachende Komponente enthalten
Besonders bevorzugte weichmachende Komponenten sind alkyherte quaternäre Ammoniumverbindungen, von denen mindestens eine Alkylkette durch eine Estergruppe und/oder Amidogruppe unterbrochen ist Ganz besonders bevorzugt sind N-Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-(dιtalgacyloxy- ethyl)ammonιum-methosulfat oder Bιs-(palmιtoyloxyethyl)-hydroxyethyl-methyl-ammonιum-metho- sulfat
Das Wasch- oder Reinigungsmittel kann ein Verdickungsmittel enthalten Das Verdickungsmittel kann beispielsweise einen Polyacrylat- Verdicker, Xanthan Gum, Gellan Gum, Guarkemmehl, Algi- nat, Carrageenan, Carboxymethylcellulose, Bentonite, Wellan Gum, Johannisbrotkernmehl, Agar- Agar, Tragant, Gummi arabicum, Pektine, Polyosen, Stärke, Dextrine, Gelatine und Casein umfassen Aber auch abgewandelte Naturstoffe wie modifizierten Starken und Cellulosen, beispielhaft seien hier Carboxymethylcellulose und andere Celluloseether, Hydroxyethyl- und -propylcellulose sowie Kernmehlether genannt, können als Verdickungsmittel eingesetzt werden
Zu den Polyacryl- und Polymethacryl-Verdickern zahlen beispielsweise die hochmolekularen mit einem Polyalkenylpolyether, insbesondere einem Allylether von Saccharose, Pentaerythπt oder Propylen, vernetzten Homopolymere der Acrylsäure (INCI- Bezeichnung gemäß „International Dic- tionary of Cosmetic Ingredients" der „The Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association (CTFA)" Carbomer), die auch als Carboxyvinylpolymere bezeichnet werden Solche Polyacrylsauren sind u a von der Fa 3V Sigma unter dem Handelsnamen Polygel®, z B Polygel DA, und von der Fa B F Goodrich unter dem Handelsnamen Carbopol® erhältlich, z B Carbopol 940 (Molekulargewicht ca 4 000 000), Carbopol 941 (Molekulargewicht ca 1 250 000) oder Carbopol 934 (Molekulargewicht ca 3 000 000) Weiterhin fallen darunter folgende Acrylsäure-Copolymere (ι) Copoly- mere von zwei oder mehr Monomeren aus der Gruppe der Acrylsäure, Methacrylsäure und ihrer einfachen, vorzugsweise mit d^-Alkanolen gebildeten, Ester (INCI Acrylates Copolymer), zu denen etwa die Copolymere von Methacrylsäure, Butylacrylat und Methylmethacrylat (CAS- Bezeichnung gemäß Chemical Abstracts Service 25035-69-2) oder von Butylacrylat und Methylmethacrylat (CAS 25852-37-3) gehören und die beispielsweise von der Fa Rohm & Haas unter den Handelsnamen Aculyn® und Acusol® sowie von der Firma Degussa (Goldschmidt) unter dem Handelsnamen Tego® Polymer erhältlich sind, z B die anionischen nicht-assoziativen Polymere Aculyn 22, Aculyn 28, Aculyn 33 (vernetzt), Acusol 810, Acusol 820, Acusol 823 und Acusol 830 (CAS 25852-37-3), (n) vernetzte hochmolekulare Acrylsaurecopolymere, zu denen etwa die mit einem Allylether der Saccharose oder des Pentaerythπts vernetzten Copolymere von Cio-30-Alkyl- acrylaten mit einem oder mehreren Monomeren aus der Gruppe der Acrylsaure, Methacrylsaure und ihrer einfachen, vorzugsweise mit C1-4-Alkanolen gebildeten, Ester (INCI Acrylates/Cio-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer) gehören und die beispielsweise von der Fa B F Goodrich unter dem Handelsnamen Carbopol® erhältlich sind, z B das hydrophobierte Carbopol ETD 2623 und Carbopol 1382 (INCI Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer) sowie Carbopol Aqua 30 (früher Carbopol EX 473)
Em weiteres bevorzugt einzusetzendes polymeres Verdickungsmittel ist Xanthan Gum, ein mikro- bielles anionisches Heteropolysacchaπd, das von Xanthomonas campestns und einigen anderen Species unter aeroben Bedingungen produziert wird und eine Molmasse von 2 bis 15 Millionen Dalton aufweist Xanthan wird aus einer Kette mit ß-1,4-gebundener Glucose (Cellulose) mit Seitenketten gebildet Die Struktur der Untergruppen besteht aus Glucose, Mannose, Glucuron- saure, Acetat und Pyruvat, wobei die Anzahl der Pyruvat-Einheiten die Viskosität des Xanthan Gums bestimmt
Als Verdickungsmittel kommt auch ein Fettalkohol in Frage Fettalkohole können verzweigt oder nichtverzweigt sowie nativen Ursprungs oder petrochemischen Ursprungs sein Bevorzugte Fettalkohole haben eine C-Kettenlänge von 10 bis 20 C-Atomen, bevorzugt 12 bis 18 Bevorzugt werden Mischungen unterschiedlicher C-Kettenlangen, wie Taigfettalkohol oder Kokosfettalkohol, eingesetzt Beispiele sind Lorol ® Spezial (C12-i4-ROH) oder Lorol® Technisch (C12 is-ROH) (beide ex Cognis)
Das Wasch- oder Reinigungsmittel kann 0,01 bis 3 Gew -% und vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew -% Verdickungsmittel enthalten Die Menge an eingesetztem Verdickungsmittel ist dabei abhangig von der Art des Verdickungsmittels und dem gewünschten Grad der Verdickung
Das Wasch- oder Reinigungsmittel kann Enzyme enthalten Als Enzyme kommen insbesondere solche aus der Klassen der Hydrolasen wie der Proteasen, Esterasen, Lipasen bzw lipolytisch wirkende Enzyme, Amylasen, Cellulasen bzw andere Glykosylhydrolasen, Hemicellulase, Cutina- sen, ß-Glucanasen, Oxidasen, Peroxidasen, Perhydrolasen und/oder Laccasen und Gemische der genannten Enzyme in Frage. Alle diese Hydrolasen tragen in der Wäsche zur Entfernung von Ver- fleckungen wie protein-, fett- oder stärkehaltigen Verfleckungen und Vergrauungen bei. Cellulasen und andere Glykosylhydrolasen können darüber hinaus durch das Entfernen von Pilling und Mikro- fibrillen zur Farberhaltung und zur Erhöhung der Weichheit des Textils beitragen. Zur Bleiche bzw. zur Hemmung der Farbübertragung können auch Oxireduktasen eingesetzt werden. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyceus griseus und Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease, Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen und Cellulase, insbesondere jedoch Protease und/oder Lipase-haltige Mischungen bzw. Mischungen mit lipolytisch wirkenden Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für derartige lipolytisch wirkende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Zu den geeigneten Amylasen zählen insbesondere α-Amylasen, Iso-Amylasen, Pullulanasen und Pektinasen. Als Cellulasen werden vorzugsweise Cellobiohydrolasen, Endoglucanasen und ß-Glucosidasen, die auch Cellobiasen genannt werden, bzw. Mischungen aus diesen eingesetzt. Da sich verschiedene Cellulase-Typen durch ihre CMCase- und Avicelase-Aktivitäten unterscheiden, können durch gezielte Mischungen der Cellulasen die gewünschten Aktivitäten eingestellt werden.
Die Enzyme können verkapselt sein oder an Trägerstoffe adsorbiert sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, der Enzymflüssigformulierung(en) oder der Enzymgranulate in einem Wasch- oder Reinigungsmittel kann beispielsweise etwa 0,01 bis 5 Gew.- %, vorzugsweise 0,12 bis etwa 2,5 Gew.-% betragen.
Als Elektrolyte aus der Gruppe der anorganischen Salze kann eine breite Anzahl der verschiedensten Salze eingesetzt werden. Bevorzugte Kationen sind die Alkali- und Erdalkalimetalle, bevorzugte Anionen sind die Halogenide und Sulfate. Aus herstellungstechnischer Sicht ist der Einsatz von NaCI oder MgCI2 in den Textilbehandlungsmitteln bevorzugt. Der Anteil an Elektrolyten in dem Wasch- oder Reinigungsmittel beträgt üblicherweise 0,1 bis 5 Gew.-%. Nichtwässπge Losungsmittel, die dem Wasch- oder Reinigungsmittel eingesetzt werden können, stammen beispielsweise aus der Gruppe der ein- oder mehrwertigen Alkohole, Alkanolamine oder Glykolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind Vorzugsweise werden die Lösungsmittel ausgewählt aus Ethanol, n- oder ι-Propanol, Butanolen, GIy- kol, Propan- oder Butandiol, Glyceπn, Diglykol, Propyl- oder Butyldiglykol, Hexylenglycol, Ethylen- glykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Ethylenglykolmono-n-butyl- ether, Diethylenglykolmethylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethyl-, -ethyl- oder - propylether, Dipropylenglykolmonomethyl- oder -ethylether, Dι-ιsopropylenglykolmonomethyl- oder -ethylether, Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxytπglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-metho- xybutanol, Propylen-glykol-t-butylether, Dι-n-octylether sowie Mischungen dieser Lösungsmittel Nichtwassπge Losungsmittel können in dem Wasch- oder Reinigungsmittel in Mengen zwischen 0,5 und 15 Gew -%, bevorzugt aber unter 12 Gew -% und insbesondere unterhalb von 9 Gew -% eingesetzt werden
Um den pH-Wert des Wasch- oder Reinigungsmittels in den gewünschten Bereich zu bringen, kann der Einsatz von pH-Stellmitteln angezeigt sein Einsetzbar sind hier sämtliche bekannten Säuren bzw Laugen, sofern sich ihr Einsatz nicht aus anwendungstechnischen oder ökologischen Gründen bzw aus Gründen des Verbraucherschutzes verbietet Üblicherweise überschreitet die Menge dieser Stellmittel 10 Gew -% der Gesamtformulierung nicht
Der pH-Wert des Wasch- oder Reinigungsmittels liegt bevorzugt zwischen 4 und 10 und bevorzugt zwischen 5,5 und 8,8
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform enthält das Wasch- oder Reinigungsmittels ein oder mehrere Parfüms in einer Menge von üblicherweise bis 10 Gew -%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew - %, insbesondere 0,3 bis 3 Gew -%
Als Parfumole bzw Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z B die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen Solche Parfumole können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind Um den ästhetischen Eindruck des Wasch- oder Reinigungsmittels zu verbessern, können sie mit geeigneten Farbstoffen eingefärbt werden. Bevorzugte Farbstoffe, deren Auswahl dem Fachmann keinerlei Schwierigkeit bereitet, besitzen eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhaltsstoffen der Textilbehandlungsmittel und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Textilfasern, um diese nicht anzufärben.
Als Schauminhibitoren, die in den Wasch- oder Reinigungsmitteln eingesetzt werden können, kommen beispielsweise Seifen, Paraffine oder Silikonöle in Betracht, die gegebenenfalls auf Trägermaterialien aufgebracht sein können.
Geeignete Soil-Release-Polymere, die auch als „Antiredepositionsmittel" bezeichnet werden, sind beispielsweise nichtionische Celluloseether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit einem Anteil an Methoxygruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropylgruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylen- und/oder Polypro- pylenglykolterephthalaten oder anionisch und/oder nichtionisch modifizierten Derivaten von diesen. Geeignete Derivate umfassen die sulfonierten Derivate der Phthalsäure- und Terephthalsäure- Polymere.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Wiederaufziehen des Schmutzes zu verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise Leim, Gelatine, Salze von Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte verwenden, zum Beispiel abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether wie Carboxymethylcel- lulose (Na-SaIz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether wie Methylhydroxyethyl- cellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren Gemische in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Wasch- oder Reinigungsmittel, eingesetzt. Da textile Flachengebilde, insbesondere aus Reyon, Zellwolle, Baumwolle und deren Mischungen, zum Knittern neigen können, weil die Einzelfasern gegen Durchbiegen, Knicken, Pressen und Quetschen quer zur Faserrichtung empfindlich sind, können die Wasch- oder Reinigungsmittel synthetische Knitterschutzmittel enthalten Hierzu zählen beispielsweise synthetische Produkte auf der Basis von Fettsauren, Fettsäureestern, Fettsäureamiden, -alkylolestern, -alkylolamiden oder Fettalkoholen, die meist mit Ethylenoxid umgesetzt sind, oder Produkte auf der Basis von Lecithin oder modifizierter Phosphorsaureester
Zur Bekämpfung von Mikroorganismen können die Textilbehandlungsmittel antimikrobielle Wirkstoffe enthalten Hierbei unterscheidet man je nach antimikrobiellem Spektrum und Wirkungsmechanismus zwischen Bakteπostatika und Bakteriziden, Fungistatika und Fungiziden usw Wichtige Stoffe aus diesen Gruppen sind beispielsweise Benzalkoniumchloπde, Alkylarylsulfonate, Halogenphenole und Phenolmercuπacetat, wobei bei den erfmdungemäßen Wasch- oder Reinigungsmitteln auch gänzlich auf diese Verbindungen verzichtet werden kann
Die erfindungsgemafien Textilbehandlungsmittel können Konservierungsmittel enthalten, wobei vorzugsweise nur solche eingesetzt werden, die kein oder nur ein geringes hautsensibilisierendes Potential besitzen Beispiele sind Sorbinsaure und seine Salze, Benzoesäure und seine Salze, Sahcylsaure und seine Salze, Phenoxyethanol, Ameisensäure und seine Salze, 3-lodo-2-propynyl- butylcarbamat, Natrium N-(hydroxymethyl)glycιnat, Bιphenyl-2-ol sowie Mischungen davon Ein geeignetes Konservierungsmittel stellt die lόsungsmittelfreie, wässnge Kombination von Diazohdinyl- harnstoff, Natriumbenzoat und Kaliumsorbat (erhältlich als Euxyl® K 500 ex Schuelke & Mayr) dar, welches in einem pH-Bereich bis 7 eingesetzt werden kann
Um unerwünschte, durch Sauerstoffeinwirkung und andere oxidative Prozesse verursachte Veränderungen an den Textilbehandlungsmitteln und/oder den behandelten textilen Flächengebilden zu verhindern, können die Wasch- oder Reinigungsmittel Antioxidantien enthalten Zu dieser Verbin- dungsklasse gehören beispielsweise substituierte Phenole, Hydrochinone, Brenzcatechine und aromatische Amine sowie organische Sulfide, Polysulfide, Dithiocarbamate, Phosphite, Phospho- nate und Vitamin E
Ein erhöhter Tragekomfort kann aus der zusätzlichen Verwendung von Antistatika resultieren, die den Wasch- oder Reinigungsmitteln zusätzlich beigefugt werden Antistatika vergrößern die Ober- flächenleitfähigkeit und ermöglichen damit ein verbessertes Abfließen gebildeter Ladungen Äußere Antistatika sind in der Regel Substanzen mit wenigstens einem hydrophilen Molekülligan- den und geben auf den Oberflachen einen mehr oder minder hygroskopischen Film Diese zumeist grenzflächenaktiven Antistatika lassen sich in stickstoffhaltige (Amine, Amide, quaternäre Ammo- niumverbindungen), phosphorhaltige (Phosphorsaureester) und schwefelhaltige (Alkylsulfonate, Al- kylsulfate) Antistatika unterteilen Lauryl- (bzw Stearyl-)dιmethylbenzylammonιumchlorιde eignen sich als Antistatika für textile Flachengebilde bzw als Zusatz zu Textilbehandlungsmitteln, wobei zusätzlich ein Avivageeffekt erzielt wird
Zur Verbesserung des der Wiederbenetzbarkeit der behandelten textilen Flachengebilde und zur Erleichterung des Bugeins der behandelten textilen Flachengebilde können in den Textilbehandlungsmitteln beispielsweise Silikondeπvate eingesetzt werden Diese verbessern zusätzlich das Ausspulverhalten der Wasch- oder Reinigungsmittel durch ihre schauminhibierenden Eigenschaften Bevorzugte Silikondeπvate sind beispielsweise Polydialkyl- oder Alkylarylsiloxane, bei denen die Alkylgruppen ein bis fünf C-Atome aufweisen und ganz oder teilweise fluoriert sind Bevorzugte Silikone sind Polydimethylsiloxane, die gegebenenfalls denvatisiert sein können und dann amino- funktionell oder quaterniert sind bzw Si-OH-, Si-H- und/oder Sι-Cl-Bιndungen aufweisen Die Viskositäten der bevorzugten Silikone liegen bei 25°C im Bereich zwischen 100 und 100 000 mPas, wobei die Silikone in Mengen zwischen 0,2 und 5 Gew -%, bezogen auf die Gesamtmenge an Wasch- oder Reinigungsmittels eingesetzt werden können
Schließlich kann das Wasch- oder Reinigungsmittel auch UV-Absorber enthalten, die auf die behandelten textilen Flächengebilde aufziehen und die Lichtbestandigkeit der Fasern verbessern Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind beispielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungen und Derivate des Benzophenons mit Sub- stituenten in 2- und/oder 4-Stellung Weiterhin sind auch substituierte Benzotπazole, in 3-Stellung Phenyl-substituierte Acrylate (Zimtsäurederivate), gegebenenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Sahcylate, organische Nι-Komplexe sowie Naturstoffe wie Umbelhferon und die körpereigene Urocansäure geeignet
Um die durch Schwermetalle katalysierte Zersetzung bestimmter Waschmittel-Inhaltsstoffe zu vermeiden, können Stoffe eingesetzt werden, die Schwermetalle komplexieren Geeignete Schwer- metallkomplexbildner sind beispielsweise die Alkalisalze der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder der Nitrilotπessigsäure (NTA), Methylglycindiessigsäure-Tπnatπumsalz (MGDA) sowie Alkali- metallsalze von anionischen Polyelektrolyten wie Polymaleaten und Polysulfonaten Eine bevorzugte Klasse von Komplexbildnern sind die Phosphonate, die in dem Wasch- oder Reinigungsmittel in Mengen von 0,01 bis 2,5 Gew -%, vorzugsweise 0,02 bis 2 Gew -% und insbesondere von 0,03 bis 1 ,5 Gew -% enthalten sind Zu diesen bevorzugten Verbindungen zählen insbesondere Organophosphonate wie beispielsweise 1-Hydroxyethan-1 ,1-dιphosphonsäure (HEDP), Amιnotrι(methylenphosphonsaure) (ATMP), Dιethylentrιamιn-penta(methylenphosphonsaure) (DTPMP bzw DETPMP) sowie 2-Phosphonobutan-1,2,4-tπcarbonsäure (PBS-AM), die zumeist in Form ihrer Ammonium- oder Alkalimetallsalze eingesetzt werden
Die erfindungsgemaßen Wasch- oder Reinigungsmittel können zum Waschen und/oder Reinigen von textilen Flachengebilden, insbesondere gefärbten textilen Flächengebilden, verwendet werden
Zur Herstellung des Wasch- oder Reinigungsmittels wird zunächst eine Basisrezeptur mittels üblicher und bekannter Methoden und Verfahren hergestellt, bei dem beispielsweise die Bestandteile der Basisrezeptur einfach in Ruhrkesseln vermischt werden, wobei Wasser, nichtwassnge Losungsmittel und Tenside, zweckmaßigerweise vorgelegt werden und die weiteren Bestandteile, Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz als Farbubertragungsinhibitor, portionsweise hinzugefugt werden Ein gesondertes Erwärmen bei der Herstellung ist nicht erforderlich, wenn es gewünscht ist, sollte die Temperatur der Mischung 800C nicht übersteigen
In der folgenden Tabelle sind die Zusammensetzungen von zwei erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmitteln E1 und E2 sowie die eines Vergleichsbeispiels V1 gezeigt
Tabelle 1
V1 E1 E2 E3
Ci2-i4-Fettalkohol mit 7 EO 10 10 10 10
Ci2-i4-Alkylpolyglycosιd 3 3 3 3
Polyacrylat-Verdicker 0,2 0,2 0,2 0,2
Ethanol 3 3 3 3
Zitronensaure 5 5 5 5
Phosphonsäure* 0,4 0,4 0,4 0,4
Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz - 1 1 2
PVP/PVI*** 0,1 — 0,1 0,2
Natronlauge (50%ιg) 3,2 3,2 3,2 3,2
Propylenglykol 9 9 9 9
Borsäure 1 1 1 1
Silikon-Entschäumer 0,003 0,003 0,003 0,003
Parfüm 1 ,5 1 ,5 1 ,5 1 ,5
Enzyme****, Farbstoff + + + +
Wasser Ad 100 Ad 100 Ad 100 Ad 100 * Dιethylentπamιn(pentamethylenphosphonsaure)
** C^/Cu-Fettalkyldimethylhydroxyethylammoniumchlond (Praepagen® HY, ex Claπant)
Sokalan® HP 56 (ex BASF) **** Mischung aus Cellulase, Amylase und Protease
Alle Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzungen waren stabil und zeigten keine Ausfallungen
Zur Bestimmung der Farbubertragungs-inhibierenden Eigenschaften der einzelnen Wasch- oder Reinigungsmittel wurde ein Staining Scale Rating (SSR), welches an die ISO 105A04 angelehnt ist, durchgeführt Dazu wurden zwei weiße Gewebe (sogenannte Begleitgewebe, jeweils 6 x 16 cm) mit einem farbigem Gewebe (Gewicht 0,3 g) unter Verwendung jeweils einer der oben angegebenen Wasch- oder Remigungsmittelzusammensetzungen (Dosierung 5 g/L) in einem Lini- Tester (ex Atlas) bei 60°C gewaschen, anschließend mit Wasser gespült und bei Raumtemperatur hangend getrocknet Anschließend wurde der Grad der Verfärbung der beiden Begleitgewebe spektralphotometπsch bestimmt
Die farbigen Gewebe waren entweder mit Direct Orange 39 (Baumwoll-Gewebe), Direct Black 22 (Baumwoll-Gewebe), Direct Red 83 1 (Baumwoll-Gewebe) oder Acid Blue 113 (Poyamid-Gewebe) gefärbt Die in einem Versuch eingesetzten weißen Gewebe waren jeweils ein weißes Baumwoll- Gewebe und ein weißes Polyamid-Gewebe Die farbigen Gewebe
Der Grad der Verfärbung wurde dann in Werten von 1 (starkes Verfärben) bis 5 (keine Verfärbung) angegeben
Tabelle 2 Verfärbung der weißen Baumwoll-Gewebe
Farbgeber V1 E1 E2 E3
Direct Orange 39 2,5 4,0 4,0 4,0 Direct Black 22 4,0 4,3 4,5 4,5 Direct Red 83 1 4,7 3,1 3,2 4,7 Acid Blue 113 4,9 4,9 4,9 5,0
Tabelle 3 Verfärbung der weißen Polyamid-Gewebe
Farbgeber V1 E1 E2 E3
Direct Orange 39 2,6 3,0 3,2 3,5 Direct Black 22 3,2 2,9 2,8 3,2 Direct Red 83 1 4,9 4,2 4,2 5,0 Acid Blue 1 13 1 ,9 3,7 3,8 4,1
Aus dem SSR wird deutlich, dass die erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel verbesserte farbubertragungsinhibierende Eigenschaften als die Vergleichsrezeptur aufweisen Dabei sind insbesondere Verbesserung bei Acid Blue 113 in Bezug auf Polyamid-Gewebe und bei Direct Orange 39 in Bezug auf Baumwoll- und Polyamid-Gewebe zu beobachten. Dadurch weisen die erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel gleichzeitig in Bezug auf mehrere Textilfarb- stoffe sehr gute farbübertragungsinhibierende Eigenschaft auf.

Claims

Patentansprüche Wasch- oder Reinigungsmittel, enthaltend Tensιd(e) sowie weitere übliche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln, wobei das Mittel ein Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium- SaIz als Farbubertragungsinhibitor enthält
Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Fettalkyldimethylhydroxyethylammonium-Salz zwischen 0,001 und 10 Gew -%, bevorzugt zwischen 0,1 und 5 Gew -% und insbesondere bevorzugt zwischen 0,5 und 2 Gew -%, beträgt
Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz ein Fettalkyldimethylhydroxyethylammonium-Salz, vorzugsweise ein Ci2-C18-Fettalkyldιmethylhydroxyethylammonιum-Salz, ist
Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fettalkyldimethylhydroxyethylammonium-Salz Ci2-Ci4-Fettalkyldιmethylhydroxyethyl- ammoniumchloπd ist
Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel einen zweiten Farbubertragungsinhibitor enthalt
Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Farbubertragungsinhibitor aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylpyrrohdon (PVP), Polyvinyhmidazol (PVI), Copolymere von Vinylpyrrohdon und Vinyhmidazol (PVP/PVI), Polyvinylpyndin-N-oxid, Poly-N-carboxymethyl-4-vιnylpyrιdιumchlorιd sowie Mischungen daraus ausgewählt ist
Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel anionische Tenside in Mengen kleiner 5 Gew -% enthält
Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel ausschließlich nicht-ionische Tenside enthält
Verwendung des Wasch- oder Reinigungsmittels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Waschen und/oder Reinigen von gefärbten textilen Flächengebilden
Verwendung eines Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salzes als Farbubertragungsinhibitor in einem Wasch- oder Reinigungsmittel
11. Verfahren zur Herstellung eines Wasch- oder Reinigungsmittels, enthaltend Tensid(e), weitere übliche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln und einen Farbübertragungsinhibitor, wobei dem Wasch- oder Reinigungsmittel als Farbübertragungsinhibitor ein Fettalkyldialkylhy- droxyethylammonium-Salz zugesetzt wird.
12. Verwendung eines Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salzes als Farbübertragungsinhibitor beim Waschen und/oder Reinigen von gefärbten textilen Flächengebilden.
13. Verfahren zum Waschen und/oder Reinigen von gefärbten textilen Flächengebilden, wobei die Farbstoffübertragung von gelösten Farbstoffen auf andere textile Flächengebilde durch Zugabe eines Fettalkyldialkylhydroxyethylammonium-Salz vermindert oder unterbunden wird.
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