WO2005050122A1 - Verschlusssperre - Google Patents

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WO2005050122A1
WO2005050122A1 PCT/EP2004/012727 EP2004012727W WO2005050122A1 WO 2005050122 A1 WO2005050122 A1 WO 2005050122A1 EP 2004012727 W EP2004012727 W EP 2004012727W WO 2005050122 A1 WO2005050122 A1 WO 2005050122A1
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magazine
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PCT/EP2004/012727
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Johannes Murello
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Heckler & Koch Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abzugseinrichtung, bei der eine federbelastete Verschlusssperre (46) durch den Eingriff mit dem Zubringer (11) eines Munitionsmagazins aus einer Ruhelage, in der der Verschluss (48) frei gegeben ist, in eine Arbeitslage verschiebbar ist, in welcher der Verschluss (48) in offener Stellung festgehalten wird. Die Verschlusssperre (46) weist dabei ein am Abzugsbügel (12) angeordnetes Bedienelement (18) auf, das mit der das Griffstück (4) haltenden Schiesshand zu betätigen ist, und die Verschlusssperre (46) aus der Arbeitslage in die Ruhelage verstellbar ist und der Verschluss (48) freigegeben wird. Die Betätigungsrichtung des dem Bedienungselement zugeordneten Betätigungsfortsatzes verlaüft im wesentlichen senkrecht zu einer den Abzug auslösenden Kraft.

Description

Verschlußsperre
Die Erfindung betrifft eine federbelastete Verschlußsperre, welche durch Eingriff mit dem Zubringer eines Munitionsmagazin aus einer Ruhelage, in der der Verschluß freigegeben ist, in eine Arbeitslage verschiebbar ist, in welcher die Verschlußsperre den Verschluß in offener Stellung arretiert. Eine solche Verschlußsperre ist beispielsweise in der DE 196 55 169 offenbart.
Nachfolgend verwendete Lagebezeichnungen wie "oben", "vorne" usw. beziehen sich auf eine Waffe, die sich in normalem Gebrauchsanschlag befindet und deren Seelenachse (Lauf-Mittelachse) horizontal verläuft; "vorne" liegt dabei in Schußrichtung; "links" und "rechts" sind aus der Sicht eines Schützen, der die Waffe im Anschlag hat, bezeichnet.
Das Funktionsprinzip einer üblichen Verschlußsperre, insbesondere für automatische Gewehre, besteht darin, daß eine Zunge der Verschlußsperre in den Bereich des Zubringers des Munitionmagazins ragt, der bei geleertem Magazin die Zunge nach oben bewegt und eine Fangfläche in die Bewegungsbahn des Verschlusses rückt, der dann hinter dem Magazin blockiert wird. Die durch die Verschlußfeder aufgebrachte Reibungskraft zwischen Verschluß und Fangfläche reicht aus, um die Verschlußsperre auch bei entnommenem Magazin (ohne Eingriff des Zubringers) im Eingriff mit dem Verschluß zu halten. Die Verschlußsperre wird entriegelt indem der Verschluß zusammen mit dem Ladehebel zurückgezogen wird, eine Feder die Verschlußsperre nach unten verschiebt, so daß die Fangfläche nicht mehr in der Bewegungsbahn des Verschlusses liegt, und der Verschluß mit dem Ladehebel nach vorne schnellen kann und bei eingeschobenem gefülltem Magazin eine Patrone in das Patronenlager führt. Das heißt, nach Austausch eines geleerten Magazins gegen ein volles wird der Ladehebel betätigt, um die Waffe wieder schußbereit zu machen. Diese Art der Handhabung kostet Zeit und erfordert meist, die Waffe aus einer Zielposition zu bringen. Möglicherweise muß sich der Schütze dazu sogar aus seiner Deckung heraus bewegen.
Aus DE 18 90 933 U ist eine weitere Abzugseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei der die Verschlußsperre ein neben dem Abzugsbügel angeordnetes Bedienelement aufweist, das mittels eines Fingers der Schießhand betätigbar ist, um die Verschlußsperre aus der Arbeitslage in die Ruhelage zu verstellen, damit der Verschluß freigegeben wird. Diese Verschlußsperre ist als Schwenkhebel ausgebildet, dessen Bedienelement in gleicher Richtung wie der Abzug aber in entgegengesetzter Orientierung bedient wird. Ein unwillkürliches Strecken des Abzugsfingers kann zum Entriegeln der Verschlußsperre führen. Das Bedienelement verläuft seitlich außerhalb des Abschlußbügels und kann daher leicht durch äußere Einwirkungen betätigt oder beschädigt werden (z.B. beim Entlangstreifen an Gegenständen, Gestrüpp, Ausrüstung, oder ähnliches) .
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Betätigungsmδglichkeit zu schaffen, die leicht bedienbar und gegen Fehlbetätigungen weitgehend unempfindlich ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Abzugseinrichtung gemäß An- spruch 1 gelöst. Besonders gut zugänglich ist das Bedienelement, wenn es innerhalb des Abzugsbereiches, nämlich innerhalb des Abzugs- bügeis verläuft, und zwar an einer Fläche entlang, die gegenüber dem Abzug angeordnet ist. Die zum Abzugsbügel gehö- rende Innenfläche kann dabei auch durch einen Gehäuseabschnitt gebildet werden. Diese Anordnung verhindert auch eine ungewollte Betätigung der Abzugssperre, da der Abzugsbügel praktisch einen Käfig um das Bedienelement herum bildet. Die Führung des Bedienelementes in einer dafür angebrachten Aus- nehmung im Abzugsbügel, in die das Bedienelement nach unten hineinragt, verbessert und stabilisiert die Führung der gesamten Abzugssperre und hilft, eine Beschädigung des Bedienelementes (beispielsweise Abbrechen oder Verbiegen) zu verhindern.
Ein Betätigungsfortsatz erleichtert die Bedienung, die so beispielsweise über den am Abzug liegenden Zeigefinger der Schießhand erfolgen kann .
Gemäß Anspruch 3 können Verschlußsperre , Bedienelement und Betätigungsfortsatz aus einem Stück hergestellt werden, beispielsweise als metallisches Gußteil , als Schmiedeteil oder auch als Kunststoff spritzgußteil , u . U. mit einer Metalleinlage .
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 4-6 bieten weitere Handhabungsvorteile. So kann die Stellung des Bedienelementes bzw. des Betätigungsfortsatzes und damit die Stellung der Verschlußsperre ertastet werden. Befindet sich nämlich die Verschlußsperre in ihrer Arbeitslage, d.h. bei leer geschossenem Magazin, so ragt der Betätigungsfortsatz zumindest teilweise nach oben aus dem Abzugsbügel. Bei ruhender Verschlußsperre, d.h. bei gefülltem oder teilgefülltem Magazin verläuft der Betätigungsfortsatz bündig mit dem Profil des Abzugsbügels (Anspruch 4 und 5) . Diese unterschiedlichen Positionen können leicht mit den Fingern ertastet werden, d.h. der Schütze kann feststellen, ob das Magazin noch gela- den ist und ob eine ungewollte oder unerwartete Unterbrechung der Schießfolge entweder durch ein leer geschossenes Magazin bzw. durch eine Ladehemmung oder eine andere Funktionsstörung der Waffe verursacht wird.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 erlaubt es, den Betätigungsfortsatz so anzuordnen, daß er in seiner Arbeitslage aus dem umgebenden Wulst herausragt, so daß der Betätigungs- fortsatz tastbar ist, und in seiner Ruhelage eine durch- gehende Fläche mit dem Wulst bildet. Diese Ausführung erlaubt ein Entriegeln der Verschlußsperre ohne den Finger aus dem Abzugsbereich zu entfernen.
Die Ansprüche 7 und 8 betreffen eine Ausführung, bei der das Bedienelement der Verschlußsperre dicht bei den Bedienelementen eines Hebels zur Arretierung eines Magazins angeordnet werden kann, ohne daß eine gegenseitige Beeinflussung stattfindet. Dabei weist ein Bedienelement dieses Hebels, welches im Bereich der Verschlußsperre unterhalb des Abzugsbügels verläuft, ebenfalls eine Ausnehmung auf, und zwar weitgehend mit der Ausnehmung im Abzugsbügel fluchtend. Damit wird erreicht, daß sich in diesem Bereich abgesetzte Verunreinigungen, Schmutz oder Gegenstände bei Betätigung der Verschlußsperre nicht auf die Stellung der Magazinverriegelung auswir- ken und umgekehrt. Das heißt, ein Lösen der Verschlußsperre bewirkt kein Lösen der Magazinverriegelung, genauso wenig wie eine Betätigung der Magazinverriegelung bzw. das Einsetzen eines neuen Magazins eine Auswirkung auf die Lage der Verschlußsperre hat .
Der in Anspruch 9 angegebene Sperrmechanismus kann die Funktion der Verschlußsperre still legen, indem diese in ihrer Ruhelage festgesetzt wird.
Anspruch 10 ist auf eine Selbstladewaffe gerichtet, bei der in besonders vorteilhafter Weise die Betätigung der Ver- schlußsperre als auch die eines Hebels zur Magazinverriegelung realisiert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeich- nungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines GriffStücks bzw. eines Gehäuseteils einer Waffe zeigt, die eine erfindungsgemäße Verschlußsperre aufweist,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Darstellung der Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Abzugsbereichs aus Fig. 2 von schräg oben zeigt .
Fig. 1 zeigt den Abzugsbereich 1 einer Waffe, die u.a. ein Gehäuse/Griffstück 6 mit einem Griff 4 und einem Magazinschacht 8 sowie ein entnehmbares Magazin 10 aufweist. Im Abzugsbereich 1 sind ein am oberen Ende des Griffs 4 ansetzender Abzugsbügel 12, der bis zu an einen an den Magazinschacht 8 angrenzenden Gehäusebereich 14 verläuft . Innerhalb des Ab- zugsbügels ist der Abzug 16 angeordnet sowie ein Bedienelement 18, das von oben aus dem Gehäuse/Griffstück 6 am Gehäusebereich 14 entlang in eine Ausnehmung 20 des Abzugsbügels 12 verläuft, wobei der Abzugsbügel 12 selber in diesem Bereich eine das untere Ende des Bedienelements 18 teilweise umschließende Verdickung 22 aufweist. Die Funktion des Bedienelements 18 wird weiter unten beschrieben. An der Unterseite des Gehäusebereichs 14 tritt das Betätigungsende 24 eines Hebels 26 aus, der zur federbelasteten Arretierung des Magazins 10 dient. Am Betätigungsende 24 sind ein erstes Be- dienelement 28 sowie ein zweites Bedienelement 30 angeordnet. Der Hebel 26 selbst ist mit einem das Gehäuse durchsetzenden Stift 31 schwenkbar zwischen Magazinschacht 8 und Abzugsbereich 1 angebracht .
Fig. 2 und 3 zeigen die Funktion des Hebels 26. Im Inneren des Gehäusebereichs 14 erstreckt sich ein Verriegelungsende 25 des Hebels 26, das an seinem nach oben weisenden Ende eine Raststirnfläche 27 aufweist, die in der dargestellten Verriegelungsstellung in eine entsprechende Gegenfläche 29 am Magazin 10 eingreift. Mit oder auch ohne eine ähnlich ausgeführte aber unbewegliche Rastpaarung (nicht dargestellt) an der gegenüberliegenden Seite des Magazins 10 ist das Magazin 10 so im Magazinschacht 8 gesichert. Der Hebel 26 selbst ist mittels einer nicht dargestellten Schenkelfeder so federbelastet, daß das Verriegelungsende 25 mit der Raststirnfläche 27 am Magazin 10 eingreift.
Beim Einsetzen des Magazins 10 gleitet der obere Bereich der entsprechenden Magazinwand am Verriegelungsende 25 entlang und verschwenkt den Hebel 26 etwas gegen die Federbelastung, bis dieser in eine am Magazin vorgesehene Quernut 32 einrastet und das Magazin 10 über die mit der Raststirnfläche 27 im Eingriff stehende Gegenfläche 29 nach unten gesichert ist.
Zum Lösen des Magazins 10 umgreift der Schütze mit einer freien Hand, das aus dem Magazinschacht 8 herausragende Ende des Magazins 10, so daß der Daumen an der dem Griff 4 zugewandten Fläche 36 des ersten Bedienelementes 28 zu liegen kommt. Beim Ergreifen des Magazins übt der Daumen auf die Fläche 36 eine Entriegelungskraft E aus, die den Hebel 26 ge- gen die Federkraft verschwenkt, so daß sich das Verriegelungsende 25 aus dem Eingriff mit dem Magazin 10 bewegt, die Raststirnfläche 27 nicht mehr mit der Gegenfläche 29 im Eingriff steht, und das Magazin 10 aus dem Magazinschacht 8 herausgeschwenkt bzw. gezogen werden kann.
Alternativ kann der Hebel 26 auch mit der das Griffstück umschließenden Schießhand betätigt werden. Dabei wird die Ent- riegelungskraft über das zweite Bedienelement 30 ausgeübt, indem (zum Beispiel der Zeigefinger oder Daumen) gegen eine der schräg nach oben weisenden Betätigungsflächen 38, 40 an einem der beiden Betätigungsflügel 42, 44 drückt und so über das zweite Bedienelement 30 eine Kraft F nach unten ausübt, die ebenfalls den Hebel 26 aus der Verriegelungsstellung bewegt und so das am Verriegelungsende 25 fixierte Magazin 10 freigibt. Da sowohl rechts und links vom Abzugsbügel 12 Betätigungsflügel 42, 44 vorgesehen sind, kann die Entriegelung auf vielfältige Weise und unabhängig davon, ob der Schütze Links- oder Rechtshänder ist, betätigt werden. Zur Verbesserung der Handhabung sind die Flächen 36, 38 und 40 mit Rillen versehen. Sie können aber auch alternativ mit nicht dargestellten Rändelungen, Noppen, Dellen und/oder Griffmulden versehen sein, bzw. anderen Oberflächenstrukturen, welche die Handhabung verbessern. Es gibt auch Ausführungen mit rutschhemmenden Beschichtungen oder eingelegten Elastomerelementen. Bei einer alternativen Ausführung (nicht dargestellt) ist der Abzugsbügel 12 unterbrochen, die entstandene Lücke wir dabei vom zweiten Bedienelement 30 ausgefüllt, welches mit oder ohne Betätigungsflügel 42, 44 ausgeführt ist.
Der Hebel 26 selbst ist hier über den das Gehäuse 6 durchsetzenden Stift 31 im Gehäusebereich 14 fixiert, der gleichzei- tig die Schwenkachse des Hebels 26 definiert. Die Fixierung kann ebenso über am Hebel 26 selbst ausgebildete (nicht dargestellte) Achsstummel erfolgen, die in geeigneter Weise im Gehäuse drehbar aber axial fixiert gelagert sind. Damit Stöße und Schläge, d.h. Beschleunigen, der Waffe die Magazinverrie- gelung nicht lösen können, kann der Hebel 26 aus einem relativ leichten Kunststoffmaterial, beispielsweise einstückig im Spritzgußverfahren unter Umständen mit einer Metalleinlage, hergestellt werden. Die Federkraft der auf den Hebel 26 wirkenden Schenkelfeder, die Längen des Verriegelungs- bzw. des Betätigungsendes 25, 24, die Lage der Schwenkachse und die Anordnung der Bedienelemente 28, 30, 36, 38, 40, 42, 44 sind so aufeinander abzustimmen, daß eine denkbar sichere Arretierung des Magazins 10 im Einsatz sichergestellt ist und gleichzeitig eine Betätigung des Hebels 26 möglich ist, ohne daß die Betätigungskräfte E und F so groß werden, daß eine übermäßige Anstrengung der betätigenden Hände erfolgt.
Im Gehäuse 6 des dargestellten Ausführungsbeispiels befindet sich auch eine Verschlußsperre 46, die nach dem Abfeuern der letzten Patrone aus dem Magazin 10 den Verschluß 48 offenhält (Fig. 2) . Die Verschlußsperre 46 weist an ihrem oberen Ende eine nach vorne weisende Zunge 50 auf, die vom sich nach oben bewegenden Zubringer 11 des Magazins 10 nach oben geschoben wird, wenn sich dieser in oberster Stellung bei leerem Magazin 10 befindet. Die Zunge 50 selbst ragt nur soweit in das Magazin 10 hinein, daß sie nicht von den hinteren Enden der Patronenhülsen (nicht dargestellt) berührt wird, sondern nur soweit, daß das hintere Ende des Zubringers 11, welches in einer dafür vorgesehenen Führungsnut 52 im Magazin 10 verläuft, die Zunge 50 anhebt, so daß eine nach hinten weisende Fangfläche 54 in den Bewegungsweg R des Verschlusses 48 hin- einragt. Der unter Federlast nach vorne laufende Verschluß 48 bewegt sich nur soweit nach vorne, daß eine nach vorne weisende Stirnfläche 56 an der Fangfläche 54 anliegt und die Bewegung stoppt. Ein Teil der Verschlußsperre 46 ragt nach unten aus dem Gehäuse in den Abzugsbereich 1, wobei sich das bereits oben erwähnte Bedienelement 18 in den Abzugsbereich 1 hinein erstreckt und am vorderen Bereich des Abzugsbügels 12, der vom Gehäuse 6 gebildet wird, entlang verläuft. Das Bedienelement 18 weist an seinem unteren Ende einen Betätigungsfortsatz 58 auf und an seinem oberen Ende eine aus dem Gehäuse herausragende Handhabe 60, die nur ein Stück in den Abzugsbereich 1 hineinragt .
Der Betätigungsfortsatz 58 verläuft in einer Ausnehmung 20 im Abzugsbügel 12 und wird von einer angeschrägten Verdickung 22 umgeben. Die Verschlußsperre 46 ist über eine Schenkelfeder 63 , deren einer Schenkel von einer Nut 64 und deren anderer Schenkel an geeigneter Stelle im Abzugsbereich aufgenommen wird. Die Kraft der Schenkelfeder ist so eingestellt, daß sie von der den Zubringer 11 nach oben bewegenden Federkraft überwunden wird, so daß die Verschlußsperre 46 nach oben geschoben wird, daß sie aber nicht ausreicht, die zwischen der Stirnfläche 56 des Verschlusses 48 und der Fangfläche 54 der Verschlußsperre 46 wirkenden Reibungskraft zu überwinden. So bleibt der Verschluß 48 auch geöffnet, wenn das geleerte Magazin entnommen wird, und gegen ein gefülltes Munitionsmagazin ersetzt wird. Beim gefüllten Magazin befin- det sich der Zubringer nicht mehr im Eingriff mit der Zunge 50 der Verschlußsperre 46.
Herkömmlicherweise wird die Verschlußsperre gelöst, indem der Ladehebel (nicht darstellt) und damit der Verschluß 48 ein Stück zurückgezogen wird, dadurch trennen sich die Fangfläche 54 und die entsprechend anliegende Stirnfläche 56 des Verschlusses 48, die Verschlußsperre 46 schnappt durch die Federbelastung nach unten und die Fangfläche 54 liegt außerhalb der Bewegungsbahn des Verschlusses 48, der nun nach vorne be- wegt wird (Fig. 3) und eine Patrone in das Patronenlager führt .
Der Betätigungsfortsatz 58 macht nun dieses Zurückziehen des Ladehebels überflüssig. Die Verschlußsperre 46 kann nämlich nun entriegelt werden, indem beispielsweise der Abzugsfinger von oben auf den Betätigungsfortsatz 58 drückt, der sich in der Ausnehmung 20 nach unten bewegt und damit die Fangfläche 54 aus dem Eingriff mit der Stirnfläche 56 des Verschlusses 48 zieht. Der Verschluß 48 wird freigegeben und bewegt sich wie oben beschrieben nach vorne.
Bei dieser Handhabung braucht nach dem Einführen des gefüllten Magazins 10 keine weitere Tätigkeit mit der "Magazinhand" ausgeführt werden, sondern diese kann die Waffe sofort wieder festhalten. Zum einen wird also so der Nachladevorgang selbst beschleunigt und zum anderen kann ein Ziel sofort nach dem Magazinwechsel wieder mit Hilfe beider Hände anvisiert wer- den. Ebenso kann mit dem Betätigungsfortsatz 58 der Zustand der Waffe "ertastet" werden: Für den Schützen ist es meist nicht klar, ob eine Schußfolge trotz Betätigung des Abzugs 16 dadurch beendet wurde, daß das Magazin 10 leer ist oder da- durch, daß eine Ladehemmung aufgetreten ist. Die Stellung des Betätigungsfortsatzes 58 erlaubt nun eine Unterscheidung, ohne die Waffe 3 genauer untersuchen zu müssen. Befindet sich nämlich die Verschlußsperre 46 in der beschriebenen Arbeits- lage bei geleertem Magazin 10, so ragt der Betätigungsfort- satz 58 aus der Ausnehmung 20 im Abzugsbügel 12 (Fig. 2) ; der Schütze tastet also im Inneren des Abzugsbügels 12 den aus der Verdickung 22 herausstehenden Betätigungsfortsatz 58. Befindet sich die Verschlußsperre in ihrer Ruhelage, so verläuft der Rand der Verdickung 22 im Abzugsbügel 12 bündig mit der nach oben weisenden Fläche des Betätigungsfortsatzes 58 (Fig. 1) ; der Schütze fühlt eine glatte, durchgehende Fläche und weiß, daß die Unterbrechung oder das Ende der Schußfolge eine andere Ursache haben muß (möglicherweise Ladehemmung) . Das heißt, mögliche Handhabungen am Verschlußhebel oder andere Maßnahmen um eine solche Ladehemmung zu überwinden, sind nur dann angezeigt, wenn die Lage des Betätigungsfortsatzes 58 der Verschlußsperre 46 anzeigt, daß das Magazin nicht geleert ist. Im anderen Fall muß der Schütze nur das Magazin 10 austauschen, die Verschlußsperre 46 lösen, z.B. über den Betätigungsfortsatz 58, und verfügt wieder über ein schußbereites Gewehr.
Die oben erwähnte Handhabe 60 erlaubt es, die Verschlußsperre 46 auch bei entnommenem Magazin bzw. ohne Einwirkung des Zu- bringers 11 nach oben zu schieben, um den Verschluß 48 ohne Festhalten des Ladehebels offenhalten zu können, etwa zur Inspektion des Laufes.
Damit die Verschlußsperre und der Hebel 26 zur Magazinverrie- gelung unabhängig voneinander arbeiten, ist zwischen den beiden Betätigungsflügeln 42, 44 eine der Ausnehmung 20 im Abzugsbügel 12 entsprechende Ausnehmung 62 vorgesehen. Diese Ausnehmung 62 kann, wie dargestellt, als Öffnung in dem die beiden Betätigungsflügel 42, 44 verbindenden Zwischenbereich 68 ausgeführt sein. Sie kann aber auch so entstehen, daß die beiden Betätigungsflügel 42, 44 als "Gabelzinken" ausgebildet sind, die vom Betätigungshebel 26 ausgehend jeweils neben dem Abzugsbügel 12 verlaufen.
Die Ausnehmung 62 verhindert auf jeden Fall, daß beispielsweise Schmutz unter dem Betätigungsfortsatz 58 beim Lösen der Abzugssperre 46 gleichzeitig den Hebel 26 bewegt und das Magazin ausklinkt. Ebenso wird verhindert, daß sich möglicherweise zwischen der Unterseite des Abzugsbügels 12 und dem Zwischenbereich 68 befindliches Material von unten am Betätigungsfortsatz 58 angreift und die Verschlußsperre 46 unge- wollt in eine Arbeitsstellung verschiebt, in der der Verschluß 48 blockiert wird.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Kombination aus Hebel 26 und Verschlußsperre 46 mit ihren jeweiligen Bedienelemen- ten erlauben eine sehr einfache Durchführung aller zum Nachladen einer Waffe erforderlichen Tätigkeiten. Trotzdem kann sowohl der Hebel (26) zur federbelasteten Arretierung eines entnehmbaren Munitionsmagazins 10 auch ohne die federbelastete Verschlußsperre 46 und umgekehrt ausgeführt werden.
Zum Blockieren der Verschlußsperrenfunktion ist der vordere Schenkel der die Verschlußsperre 46 belastenden Schenkelfeder 63 nach vorne über die Verschlußsperre 46 verlängert und befindet sich mit seinem Ende knapp unterhalb eines Vorsprungs (nicht dargestellt) der im Waffengehäuse ausgebildet ist und sich über diesem Schenkelende befindet. Wie aus Fig. 3 erkennbar sind im Verschlußfangstück 46 zur Aufnahme des Federschenkels zwei Nuten 64, 64' ausgebildet, deren Abstand zur horizontalen Verlängerung der unteren Fläche des Vorsprungs im Gehäuse nur gering ist. Die Böden der beiden Nuten 64, 64' haben einen unterschiedlichen Abstand zur unteren Fläche des Vorsprungs. Sitzt der Schenkel der Feder in der einen Vertiefung 64, in der ein großer Abstand zur genannten horizontalen Verlängerung vorliegt, erfolgt die Funktion der Verschlußsperre 46 ungehindert wie oben beschrieben. Soll die Funktion der Verschlußsperre unterdrückt werden, so kann das Ende der Schenkelfeder etwa mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs aus der Nut 64 in die andere, höher gelegene Nut 64 ' verschoben und dort eingelegt werden. Die Bewegung der Verschlußsperre nach oben ist nun gesperrt, weil das verlängerte Ende des Federschenkels den Vorsprung am Gehäuse nur knapp untergreift, so daß die Bewegung dieses Schenkels und damit auch die der Verschlußsperre 46 nach oben blockiert ist.
Die Einstellung der Verschlußsperre kann werksseitig vorein- gestellt oder jederzeit an der montierten Waffe mit geeignetem Werkzeug (z.B. einem dünnen Schraubenzieher oder einer Messerspitze) vorgenommen werden.
Weitere Ausführungen und Funktionen der Verschlußsperre 46 ergeben sich aus der DE 196 55 169, deren Inhalt durch Inbe- zugnahme ausdrücklich in die vorliegende Offenbarung mit aufgenommen wird.

Claims

Patentansprüche
1. Abzugseinrichtung mit einer ' federbelasteten Verschlußsperre (46) , welche aus einer Ruhelage, in der der Verschluß (48) freigegeben ist, durch Eingriff mit dem Zubringer (11) eines Munitionsmagazins (10) , insbesondere eines Gewehrs (3) , in eine Arbeitslage verschiebbar ist, in welcher sie den Verschluß (48) in offener Stellung festhält, wobei die Verschlußsperre (46) ein am Abzugsbügel (12) angeordnetes Bedienelement (18) aufweist, das mittels eines Fingers der ein Griffstück (4) umschließenden Schießhand betätigbar ist, um die Ver- schlußsperre (46) aus der Arbeitslage in die Ruhelage zu verstellen, damit der Verschluß (48) freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsperre (46) als Schieber ausgebildet ist, der einen nach unten in eine Ausnehmung (20) im Abzugsbügel (12) hineinragenden Betätigungsfortsatz (58) aufweist und dessen Betätigungsrichtung im wesentlichen senkrecht zu einer den Abzug auslösenden Kraft verläuft .
2. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bedienele- ment (18) vor dem Abzug (16) an einer den Abzugsbereich (1) begrenzenden Fläche (2) innen im Abzugsbereich (1) an dieser entlang verläuft .
3. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bedienelement (18) , Betätigungsfortsatz (58) und Verschlußsperre (46) vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
4. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Betätigungsfortsatz (58) in Arbeitslage nach oben aus dem Abzugsbügel (12) in den Abzugsbereich (1) hineinragt.
5. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsfortsatz (58) in Ruhelage im Profil des Abzugsbügels verläuft ist.
6. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abzugsbügel (12) in einem die Ausnehmung (20) umgebenden Abschnitt eine Verdickung (22) aufweist, die den Betätigungsfortsatz (58) der Verschlußsperre (46) mindestens teilweise umschließt.
7. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein im vorderen Bereich des Abzugsbügel (12) verlaufendes Bedienelement (30) eines Hebels (26) zur Arretierung eines Munitionsmagazins (10) eine der Ausnehmung (20) des Abzugsbügels entsprechende Ausnehmung (62) aufweist.
8. Abzugseinrichtung nach Anspruch 7, wobei das Bedienelement (30) zwei jeweils rechts und links neben dem Abzugs- bügel verlaufende Betätigungsflügel (42, 44) aufweist.
9. Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Sperrmechanismus (64) vorgesehen ist, der ein Festhalten der Verschlußsperre (46) in ihrer Ruhelage ermöglicht.
10. Selbstladewaffe, insbesondere ein Gewehr (1), mit einer Abzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, sowie einem federbelasteten Hebel (26) zur Arretie- rung eines entnehmbaren Munitionsmagazins (10) , wobei der Hebel (26) ein Betätigungsende (24) aufweist, das mindestens zwei verschieden orientierte Bedienelemente (28, 30) aufweist, über die jeweils eine Entriegelungskraft (E, F) ausübbar ist.
PCT/EP2004/012727 2003-11-14 2004-11-10 Verschlusssperre WO2005050122A1 (de)

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