WO2005035382A1 - Folienverpackte mittelportion sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

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WO2005035382A1 PCT/EP2004/010707 EP2004010707W WO2005035382A1 WO 2005035382 A1 WO2005035382 A1 WO 2005035382A1 EP 2004010707 W EP2004010707 W EP 2004010707W WO 2005035382 A1 WO2005035382 A1 WO 2005035382A1
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Berthold Schreck
Matthias Reimann
Ingrid Kraus
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Abstract

Die Erfindung betrifft wenigstens eine folienverpackte Mittelportion/en, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion, mit mindestens einem Kompartiment zur Aufnahme des Mittels, wobei mindestens eine Folie alkalistabil und wasserlöslich ist, wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, zwecks Aufnahme des Mittels, plastisch verform ist. Die erfindungsgemässe Folienverpackung, gemessen in destillierten Wasser bei einer Wassertemperatur von 10° C, weist eine kürzere Disintegrationszeit und/oder eine kürzere Auflösungszeit im Vergleich zu einer Folienverpackung, die mittels einer Vergleichsfolie, beispielsweise einer Mono-Sol- M-8630 Folie oder einer äquivalenten Folie dazu, unter ansonsten gleichen Bedingungen hergestellt wurde, auf. Die verbesserte Disintegrationszeit und/oder verbesserte Auflösungszeit ist vermutlich auf eine Strukturierung der Oberfläche und/oder auf kleine Löcher mit einem Durchmesser von 1 mum bis 50 mum zurückzuführen.

Description

Folienverpackte Mittelportion sowie Verfahren zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine folienverpackte Mittelportion, insbesondere eine Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als Waschmittel, Reinigungsmittel, Pflegemittel, Haarbehandlungsmittel, Haarfärbemittel, Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittel, Kosmetika, Düngemittel, Baustoff, Klebstoff, Bleichmittel, Desinfektionsmittel und/oder Beduftungsmit- tel.
Folienverpackte Mittelportionen, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportionen, sind aus dem Stand der Technik seit langer Zeit bekannt. Nachteilig ist diesen Mittelportionen, dass sie üblicherweise eine unzureichende Folienlöslichkeit, eine nicht ausreichend hohe Lösegeschwindigkeit und/oder eine nicht ausreichend hohe Disintegrationszeit aufweisen.
Es gibt zahlreiche Verfahren zur Herstellung solcher folienverpackten Mittelportionen, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportionen. So beschreibt die EP- A1-1 ,161 ,587 ein Verfahren zur Herstellung einer wasserlöslichen Verpackung, umfassend die Schritte:
- Anordnen eines ersten Folienbogens über einer Formmatrize mit mindestens einem Hohlraum;
- Erhitzen der Folie zum Formen der Folie in mindestens einen Hohlraum, wodurch mindestens eine Vertiefung in der Folie ausgebildet wird;
- Anordnen einer Zusammensetzung in der mindestens einen gebildeten Vertiefung; und Versiegeln eines zweiten Folienbogens über die mindestens eine gebildete Vertiefung zur Erzeugung von mindestens einer verschlossenen Verpackung, wobei mindestens ein Hohlraum gekühlt wird.
Die EP-A1-1 ,161 ,370 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer wasserlöslichen Verpackung, umfassend die Schritte: - Anordnen eines ersten Folienbogens über einer Pressform mit mindestens einem Hohlraum;
- Erhitzen der Folie;
- pormen der Folie in dem mindestens einen Hohlraum, wodurch mindestens eine Aussparung in der Folie entsteht;
- Anordnen einer Zusammensetzung in der mindestens einen gebildeten Aussparung; und -. ■'> /•'
- Siegeln eines zweiten Folienbogens über die mindestens eine gebildete Aussparung, unter Erzeugung mindestens einer verschlossenen Verpackung, ' • wobei die Zusammensetzung in Form einer Flüssigkeit oder eines Gels vorliegt, und einmal gebildet, die oder jede Aussparung im Wesentlichen in ihrer ausgebildeten Orientierung durch die Anwendung eines Vakuums über den oder jeden Hohlraum beibehalten wird.
Die EP-A1-1 ,161 ,369 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer wasserlöslichen Verpackung, umfassend die Schritte, dass:
- ein erster Folienfilm über ein Formwerkzeug mit mindestens einer Kavität gebracht wird;
- der Film erhitzt wird;
- der Film in die mindestens eine Kavität gepresst bzw. geformt wird, wodurch mindestens eine Vertiefung in dem Film gebildet wird;
- eine Zusammensetzung in die mindestens eine gebildete Vertiefung gebracht wird, und
- ein zweiter Folienfilm über die mindestens eine geformte Vertiefung versiegelt wird, um mindestens eine geschlossene Verpackung zu erzeugen, wobei der zweite Film mit einer Heizplatte mit mindestens einer konkaven Vertiefung, die bei der Verwendung über mindestens einer Kavität liegt, erhitzt wird, wobei die Heizstufe beinhaltet, dass der Film mit der oder jeder Vertiefung in innigen Kontakt gebracht wird.
Die EP-A1-1 ,161 ,368 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer wasserlöslichen Verpackung, umfassend die Schritte:
- Platzieren einer ersten Folienlage über einem Umformgesenk, das mindestens eine Vertiefung aufweist;
- Erwärmen der Folie;
- Formen der Folie in die mindestens eine Vertiefung, wodurch in der Folie mindestens ein Nest gebildet wird;
- Platzieren einer Zusammensetzung in dem mindestens einen gebildeten Nest; und Schweißen einer zweiten Folienlage über das mindestens eine gebildete Nest, um mindestens eine geschlossene Verpackung zu erzeugen, wobei die oder jede Vertiefung im Umformgesenk einen gekrümmten Rand aufweist, wobei mindestens ein Teil des gekrümmten Randes aus einem elastisch verformbaren Material gebildet ist, über das die Folie in die Vertiefung geformt wird.
Weitere Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Verpackungen, sogenannte „Pou- ches" sind in der WO-A1 -02/060758; WO-A1 -02/16207; WO-A1 -02/16205; WO-A1- 01/83669 und in der WO 00/55069 beschrieben, auf die hier im vollem Umfang Bezug genommen wird.
Die nach den bekannten Verfahren hergestellten wasserlöslichen Verpackungen zeichnen sich in Nachteiligerweise durch eine unzureichende Folienlöslichkeit, eine nicht ausreichend hohe Lösegeschwindigkeit und/oder eine nicht ausreichend hohe Disintegrations- zeit aus.
Nachteilig ist außerdem, dass die im Stand der Technik bekannten Folien solcher wasserlöslichen Verpackungen ein zu geringes E - Modul, eine sehr niedrige Zugfestigkeit und/oder geringe Reißdehnung aufweisen, was insbesondere bei dünnen Folienverpackungen leicht zu mechanischen Schädigungen, wie Rissbildung oder dergleichen, beispielsweise während des Transports und/oder bei unsachgemäßer Lagerung führt. Außerdem sind die im Stand der Technik bekannten Folienverpackungen häufig nicht lagerstabil, d.h. derartige Folien zersetzen sich während der Lagerung unter Freisetzung des Mittels. In vielen Fällen werden derartige Folien durch das enthaltende Mittel zersetzt, wenn die Verpackungsfolie beispielsweise nicht ausreichend alkalistabil und/oder feuchtigkeitsstabil ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine folienverpackte Mittelportion bzw. Mittelportionen, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion/en, mit mindestens einem Kompartiment zur Aufnahme des Mittels zur Verfügung zu stellen, die eine verbesserte Folienlöslichkeit, eine gesteigerte Lösegeschwindigkeit und/oder eine erhöhte Disintegrationszeit aufweisen.
Es wurde überraschenderweise gefunden, dass beispielsweise eine erfindungsgemäße folienverpackte Mittelportion bzw. Mittelportionen, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion/en, eine verbesserte Stabilität aufweisen kann, so dass sich die Verpackungsfolie bei normaler Lagerung nicht durch das enthaltende Mittel unter Freisetzung des Mittels zersetzt, indem die Verpackungsfolie zumindest ausreichend alkalistabil und/oder feuchtigkeitsstabil ausgestaltet sein kann.
Beispielsweise lässt sich eine folienverpackte Mittelportion bzw. Mittelportionen, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion/en, zur Verfügung stellen, worin die Mittelportion bzw. Mittelportionen räumlich voneinander getrennt sind und trotzdem in der gleichen Mittelportion konfektioniert sind, mit dem Ziel, einen Stoffaustausch und/oder eine gegenseitige Beeinträchtigung, die unter Umständen mit Verlusten der Aktivität verbunden sein können, so gering wie möglich zu halten. Dies hätte auch den Vorteil, dass die Lagerstabilität insbesondere hinsichtlich der Aktivität der Aktivkomponenten der Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion/en erheblich gesteigert werden könnte und auch die Gehalte an Aktivsubstanz in einzelnen Fällen gesenkt werden könnten.
Überraschenderweise wurde auch gefunden, dass man folienverpackte Mittelportionen, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittel-portion/en mit einem oder mehreren separaten Kompartiment(en) bereitstellen kann, die gegenüber herkömmlichen folienverpackten Mittelportionen oder in Beuteln verpackten Zubereitungen erhebliche anwendungstechnische Vorteile aufweisen, insbesondere hinsichtlich der Lösegeschwindigkeit und/oder der Disintegrationszeit.
Die Erfindung betrifft wenigstens eine folienverpackte Mittelportion/en, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion, mit mindestens einem Kompartiment zur Aufnahme des Mittels, wobei mindestens eine Folie alkalistabil und wasserlöslich ist, wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, zwecks Aufnahme des Mittels, plastisch verformt ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere wenigstens eine folienverpackte Mittelportion/en, beispielsweise eine Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion, mit mindestens einem Kompartiment zur Aufnahme des Mittels, wobei mindestens eine Folie alkalistabil und wasserlöslich ist, und wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, vorzugsweise die Folienverpackung, gemessen in destilliertem Wasser bei einer Wassertemperatur von 10° C, eine kürzere Disintegrationszeit und/oder eine kürzere Auflösungszeit im Vergleich zu einer mittels einem Mono-Sol M-8630 Film folienverpackte Mittelportion, unter ansonsten gleichen Bedingungen, aufweist, wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, zwecks Aufnahme des Mittels, plastisch verformt ist.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist es, dass wenigstens eine Folie der das Mittel aufnehmenden Folienverpackung plastisch verformt ist, beispielsweise thermisch und/oder mittels Vakuum, vorzugsweise mittels Tiefziehverfahren. Entsprechende Verfahren zur Verformung von gebrauchsfähigen Folien zwecks Aufnahme einer Mittelportion sind in der EP-A1-1,161 ,587; EP-A1-1.161.368; EP-A1-1 ,161,369; EP-A1-1 ,161 ,370; WO-A1 -02/060758; WO-A1 -02/16207; WO-A1 -02/16205; WO-A1 -01/83669 und in der WO 00/55069 beschrieben, auf deren Inhalt hier im vollem Umfang Bezug genommen wird.
Plastisch verformt im Sinne dieser Erfindung hat die Bedeutung, dass eine gebrauchsfertige Folie zwecks Aufnahme wenigstens einer Mittelportion unter im Wesentlichen Beibehaltung der Verformung thermisch und/oder mittels Vakuum unter Vergrößerung der Ausgangsfläche der Folie verformt wurde.
Im Wesentlichen im Sinne dieser Erfindung hat die Bedeutung von größer als 50%.
Unter der Formulierung „unter ansonsten gleichen Bedingungen" ist gemeint, dass die erfindungsgemäße folienverpackte Mittelportion unter identischen Bedingungen hergestellt wurde, wie die zum Vergleich herangezogene Mittelportion, mit dem einzigen Unterschied, das anstelle der erfindungsgemäßen Folie die Vergleichsfolie, beispielsweise eine Mono-Sol M-8630 Folie oder äquivalent dazu, gleicher Dicke, Breite und Länge eingesetzt wird.
Die Angabe der Disintegrationszeit und der Auflösungszeit beziehen sich bei einer Mittel enthaltenden Folienverpackung auf eine folienverpackte Mittelportion mit einem Mittel- Füllvolumen von mindestens 90 %.
Die Disintegrationszeit und/oder Auflösungszeit, wenn nicht anders angegeben, Beziehen sich auf eine Messung in destilliertem Wasser bei einer Wassertemperatur von 10° C und/oder 23° C. Die erfindungsgemäße Folienverpackung mit mindestens einem Kompartiment, ist bevorzugt aus einem Topf-Teil und einem Deckel-Teil geformt, wobei der untere, eine Mittelportion aufnehmende Verpackungsteil als „Topf" und der obere Verpackungsteil als „Deckel" bezeichnet wird.
Soweit die Dicke der Folie für die für die folienverpackte Mittelportion angegebenen physikalischen Werte, wie Löslichkeit und/oder Disintegration, von Bedeutung ist, beziehen sich solche Angaben, wenn nicht anders angegeben auf eine folienverpackte Mittelportion mit Mittel oder ohne Mittel, wobei die Folie/n der folienverpackten Mittelportion eine Foliendicke von 1 μm bis 50 μm, vorzugsweise 5 μm bis 38 μm und/oder 10 μm bis 30 μm aufweisen. Vorzugsweise beziehen sich die physikalischen Werte, wie Löslichkeit und/oder Disintegration, auf eine folienverpackte Mittelportion mit Mittel oder ohne Mittel, wobei die Folie des Topfteils zumindest im Bodenbereich eine Dicke von 10 μm ± 1 und die Folie des Deckelteils eine Dicke von 30 μm ± 1 oder eine Dicke von 38 μm ± 1 aufweist. Besonders bevorzugt beziehen sich die physikalischen Werte, wie Löslichkeit und/oder Disintegration, auf die Folie/n die zur Herstellung der Folienverpackung verwendet wurden und/oder auf Bereiche der Folie die die ursprüngliche Dicke aufweisen, d.h. die Bereiche der Folie die zur Herstellung der Folienverpackung nicht plastisch verformt wurden, bezogen auf eine Foliendicke von 1 μm bis 50 μm, vorzugsweise 5 μm bis 38 μm und/oder 10 μm bis 30 μm, insbesondere 30 μm oder 38 μm.
Soweit die Temperatur für die für die folienverpackte Mittelportion angegebenen physikalischen Werte von Bedeutung ist, beziehen sich solche Angaben, wenn nicht anders angegeben, auf eine Umgebungstemperatur von 10° C und/oder 23° C.
Soweit die relative Luftfeuchtigkeit (RH) für die für die folienverpackte Mittelportion angegebenen physikalischen Werte von Bedeutung ist, beziehen sich solche Angaben, wenn nicht anders angegeben, auf eine relative Luftfeuchtigkeit von 50%.
Physikalische Werte sind beispielsweise für die Disintegrationszeit, die Auflösungszeit, Reißfestigkeit, Reißdehnung, Weiterreißfestigkeit und Schlagzähigkeit sind nachstehend angegeben. Mono-Sol M-8630 Film ist erhältlich bei der Firma Monosol, 1701 Countyline Road; Portage, 46368 Indiana, USA (http//:www.monosol.com). Mono-Sol M-8630 Film ist ein auf Polyvinylalkohol basierender Alkali stabiler wasserlöslicher Film.
Ein IR - Spectrum des Mono-Sol M-8630 Film ist in Figur 1 und 2 angegeben.
Gemäß der Produktinformation der Firma Monosol ist der Mono-Sol M-8630 gegen alkalische Hydrolyse bis zu einem pH von 14 stabil. Mono-Sol M-8630 weist außerdem eine gute Kaltwasserlöslichkeit auf.
Nach der Produktinformation der Firma Monosol weist ein 38 μm Mono-Sol M-8630 Film bei 23° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% (RH) eine Reißfestigkeit nach ASTM D882, ISO 527 von 4000 psi; ein E-Modul, 100% nach ASTM D882, ISO 527 von 1500 psi; eine Reißdehnung nach ASTM D882, ISO 557 von 465%; eine Weiterreißfestigkeit nach ASTM D1922, ISO 6383 von 1050 g/mil; und eine Schlagzähigkeit nach ASTM D1709, DIN 53443 von 800 g auf.
Nach der Produktinformation der Firma Monosol weist ein 38 μm Mono-Sol M-8630 Film in destilliertem Wasser bei 10° C nach MSTM 205 eine Desintegrationszeit von 6 Sekunden und eine Auflösungszeit von 20 Sekunden auf.
Die Erfindung betrifft außerdem eine folienverpackte Mittelportion/en, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion, mit mindestens einem Kompartiment zur Aufnahme des Mittels, wobei mindestens eine Folie alkalistabil und wasserlöslich ist und wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, vorzugsweise die Folienverpackung, gemessen in destilliertem Wasser bei einer Wassertemperatur von 10° C, - eine Disintegrationszeit von < 20 Sekunden; und/oder - eine Auflösungszeit von < 38 Sekunden aufweist, wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, zwecks Aufnahme des Mittels, plastisch verformt ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine folienverpackte Mittelportion, wobei vorzugsweise wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, bevorzugt die Folien der Folienverpackung, gemessen in destilliertem Wasser bei einer Wassertemperatur von 10° C, - eine Disintegrationszeit von maximal 15 Sekunden, vorzugsweise maximal 10 Sekunden, bevorzugt maximal 8 Sekunden, weiter bevorzugt maximal 7 Sekunden, noch weiter bevorzugt von maximal 6 Sekunden, besonders bevorzugt von maximal 5 Sekunden und am meisten bevorzugt von 1 Sekunde bis 4 Sekunden; und/oder - eine Auflösungszeit von maximal 30 Sekunden, vorzugsweise maximal 25 Sekunden, bevorzugt maximal 20 Sekunden, weiter bevorzugt maximal 14 Sekunden, noch weiter bevorzugt von maximal 12 Sekunden, besonders bevorzugt von maximal 10 Sekunden und am meisten bevorzugt von 1 Sekunde bis 8 Sekunden, aufweisen; und wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, zwecks Aufnahme des Mittels, plastisch verformt ist.
Die erfindungsgemäße folienverpackte Mittelportion, die Folienverpackung und/oder wenigstens eine Folie der Folienverpackung kann eine Disintegrationszeit von maximal 14 Sekunden, vorzugsweise 4 Sekunden bis 12 Sekunden, bevorzugt 5 Sekunden bis 11 Sekunden und besonders bevorzugt 6 Sekunden bis 10 Sekunden aufweisen.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine folienverpackte Mittelportion/en, insbesondere Wasch-, Reinigungs- und/oder Pflegemittelportion, mit mindestens einem Kompartiment zur Aufnahme des Mittels, wobei mindestens eine Folie alkalistabil und wasserlöslich ist, wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, vorzugsweise die Folien der Folienverpackung, gemessen in destilliertem Wasser bei einer Wassertemperatur von 10° C, - eine Disintegrationszeit von < 6 Sekunden; und/oder - eine Auflösungszeit von < 20 Sekunden aufweist; und wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, zwecks Aufnahme des Mittels, plastisch verformt ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das in dem erfindungsgemäßen Formkörper enthaltende Mittel in eine wässrige Anwendungsflotte innerhalb von ≤ 50 Sekunden, vorzugsweise innerhalb von ≤ 40 Sekunden, bevorzugt innerhalb von ≤ 30 Sekunden, im Wesentlichen oder vollständig freigesetzt sein.
Weiterhin ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der eine Erstöffnung der Folienverpackung zwecks Freisetzung des in dem Formkörper enthaltenden Mittels in eine wässrige Anwendungsflotte innerhalb von 1 bis 10 Sekunden, vorzugsweise innerhalb von 2 bis 8 Sekunden, bevorzugt innerhalb von 3 bis 6 Sekunden, gemessen in destilliertem Wasser bei 10° C, erfolgt.
Weitere erfindungsgemäß geeignete Ausführungsformen der Folienverpackung mit einer Foliendicke von 15 μm bis 38 μm, vorzugsweise von 20 μm bis 30 μm, weiter bevorzugt von 22 μm bis 25 μm, können eine Disintegrationszeit von 1 bis 10 Sekunden, vorzugsweise von 2 bis 9 Sekunden und bevorzugt von 3 bis 7 Sekunden, gemessen bei einer Wassertemperatur von 10° C, aufweisen.
Ferner können erfindungsgemäß geeignete Ausführungsformen der Folienverpackung mit einer Foliendicke von 15 μm bis 38 μm, vorzugsweise von 20 μm bis 30 μm, weiter bevorzugt von 22 μm bis 25 μm, eine Lösungszeit von 10 bis 80 Sekunden, vorzugsweise von 20 bis 70 Sekunden und bevorzugt von 30 bis 50 Sekunden, gemessen bei einer Wassertemperatur von 10° C, aufweisen. Die Lösungszeit ist die Zeit die die in einen Diarahmen eingespannte Folie benötigt um vollständig in Lösung zu gehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen folienverpackten Mittelportion weist die Folie/n eine kürzere Disintegrationszeit und/oder eine kürzere Auflösungszeit im Vergleich zu der nicht plastisch verformten Folie der Folienverpackung auf.
Gemäß einer Ausführungsform weist die folienverpackte Mittelportion wenigstens einen Folien-Deckelteil und/oder wenigstens einen Folien-Topfteil auf. Der erfindungsgemäße Folien-Topfteil dient zur Aufnahme des Mittels und weist eine topfartige Form auf. Der Folien-Topfteil kann aber auch eine halbschalenartige Form, kugelartige Form, eine pyramidenartige Form oder eine mehreckige Form, beispielsweise eine polyedrische Form, aufweisen. Wichtig ist, das der aus wenigstens einer Folie gebildete Topfteil geeignet ist wenigstens einen Teil, vorzugsweise die gesamte Mittelportion aufzunehmen.
Der erfindungsgemäße Folien-Topfteil wird vorzugsweise mittels mindestens einer Folie, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Folie des Topfteils, gebildet.
Überraschenderweise wurde gefunden, dass die erfindungsgemäße Folienverpackung eine gegenüber im Stand der Technik bekannter Folien, insbesondere gegenüber einer Mono-Sol® M-8630, eine deutlich verbesserte Disintegrationszeit und/oder Auflösungszeit aufweist.
Mittels rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen (REM) konnte gezeigt werden, dass bei einer erfindungsgemäß bevorzugten Folienverpackung:
- wenigstens eine äußere Folien-Deckelteiloberfläche; und/oder
- wenigstens eine innere Folien-Deckelteiloberfläche; und/oder
- wenigstens eine äußere Folien-Topfteiloberfläche; und/oder
- wenigstens eine innere Topfteiloberfläche; und/oder
- wenigstens eine Folien-Siegelnaht; eine länglich ausgerichtete Strukturierung aufweisen, wobei die Strukturelemente der Strukturierung in Form einer länglichen Vertiefung zumindest teilweise eine Länge von 20 μm bis 100 μm und/oder eine Breite von 5 μm bis 30 μm aufweisen.
Als vorteilhaft hinsichtlich der Disintegrationszeit und/oder Auflösungszeit sind insbesondere Strukturelemente, bei denen das Verhältnis Länge zur Breite im Wesentlichen 2 : 1 bis 20 : 1 ausmacht.
Ferner ist eine erfindungsgemäße Folienverpackung bevorzugt, wenn:
- wenigstens eine innere Folien-Deckelteiloberfläche; und/oder
- wenigstens eine äußere Folien-Topfteiloberfläche; und/oder
- wenigstens eine innere Topfteiloberfläche; und/oder
- wenigstens entlang einer Folien-Siegelnaht; und/oder auf einer Fläche von 500 μm2 mindestens 20 länglich ausgerichtete Strukturelemente, vorzugsweise mindestens 30, bevorzugt mindestens 40, weiter bevorzugt mindestens 50, noch weiter bevorzugt mindestens 60, besonders bevorzugt mindestens 80 und am meisten bevorzugt mindestens 100 länglich ausgerichtete Strukturelemente, aufweist.
Die rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen haben außerdem gezeigt, dass wenigstens eine äußere Folien-Deckelteiloberfläche, wenigstens eine innere Folien- Deckelteiloberfläche, wenigstens eine äußere Folien-Topfteiloberfläche und/oder wenigstens eine innere Topfteiloberfläche Partikel gebildet aus Folienmaterial aufweisen können, wobei solche Partikel zumindest teilweise eine Partikelgröße im Bereich von 1 μm bis 20 μm aufweisen können. Ferner konnte mittels rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen gezeigt werden, dass wenigstens eine Folie der erfindungsgemäßen folienverpackten Mittelportion, vorzugsweise wenigstens eine Deckelteil-Folie und/oder Topfteil-Folie, Löcher aufweisen können. Solche Löcher können vorzugsweise einen Durchmesser von 1 μm bis 50 μm, bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 5 μm bis 40 μm, besonders bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 10 μm bis 35 μm, und am meisten bevorzugt mit einem Durchmesser von 15 μm bis 30 μm aufweisen.
Die rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen (REM) wurden bei 20 kV und 100 fa- cher Vergrößerung durchgeführt, wenn nicht anders angegeben.
Ohne auf eine bestimmte Theorie festgelegt zu sein, wird vermutet, dass die Strukturierung und/oder die Löcher mit einem Durchmesser von 1 μm bis 50 μm in wenigstens einer Folie der Folienverpackung, ursächlich für die deutliche Steigerung der Disintegrationszeit und/oder Auflösungszeit sind.
Die Folien-Löcher mit einem Durchmesser von 1 μm bis 50 μm können selbstständig bei der Herstellung der Folienverpackung während der plastischen Verformung entstehen.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist, wenn wenigstens eine Deckelteil-Folie und/oder Topfteil- Folie, durchschnittlich wenigstens 1 Loch pro mm2 Folie, vorzugsweise durchschnittlich 2 bis 100 Löcher pro mm2 Folie, aufweist. Besonders bevorzugt ist, wenn der Boden der Topfteil-Folie, durchschnittlich wenigstens 1 Loch pro mm2 Folie, vorzugsweise durchschnittlich 2 bis 100 Löcher pro mm2 Folie, aufweist, wobei die Löcher bevorzugt einen Durchmesser von 150 μm bis 800 μm, besonders bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 200 μm bis 600 μm, und am meisten bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 250 μm bis 400 μm, aufweisen.
Da Folien-Löcher mit einem Durchmesser von 1 μm bis 50 μm bekanntermaßen keinen oder allenfalls einen geringen Feuchtigkeitsaustausch zulassen, kann die Folienverpackung oder wenigstens eine Folie der erfindungsgemäßen folienverpackten Mittelportion, vorzugsweise wenigstens eine Deckelteil-Folie und/oder Topfteil-Folie, zusätzlich mit Löchern versehen werden. Diese zusätzlichen Löcher können vorzugsweise einen Durchmesser von 100 μm bis 1 mm, bevorzugt einen Durchmesser von 150 μm bis 800 μm, besonders bevorzugt einen Durchmesser von 200 μm bis 600 μm, und am meisten bevorzugt einen Durchmesser von 250 μm bis 400 μm aufweisen. Üblicherweise werden diese zusätzlichen Löcher mittels mechanischer Einwirkung, beispielsweise mit einem spitzen Gegenstand, in die Folie eingebracht, d.h. diese Löcher entstehen nicht selbstständig bei der plastischen Verformung einer Folie bei der Herstellung der Folienverpackung.
Insbesondere der Topf-Teil der Folienverpackung kann mittels plastischer Verformung hergestellt werden.
Erfindungsgemäß bei der Herstellung der Folienverpackung wenigstens eine Folie, vorzugsweise der Boden des Topfteils, bezogen auf die Länge der entsprechenden Ausgangsfolie vor der plastischen Verformung, um wenigstens 20% bis 400%, vorzugsweise um wenigstens 30% bis 300%, bevorzugt um wenigstens 50% bis 200%, besonders bevorzugt um 70% bis 150% und besonders bevorzugt 90% bis 125% plastisch verformt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Deckel-Folie eine Dicke von 30 μm ±1 μm bis 38 μm ±1 μm auf.
Die Topf-Folie wird bevorzugt ausgehend von einer Foliedicke mit 30 μm ±1 μm bis 38 μm ±1 μm unter plastischer Verformung auf eine Foliendicke von 5 μm ±1 bis 15 μm ±1 , vorzugsweise 10 μm ±1 , gestreckt. Bei der Herstellung des Topfteils kann die Folie im Randbereich, beispielsweise Außenkantenbereich die ursprüngliche Foliendicke aufweisen. Insbesondere der Bodenteil der plastisch verformten Bodenfolie weist eine Foliendicke von 5 μm ±1 bis 15 μm ±1 , vorzugsweise 10 μm ±1 , auf.
Die erfindungsgemäße folienverpackte Mittelportion kann aus mindestens 1 bis 5 separaten Folien, vorzugsweise 2 separaten Folien, hergestellt werden, wobei die Folie oder mindestens zwei Folien unter Ausbildung eines Behälters flüssigkeitsdicht verbunden, vorzugsweise verschweißt, werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet die folienverpackte Mittelportion einen Behälter aus, bei dem wenigstens eine erste Folie zur Aufnahme der Mittelportion mittels Dehnung, vorzugsweise topfartig, ausgeformt ist und wenigstens eine zweite nicht plastisch verformte Folie den Deckel ausbildet, wobei die erste mit der zwei- ten Folie flüssigkeitsdicht verbunden ist, vorzugsweise mit mindestens einer umlaufenden Naht, beispielsweise unter Ausbildung einer Siegelnaht.
Beim Verschließen der Folienverpackung oder beim Verbinden von Folien kann ein äußerer Seitenrand ausgebildet werden, beispielsweise beim Verbinden von zwei Folien miteinander. Gemessen fluchtend oder im rechten Winkel von der Verbindungsstelle oder Verbindungsline, beispielsweise Naht, zur Außenkante des Seitenrands, kann der Seitenrand eine Breite von 0,5 mm bis 10 mm, vorzugsweise eine Breite von 1 mm bis 5 mm, bevorzugt eine Breite von 2 bis 4 aufweisen.
Vorteilhaft ist es, wenn wenigstens eine Folie der Folienverpackung eine Dicke von 1 μm bis 100 μm, bevorzugt eine Dicke von 10 μm bis 90 μm, besonders bevorzugt eine Dicke von 20 μm bis 80 μm und am meisten bevorzugt eine Dicke von 30 μm bis 70 μm aufweist.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist eine Folienverpackung, die aufweist:
- wenigstens eine Deckel-Folie eine Dicke von 1 μm bis 80 μm, bevorzugt eine Dicke von 10 μm bis 60 μm, besonders bevorzugt eine Dicke von 20 μm bis 50 μm und am meisten bevorzugt eine Dicke von 30 μm bis 40 μm aufweist; und/oder
- wenigstens eine Topf-Folie, insbesondere im Bereich des Bodenteils der Topf-Folie, eine Dicke von 0,1 μm bis 80 μm, bevorzugt eine Dicke von 1 μm bis 60 μm, besonders bevorzugt eine Dicke von 5 μm bis 50 μm und am meisten bevorzugt eine Dicke von 10 μm bis 20 μm.
Bei einer erfindungsgemäßen folienverpackten Mittelportion kann eine erste plastisch verformte Folie im wesentlichen eine Dicke von 0,1 μm bis 100 μm, bevorzugt eine Dicke von 10 μm bis 90 μm, besonders bevorzugt eine Dicke von 20 μm bis 80 μm und am meisten bevorzugt eine Dicke von 30 μm bis 70 μm und/oder eine zweite nichtplastisch verformte Folie eine Dicke von 10 μm bis 200 μm, besonders bevorzugt eine Dicke von 20 μm bis 150 μm und am meisten bevorzugt eine Dicke von 30 μm bis 100 μm aufweisen.
Die Folienverpackung oder wenigstens eine Folie der Folienverpackung kann nach vollständiger Verseifung mit Kaliumhydroxid (KOH) aufweisen: - > 0 Gew.-% bis 10 Gew.-% Essigsäure, vorzugsweise 0,6 Gew.-% bis 0,9 Gew.-% Essigsäure, besonders bevorzugt 0,7 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% Essigsäure; und/oder - > 0 Gew.-% bis 20 Gew.-% Glycerin, vorzugsweise 10 Gew.-% bis 15 Gew.-% Glycerin, besonders bevorzugt 13 Gew.-% bis 14 Gew.-% Glycerin; und/oder - > 0 Gew.-% bis 10 Gew.-% Sorbit, vorzugsweise 1 Gew.-% bis 9 Gew.-% Sorbit, besonders bevorzugt 3 Gew.-% bis 7 Gew.-% Sorbit; und/oder - > 0 Gew.-% bis 10 Gew.-% Trimethylolpropan (TMP), vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 4 Gew.-% Trimethylolpropan, besonders bevorzugt 1 Gew.-% bis 3 Gew.-% Trimethylolpropan; und/oder - > 0 Gew.-% bis 10 Gew.-% Polyvinylacetat, vorzugsweise 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.- % Polyvinylacetat, besonders bevorzugt 0 Gew.-% Polyvinylacetat.
Geeignete Folien zur Herstellung der erfindungsgemäßen Folienverpackung basieren bevorzugt auf einem Polyvinylalkohol, dessen Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 1.000.000 gmol"1, vorzugsweise von 20.000 bis 500.000 gmol"1, besonders bevorzugt von 30.000 bis 100.000 gmol"1 und insbesondere von 40.000 bis 80.000 gmol"1 liegt.
Bevorzugt ist, wenn wenigstens eine Folie der erfindungsgemäßen Folienverpackung einen Polyvinylalkohol umfasst, dessen Hydrolysegrad 70 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81 bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% ausmacht.
Eine zur Herstellung der erfindungsgemäßen Folienverpackung geeignete Folie kann zusätzlich Polymere, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Acrylsäure-haltige Polymere, Polyacrylamide, Oxazolin-Polymere, Polystyrolsulfonate, Polyurethane, Polyester, Poly- ether und/oder Mischungen der vorstehenden Polymere, zugesetzt sein.
Ferner ist bevorzugt, dass die Folienverpackung oder wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion aufweist: - eine Reißfestigkeit im Bereich von 20 N/mm2 bis 50 N/mm2, vorzugsweise im Bereich von 25 N/mm2 bis 45 N/mm2, weiter bevorzugt im Bereich von 30 N/mm2 bis 40 N/mm2, noch weiter bevorzugt im Bereich von 32 N/mm2 bis 38 N/mm2, und am meisten bevorzugt im Bereich von 34 N/mm2 bis 36 N/mm2; und/oder - ein E-Modul im Bereich von 4 N/mm2 bis 20 N/mm2, vorzugsweise im Bereich von 5 N/mm2 bis 18 N/mm2, weiter bevorzugt im Bereich von 6 N/mm2 bis 16 N/mm2, noch weiter bevorzugt im Bereich von 8 N/mm2 bis 14 N/mm2, und am meisten bevorzugt im Bereich von 10 N/mm2 bis 12 N/mm2; und/oder - eine Reißdehnung im Bereich von 150 % bis 1000 %, vorzugsweise im Bereich von 180 % bis 900 %, weiter bevorzugt im Bereich von 200 % bis 800 %, noch weiter bevorzugt im Bereich von 250 % bis 750 %, und am meisten bevorzugt im Bereich von 300 % bis 450 %; und/oder - eine Weiterreißfestigkeit von 20 g/mm2 bis 60 g/mm2, vorzugsweise im Bereich von 25 g/mm2 bis 55 g/mm2, weiter bevorzugt im Bereich von 30 g/mm2 bis 50 g/mm2, noch weiter bevorzugt im Bereich von 32 g/mm2 bis 48 g/mm2, und am meisten bevorzugt im Bereich von 35 g/mm2 bis 45 g/mm2; und/oder - eine Schlagzähigkeit von 100 g bis 2000 g, vorzugsweise im Bereich von 150 g bis 1500 g, weiter bevorzugt im Bereich von 200 g bis 1000 g, noch weiter bevorzugt im Bereich von 300 g bis 800 g, und am meisten bevorzugt im Bereich von 400 g bis 750 g.
Die folienverpackte Mittelportion kann mit dem Mittel zu mindestens 50 Volumen-%, vorzugsweise zu mindesten 60%, bevorzugt zu mindestens 70 Volumen-%, weiter bevorzugt zu mindestens 80 Volumen-%, am meisten bevorzugt zu 90 Volumen-% bis ≤ 100 Volu- men-% gefüllt sein.
Die erfindungsgemäße folien verpackte Mittelportion kann eine Mittelfüllmenge von 0,1 g bis 100 kg, vorzugsweise von 1g bis 10 kg, bevorzugt von 10 g bis 1 kg, weiter bevorzugt von 30 g bis 500 g, besonders bevorzugt von 70 g bis 200 g, aufweisen.
Das Mittel bzw. die Mittelportion kann bei Raumtemperatur fest, flüssig, schaumförmig und/oder gelförmig sein, wobei das Mittel vorzugsweise fest ist.
Allgemein kann das Mittel in der folienverpackten Mittelportion in Form wenigstens eines Formkörpers ausgewählt aus der Gruppe Tablette/n, Granulat/e, Kapsel/n und/oder Pulver enthalten sein.
Es ist auch denkbar, dass das Mittel bzw. Mittelportion mehrere Phasen, vorzugsweise mindestens 2 bis 5 Phasen, ausbilden. Derartige Mittel bzw. Mittelportionen, die separate Phasen ausbilden, sind bekannt. Hierbei sind sowohl flüssig/flüssig als auch fest/flüssig oder fest/fest - Systeme geeignet. Auch sind Mittel bzw. Mittelportionen geeignet, die beispielsweise durch Schütteln eine temporäre Phase ausbilden und sich erst nach längerem Stehen lassen wieder zu separaten Phasen entmischen.
Es ist aber auch möglich, eine erfindungsgemäße folienverpackte Mittelportion zur Verfügung zu stellen die mindestens 2 Kompartimente , vorzugsweise 3 bis 5 Kompartimente, zur Aufnahme von Mittel enthält. Beispielsweise lassen sich so in die jeweiligen Kompartimente Mittel bzw. Mittelportionen in unterschiedlichen Gewichtsanteilen und/oder unterschiedlichen Zusammensetzung einbringen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn bei einzelnen Komponenten des Mittels die Gefahr einer gegenseitigen Deaktivierung besteht und/oder wenn die Komponenten zu unterschiedlichen Zeitpunkten freigesetzt werden sollen. Beispielsweise kann man Komponenten mit einem unterschiedlichen Aggregatzustand auf verschiedene Kompartimente aufteilen und/oder man kann die Foliendicke der jeweiligen Kompartiment unterschiedlich dick ausgestalten, wodurch ebenfalls eine unterschiedliche Freisetzungsrate erreichbar ist.
Es kann insbesondere im Hinblick auf eine Lagerung vorteilhaft sein, wenn die erfindungsgemäße Folienverpackung mehrere Kompartimente aufweist. Hierdurch wird es möglich beispielsweise einen Festkörper, insbesondere Pulver und eine Flüssigkeit oder Gel voneinander zu trennen, ohne dass sich der Festkörper in der Flüssigkeit und/oder dem Gel vor der Anwendung am Einsatzort vorzeitig mischt oder löst.
Der einfachste Fall ist jedoch eine folienverpackte Mittelportion mit einem Kompartiment. Eine folienverpackte Mittelportion mit einem Kompartiment kann beispielsweise aus einer Hülle aus mindestens einer Folie, vorzugsweise zwei Folien, gebildet sein, die die Mittelportion enthält bzw. umschließt. Bei Verwendung von zwei Folien, bildet beispielsweise eine den Deckel-Teil und eine den Topf-Teil aus.
Die folienverpackte Mittelportion kann beispielsweise Mittel mit einer mittleren Korngröße von 0,01 μm bis 4 mm, vorzugsweise von 0,02 μm bis 3,5 mm, bevorzugt von 0,03 μm bis 3,0 mm und weiter bevorzugt von 0,04 μm bis 2,5 mm aufweisen. Vorzugsweise weist das in der erfindungsgemäßen Folienverpackung enthaltene Mittel ein Schüttgewicht von 200 g/l bis 1000 g/l, vorzugsweise von 300 g/l bis 900 g/l, bevorzugt von 400 g/l bis 800 g/l auf.
Die Wasseraufnahme einer erfindungsgemäßen folienverpackten Mittelportion kann beispielsweise bei einer Lagerung von 4 Wochen bei einer Raumtemperatur von zwischen 20° C bis 25° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% bis 40% im Bereich von ≥ 0 Gew.-% < 1 Gew.-%, vorzugsweise < 0,5 Gew.-%, bevorzugt ≤ 0,1 Gew.-% und besonders bevorzugt 0 Gew.-% sein.
Ferner kann die Wasseraufnahme einer erfindungsgemäßen folienverpackten Mittelportion kann beispielsweise bei einer Lagerung von 4 Wochen bei einer Raumtemperatur von 23° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80% im Bereich von ≥ 0,5 Gew.-% < 5 Gew.-%, vorzugsweise ≤ 4 Gew.-%, bevorzugt ≤ 3 Gew.-% und besonders bevorzugt < 2,5 Gew.-% sein.
Die vorstehenden Gewichtsangaben sind auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen folienverpackten Mittelportion bezogen.
Als Mittel zur Durchführung der Lagertests kann die erfindungsgemäße folienverpackte Mittelportion, beispielsweise WIPP®-Progres, erhältlich in Spanien von der Firma Henkel, aufweisen.
Das erfindungsgemäß folienverpackte Mittel bzw. die Mittelportion kann mehrere Komponenten aufweisen, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend als wasch-, pflege- und/oder reinigungsaktive Substanzen anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tensi- de, nichtionische Tenside, Buildersubstanzen, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, Polymere, Cobuilder, Alkalisierungsmittel, Acidifi- zierungsmittel, Antiredepositionsmittel, Silberschutzmittel, Färbemittel, optische Aufheller, UV-Schutzsubstanzen, Weichspüler, Parfüm, Schauminhibitoren und/oder Klarspüler, sowie gegebenenfalls weitere zugemischte Bestandteile.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße folienverpackte Mittelportion: - 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 7 Gew.-% bis 28 Gew.-%, bevorzugt von 8 Gew.-% bis 25 Gew.-% Tensid; und/oder - > 0 Gew.-% bis < 35 Gew.-%, vorzugsweise von 8 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 10 Gew.-% bis 25 Gew.-% Bicarbonat; und/oder - > 0 Gew.-% bis < 35 Gew.-%, vorzugsweise von 8 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 10 Gew.-% bis 25 Gew.-% Carbonat - > 0 Gew.-% bis < 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bevorzugt von 1 Gew.-% bis 5 Gew.-% Bleichmittelaktivator; und/oder - ≥ 0 Gew.-% bis ≤ 35 Gew.-%, vorzugsweise von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% Phosphat, wobei das Mittel am meisten bevorzugt phosphatfrei ist; und/oder - > 0 Gew.-% bis < 20 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 5 Gew.-% Zeolithe; und/oder - > 0 Gew.-% bis < 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bevorzugt von 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% Silikat; und/oder - > 0 Gew.-% bis < 25 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 18 Gew.-%, bevorzugt von 12 Gew.-% bis 16 Gew.-% Bleichmittel.
Im Sinne dieser Erfindung beziehen sich Angaben in Gew.-%, wenn nicht anders angegeben, auf das Gesamtgewicht des Mittels bzw. der Mittelportion.
Besonders bevorzugt ist, wenn das Mittel bzw. die Mittelportion kein Phosphat und/oder kein Zeolith enthält.
Es ist jedoch wünschenswert, wenn das Mittel bzw. die Mittelportion Zeolith enthält, dass dieser Anteil, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels bzw. der Mittelportion, weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise maximal 4 Gew.-%, maximal 3 Gew.-% oder maximal 2 Gew.-% beträgt.
Als löslicher Builder kann das Mittel bzw. die Mittelportion 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt 15 Gew.-% bis 25 Gew.-% und besonders bevorzugt 18 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittel bzw. der Mittelportion, enthalten, wobei Natri- umcarbonat als löslicher Builder besonders bevorzugt ist. Dagegen ist es vorteilhaft, wenn der Anteil an Bicarbonaten im Mittel bzw. in der Mittelportion möglichst gering ist. Beispielsweise kann der Bicarbonatanteil im Mittel bzw. in der Mittelportion ≥ 0 Gew.-% und ≤ 15 Gew.-%, vorzugsweise ≥ 1 Gew.-% und < 13 Gew.-%, weiter bevorzugt > 2 Gew.-% und ≤ 11 Gew.-%, noch weiter bevorzugt ≥ 3 Gew.-% und ≤ 9 Gew.-%, und besonders bevorzugt > 5 Gew.-% und < 7 Gew.-%, ausmachen.
Erfindungsgemäß herstellbare folienverpackte Mittel, insbesondere Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel, weisen vorzugsweise Tenside, anorganische und gegebenenfalls organische Buildersubstanzen und gegebenenfalls weitere übliche Inhaltsstoffe auf, wobei die enthaltenen anorganischen Bestandteile bevorzugt wasserlöslich sind.
Das erfindungsgemäß hergestellte folienverpackte Mittel und/oder Folienverpackte Mittelportion weisen wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Komponenten auf, ausgewählt aus der Gruppe umfassend als wasch-, pflege- und/oder reinigungsaktive Substanzen anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside, nichtionische Tenside, Buildersubstanzen, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, Polymere, Cobuilder, Alkalisierungsmittel, Acidifizierungsmittel, Antiredepo- sitionsmittel, Silberschutzmittel, Färbemittel, optische Aufheller, UV-Schutzsubstanzen, Weichspüler und/oder Klarspüler, sowie gegebenenfalls weitere zugemischte Bestandteile.
Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9-13-Alkylbenzol- sulfonate, Olefinsulfonate, d.h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus Cι2-ι8-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z.B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Taigfettsäuren geeignet.
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäuregly- cerinestem sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevorzugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure.
Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäurehalbester der C12-C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Taigfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der Cι0-C20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-C16-Alkylsulfate und C12- C15-Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate, als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7-2ι-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Reinigungsmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Weitere geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C8-ι8-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside darstellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen. Der Gehalt der Mittelportion an den genannten anionischen Tensiden beträgt vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-% und insbesondere 5 bis 25 Gew.-%, wobei Konzentrationen oberhalb von 10 Gew.-% und sogar oberhalb von 15 Gew.-% besondere Bevorzugung finden.
Zusätzlich zu den genannten anionischen Tensiden können Seifen enthalten sein. Geeignet sind insbesondere gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristin- säure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z.B. Kokos-, Palmkern- oder Taigfettsäuren, abgeleitete Seifengemische. Der Gehalt der Mittelportion an Seifen beträgt vorzugsweise nicht mehr als 3 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 2,5 Gew.-%.
Die anionischen Tenside und Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanol- amin, vorliegen. Vorzugsweise liegen sie in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor. Anionische Tenside und Seifen können auch in situ hergestellt werden, indem in die sprühzutrocknende Zusammensetzung die Anionten- sidsäuren und gegebenenfalls Fettsäuren eingebracht werden, welche dann durch die Alkaliträger in der sprühzutrocknenden Zusammensetzung neutralisiert werden.
Nichtionische Tenside sind üblicherweise in direkten sprühgetrockneten Produkten - wenn überhaupt - nur in untergeordneten Mengen vorhanden. Beispielsweise kann ihr Gehalt bis zu 2 oder 3 Gew.-% betragen. Zur genaueren Beschreibung der nichtionischen Tenside wird auf die Beschreibung der nachbehandelten Produkte weiter unten verwiesen. In diesem Zusammenhang ist noch von Bedeutung, das natürlich auch durch Granulierung oder Compoundierung hergestellte Produkte nachbehandelt sein können und erfindungsgemäß verwendbar sind.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Reinigungs-, Pflege- und Waschmittelportion/en können gegebenenfalls auch kationische Tenside enthalten. Geeignete Kationtenside sind beispielsweise oberflächenaktive quaternäre Verbindungen, insbesondere mit einer Am- monium-.Sulfonium-, Phosphonium-, Jodonium- oder Arsoniumgruppe, wie sie beispielsweise K. H. Wallhäußer in „Praxis der Sterilisation, Desinfektion - Konservierung : Keimidentifizierung - Betriebshygiene" (5. Aufl. - Stuttgart; New York: Thieme, 1995) als anti- mikrobielle Wirkstoffe beschreibt. Durch den Einsatz von quaternären oberflächenaktiven Verbindungen mit antimikrobieller Wirkung kann das Mittel mit einer antimikrobiellen Wir- kung ausgestaltet werden bzw. dessen gegebenenfalls aufgrund anderer Inhaltsstoffe bereits vorhandene antimikrobielle Wirkung verbessert werden.
Besonders bevorzugte kationische Tenside sind die quaternären, z.T. antimikrobiell wirkenden Ammoniumverbindungen (QAV; INCI Quatemary Ammonium Compounds) gemäß der allgemeinen Formel (R'XR")^'")^)^ X", in der R1 bis Rlv gleiche oder verschiedene C1-22-Alkylreste, C7-28-Aralkylreste oder heterozyklische Reste, wobei zwei oder im Falle einer aromatischen Einbindung wie im Pyridin sogar drei Reste gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Heterozyklus, z.B. eine Pyridinium- oder Imidazoliniumverbin- dung, bilden, darstellen und X~ Halogenidionen, Sulfationen, Hydroxidionen oder ähnliche Anionen sind. Für eine optimale antimikrobielle Wirkung weist vorzugsweise wenigstens einer der Reste eine Kettenlänge von 8 bis 18, insbesondere12 bis 16, C-Atomen auf.
QAV sind durch Umsetzung tertiärer Amine mit Alkylierungsmitteln, wie z.B. Methylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Dodecylbromid, aber auch Ethylenoxid herstellbar. Die Al- kylierung von tertiären Aminen mit einem langen Alkyl-Rest und zwei Methyl-Gruppen gelingt besonders leicht, auch die Quaternierung von tertiären Aminen mit zwei langen Resten und einer Methyl-Gruppe kann mit Hilfe von Methylchlorid unter milden Bedingungen durchgeführt werden. Amine, die über drei lange Alkyl-Reste oder Hydroxy- substituierte Alkyl-Reste verfügen, sind wenig reaktiv und werden bevorzugt mit Dimethylsulfat quatemiert.
Geeignete QAV sind beispielweise Benzalkoniumchlorid (N-Alkyl-N,N-dimethyl-benzyl- ammoniumchlorid, CAS No. 8001-54-5), Benzalkon B (m,p-Dichlorbenzyl-dimethyl- C12-alkylammoniumchlorid, CAS No. 58390-78-6), Benzoxoniumchlorid (Benzyl-dodecyl- bis-(2-hydroxyethyl)-ammoniumchlorid), Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl~N,N-trimethyl- ammoniumbromid, CAS No. 57-09-0), Benzetoniumchlorid (N,N-Dimethyl-N-[2-[2-[p- (1 ,1 ,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy]ethoxy]ethyl]-benzylammoniumchlorid, CAS No. 121-54-0), Dialkyldimethylammoniumchloride wie Di-n-decyl-dimethyl-ammoniumchlorid (CAS No. 7173-51-5-5), Didecyldimethylammoniumbromid (CAS No. 2390-68-3), Dioctyl- dimethyl-ammoniumchloric, 1-Cetylpyridiniumchlorid (CAS No. 123-03-5) und Thiazolinjo- did (CAS No. 15764-48-1) sowie deren Mischungen. Bevorzugte QAV sind die Benzalko- niumchloride mit C8-C18-Alkylresten, insbesondere C12-C14-Aklyl-benzyl-dimethyl- ammoniumchlorid. Eine besonders bevorzugte QAV Kokospentaethoxymethylammonium- methosulfat (INCI PEG-5 Cocomonium Methosulfate; Rewoquat® CPEM). Zur Vermeidung möglicher Inkompatibilitäten der antimikrobiellen kationischen Tenside mit den erfindungsgemäß enthaltenen anionischen Tensiden werden möglichst anionten- sidverträgliches und/oder möglichst wenig kationisches Tensid eingesetzt oder in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung gänzlich auf antimikrobiell wirkende kationische Tenside verzichtet.
Als antimikrobiell wirksame Substanzen können stattdessen beispielsweise Parabene, Benzoesäure und/oder Benzoat, Milchsäure, Salicylsäure und/oder Lactate eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind Benzoesäure und/oder Milchsäure.
Die erfindungsgemäßen Reinigungs-, Pflege- und Waschmittelportion/en können ein oder mehrere kationische Tenside in Mengen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, von 0 bis 5 Gew.-%, größer 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 1 Gew.-% enthalten.
Ebenso können die erfindungsgemäßen Reinigungs-, Pflege- und Waschmittelportion/en auch amphotere Tenside enthalten. Geeignete amphotere Tenside sind beispielsweise Betaine der Formel (R1)(R2)(R3)N+CH2CO~,in der R1 einen gegebenenfalls durch Hetero- atome oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoffatomen und R2 sowie R3 gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, insbesondere C10-C22-Alkyldimethylcarboxymethyl- betain und Cι C17-Alkylamidopropyldimethylcarboxymethylbetain. Desweiteren ist der Einsatz von Alkylamidoalkylaminen, alkylsubstituierten Aminosäuren, acylierten Aminosäuren bzw. Biotensiden als Amphotenside in den erfindungsgemäßen folienverpackten Reinigungs-, Pflege- und Waschmittelportion/enn denkbar.
Die erfindungsgemäßen folienverpackten Reinigungs-, Pflege- und Waschmittelportion/en können ein oder mehrere amphotere Tenside in Mengen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, von 0 bis 5 Gew.-%, größer 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 1 Gew.-% enthalten.
Weitere Inhaltsstoffe des folienverpackten Mittels können anorganische und gegebenenfalls organische Buildersubstanzen sein. Zu den anorganischen Buildersubstanzen gehören wasserunlösliche oder nicht wasserlösliche Inhaltsstoffe wie Aluminosilikate und insbesondere Zeolithe. Der eingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser enthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als Zeolith P wird bei- spielsweise Zeolith MAP(R) (Handelsprodukt der Firma Crosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P. Von besonderem Interesse ist auch ein cokristallisiertes Natrium/Kalium-Aluminiumsilikat aus Zeolith A und Zeolith X, welches als VEGOBOND AX® (Handelsprodukt der Firma Condea Au- gusta S.p.A.) im Handel erhältlich ist. Dieses Produkt wird unten näher beschrieben. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als ungetrocknete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kommen. Für den Fall, dass der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann diese geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C12-C18-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgruppen, C12-C14-Fettal- koholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierten Isotridecanolen. Geeignete Zeoiithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 μm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
Als weitere besonders geeignete Zeoiithe sind Zeoiithe vom Faujasit-Typ zu nennen. Zusammen mit den Zeolithen X und Y gehört das Mineral Faujasit zu den Faujasit-Typen innerhalb der Zeolith-Strukturgruppe 4, die durch die Doppelsechsring-Untereinheit D6R gekennzeichnet sind (Vergleiche Donald W. Breck: „Zeolite Molecular Sieves", John Wiley & Sons, New York, London, Sydney, Toronto, 1974, Seite 92). Zur Zeolith-Strukturgruppe 4 zählen neben den genannten Faujasit-Typen noch die Mineralien Chabazit und Gmelinit sowie die synthetischen Zeoiithe R (Chabazit-Typ), S (Gmelinit-Typ), L und ZK-5. Die beiden letztgenannten synthetischen Zeoiithe haben keine mineralischen Analoga.
Zeoiithe vom Faujasit-Typ sind aus ß-Käfigen aufgebaut, die tetrahedral über D6R- Untereinheiten verknüpft sind, wobei die ß-Käfige ähnlich den Kohlenstoffatomen im Diamanten angeordnet sind. Das dreidimensionale Netzwerk der erfindungsgemäß geeigneten Zeoiithe vom Faujasit-Typ weist Poren von 2,2 und 7,4 A auf, die Elementarzelle enthält darüber hinaus 8 Kavitäten mit ca. 13 Ä Durchmesser und läßt sich durch die Formel Na86[(AIO2)86(SiO2)106] ' 264 H2O beschreiben. Das Netzwerk des Zeoliths X enthält dabei ein Hohlraumvolumen von ungefähr 50%, bezogen auf den dehydratisierten Kristall, was den größten Leerraum aller bekannten Zeoiithe darstellt (Zeolith Y: ca. 48% Hohlraumvolumen, Faujasit: ca. 47% Hohlraumvolumen). (Alle Daten aus: Donald W. Breck: „Zeolite Molecular Sieves", John Wiley & Sons, New York, London, Sydney, Toronto, 1974, Seiten 145, 176, 177). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kennzeichnet der Begriff „Zeolith vom Faujasit- Typ" alle drei Zeoiithe, die die Faujasit-Untergruppe der Zeolith-Strukturgruppe 4 bilden. Neben dem Zeolith X sind erfindungsgemäß also auch Zeolith Y und Faujasit sowie Mischungen dieser Verbindungen geeignet, wobei der reine Zeolith X bevorzugt ist.
Auch Mischungen oder Cokristallisate von Zeolithen des Faujasit-Typs mit anderen Zeoli- then, die nicht zwingend der Zeolith-Strukturgruppe 4 angehören müssen, sind erfindungsgemäß geeignet, wobei vorzugsweise mindestens 50 Gew.-% der Zeoiithe vom Faujasit-Typ sind.
Die geeigneten Aluminiumsilikate sind kommerziell erhältlich, und die Methoden zu ihrer Darstellung sind in Standardmonographien beschrieben.
Beispiele für kommerziell erhältliche Zeoiithe vom X-Typ können durch die folgenden Formeln beschrieben werden:
Na86[(AIO2)86(SiO2)ιo6] ' x H2O, K86[(AIO2)86(SiO2)106] x H2O, Ca4oNa6[(AIO2)86(SiO2)ιo6] " x H2O, Sr21Ba22[(AIO2)86(SiO2)106] ' x H2O,
in denen x Werte von größer 0 bis 276 annehmen kann. Diese Zeoiithe weisen Porengrößen von 8,0 bis 8,4 A auf.
Geeignet ist beispielsweise auch der in der europäischen Patentanmeldung EP-A-816 291 beschriebene Zeolith A-LSX, der einem Co-Kristallisat aus Zeolith X und Zeolith A entspricht und in seiner wasserfreien Form die Formel (M^O + M'2 nO)-AI2O3-zSiO2 besitzt, wobei M und M' Alkali- oder Erdalkalimetalle sein können und z eine Zahl von 2,1 bis 2,6 ist. Kommerziell erhältlich ist dieses Produkt unter dem Markennamen VEGOBOND AX von der Firma CONDEA Augusta S.p.A.
Auch Zeoiithe vom Y-Typ sind kommerziell erhältlich und lassen sich beispielsweise durch die Formeln
Na56[(AIO2)56(SiO2)136] x H2O, K56[(AIO2)56(SiO2)136] x H2O,
in denen x für Zahlen von größer 0 bis 276 steht, beschreiben. Diese Zeoiithe weisen Porengrößen von 8,0 Ä auf.
Die Teilchengrößen der geeigneten Zeoiithe vom Faujasit-Typ liegt dabei im Bereich von 0,1 μm bis zu 100 μm, vorzugsweise von 0,5 μm bis 50 μm und insbesondere von 1 μm bis 30 μm, jeweils mit Standard-Teilchengrößenbestimmungsmethoden gemessen.
In einer anderen grundlegenden Ausführungsform der Erfindung sollen jedoch die enthaltenen anorganischen Bestandteile wasserlöslich sein. In diesen Ausführungsformen werden deshalb andere Buildersubstanzen als die genannten Zeoiithe eingesetzt.
In Fällen, in denen ein Phosphat-Gehalt toleriert wird, können auch Phosphate mitverwendet werden, insbesondere Pentanatriumtriphosphat, gegebenenfalls auch Py- rophosphate sowie Orthophosphate, die in erster Linie als Fällungsmittel für Kalksalze wirken. Phosphate werden überwiegend in maschinellen Geschirrspülmitteln, teilweise aber auch noch in Waschmitteln eingesetzt.
Alkalimetallphosphate ist dabei die summarische Bezeichnung für die Alkalimetall- (insbesondere Natrium- und Kalium-) -Salze der verschiedenen Phosphorsäuren, bei denen man Metaphosphorsäuren (HPO3)n und Orthophosphorsäure H3PO4 neben höhermolekularen Vertretern unterscheiden kann. Die Phosphate vereinen dabei mehrere Vorteile in sich: Sie wirken als Alkaliträger, verhindern Kalkbeläge auf Maschinenteilen bzw. Kalkinkrustationen in Geweben und tragen überdies zur Reinigungsleistung bei.
Natriumdihydrogenphosphat, NaH2PO4, existiert als Dihydrat (Dichte 1 ,91 gern"3, Schmelzpunkt 60°) und als Monohydrat (Dichte 2,04 gern"3). Beide Salze sind weiße, in Wasser sehr leicht lösliche Pulver, die beim Erhitzen das Kristallwasser verlieren und bei 200°C in das schwach saure Diphosphat (Dinatriumhydrogendiphosphat, Na2H2P2O7), bei höherer Temperatur in Natiumtrimetaphosphat (Na3P3O9) und Maddrellsches Salz (siehe unten), übergehen. NaH2PO4 reagiert sauer; es entsteht, wenn Phosphorsäure mit Natronlauge auf einen pH-Wert von 4,5 eingestellt und die Maische versprüht wird. Kaliumdihydrogenphosphat (primäres oder einbasiges Kaliumphosphat, Kaliumbiphosphat, KDP), KH2PO4, ist ein weißes Salz der Dichte 2,33 gern"3, hat einen KH2PO4, ist ein weißes Salz der Dichte 2,33 gern"3, hat einen Schmelzpunkt 253° [Zersetzung unter Bildung von Kaliumpolyphosphat (KPO3)χ] und ist leicht löslich in Wasser.
Dinatriumhydrogenphosphat (sekundäres Natriumphosphat), Na2HPO4, ist ein farbloses, sehr leicht wasserlösliches kristallines Salz. Es existiert wasserfrei und mit 2 Mol. (Dichte 2,066 gern"3, Wasserverlust bei 95°), 7 Mol. (Dichte 1 ,68 gern"3, Schmelzpunkt 48° unter Verlust von 5 H2O) und 12 Mol. Wasser (Dichte 1 ,52 gern"3, Schmelzpunkt 35° unter Verlust von 5 H2O), wird bei 100° wasserfrei und geht bei stärkerem Erhitzen in das Diphosphat Na4P2O7 über. Dinatriumhydrogenphosphat wird durch Neutralisation von Phosphorsäure mit Sodalösung unter Verwendung von Phenolphthalein als Indikator hergestellt. Dikaliumhydrogenphosphat (sekundäres od. zweibasiges Kaliumphosphat), K2HPO , ist ein amorphes, weißes Salz, das in Wasser leicht löslich ist.
Trinatriumphosphat, tertiäres Natriumphosphat, Na3PO4, sind farblose Kristalle, die als Dodecahydrat eine Dichte von 1 ,62 gern"3 und einen Schmelzpunkt von 73-76°C (Zersetzung), als Decahydrat (entsprechend 19-20% P2O5) einen Schmelzpunkt von 100°C und in wasserfreier Form (entsprechend 39-40% P2O5) eine Dichte von 2,536 gern"3 aufweisen. Trinatriumphosphat ist in Wasser unter alkalischer Reaktion leicht löslich und wird durch Eindampfen einer Lösung aus genau 1 Mol Dinatriumphosphat und 1 Mol NaOH hergestellt. Trikaliumphosphat (tertiäres oder dreibasiges Kaliumphosphat), K3PO4, ist ein weißes, zerfließliches, körniges Pulver der Dichte 2,56 gern"3, hat einen Schmelzpunkt von 1340° und ist in Wasser mit alkalischer Reaktion leicht löslich. Es entsteht z.B. beim Erhitzen von Thomasschlacke mit Kohle und Kaliumsulfat. Trotz des höheren Preises werden in der Reinigungsmittel-Industrie die leichter löslichen, daher hochwirksamen Kaliumphosphate gegenüber entsprechenden Natrium-Verbindungen vielfach bevorzugt.
Tetranatriumdiphosphat (Natriumpyrophosphat), Na4P2O7, existiert in wasserfreier Form (Dichte 2,534 gern"3, Schmelzpunkt 988°, auch 880° angegeben) und als Decahydrat (Dichte 1 ,815-1 ,836 gern"3, Schmelzpunkt 94° unter Wasserverlust). Beide Substanzen sind farblose, in Wasser mit alkalischer Reaktion lösliche Kristalle. Na4P2O7 entsteht beim Erhitzen von Dinatriumphosphat auf >200° oder indem man Phosphorsäure mit Soda im stöchiometrischem Verhältnis umsetzt und die Lösung durch Versprühen entwässert. Das Decahydrat komplexiert Schwermetall-Salze und Härtebildner und verringert daher die Härte des Wassers. Kaliumdiphosphat (Kaliumpyrophosphat), K4P2O7, existiert in Form des Trihydrats und stellt ein farbloses, hygroskopisches Pulver mit der Dichte 2,33 gern"3 dar, das in Wasser löslich ist, wobei der pH-Wert der 1%igen Lösung bei 25° 10,4 beträgt.
Durch Kondensation des NaH2PO bzw. des KH2PO4 entstehen höhermol. Natrium- und Kaliumphosphate, bei denen man cyclische Vertreter, die Natrium- bzw. Kaliummetaphosphate und kettenförmige Typen, die Natrium- bzw. Kaliumpolyphosphate, unterscheiden kann. Insbesondere für letztere sind eine Vielzahl von Bezeichnungen in Gebrauch: Schmelz- oder Glühphosphate, Grahamsches Salz, Kurrolsches und Maddrell- sches Salz. Alle höheren Natrium- und Kaliumphosphate werden gemeinsam als kondensierte Phosphate bezeichnet.
Das technisch wichtige Pentanatriumtriphosphat, Na5P3O 0 (Natriumtripolyphosphat), ist ein wasserfrei oder mit 6 H2O kristallisierendes, nicht hygroskopisches, weißes, wasserlösliches Salz der allgemeinen Formel NaO-[P(O)(ONa)-O]n-Na mit n=3. In 100 g Wasser lösen sich bei Zimmertemperatur etwa 17 g, bei 60° ca. 20 g, bei 100° rund 32 g des kristallwasserfreien Salzes; nach zweistündigem Erhitzen der Lösung auf 100° entstehen durch Hydrolyse etwa 8% Orthophosphat und 15% Diphosphat. Bei der Herstellung von Pentanatriumtriphosphat wird Phosphorsäure mit Sodalösung oder Natronlauge im stö- chiometrischen Verhältnis zur Reaktion gebracht und die Lösung durch Versprühen entwässert. Ähnlich wie Grahamsches Salz und Natriumdiphosphat löst Pentanatriumtriphosphat viele unlösliche Metall-Verbindungen (auch Kalkseifen usw.). Pentakali- umtriphosphat, K5P3O10 (Kaliumtripolyphosphat), kommt beispielsweise in Form einer 50 Gew.-%-igen Lösung (> 23% P2O5, 25% K2O) in den Handel. Die Kaliumpolyphosphate finden in der Wasch- und Reinigungsmittel-Industrie breite Verwendung. Weiter existieren auch Natriumkaliumtripolyphosphate, welche ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind. Diese entstehen beispielsweise, wenn man Natriumtrime- taphosphat mit KOH hydrolysiert:
(NaPO3)3 + 2 KOH ^ Na3K2P3O10 + H2O
Diese sind erfindungsgemäß genau wie Natriumtripolyphosphat, Kaliumtripolyphosphat oder Mischungen aus diesen beiden einsetzbar; auch Mischungen aus Natriumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat oder Mischungen aus Kaliumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat oder Gemische aus Natriumtripolyphosphat und Kaliumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat sind erfindungsgemäß einsetzbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden jedoch als anorganischen Buildersubstanzen insbesondere Carbonate und Silicate eingesetzt.
Zu nennen sind hier kristalline, schichtförmige Natriumsilicate der allgemeinen Formel
NaMSixO2x+ι-yH2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1 ,6 bis 4, vorzugsweise 1,9 bis 4,0 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Da derartige kristalline Silicate aber in einem Sprühtrocknungsverfahren mindestens teilweise ihre kristalline Struktur verlieren, werden kristalline Silicate vorzugsweise nachträglich zu dem direkten oder nachbehandelten Sprühtrocknungsprodukt zugemischt. Derartige kristalline Schichtsilicate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilicate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl ß- als auch δ-Natriumdisilicate Na2Si2O5-yH2O bevorzugt. Im Handel befinden sich derartige Verbindungen beispielsweise unter der Bezeichnung SKS® (Fa. Clariant). So handelt es sich bei SKS-6® vorwiegend um ein δ-Na- triumdisilicat mit der Formel Na2Si2O5-yH2O, bei SKS-7® vorwiegend um das ß-Na- triumdisilicat. Durch Reaktion mit Säuren (z.B. Citronensäure oder Kohlensäure) entsteht aus dem δ-Natriumdisilicat Kanemit NaHSi2O5-yH2O, im Handel unter den Bezeichnungen SKS-9® bzw. SKS-10® (Fa. Clariant). Von Vorteil kann es auch sein, chemische Modifikationen dieser Schichtsilicate einzusetzen. So kann beispielsweise die Alkalität der Schichtsilicate geeignet beeinflußt werden. Mit Phosphat bzw. mit Carbonat dotierte Schichtsilicate weisen im Vergleich zu dem δ-Natriumdisilicat veränderte Kristallmorphologien auf, lösen sich schneller und zeigen im Vergleich zu δ-Natriumdisilicat ein erhöhtes Calciumbindevermögen. So sind Schichtsilicate der allgemeinen Summenformel x Na2O • y SiO2 • z P2O5 in der das Verhältnis x zu y einer Zahl 0,35 bis 0,6, das Verhältnis x zu z einer Zahl von 1 ,75 bis 1200 und das Verhältnis y zu z einer Zahl von 4 bis 2800 entspricht in der Patentanmeldung DE-A-196 01 063 beschrieben. Die Löslichkeit der Schichtsilicate kann auch erhöht werden, indem besonders feinteilige Schichtsilicate eingesetzt werden. Auch Compounds aus den kristallinen Schichtsilicaten mit anderen Inhaltsstoffen können eingesetzt werden. Dabei sind insbesondere Compounds mit Cellu- losederivaten, die Vorteile in der desintegrierenden Wirkung aufweisen, sowie Com- pounds mit Polycarboxylaten, z.B. Citronensäure, bzw. polymeren Polycarboxylaten, z.B. Copolymeren der Acrylsäure, zu nennen.
Zu den bevorzugten Buildersubstanzen gehören auch amorphe Natriumsilikate mit einem Modul Na2O : SiO2 von 1 :2 bis 1 :3,3, vorzugsweise von 1 :2 bis 1 :2,8 und insbesondere von 1 :2 bis 1 :2,6, welche Sekundärwascheigenschaften aufweisen. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff "amorph" auch "röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, dass die Silikate bei Röntgenbeugungsexperimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen. Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Buildereigenschaften führen, wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren, dass die Produkte mikrokristalline Bereiche der Größe 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis max. 50 nm und insbesondere bis max. 20 nm bevorzugt sind. Derartige sogenannte röntgenamorphe Silikate, welche ebenfalls eine Löseverzögerung gegenüber den herkömmlichen Wassergläsern aufweisen, werden beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung DE-A- 44 00 024 beschrieben. Insbesondere bevorzugt sind verdichtete/kompaktierte amorphe Silikate, compoundierte amorphe Silikate und übertrocknete röntgenamorphe Silikate. Der Gehalt der (röntgen-)amorphen Silicate in den zeolithfreien Mittelportionn beträgt vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%.
Besonders bevorzugte anorganische wasserlösliche Builder sind jedoch Alkalimetallcar- bonate und Alkalimetallbicarbonate, wobei Natrium- und Kaliumcarbonat und insbesondere Natriumcarbonat zu den bevorzugten Ausführungsformen zählen. Der Gehalt der Alka- limetallcarbonate in den insbesondere zeolithfreien Mittelportionn kann in einem sehr breiten Rahmen variieren und beträgt vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%, insbesondere 8 bis 30 Gew.-%, wobei üblicherweise der Gehalt an Alkalimetallcarbonaten höher ist als an (rönt- gen-)amorphen Silicaten.
Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die in Form ihrer Alkali- und insbesondere Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adi- pinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
Als organische Builder sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet, dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 500 bis 70000 g/mol. Bei den für polymere Polycarboxylate angegebenen Molmassen handelt es sich im Sinne dieser Schrift um gewichtsmittlere Molmassen Mw der jeweiligen Säureform, die grundsätzlich mittels Gel- permeationschromatographie (GPC) bestimmt wurden, wobei ein UV-Detektor eingesetzt wurde. Die Messung erfolgte dabei gegen einen externen Polyacrylsäure-Standard, der aufgrund seiner strukturellen Verwandtschaft mit den untersuchten Polymeren realistische Molgewichtswerte liefert. Diese Angaben weichen deutlich von den Molgewichtsangaben ab, bei denen Polystyrolsulfonsäuren als Standard eingesetzt werden. Die gegen Polysty- rolsulfonsäuren gemessenen Molmassen sind in der Regel deutlich höher als die in dieser Schrift angegebenen Molmassen.
Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von 2000 bis 20000 g/mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassen von 2000 bis 10000 g/mol, und besonders bevorzugt von 3000 bis 5000 g/mol, aufweisen, bevorzugt sein.
Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 2000 bis 70000 g/mol, vorzugsweise 20000 bis 50000 g/mol und insbesondere 30000 bis 40000 g/mol.
Der Gehalt der Mittelportion an organischen Buildersubstanzen kann ebenfalls in einem breiten Rahmen variieren. Bevorzugt sind Gehalte von 2 bis 20 Gew.-%, wobei insbesondere aus Kostengründen Gehalte von maximal 10 Gew.-% insbesondere Anklang finden.
Aus den restlichen Gruppen üblicher Waschmittelbestandteile kommen zur Mitverwendung bei dem erfindungsgemäßen folienverpackten Mittel Komponenten aus den Klassen der Vergrauungsinhibitoren (Schmutzträger), der Neutralsalze und der textilweichma- chenden Hilfsmittel (siehe oben Kationtenside) in Betracht.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Wiederaufziehen des Schmutzes zu verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbon- säuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden, z.B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw.. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxy- propylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
Als typisches Beispiel für einen geeigneten Vertreter der Neutralsalze ist das bereits erwähnte Natriumsulfat zu nennen. Es kann in Mengen von beispielsweise 2 bis 45 Gew.-% eingesetzt werden.
Geeignete Weichmacher sind beispielsweise quellfähige Schichtsilikate von der Art entsprechender Montmorillonite, beispielsweise Bentonit.
Der Gehalt an Wasser im folienverpackten Mittel beträgt vorzugsweise 0 bis weniger als 10 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 8 Gew.-%, wobei Werte von maximal 5 Gew.-% besondere Bevorzugung finden. Nicht miteingerechnet wurde hierbei das an gegebenenfalls vorhandene Aluminosilikate wie Zeolith anhaftende Wasser.
Die erfindungsgemäße folienverpackte Mittelportion/en können ein hervorragendes Rieselverhalten aufweisen.
Die Partikel des erfindungsgemäß hergestellten folienverpackten Mittels können nachbehandelt sein, beispielsweise indem man die Partikel des folienverpackten Mittels ver- rundet wurden. Die Verrundung kann in einem üblichen Verrunder erfolgen. Vorzugsweise beträgt die Verrundungszeit dabei nicht länger als 4 Minuten, insbesondere nicht länger als 3,5 Minuten. Verrundungszeiten von maximal 1 ,5 Minute oder darunter sind insbesondere bevorzugt. Durch die Verrundung wird eine weitere Vereinheitlichung des Kornspektrums erreicht, da gegebenenfalls entstandene Agglomerate zerkleinert werden.
Das Mittel kann man vor dem Verrunden mit nichtionischen Tensiden, Parfüm und/oder Schauminhibitoren bzw. Zubereitungsformen, welche diese Inhaltsstoffe enthalten, vorzugsweise mit Mengen bis zu 20 Gew.-% Aktivsubstanz, insbesondere mit Mengen von 2 bis 18 Gew.-% Aktivsubstanz, jeweils bezogen auf das nachbehandelte Produkt, in an sich üblicher Weise, vorzugsweise in einem Mischer oder ggf. einer Wirbelschicht, nachbehandeln worden sein.
Insbesondere kann das Mittel mit Feststoffen, vorzugsweise in Mengen bis zu 15 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des nachbehandelten Mittels, nachbehanden worden sein.
Als Feststoffe lassen sich vorzugsweise Bicarbonat, Carbonat, Zeolith, Kieselsäure, Citrat, Harnstoff oder Mischungen aus diesen, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des nachbehandelten Produkts, verwenden. Die Nachbehandlung lässt sich in vorteilhafter Weise in einem Mischer und/oder mittels Verrunder durchführen.
In dem Nachbehandlungsschritt ist es daher möglich, das Mittel mit einem Feststoff, beispielsweise Kieselsäuren, Zeoiithe, Carbonate, Bicarbonate und/oder Sulfate, Citrate, Harnstoff oder Mischungen daraus abzupudern, wie es aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt ist. Dies kann entweder direkt nach dem Verlassen des Mittels aus dem Turm in einem Mischer oder aber im Verrunder erfolgen. Dabei ist es bevorzugt, Feststoffe, insbesondere Bicarbonat und Soda in Mengen von bis zu 15 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das nachbehandelte Produkt, einzusetzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Mittel nichtionische Tenside, die beispielsweise optische Aufheller und/oder Hydrotrope enthalten können, Parfüm, eine Lösung von optischem Aufheller und/oder Schauminhibitoren bzw. Zubereitungsfor- men, welche diese Inhaltsstoffe enthalten können, auf. Vorzugsweise werden diese Inhaltsstoffe oder Zubereitungsformen, welche diese Inhaltsstoffe enthalten, in flüssiger, geschmolzener oder pastöser Form auf das Mittel aufgebracht. Vorteilhafterweise sind die Mittelportion/en mit bis zu 20 Gew.-%, vorteilhafterweise mit 2 bis 18 Gew.-% und insbesondere mit 5 bis 15 Gew.-% Aktivsubstanz der genannten Inhaltsstoffe nachbehandelt. Die Mengenangaben sind jeweils bezogen auf das nachbehandelte Produkt. Dabei ist es bevorzugt, dass die Nachbehandlung mit den hier genannten Substanzen in einen üblicher Mischer, lediglich beispielsweise in einem 2-Wellen-Mischer innerhalb von maximal 1 Minute, vorzugsweise innerhalb von 30 Sekunden und beispielsweise innerhalb von 20 Sekunden, wobei die Zeitangaben gleichzeitig für Zugabe- und Mischzeit steht, erfolgen. Es überrascht den Fachmann nicht, dass durch derartige Maßnahmen die Rieselfähigkeit des Produkts beeinträchtigt werden kann.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylier- te, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkohol- resten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Palmkern-, Taigfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12-C14-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, Cg-C,-, -Alkohole mit 7 EO, C13-C15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-C-ι8-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-C14-Alkohol mit 3 EO und C12-Cι8-Alkohol mit 7 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können.
Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow ränge ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind (Talg-) Fettalkohole mit 14 EO, 16 EO, 20 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylver- zweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glyko- seeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungs- grad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl von 1 bis 10; vorzugsweise liegt x bei 1 ,1 bis 1 ,4.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden, insbesondere zusammen mit alkoxylierten Fettalkoholen und/oder Alkylglykosiden, eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxy- lierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der internationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Besonders bevorzugt sind C12-C18-Fettsäuremethylester mit durchschnittlich 3 bis 15 EO, insbesondere mit durchschnittlich 5 bis 12 EO.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-di- methylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanol- amide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
Für das maschinelle Geschirrspülen kommen als Tenside prinzipiell alle Tenside in Frage. Bevorzugt sind für diesen Anwendungszweck aber die vorstehend beschriebenen nichtionischen Tenside und hier vor allem die schwachschäumenden nichtionischen Tenside. Besonders bevorzugt sind die alkoxylierten Alkohole, besonders die ethoxylierten und/oder propoxylierten Alkohole. Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die Reaktionsprodukte von Alkylenoxid, bevorzugt Ethylenoxid, mit Alkoholen, bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung die längerkettigen Alkohole (C-|0 bis C18, bevorzugt von C12 bis C16, wie C -, C12-, C13-, C14-, C15-, C16- ,C17- und C18- Alkohole). In der Regel entstehen aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den Reaktionsbedingungen ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten unterschiedlichen Ethoxylierungsgrades. Eine weitere Ausführungsform besteht im Einsatz von Gemischen der Alkylenoxide, bevorzugt des Gemisches von Ethylenoxid und Propylenoxid. Auch kann man Gewünschtenfalls durch eine abschließende Veretherung mit kurzkettigen Alkylgruppen, wie bevorzugt der Butylgruppe, zur Substanzklasse der "verschlossenen" Alkoholethoxylaten gelangen, die ebenfalls im Sinne der Erfindung eingesetzt werden kann. Ganz besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind dabei hochethoxylierte Fettalkohole oder deren Gemische mit endgruppenverschlos- senen Fettalkoholethoxylaten.
Als Parfümöle bzw. Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzy- lacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylben- zyl-carbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenyl- glycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8-18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxy- citronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Jonone, oc-lsomethylionon und Methyl-cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Solche Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z.B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang- Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskateller, Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanu- möl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
Weitere denkbare Zusätze sind Schauminhibitoren, zum Beispiel schauminhibierendes Paraffinöl oder schauminhibierendes Silikonöl, beispielsweise Dimethylpolysiloxan. Auch der Einsatz von Mischungen dieser Wirkstoffe ist möglich. Als bei Raumtemperatur feste Zusatzstoffe kommen, insbesondere bei den genannten schauminhibierenden Wirkstoffen, Paraffinwachse, Kieselsäuren, die auch in bekannter Weise hydrophobiert sein können, und von C2-7-Diaminen und C12-22-Carbonsäuren abgeleitete Bisamide in Frage. Für den Einsatz in Frage kommende schauminhibierende Paraffinöle, die in Abmischung mit Paraffinwachsen vorliegen können, stellen im allgemeinen komplexe Stoffgemische ohne scharfen Schmelzpunkt dar. Zur Charakterisierung bestimmt man üblicherweise den Schmelzbereich durch Differential-Thermo-Analyse (DTA), wie in "The Analyst" 87 (1962), 420, beschrieben, und/oder den Erstarrungspunkt. Darunter versteht man die Temperatur, bei der das Paraffin durch langsames Abkühlen aus dem flüssigen in den festen Zustand übergeht. Paraffine mit weniger als 17 C-Atomen sind erfindungsgemäß nicht brauchbar, ihr Anteil im Paraffinölgemisch sollte daher so gering wie möglich sein und liegt vorzugsweise unterhalb der mit üblichen analytischen Methoden, zum Beispiel Gaschromatographie, signifikant messbaren Grenze. Vorzugsweise werden Paraffine verwendet, die im Bereich von 20°C bis 70°C erstarren. Dabei ist zu beachten, dass auch bei Raumtemperatur fest erscheinende Paraffinwachsgemische unterschiedliche Anteile an flüssigen Paraffinölen enthalten können. Bei den erfindungsgemäß brauchbaren Paraffinwachsen liegt der Flüssiganteil bei 40°C möglichst hoch, ohne bei dieser Temperatur schon 100 % zu betragen. Bevorzugte Paraffinwachsgemische weisen bei 40°C einen Flüssiganteil von mindestens 50 Gew.-%, insbesondere von 55 Gew.-% bis 80 Gew.-%, und bei 60°C einen Flüssiganteil von mindestens 90 Gew.-% auf. Dies hat zur Folge, dass die Paraffine bei Temperaturen bis hinunter zu mindestens 70°C, vorzugsweise bis hinunter zu mindestens 60°C fließfähig und pumpbar sind. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Paraffine möglichst keine flüchtigen Anteile enthalten. Bevorzugte Paraffinwachse enthalten weniger als 1 Gew.-%, insbesondere weniger als 0,5 Gew.-% bei 110°C und Normaldruck verdampfbare Anteile. Erfindungsgemäß brauchbare Paraffine können beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Lunaflex® der Firma Füller sowie Deawax® der DEA Mineralöl AG bezogen werden.
Die Paraffinöle können bei Raumtemperatur feste Bisamide, die sich von gesättigten Fettsäuren mit 12 bis 22, vorzugsweise 14 bis 18 C-Atomen sowie von Alkylendiaminen mit 2 bis 7 C-Atomen ableiten, enthalten. Geeignete Fettsäuren sind Laurin-, Myristin-, Stearin-, Arachin- und Behensäure sowie deren Gemische, wie sie aus natürlichen Fetten beziehungsweise gehärteten Ölen, wie Talg oder hydriertem Palmöl, erhältlich sind. Geeignete Diamine sind beispielsweise Ethylendiamin 1 ,3-Propylendiamin, Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, p-Phenylendiamin und Toluylendiamin. Bevorzugte Diamine sind Ethylendiamin und Hexamethylendiamin. Besonders bevorzugte Bisamide sind Bis-myristoyl-ethylendiamin, Bispalmitoyl-ethylendiamin, Bis-stearoyl-ethy- lendiamin und deren Gemische sowie die entsprechenden Derivate des Hexamethylen- diamins.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die genannten Schauminhibitoren in dem Mittel enthalten sein.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das mit den genannten Inhaltsstoffen nachbehandelte und gegebenenfalls verrundete Mittel mit Feststoffen, vorzugsweise Bicarbonat und/oder Soda, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das nachbehandelte Produkt, nachbehandelt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben die erfindungsgemäßen folienverpackten und erfindungsgemäß hergestellten Mittel außerdem den Vorteil, dass die enthaltende Mittelportion/en schnell löslich sind.
Die Mittelportion und/oder die oben beschriebenen nachbehandelten Mittel können weitere Bestandteile von Wasch-, Pflege-, und/oder Reinigungsmitteln aufweisen, insbesondere damit vermischt werden. Aus dem breiten Stand der Technik ist allgemein bekannt, welche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln und welche Rohstoffe üblicherweise noch zugemischt werden, wie Bleichmittel auf Basis von Per-Verbindungen, Bleichaktivatoren und/oder Bleichkatalysatoren, Enzyme aus der Klasse Proteasen, Lipasen und Amylasen; beziehungsweise Bakterienstämme oder Pilze, Schauminhibitoren in gegebenenfalls granulärer und/oder compoundierter Form, Parfüme, temperaturempfindliche Farbstoffe und dergleichen, die zweckmäßigerweise mit den zuvor getrockneten Zusammensetzungen und gegebenenfalls nachbehandelten Produkten vermischt werden.
Ebenfalls kann das Mittel UV-Absorber, die auf die behandelten Textilien aufziehen und die Lichtbeständigkeit der Fasern und/oder die Lichtbeständigkeit sonstiger Rezepturbestandteile verbessern, aufweisen. Unter UV-Absorber sind organische Substanzen (Lichtschutzfilter) zu verstehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z.B. Wärme wieder abzugeben. Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind beispielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungen und Derivate des Benzophenons mit Substituenten in 2- und/oder 4-Stellung. Weiterhin sind auch substituierte Benzotriazole, in 3-Stellung Phenylsubstituierte Acrylate (Zimtsäurederivate), gegebenenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Salicylate, organische Ni-Komplexe sowie Naturstoffe wie Umbelliferon und die körpereigene Urocansäure geeignet. Besondere Bedeutung haben Biphenyl- und vor allem Stilbenderivate wie sie beispielsweise in der EP 0728749 A beschrieben werden und kommerziell als Tinosorb® FD oder Tinosorb® FR ex Ciba erhältlich sind. Als UV-B-Absorber sind zu nennen 3-Benzylidencampher bzw. 3- Benzylidennorcampher und dessen Derivate, z.B. 3-(4-Methylbenzyliden)campher, wie in der EP 0693471 B1 beschrieben; 4-Aminobenzoesäurederivate, vorzugsweise 4- (Dimethylamino)benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-octyl- ester und 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester; Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4- Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepropylester, 4-Methoxyzimt- säureisoamylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (Octocrylene); Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4- isopropylbenzylester, Salicylsäurehomomenthylester; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzo- phenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester; Triazinderivate, wie z.B. 2,4,6- Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1 '-hexyloxy)-1 ,3,5-triazin und Octyl Triazon, wie in der EP 0818450 A1 beschrieben oder Dioctyl Butamido Triazone (Uvasorb® HEB); Propan-1 ,3- dione, wie z.B. 1-(4-tert.Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1 ,3-dion; Ketotricyc- Io(5.2.1.0)decan-Derivate, wie in der EP 0694521 B1 beschrieben. Weiterhin geeignet sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alky- lammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze; Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze; Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z.B. 4-(2-Oxo-3- bornylidenmethyl)benzol-sulfonsäure und 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren Salze.
Als typische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethans in Frage, wie beispielsweise 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1 ,3-dion, 4-tert.- Butyl-4'-methoxydibenzoylmethan (Parsol 1789), 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)-propan- 1 ,3-dion sowie Enaminverbindungen, wie beschrieben in der DE 19712033 A1 (BASF). Die UV-A und UV-B-Filter können selbstverständlich auch in Mischungen eingesetzt werden. Neben den genannten löslichen Stoffen kommen für diesen Zweck auch unlösliche Lichtschutzpigmente, nämlich feindisperse, vorzugsweise nanoisierte Metalloxide bzw. Salze in Frage. Beispiele für geeignete Metalioxide sind insbesondere Zinkoxid und Titan- dioxid und daneben Oxide des Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums und Cers sowie deren Gemische. Als Salze können Silicate (Talk), Bariumsulfat oder Zinkstearat eingesetzt werden. Die Oxide und Salze werden in Form der Pigmente bereits für hautpflegende und hautschützende Emulsionen und dekorative Kosmetik verwendet. Die Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweise von 5 bis 50 nm und insbesondere von 15 bis 30 nm aufweisen. Sie können eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Die Pigmente können auch oberflächenbehandelt, d.h. hydrophilisiert oder hydrophobiert vorliegen. Typische Beispiele sind gecoatete Titandioxide, wie z.B. Titandioxid T 805 (Degussa) oder Eusolex® T2000 (Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone und dabei speziell Trialkoxyoctylsilane oder Simethico- ne in Frage. Vorzugsweise wird mikronisiert.es Zinkoxid verwendet. Weitere geeignete UV-Lichtschutzfilter sind der Übersicht von P.Finkel in SÖFW-Journal 122, 543 (1996) zu entnehmen.
Die UV-Absorber werden üblicherweise in Mengen von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,03 Gew.-% bis 1 Gew.-%, eingesetzt. In Ausnahmefällen können sie auch in dem Mittel enthalten sein.
Es können aber auch andere Bestandteile, beispielsweise sogenannte Sprenkel, welche sich durch ihre Farbe und/oder ihre Form von dem Aussehen der anderen Komponenten des Mittels abheben, in der Mittelportion enthalten sein. Die Sprenkel können eine andere Farbe aufweisen. Ebenso ist es möglich, dass die Sprenkel dieselbe Zusammensetzung wie die anderen Komponenten des Mittels aufweisen, nicht angefärbt sind, aber eine andere Form aufweisen. Letztendlich ist es aber bevorzugt, dass Sprenkel, sich von letzteren in der Farbe und gegebenenfalls zusätzlich in ihrer Form unterscheiden. In diesen Fällen sollen die Sprenkel lediglich dazu beitragen, das Aussehen der fertigen Wasch-, Pflege- und/oder Reinigungsmittel noch attraktiver zu gestalten.
In einer weiteren und durchaus bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen allerdings die Sprenkel eine andere chemische Zusammensetzung auf als die anderen im Mittel enthaltenden Komponenten. Gerade hier kann aufgrund einer anderen Farbe und/oder einer anderen Form der Endverbraucher darauf hingewiesen werden, dass bestimmte Inhaltsstoffe für bestimmte Zwecke, beispielsweise Bleich- oder Pflegeaspekte im Endprodukt enthalten sind. Diese Sprenkel können nicht nur kugelförmig bis stäbchen- förmig sein, sie können auch ganz andere Figuren darstellen. An dieser Stelle wird auf die Offenbarung der internationalen Anmeldungen WO 97/08290 und WO 00/23556 hingewiesen.
Die zugemischten Sprenkel oder aber auch andere Inhaltsstoffe können beispielsweise sprühgetrocknet, agglomeriert, granuliert, pelletiert oder extrudiert sein. Im Hinblick auf Extrusionsverfahren wird hier insbesondere auf die Offenbarungen in dem europäischen Patent EP 0486592 B1 und die internationale Patentanmeldung WO 98/12299 verwiesen. Da bevorzugt ein Mittel mit einer hervorragenden Lösegeschwindigkeit auch bei relativ kaltem Wasser von 30 °C verwendbar ist, ist es natürlich bevorzugt, diesem derartige weitere Inhaltsstoffe und/oder Rohstoffe zuzumischen, die ebenfalls eine hervorragende Lösegeschwindigkeit aufweisen. Daher werden in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dem folienverpackten Mittel Rohstoffe zugemischt, die nach der Offenbarung der internationalen Patentanmeldung WO 99/28433 hergestellt wurden.
Die erfindungsgemäß bevorzugte folienverpackte Mittelportion kann zusätzlich wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Komponenten, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend als wasch-, pflege- und/oder reinigungsaktive Substanzen anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside, nichtionische Tenside, Buildersubstanzen, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, Polymere, Cobuil- der, Alkalisierungsmittel, Acidifizierungsmittel, Antiredepositionsmittel, Silberschutzmittel, Färbemittel, optische Aufheller, UV-Schutzsubstanzen, Weichspüler, Parfüm, Schauminhibitoren und/oder Klarspüler, sowie gegebenenfalls weitere zugemischte Bestandteile, aufweisen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen folienverpackten Mittelportion, wobei man wenigstens eine Folie zwecks Aufnahme des Mittels, unter Ausbildung eines Behälters plastisch verformt, wobei der Behälter bevorzugt topfartig ausgebildet ist.
Herstellungsbedingt kann man das Mittel vertikal und/oder horizontal, vorzugsweise horizontal, in den Behälter, vorzugsweise in die plastisch verformte Topf-Folie, abfüllen. Der Folien-Behälter wird vorzugsweise nach Aufnahme des Mittels dicht, vorzugsweise unter Ausbildung einer Folien-Naht, verschlossen. Es ist bevorzugt, dass der Folien- Behälter bzw. die erfindungsgemäße Folienverpackung so verschlossen ist, dass das darin enthaltende Mittel nicht vorzeitig, dass heißt vor der Anwendung, beispielsweise schon während der Lagerung, ungewollt austritt. Wenn die Folienverpackung eine Flüssigkeit enthält, sollte die Naht flüssigkeitsdicht sein. Dagegen, wenn die erfindungsgemäße Folienverpackung einen Feststoff enthält, reicht es, wenn die erfindungsgemäße Folienverpackung so verschlossen ist, dass der Feststoff nicht vorzeitig aus der Folienverpackung heraustritt.
Eine dichtende Folien-Naht, vorzugsweise eine umlaufende dichtende Folien-Naht, der Folienverpackung kann man mittels Druck und/oder Feuchtigkeit, bevorzugt mittels Kontaktieren von wenigstens zwei Folien, ausbilden.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen folienverpackten Folienverpackung geeigneten Folie/n können eine gewisse Klebrigkeit aufweisen, so dass man solch eine Folie oder Folien miteinander durch Druck und/oder Feuchtigkeit verbinden kann. Entsprechend geeignete Folien sind vorzugsweise bei Raumtemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 50% (RH) aber nicht klebrig.
Erfindungsgemäße folienverpackte Mittel sind als Waschmittel, Reinigungsmittel, Pflegemittel, Haarbehandlungsmittel, Haarfärbemittel, Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittel, Kosmetika, Düngemittel, Baustoff, Klebstoff, Bleichmittel, Desinfektionsmittel und/oder Beduftungsmittel verwendbar.
Die erfindungsgemäße Folienverpackung kann durch Substanzen ausgewählt aus der nachstehenden Gruppe angegriffen werden:
- Natriumbicarbonat,
- Natriumcarbonat,
- Natriumhydroxid,
- Natriummetasilicat,
- Natriumorthosilicat,
- Kaliumbicarbonat,
- Kaliumcarbonat,
- Kaliumhydroxid, - Kalium-/Natrium-Phosphate,
- Kalium-/Natrium-Orthophosphate, und/oder
- Verbindungen mit einem pH von ≤ 5.
Die nachstehenden Beispiele 1 bis 3 geben bevorzugte Mittelzusammensetzungen an, die zur Befüllung einer erfindungsgemäßen Folienverpackung geeignet sind.
Beispiel 1
Feste Mittelzusammensetzung, die bezogen auf das Gesamtgewicht, an waschaktiven
Komponenten aufweist:
10 Gew.-% - 15 Gew.-% Alkylbenzolsulfonat;
0 Gew.-% - 5 Gew.-% Niotenside;
12 Gew.-% - 16 Gew.-% Bleichmittel;
0 Gew.-% - 5 Gew.-% Tetraacetylethylendiamid (TAED);
1 Gew.-% - 5 Gew.-% Zeoiithe;
0 Gew.-% - 9 Gew.-% Silikate, 0,1 Gew.-% - 3 Gew.-% Enzyme.
Beispiel 2
Gelförmige Mittelzusammensetzung, die bezogen auf das Gesamtgewicht, an waschaktiven Komponenten aufweist:
1 Gew.-% - 5 Gew.-% Niotenside;
15 Gew.-% - 30 Gew.-% Fettalkoholethoxylat (FAEO), Niotenside; 5 Gew.-% - 10 Gew.-% Fettalkohol-ethoxylat-sulfat (FAEOS); 7 Gew.-% - 12 Gew.-% Kokos-Palmkernölfettsäure;
2 Gew.-% - 5 Gew.-% Natriumhydroxid; 0,2 Gew.-% - 2 Gew.-% Ethanol,
0,2 Gew.-% - 0,5 Gew.-% Verdicker,
3 Gew.-% - 8 Gew.-% Glycerin;
≥ 0 Gew.-% - 2 Gew.-% Borsäure; ≥ 0 Gew.-% - 5 Gew.-% Citronensäure; ≥ 0 Gew.-% - 5 Gew.-% Natriumeitrat 2H2O; Rest Wasser. Üblicherweise können solche Mittel noch Enzyme, Entschäumungsmittel, Komplexbildner, Aufheller, Farbstoffe und/oder Perfume enthalten.
Beispiel 3
Gelförmige Mittelzusammensetzung, die bezogen auf das Gesamtgewicht, an waschaktiven Komponenten aufweist:
1 Gew.-% - 3 Gew.-% Niotenside;
5 Gew.-% - 8 Gew.-% Fettalkoholethoxylat (FAEO), Niotenside;
2 Gew.-% - 7 Gew.-% Fettalkohol-ethoxylat-sulfat (FAEOS);
2 Gew.-% - 8 Gew.-% Kokos-Palmkernölfettsäure; 1 Gew.-% - 4 Gew.-% Natriumhydroxid;
≥ 0 Gew.-% - 1 Gew.-% Ethanol, 0,2 Gew.-% - 0,5 Gew.-% Verdicker,
3 Gew.-% - 8 Gew.-% Glycerin;
> 0 Gew.-% - 2 Gew.-% Borsäure;
> 0 Gew.-% - 5 Gew.-% Citronensäure;
> 0 Gew.-% - 5 Gew.-% Natriumeitrat 2H2O; Rest Wasser.
Üblicherweise können solche Mittel noch Enzyme, Entschäumungsmittel, Komplexbildner, Aufheller, Farbstoffe und/oder Perfum/e enthalten.
Standard Testverfahren für die Auflösunq/Disinteqration von wasserlöslichem Film bzw. Folienverpackunq
Ein Film oder eine Folienverpackung mit/oder ohne Inhalt wird in einer Einspanneinrichtung, vorzugsweise einem 35mm Diarahmen, eingespannt.
Ein 600 ml Becherglas, wird mit 500 ml destilliertem Wasser gefüllt. Das Wasser wird mittels eines 5 cm-Rührfisches gerührt, wobei die Rührgeschwindigkeit so lange erhöht wird bis ein Strudel entsteht, der eine Höhe von etwa einem Fünftel des Gesamtwasserstandes erreicht. Anschließend wird die Temperatur auf den vorherbestimmten Wert, beispielsweise 10° C oder 23° C, eingestellt. Die Einspanneinrichtung, beispielsweise Diarahmen, wird vorzugsweise mittels einer Krokodilklemme fixiert und so in das Becherglas gehalten, dass das lange Ende der Einspanneinrichtung parallel zur Wasseroberfläche steht und die Krokodilklemme sich in etwa 0,6 cm unter der Wasserlinie befindet. Die Einspanneinrichtung wird dabei so gehalten, dass sie sich - von oben gesehen - ungefähr bis zur Mitte des Becherglases erstreckt.
Nachdem die Einspanneinrichtung in das Becherglas eingeführt wurde, wird zum Einen die Zeit gemessen, bis der Film oder die Folienverpackung mit/oder ohne Inhalt reißt. Zum Anderen wird die Zeit gemessen, die es dauert, bis der Film oder die Folienverpackung mit/oder ohne Inhalt in separate Teile disintegriert ist sowie die Zeit bis sich sämtliche Filmfragmente im Wasser aufgelöst haben.
Nach maximal 300 Sekunden wird der Test abgebrochen
Der Test wird dreimal wiederholt und anschließend gemittelt.
Für eine erfindungsgemäß verwendbare Folie wurde beispielsweise eine Zeit von ≤ 7 Sekunden ermittelt, die die Folie benötigt um im DIA-Rahmen zu reißen. Ferner wurde für eine erfindungsgemäß verwendbare Folie beispielsweise eine Zeit von < 70 Sekunden ermittelt, die die Folie benötigt um in Lösung zu gehen, wobei als Einspanneinrichtung ein Diarahmen verwendet wurde.
IR-Spektrometer
Als IR-Spektrometer wurde für die Analysen, wenn nicht anders angegeben, verwendet:
I FS 66 V der Firma Bruker
Mit einer ATR-Einheit Golden Gate der Firma Specac (Diamant Kristall), Anpressdruck der Folien = 50 cNm.
Anhand der nachstehenden Figuren 1 bis 8 ist die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das IR - Spektrum I des Vergleichsfilms Mono-Sol M-8630 Film mit glänzender Seite Fig. 2 zeigt das IR - Spektrum II des Vergleichsfilms Mono-Sol M-8630 Film mit matter Seite;
Fig. 3 zeigt das IR - Spektrum ill einer zur Herstellung der erfindungsgemäßen Folienverpackung geeigneten Folie mit glänzender Seite;
Fig.4 zeigt das IR - Spektrum IV einer zur Herstellung der erfindungsgemäßen Folienverpackung geeigneten Folie mit matter Seite;
Fig. 5 zeigt das IR - Spektrum V einer erfindungsgemäßen Folienverpackung für den Deckel innen glänzend;
Fig. 6 zeigt das IR - Spektrum VI einer erfindungsgemäßen Folienverpackung für den Topf innen;
Fig. 7 zeigt das IR - Spektrum VII einer erfindungsgemäßen Folienverpackung für den Deckel außen matt;
Fig. 8 zeigt das IR - Spektrum VIII einer erfindungsgemäßen Folienverpackung für den Topf außen.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, vorzugsweise wenigstens eine Teilfläche der Folie der erfindungsgemäßen Folienverpackung, bevorzugt die Deckel-Folie, die Deckelinnenfolie, die Deckelaußenfolie, die Topffolie, die Topfaußenfolie und/oder die Topfinnenfolie wenigstens eines der IR - Spektren III bis VIII der Figuren 3 bis 8 aufweisen.
Besonders bevorzugt ist, wenn man wenigstens eine nicht gedehnte Teilfläche der Folie der erfindungsgemäßen Folienverpackung, insbesondere im Bereich der Außenkanten und/oder im Randbereich wenigstens eines der IR - Spektren III bis IV der Figuren 3 und/oder 4 aufweist.

Claims

Patentansprüche
1. Folienveφackte Mittelportion, insbesondere Wasch-, Reiniguπgiü- und/oder PftegemitteJportfoπ, mit mindestens einem Kompartiment zur Aul nähme des Mittels, wobei mindestens eine Folie alkatistabϊ! und wasserlöslich }$t und wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, zwecks Aufnahme des Mittels, plastisch verformt Ist. ..
2. Folienverpackte Mittelportion, insbesondere Wasch-, Reinigung^- und/oder Pflegemittelportioπ, mit mindestens einem Kompartiment zur Aufnahme des Mittels dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Fofie alkslistabit und wasserlöslich ist, wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten filittelportioπ, vorzugsweise die Folienverpackung, gemessen in destilliertem W sser bei einer Wgεserternperatur von 10° C, eine kürzere Dismtegrationszeit uniff/oder eine kürzere Auflösi gszeit im Vergleich zu einer mittels einem o opol -8630 Fifm folienverpackter Mittelportioπ, unter ansonsten gleichen Bedingungen, aufweist, wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten ittelport π, z ec s Aufnahme des Mittels, plastisch verformt ist
3. Folienverpackte Mittelportion, insbesondere Wasch-, Reinigungsv und/oder Pflegernittelportion nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens einem Kct partiment zur Aufnahme des Mittels, dadurch gekennzeichnet, dass mindesten^' eine" Folie alkalistahil und wasserlöslich ist, wobei wenigstens eine olie der i folienverpackten Mittelportion, vorzugsweise die Folienverpackung, gemessen in destilliertem Wasser bei einer Wassertemperatur von 10Ö C, - eine Disintegrationszeit von < 20 Sekunden; und/oder - eine Auflösungszeit von < 80 Sekunden aufweist, wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, 2wecksf Aufnahme des Mitteis, plastisch verformt ist , Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche,! wobei die Folienverpackte Mittelportion eine Disintegrationszeit von maximal 14 Sekunden, vorzugsweise 4 Sekunden bis 12 Sekunden, bevorzugt 5 Se unden bis 11 Sekunden und besonders bevorzugt 6 Sekunden bis 10 Sekunden aufiAeist. , Folienverpackte Mittelportioπ nach einem der vorherigen Ansprüche, wtbbeϊ das in I dem Formkörper enthaltende Mittel in eine wässrige Anwendungsflotte innerhalb von ≤ 50 Sekunden, vorzugsweise innerhalb von ≤ 40 Sekunden, ; bevorzugt innerhalb von ≤ 30 sek, im Wesentlichen oder vollständig freigesetzt ist.' , Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Erstöffnung der Folienverpackung zwecks Freisetzung des in dem FJormkörper enthaltenden Mittels in eine wässrige Anwendungsflotte innerhalb von 1 bis 10 Sekunden, vorzugsweise innerhalb von 2 bis 8 Sekunden, bevorzugt; innerhalb von 3 bis 6 Sekunden, gemessen in destilliertem Wasser bei 10ö C, erfofjt. , Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, Mfföbei der plastisch verformte Teil der Folie eine kürzere Disintegrationszeit und i der eine kürzere Auflosuπgszeit im Vergleich zu der nicht plastisch verformten > Folie der Folienverpackung aufweist , Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Anspruch]«!,, wobei vorzugsweise wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, tjevαrzugt die Folien der Folienverpackung, gemessen in destilliertem Wasser bei einer WassertempeFatur von 10* C, - eine Disintegrationszeit von maximal 15 Sekunden, vorzugsweise maximal 10 Sekunden, bevorzugt maximal 8. Sekunden, weiter bevorzugt miximal 7 Sekunden, noch weiter bevorzugt von maximal 6 Sekunden, besonders bevorzugt von maximal 5 Sekunden und am meisten bevorzugjl von .1 Sekunde bis 4 Sekunden; und/oder - eine Auflösüngszeit von maximal 30 Sekunden, vorzugsweise maximal 25 Sekunden, bevorzugt maximal 20 Sekunden, weiter bevorzugt ai irnal 1 Sekunden, noch weiter bevorzugt von maximal 12 Sekunden, besonders bevorzugt von maximal 10 Sekunden und am meisten bevorzugt von 1 Sekunde bis 8 Sekunden, aufweist.
9. Folienverpackte" Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei i wenigstens eine Folie thermisch und/oder mittels Vakuum, vorzugsweise mittels Tϊefzrehverfahren, plastisch verformt ist.
10. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche wober die Folienveφackte Mittelportion wenigstens einen Folien-Deckeϊteilf und/oder wenigstens einen Folien-Topfteil aufweist
11. Folienverpackte Mittelportioπ nach einem der vorherigen Ansprüche,; wobei die Folienverpackung einen Behälter ausbildet bei dem wenigstens ein iurste Folie zur Aufnahme der Mittelportion mittels Dehnung, vorzugsweise!, topfartig, ausgeformt ist und wenigstens eine zweite nicht plastisch verforrntei Folie den Deckel ausbildet, wobei, die erste mit der zweiten Folie fiüssi |keitsdicht verbunden ist, . vorzugsweise mit mindestens . einer umlaufenden Naht, insbesondere Siegelnaht.
12. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie, vorzugsweise der Boden des Topfteils, bezogen auf die I Länge der entsprechenden Ausgangsfolie vor der plastischen Verfor πung, um wenigstens 20% bis 400%, vorzugsweise um wenigstens 30% tfiis 300%v bevorzugt um wenigstens 50% bis 200%, besonders bevorzugt um 70%! bis 150% und besonders bevorzugt 90% bis 125% plastisch verformt ist.
13. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wolj »ei ' - wenigstens eine äußere Fσlien-Deckelteiloberfläche; und/oder - wenigstens eine innere Folien-Deckelteiloberfläche; und/oder - wenigstens eine äußere Folien-Topfteiloberfläche; und/oder - wenigstens eine innere Topfteifαberfläche; und/oder - wenigstens e e Fσlien-Sϊegelnaht; eine länglich ausgerichtete Strukturieruπg aufweisen, wobei die Strukturji Elemente der Strukturierung in Form einer länglichen Vertiefung zumindest teilweise eine Länge von 20 μm bis 100 μm und/oder eine Breite von. 5 μm bis 30 μm aufweisen.
14. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, öbei bei den Strukturelementen das Verhältnis Länge zu Breite im wesentlichen'! 2 : 1 bis 20 ; 1 ausmacht.
15. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüchii-i, wobei wenigstens eine innere Folien-Deckelteiloberfläche, wenigstens äußere
Figure imgf000052_0001
Fotien-Topfteiloberfläche, wenigstens eine innere Topfteiloberfläche, wenigstens entlang einer Folien-Siegelnaht auf einer Fläche von 500 μm2 mindestens 20 länglich ausgerichtete Strukturelemeπte, vorzugsweise mindestens 30, bevorzugt mindestens 40, weiter bevorzugt mindestens 50, noch weiter bevorzugt mindestens 60, besonders bevorzugt mindestens 80 und am meisten bevorzugt mindestens 100 länglich ausgerichtete Strukturelemente ausgebildet sind.
16. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen
Figure imgf000052_0002
wobei wenigstens eine äußere Folien-Deckelteiloberfläche, wenigstens e\m< innere Folieπ-Deckelteiloberfläche, wenigstens eine äußere Folien-Topfteilόlerfläche und/oder wenigstens eine innere Topfteiloberfläche Partikel gebiljtlet aus Folieπmaterial aufweist, wobei die Partikel zumindest teilweise eine Partilkelgröße im Bereich von 1 μm bis 20 μm aufweisen.
17. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche», wobei wenigstens eine Folie, vorzugsweise wenigstens eine Deckelteil-Folie nd/oder Topfteil-Folϊe, Löcher aufweist, vorzugsweise mit einem Durchmesser vk in 1 μm bis 50 μm, bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 5 μm bϊsj, 40 μm, besonders bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 10 μm bis 35 jμm, und am meisten bevorzugt mit einem Durchmesser von 15 μm bis 30 μm.
18. Folienveφackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie, vorzugsweise wenigstens eine Deckelteil-Foti^! und/oder Topfteil-Folie, zusätzlich Löcher aufweist, vorzugsweise mit einem Diichmesser von 100 μm bis 1 mm, bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 1150 μm bis 800 μm, besonders bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 21)0 μm bis 600 μ , und am meisten bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser v<i)n 250 μm bis 400 μ .
19. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie, vorzugsweise wenigstens eine Deckelteil-Fσli^ und/oder Topfteil-Folie, durchschnittlich wenigstens 1 Loch pro mm2 Folie, vorzugsweise durchschnittlich 2 bis 100 Löcher pro mm2 Folie, aufweist, wobei iiβ Löcher bevorzugt einen Durchmesser von 150 μm bis 800 μm, besonders } bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 200 μm bis 600 μm, und arii meisten bevorzugt Löcher mit einem Durchmesser von 250 μm bis 400 μm, aufvi« eisen.
20. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche. ' wobei die Folienverpackung der Mittelportion aus mindestens 1 bis 5 separaten Folien, i vorzugsweise 2 separaten Folien, ausgebildet, wober die Folie oder njiiπdesteπs zwei Folien unter Ausbildung eines Behälters flüssigkeitsdichf verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind.
21. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens ein äußerer Seitenrand zweier miteinander verbundenen Folien, gemessen fluchtend oder im rechten Winkel von der Verbindungsstelle oder Verbindungslinie zur Außenkante, eine Breite von 0,5 , mm bis .10 mτnt vorzugsweise eine Breite von 1 mm bis 5 mm, bevorzugt eine Breite \fon 2 bis 4 aufweist
22. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie eine Dicke von 1 μm bis 100 μm, bevorzugt eine; Dicke von I 10 μm bis 90 μm, besonders bevorzugt eine Dicke von 20 μm bis 80 μfin und am meisterr bevorzugt eine Dicke von 30 μm bis 70 μ aufweist.
23. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wotjiδi - wenigstens eine Deckel-Folie eine Dicke von 1 μm bis 80 μm, bevorzugt eine Dicke von 10 μm bis 60 μ , besonders bevorzugt eine Dicke von 20 μ bis 50 μm und am meisten bevorzugt eine Dicke von 30 μ bis 40 μm ι aulweist; und/oder - wenigstens eine Topf-Folie, insbesondere im Bereich des Bodenteils fler Topf- Folie, eine Dicke von 0,1 μm bis.80 μ , bevorzugt eine Dicke von 1 μm bis 60 μm, besonders bevorzugt eine Dicke von 5 μm bis 50 μm und amj meisten bevorzugt eine Dicke von 10 μm bis 20 μm aufweist.
24. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wd; bei eine erste plastisch verformte Folie im wesentlichen eine Dicke von 0,1 μrri bis 100 μm, bevorzugt eine Dicke von 10 μ bis 90 μm, besonders bevorzugt ei|ne Dicke von 20 μm bis 80 μ und am meisten bevorzugt eine Dicke von 30 μm blis 70 μm und/oder eine zweite nichtplastisch verformte Folie eine Dicke von 1 μri bis 200 μm, besonders bevorzugt eine Dicke von 20 μm bis 150 μm und anmi meisten bevorzugt eine Dicke von 30 μm bis 100 μm aufweist.
25. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie nach vollständiger Verseifuπg mit Kaliumhydroxid g jfweist: - ≥ 0 Gew.-% bis 10 Gew.-% Essigsäure, vorzugsweise 0,6 Gew.-% bis 0,9 Gew.-% Essigsäure, besonders bevorzugt 0,7 Gew.-% bis 0,8 l Gew.-% Essigsäure; und/oder - > 0 Gew.-% bis 20 Gew.-% Glycerin, vorzugsweise 10 Gew.-% bis 1 s| Gew,-% Glycerin, besonders bevorzugt 13 Gew.-% bis 14 Gew.-% Glycerin; μr /oder - ≥ 0 Ge .-% bis 10 Gew.-% Sorbit, vorzugsweise 1 Gew.-%' bis 9'< Gew,-% Sorbit, besonders bevorzugt 3 Gew.~% bis 7 Gew.-% Sorbit; und/oder - > 0 Gew.-% bis 10 Gew.-% Trimethylolpropan (TMP), vorzugsweise 0 , 5 Gew.- % bis 4 Gew.-% Trimethylolpropan, besonders bevorzugt 1 Gew.4 bis 3 Gew.-% Trimethylolpropan; und/oder - ≥ 0 Gew.-% bis 10 Gew.-% Polyvinylacetat, voizugsweϊεe 0,1 Gew. % bis 5 Gew.-% Polyvinylacetat, besonders bevorzugt 0 Θew.-% Polyvinylacefht
26. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprache* wobei wenigstens eine Folie einen Polyvinylalkohol umfasst, dessen Moldkulargewicht im Bereich von 10.000 bis 1.000.000 gmol"1, vorzugsweise von] 20.000 bis 500,000 gmαl"1", besonders bevorzugt von 30.000 bis 100.000 i gmol'1 und insbesondere von 40,000 bis 80.000 gmol"1 liegt.
27. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Anspribhe, wobei wenigstens eine Folie einen Polyvinylalkohol umfasst, dessen Hydrqlysegrad 70 bis 100 Mαl-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81 bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% ausmacht.
28. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie zusätzlich Polymere, ausgewählt aus dar Gruppe umfassend Acrylsäure-haltige Polymere, Polyacrylarπide, Oxazoliir -Polymere, Polystyrolsulfoπate, Polyurethane, Polyester, Polyether und/oder Mischungen der vorstehenden Polymere, zugesetzt sind.
29. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie aufweist: - eine Reißfestigkeit Im Bereich von 20 N/mm2 bis 50 N/mm2, vorzii sweise im Bereich von 25 N/mm2 bis 45 N/mm2, weiter bevorzugt im Bereich von 30 N/mm2 bis 40 N/mm2, noch weiter bevorzugt im Bereich von 32 N/imm2 bis 38 N/mm2, und am meisten bevorzugt im Bereich von 34 N/mm2 bis 36! N/mm2.
30. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen -Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie aufweist: - ein E-Modul im Bereich von 4 N/mm2 bis 20 N/mm2, vorzugsweise! m Bereich von 5 N/mm2 bis 18 N/mm2, weiter bevorzugt im Bereich von 6 N/ι m2 bis 16 N/mm2, noch weiter bevorzugt im Bereich von 8 N/mm2 bis 14 N/mijn2, und am • meisten bevorzugt im Bereich von 10 N/mm2 bis 12 N/mm2. ; 3 I.Folien verpackte Mittelportion nach einem der vorherigen - Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie aufweist: - eine Reißdehπung im Bereich von 150 % bis 1000 %, vorzugsweise im Bereich von 180 % bis 900 %, weiter bevorzugt im Bereich von 20k) % bis 800 %, noch weiter bevorzugt im Bereich von 250 % bis 750 %, und urn meisten bevorzugt im Bereich von 300 % bis 450 %.
32. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Änspr he, wobei wenigstens eine Folie aufweist: , - eine Weiterreißfestigkeit von 20 g/mm2 bis 60 g/mm2, vorzug sweise im Bereich von 25 g/mm2 bis 55 g/mm2, weiter bevorzugt im Berejuch vor* 30 g/mm2 bis 50 g/mm2, noch weiter bevorzugt im Bereich von 32 g lιhm2 bis 48 g/mm2, und am meisten bevorzugt im Bereich von 35 g/mm2 bis 45i'3/rπm2l
33. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Folie aulweist: - eine Schlagzähigkeit von 100 g bis 2000 g/mm2, vorzugsweise im Bereich von 150 g bis 1500 g, weiter bevorzugt im Bereich von 200 g bis 1000 g, noch weiter bevorzugt im Bereich von 300 g bis 800 g, und am eisterji bevorzugt im Bereich von 400 g bis 750 g.
34. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüchej wobei die Folieπverpackung mit dem Mittel zu mindestens 50 Volumen-%, vorzugsweise zu mindesten 60%, bevorzugt zu mindestens 70 Volumen-%, weiter b orzugt zu mindestens 80 VoJumen-%, am meisten bevorzugt zu 90 Volumen-%iι bis ≤ 100 Volumen-% gefüllt ist.
35. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche,] wobei die Folieπverpackung einen Mittelfüllmenge von 0,1 g bis 100 kg, vorzugsweise von 1g bis 10 kg, bevorzugt von 10 g bis 1 kg, weiter bevorzugt von 30 g: bis 500 g, besonders bevorzugt von 70 g bis 200 g, aufweist.
36. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen
Figure imgf000057_0001
Mittel bei Raumtemperatur fest, flüssig, schaumförmig und/oder gel ärmig ist, wobei das Mittel vorzugsweise fest ist.
37. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, \]«robeϊ das Mittel mehrere Phasen, vorzugsweise mindestens 2 bis 5 Phasen, ausbildet.
38. Folienveφackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, vobei. dϊe Folienverpackte Mittelportion das Mittel in mindestens 2 Kompaitimenten, vorzugsweise 3 bis 5 Kompartimente enthält.
39. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, obei die Kompartimente Mittel in unterschiedlichen Gewichtsanteilen ' und/oder unterschiedlicher Zusammensetzung enthalten.
40. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, v obei das Mittel eine mittlere Korngröße von 0,01 μm bis 4 mm, vorzugsweise oi' 0,02 μm bis 3,5 mm, bevorzugt von 0,03 μm bis 3,0 mm. und weiter bevorzugt voih 0,04 μm bis 2,5 mm aufweist
41. Folien verpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, \|cobei das Mittel in der folienverpackten Mittelportion ausgewählt aus der Gruppe Tablette/n,
Figure imgf000057_0002
enthalten ist.
42. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche,. 'obei das Mittel ein Schüttgewicht von 200 g/l bis 1000 g/l, vorzugsweise von 3J00 g/l bis 900 g/l, bevorzugt von 400 g/l bis 800 g/l aufweist.
43. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, v αbei das Mittel mehrere Komponenten aufweist, ausgewählt aus der Gruppe, uj' fassend als wasch-, pflege- und/oder reinigungsaktlve Substanzen anionrschef Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside, nichtionische Tenside, Buildersubstanzen, Bleichmittel, Bleichaktivatoreπ, , Blelchstaltiilisatoren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, Polymere, Cobuilder, Alkalisien^ngsrπittel, Acidϊfizierungsmittel, Antiredepositionsmittel, Silberschutzmϊttel, Färbemittel, optische Aufheller, UV-Schutzsubstanzen, Weichspüler, Parfüm, Schauminhibitoreπ und/oder . Klarspüler, sowie gegebenenfalls weϊl re zugemischte Bestandteile.
44. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Mittel aufweist: - 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 7 Gew.~% bis 28 Gew^%, bevoizugt von 8 Gew.-% bis 25 Gew.-% Tensid; und/oder - ≥ 0 Gew.-% bis ≤ 35 Gew.-%, vorzugsweise von 8 Gew.-% bis 3C Gew.-%, bevorzugt von 10 Gew.-% bis 25 Gew.-% Bicarbonat; und/oder - ≥ 0 Gew.-% bis ≤ 35 Gew.-%, vorzugsweise von 8 Gew.-% bis 3C G'ew.-%, bevorzugt von 10 Gew.-% bis 25 Gew,-% Carbonat - ≥ 0 Gew.-% bis ≤ 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 Gew.-% bis (b Gew.-%, bevorzugt von 1 Gew.-% bis 5 Gew.-% Bleichmittelaktivator; und/od«jr - ≥ 0 Gew.-% bis ≤ 35 Gew.-%, vorzugsweise von 3 Gew.-% bis 3<E Gew.-%, bevorzugt von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% Phosphat, wobei das ' Mittel am meisten bevorzugt phosphatfrei ist; und/oder - 0 Gew<-% bis ≤ 20 Gew.-%> vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 1ξ Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 5 Gew.-% Zeoiithe; und/oder - ≥ 0 Gew.-% bis ≤ 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 GΘW.-% bis 8' Gew.-%, bevorzugt von 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% Silikat; und/oder - 0 Gew.-% bis ≤ 25 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 18 Gew.-%, , bevorzugt von 1 Gew.-% bis 16 Gew.-% Bleichmittel :ι
45. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Mittel kein Phosphat und/oder keinen Zeolith enthält.
46. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei daδ Mittel Zeolith enthält von maximal 4 Gew.-%,' maximal 3 Gew.~% oder maximal 2
47. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wj bei das Mittel löslichen Builder, vorzugsweise Monocarbonate, von maximal 10: 3ew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt 15 Gew.-% bis 25 Gew.-% und besonders bevorzugt 18 Gew,-% bis 20 Gew.-%, enthält.
48. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der lösliche Builder ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Monocarboπlute, wie Natriumcarbonat.
49. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wqbei der Anteil an Bicarbonat/en im Mittel ≥ 0 Gew.-% und ≤ 15 Gew.-%, vorzugs eise ≥ 1 Gew.-% und < 13 Gew.-%, weiter bevorzugt ≥ 2 Gew.-% und ≤ 11 Gewj-%, noch weiter bevorzugt ≥ 3 Gew.-% und ≤ 9 Gew.-%, und besonders bevorzugV ≥ 5 Gew,-% und ≤ 7 Gew.-%, ausmacht.
50. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüclie, wobei wenigstens eine Folie der folienverpackten Mittelportion, vorzugsweise wenigstens eine Teilfläche der Folie der erfindungsgemäßen Folienvea packung, bevorzugt die Deckelfolie, die Deckelinnenfolie, die Deckelaußeri ϊolie, die Tαpff lie, die Topfaußeπfolie und/oder die Topfinnenfolie wenigstens eiriies der IR - Spektren 111 bis VIII aufweist.
51. Folienverpackte Mittelportion nach einem der vorherigen Ansprüche, wollet wenigstens eine nicht gedehnte Teilfläche der Folie der erfindungsgemälien Folienverpackung, insbesondere im Bereich der Außenkanten und/oder in Randbereich wenigstens eines der IR - Spektren III bis IV aufweist,
52. Verfahren zur Herstellung einer folienverpackten Mittelportion nach efi'nem der vorherigen Ansprüche, wobei man wenigstens eine Folie gemäß einem der vorherigen Ansprüche, zwecks Aufnahme des Mittels, unter Ausbildu ng- eines Behälters plastisch verformt, ober der Behälter bevorzugt topfartig ausgebildet ist. i
53. erfahren zur Herstellung einer folienverpackten Mittelportion nach ein m der vorherigen Ansprüche, wöbet man das Mittel vertikal und/oder horizontal, vorzugsweise horizontal, in den Behälter abfüllt.
54. Verfahren zur Herstellung einer folienverpackten Mittelportioπ nach ein^im der vorherigen Ansprüche, wobei man den Folien-Behälter nach Aufnahrrjie des Mittels dicht, vorzugsweise unter Ausbildung einer Folien-Naht, verschließt,
55. Verfahren zur Herstellung einer folienveφackten Mittelportion nach ein€jj der vorherigen Ansprüche, wobei man wenigstens eine dichtende Folierli-Naht, vorzugsweise eine umlaufende dichtende Folien-Naht, der Folienverp^ ckung mittels Druck und/oder Feuchtigkeit, bevorzugt mittels kontaktiereiπ von wenigstens zwei Folien, ausbildet.
56. Verwendung des folienverpackten Mittels nach einem der vorherigen Ansj rüche als Waschmittel, Reinigungsmittel, Pflegemittel, Haarbehaπdluπg^mittel, Haarfärbemittel, Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittel, Kαsrfietika, DDüünnggeemmiitttteell,, BBaaiustoff, Klebstoff, Bleichmittel, Desinfektionsmittel ur|./oder BeduftungsmitteL
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