WO2005102531A1 - Walzenstuhl - Google Patents

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WO2005102531A1 PCT/EP2005/004112 EP2005004112W WO2005102531A1 WO 2005102531 A1 WO2005102531 A1 WO 2005102531A1 EP 2005004112 W EP2005004112 W EP 2005004112W WO 2005102531 A1 WO2005102531 A1 WO 2005102531A1
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
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Abstract

Walzenstuhl mit zwei unter Bildung eines Walzenspaltes (14) gegeneinander anstelibaren Mahlwalzen (10, 12), die antriebsmäßig so miteinander gekoppelt sind, daß sie mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten rotieren, bei dem mindestens eine (12) der Mahlwalzen in einer am Walzenspalt (14) tangentialen Richtung beweglich gelagert und in dieser Richtung elastisch in eine Position vorgespannt ist, in der der Walzenspalt auf ein vorbestimmtes Maß vergrößert ist.

Description

WALZENSTUHL
Die Erfindung betrifft einen Walzenstuhl mit zwei unter Bildung eines Walzenspaltes gegeneinander anstellbaren Mahlwalzen, die antrieb smäßig so mit- einander gekoppelt sind, daß sie mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten rotieren.
Walzenstühle dienen in Mühlenbetrieben zum Mahlen von Getreide und vergleichbaren Produkten. Durch geeignete Kopplungsgetriebe, die heute zu- meist durch Zahnriemen gebildet werden, sind die beiden Mahlwalzen so miteinander gekoppelt, daß ihre zumeist geriffelten Umfangsflächen sich am Walzenspalt in der gleichen Richtung bewegen, so daß das Produkt durch den Walzenspalt transportiert wird. Auf die Getreidekörner wirken dabei nicht nur Druckkräfte, sondern aufgrund der unterschiedlichen Umfangsgeschwindig- keiten der Walzen auch Scher- und Reibungskräfte, so daß das Produkt nicht nur gequetscht, sondern auch zerrieben wird.
Wenn kein Produkt in den Walzenspalt zugeführt wird, sollten die Mahlwalzen voneinander abgestellt sein, damit sie nicht aneinander reiben und dadurch vorzeitig verschleißen. Zum An- und Abstellen der Walzen ist bei bekannten Walzenstühlen ein Einrück- und Ausrückmechanismus vorgesehen, mit dem eine der beiden Walzen von Hand oder mir Hilfe eines pneumatischen oder hydraulischen Antriebs radial in Bezug auf die andere Walze bewegt wird. Es ist auch bekannt, den Ein- und Ausrückmechanismus mit einem Antrieb für eine Speisewalze zu koppeln, über die das Produkt in den Walzenspalt zugeführt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die Walzen automatisch ausgerückt werden, wenn die Speisewalze abgeschaltet ist und somit kein Produkt zugeführt wird. Falls jedoch die Produktzufuhr bereits stromaufwärts der Speisewalze unterbrochen ist, müssen die Walzen von Hand ausgerückt wer- den, sofern nicht ein geeigneter Fühler zur Erfassung des Produktmangels vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Walzenstuhl mit einem vereinfachten Ein- und Ausrückmechanismus zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Mahlwalzen in einer am Walzenspalt tangentialen Richtung beweglich ge- lagert und in dieser Richtung elastisch in eine Position vorgespannt ist, in der der Walzenspalt auf ein vorbestimmtes Maß vergrößert ist.
Das vorbestimmte Maj3 des Walzenspaltes in der ausgerückten Position ist iri Abhängigkeit von dem zu mahlenden Produkt so gewählt, daß die Breite des Walzenspaltes noch etwas kleiner ist als der durchschnittliche Durchmesser der Produktpartikel. Wenn Produkt in den Walzenspalt zugeführt wird, werden somit aufgrund der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten Reibungskräfte durch die Produktkörner von einer Walze zur anderen übertra- gen, so daß auf die beweglich gelagerte Walze eine tangentiale, der Vorspannung entgegen gerichtete Kraft wirkt. Diese Walze wird durch die Reibungskräfte so verstellt, daß sich der Walzenspalt von selbst weiter verkleinert. Da damit auch die Reibungskräfte weiter zunehmen, kommt es zu einem Selbstverstärkungseffekt, mit dem Ergebnis, daß sich die Walze durch das Produkt von selbst einrückt. Wenn das Produkt ausbleibt, federt die Walze aufgrund der elastischen Vorspannung wieder in die ausgerückte Position zurück.
Da somit der Walzeristuhl bei Produktmangel auch selbstausrückend ist, wird eine hohe Funktionssicherheit erreicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zum selbsttätigen Ein- und Ausrücken der Walzen keine pneumatische oder hydraulische Antriebsquelle benötigt wird. Damit wird auch die Gefahr vermieden, daJ3 es durch ein Leck im Hydrauliksystem zu einer Verunreinigung der gemahlenen Lebensmittel kommt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es wäre denkbar, die Walze mit der größeren Umfangsgeschwindigkeit in Transportrichtung des Produkts vorzuspannen, so daß sie durch die Reibung der Produktpartikel gebremst wird und entgegen der Transportrichung zurückfedert. Bevorzugt ist die beweglich gelagerte Walze jedoch diejenige, die die kleinere Umfangsgeschwindigkeit besitzt, und sie ist entgegen der Transportrichtung vorgespannt und wird durch das Produkt in Transportrichtung eingerückt.
Die eingerückte Position der beweglich gelagerten Walze wird vorzugsweise durch einen Anschlag begrenzt, der eine Sollbruchstelle aufweist. Wenn sich Fremdkörper im Walzenspalt verklemmen sollten, kommt es zu einem Bruch der Sollbruchstelle, so daß die beweglich gelagerte Walze in Transportrichtung durchschwingen kann und somit größere Schäden vermieden werden.
Das Kopplungsgetriebe für die beiden Mahlwalzen wird vorzugsweise durch einen gekreuzten, also 8-förmig verlaufenden Riementrieb gebildet, der die nötige Nachgiebigkeit für die Ein- und Ausrückbewegungen der Walzen aufweist. Diese Gestaltung des Kopplungsgetriebes hat zugleich den Vorteil, daß im Mahlbetrieb die mechanische Beanspruchung der Lager der Mahlwalzen reduziert wird, da der Riementrieb einem Auseinanderrücken der beiden Walzen entgegenwirkt. Zugleich kann dabei die Anordnung so gewählt werden, daß eine gewisse Selbstregelung des Walzendruckes erreicht wird.
Besonders bevorzugt sind Rundriementriebe, deren Riemen die zugehörigen Riemenscheiben jeweils mehrfach umschlingen und an den Kreuzungspunkten kammförmig ineinandergreifen. Dies ermöglicht es, hohe Drehmomente zu übertragen und den Schräglauf der Treibriemen zu minimieren.
Bevorzugt sind Kopplungsgetriebe an beiden axialen Enden der beiden Mahl- walzen vorgesehen. Hierdurch läßt sich ein über die Länge des Walzenspaltes gleichmäßiger Walzendruck erreichen.
Während bei herkömmlichen Walzenstühlen jede Mahlwalze und die zugehörige Achse oder die zugehörigen Achsstummel eine untrennbare Einheit bilden, damit die Walze den hohen mechanischen Beanstandungen standhalten kann, weist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Mahlwalze einen zylindrischen Walzenkörper auf, der an beiden Enden durch lösbare Zentrierscheiben abgeschlossen ist, die jeweils einen Achsstummel tragen. Wenn die Mahlwalzen nachgeriffelt oder nachgeschärft werden müssen, ermöglicht es diese Bauweise, die beiden Zentrierscheiben axial auseinander zu ziehen, so daß der zylindrische Walzenkörper entnommen werden kann, ohne daj3 hierzu die Lager und die Kopplungstriebe abgebaut werden müssen. Hierdurch wird der Arbeits- und Zeitaufwand für einen Walzenwechsel erheblich reduziert.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Walzenstuhl mit zwei unter Bildung eines Walzenspaltes gegeneinander anstellbaren Mahlwalzen, die an- triebsmäßig so miteinander gekoppelt sind, daß sie mit unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten rotieren, beidem mindestens eine der Mahlwalzen einen zylindrischen Walzenkörper aufweist, der an beiden Enden durch lösbare, jeweils einen Achsstummel tragende Zentrierscheiben abgeschlossen ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Walzenstuhl mit zwei unter Bildung eines Walzenspaltes gegeneinander anstellbaren Mahlwalzen, die durch ein Kopplungsgetriebe so miteinander gekoppelt sind, daß sie mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten rotieren, bei dem das Kopplungsgetriebe ein gekreuzter Rundriementrieb ist, dessen Rundriemen zugehörige Riemenscheiben mehrfach derart umschlingt, daß die einander kreuzenden Trumms des Rundriemens kammförmig ineinandergreifen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeich- nung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Wal- zenstuhls in ausgerückter Position;
Fig. 2 den Walzenstuhl nach Figur 1 in eingerückter Position;
Fig. 3 den Walzenstuhl nach Figur 2 in einer vereinfachten Drauf- sieht;
Fig. 4 eine schematische Stirnansicht eines Kopplungsgetriebes;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Kopplungsgetriebes in der Draufsicht;
Fig. 6 einen axialen Teilschnitt durch eine Mahlwalze im betriebsbereiten Zustand; und Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Mahlwalze im ausbaufähigen Zustand. Figur 1 zeigt einen Walzenstuhl mit zwei Mahlwalzen, im folgenden kurz Walzen 10, 12 genannt, die miteinander einen Walzenspalt 14 bilden. Das zugehörige Maschinengestell sowie Antriebseinrichtungen und dergleichen sind in Figur 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen. Die Walze 10 ist mit Achsstummeln 16 ortsfest im Maschinengestell gelagert und wird im Uhrzeigersinn angetrieben. Die Walze 12 ist dagegen mit ihren Achsstummeln 18 in einer Schwinge 20 gelagert, die ihrerseits um eine zum Walzenspalt 14 parallele und mit diesem etwa auf gleicher Höhe liegende Achse 22 schwenkbar ist.
Durch ein in Figur 1 nicht gezeigtes Kopplungsgetriebe, das weiter unten näher beschrieben wird, ist die Walze 12 so mit der Walze 10 gekoppelt, daß sie mit einer etwas kleineren Umfangsgeschwindigkeit als die Walze 10 im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Am Walzenspalt 14 bewegen sich daher die Umfangsflä- chen der beiden Mahlwalzen mit etwas unterschiedlichen Geschwindigkeiten in der gleichen Richtung, so daß das in den Walzenspalt zugeführte Produkt abwärts durch den Walzenspalt 14 transportiert wird.
Da die Walze 12 in der Schwinge 20 gelagert ist, kann sie sich mitsamt ihren Achsstummeln 18 in etwa vertikaler Richtung bewegen, also in einer Rich- tung parallel zu einer gedachten Tangente, die im Walzenspalt am Umfang der Walze 10 anliegt. Figur 1 zeigt die Walzen 10, 12 in der ausgerückten Position, in der der Walzenspalt 14 eine vorbestimmte Breite hat und die Walzen einander nicht berühren. In diesem Zustand ist die Schwinge 20 durch eine Feder 24 nach oben gegen einen Anschlag 26 vorgespannt. Der Anschlag 26 ist so angeordnet, daß die Breite des Walzenspaltes 14 etwas kleiner ist als der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Produkts, das dem Walzenspalt zugeführt wird.
Wenn nun, wie in Figur 2 gezeigt, das Produkt 28 von oben in den Walzen- spalt 14 zugeführt wird, so werden die einzelnen Produktpartikel, z.B. Getreidekörner, im Walzenspalt leicht gequetscht. Die Walze 10, die mit größerer Umfangsgeschwindigkeit rotiert, hat dabei die Tendenz, das Produkt nach unten zu beschleunigen. Das Produkt übt daher eine abwärts gerichtete Reibungskraft auf den Umfang der Walze 12 aus, die mit kleinerer Umfangsge- schwindigkeit rotiert. Da die Rotation der Walze 12 nicht beschleunigt werden kann, entsteht eine abwärts gerichtete Kraft F, die über die Achsstummel 18 auf die Schwinge 20 wirkt und die Tendenz hat, diese nach unten um die Achse 22 zu verschwenken. Diese Schwenkbewegung der Schwinge 20 aus der in Figur 1 gezeigten Position heraus führt jedoch zu einer weiteren Verengung des Walzenspaltes 14 und damit zu einer weiteren Zunahme der Reibungskräfte und damit auch der Kraft F. Auf diese Weise werden die Schwin- ge 20 und die Walze 12 durch einen Selbstverstärkungseffekt entgegen der Kraft der Feder 24 in die in Figur 2 gezeigte Position getrieben. In dieser Position ist der Walzenspalt 14 auf seine Arbeitsbreite verengt, so daß das Produkt 28 fein gemahlen wird. Die Arbeitsbreite des Walzenspaltes 14 ist beispielsweise mit Hilfe eines in die Achse 22 integrierten Exzenters fein ein- stellbar.
Wenn das Produkt 28 ausbleibt, federt die Schwinge 20 unter der Wirkung der Feder 24 wieder in die in Figur 1 gezeigte Position zurück.
In Figur 2 liegt die Schwinge 20 an einem Anschlag 30 an, der als Sollbruchstelle ausgebildet ist und im Normalfall ein Durchschlagen der Schwinge 20 nach unten verhindert. Nur in Ausnahmefällen, etwa wenn sich ein Fremdkörper im Walzenspalt 14 verklemmt, kommt es zu einem Bruch der Sollbruchstelle, so daß der Anschlag 30 die Schwinge 20 freigibt und diese unter Vergrößerung des Walzenspaltes nach unten durchfedern kann. Eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann wahlweise darin bestehen, daß die Achsstummel 16 der Walze 10 und/oder die Achse 22 der Schwinge 20 nachgiebig in horizontal beweglichen Lagerböcken gelagert sind, die durch starke Federn in ihrer Betriebsposition gehalten werden.
Die Feder 24, die hier schematisch als Schraubenfeder dargestellt ist, kann wahlweise durch eine Torsionsfeder ersetzt werden, die in die Achse 22 integriert ist.
In Figur 3 ist der Walzenstuhl vereinfacht in der Draufsicht dargestellt. Man erkennt ein Maschinengestell mit Seitenteilen 32, 34 und Lagergehäusen 36, in denen die Walze 10 mit ihren Achsstummeln 16 gelagert ist. Der Antrieb der Walze 10 erfolgt über einen Motor 38 und einen Riementrieb 40. In den Seitenteilen 32, 34 ist außerdem eine Exzenterwelle 42 gelagert, auf der die Achse 22 der Schwinge 20 exzentrisch angeordnet ist. Mit einem Stellhebel 44 läßt sich die Exzenterwelle 42 verdrehen, so daß durch entsprechende Verlagerung der Achse 22 die Arbeitsbreite des Walzenspaltes 14 präzise ein- gestellt werden kann. Die Achsstummel 18 der Walze 12 erstrecken sich frei durch Öffnungen 46 der Seitenteile 32, 34 und sind mit Lagergehäusen 48 in der Schwinge 20 gelagert.
(. Die Achsstummel 16, 18 der Walzen 10 und 12 sind auf beiden Seiten durch Kopplungsgetriebe 50 miteinander gekoppelt. Diese Kopplungsgetriebe 50 sind als Rundriementriebe ausgebildet und weisen jeweils einen Rundriemen 52 auf, der zugehörige Riemenscheiben 54, 56 mehrfach 8-förmig umschlingt und durch das Eigengewicht eines Tänzers 58 unter Spannung gehalten wird. 10 Die einander kreuzenden Trumms des Rundriemens 52 greifen zwischen den Riemenscheiben 54, 56 kammförmig ineinander.
Aufgrund dieses Aufbaus sind die Kopplungsgetriebe 50 in der Lage, den Schwenkbewegungen der Schwinge 20 beim Ein- und Ausrücken der Walze 12 15 zu folgen. Die Rundriemen 52 weisen vorzugsweise eine gewisse Eigenelastizität auf, so daß die geringfügigen Abstandsänderungen zwischen den Riemenscheiben 54 und 56 gepuffert werden können, bis über den Tänzer 58 ein Ausgleich erfolgt ist. Die Oberfläche des Rundriemens 52 hat vorzugsweise einen relativ hohen Reibungskoeffizienten, so daß sich in Kombination mit der
20 mehrfachen Umschlingung der Riemenscheiben eine gute Kraftübertragung ergibt. Die durch das Eigengewicht der Tänzer 58 eingestellte Zugspannung der Rundriemen 52 kann deshalb verhältnismäßig gering sein.
In Figur 4 ist eines der Kopplungsgetriebe 50 in einer Stirnansicht darge- '25 stellt. Im Leerlaufbetrieb, d.h., in der Position gemäß Figur 1 , geht der Kraftfluß von der direkt durch den Motor 38 angetriebenen Riemenscheibe 56 zu der Riemenscheibe 54, so daß die Trumms, die in Figur 4 mit 60 bezeichnet sind, die ziehenden Trumms sind. Diese üben auf die Schwinge 20 eine kleine abwärts gerichtete Kraftkomponente auf, die jedoch die Kraft der Feder 24 30 nicht überwindet.
Im Mahlbetrieb (Figur 2) wird dagegen die Walze 12 über das Produkt im Walzenspalt 14 direkt durch die Walze 10 angetrieben, so daß das Kopplungsgetriebe 50 als Bremse wirkt. In diesem Fall sind die Trumms 62 die ziehenden 35 Trumms. Wenn die Schwinge 20 beim Eintreffen von Produkt aus der in Figur 1 gezeigten Position in die Position nach Figur 2 übergeht, bewegt sich die Riemenscheibe 54 nach unten, so daß die Zugspannung in den Trumms 62 steigt. Diese Trumms 62 sind daher unverzüglich in der Lage, eine Bremswirkung auf die Walze 12 auszuüben, wenn das Produkt die Tendenz hat, diese Walze zu beschleunigen. Dies trägt zu einem raschen Aufbau der Kraft F bei, die die Schwinge 20 weiter nach unten verschwenkt.
Andererseits haben die Trumms 62 auch die Tendenz, die Schwinge 20 wieder nach oben zu verschwenken. Generell ist jedoch das durch die Trumms 62 auf die Schwinge 20 ausgeübte Drehmoment kleiner als das Drehmoment, das aus der Kraft F am Walzenspalt resultiert, weil der Kraftansatzpunkt der Trumms 62 an der Riemenscheibe 54 näher an der Achse 22 der Schwinge liegt als der Walzenspalt, so daß die Kraft F über einen größeren Hebelarm wirkt. Nur wenn die Klemmkraft im Walzenspalt aufgrund des oben beschriebenen Selbstverstärkungseffekts so groß wird, daß die Walze 12 die Tendenz hat, mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die Walze 10 zu rotieren, überwiegt die Zugspannung der Trumms 62, so daß der Walzdruck im Walzenspalt wieder gelockert wird. Durch diesen Effekt wird der Anstieg des Walzdruckes begrenzt und eine Überlastung des Anschlags 30 vermieden.
Wenn das Produkt im Walzenspalt gemahlen wird, hat es die Tendenz, die beiden Walzen 10, 12 auseinander zu drücken, so daß entsprechend hohe Radialkräfte auf die Lager der Achsstummel 16, 18 wirken. Ein Teil dieser Kräfte wird jedoch bei der hier beschriebenen Konstruktion durch die Rundriemen 52 der Kopplungsgetriebe 50 aufgenommen, so daß die Beanspruchung der Lager reduziert wird.
Da die Kopplungsgetriebe 50 an beiden Enden der Walzen 10, 12 vorgesehen sind, sind die durch die Kopplungsgetriebe auf die entgegengesetzten Enden der Walze 12 und der Schwinge 20 übertragenen Kräfte einander im wesentlichen gleich, so daß ein gleichmäßiger Walzdruck über die gesamte Länge des Walzenspaltes 14 erreicht wird.
In Figur 5 ist das Profil der Riemenscheiben 54, 56 detaillierter dargestellt. Die Riemenscheibe 54, die der Walze 12 zugeordnet ist und den größeren Durchmesser hat, weist Nuten 64 mit einem annähernd halbzylindrischen Profil auf, das an den Querschnitt des Rundriemens 52 angepaßt ist und diesem gute Führung gibt. Die Riemenscheibe 56 weist dagegen Nuten 66 auf, die zu den Nuten 64 annähernd auf Lücke versetzt sind und eine größere Breite haben als diese. Der Grund der Nuten 66 ist außerdem nach außen hin (von der Walze 10 weg) konisch verjüngt. Die Trumms 60 können daher mit verhältnismäßig geringem Schräglauf auf der Innenseite der jeweiligen Nut 66 einlaufen (oben in Figur 5), während die Trumms 62, die im Mahlbetrieb die ziehenden Trumms sind, dafür sorgen, daß sich der Rundriemen beim Umlauf um die Riemenscheibe 56 nach außen (nach unten in Figur 5) auf dem konischen Grund der Nut 66 verlagert und dann auf der Außenseite der Nut 66 ausläuft und ohne große Richtungsänderung in die Nut 64 der Riemenscheibe 54 einläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Rundriemen 52 bei der mehrfachen Umschlingung der Riemenscheiben 54, 56 jeweils nur einen geringen Schräglauf aufweist und nur wenig mechanisch bean- sprucht wird.
Außerdem ist so sichergestellt, daß die kammförmig ineinandergreifenden Trumms 60, 62 berührungslos und ohne zu scheuern aneinander vorbeilaufen, obgleich sie nur einen geringen Abstand voneinander haben.
Ein weiterer vorteilhafter Effekt dieser Anordnung besteht darin, daß der Rundriemen 52 beim Umlauf um die Riemenscheibe 56 auch um seine Längsachse gedreht wird, so daß er auf seinem gesamten Umfang gleichmäßig abgenutzt wird.
Die Mahlwalzen 10, 12 weisen wie üblich auf ihrer Mahlfläche, d.h. , ihrer äußeren Umfangsfläche, eine längsverlaufende, zumeist leicht verdrahte Riffe- lung auf, durch die die Mahlwirkung verbessert wird. Diese Mahlflächen müssen von Zeit zu Zeit nachgearbeitet und nachgeschärft werden, wozu es erfor- derlich ist, die Mahlwalzen aus dem Walzenstuhl auszubauen. Anhand der Figuren 6 und 7 wird nun ein Aufbau der Mahlwalzen beschrieben, der einen besonders einfachen und zeitsparenden Ausbau der Walzen ermöglicht. Als Beispiel ist stellvertretend für beide Mahlwalzen die Walze 10 gezeigt.
Ein zylindrischer Walzenkörper 68, dessen äußere Umfangsfläche die Mahlflä- che 70 bildet, weist an beiden Enden eine plane Stirnfläche 72 und am inneren Umfangsrand einen Innenkonus 74 auf. Der Walzenkörper 68 ist an bei- den Enden durch eine Zentrierscheibe 76 abgeschlossen. Die Zentrierscheibe 76 liegt mit ihrem äußeren Umfangsb ereich über eine plane Ringfläche 78 an der Stirnfläche 72 des Walzenkörpers an und weist innerhalb dieser Ringfläche zwei ringförmige, konzentrische Freistiche 80, 82 auf. Diese Freistiche begrenzen einen ringförmigen, in einem gewissen Ausmaß eigenelastischen Steg 84, der einen zu dem Innenkonus 74 komplementären Außenkonus 86 bildet.
Der Achsstummel 16 ist rohrförmig ausgebildet und fest mit der Zentrier - scheibe 76 verschweißt. Der Achsstummel 16 trägt die hier nur schematisch dargestellte Riemenscheibe 56 sowie ein Wälzlager 88, das axial verschiebbar im Lagergehäuse 36 aufgenommen ist.
Der Walzenkörper 68 nimmt ein Spannstück 90 auf, das durch Speichen 92 koaxial in dem Walzenkörper gehalten ist und an beiden Enden je eine Gewindebohrung 94 aufweist. In jeden der hohlen Achsstummel 16 ist vom offenen Ende her ein Gewindebolzen 96 eingesteckt, der in die Gewindebohrung 94 des Spannstücks 90 eingeschraubt ist. Auf diese Weise werden die beiden Zentrierscheiben 76 fest mit dem Walzenkörper 68 verspannt. Durch Anlage der Ringflächen 78 an den Stirnflächen 72 wird eine achsparallele Ausrichtung der Achsstummel 16 in Bezug auf den Walzenkörper 68 erreicht, und die Stege 84 mit ihrem Außenkonus 86 sorgen für eine präzise Zentrierung. Da die Stege 84 etwas elastisch nachgeben können, kann der Außenkonus 86 wahlweise auch leicht ballig gestaltet sein.
Da die Achsstummel 16 und der Walzenkörper 68 über das Spannstück 90 axial miteinander verspannt sind, wird die Biegesteifheit der Achsstummel bei gegebenem Querschnitt erhöht.
Wenn nun der Walzenkörper 68 ausgewechselt werden soll, so brauchen lediglich mit wenigen Handgriffen die beiden Gewindebolzen 96 gelöst und aus den Gewindebohrungen 94 herausgeschraubt zu werden. Anschließend lassen sich die Achsstummel 16 mit ihren jeweiligen Zentrierscheiben 76 axial vom Walzenkörper 68 abziehen, so daß die Stege 84 vom Innenkonus 74 freikom- men, wie in Figur 7 gezeigt ist. Die axialfest auf dem Achsstummel 16 sitzenden Wälzlager 88 können sich dabei axial in den Lagergehäusen 36 verschieben. In dem in Figur 7 gezeigten Zustand kann nun der Walzenkörper 68 in radialer Richtung aus dem Zwischenraum zwischen den Zentrierscheiben 76 entnommen und durch einen frisch aufgearbeiteten Walzenkörper ersetzt werden. Letzterer läßt sich dann durch Umkehrung der oben beschriebenen Vorgänge ebenso einfach wieder montieren und mit Hilfe der Gewindebolzen 96 verspannen, wobei er präzise ausgerichtet und zentriert wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Walzenstuhl mit zwei unter Bildung eines Walzenspaltes (14) gegeneinander anstellbaren Mahlwalzen (12, 12), die antriebsmäßig so miteinander gekoppelt sind, daß sie mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten rotieren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (12) der Mahlwalzen in einer am Walzenspalt (14) tangentialen Richtung beweglich gelagert und in dieser Richtung elastisch in eine Position vorgespannt ist, in der der Walzenspalt auf ein vorbestimmtes Maß vergrößert ist.
2. Walzenstuhl nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich gelagerte Mahlwalze (12) diejenige Mahlwalze mit der kleineren Umfangsgeschwindigkeit ist und daß sie in der Richtung vorgespannt ist, die der Drehrichtung dieser Walze am Walzenspalt (14) entgegengesetzt ist.
3. Walzenstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich gelagerte Mahlwalze (12) drehbar in einer Schwinge (20) gelagert ist, die um eine Achse (22) schwenkbar ist, die mit den Drehachsen der beiden Mahlwalzen (10, 12) annähernd in einer Ebene liegt.
4. Walzenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der beweglich gelagerten Mahlwalze (12) in der Richtung, die der Richtung der Vorspannung entgegengesetzt ist, durch einen Anschlag (30) begrenzt ist.
5. Walzenstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (30) durch eine Sollbruchstelle aufhebbar ist.
6. Walzenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein Kopplungsgetriebe (50) zur antriebsmäßigen Kopplung der beiden Mahlwalzen (10, 12) als ein gekreuzter Riementrieb ausgebildet ist.
7. Walzenstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsgetriebe (50) ein Rundriementrieb ist, dessen Rundriemen (52) zugehöri- ge Riemenscheiben (54, 56) mehrfach derart umschlingt, daß die einander kreuzenden Trumms (60, 62) des Rundriemens kammförmig ineinandergreifen.
8. Walzenstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundriemen (52) durch einen Tänzer (58) unter Spannung gehalten ist.
9. Walzenstuhl nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (56) der Riemenscheiben Nuten (66) aufweist, deren Breite größer ist als der Querschnitt des Rundriemens (52) und deren Grund konisch nach einer Seite verjüngt ist.
10. Walzenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn - zeichnet, daß die Mahlwalzen (10, 12) an beiden Enden durch je ein Kopplungsgetriebe (50) gekoppelt sind.
11. Walzenstuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Mahlwalzen (10, 12) einen zylindrischen Walzenkörper (68) aufweist, der an beiden Enden durch lösbare, jeweils einen Achsstummel (16) tragende Zentrierscheiben (76) abgeschlossen ist.
12. Walzenstuhl nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (16) axial verschiebbar in zugehörigen Lagergehäusen (36) gehalten sind.
13. Walzenstuhl nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (54, 56) der Kopplungsgetriebe (50) jeweils unmittelbar auf den Achsstummeln (16) angeordnet sind.
14. Walzenstuhl nach einem der Ansprüche 1 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierscheiben (76) jeweils mit einer Ringfläche (78) an einer planen Stirnfläche (72) des Walzenkörpers (68) anliegen und innerhalb der Ringfläche (78) einen Außenkonus (86) aufweisen, der in einen dazu kom- plementären Innenkonus (74) des Walzenkörpers (68) eingreift.
15. Walzenstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkonus (86) an einem eigenelastischen Steg (84) ausgebildet ist.
16. Walzenstuhl nach einem der Ansprüche 1 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierscheiben (76) und der Walzenkörper (68) axial miteinander verspannbar sind.
17. Walzenstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindeelemente (96) zum Verspannen der Zentrierscheiben (76) und des Walzenkörpers (68) von entgegengesetzten Enden her koaxial in die rohrförmig ausgebildeten Achsstummel (16) eingesteckt und innerhalb des Walzenkörpers (68) durch Gewindeeingriff miteinander verspannt sind.
18. Walzenstuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeelemente Gewindebolzen (96) sind und daß in dem Walzenkörper (68) koaxial ein Spannstück (90) gehalten ist, das an beiden Enden Gewindebohrungen (94) aufweist, in die die Gewindebolzen (96) eingeschraubt sind.
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