Tiefdruckwerk mit einem Abstreifer für den Formzylinder, Tiefdruckmaschine und Verfahren zum Austausch eines Formzylinders
Die Erfindung betrifft ein Tiefdruckwerk nach Anspruch 1 , eine Tiefdruckmaschine nach Anspruch 18 und ein Verfahren nach Anspruch 19. Tiefdruckwerke enthalten Formzylinder, die das tiefliegende, oft eingravierte Druckbild tragen. Diese Formzylinder werden oft in einer Farbwanne eingefärbt und anschließend abgerakelt. In anderen Fällen erfolgen die Einfärbung und die anschließende Begrenzung der Farbmenge auf dem Zylinder auf andere Weise. Im Tiefdruck und hier insbesondere im Verpackungsmitteltiefdruck stellen Farbtropfen, die sich von dem eingefärbten Formzylinder lösen, eine Ursache für eine stetige Verschmutzung der Tiefdruckmaschine dar. Daher schlägt die DE 100 18 995 A1 einen solchen Abstreifer vor, der die Randbereiche des Formzylinders reinigen kann. Das eigentliche Abstreifelement besteht offenbar aus einem Blechwinkel, der einen Abschnitt einer Kante des Formzylinders übergreift, so dass eine Innenfläche des Blechwinkels eine Kontaktfläche (Abstreiffläche) mit der Umfangsfläche des Formzylinders ausprägt.
Der gezeigte Abstreifer zeigt eine gute, aber noch ausbaufähige Reinigungsleistung. Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Tiefdruckwerk vorzuschlagen, das mit einem Abstreifer noch größerer Reinigungsleistung ausgestattet ist. Die Aufgabe wird'durch die Merkmale der Ansprüche 1 , 18 und 19 gelöst. Die vorliegende Erfindung' macht sich die Erkenntnis zunutze, dass der Reinigungseffekt offenbar mit der Güte des Anliegeverhaltens der
Farbabstreiffläche auf dem Formzylinder zu tun hat. Darüber hinaus scheint es vorteilhaft zu sein, wenn die Anliegefläche eine gewisse Länge von zum Beispiel mindestens 20 cm in Umfangsrichtung des Formzylinders aufweist. Gerade bei zunehmender Länge der Anliegefläche ist es aber erforderlich, dass sich die Krümmungsradien von Formzylinder und Anliegefläche über eine gewisse Länge entsprechen, um ein Anliegen großer Teile der Anliegefläche auf dem Formzylinder und damit ein verbessertes Reinigungsergebnis zu erhalten. Dies gestaltet sich sehr schwierig, wenn - wie im Verpackungstiefdruck üblich - häufige Wechsel der Drucklängen zum Einsatz von Formzylindern unterschiedlichen Durchmessers führen. In solchen Fällen führt die Verwendung starrer Abstreifer, wie von der DE 100 18 995 A1 vorgeschlagen, nur zu eingeschränktem Erfolg. Die Lösung dieses Problems ist Gegenstand des unabhängigen Verfahrensanspruchs. Bei der Fertigung erfindungsgemäßer Abstreifer ist die Verwendung flexiblen und in seiner Form veränderlichen Materials von Vorteil. Hierzu eignen sich gummiartige Materialien, die- jedoch auch rein synthetischer Herkunft sein können. Eine vorteilhafte Anwendung der hier beschriebenen Abstreifer besteht in deren Einsatz in den Randbereichen des Formzylinders. Auch die erwähnte DE 100 18 995 A1 zeigt einen solchen Anwendungsfall. Es ist von Vorteil, wenn ein solcher Farbabstreifer zusätzliche Mittel zum Einstellen des Krümmungsradius aufweist. Mit „zusätzlichen Mitteln" sind Vorrichtungen gemeint, die die Farbabstreiffläche gegen den Rand des Formzylinders pressen oder ihn in einer für seine Abstreifungsfunktion geeigneten Position halten. Eine solche Vorrichtung kann zu diesem Zweck Stellschrauben umfassen, die bei einem Wechsel des Formzylinders entsprechend eingestellt werden und den Krümmungsradius zumindest von Teilen der Farbabstreiffläche an den neuen Formzylinder anpassen. Als vorteilhaft in diesem Zusammenhang hat sich jedoch auch die Verwendung von Federelementen aller Art erwiesen, die innerhalb ihres Stellbereichs die Anpassung des Krümmungsradius der Abstreiffläche vornehmen können. Um den Bereich, innerhalb dessen die Federelemente die Abstreiffläche befriedigend an Formzylinder unterschiedlichen Durchmessers anpassen können, zu erweitern, können wiederum einstellbare Spannmittel für die Federelemente vorgesehen werden. Insbesondere bei Farbabstreifem, die eine
Abstreiffläche aufweisen, deren Länge in Umfangsrichtung des Formzylinders 10 cm übersteigt, ist die Verwendung von Blattfedern oder Federblechen von Vorteil. Diese in der Regel langerstreckten Federelemente werden dann in Umfangsrichtung des Formzylinders angeordnet. Die Farbabstreiffläche ist eine Grenzfläche eines Körpers aus einem Material, das derart in der radialen Richtung des Formzylinders profiliert ist, dass die Farbabstreiffläche auf dem Formzylinder aufliegen kann, während zumindest eine andere, dem Formzylinder zugewandte Grenzfläche des Körpers einen Abstand zu dem Formzylinder aufweist. Auf diese Weise kann dieser Körper auf Teilen des Formzylinders aufliegen und andere Teile des Formzylinders lediglich überdecken und damit abschirmen, ohne diese Teile zu berühren. Es ist vorteilhaft, wenn die Abstreiffläche in radialer Richtung einen nennenswerten Teil des Umfanges überstreicht. Je nach dem Umfang des Formzylinders kommen Längen von 10 bis 50 cm und noch darüber hinaus in Frage. Vorteilhaft ist es, in einem erfindungsgemäßen Tiefdruckwerk eine weitere Rakel anzubringen, die überschüssige Farbe von dem Formzylinder abrakelt, nachdem dieser die Farbwanne durchlaufen hat. Dann sollte sich die Abstreiffläche in Laufrichtung des Formzylinders direkt an das Rakel anschließen. In der Regel wird die Lauffläche eine Grenzfläche eines Körpers sein, der das Rakel und/oder den Rakelhalter übergreifen kann, um im Grenzbereich Rakel - Abstreiffläche Dichtigkeit herbeizuführen. Abstreifflächen, die lediglich den Randbereich von Formzylindern abstreifen, können in der Laufrichtung φ des Formzylinders an der Druckzone zwischen Presseur und Formzylinder vorbeigreifen, wenn diese Druckzone sich nicht über die ganze Breite (Ausdehnung in axialer Richtung z) des Formzylinders erstreckt. So können beispielsweise auf jeder Seite der Druckzone Abstreifer vorgesehen sein, wenn der Presseur eine geringere Ausdehnung in axialer Richtung hat als der Formzylinder. Auf der dem Rakel abgewandten Seite der Druckzone befinden sich oft Farbwannen. Das kann die Farbwanne sein, aus der der Formzylinder auftaucht, bevor er abgerakelt wird. Es kann sich jedoch auch um eine vorgelagerte erste Farbwanne handeln, die beispielsweise in Wirkverbindung mit einer Einfärbewalze eine Voreinfärbung des Formzylinders vornimmt.
Es ist vorteilhaft, Spritzer, die von der Farboberfläche dieser Farbwanπen durch die Bewegung der Walzen emporgeschleudert werden, abzufangen. Geeignete Spritzschutzvorrichtungen dieser Art werden im Folgenden zweite Spritzschutzvorrichtungen genannt. Vorteilhafterweise deckt der Wirkbereich dieser zweiten Spritzschutzvorrichtung zumindest die Breite der Druckzone ab.
Weitere Details und Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor. Die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 Eine skizzierte Seitenansicht eines Tiefdruckwerks
Fig. 2a Eine Ansicht eines Farbabstreifköpers
Fig. 2b Eine Ansicht desselben Farbabstreifkörpers aus anderem
Blickwinkel
Fig. 3 Einen Schnitt durch ein Tiefdruckwerk Fig. 4 Einen Schnitt durch ein Tiefdruckwerk entlang der Linie A-A Fig. 5 Eine Draufsicht auf einen Formzylinder und einige farbabstreifende Elemente eines Tiefdruckwerks von der Position des Presseurs aus
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tiefdruckwerkes 4, bei dem 4 zwischen einem Formzylinder 1 und einem Presseur 2 ein Bedruckstoff 3 - in der Regel Folie - in einer Druckzone 5 bedruckt wird. Hierbei dreht sich der Formzylinder 1 im Uhrzeigersinn in seiner Umfangsrichtung φ. Nach dem Verlassen der Druckzone 5 wird die Umfangsfläche des Formzylinders 1 in einem ersten Farbreservoir 6 „voreingefärbt". Dieses erste Farbreservoir 6 wird von dem Formzylinder 1 und der Einfärbewalze 7 gebildet. Allfällige seitliche Begrenzungsflächen sind nicht dargestellt. Die Einfärbewalze 7 dreht sich in Richtung des Pfeiles 8 und rollt mit dem Formzylinder 1 ab. Die Einfärbewalze 7 ist von dem Einfärbewalzenspritzschutz 9 umgeben. Die weitere Drehung des Formzylinders 1 in der Richtung φ fördert die eben eingefärbten Bereiche der Umfangsfiäche in den Bereich der Farbwanne 10, in der diese Bereiche des Formzylinders das zweite Farbreservoir 11 durchlaufen. Nach dem Verlassen des Farbreservoirs 11 ist die Umfangsfläche des Formzylinders 1 von der
Spritzblende 12 von den Außenbereichen des Tiefdruckwerks 4 abgeschirmt. Diese Spritzblende 12 schließt mit dem Rakelhalter 13, der das Rakel 14 trägt, ab. Das Rakel 14 ist gegen den Formzylinder 1 angestellt und räkelt überschüssige Farbe vor Beginn des Druckprozesses von der Umfangsfläche des Formzylinders 1 ab. Nachdem die gerade abgerakelten Bereiche das Rakel passiert haben, kommen sie in die konstruktiv problematische Zone im Einflussbereich sowohl des Presseurs 2 als auch des Formzylinders 1. In diesem Bereich sind Spritzschutzvorrichtungen nicht so großflächig und konstruktiv einfach gestaltbar wie zum Beispiel die Spritzblende 12 zwischen der Farbwanne 10 und dem Rakelhalter 14. Spritzschutzvorrichtungen sind aber gerade hier wichtig, da Farbspritzer, die in diesem Bereich entstehen, neben anderen Maschinenkomponenten auch noch den Bedruckstoff 3 verunreinigen können. Um möglichst großen Schutz vor Farbspritzern zu erzielen, greift der Farbabstreifkörper 15 entgegen der Laufrichtung φ über Rakel 14 und Rakelhalter 13 hinaus und bildet in Laufrichtung φ des Formzylinders 1 direkt hinter dem Rakel 14 eine Farbabstreiffläche 16 aus.
In dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Breite des Presseurs (axiale Ausdehnung) geringer als die des Formzylinders und der schmälere Presseur ist in der axialen Richtung auf dem Formzylinder zentriert. Eine solche Anordnung von Presseur und Formzylinder ist zum Beispiel in Fig. 5 für das gezeigte Ausführungsbeispiel gezeigt. Daher sind beide Randbereiche des Formzylinders 1 frei; hier findet kein Druckprozess statt. Dieser Umstand erlaubt es, den Farbabstreifkörper 15 seitlich an der Druckzone vorbeigreifen zu lassen. In Laufrichtung φ des Formzylinders 1 erstreckt sich der Farbabstreifkörper in diesem Ausführungsbeispiel weiter bis in den Wirkbereich des zweiten Spritzschutzes 27, der das erste Farbreservoir 6 nach oben hin abschließt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der zweite Spritzschutz 27 über die ganze Breite des Formzylinders 1 und übergreift den Farbabstreifkörper 15.
Der zweite Spritzschutz 27 besitzt Stege 28, mit denen 28 er 27 auf der Umfangsfläche des Formzylinders gleitet, so dass kein geschlossenes Aufliegen des Endbereichs des zweiten Spritzschutzes 27 auf der Umfangsfläche des Formzylinders zustande kommt. Auf der anderen Seite des
zweiten Spritzschutzes 27 ist dieser mit der Halteruπg 19 an dem Einfärbewalzenspritzschutz 9 angelenkt.
Angesichts des allfälligen Vorhandenseins des Presseurs 2 im Bereich der Druckzone 5 sollte die Ausdehnung des Farbabstreifkörpers 15 im Bereich der Druckzone auf die axialen z Randbereiche des Formzylinders beschränkt sein. In den der Druckzone 5 in Bewegungsrichtung des Formzylinders φ vor- und nachgelagerten Bereichen könnte der Farbabstreifkörper durchaus deutlich größere Bereiche oder gar die ganze Breite des Formzylinders überdecken. Dieser Umstand bedeutet jedoch keineswegs, dass der Farbstreifkörper 16 mit seiner ganzen, dem Formzylinder 1 zugewandten Grenzfläche eine Berührungsfläche oder für die Zwecke dieser Anmeldung Farbabstreiffläche bildet. So können Teile der dem Formzylinder zugewandten Seite des Färbabstreifkörpers 15 auf dem Formzylinder 1 aufliegen und damit eine Abstreiffläche 16 bilden, während andere Teile der dem Formzylinder 1 zugewandten Seite noch einen Abstand zur Umfangsfläche des Formzylinders haben und damit zwar keine Farbe unmittelbar abstreifen, aber sich vom Formzylinder lösende Farbtropfen abfangen können und damit als eine weitere im Abstreifkörper integrierte Spritzblende 17 dienen. Dieser Effekt kann dadurch herbeigeführt werden, dass die dem Formzylinder zugewandete Seite des Farbabstreifkörpers 15 profiliert ist.
In den Figuren 2a und 2b ist dies anhand eines Ausführungsbeispiels eines aus dem Tiefdruckwerk gelösten Abstreifkörpers 15 verdeutlicht. Dieser Abstreifkörper könnte die Position des in Figur 1 gezeigten Anstreifkörpers einnehmen. Die in den Figuren eingezeichneten Pfeile z, r und φ bezeichnen die Raumrichtungen, die der Abstreifkörper 15 in seiner Einbaulage im Zylinderkoordinatensystem des Formzylinders einnimmt. Der Farbabstreifkörper 15 ist streifenförmig ausgeprägt. Die Seite des Farbabstreifkörpers, die in der Einbaulage (vergleiche Figur 1 ) dem Formzylinder 1 zugewandt ist, ist derart profiliert, das sie in der radialen r Richtung des Formzylinders 1 zwei Noppen ausbildet. Die eine Noppe 29 dient als Haltelippe 29, während die andere Noppe in der Elnbaulage des Abstreifkörpers -15 in Kontakt mit der Umfangsfläche des Forfnzylinders 1 steht und dabei die Abstreiffläche 16
ausbildet. Die größeren Teile der dem Formzylinder zugewandten Fläche des Abstreifkörpers 15 sind jedoch in der Einbaulage noch immer zum Formzylinder beabstandet. Diese Teile der Fläche dienen als Spritzblende 17 des Abstreifkörpers 15. Der dargestellte Abstreifkörper 15 verfügt noch über eine Arretierungsbohrung 18, in die in der Einbaulage des Abstreifkörpers ein Stift oder eine Schraube hereingreift, um zu verhindern, dass der Abstreifkörper 15 von dem Formatzylinder 1 bei seiner Drehbewegung mitgerissen wird. Figur 3 zeigt diesen Abstreifkörper 15 in seiner Einbauposition in einem Schnitt entlang der Hauptsymmetrieachse des Formzylinders 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Abstreifkörper 15 von dem Halter 19 gehalten. Der Formzylinder 1 besitzt einen Schaft 22. Die gezeigte Anordnung kann sich in spiegelverkehrter Anordnung ebenfalls am anderen axialen Ende der Formzylinders befinden. In dieser Figur sind zusätzliche Mittel 21 , 22 zum Einstellen des Krümmungsradius der Abstreiffläche gezeigt. Sie bestehen in dem Federblech 21 sowie den Vorspannelementen 20, deren Funktion anhand der Figur 4, die diese Anordnung aus einem anderen Blickwinkel zeigt, klarer wird. Die Position der Vorspannelemente 20 ist veränderbar, so dass das Federblech 21 unterschiedlich gespannt werden kann. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vermittelt das Federblech dem Abstreifkörper 15 über das Druckelement 23 eine Kraft, die den Abstreifkörper 15 an den Formzylinder 1 und das Rakel 14 andrückt. An dem Druckelement 23 befindet sich auch der Arretierstift 24, der in die Arretierbohrung 18 des Abstreifkörpers 15 hineingreift. Zu erwähnen ist noch der Halter 25 des Abstreifkörpers, an dem zumindest der Abstreifkörper 15 und die Spannelemente 21 angebracht sind. Der Übersicht halber zeigt noch einmal die Figur 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung von der Seite, die normalerweise durch den Presseur 2 eingenommen wird. Allfällige Halteelemente, Antriebsvorrichtungen und Ähnliches wurden hierbei nicht dargestellt Die gestrichelten Linien bezeichnen verdeckte Kanten. Die Linie 30 symbolisiert die Hauptsymmetrieachse des Formzylinders. Wenn der Presseur in seine Arbeitsstellung gebracht wird, fluchtet aus diesem Blickwinkel die Hauptsymmetrieachse des Presseurs mit der 30 des Förrnzylinders. Die Druckzone 5 ist in übertriebener Rechteckform dargestellt.
Sie überstreicht nicht die gesamte Breite des Formzylinders, so dass an den axialen Enden des Formzylinders noch Platz für den Spritzschutz verbleibt. In der Regel sind erfindungsgemäße Druckwerke Bestandteile von Mehrfarben Reihentiefdruckmaschinen. Der Verpackungsdruck ist ein bevorzugtes 5 Einsatzfeld dieser Maschinen. Ein Farbabstreifer 26 im Sinne dieser Druckschrift umfasst alle Vorrichtungselemente, die Farbe abstreifen sowie die dazu nötige Abstreiffläche 16 in ihrer Arbeitsposition halten und andrücken. In einem Tiefdruckwerk 4 wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, gehören damit der Abstreifkörper 15 mit der Haltelippe 29, der Halter 25, die 0 Vorspannelemente 21 und das Federblech 20 mit dem Druckelement 23 und dem Arretierstift 24 zum Farbabstreifer 26.
Die Grenzfläche des Farbabstreifkörpers 15, die in der Arbeitsposition auf dem Formzylinder 1 aufliegt, ist die Farbabstreiffläche.
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