WO2007028268A1 - Druckformspeicher, druckwerk mit druckformspeicher und verfahren zum wechseln von druckformen - Google Patents

Druckformspeicher, druckwerk mit druckformspeicher und verfahren zum wechseln von druckformen Download PDF

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Abstract

Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine, umfassend: a) einen Formzylinder, b) einen Speicher (10) mit einer ersten Auflage (11) für eine erste Druckform (1) und einer weiteren, zweiten Auflage (12) für eine zweite Druckform (2) c) und eine Fördereinrichtung für eine Förderung der Druckformen (1, 2) auf den Formzylinder, d) wobei die Auflagen (11, 12) sich so nahe bis zu dem Formzylinder erstrecken, dass die erste Druckform (1) auf der ersten Auflage (11) liegend und die zweite Druckform (2) auf der zweiten Auflage (12) liegend in eine Zuführrichtung (F) bis auf den Formzylinder förderbar sind.

Description

Druckformspeicher, Druckwerk mit Druckformspeicher und Verfahren zum
Wechseln von Druckformen
Die Erfindung betrifft den Wechsel von Druckformen, insbesondere das Speichern von Druckformen unmittelbar bei oder in einem Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine. Die Rotationsdruckmaschine kann insbesondere eine Rollenrotationsdruckmaschine sein. Bevorzugt betrifft die Erfindung den Offsetdruck.
Aus der DE 43 42 359 Cl ist ein Druckformspeicher bekannt; der in der Nähe eines Druckwerks in vertikaler Ausrichtung angeordnet ist. In dem Speicher sind mehrere Druckformen je in einem eigenen Schacht vertikal, kaskadenförmig nebeneinander angeordnet. Jeder der Schächte wird an seinem unteren Ende von einer schaltbaren Halteeinrichtung verschlossen. Die Druckformen sind mit ihren vorderen Enden auf der Halteeinrichtung des betreffenden Schachts aufgestellt. Wird eine der Halteeinrichtungen geöffnet, fällt die betreffende Druckform aufgrund ihres Gewichts aus ihrem Schacht, trifft mit ihrem vorderen Ende auf eine schiefe Ebene, an der sie abgelenkt und einer Fördereinrichtung zugeführt wird, welche die Druckform weiter zum Förrnzylinder fördert.
Aus der DE 103 14 342 B3 ist ein weiterer Druckformspeicher bekannt, der im Druckwerk in unmittelbarer Nähe zum Förrnzylinder angeordnet ist und in einem Schacht zwei dem Formzylinder zuzuführende neue Druckformen in zwei Speicherpositionen übereinander speichert. Nachdem die eine der beiden Druckformen auf einer Auflage des Speichers liegend bis auf den Formzylinder gefordert worden ist, gibt eine Halteeinrichtung, welche die andere der Druckformen in ihrer Speicherposition hält, die andere Druckform frei, so dass diese Druckform aufgrund der Schwerkraft auf die Auflage fällt und anschließend auf der Auflage liegend ebenfalls bis auf den Formzylinder gefördert wird. Gebrauchte Druckformen werden von dem Formzylinder in den Speicher gefordert und im Speicher unmittelbar aufeinander geschichtet.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, das Risiko des Auftretens von Störungen bei einem Wechsel von Druckformen zu verringern und hierfür einen geeigneten Druckformspeicher und ein Verfahren für einen Wechsel von Druckformen zu schaffen sowie ein Druckwerk mit einem Druckformspeicher auszurüsten.
Ein Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine, wie die Erfindung eines betrifft, umfasst einen Formzylinder, einen Speicher für eine erste Druckform und wenigstens eine weitere, zweite Druckform und eine Fördereinrichtung für eine Förderung der Druckformen auf den Formzylinder. Der Speicher umfasst eine erste Auflage für die erste Druckform und eine weitere, zweite Auflage für. die zweite Druckform. Den Druckformen ist nach der Erfindung daher je eine eigene Auflage zugeordnet. Die Auflagen erstrecken sich bis in die unmittelbare Nähe des Formzylinders, so dass die erste Druckform auf der ersten Auflage liegend und die zweite Druckform auf der zweiten Auflage liegend in eine Zuführrichtung bis auf den Foπnzylinder forderbar sind. Unmittelbare Nähe bedeutet, dass die Druckformen bei der Förderung mit einem Ende in den Speicher reichen und die jeweilige Auflage noch kontaktieren, während das andere Ende bereits in Kontakt mit dem Formzylinder ist. Ein zwischen dem Formzylinder und dem Speicher verbleibender Abstand, der zwischen einem dem Formzylinder zugewandten vorderen Ende des Speichers und einem Klemmkanal des Formzylinders gemessen wird, ist bei der Übergabe/Übernahme somit kleiner als die in Umfangsrichtung des Formzylinders gemessene Länge der Druckformen.
Indem für die Druckformen je eine eigene Auflage vorgesehen ist, längs der die jeweilige Druckform bis zu der Übergabe auf dem Formzylinder gefordert wird, entfallen Platzwechsel innerhalb des Speichers. Insbesondere muss nicht eine der Druckformen zuerst aus einer Speicherposition in eine Förderposition bewegt werden, aus der heraus sie erst in die Zuführrichtung auf den Formzylinder gefordert werden kann. Die Druckformen können vielmehr direkt aus den Speicherpositionen, die sie nach der Bestückung des Drackformspeichers einnehmen, in die Zufuhrrichtung auf den Formzylinder gefordert werden. Des Weiteren können die Druckformen im Speicher registergenau in der jeweiligen Speicherposition angeordnet werden und müssen nur in die Zufuhrrichtung aus der Speicherposition bewegt werden. Eine registerhaltige Förderung in Zufiihrrichtung ist jedoch sehr einfach und störunanfällig und kann vorteilhafterweise mit in Zuführrichtung erstreckten Registerleisten sehr einfach realisiert werden.
Die Erfindung betrifft auch einen Druckformspeicher als solchen. Der Druckformspeicher ist für die Verwendung in einem Druckwerk wie vorstehend beschrieben besonders geeignet, aber nicht unumgänglich hierauf beschränkt. So wird der Druckformspeicher im Druckwerk zwar bevorzugt so eingebaut, dass die Druckformen zumindest im Wesentlichen horizontal im Speicher und aus dem Speicher gefordert werden. Es sind jedoch durchaus Einbausituationen denkbar, in denen der Druckformspeicher bei der Förderung auf den Formzylinder schräg oder gar lotrecht steht.
Der Speicher kann insbesondere mit einer Registereinrichtung versehen sein, mittels der die Druckformen in Bezug auf das Seitenregister des Formzylinders registergenau aus dem Speicher förderbar sind. Vorzugsweise bilden wie bereits erwähnt Registerleisten die Registereinrichtung. Die Druckformen weisen im Bereich ihrer Abbüge vorzugsweise Registerausnehmungen auf, in welche die Registerleisten bei der Förderung der Druckformen eingreifen. Obgleich weniger bevorzugt, wäre es auch möglich, die Registerleisten als Seitenführungen zu bilden, an denen die Druckformen längs ihrer in Zufuhrrichtung weisenden Seitenränder registergenau zum Formzylinder geführt werden. Im Falle der Führung am Seitenrand wäre es auch möglich, im Druckformspeicher statt durchgehender Registerleisten eine Mehrzahl von diskreten Registerelementen, beispielsweise Registerstiften, vorzusehen. Die registergenaue Führung am Seitenrand erfordert jedoch einen registergenauen Zuschnitt der jeweiligen Druckform, während die Druckformen zumindest im Rollenrotationsdruck üblicherweise bereits von Hause aus mit je wenigstens einer Registerausnehmung.im Abbug versehen sind, die vorteilhafterweise, für die registerhaltige Führung im erfindungsgemäßen Druckformspeicher genutzt wird.
Die Registereinrichtung umfasst bevorzugterweise pro Speicherplatz für die neuen Druckformen wenigstens eine Führungszunge, die über das vordere Ende der Auflage in Zufühirichtung auf den Formzylinder vorragt und elastisch biegbar oder schwenkbar ist. Mittels derartiger Führungszungen können die Druckformen an ihren vorderen Enden direkt bis auf den Formzylinder registergenau geführt werden. Eine in sich elastisch biegbare Führungszunge wird gegenüber einer in sich steifen, gegen eine anderweitig erzeugte Federkraft schwenkbaren Führungszunge bevorzugt. In vorteilhaften Ausgestaltungen verlängern die Führungszungen in Zufuhrrichtung die genannten Registerleisten, d. h. die Registerleisten werden sozusagen an ihren vorderen freien Enden elastisch biegbar oder schwenkbar.
Falls die neuen Druckformen erst auf dem Formzylinder bebildert werden, kann auf eine registerhaltige Führung im Druckformspeicher verzichtet werden.
Die Auflagen können des Weiteren je mit einer Rasteinrichtung ausgestattet sein, welche die jeweilige Druckform in einer Rastverbindung in Bezug auf die Zuführrichtung in der Speicherposition hält und vorzugsweise ferner in einer ausgerückten Position, in der die betreffende Druckform in einen Klemmkanal des Formzylinders gedrückt wird. Die Rasteinrichtung kann insbesondere an einer Registerleiste gebildet sein, um die Rastverbindung mit einem der beiden Abbüge der jeweiligen Druckform, vorzugsweise dem hinteren Abbug, zu bilden. Grundsätzlich ist es auch bereits vorteilhaft, wenn die Rasteinrichtung nur eine dieser beiden Rastverbindungen mit der jeweiligen Druckform schafft. Die eine oder zwei lösbare(n) Rastverbindung(en) kann oder können grundsätzlich auch durch einfachen Formschluss ersetzt werden.
Die Fördereinrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie die jeweilige Druckform in Zuführrichtung in eine Position fordert, vorzugsweise eine Rastposition, in welcher ein vorderer Abbug der Druckform in den Klemmkanal des Formzylinders einfuhrbar ist. Die Fördereinrichtung umfasst wenigstens ein, vorzugsweise genau ein Förderglied, das in bevorzugten Ausführungen als Schubglied wirkt. Das Förderglied schiebt die betreffende Druckform in Zufuhrrichtung, vorzugsweise indem es die Druckform in die Zuführrichtung drückt. Bevorzugt wird ein reiner Druckkontakt zur Übertragung einer lediglich in die Zuführrichtung wirkenden Kraft. Die Fördereinrichtung muss die betreffende Druckform somit nicht erst aufnehmen, wie dies bei Verwendung von beispielsweise Saugern erforderlich wäre, die jedoch ebensowenig wie andere Arten von Fördergliedern für die Verwendimg als Förderglied oder Förderglieder nicht von vornherein ausgeschlossen werden sollen.
Um in einer vorherigen Produktion gebrauchte Druckformen vom Formzylinder abzufordern, umfasst der Speicher in bevorzugten Weiterbildungen auch eine weitere, dritte Auflage für wenigstens eine gebrauchte Druckform. Für einen Formzylinder mit wenigstens doppeltem Umfang umfasst der Speicher ferner auch wenigstens noch eine vierte Auflage für eine über den Umfang des Formzylinders auf die dritte Druckform folgende vierte Druckform. Bei Formzylinder noch größeren Umfangs weist der Speicher übereinander vorzugsweise soviel Auflagen für neue Druckformen auf wie in Umfangsrichtung hintereinander auf dem Formzylinder angeordnet werden können. Gleiches gilt bevorzugt auch für die gebrauchten Druckformen. Falls der Formzylinder wie üblich in axialer Richtung mit mehreren Druckformen nebeneinander belegbar ist/setzt sich jede der Auflagen aus Einzelauflagen entsprechend der Anzahl der nebeneinander angeordneten Druckformen zusammen. Der Speicher für die neuen Druckformen und der Speicher für die gebrauchten bilden vorzugsweise einen integrierten, als Einheit montierten Speicher. Sie können physisch aber auch voneinander separat ausgeführt sein, beispielsweise um wahlweise den einen oder den anderen in eine Arbeitsposition bewegen zu können, falls der im Druckwerk verfügbare Raum dies erfordern sollte.
Um die gebrauchten Druckformen ebenfalls auf eine Speicherposition in den Speicher zu fordern, verfugt die Fördereinrichtung über wenigstens ein, vorzugsweise nur ein Förderglied, das vorzugsweise als Zugglied wirkend die gebrauchte Druckform oder mehrere gebrauchte Druckformen auf ihre Speicherρosition(en) zieht. Bevorzugt steht auch das als Zugglied wirkende Förderglied mit der betreffenden Druckform nur in einem reinen Druckkontakt, vorzugsweise gegen den Abbug der Druckform. Das Förderglied drückt gegen die Innenseite des Abbugs der Zuführrichtung entgegen und zieht so die Druckform in den Speicher. Vorzugsweise wird die Drehbewegung des Formzylinders ausgenutzt, um die Druckform in den Speicher zu fördern, und das Förderglied zieht die Druckform lediglich das letzte Stück bis in die Speicherposition. Das Förderglied für die neuen Druckformen und das Förderglied für die gebrauchte^) Druckforme(n) sind vorteilhafterweise die gleichen. In bevorzugten Ausführungen ist das Förderglied sowohl in und gegen die Zuführrichtung als auch quer zu der Zuführrichtung hin und her bewegbar. Die Querbewegbarkeit dient der Auswahl der Speicherposition, aus der das Förderglied die neuen Druckformen in die Zuführrichtung und die gebrauchten Druckformen der Zuführrichtung entgegen in die Speicherposition fördert. Alternativ wäre es jedoch grundsätzlich auch möglich, den neuen Druckformen gemeinsam ein erstes Förderglied und den gebrauchten Druckformen ebenfalls gemeinsam ein weiteres, zweites Förderglied zuzuordnen. In noch einer Alternative kann jeder Lage von Druckformen je ein eigenes Förderglied zugeordnet sein. Des Weiteren können bei der im Allgemeinen gegebenen Anordnung von mehreren Druckformen nebeneinander für die nebeneinander angeordneten Druckformen je eigene Förderglieder vorgesehen sein. Zumindest für die mehreren nebeneinander angeordneten Druckformen der gleichen Lage wird es jedoch bevorzugt, wenn für sie ein gemeinsames Förderglied vorhanden ist, das sich über die gesamte, mit Druckformen belegbare axiale Breite des Formzylinders erstreckt. Li besonders bevorzugten Ausführungen ist dies wie bereits erwähnt das einzige Förderglied des Speichers.
Bei Verwendung eines einzigen Förderglieds oder mehrere Förderglieder, das oder die zur Auswahl der zu fördernden Druckform oder Druckformen quer zu der Zuführrichtung hin und her bewegbar ist oder sind, kann das Förderglied oder können die Förderglieder gegen die Zufuhrrichtung vorteilhafterweise bis in eine Position bewegt werden, in der es oder sie sich hinter den Auflagen und den im Speicher aufgenommenen Druckformen befindet oder befinden, so dass es oder sie von Strukturteilen des Speichers unbehindert hin und her querbewegbar ist oder sind. Aus dieser hinteren Endposition heraus ist es oder sins sie in die Zuführrichtung und somit in Überlappung mit den Auflagen bewegbar.
Das Förderglied oder die gegebenenfalls mehreren Förderglieder ist oder sind in die Zuführrichtung und gegen die Zuführrichtung vorzugsweise linear bewegbar, vorteilhafterweise mittels eines Spindeltriebs. Das Gleiche gilt vorteilhafterweise für die bevorzugte Querbewegbarkeit. Gegenüber grundsätzlich möglichen anderen Bewegungsarten, beispielsweise einer Schwenkbeweglichkeit, sind Linearbewegungen präziser ausführbar, insbesondere wenn die jeweilige Linearbewegung mittels Spindeltrieb bewirkt wird.
Obgleich die Druckformen im Speicher bei horizontaler Ausrichtung des Speichers auf ihrer Auflage, im bezüglich der Ausrichtung allgemeinen Fall über ihre Auflage gleiten, ist es alternativ möglich, dass die Auflagen Rollen umfassen, auf denen oder über die die Druckformen gefordert werden, wobei die Rollen antriebslos einfach nur drehgelagert sind. Die Fördereinrichtung ist in solch einer Ausgestaltung vorzugsweise die geschilderte. Alternativ können die Rollen aber auch drehangetrieben sein, um selbst die jeweilige Druckform zu fordern. Im Falle einer selbst die Fördereinrichtung bildenden Rollenbahn kann es genügen, wenn nur eine der Rollen oder nur eines der Rollenpaare, das an einem dem Formzylinder zugewandten vorderen Ende des Speichers angeordnet sein sollte, drehangetrieben ist. Desweiteren soll auch nicht ausgeschlossen werden, dass ein Bandförderer die Auflage bildet, längs dem die Druckformen auf einem Förderband aufliegend gefördert werden.
In bevorzugten Ausführungen bildet eine als Einheit montierbare und demontierbare Speicherkassette den Speicher für die neuen Druckformen. In einer Weiterbildung nimmt die gleiche Speicherkassette auch die gebrauchten Druckformen auf. In einer ebenfalls bevorzugten Alternative bildet eine derartige Speicherkassette jedoch nur den Speicher für die neuen Druckformen, während der Speicher für die gebrauchten Druckformen eine weitere Speicherkassette ist oder die gebrauchten Druckformen in einem am Druckwerk fest montierten, integrierten Speicher aufoimmt. Eine Zweiteilung hat den Vorteil, dass die Speicherkassette für die neuen Druckformen leichter als eine Speicherkassette für sämtliche Druckformen des Formzylinders ist und daher von Bedienpersonal oder einem Roboter leichter transportiert werden kann.
Die Abfolge der Speicherplätze ist grundsätzlich beliebig. In einer bevorzugten ersten Abfolge weist der Speicher bezogen auf eine horizontale Ausrichtung im Druckwerk zwei obere Speicherplätze für die gebrauchten Druckformen und zwei untere Speicherplätze für die neuen Druckformen auf. Li einer bevorzugten zweiten Abfolge sind die Speicherplätze für zwei neue Druckformen zwischen den Speicherplätzen für zwei gebrauchte Druckformen angeordnet. Die Speicherplätze für neue Druckformen können wie die Speicherplätze für gebrauchte Druckformen gestaltet sein, bevorzugt unterscheiden sie sich allerdings.
Der gesamte Speicher oder zumindest ein Teil des Speichers kann in einer vorteilhaften Weiterbildung innerhalb des Drackwerks aus einer dem Formzylinder nahen Arbeitsposition in eine dem Formzylinder fernere Wartungsposition bewegt werden, um den in Druckwerken im Allgemeinen beengten Raum für Wartungs- und Reparaturarbeiten freimachen zu können.
Besonderes Merkmal einer Weiterbildung des Druckformspeichers ist die Sicherung der Druckformen, insbesondere der neuen Druckformen, gegen Bewegungen, wie sie durch Vibrationen verursacht werden können. Vibrationen können aufgrund des Maschinenbetriebs im Druckwerk oder während eines Transports des Speichers, beispielsweise einer als Schnellmontageeinheit ausgebildeten Speicherkassette, entstehen und insbesondere dazu führen, dass die Druckformen sich aus den definierten Speicherpositionen bewegen. Um derartige Bewegungen zu verhindern, verfügt der Speicher vörteilhafterweise über eine Halteeinrichtung. In bevorzugten Ausführungen ist die Halteeinrichtung als Klemmeinrichtung gebildet, welche die Druckformen mit einer Klemmkraft hält, die einerseits ausreichend groß ist, um unerwünschte Bewegungen aufgrund Vibration zu verhindern, die andererseits aber die Fördertätigkeit der Fördereinrichtung zumindest nicht in einem praktisch relevanten Ausmaß behindert. Bevorzugt bilden die Auflagen solch eine Halteeinrichtung, vorzugsweise Klemmeinrichtung. Hierfür können die Auflagen in Zuführrichtung wellenförmig geformt sein in Form einer zur jeweils gehaltenen Druckform transversalen Welle. Jede der Auflagen für die neuen Druckformen, gegebenenfalls auch die Auflagen für die gebrauchten Druckformen, umfasst in solch einer Ausgestaltung zwei einander zugewandte Anlageflächen, welche die gehaltene Druckform an deren beiden Flachseiten kontaktieren, wobei der Kontakt jeweils zwischen der Druckform und einem Wellenberg der jeweiligen Anlagefläche besteht. Vorzugsweise verlaufen die beiden Anlageflächen parallel zueinander, unumgänglich erforderlich ist dies jedoch nicht. Die Amplitude oder gegebenenfalls unterschiedlichen Amplituden der Welle ist so gewählt, dass die gehaltene Druckform leicht verbogen wird, um gerade die zum Halten erforderliche Klemmkraft zu erzeugen. Anstatt einer regelrechten Wellenform können die Anlageflächen auch nur einen einzigen Bogen beschreiben, so dass die jeweilige Druckform über ihre in Umfangsrichtung des Formzylinders gemessene Länge nur entsprechend einfach gebogen wird. Anstatt eines wellenförmigen oder nur bogenförmigen Verlaufs über die gesamte Länge können die Auflagen auch je nur in einem kürzeren Längenbereich gebogen oder mit einer Ausnehmung versehen oder anderweitig geformt sein, um die jeweils gehaltene Druckform ein wenig zu biegen und dadurch mit einer leichten Klemmkraft zu halten. In noch einer alternativen Ausfuhrungsform kann der Speicher pro Auflage mit wenigstens einer Federeinrichtung versehen sein, welche die jeweils gehaltene Druckform aufgrund ihrer Elastizitätskraft gegen die Auflage drückt und dadurch die Klemmkraft erzeugt, oder die Federeinrichtung bildet bereits die Auflage. Während für die Auflagen der neuen Druckformen eine Klemmeinrichtung mit bogen- oder wellenförmigem Verlauf der Auflagen bevorzugt wird oder eine die Druckformen leicht verbiegende Alternativlösung, wird es für die gebrauchten Druckformen bevorzugt, wenn deren jeweilige Auflage unmittelbar von einem Federelement oder bevorzugt mehreren Federelementen gebildet wird. Vorzugsweise liegen die gebrauchten Druckformen oder gegebenenfalls auch nur eine einzige gebrauchte Druckform mit ihrer der Bildseite abgewandten Unterseite auf einer solchen Auflage.
Vorzugsweise kontaktieren die Auflagen, insbesondere die Auflagen für die neuen Druckformen, die Druckformen nur an deren Seitenrändern außerhalb des Satzspiegels. Falls der Druckformspeicher wie bevorzugt Seitenführungen aufweist, welche die Druckformen zusätzlich zur jeweiligen Registereinrichtung oder gegebenenfalls allein als Registereinrichtung wirkend an den Seitenrändern fuhren, können vorteilhafterweise diese Seitenführungen die Auflagen bilden. Seitenführungen, welche die Funktionen des seitlichen Führens und die Funktion der jeweiligen Auflage in Kombination erfüllen, werden insbesondere für die neuen Druckformen bevorzugt.
Der Druckformspeicher arbeitet im Druckwerk vorzugsweise mit einem Druckformwechselautomaten zusammen, der Hebeglieder und Drückglieder umfasst, die in Achsrichtung des Formzylinders nebeneinander angeordnet sind. Für die axial nebeneinander angeordneten Druckformen ist jeweils wenigstens ein Hebeglied und ein Drückglied vorgesehen. Die Hebeglieder können insbesondere Sauger sein. Die Drückglieder können insbesondere Rollen sein zum Überrollen der Druckformen. Die Fördereinrichtung fördert die neuen Druckformen von den Auflagen auf den Formzylinder, wo sie mittels der Drückglieder in die Klemmkanäle gedrückt werden. Anschließend wird der Formzylinder so gedreht, dass die bereits im Klemrnkanal eingehängten Druckformen aufgrund der Drehbewegung aus dem Speicher gezogen werden. Um gebrauchte Druckformen von Formzylinder abzunehmen, werden die Hebeglieder benutzt. Wenn das betreffende Ende der gebrauchten Druckformen frei vom Formzylinder sind, wird der Halteeingriff der Hebeglieder gelöst. Anschließend wird der Formzylinder so gedreht, dass die gebrauchte Druckformen sich in den Speicher bewegen. Nachdem das andere Ende der Druckform ebenfalls vom Formzylinder gelöst worden ist, nämlich mittels wenigstens eines Hebeglieds, wird die Druckform vorzugsweise von der Fördereinrichtung das letzte Stück in den Speicher hineingezogen. Druckformspeicher, Druckformwechselautomat und Formzylinder bilden vorzugsweise ein vollautomatisches Druckformwechselsystem.
Vorzugsweise ist oder sind ein axial durchgehender oder axial nebeneinander mehrere Niederhalter vorgesehen, um die Enden der Druckformen bei dem Druckformwechsel niederzuhalten. Der wenigstens eine Niederhalter hält die Enden der gebrauchten Druckformen so nieder, dass sie auf die für sie vorgesehene Auflagen des Speichers geschoben werden, wenn der Formzylinder sich dreht. Stattdessen oder zusätzlich wird der wenigstens eine Niederhalter zum Eindrücken der vorderen Enden der neuen Druckformen . verwendet. Grundsätzlich könnten die Drückglieder den wenigstens einen Niederhalter bilden. Vorteilhafterweise ist er jedoch zusätzlich zu den Hebegliedern und den Drückgliedern vorgesehen und in Zufuhmchtung zwischen dem Speicher und den Hebegliederή und Drückgliedern angeordnet.
Der Druckformspeicher kann insbesondere in Kombination mit einem Drackformwechselautomaten zum Einsatz gelangen, wie ihn die DE 10 2004 023 434 und die PCT/EP2005/004937 beschreiben, die bezüglich des Druckformwechselautomaten in Bezug genommen werden. Der dort in erster Linie als Halbautomat beschriebene Drackformwechselautomat bildet im Zusammenwirken mit dem Druckformspeicher und dem Formzylinder vorteilhafterweise ein vollautomatisches Druckformwechselsystem.
Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Wechseln von Druckformen.
Die in Bezug auf die Fördereinrichtung, das klemmende Halten von Druckformen, das registergenaue Führen und zum Zusammenwirken mit einem Druckformwechselautomaten beschriebene Merkmale können je einzeln und in jeder Merkmalskombination auch losgelöst von den für die beanspruchte Erfindung charakteristischen Merkmalen zur Anwendung gelangen, so dass es sich die Anmelderin vorbehält, insbesondere auf diesbezügliche Besonderheiten eine oder mehreren Teilungsanmeldungen zu richten, die gegebenenfalls nicht auf die erfindungsgemäße Separierung der Druckformen im Druckformspeicher und, soweit das Druckwerk betroffen ist, auch nicht unbedingt auf die Anordnung des Druckformspeichers in unmittelbarer Nähe des Formzylinders beschränkt ist oder sind.
Soweit vorstehend Ausführungen je nur zum Druckwerk, dem Druckformspeicher als solchen oder dem Verfahren des Druckformwechsels gemacht werden, gelten die jeweiligen Ausführungen vorteilhafterweise auch für die jeweils beiden anderen Erfindungsgegenstände. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden auch in den Unteransprüchen und deren Kombinationen beschrieben, wobei sich die in den Unteransprüchen und die vorstehend beschriebenen Merkmale wechselseitig ergänzen.
Der Speicher kann in einer alternativen Ausführung auch nur einen einzigen Speicherplatz für eine neue Druckform und einen einzigen Speicherplatz für eine gebrauchte Druckform umfassen, insbesondere in Verwendungen, in denen der Formzylinder über seinen Umfang mit nur einer Druckform belegt ist. Ganz grundsätzlich kann der Speicher auch nur über einen einzigen Speicherplatz für eine neue Druckform oder einen einzigen Speicherplatz für eine gebrauchte Druckform bilden. Die Anmelderin behält es sich vor, auf einen derartigen Druckformspeicher mit nur einem einzigen Speicherplatz oder auf einen Druckformspeicher mit nur einem einzigen Speicherplatz für eine neue Druckform und einem einzigen weiteren Speicherplatz für eine gebrauchte Druckform eine Teilungsanmeldung zu richten, wobei der jeweilige Speicherplatz vorteilhafterweise den vorstehend oder in Unteransprüchen offenbarten Merkmalen entsprechend gestaltet sein kann, insbesondere hinsichtlich der Auflage(n) oder der Fördereinrichtung.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren erläutert. An dem Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft weiter. Es zeigen:
Figur 1 ein Druckwerk mit zwei in Arbeitsposition befindlichen
Druckformspeichern, Figur 2 das Druckwerk mit den beiden in Wartungsposition befindlichen
Drackformspeichera,
Figur 3 den Druckformspeicher allein losgelöst vom Druckwerk,
Figur 4 einen der Druckformspeicher in einem Längsschnitt,
Figur 5 ein vorderes Ende des Druckformspeichers der Figur 3,
Figur 6 eine Speicherkassette des Druckformspeichers in einer perspektivischen
Sicht auf ein vorderes Ende,
Figur 7 die Speicherkassette in einer perspektivischen Sicht auf ein hinteres Ende,
Figur 8 das hintere Ende der Speicherkassette in einer Ansicht,
Figur 9 den Druckformspeicher im Zusammenwirken mit einem
Druckformwechselautomateri beim Abnehmen einer . gebrauchten
Druckform, Figur 10 den Druckformspeicher und den Druckformwechselautomaten in einer anschließenden Phase des Abnehmens der gebrauchten Druckform, Figur 11 den Druckformspeicher und den Druckformwechselautomaten unmittelbar vor dem Aufziehen einer neuen Druckform und Figur 12 den Druckformspeicher und den Druckformwechselautomaten zu Beginn des
Aufziehens der neuen Druckform.
Figur 1' zeigt eine Druckeinheit einer Rollenrotationsdruckmaschine in einer Seitenansicht auf eine die Druckeinheit lagernde Seitenwand, wobei die dem Betrachter nähere andere Seitenwand nicht dargestellt ist. Es handelt um eine H-Druckeinheit aus vier Druckwerken. Je zwei der Druckwerke bilden eine V-Brücke, wovon die obere auf dem Kopf steht. Jedes der Druckwerke umfasst einen Übertragungszylinder 5, einen zugeordneten Formzylinder 6 sowie ein dem Formzylinder 6 zugeordnetes Farbwerk und vorzugsweise auch ein dem Formzylinder 6 zugeordnetes Feuchtwerk. Der Übertragungszylinder 5 und der Formzylinder 6 sind im Ausfuhrungsbeispiel als Gummituch- und Plattenzylinder gebildet. Die Übertragungszylinder 5 der Brücken bilden miteinander je einen Druckspalt zum beidseitigen Bedrucken für die durchlaufende Bahn.
Jedes der Druckwerke umfasst einen Druckformspeicher 10 und eine Hebe- und Drückvorrichtung 7, die jeweils dem Formzylinder 6 des Druckwerks zugeordnet sind. Die Hebe- und Drückvorrichtungen 7 sind in einem kurzen Abstand zur äußeren Umfangsfläche des jeweils zugeordneten Formzylinders 6 angeordnet und im jeweiligen Druckwerk fest montiert. Die Druckformspeicher 10 - im Folgenden auch einfach Speicher genannt - nehmen innerhalb der Druckwerke ebenfalls je eine fest vorgegebene Arbeitsposition ein, in der sie jeweils mit ihrem vorderen Ende bis nahe an die Umfangsfläche des zugeordneten Formzylinders 6 und ebenfalls bis nahe an die zugeordnete Hebe- und Drückvorrichtung 7 reichen. Der Abstand zum zugeordneten Formzylinder 6 beträgt in der Arbeitsposition allenfalls wenige Zentimeter. Gleiches gilt in Bezug auf den Abstand zur zugeordneten Hebe- und Drückvorrichtung 7. Dargestellt sind die beiden Speicher 10 der zur linken Seite der Bahn angeordneten Formzylinder 6. Der dem oberen Formzylinder 6 zugeordnete Druckformspeicher 10 steht im Vergleich zum unteren Speicher 10 auf dem Kopf. Die Speicher 10 sind zwischen der Arbeitsposition und einer Wartungsposition relativ zu den Formzylindern 6 hin und her bewegbar. Sie sind zum Zwecke der Bewegbarkeit je längs einer Führungskurve bewegbar, die an der dargestellten hinteren Seitenwand befestigt ist oder gegebenenfalls ein integrierter Bestandteil der Seitenwand sein kann. Die Führungskurve für den unteren Speicher 10 ist mit 8a und die Führungskurve für den oberen Speicher 10 ist mit 8b bezeichnet. Die beiden Führungskurven 8a und 8b verlaufen im Bereich der außerhalb der beiden Druckwerke gebildeten Wartungsposition parallel nebeneinander und gabeln sich von dort aus gesehen in Richtung auf die beiden Formzylinder 6 in je einen Einzelzweig. Die Speicher 10 sind fiktiv auch in ihrer jeweiligen Wartungsposition dargestellt. Ein ebensolches Paar von Führungskurven 8a und 8b ist an der nicht dargestellten Seitenwand befestigt oder dort als integrierter Bestandteil geformt. Ebenso verfügen die beiden rechten Druckwerke, von denen lediglich die Übertragungszylinder 5 dargestellt sind, über Druckformspeicher 10, Führungskurven 8a und 8b sowie Hebe- und Drückvorrichtungen 7.
Figur 2 stellt die Situation mit in Wartungsposition befindlichen Speichern 10 dar. Eingezeichnet ist schematisch eine Bedienperson oder ein anthropomorpher Roboter, die oder der an den beiden linken Druckwerken Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchfuhrt. Erkennbar ist auch, dass der Speicher 10 für den oberen Formzylinder 6 gegenüber der Ausfuhrung der Figur 1 und somit gegenüber dem Speicher 10 für den unteren Formzylinder 6 modifiziert ist. Die Modifikation besteht darin, dass aus dem oberen Speicher 10 im Bereich des vorderen Endes eine Umlenkung für die Druckformen herausgeführt ist. Mit der Umlenkung ist es unter Beibehaltung der zumindest im Wesentlichen horizontalen Anordnung des Speichers 10 möglich, die Druckformen vom Foπnzylinder 6 vertikal nach unten in den Speicher 10 oder aus dem Speicher 10 vertikal nach oben auf den Formzylinder 6 zu fördern. Entsprechend ist bei dem oberen Druckwerk der Ort der Übergabe/Übernahme auf den oder von dem Formzylinder 6 über dessen Umfang gesehen weiter von dem zugeordneten Übertragungszylinder 5 entfernt als im unteren Druckwerk. Aber auch bei dem modifizierten Ausfuhrungsbeispiel der Figur 2 erfolgen Übergabe und Übernahme innerhalb eines Bereichs, der von zwei Linien begrenzt wird, welche die Drehachsen der jeweils zum gleichen Druckwerk gehörenden Zylinder 5 und 6 schneiden. Der Bereich weist die Form eines liegenden "V" auf. Zu bemerken ist noch, dass bei Verwendung des modifizierten Speichers 10 der Figur 2 auch die Zylinder 5 und 6 des oberen Druckwerks bei dem Aufziehen der neuen Druckformen in die gleiche Drehrichtung wie bei laufender Produktion drehen. In der Konfiguration der Figur 1 drehen die Zylinder 5 und 6 des oberen Druckwerks beim Aufziehen der neuen Druckformen in die Gegenrichtung.
Figur 3 zeigt einen der Speicher 10 der in Figur 1 dargestellten Ausführung bzw. den unteren Speicher 10 der Figur 2 in einer aus dem Druckwerk herausgelösten Einzeldarstellung. Der Speicher 10 besteht aus einer Speicherkassette 10a mit übereinander angeordneten Schächten. Die Anzahl der übereinander angeordneten Schächte entspricht der doppelten Anzahl der über den Umfang des Formzylinders 6 hintereinander angeordneten Druckformen. Jeder der Schächte fasst nebeneinander liegend so viele Druckformen, wie axial nebeneinander auf dem Formzylinder 6 angeordnet sind. Im Ausfuhrungsbeispiel haben die Formzylinder 6 je doppelten Umfang und sind vier Seiten breit. In Umfangsrichtung sind somit hintereinander maximal zwei Druckformen angeordnet. In axialer Richtung können insbesondere vier einfachbreite Druckformen oder zwei Druckformen im so genannten Panoramaformat nebeneinander angeordnet sein. Ferner können neben einer Druckform im Panoramaformat zwei einfachbreite Druckformen angeordnet sein. Grundsätzlich können die Formzylinder 6 in Abwandlungen auch mehr als doppelten Umfang aufweisen. Ebenso können die Formzylinder entweder schmaler, im Extrem nur eine Seite breit, oder breiter, beispielsweise sechs Seiten breit sein. Der Speicher 10 bzw. die Speicherkassette 10 ist entsprechend schmaler oder breiter, so dass jeder ihrer Schächte nebeneinander so viele Druckformen fassen kann, wie auf dem Formzylinder 6 nebeneinander angeordnet sind oder angeordnet werden können. Die Breite des Speichers 10 entspricht diesbezüglich der Breite des Formzylinders 6.
Der Speicher 10 umfasst ferner zwei Förderanbauteile 20, die an den beiden seitlichen Rändern der Speicherkassette 10a lösbar montiert sind. Die Förderaribauteile 20 lagern die Komponenten einer Fördereinrichtung. Mittels der Fördereinrichtung sind im Falle eines Druckformwechsels neue Druckformen in eine Zufuhrrichtung F auf den zugeordneten Formzylinder 6 forderbar. Ferner dient die Fördereinrichtung der Förderung gebrauchter Druckformen in die Gegenrichtung -F in den Speicher 10..
Die Fördereinrichtung umfasst ein Förderglied 21 in Form einer sich über die gesamte Breite der Speicherkassette 10a erstreckenden, stabformigen Traverse, das an seinen beiden Enden an je einem Abtriebsglied 22 in Bezug auf die Zuführrichtung F unbeweglich befestigt ist. Die Abtriebsglieder 22 sind die Laufglieder eines Linearantriebs für die Zuführrichtung F und die Gegenrichtung -F. Die Abtriebsglieder 22 und damit gemeinsam das Förderglied 21 sind in die Zuführrichtung F und in die Gegenrichtung -F linear hin und her beweglich. Der Linearantrieb umfasst zwei Antriebsglieder, die an den beiden Seitenrändern außerhalb der Speicherkassette 10a angeordnet sind und wie bereits erwähnt von den beiden Förderanbauteilen 20 gelagert werden. Die Abtriebsglieder 22 sind die Muttern zweier Spindeltriebe, die über die Mutter hinaus je als Antriebsglied eine in die Zuführrichtung F erstreckte Spindel 23 und wenigstens eine Geradführung 24 umfassen. Die Spindeln 23 werden von Motoren 25 drehangetrieben. Aufgrund ihrer Geradfuhrung bewegen sich die Antriebsglieder 22 im Falle des Drehantriebs der Spindeln 23 entsprechend dem Drehsinn der Spindeln 23 hin und her. Durch diese Bewegung parallel zu den Schächten der Speicherkassette 10a werden die Druckformen in oder aus dem Speicher 10 gefördert.
Bei der Bewegung in die Zuführrichtung F drückt das Förderglied 21 gegen die vom Formzylinder 6 abgewandten hinteren Abbüge der im jeweiligen Schacht aufgenommenen Druckformen. Es handelt sich um einen losen Druckkontakt, so dass das Förderglied 21 von den jeweiligen Druckformen einfach durch eine Bewegung in die Richtung -F gelöst wird. Bei der Förderung gebrauchter Druckformen in den Speicher 10 wird das Förderglied 21 unter die teilweise in den zugeordneten Schacht eingeschobenen Druckformen und gegen die Innenseite der in Richtung -F vorderen Abbüge bewegt, so dass das Förderglied 21 bei seiner Bewegung in die Richtung -F die gebrauchten Druckformen gegen die Innenseiten der Abbüge lose drückend tiefer in den Speicher 10 zieht. Innerhalb der Schächte für die gebrauchten Druckformen ist jeweils unter den Druckformen noch genügend Raum, so dass das Förderglied 21 unter den Abbügen hindurch unter die Druckformen fahren kann. Sobald es die Abbüge passiert hat, wird es ein kleines Stück in Richtung auf die Unterseite der Druckformen bis in die Überlappung mit den Abbügen bewegt.
Die Motoren 25 sind am jeweiligen Förderanbauteil 20 abgestützt. Ihre Motorwellen weisen parallel zu der Zufuhrrichtung F.
Die Fördereinrichtung weist ferner einen weiteren Linearantrieb auf, mittels dem das Förderglied 21 quer, im Ausführungsbeispiel senkrecht, zu der Zuführrichtung F hin und her bewegbar ist, um in jedem der übereinander angeordneten Schächte der Speicherkassette 10a die dort aufgenommenen oder aufzunehmenden Druckformen zu fördern. Der zweite Linearantrieb besteht aus dem Förderglied 21 unmittelbar als Abtriebsbzw. Laufglied und den beiden Abtriebsgliedern 22 des erstgenannten Linearantriebs, die im weiteren Linearantrieb jeweils das Antriebsglied als Führungsglied bilden. Auch der weitere Linearantrieb ist als Spindeltrieb gebildet. Dementsprechend sind die beiden Endbereiche des Förderglieds 21 je als Mutter gebildet. Die Abtriebsglieder 22 umfassen je eine Spindel 27. Die Spindeln 27 stehen zu den Spindeln 23 senkrecht. Für den Drehantrieb der Spindeln 27 ist an jedem der Antriebsglieder 22 ein weiterer Motor 26 abgestützt. Im Falle eines Drehantriebs der Spindeln 27 durch den jeweils zugeordneten Motor 26 wird entsprechend dem Drehsinn das Förderglied 21 längs den Spindeln 27 senkrecht zu der Zufuhrrichtung F bewegt, um den ausgewählten Schacht anzufahren. Das Förderglied 21 fuhrt diese Auswahlbewegung in einer in Figur 3 dargestellten hinteren Endposition aus, in der es frei ist von der Speicherkassette 10a. Die Achse der Querbeweglichkeit des Förderglieds 21 ist mit V/-V bezeichnet. Die beiden Motoren 26 für die Querbeweglichkeit und die beiden Motoren 25 für die Längsbeweglichkeit sind innerhalb der Motorpaare 25 und 26 elektronisch synchronisiert. Die Motorwellen der Motoren 26 weisen parallel zu der Richtung V der Querbeweglichkeit des Förderglieds 21.
Die beiden Förderaribauteile 20 sind abgesehen von aus ihrer Achssymmetrie sich ergebenden Unterschieden einschließlich der bewegbar gelagerten Komponenten der Fördereinrichtung identisch. Die Förderanbauteile 20 dienen nicht nur der Lagerung der Komponenten der Fördereinrichtung, sondern auch der Montage und Führung des Speichers 10 an den Seitenwänden der Druckeinheit.
Figur 4 zeigt die Speicherkassette 10a in einem Längsschnitt. Die Speicherkassette 10a . weist insgesamt vier übereinander angeordnete Schächte auf. Die beiden unteren Schächte nehmen je eine Lage von neuen Druckformen 1 und 2 auf, mit denen der zugeordnete Formzylinder 6 für die nächste Produktion bestückt werden soll. Ih den beiden oberen Schächten sind die gebrauchten Druckformen der vorherigen Produktion aufhehmbar. Bei einem Produktionswechsel werden die gebrauchten Druckformen in die beiden oberen Schächte und die neuen Druckformen 1 und 2 aus den beiden unteren Schächten gefordert. In jedem der Schächte sind Auflagen für die im jeweiligen Schacht aufgenommenen oder aufzunehmenden Druckformen gebildet. Im untersten Schacht sind die nebeneinander auf dem Formzylinder anzuordnenden neuen ersten Druckformen 1 auf ersten Auflagen 11 liegend aufgenommen. Im darüber angeordneten nächsten Schacht sind die nächsten,, am Formzylinder 6 nebeneinander anzubringenden neuen zweiten Druckformen 2 auf zweiten Auflagen 12 liegend aufgenommen. Die beiden darüber angeordneten Schächte für die gebrauchten Druckformen sind leer.
Die neuen Druckformen 1 und 2 nehmen jeweils eine vorgegebene Speicherposition ein. Die Druckformen 1 und 2 sind in ihrer Speicherposition je formschlüssig lösbar mit der Speicherkassette 10a verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind sie mit der Speicherkassette 10a mittels je einer lösbaren Rastverbindung verbunden. Die Verbindung ist derart, dass die Speicherposition in Bezug auf die Zuführrichtung F definiert ist, die Verbindung jedoch durch das in die Zufuhrrichtung F gegen die Druckformen 1 und 2 drückende Förderglied 21 ohne weiteres lösbar ist.
Die Auflagen 11 und 12 sind so geformt, dass sie die Druckformen 1 und 2 klemmend in einem wohl dosierten Kraftschluss halten. Zu diesem Zweck sind die Auflagen 11 und 12 je als ein Paar von einander über die gehaltene Druckform 1 oder 2 zugewandte Anlageflächen gebildet. Die beiden Anlagefiächen jeder Auflage 11 und 12 verlaufen in Zuflihrrichtung F wellenförmig parallel zueinander, so dass im Längsschnitt ein wellenförmiger Schlitz entsteht, in dem die jeweilige Druckform 1 oder 2 längs eines ihrer beiden Seitenränder mit leichtem Kraftschluss eingefasst ist und entsprechend dem wellenförmigen Verlauf der jeweiligen Auflage 11 oder 12 in Zuführrichtung F leicht gebogen wird.
Innerhalb der Schächte für die neuen Druckformen 1 und 2 sind Registerleisten 15 angeordnet, an denen die Druckformen 1 und 2 in Zuführrichtung F in Bezug auf das Seitenregister registergenau zum Formzylinder 6 gefördert werden. Die Registerleisten 15 bilden auch jeweils die formschlüssige Verbindung für die Vorgabe der Speicherposition. Hierfür bilden sie an ihren hinteren Enden jeweils ein Formschlusselement 18, beispielsweise ein Rastelement. Die Druckformen 1 und 2 ragen jeweils mit ihren hinteren Abbügen in eine Vertiefung des Formschlusselements 18. Die vorderen und hinteren Abbüge der Druckformen 1 und 2 sind je mit wenigstens einer Ausnehmung versehen, in welche je eine der Registerleisten 15 passgenau eingreift und auf diese Weise die betreffende Druckform 1 oder 2 bei ihrer Bewegung in die Zuführrichtung registergenau führt. Im Bereich der Ausnehmungen der Abbüge verbleibt jeweils ein kurzer Abbugstummel, mit dem die Druckformen 1 und 2 die Formschlussverbindung mit der Speicherkassette 10a, im Ausfuhrungsbeispiel mit den Formschlusselementen 18, bilden.
Die Schächte für die neuen Druckformen 1 und 2 weisen je eine senkrecht zu der Zuführrichtung F gemessene Höhe auf, die zumindest im Wesentlichen der Höhe der im jeweiligen Schacht angeordneten Registerleiste oder Registerleisten 15 zuzüglich der Amplitude der Auflagen 11 und 12 entspricht. Diese Höhe ist kleiner als die doppelte Länge der Abbüge der Druckformen 1 und 2, im Ausführungsbeispiel entspricht die Höhe der Schächte etwa dem Eineinhalbfachen der Abbuglänge.
Die Registerleisten 15 reichen in Zufuhrrichtung F bis zu dem vorderen Ende der Speicherkassette 10a, an dem die Druckformen 1 und 2 aus der Speicherkassette 10a ausfahren. Sie werden in die Zuführrichtung F jeweils von einer biegeelastischen Führungszunge verlängert. Die Führungszungen für die ersten Druckformen 1 sind mit 16 und die Führungszungen für die zweiten Druckformen 2 sind mit 17 bezeichnet. Die Führungszungen 16 und 17 weisen unter einem spitzen Winkel in Richtung ihrer vorderen, freien Enden aufeinander zu, wobei die unteren Führungszungen 16 nach oben und die oberen Führungszungen 17 nach unten geneigt sind. Die Führungszungen 16 und 17 sind ebenso breit wie die Registerleisten 15, jedoch wesentlich dünner und deshalb biegeelastisch. In der Arbeitsposition des Speichers 10 ragen die Führungszungen 16 und 17 in radialer Richtung des Formzylinders 6 gesehen bis kurz über den Klemmkanal des Forrnzylinders 6 und in Umfangsrichtung gesehen bis zu oder vorzugsweise sogar ein kurzes Stück in die Überlappung mit dem Klemmkanal.
In den Schächten für die gebrauchten Druckformen sind ebenfalls Auflagen 13 und 14 gebildet. Die Auflagen 13 und 14 sind Federeinrichtungen, im Ausfuhrungsbeispiel je ein Paar von Federelementen 13 und 14, die am vorderen und am hinteren Ende der Speicherkassette 10a jeweils im Seitenrandbereich der aufzunehmenden Druckformen angeordnet sind. Die Federelemente 13 und 14 sind als frei schwingende Blattfedern gebildet, die unter dem Gewicht der einfahrenden Druckform einfedern. Vorzugsweise reichen die dem Formzylinder 6 zugewandten, vorderen Federelemente 13 und 14 bis unter die Abbüge der aufzunehmenden Druckformen oder sind gegebenenfalls auch von den Seitenrändern entfernt angeordnet, so dass die gebrauchten Druckformen mit ihren Abbügen über die vorderen Federelemente 13 oder 14 gleiten und die vorderen Federelemente 13 und 14 auf diese Weise verhindern, dass die gebrauchten Druckformen sich bei dem Abnehmen von dem Formzylinder 6 wieder auf den Formzylinder 6 zurückbewegen können. Die Schächte für die gebrauchten Druckformen sind ähnlich flach wie die Schächte für die neuen Druckformen 1 und 2.
Figur 5 zeigt das vordere Ende der Speicherkassette 10a in vergrößerter Darstellung, so dass weitere Details in Bezug auf die Auflagen 11 bis 14 und die Registereinrichtungen 15 bis 17 erkennbar sind.
Figur 6 zeigt die Speicherkassette 10a in einer perspektivischen Sicht auf ihr vorderes Ende. Erkennbar sind unter anderem die vorderen Enden der Registerleisten 15 und die sie verlängernden Führungszungen 16 und 17. Wie des Weiteren zu erkennen ist, sind die Auflagen 11 und 12, von denen nur die Auflagen 12 erkennbar sind, Bestandteil von Seitenrandführungen 19. Die Seitenrandführungen 19 weisen je die Form eines liegenden U auf. Die beiden parallelen Schenkel des U bilden die Anlageflächen der Auflagen 11 und 12 in Form des bogenförmigen, d. h. im Ausführungsbeispiel wellenförmigen Klemmkanals. Der Verbindungsschenkel des U dient zusätzlich zu den Registerleisten 15 und Führungszungen 16 und 17 als Seitenfuhrung für die Druckformen 1 und 2. Wie ferner zu erkennen ist, unterteilen die Seitenführungen 19 die Schächte für die Druckformen 1 und 2 jeweils in zwei Fächer. In jedem der Fächer kann entweder eine doppeltbreite Druckform oder es können zwei einfachbreite Druckformen 1 oder 2 aufgenommen werden. Die doppeltbreite Druckform wird beidseits an den Seitenrandführungen 19 geführt und liegt beidseitig an den Anlageflächen der dort gebildeten Auflagen 11 und 12 an. Die beiden einfachbreiten Druckformen 1 oder 2 werden seitlich nur an einem Rand geführt und kontaktieren auch nur an diesem Rand eine der Auflagen 11 und 12. Pro Fach sind ferner parallel voneinander beabstandet drei Registerleisten 15 und entsprechend Führungszungen 16 oder 17 vorgesehen. Nimmt das jeweilige Fach nur zwei einfachbreite Druckformen 1 oder 2 auf, dient die mittlere der Registerleisten 15 nur als Auflage zusätzlich zu den Auflagen 11 oder 12 am anderen Seitenrand der jeweiligen Druckform 1 oder 2. Diese Auflage 15 übernimmt keine Klemmfunktion. Die Abbüge der Druckformen 1 und 2 sind entsprechend an ihren Seitenrändern ausgenommen, so dass einfachbreite Druckformen 1 und 2 an dem einen Seitenrand längs einer der Auflagen 11 und 12 und an ihrem anderen Seitenrand längs der Registerleiste 15 gleiten können. Beispielhaft ist eine zweite Druckform 2 einfacher Breite mit einer Ausnehmung im Abbug dargestellt. Doppeltbreite Druckformen sind an ihren Abbügen je mit drei Ausnehmungen versehen, werden aber nur von den mittleren Registerleisten 15 registerhaltig geführt; einfachbreite Druckformen je von einer der beiden anderen Registerleisten 15.
Figur 7 zeigt die Speicherkassette 10a einer perspektivischen Sicht auf ihr hinteres Ende. In den beiden unteren Schächten sind am in der Figur rechten Rand zwei neue Druckformen 1 und 2 einfacher Breite übereinander aufgenommen. Die weiteren Speicherplätze sind leer.
Figur 8 zeigt die Speicherkassette 10a der Figur 7 mit der gleichen Belegung in einer einfachen Ansicht auf das hintere Ende.
Die Figuren 9 bis 12 zeigen den Speicher 10, d. h. genauer gesagt die Speicherkassette 10a bei einem Druckformwechsel im Zusammenwirken mit dem Formzylinder 6 und der zugeordneten Hebe- und Drückvorrichtung 7.
Die Hebe- und Drückvorrichtung 7 umfasst eine Traverse 7c, die linearbeweglich in etwa radial zu der Drehachse des Formzylinders 6 hin und her bewegbar ist. Ansonsten ist die Traverse 7c relativ zu den Seitenwänden der Druckeinheit nicht bewegbar. An der Traverse sind in Achsrichtung des Formzylinders 6 beabstandet nebeneinander alternierend Hebeglieder 7a in Form von Saugern und Drückglieder 7b in Form von Rollen abgestützt. Die Hebeglieder 7a und die Drückglieder 7b sind relativ zueinander in die gleiche Richtung wie die Traverse 7c hin und her bewegbar. In Bezug auf bevorzugte Details der Hebe- und Drückvorrichtung 7 wird auf die DE 10 2004 023 434 und die PCT/EP2005/004937 verwiesen. Zusätzlich zu den Komponenten der aus diesen Schriften bekannten Hebe- und Drückvorrichtung sowie den dazu beschriebenen Modifikationen umfasst die Hebe- und Drückvorrichtung 7 einen Niederhalter 9, der ebenfalls über die Traverse 7c abgestützt, aber relativ zu den Hebegliedern 7a und den Drückgliedern 7b ebenfalls in die besagte Richtung in etwa radial zum Formzylinder 6 auf und nieder bewegbar ist. Ln Ausführungsbeispiel ist der Niederhalter 9 zwischen drei vorgegebenen Positionen bewegbar. In Figur 9 nimmt er die am weitesten vom Formzylinder 6 abgerückte Position ein.
Die Figuren 9 und 10 zeigen das Zusammenwirken des Speichers 10, der Hebe- und Drückvorrichtung 7 und des Formzylinders 6 beim Abnehmen der gebrauchten Druckformen 3 und 4. In einem ersten Schritt des Abnehmens wird der Formzylinder 6 in eine Drehwinkelposition gedreht, in der einer seiner Klemmkanäle unter die Hebeglieder 7a gelangt. In der Drehwinkelposition wird der Forrnzylinder 6 festgesetzt. Die Hebeglieder 7a werden mit der oder den mehreren abzunehmenden Druckformen 4 in Eingriff gebracht, d. h. auf das Ende der Druckform 4 aufgesetzt und mit Unterdruck beaufschlagt. Anschließend wird das Ende der Druckform 4 durch Abrücken der Hebeglieder 7a daran hängend aus dem Klemmkanal gezogen, und der Eingriff zwischen den Hebegliedern 7a und dem Druckformende wird gelöst. Ln nächsten Schritt wird der Formzylinder in die in Figur 9 eingezeichnete Drehrichtung gedreht, bis das gelöste Ende der Druckform 4 bis kurz vor das vordere Ende der Speicherkassette 10a vom Formzylinder 6 aufgrund der Steifigkeit der Druckform 4 aufragt. Figur 9 zeigt die Anordnung in dieser Phase des Ablaufs. Der Speicher 10 ist so geformt und angeordnet, dass die Druckform 4 aufgrund ihrer Eigensteifigkeit in den obersten Schacht der Speicherkassette 10a einfährt, wenn der Formzylinder 6 in die eingezeichnete Drehrichtung angetrieben wird.
Soll die in Umfangsrichtung des Formzylinders 6 nächste Druckform 3 wie im Beispielfall unterstellt in den unteren der beiden Schächte für gebrauchte Druckformen einfahren, wird der Niederhalter 9 gegen das Ende der Druckform 3 bewegt, wie Figur 10 erkennen lässt, so dass diese elastisch abgebogen und zu dem gewünschten Schacht, d. h. dem Schacht mit der Auflage 13, hingebogen wird.
In Figur 9 nimmt der Niederhalter 9 eine abgerückte und in Figur 10 eine mittlere von drei vorgegebenen Positionen ein. Wenn der Niederhalter 9 wie in Figur 10 die mittlere Position einnimmt und gegen die Druckform 3 drückt, wird diese wie dargestellt mit ihrem Abbug auf eine Einlauframpe des gewünschten Schachts gedrückt. Der Formzylinder 6 wird weiter in die eingezeichnete Drehrichtung angetrieben, so dass die Druckform 3 tiefer in den Schacht einfahrt. Ihr Seitenrand überstreicht das als Auflage 13 dienende vordere Federelement des Schachts, das dabei elastisch einfedert und die Druckform 3 trägt sowie ferner eine Bewegung zurück in Richtung Formzylinder 6 verhindert. Sobald der in Umfangsrichtung folgende Klemmkanal unter der Hebe- und Drückvorrichtung 7 zu liegen kommt, werden die Hebeglieder 7a wieder gegen die Druckform 3 bewegt und in Eingriff gebracht. Das betreffende Ende der Druckform 3 wird aus dem Klemmkanal gezogen. Anschließend wird der Eingriff gelöst. Bereits kurz vorher hat das in den Schacht eingefahrene Förderglied 21 die zu einem großen Teil bereits eingefahrene Druckform 3 übernommen, indem es unter dem Abbug hindurch bewegt und anschließend ein Stück weit in Richtung der Unterseite der Druckform 3 verfahren wurde. Sobald das andere Ende der Druckform 3 von der Hebe- und Drückvorrichtung 7 frei ist, wird das Förderglied 21 in die Richtung -F gegen die Innenseite des Abbugs bewegt und zieht die Druckform 3 gegen deren Abbug drückend tiefer in die Speicherkassette 10a, bis die Druckform 3 dort ihre Speicherposition erreicht hat. Das Förderglied 21 wird wieder ein Stück weit von der Unterseite der Druckform 3 weg und unter deren Abbug hindurch nach hinten bewegt bis in die in Figur 3 dargestellte hintere Endposition, in der es in Richtung V auf die Höhe des obersten Schachts gefahren und anschließend für die Übernahme der obersten Lage von Druckformen in diesen Schacht eingefahren wird.
Das Abnehmen und Einfahren der Druckform 3 oder der mehreren Druckformen 3 entspricht dem Abnehmen und Einfahren der Druckform 4 oder der mehreren Druckformen 4. Allerdings wird für das Einfahren der Druckform 4 oder der mehreren Druckformen 4 der Niederhalter 9 nicht benötigt, d.h. er nimmt seine abgerückte Position ein.
In einer Modifikation übernehmen die Drückglieder 7b für das Einfahren der Druckform 3 die Rolle des Niederhalters 9. Diese Modifikation ist in Figur 10 angedeutet, indem die Druckform 3 auch durch die Drückglieder 7b oder das gegebenenfalls nur eine Drückglied 7b pro Druckform 3 niedergehalten und dadurch in den vorgesehenen Schacht der Speicherkassette 10a geführt wird. In einer derartigen Modifikation ist der Niederhalter 9 nur zwischen zwei Endpositionen hin und her bewegbar, nämlich der abgerückten Position, wie Figur 9 sie zeigt, und einer ausgerückten Position für das Aufbringen der neuen Druckformen 1 und 2, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Die Umsteuerbarkeit nur zwischen zwei Endpositionen vereinfacht vorteilhafterweise die für den Niederhalter 9 vorgesehene Stelleinrichtung, die vorzugsweise pneumatisch arbeitet.
Wenn die gebrauchten Druckformen 3 und 4 in der Speicherkassette 10a je in ihrer Speicherposition aufgenommen sind, werden nacheinander die neuen Druckformen 1 und 2 vom Förderglied 21 auf den Formzylinder 6 gefördert. Anstatt nacheinander die gebrauchten Druckformen 3 und 4 abzunehmen und die neuen Druckformen 1 und 2 erst anschließend auf den Formzylinder 6 aufzubringen, kann in ebenfalls vorteilhafter Abwandlung der Reihenfolge zuerst eine der gebrauchten Druckformen 3 und 4 abgenommen, dann eine der neuen Druckformen 1 und 2 aufgezogen, anschließend die andere der gebrauchten Druckformen 3 und 4 abgenommen und schließlich die noch verbleibende der neuen Druckformen 1 und 2 aufgezogen werden.
Die Figuren 11 und 12 zeigen die Anordnung aus Speicher 10 bzw. Speicherkassette 10a, Hebe- und Drückvorrichtung 7 und Formzylinder 6 zu Beginn des Aufziehens der neuen Druckformen 1 und 2. In Figur 11 nehmen die Druckformen 1 und 2 noch die vorgegebenen Speicherpositionen ein. Es wird angenommen, dass zuerst die Druckformen 1 aufgezogen werden. Zu Beginn des Aufziehens wird der Foπnzylinder 6 in eine Drehwinkelposition gedreht, die Übernahmeposition, in der einer seiner Klemmkanäle unmittelbar unter das freie vordere Ende der Führungszungen 16 und 17 zu liegen kommt. In dieser Drehwinkelposition des Formzylinders 6 wird das Förderglied 21 gegen die hinteren Abbüge der Druckformen 1 bewegt und drückt die Druckformen 1 in die Zuführrichtung F, bis die vorderen Enden der Druckformen 1 sich über dem Klemmkanal befinden. Das Förderglied 21 kann nun wieder in die hintere Endposition verfahren werden. In der vorgeschobenen Position werden die Druckformen 1 und später analog auch die Druckformen 2 wie bereits in ihren Speicherpositionen formschlüssig gesichert, entweder mittels einfacher Formschlussverbindung , oder vorzugsweise mittels einer lösbaren Rastverbindung, wofür die Registerleisten 15 mit weiteren Formschlusselementen wie die Formschlusselemente 18 (Fig. 4) versehen sein und mit den Druckformen 1 und 2 zusammenwirken können. Die Arbeitsposition des Speichers 10 ist so gewählt und die Führungszungen 16 und 17 sind so lang, dass deren freie Enden über dem Klemmkanal des Formzylinders 6 sind, wenn dieser die Übernahmeposition einnimmt. Auf diese Weise werden die Druckformen 1 und 2 bis auf die Höhe des Klemmkanals registergenau geführt. Der Niederhalter 9 oder jeder der für die mehreren Druckformen 1 und 2 vorzugsweise mehreren Niederhalter 9, ist ferner so angeordnet, dass er ebenfalls eine Position über dem Klemmkanal einnimmt. Wird der Niederhalter 9 aus der in Figur 10 eingenommenen mittleren Position in die dem Formzylinder 6 nächste seiner drei Positionen bewegt, drückt er auf das vordere Ende der Druckform 1 oder 2 und drückt dieses Ende in den Klemmkanal.
Figur 12 zeigt die Anordnung mit dem Niederhalter 9 in seiner dem Formzylinder 6 nächsten Position, der ausgerückten Position. Der Niederhalter 9 ist zwischen dem Speicher 10 und den Hebegliedern 7a und Drückgliedern 7b angeordnet. Der Niederhalter 9 drückt den Abbug zwar bereits in den Klemmkanal, aber noch nicht gänzlich.
Im nächsten Schritt wird der Formzylinder 6 in die in Figur 12 eingezeichnete Drehrichtung gedreht, so dass der Klemmkanal in den Einflussbereich der Drückglieder 7b gelangt. Die Drückglieder 7b überlaufen das vom Niederhalter 9 bereits eingedrückte Ende der Druckform 1 und drücken dieses vollständig in den Klemmkanal. Gleichzeitig wird der Niederhalter 9 wieder in seine vollkommen abgerückte Position bewegt, die er in Figur 9 einnimmt. Durch weiteres Drehen des Formzylinders 6 in die eingezeichnete Drehrichtung wird die Druckform 1 aus der Speicherkassette 10a gezogen. Schließlich gelangt das hintere Ende der Druckform 1 in den Einflussbereich der Drückglieder 7b und wird von diesen in den nachfolgenden Klemmkanal gedrückt. Die Druckform 1 oder die mehreren Druckformen 1 ist oder sind aufgezogen. Der gleiche Ablauf wiederholt sich bei dem Aufziehen der Druckformen 2.
Im Ausführungsbeispiel ragen die Federzungen 16 und 17 mit ihren freien vorderen Enden bis radial über den Klemmkanal. In einer Modifikation enden die Federzungen 16 und 17 kurz vor dem Klemmkanal, so dass die Druckformen 1 und 2 mittels des Niederhalters 9 gänzlich in den Klemmkanal gedrückt werden können und ein anschließendes Nachdrücken mittels des Drückglieds 7b oder der mehreren Drückglieder 7b nicht mehr erforderlich ist. Bezugszeichen
1 Neue Druckform
2 Neue Druckform
3 Gebrauchte Druckform
4 Gebrauchte Druckform
5 Übertragungszylinder
6 Formzylinder
7 Hebe- und Drückvorrichtung
7a Hebeglied
7b Drückglied
7c Traverse
8a Führungskurve
8b Führungskurve
9 Niederhalter
10 Speicher
10a Speicherkassette
11 Auflage
12 Auflage
13 Auflage, Federeinrichtung
14 Auflage, Federeinrichtung
15 Registerleiste
16 Führungszunge
17 Führungszunge
18 Foπnschlusselement
19 Seitenrandfuhrung
20 Anbauförderteil
21 Förderglied
22 Abtriebsglied, Mutter
23 Antriebsglied, Spindel
24 Linearruhrung
25 Motor 26 Motor
27 Antriebsglied, Spindel
F Zufuhrrichtung V Auswahlrichtung

Claims

Maschinenfabrik WIFAGPatentansprüche
1. Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine, umfassend: a) einen Formzylinder (6), b) einen Speicher (10) mit einer ersten Auflage (11) für eine erste Druckform (1) und einer weiteren, zweiten Auflage (12) für eine zweite Druckform (2) c) und eine Fördereinrichtung (21-27) für eine Förderung der Druckformen (1, 2) auf den Formzylinder (6), d) wobei die Auflagen (11, 12) sich so nahe bis zu dem Formzylinder (6) erstrecken, dass die erste Druckform (1) auf der ersten Auflage (11) liegend und die zweite Druckform (2) auf der zweiten Auflage (12) liegend in eine Zuführrichtung (F) bis auf den Formzylinder (6) förderbar sind.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Registereinrichtung (15-17), die sich pro Auflage (11, 12) wenigstens so nahe bis an ein dem Fbrmzylinder (6) zugewandtes vorderes Ende der Auflage erstreckt, dass die Druckformen (1, 2) in dem Speicher (10) bis auf den Formzylinder registerhaltig fuhrbar sind.
3. Druckwerk nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Registereinrichtung (15-17) pro Auflage (11, 12) wenigstens eine Führungszunge (16, 17) aufweist, die über das vordere Ende der Auflage in Zufuhrrichtung (F) auf den Formzylinder (6) vorragt und gegen eine elastische Rückstellkraft bieg- oder schwenkbar ist.
4. Druckwerk nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei die Registereinrichtung (15-17) pro Auflage (11, 12) wenigstens eine Registerleiste (15) aufweist, die sich höchstens bis zu dem vorderen Ende der Auflage erstreckt.
5. Druckwerk nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei die Registereinrichtung (15-17) pro Auflage (11, 12) eine Rasteinrichtung aufweist, mittels der die jeweilige Druckform (1, 2) in einer lösbaren Rastverbindung in Zufiihrrichtung (F) positionierbar ist.
6. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (21-27) ein Förderglied (21) aufweist, das in Zufuhrrichtung (F) bewegbar und gegen wenigstens eine der Druckformen (1, 2) drückbar ist, um die Druckform in die Zuführrichtung zu schieben.
7. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Speicher (10) eine mehrschächtige Speicherkassette mit übereinander angeordneten Schächten ist und die erste Auflage (11) und die zweite Auflage (12) in unterschiedlichen Schächten angeordnet sind.
8. Druckwerk nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Speicherkassette (10) als Einheit austauschbar ist.
9. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der Speicher (10) femer umfassend wenigstens eine weitere Auflage (13, 14) für eine gebrauchte Druckform (3, 4).
10. Druckwerk nach dem vorhergehenden Anspruch in Kombination mit einem der Ansprüche 7 und 8, wobei die weitere Auflage (13, 14) in einem weiteren Schacht der Speicherkassette (10) angeordnet oder Bestandteil einer weiteren Speicherkassette ist.
11. Druckwerk nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (21-27) ein Förderglied (21) aufweist, das gegen die Zufuhrrichtung (F) bewegbar und gegen die gebrauchte Druckform (3, 4) drückbar ist, um die gebrauchte Druckform in den Speicher (10) zu ziehen.
12. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (21-27) für das Fördern der Druckformen (1-4) ein mit wenigstens einer der Druckformen in Wirkverbindung bringbares Förderglied (21) aufweist, das linear bewegbar ist, vorzugsweise mittels eines Spindeltriebs (22-24).
13. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (21-27) ein Förderglied (21) aufweist, das zum Fördern in die Zuführrichtung (F) und für die Auswahl einer zu fordernden Druckform (1-4) quer zu der Zufuhrrichtung bewegbar ist.
14. Druckwerk nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Förderglied (21) quer zu der Zuführrichtung (F) linear bewegbar ist, vorzugsweise mittels eines Spindeltriebs (25, 26).
15. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagen (11, 12) zwischen einer dem Formzylinder (6) nahen Arbeitsposition und einer dem Formzylinder ferneren Wartungsposition hin und her bewegbar gelagert sind, vorzugsweise längs einer Führungskurve (8a, 8b), die sich in einer Ebene quer zu einer Drehachse des Formzylinders erstreckt.
16. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagen (11, 12) je zwei in Zuführrichtung (F) erstreckte Anlageflächen aufweisen, die einander beabstandet zugewandt sind, und in Zuführrichtung (F) so verlaufen, vorzugsweise 'wellenförmig öder nur in eine Richtung gebogen, dass eine von den Anlageflächen eingefasste Druckform (1, 2) in Zuführrichtung (F) wenigstens einen Bogen beschreibt.
17. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der Speicher (10) ferner umfassend Seitenführungen (19), mittels denen die Druckformen (1- 4) an wenigstens einem ihrer Seitenränder in Zufuhrrichtung (F) fuhrbar sind.
18. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagen (11-14) an Seitenrändern der Druckformen (1-4) vorzugsweise außerhalb des Satzspiegels angeordnet sind.
19. Druckwerk nach den zwei vorhergehenden Ansprüchen, die Seitenführungen (19) die Seitenränder der Druckformen (1-4) zumindest an einer Flachseite umgreifen und die Auflagen (11, 12) bilden.
20. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Hebe- und Drückvorrichtung (7) mit längs des Formzylinders (6) an einer Traverse (7c) nebeneinander angeordneten Hebegliedern (7a), mittels denen die Druckformen (1-4) vom Formzylinder abhebbar sind, und längs des Formzylinders (6) an der Traverse (7c) nebeneinander angeordneten Andrückgliedern (7b), mittels denen die Druckformen (1-4) an den Formzylinder (6) drückbar sind.
21. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend wenigstens einen Niederhalter (9), der zum Niederhalten einer der Druckformen (1- 4) nahe bei einem dem Formzylinder (6) zugewandten vorderen Ende des Speichefs
. (10) angeordnet und gegen eine- von. dem Formzylinder (6) abgewandte Oberseite der Druckform (1-4) bewegbar ist.
22. Druckwerk nach dem vorhergehenden Anspruch in Kombination mit Anspruch 3^ wobei der Niederhalter (9) nahe bei einem vorderen Ende von einer der Federzungen (16, 17), vorzugsweise die Federzunge (16, 17) wenigstens teilweise überlappend, angeordnet ist.
23. Druckformspeicher für einen Formzylinder, der Speicher (10) umfassend: a) einen ersten Schacht, in dem eine erste Druckform (1) auf einer ersten Auflage (11) in einer Speicherposition aufnehmbar ist, b) und einen über dem ersten Schacht angeordneten zweiten Schacht, in dem eine zweite Druckform (2) auf einer zweiten Auflage (2) in einer Speicherposition aufnehmbar ist, c) wobei die Auflagen (11, 12) sich je bis zu einem vorderen Ende des Speichers (10) erstrecken und die Druckformen (11, 12) längs ihrer jeweiligen Auflage (11, 12), vorzugsweise gleitend, aus den Schächten förderbar sind.
24. Druckformspeicher nach dem vorhergehenden Anspruch, ferner umfassend eine in den Schächten angeordnete Registereinrichtung (15-17) für eine registerhaltige Führung der Druckformen (1, 2) bei der Förderung.
25. Druckformspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Fördereinrichtung (21-27), mittels der die Druckformen (1, 2) in eine Zufuhrrichtung (F) aus den Schächten förderbar sind.
26. Druckformspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Speicherkassette (10) die Schächte mit den Auflagen (11, 12) bildet.
27. Druckformspeicher nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Fördereinrichtung (21-27) Bestandteil der Speicherkassette ist, vorzugsweise als Anbauteil.
28. Druckformspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 25, wobei die Fördereinrichtung (21-27) ein Förderglied (21) aufweist, das zum Fördern in die Zuführrichtung (F) und für die Auswahl einer zu fordernden Druckform (1-4) quer zu der Zufuhrrichtung bewegbar ist.
29. Verfahren zum Wechseln von Druckformen an einem Formzylinder mit wenigstens doppeltem Umfang, bei dem a) eine neue erste Druckform (1) in einem ersten Schacht eines Speichers (10) auf einer ersten Auflage (11; 19) in einer ersten Speicherposition und eine neue zweite Druckform (1) in einem zweiten Schacht des Speichers (10) auf einer anderen, zweiten Auflage (11; 19) in einer zweiten Speicherposition "gespeichert werden, b) die erste Druckform (1) aus der ersten Speicherposition längs der ersten Auflage (11; 19), vorzugsweise gleitend, in eine Zufuhrrichtung (F) bis auf den Formzylinder (6) c) und danach die zweite Druckform (1) aus der zweiten Speicherposition längs der zweiten Auflage (11, 12; 19), vorzugsweise gleitend, in die Zufuhrrichtung (F) bis auf den Formzylinder (6) gefordert wird.
30. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem ein in und gegen die Zufuhrrichtung (F) und zwischen den Speicherpositionen hin und her bewegliches Förderglied (21) die Druckformen (1, 2) nacheinander aus ihren Speicherpositionen in die Zufuhrrichtung (F) fordert, vorzugsweise drückt.
31. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Speicher (10) wenigstens eine weitere Auflage (13) für eine gebrauchte, dritte Druckform (3) umfasst und das Förderglied (21) die dritte Druckform (3) gegen die Zufuhrrichtung (F) in eine dritte Speicherposition des Speichers (10) fordert, vorzugsweise zieht.
32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die neuen Druckformen (1, 2) an ihren in Zuführrichtung (F) vorderen Enden mittels in Zufuhrrichtung (F) frei abragenden, elastisch bieg- oder schwenkbaren Führungszungen (16, 17) registerhaltig geführt werden, wenn die vorderen Enden der neuen Druckformen (1, 2) aus den Schächten fahren.
33. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Druckformen (1, 2) je an wenigstens einem Seitenrand von einander beabstandet zugewandten Anlageflächen der Auflagen (11, 12) elastisch gebogen eingefasst werden.
34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Druckformen (1, 2) auf den Auflagen (11, 12) zumindest im Wesentlichen horizontal gefordert werden.
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