DE102005060006B4 - Sichere Festkörpersprühparfümierung - Google Patents

Sichere Festkörpersprühparfümierung Download PDF

Info

Publication number
DE102005060006B4
DE102005060006B4 DE102005060006.9A DE102005060006A DE102005060006B4 DE 102005060006 B4 DE102005060006 B4 DE 102005060006B4 DE 102005060006 A DE102005060006 A DE 102005060006A DE 102005060006 B4 DE102005060006 B4 DE 102005060006B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sprayed
methyl
acid
oder
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005060006.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005060006A1 (de
Inventor
Dr. Meine Georg
Ralf Bunn
Andreas Bauer
Dr. Artiga Gonzàlez Rene-Andres
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE102005060006.9A priority Critical patent/DE102005060006B4/de
Publication of DE102005060006A1 publication Critical patent/DE102005060006A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005060006B4 publication Critical patent/DE102005060006B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/50Perfumes
    • C11D3/502Protected perfumes
    • C11D3/505Protected perfumes encapsulated or adsorbed on a carrier, e.g. zeolite or clay
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/42Amino alcohols or amino ethers
    • C11D1/44Ethers of polyoxyalkylenes with amino alcohols; Condensation products of epoxyalkanes with amines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/52Carboxylic amides, alkylolamides or imides or their condensation products with alkylene oxides
    • C11D1/525Carboxylic amides (R1-CO-NR2R3), where R1, R2 or R3 contain two or more hydroxy groups per alkyl group, e.g. R3 being a reducing sugar rest
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/74Carboxylates or sulfonates esters of polyoxyalkylene glycols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/75Amino oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/88Ampholytes; Electroneutral compounds
    • C11D1/90Betaines

Abstract

Verfahren zur Parfümierung von Trägermaterialien, bei welchem man die Trägermaterialien mit einem Gemisch aus zumindest 50 Gew.-% Riechstoff(en), bezogen auf das zu versprühende Gemisch, und zumindest einen Zuschlagstoff aus der Gruppe der Tenside, ausgewählt aus der Gruppe der (a1) Niotenside und/oder (a2) Amphotenside und/oder (a3) kationische Tenside besprüht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Parfümierung von Trägermaterialien, bei welchem man die Trägermaterialien mit einem Gemisch aus zumindest 50 Gew.-% Riechstoff(en), bezogen auf das zu versprühende Gemisch, und zumindest einen spezifischen Zuschlagstoff, ausgewählt aus der Gruppe der Tenside, besprüht.
  • Die Parfümierung von Feststoffteilchen bzw. Trägermaterialien ist insbesondere in der Waschmittelindustrie von großer Bedeutung. Hier wird regelmäßig pulverförmiges Waschmittel durch Kontaktierung mit Parfüm beduftet.
  • Das Ziel liegt dabei gemeinhin in einer möglichst gleichmäßigen, homogenen Beduftung der jeweils zu beduftenden Charge von Trägermaterialien. Zu diesem Zweck werden Parfümöle häufig auf die entsprechenden Trägermaterialien aufgesprüht. Durch den Sprühvorgang erreicht man eine feine Verteilung des Parfüms (Sprühnebel) und kann auf diese Weise eine homogene Beduftung erreichen.
  • Der Nachteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass beim Versprühen der Parfümöle zumindest eine latente Explosionsgefahr besteht. Das liegt daran, dass zur Entzündung solcher Parfümsprühnebel mitunter schon geringe Energieeinträge ausreichen, um zu einer Entzündung und in der Folge womöglich zu einer Explosion zu kommen.
  • Zur Lösung der latenten Explosionsgefahr könnte man vor diesem Hintergrund z. B. mögliche Energieeinträger, z. B. Motoren abschirmen etc. Diese Vorgehensweisen sind zwar zielführend, aber sehr kostspielig.
  • Eine andere Herangehensweise liegt darin, das Parfüm nicht aufzusprühen, sondern als Flüssigkeit unter das Trägermaterial zu Mischen, beispielsweise in einem Kessel. Dies ist zwar ohne weiteres realisierbar, jedoch lässt sich die beim Sprühprozess erzielte, überaus homogene Parfümverteilung hierbei nur schwer erreichen. Zudem besteht die Gefahr einer Verklumpung.
  • Die DE 10 2004 035 552 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von sodafreien Partikeln enthaltend Niotensid und/oder Parfüm, bei dem zunächst die feinteiligen sodafreien Träger hergestellt werden und anschließend wenigstens ein Niotensid und/oder wenigstens ein Parfüm auf die sodafreien Träger aufgebracht werden, wobei die sodafreien Partikel das Niotensid und/oder Parfüm aufsaugen.
  • Die DE 199 48 667 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung teilchenförmiger Reinigungsmittelkomponenten, bei dem eine Schmelze, bestehend aus Duftstoffen, schmelzbare Substanz(en) und Wirk- und/oder Hilfsstoffen, auf ein oder mehrere Trägermaterialien aufgebracht und formgebend verarbeitet wird.
  • Die WO 95/02 665 beschreibt eine granuläre Waschmittelzusammensetzung, die ein Tensidsystem und ein Schaumunterdrückungssystem enthält. Das Schaumunterdrückungssystem enthält eine besprühte partikuläre Komponente.
  • Die EP 816 484 A2 beschreibt Parfümträger für Waschmittelkompositionen, die speziell bei erhöhten Temperaturen, die zum Beispiel bei der Produktion von Waschmitteln auftreten können, lediglich geringe Mengen Parfüm verlieren.
  • Die EP 466 235 A1 und EP 466 236 A1 beschreiben jeweils ein Verfahren zur Einarbeitung von Parfüm in ein Waschmittel oder ein kosmetisches Mittel, wobei das Parfüm zunächst mit zumindest einem nicht-ionischen Emulgator und einer wässrigen Phase zu einer strukturierten Emulsion, enthaltend Flüssigkristalle, verarbeitet wird und die genannte Emulsion anschließend in dem kosmetischen Mittel dispergiert wird.
  • Vor diesem Hintergrund lag die an die vorliegende Erfindung gestellte Aufgabe darin, eine Beduftungsmöglichkeit von Trägermaterial bereit zustellen, welche die Vorteile einer homogenen Parfümverteilung bei deutlicher Herabminderung der Explosionsgefahr gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird von dem erfindungsgemäßen Verfahren gelöst. Dies ist ein Verfahren zur Parfümierung von Trägermaterialien, bei welchem man die Trägermaterialien mit einem Gemisch aus zumindest 50 Gew.-% Riechstoff(en), bezogen auf das zu versprühende Gemisch, und zumindest einen Zuschlagstoff aus der Gruppe der Tenside, ausgewählt aus der Gruppe der
    • (a1) Niotenside und/oder
    • (a2) Amphotenside und/oder
    • (a3) kationische Tenside
    besprüht.
  • Es wurde gefunden, dass bei einem solchem Verfahren die Mindestzündenergie des zu versprühenden Gemisches so erhöht wird, dass die Gefahr einer Entzündung oder einer Explosion als Folge eines äußeren Energieeintrages in eklatanter Weise reduziert wird. So wird ein erheblicher Beitrag zur Arbeitssicherheit geleistet.
  • Die Mindestzündenergie des zu versprühenden Gemisches ist die kleinstmögliche bei der Entladung eines Kondensators auftretende elektrische Energie, die das zündwilligste Gemisch mit Luft bei atmosphärischem Druck und 20°C gerade noch zu zünden vermag.
  • Vorteilhafterweise kann man mit diesem Verfahren auch bereits bestehende Produktionslinien ohne apparativen Mehraufwand nutzen. Vorteilhafterweise kann so auch der Flammpunkt entsprechender Riechstoffe bzw. Parfümöle erhöht werden.
  • Überraschenderweise wurde außerdem gefunden, dass nach dem erfindungsgemäßen Verfahren besprühte Trägermaterialien, vorzugsweise Wasch- oder Reinigungsmittel, eine sehr gute Lagerstabilität aufweisen, insbesondere mit Blick auf den Wohlgeruch des Produktes wie auch auf die gesamte Produktstabilität. Besonders gute Stabilitätsergebnisse lassen sich beispielsweise dann erzielen, wenn es sich bei dem erfindungsgemäßen Zuschlagstoff um oberflächenaktive Substanzen, wie vorzugsweise Tenside handelt oder wenn oberflächenaktive Substanzen in dem zu versprühenden Gemisch enthalten sind.
  • Gerade mit Blick auf bleichmittelhaltige Wasch-/Reinigungsformulierungen lassen sich so deutlich verbesserte Lagerstabilitäten erzielen. Ebenso wird beim Waschprozess eine erhöhte Emulgierwirkung, vor allem bei hoch parfümhaltigen Waschmittelformulierungen, beobachtet. Besonders deutlich wird dieser Vorgang bei niedrigen Temperaturen bis hin zur sogenannten Kaltwäsche (Temperatur um 20°C oder kleiner 20°C).
  • Je nach Wahl des erfindungsgemäßen Zuschlagstoffs, vorzugsweise tensidische Komponenten, kann auch das Aufziehverhalten der Riechstoffe auf Textilien bei der Anwendung des Produktes modifiziert werden. Insbesondere für Wolle, Seide und andere empfindliche Materialien, die vorzugsweise im unteren pH-Bereich behandelt werden, ist z. B. der Einsatz von Betainen/Amphotensiden auch in Kombination mit Alkylpolyglucosiden vorteilhaft, ggf. in Kombination mit Kationtensid.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das zu versprühende Gemisch, umfassend Riechstoffe und erfindungsgemäße Zuschlagstoff(e), zumindest 0,1 Gew.-%, vorzugsweise zumindest 0,3 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 0,5 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 0,6 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 0,7 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise zumindest 0,8 Gew.-% erfindungsgemäßen Zuschlagstoff, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Untergrenze an erfindungsgemäßem Zuschlagstoff in dem zu versprühenden Gemisch aber auch höher liegen, nämlich bei einem Mindestwert von vorzugsweise 1 Gew.-%, 2 Gew.-%, 3 Gew.-%, 4 Gew.-%, 5 Gew.-%, 6 Gew.-%, 7 Gew.-%, 8 Gew.-%, 9, Gew.-%, 10 Gew.-%, 11 Gew.-%, 12 Gew.-%, 13 Gew.-%, 14 Gew.-%, 15 Gew.-%, 16 Gew.-%, 17 Gew.-%, 18 Gew.-%, 19 Gew.-%, 20 Gew.-%, 21 Gew.-%, 22 Gew.-%, 23 Gew.-%, 24 Gew.-%, 25 Gew.-%, 26 Gew.-%, 27 Gew.-%, 28 Gew.-%, 29 Gew.-% oder 30 Gew.-% liegen, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch. Die Untergrenze an erfindungsgemäßem Zuschlagstoff in dem zu versprühenden Gemisch kann insbesondere sogar bei noch höheren Werten liegen, z. B. bei einem Mindestwert von vorzugsweise 35 Gew.-%, 40 Gew.-%, 45 Gew.-%, 50 Gew.-%, 55 Gew.-%, 60 Gew.-%, 65 Gew.-%, 70 Gew.-%, 75 Gew.-%, 80 Gew.-%, 85 Gew.-%, 90 Gew.-% oder gar 95 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Obergrenze an erfindungsgemäßem Zuschlagstoff in dem zu versprühenden Gemisch nicht überschritten, wobei vorzugsweise ein Maximalwert von 95 Gew.-% an erfindungsgemäßem Zuschlagstoff in dem zu versprühenden Gemisch nicht überschritten wird, vorteilhafterweise kann der Maximalwert auch bei einem noch tieferen Wert liegen, beispielsweise bei einem Wert von vorzugsweise 90 Gew.-%, 88 Gew.-%, 86 Gew.-%, 84 Gew.-%, 82 Gew.-%, 80 Gew.-%, 78 Gew.-%, 76 Gew.-%, 74 Gew.-%, 72 Gew.-%, 70 Gew.-%, 68 Gew.-%, 66 Gew.-%, 64 Gew.-%, 62 Gew.-%, 60 Gew.-%, 58 Gew.-%, 56 Gew.-%, 54 Gew.-%, 52 Gew.-%, 50 Gew.-%, 48 Gew.-%, 46 Gew.-%, 44 Gew.-%, 42 Gew.-% oder 40 Gew.-% liegen, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Die Obergrenze an erfindungsgemäßem Zuschlagstoff in dem zu versprühenden Gemisch kann insbesondere sogar bei noch niedrigeren Werten liegen, z. B. bei einem Wert von vorzugsweise 38 Gew.-%, 36 Gew.-%, 34 Gew.-%, 32 Gew.-%, 30 Gew.-%, 28 Gew.-%, 26 Gew.-%, 24 Gew.-%, 22 Gew.-%, 20 Gew.-%, 18 Gew.-%, 16 Gew.-%, 14 Gew.-%, 12 Gew.-%, 10 Gew.-%, 8 Gew.-%, 6 Gew.-%, 4 Gew.-% oder 2 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Zuschlagstoff wasserlöslich, vorzugsweise bei Raumtemperatur (20°C).
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform können die Trägermaterialien Inhaltsstoffe aus dem Gebiet der Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten. Insbesondere können die zu besprühenden Trägermaterialien vollwertige Wasch- oder Reinigungsmittel sein oder es kann sich um Zusatzprodukte zu oder Teilprodukte von Wasch- oder Reinigungsmitteln handeln.
  • Die im zu besprühenden Trägermaterial ggf. enthaltenen Wasch- oder Reinigungsmittelinhaltsstoffe umfassen nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Tenside und/oder Gerüststoffe.
  • Dabei beträgt der Tensidgehalt des zu besprühenden Trägermaterials gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 0 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 95 Gew.-%, vorteilhafterweise 5 bis 50 Gew.-%, noch vorteilhafter 10 bis 40 Gew.-%, insbesondere 15 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Untergrenze des Tensidgehaltes aber auch bei einem Wert von vorzugsweise 1 Gew.-%, 2 Gew.-%, 3 Gew.-%, 4 Gew.-%, 5 Gew.-%, 6 Gew.-%, 7 Gew.-%, 8 Gew.-%, 9 Gew.-%, 10 Gew.-%, 11 Gew.-%, 12 Gew.-%, 13 Gew.-%, 14 Gew.-%, 15 Gew.-%, 16 Gew.-%, 17 Gew.-%, 18 Gew.-%, 19 Gew.-%, 20 Gew.-%, 21 Gew.-%, 22 Gew.-%, 23 Gew.-%, 24 Gew.-%, 25 Gew.-%, 26 Gew.-%, 27 Gew.-%, 28 Gew.-%, 29 Gew.-% oder 30 Gew.-% liegen, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial. Die Untergrenze des Tensidgehaltes kann insbesondere sogar bei noch höheren Werten liegen, z. B. bei einem Wert von vorzugsweise 35 Gew.-%, 40 Gew.-%, 45 Gew.-%, 50 Gew.-%, 55 Gew.-% oder 60 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Obergrenze des Tensidgehaltes aber auch bei einem Wert von vorzugsweise 70 Gew.-%, 71 Gew.-%, 72 Gew.-%, 73 Gew.-%, 74 Gew.-%, 75 Gew.-%, 76 Gew.-%, 77 Gew.-%, 78 Gew.-%, 79 Gew.-%, 80 Gew.-%, 81 Gew.-%, 82 Gew.-%, 83 Gew.-%, 84 Gew.-%, 85 Gew.-%, 86 Gew.-%, 87 Gew.-%, 88 Gew.-%, 89 Gew.-%, 90 Gew.-%, 91 Gew.-%, 92 Gew.-%, 93 Gew.-%, 94 Gew.-% oder 95 Gew.-% liegen bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Die Obergrenze des Tensidgehaltes kann insbesondere auch bei noch tieferen Werten liegen, z. B. bei einem Wert von vorzugsweise 65 Gew.-%, 60 Gew.-%, 55 Gew.-%, 50 Gew.-%, 45 Gew.-%, 40 Gew.-%, 35 Gew.-%, 30 Gew.-% oder 25 Gew.-% oder sogar nur bei Werten wie 20 Gew.-%, 15 Gew.-%, 10 Gew.-% oder 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial tensidfrei, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vor teilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Tensid enthält.
  • Der Gerüststoffgehalt des zu besprühenden Trägermaterials berägt nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 0 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 95 Gew.-%, vorteilhafterweise 5 bis 90 Gew.-%, noch vorteilhafter 10 bis 70 Gew.-%, weiter vorteilhaft 20 bis 60 Gew.-%., insbesondere 25 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Untergrenze des Gerüststoffgehaltes des zu besprühenden Trägermaterials aber auch bei einem Wert von vorzugsweise 1 Gew.-%, 2 Gew.-%, 3 Gew.-%, 4 Gew.-%, 5 Gew.-%, 6 Gew.-%, 7 Gew.-%, 8 Gew.-%, 9 Gew.-%, 10 Gew.-%, 11 Gew.-%, 12 Gew.-%, 13 Gew.-%, 14 Gew.-%, 15 Gew.-%, 16 Gew.-%, 17 Gew.-%, 18 Gew.-%, 19 Gew.-%, 20 Gew.-%, 21 Gew.-%, 22 Gew.-%, 23 Gew.-%, 24 Gew.-%, 25 Gew.-%, 26 Gew.-%, 27 Gew.-%, 28 Gew.-%, 29 Gew.-% oder 30 Gew.-% liegen, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Die Untergrenze des Gerüststoffgehaltes des zu besprühenden Trägermaterials kann insbesondere sogar bei noch höheren Werten liegen, z. B. bei einem Wert von vorzugsweise 35 Gew.-%, 40 Gew.-%, 45 Gew.-%, 50 Gew.-%, 55 Gew.-% oder 60 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Obergrenze des Gerüststoffgehaltes des zu besprühenden Trägermaterials aber auch bei einem Wert von vorzugsweise 70 Gew.-%, 71 Gew.-%, 72 Gew.-%, 73 Gew.-%, 74 Gew.-%, 75 Gew.-%, 76 Gew.-%, 77 Gew.-%, 78 Gew.-%, 79 Gew.-%, 80 Gew.-%, 81 Gew.-%, 82 Gew.-%, 83 Gew.-%, 84 Gew.-%, 85 Gew.-%, 86 Gew.-%, 87 Gew.-%, 88 Gew.-%, 89 Gew.-%, 90 Gew.-%, 91 Gew.-%, 92 Gew.-%, 93 Gew.-%, 94 Gew.-% oder 95 Gew.-% liegen, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Die Obergrenze des Gerüststoffgehaltes des zu besprühenden Trägermaterials kann insbesondere sogar bei noch tieferen Werten liegen, z. B. bei einem Wert von vorzugsweise 65 Gew.-%, 60 Gew.-%, 55 Gew.-%, 50 Gew.-%, 45 Gew.-%, 40 Gew.-%, 35 Gew.-%, 30 Gew.-% oder 25 Gew.-% oder sogar nur bei einem Wert von 20 Gew.-%, 15 Gew.-% oder 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial gerüststoffrei, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Gerüststoffe enthält.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Trägermaterial Material ausgewählt aus
    • (a) Carbonaten, vorzugsweise Alkalimetallcarbonat und/oder Alkalimetallbicarbonat,
    • (b) Sulfate, vorzugsweise Alkalimetall- und Erdalkalimetallsulfate, wobei Natrium- und Magnesiumsulfat und insbesondere Natriumsulfat deutlich bevorzugt sind,
    • (c) Kieselsäuren, vorzugsweise Fällungskieselsäuren, insbesondere die Kieselgele, welche vorteilhafterweise hydrophob oder hydrophil sind,
    • (d) Trägerstoffe aus der Gruppe der Tenside, Tensidcompounds, Citrate, Alkalimetallphosphate, Chitinmikrokügelchen, Pektin, Gumme, Gelatine, Harze, Stärken, insbesondere poröse Stärke, modifizierte Stärken und/oder Carboxyalkylstärken, Di- und/oder Polysaccharide, Cyclodextrine, Maltodextrine, (Co-)Polymere, vorzugsweise synthetische (Co-)Polymere, insbesondere wasserlösliche (Co-)Polymere und/oder Terpolymere und/oder Mischungen davon,
    • (e) Silicate, vorzugsweise Schichtsilikate,
    • (f) alkalische amorphe Disilicate,
    • (g) Zeolithe,
    • (h) Phosphate, und/oder
    • (i) Mischungen aus Vorgenannten.
  • Bei dem vorzugsweise einsetzbaren Schichtsilikat handelt es sich nach einer bevorzugten Ausführungsform um
    • (a) Zweischichtsilikate, wie vorzugsweise Silikate der Kaolin- und/oder Serpentingruppe, wie insbesondere Kaolinit, Dickit, Halloysit, Antigorit, Lizardit und/oder Chryosotil
    • (b) Dreischichtsilikate, wie vorzugsweise Pyrophyllit, Talk, Silikate der Glimmer-Gruppe wie z. B. Muskovit, der Smectit-Gruppe wie insbesondere Montmorillonit, Beidellit, Hectorit, Nontronit und/oder Saponit, der Hydroglimmer-Gruppe wie z. B. Illit, Seladonit und Glaukonit sowie Vermiculite und Chlorite, wie vorzugsweise Clinochlor, Chamosit und/oder Donbassit
    • (c) Schichtsilikate mit Wechsellagerungsstrukturen, wie vorzugsweise die Muskovit-Montmorillonit-Mixed-Layer (auch Illit-Smectit-Mixed-Layer)
    • (d) Tonminerale mit Faserstruktur wie vorzugsweise Sepiolith und/oder Palygorskit und/oder
    • (e) nichtkristalline Silikate, wie z. B. Allophan und Imogolit.
  • Schichtsilikate findet man beispielsweise in Ton, in welchem im Allgemeinen silicatische Partikel vorherrschen. Solche Tonmineralien, wie z. B. Kaolinit, Montmorillonit, u. a. sind vor allem durch Verwitterung z. B. von Feldspäten, entstanden. Bentonite sind bestimmte Tone, welche Smektite, vor allem Montmorillonit, als Hauptminerale enthalten, wobei daneben beispielsweise Glimmer, Illit und Cristobalit als Verunreinigungen vorhanden sein können. Bentonite sind für die Erfindung mit Vorteil einsetzbar, so dass die Teilchen nach einer bevorzugten Ausführungsform Schichtsilikat in Form von Ton, vorzugsweise von smektitreichem Ton, insbesondere Bentonit enthalten.
  • Es ist bekannt, daß die Eigenschaften der Tone, wie insbesondere der Bentonite modifiziert werden können. Es ist z. B. möglich, die Quellfähigkeit von Roh-Bentonit durch Austausch der Ca- gegen Na-Ionen (z. B. aktivierter Calcium-Bentonit) zu erhöhen. Ebenso ist es z. B. möglich, die spezifische Oberfläche durch Behandeln mit anorganischen Säuren zu erhöhen (z. B. säureaktivierter Bentonit). Gleichfalls ist es möglich, die Organophilie z. B. durch Umsetzung von Natrium-Bentonit mit quartären Ammonium-Verbindungen (z. B. organophile Bentonite bzw. Bentone) zu erhöhen. Im Sinne dieser Erfindung sind mit dem Begriff der Schichtsilikate, der Tone, der Bentonite, des Montmorillonits, des Hectorits usw. auch die entsprechenden Derivate bzw. modifizierten Stoffe umfasst.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Trägermaterial Schichtsilikat, insbesondere Ton, in Mengen von mehr als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 1 Gew.-%, vorteilhafterweise mehr als 5 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise mehr als 10 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise mehr als 15 Gew.-%, in noch vorteilhafterer Weise mehr als 20 Gew.-%, insbesondere in Mengen von zumindest 25 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial. Schichtsilikat kann auch in noch größeren Mengen enthalten sein, beispielsweise in Mengen von zumindest 40 Gew.-% oder gar zumindest 50 Gew.-%.
  • Es kann aber auch im Sinne einer anderen Ausführungsform erwünscht sein, den Gehalt an Schichtsilikat eher zu begrenzen. Nach einer solchen Ausführungsform enthält das Trägermaterial weniger als 50 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 40 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 35 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 30 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise weniger als 25 Gew.-%, in noch vorteilhafter Weise nicht mehr als 20 Gew.-% Schichtsilikat bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial, insbesondere sogar weniger als 15 Gew.-%, 10 Gew.-%, 5 Gew.-%, 3 Gew.-% oder 1 Gew.-%.
  • Sehr vorteilhaft können auch Schichtsilikatmengen von 5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 10 Gew.-% sein, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial. Dies entspricht einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial schichtsilikaffrei, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Schichtsilikat enthält.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das zu besprühende Trägermaterial, insbesondere im Fall, dass es Ton-haltig ist, ein polymeres Tonflockungsmittels, wobei das Tonflockungsmittel ein Polymer oder ein Copolymer ist, welches sich vorzugsweise aus Monomeren herleitet, die unter Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Ethylenimin und Gemischen hievon ausgewählt sind, wobei es insbesondere ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100.000 bis 10 Millionen besitzt, wobei es vorzugsweise im Bereich von 0,005 bis 20 Gew.-% bezogen auf das Schichtsilikat, das in dem zu besprühenden Trägermaterial enthalten ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das polymere Tonflockungsmittel aus Monomeren erhalten, welche unter Ethylenoxid, Acrylamid und Acrylsäure ausgewählt sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das polymere Tonflockungsmittel ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 150.000 bis 5 Millionen auf, vorzugsweise von 150.000 bis 800.000.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das polymere Tonflockungsmittel ein Molekulargewicht von 150.000 bis 800.000 auf. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform besitzt das Tonflockungsmittel ein Molekulargewicht von 800.000 bis 5 Millionen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform liegt das polymere Tonflockungsmittel in einer Menge von 0,005 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 5 Gew.-%, insbesondere von 0,005 bis 2 Gew.-% bezogen auf das Schichtsilikat vor.
  • Vorzugsweise kann das zu besprühende Trägermaterial weitere Inhaltsstoffe enthalten und nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das zu besprühende Trägermaterial kationisches Tensid, zwitterionische Verbindungen, Ampholyte, Amphotenside, Betaine, kationische Polymere und/oder amphotere Polymere.
  • Bei Anwesenheit solcher Substanzen kann eine weiter verbesserte Objektbeduftung bei Einsatz des bedufteten Trägermaterials erreicht werden, insbesondere auch eine weiter verbesserte Duftretardation. Das heißt, dass, wenn man z. B. Textilobjekte mit einem Waschmittel, welches solches erfindungsgemäß beduftetes Trägermaterial enthält, wäscht, erreicht werden kann, dass noch mehr Duft an den Textilobjekten anhaften bleibt und dort auch noch länger verweilt als üblich.
  • Das Trägermaterial kann nach einer bevorzugten Ausführungsform auch Zeolith enthalten. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Zeolith vorzugsweise um Zeolith X, Y, A, P, MAP und/oder Mischungen dieser. Der Zeolith sollte vorzugsweise weniger als 25 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 20 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 15 Gew.-%, in noch vorteilhafter Weise weniger als 8 Gew.-%, insbesondere weniger als 5 Gew.-% desorbierbares Wasser enthalten. Solcher Zeolith kann beispielsweise dadurch erhalten werden, dass man den Zeolith bei Temperaturen von 150 bis 350°C, ggf. bei reduziertem Druck (vorteilhafterweise von ca. 0,001 bis ca. 20 Torr) aktiviert bzw. dehydatisiert. Dann spricht man von aktiviertem/dehydratisiertem Zeolith.
  • Vorzugsweise ist Zeolith in einer Menge von mehr als 0,1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial enthalten. Vorteilhafterweise enthält das Trägermaterial mehr als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise mehr als 5 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise mehr als 10 Gew.-%, insbesondere mehr als 15 Gew.-% an Zeolith, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial. Der Zeolith-Mindestanteil in dem zu besprühenden Trägermaterial kann auch bei noch höheren Werten liegen, beispielsweise oberhalb von Mindestmengen Zeolith von vorzugsweise 20 Gew.-%, 25 Gew.-%, 30 Gew.-%, 35 Gew.-%, 40 Gew.-%, 45 Gew.-%, 50 Gew.-%, 55 Gew.-%, 60 Gew.-% oder 65 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform übersteigt der Zeolith-Gehalt in dem zu besprühenden Trägermaterial nicht bestimmte Maximalwerte, so dass vorzugsweise weniger als 70 Gew.-%, 65 Gew.-%, 60 Gew.-%, 55 Gew.-%, 50 Gew.-%, 45 Gew.-%, 40 Gew.-%, 35 Gew.-% oder 30 Gew.-% Zeolith, bezogen auf das gesamte Trägermaterial, enthalten sind. Der Zeolith-Anteil kann sogar noch niedriger sein, so dass beispielsweise Maximalwerte an Zeolith von vorzugsweise 25 Gew.-%, 20 Gew.-%, 15 Gew.-%, 10 Gew.-% oder 5 Gew.-% Zeolith, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial, nicht überschritten werden. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das zu besprühende Trägermaterial zeolithfrei, was bedeutet, daß es weniger als 4 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 3 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 1 Gew.-%, insbesondere aber 0 Gew.-% Zeolith enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn die Zeolith-Menge innerhalb von den zuvor Minimal- und Maximalmengen genannten Werten liegt, also beispielsweise in einem Bereich von zumindest 25 Gew.-% aber weniger als 70 Gew.-% Zeolith, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial, oder in einem Bereich nach einer anderen möglichen Kombination der oben genannten Werte.
  • Wenn das zu versprühende Gemisch zumindest 50 Gew.-% Riechstoffe enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch, dann liegt ebenfalls eine bevorzugte Ausführungsform vor.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das zu versprühende Gemisch bestimmte Minimalwerte an Riechstoffen, nämlich z. B. zumindest 50 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise zumindest 55 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise zumindest 60 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise zumindest 65 Gew.-%, in außergewöhnlich vorteilhafter Weise zumindest 70 Gew.-%, in außerordentlich vorteilhafter Weise zumindest 75 Gew.-%, insbesondere zumindest 80 Gew.-%, 85 Gew.-%, 90 Gew.-% oder sogar zumindest 95 Gew.-% an Riechstoffen, bezogen auf das versprühende Gemisch. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das zu versprühende Gemisch bestimmte Maximalwerte an Riechstoffen, nämlich z. B. maximal 95, 90, 85, 80 oder 75 Gew.-%, vorteilhafterweise maximal 70, 65, 60, 55 oder 50 Gew.-%, bezogen auf das zu versprühende Gemisch.
  • Erfindungsgemäße Riechstoffe sind z. B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe enthalten. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzyl-carbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecyclat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, ∝-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
  • Es können auch Riechstoffgemische enthalten sein, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z. B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskatteller-Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
  • Um wahrnehmbar zu sein, muß ein Riechstoff flüchtig sein, wobei neben der Natur der funktionellen Gruppen und der Struktur der chemischen Verbindung auch die Molmasse eine wichtige Rolle spielt. So besitzen die meisten Riechstoffe Molmassen bis etwa 200 Dalton, während Molmassen von 300 Dalton und darüber eher eine Ausnahme darstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Flüchtigkeit von Riechstoffen verändert sich der Geruch eines aus mehreren Riechstoffen zusammengesetzten Parfüms während des Verdampfens, wobei man die Geruchseindrücke in „Kopfnote” (top note), „Herz- bzw. Mittelnote” (middle note bzw. body) sowie „Basisnote” (end note bzw. dry out) unterteilt.
  • Haftfeste Riechstoff, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise einsetzbar sind, sind beispielsweise die ätherischen Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Champacablütenöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Lemongrasöl, Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Sternanisöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl sowie Zypressenöl.
  • Aber auch die höhersiedenden bzw. festen Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs können im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise eingesetzt werden. Zu diesen Verbindungen zählen die nachfolgend genannten Verbindungen sowie Mischungen aus diesen: Ambrettolid, α-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylakohol, Borneol, Bornylacetat, α-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-β-naphthylketon, Methyl-n-nonyl-acetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, β-Naphtholethylether, β-Naphthol-methylether, Nerol, Nitrobenzol, n-Nonylaldehyd, Nonylakohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, β-Phenylethylakohol, Phenylacetaldehyd-Dimethylacetal, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclo-hexylester, Santalol, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, γ-Undelacton, Vanillin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester.
  • Zu den leichter flüchtigen Riechstoffen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind, zählen insbesondere die niedriger siedenden Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Usprung, die allein oder in Mischungen eingesetzt werden können. Beispiele für leichter flüchtige Riechstoffe sind Alkyisothiocyanate (Alkylsenföle), Butandion, Limonen, Linalool, Linaylacetat und -propionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal.
  • Alle Riechstoffe, vorzugsweise vorgenannte, sind alleine oder in Mischung gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzbar.
  • Insbesondere können auch Riechstoffe aus der Gruppe der Allylalkoholester, Ester sekundärer Alkohole, Ester tertiärer Alkohole, allylische Ketone, Acetale, Ketale, Kondensationsprodukte von Aminen und Aldehyden (oder Ketonen) und/oder deren Mischungen im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Allylalkoholester sind die Ester des Allylalkohols, welcher folgendes Strukturmerkmal aufweist, C(OH)-C=C. Beispiele für Allylalkohlester sind insbesondere Allylamylglycolat, Allylanthranilat, Allylbenzoat, Allylbutyrat, Allylcaprat, Allylcaproat, Allylcinnamat, Allylcyclohexanacetat, Allylcyclohexanbutyrat, Allylcyclohexanpropionat, Allylheptoat, Allylnonanoat, Allylsalicylat, Amylcinnamylacetat, Amylcinnamylformiat, Cinnamylformiate, Cinnamylacetate, Cyclogalbanat, Geranylacetat, Geranylacetoacetat, Geranylbenzoat, Geranylcinnamat, Methallylbutyrat, Methallylcaproat, Nerylacetat, Nerylbutyrat, Amylcinnamylformiat, Alphamethylcinnamylacetat, Methylgeranyltiglat, Mertenylacetat, Farnesylacetat, Fenchylacetat, Geranylanthranilat, Geranylbutyrat, Geranyl-iso-butyrat, Geranylcaproat, Geranylcaprylat, Geranylethylcarbonat, Geranylformiat, Geranylfuroat, Geranylheptoat, Geranylmethoxyacetat, Geranylpelargonat, Geranylphenylacetat, Geranylphthalat, Geranylpropionat, Geranyl-iso-propoxyacetat, Geranylvalerat, Geranyl-iso-valerat, trans-2-Hexenylacetat, trans-2-Hexenylbutyrat, trans-2-Hexenylcaproat, trans-2-Hexenylphenylacetat, trans-2-Hexenylpropionat, trans-2-Hexenyltiglat, trans-2-Hexenylvalerat, β-Pentenylacetat, α-Phenylallylacetat, Prenylacetat, Trichloromethylphenylcarbinylacetat und/oder deren Mischungen. Allylalkoholester können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Beispiele für Ester sekundärer Alkohole (Sekundäre Alkohole liegen vor, wenn am C-Atom, welches die OH-Gruppe trägt, zwei H-Atome durch organische Reste (R1 und R2) substituiert sind [allg. Formeln: R1-CH(OH)-R2]) sind insbesondere ortho-tert-Amylcyclohexylacetat, Isoamylbenzylacetat, sekundäres n-Amylbutyrat, Amylvinylcarbinylacetat, Amylvinylcarbinylpropionat, Cyclohexylsalicylat, Dihydro-norcyclopentadienylacetate, Dihydro-nor-cyclopentadienylpropionat, Isobornylacetat, Isobornylsalicylat, Isobornylvalerat, Frutene, 2-Methylbuten-2-ol-4-acetat, Methylphenylcarbinylacetat, 2-Methyl-3-phenylpropan-2-yl-acetat, Prenylacetat, 4-tert-Butylcyclohexylacetate, Verdox (2-tert-Butylcyclohexylacetat), 1-Vertenex (4-tert-Butylcyclohexylacetat), Violiff (Carbonsäure 4-cycloocten-1-yl methyl ester), Ethenyl-iso-amyl carbinylacetat, Fenchylacetat, Fenchylbenzoat, Fenchyl-n-butyrat, Fenchylisobutyrat, Laevo-menthylacetat, di-Menthylacetat, Menthylanthranilat, Menthylbenzoat, Menthyl-iso-butyrat, Menthylformiat, Laevomenthylphenylacetat, Menthylpropionat, Menthylsalicylat, Menthyl-iso-valerat, Cyclohexylacetat, Cyclohexylanthranilat, Cyclohexylbenzoat, Cyclohexylbutyrat, Cyclohexyl-iso-butyrat, Cyclohexylcaproat, Cyclohexylcinnamat, Cyclohexylformat, Cyclohexylheptoat, Cyclohexyloxalat, Cyclohexylpelargonat, Cyclohexylphenylacetat, Cyclohexylpropionat, Cyclohexylthioglycolat, Cyclohexylvalerat, Cyclohexyl-iso-valerat, Methylamylacetat, Methylbenzylcarbinylacetat, Methylbutylcyclohexanylacetat, 5-Methyl-3-butyl-tetrahydropyran-4-yl-acetat, Methylcitrat, Methyl-iso-campholat, 2-Methylcyclohexylacetat, 4-Methylcyclohexylacetat, 4-Methylcyclohexylmethylcarbinylacetat, Methylethylbenzylcarbinylacetat, 2-Methylheptanol-6-acetat, Methylheptenylacetat, α-Methyl-n-hexylcarbinylformiat, Methyl-2-methylbutyrat, Methylnonylcarbinylacetat, Methylphenylcarbinylacetat, Methylphenylcarbinylanthranilat, Methylphenylcarbinylbenzoat, Methylphenylcarbinyl-n-butyrat, Methylphenylcarbinyl-iso-butyrat, Methylphenylcarbinyl, Caproat, Methylphenylcarbinylcaprylat, Methylphenylcarbinyl cinnamat, Methylphenyl carbinylformiat, Methylphenylcarbinylphenylacetat, Methylphenylcarbinylpropionat, Methylphenylcarbinylsalicylat, Methylphenylcarbinyl-iso-valerat, 3-Nonanylacetat, 3-Nonenylacetat, Nonan-diol-2,3-acetat, Nonynolacetat, 2-Octanylacetat, 3-Octanylacetat, n-Octylacetat, sek.-Octyl-iso-butyrat, β-Pentenylacetat, α-Phenylallylacetat, Phenylethylmethylcarbinyl-iso-valerat, Phenylethyleneglycol diphenylacetat, Phenylethyethylcarbinylacetat, Phenylglycoldiacetat, sek.-Phenylglycol monoacetat, Phenylglycolmonobenzoat, Isopropylcaprat, Isopropylcaproat, Isopropylcaprylat, Isopropylcinnamat, para-Isopropylcyclohexanylacetat, Propylglycoldiacetat, Propyleneglycol di-Isobutyrat, Propyleneglycoldipropionat, Isopropyl-n-heptoat, Isopropyl-n-hept-1-yne carbonat, Isopropylpelargonat, Isopropylpropionat, Isopropylundecylenat, Isopropyl-n-valerat, Isopropyl-n-valerat, Isopropyl-iso-valerat, Isopropylsebacinat, Isopulegylacetat, Iso-pulegylacetoacetat, Isopulegylisobutyrat, Isopulegylformiat, Thymylpropionat, α-2,4-Trimethylcyclohexanmethylacetat, Trimethylcyclohexylacetat, Vanillintriacetat, Vanillylidendiacetat, Vanillylvanillat, und/oder Mischungen dieser. Diese Ester können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Bevorzugte Beispiele für Ester tertiärer Alkohole (Tertiäre Alkohole sind solche, bei denen am α-C-Atom, welches die OH-Gruppe trägt, drei H-Atome durch organische Reste R1, R2, R3 substituiert sind (allgemeine Formel: R1R2R3C-OH)) sind Tertiär-amylacetat, Caryophylleneacetat, Cedrenylacetat, Cedrylacetat, Dihydromyrcenylacetat, Dihydroterpinylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Dimethylbenzylcarbinylisobutyrat, Dimethylheptenylacetat, Dimethylheptenylformiat, Dimethylheptenylpropionat, Dimethylheptenyl-iso-butyrat, Dimethylphenylethylcarbinylacetat, Dimethylphenylethylcarbinyl-iso-butyrat, Dimethylphenylethylcarbinyl-iso-valerat, Dihydro-nor-dicyclopentadienylacetat, Dimethylbenzylcarbinylbutyrate, Dirnethylbenzyl-carbinylformiat, Dimethylbenzylcarbinylpropionat, Dimethylphenylethylcarbinyl-n-butyrat, Dimethylphenyletylcarbinylformiat, Dimethylphenylethylcarbinylpropionat, Elemylacetat, Ethinylcyclohexylacetat, Eudesmylacetat, Eugenylcinnamat, Eugenylformiat, Iso-eugenyl formiat, Eugenylphenylacetat, Iso-eudehylphenylacetat, Guaiylacetat, Hydroxycitronellylethylcarbonat, Linallylacetat, Linallylanthranilat, Linallylbenzoat, Linallylbutyrat, Linallyl-iso-butyrat, Linallylcarproat, Linallylcaprylat, Linallylcinnamat, Linallylcitronellat, Linallylformiat, Linallylheptoat, Linallyl-N-methylanthranilat, Linallylmethyltiglat, Linallylpelargonat, Linallylphenylacetat, Linallylpropionat, Linallylpyruvat, Linallylsalicylat, Linallyl-n-valerat, Linallyl-iso-valerat, Methylcyclopentenolonebutyrat, Methylcyclopentenolonpropionat, Methylethylphenylcarbinylacetat, Methylheptincarbonat, Methylnicotinat, Myrcenylacetat, Myrcenylformiat, Myrcenylpropionat, cis-Ocimenylacetat, Phenylsalicylat, Terpinylacetat, Terpinylanthranilat, Terpinylbenzoat, Terpinyl-n-butyrat, Terpinyl-iso-butyrat, Terpinylcinnamat, Terpinylformat, Terpinylphenylacetat, Terpinylpropionat, Terpinyl-n-valerat, Terpinyl-iso-valerat, Tributylacetylcitrat, und/oder deren Mischungen. Diese Ester können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Einige Duftester können sowohl Ester allylischer und sekundärer oder allylischer und tertiärer Alkohole sein, wie insbesondere Amylvinylcarbinylacetat, Amylvinylcarbinylpropionat, Hexylvinylcarbinylacetat, 3-Nonenylacetat, 4-Hydroxy-2-hexenylacetat, Linallylanthranilat, Linallylbenzoat, Linallylbutyrat, Linallyliosbutyrat, Linallylcarproat, Linallylcaprylat, Linallylcinnamat, Linallylcitronellat, Linallylformat, Linallylheptoat, Linallyl-N-methylanthranilat, Linallylmethyltiglat, Linallylpelargonat, Llinallylphenylacetat, Linallylpropionat, Linallylpyruvat, Linallylsalicylat, Linallyl-n-valerat, Linallyl-iso-valerat, Myrtenylacetat, Nerolidylacetat, Nerolidylbutyrat, β-Pentenylacetat, α-Phenylallylacetat, und/oder deren Mischungen. Auch diese Ester können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Allylische Ketone sind über folgendes Strukturmerkmal gekennzeichnet, C-C(=O)-C=C. Bevorzugte Beispiele sind Acetylfuran, Allethrolon, Allylionon, Allylpulegon, Amylcyclopentenon, Benzylidenaceton, Benzylidenacetophenon, α-Isomethylionon, 4-(2,6,6-trimetyl-1-cyclo-hexen-1-yl)-3-buten-2-on, β-damascon (1-(2,6,6-trimethylcyclohexen-1-yl)-2-buten-1-on), Damascenon (1-(2,6,6-trimethyl-1,3-cyclohexadien-1-yl)-2-buten-1-on), δ-Damascon (1-(2,6,6-trimethyl-3-cyclo-hexen-1-yl)-2-buten-1-on), α-Ionon (4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexenyl-1-yl)-3-buten-2one), β-Ionon (4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclo-hexen-1-yl)-3-buten-2-one), γ-Methylionon, (4-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexyl-1-yl)-3-methyl-3-buten-2-one), Pulegon und/oder deren Mischungen. Allylische Ketone können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Acetale sind geminale Diether der allgemeinen Formel R1CH(OR2)(OR3). Bevorzugte Beispiele sind Acetaldehydbenzyl-β-methoxyethylacetal, Acetaldehyd-di-iso-amylacetal, Acetaldehyd-di-pentandeiolacetal, Acetaldehyd-di-n-propylacetal, 10-Acetaldehyd-ethyl-trans-3-hexenylacetal, Acetaldehydphenylethyleneglycolacetal, Acetaldehydphenylethyl-n-propylacetal, Cinnamicaldehyddimethylacetal, Acetaldehydbenzyl-β-methoxyethylacetal, Acetaldehyd-di-iso amylacetal, Acetaldehyddiethylacetal, Acetaldehyd-di-cis-3-hexenylacetal, Acetaldehyddipentandiolacetal, Acetaldehyd-di-n-propylacetal, Acetaldehydethyl-trans-3-hexenylacetal, Acetaldehydphenylethylenglycolacetal, Acetaldehydphenylethyl-n-propylacetal, Acetylvanillin dimethylacetal, α-Amylcinnamic aldehyd-di-iso-propylacetal, p-tert-Amylphenoxyacetaldehyddiethylacetal, Anisaldehyddiethylacetal, Anisaldehyddimethylacetal, iso-Apiole, Benzaldehyddiethylacetal, Benzaldehyd-di-(ethylenglycol monobutylether)-acetal, Benzaldehyddimethylacetal, Benzaldehydethyleneglycolacetal, Benzaldehydglycerylacetal, Benzaldehydpropylenglycolacetal, Cinnamicaldehyddiethylacetal, Citraldiethylacetal, Citraldimethylacetal, Citralpropyleneglycolacetal, α-Methylcinnamicaldehyddiethylacetal, α-innamicaldehyddimethylacetal, Phenylacetaldehyd-2,3-butyleneglycolacetal, Phenylacetaldehydcitronellylmethylacetal, Phenylacetaldehyddiallylacetal, Phenylacetaldehyddiamylacetal, Phenylacetaldehyddibenzylacetal, Phenylacetaldehyddibutylacetal, Phenylacetaldehyddiethylacetal, Phenylacetaldehyddigeranylacetal, Phenylacetaldehyddimethylacetal, Phenylacetaldehydethyleneglycolacetal, Phenylacetaldglycerylacetal, Citronellalcyclomonoglycolacetal, Citronellaldiethylacetal, Citronellaldimethylacetal, Citronellaldiphenylethylacetal, Geranoxyacetaldehyddiethylacetal und/oder deren Mischungen.
  • Acetale können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Ketale sind geminale Diether der allgemeinen Formel R1R2C(OR3)(OR4). Bevorzugte Beispiele sind Acetondiethylketal, Acetondimethylketal, Acetophenondiethylketal, Methylamylcatecholketal, Methylbutylcatecholketal und/oder deren Mischungen. Ketale können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Bevorzugte Beispiele für Kondensationsprodukte von Aminen und Aldehyden sind Anisaldehydemethylanthranilat, Aurantiol (Hydroxycitronellalmethylanthranilat), Verdantiol (4-tert-Butyl-α-methyldihydrocinnamaldehydmethylanthranilat), Vertosin-(2,4-dimethyl-3-cyclohexencarbaldehyd), Hydroxycitronellalethylanthranilat, Hydroxycitronellallinallylanthranilat, Methyl-N-(4-(4-hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexenyl-methylidene)-anthranilat, Methylnaphthylketonmethylanthranilat, Methylnonylacetaldehyd-methylanthranilat, Methyl-N-(3,5,5-trimethylhexyliden)-anthranilat, Vanillinmethylanthranilat und/oder deren Mischungen. Kondensationsprodukte von Aminen und Aldehyden können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn im zu versprühenden Gemisch Reaktionsprodukte zwischen einer primären und/oder sekundären Aminverbindung und einem aktiven Bestandteil, der aus Parfümketonen, Parfümaldehyden und deren Mischungen ausgewählt ist, enthalten sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn es sich bei der Aminverbindung um einen aminofunktionalisierten Trägerstoff handelt, vorzugsweise ausgewählt aus anorganischen oder organischen Trägern, wobei z. B. aminofunktionalisierte Polydialkylsiloxane bevorzugt sein können. Als aktiver Bestandteil, der aus Parfümketonen, Parfümaldehyden und deren Mischungen ausgewählt ist, kann ein Parfümaldehyd bevorzugt sein, vorzugsweise ausgewählt aus 1-Decanal, Benzaldehyd, Florhydral, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, cis/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al, Heliotropin, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 2,6-Nonadienal, α-n-Amylzimtaldehyd, α-n-Hexylzimtaldehyd, P. T. Bucinal, Lyral, Cymal, Methylnonylacetaldehyd, Hexanal, trans-2-Hexenal und deren Mischungen.
  • Als aktiver Bestandteil, der aus Parfümketonen, Parfümaldehyden und deren Mischungen ausgewählt ist, kann ein Parfümketon bevorzugt sein, vorzugsweise ausgewählt aus α-Damascon, δ-Damascon, iso-Damascon, Carvon, γ-Methylionon, Iso-E-Super, 2,4,4,7-Tetramethyloct-6-en-3-on, Benzylaceton, β-Damascon, Damascenon, Methyldihydrojasmonat, Methylcedrylon und deren Mischungen. Besonders bevorzugt können dabei Undecylenaldehyd, Undecalacton-γ, Heliotropin, Dodecalacton-γ, p-Anisaldehyd, para-Hydroxyphenylbutanon, Cymal, Benzylaceton, Ionon-α, p. t.-Bucinal, Damascenon, Ionon-β und Methylnonylketon und/oder deren Mischungen sein. Bevorzugte Amin-Reaktionsprodukte im vorgenannten Sinne sind solche, welche aus der Reaktion von Polethylenimin-Polymeren wie z. B. Lupasol-Polymeren, mit einem oder mehreren der folgenden Riechstoffe hervorgehen: α-Damascon, δ-Damascon, Carvon, Hedione, Florhydral, Lilial, Heliotropin, γ-Methylionon and 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd. Andere bevorzugte Amin-Reaktionsprodukte sind solche aus der Reaktion von Dendrimeren (mit freier primärer oder sekundärer Amingruppe), (z. B. Astromols® Dendrimere, Generation 1–5 von DSM) mit Carvon ebenso wie solche aus der Reaktion von Ethyl-4-aminobenzoat mit 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd. Am meisten bevorzugte Amin-Reaktionsprodukte sind solche aus der Reaktion von Lupasol HF mit δ-Damascon, LupasolG35 mit α-Damascon, LupasolG100 mit 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, Ethyl-4-aminobenzoat mit 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyde.
  • Bevorzugt zu verwendende Polyamine sind generell die kommerziell erhältlichen Polyethyleneimine mit dem Handelsnamen Lupasol wie Lupasol FG (MW 800), G20wfv (MW 1300), PR8515 (MW 2000), WF (MW 25000), FC (MW 800), G20 (MW 1300), G35 (MW 1200), G100 (MW 2000), HF (MW 25000), P (MW 750000), PS (MW 750000), SK (MW 2000000), SNA (MW 1000000).
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn im zu versprühenden Gemisch, Riechstoffe mit Retard-Effekt vorhanden sind, also modifizierte Riechstoffe, die verzögert freigesetzt werden, beispielsweise Riechstoffe, die an einen Träger gekoppelt sind, z. B. Kieselsäureester von Riechstoffalkoholen usw..
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn Riechstoffe wie z. B. Adoxal (2,6,10-Trimethyl-9-undecen-1-al), Amylacetat, Anisaldehyd (4-Methoxy-Benzaldehyde), Bacdanol (2-Ethyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopenten-1-yl)-2-buten-1-ol), Benzaldehyd, Benzophenon, Benzylacetat, Benzylsalicylat, 3-Hexen-1-ol, Cetalox (Dodecahydro-3A,6,6,9A-tetramethyluaphtho-[2,1B]-furan), cis-3-Hexenylacetate, cis-3-Hexenylsalicylat, Citronellol, Coumarin, Cyclohexylsalicylat, Cymal (2-Methyl-3-(para-isopropyl-phenyl)propionaldehyd), Decylaldehyd, Ethylvanillin, Ethyl-2-methylbutyrat, Ethylenebrassylat, Eucalyptol, Eugenol, Exaltolid (Cyclopentadecanolid), Florhydral (3-(3-isopropylphenyl)-butanal), Galaxolid (1,3,4,6,7,8-hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethylcyclopenta-γ-2-benzopylan), γ-Decalacton, γ-Dodecalacton, Geraniol, Geranylnitril, Helional (α-Methyl-3,4,-(methylenedioxy)hydrocinnamaldehyd), Heliotropin, Hexylacetat, Hexylzimtaldehyd, Hexylsalicylat, Hydroxyambran (2-Cyclododecylpropanol), Hydroxycitronellal, iso-E super (7-Acetyl-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-1,1,6,7-tetramethylnaphthalen), Isoeugenol, iso-Jasmon, Koavon (Acetyl-di-isoamylen), Laurylaldehyd, Irg 201 (2,4-Dihydroxy-3,6-dimethylbenzoesäure-methylester), Lyral (4-(4-Hydroxy-4-methyl-pentyl)-3-cylcohexen-1-carboxaldehyd), Majantol (2,2-Dimethyl-3-(3-methylphenyl)-propanol), Mayor (4-(1-Methylethyl)-cyclohexanmethanol), Methylanthranilat, Methyl-β-naphthylketon, Methylcedrylon (Methylcedrenylketon), Methylchavicol (1-Methyloxy-4,2-propen-1-yl-benzen), Methyldihydrojasmonat, Methylnonylacetaldehyd, Moschus-Indanon (4-Acetyl-6-tert-butyl-1,1-dimethylindan), Nerol, Nonalacton (4-Hydroxynonanonsäure, Lacton), Norlimbanol (1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)-3-hexanol), P. T. Bucinal (2-Methyl-3-(para-tert-butylphenyl)-propionaldehyd), para-Hydroxyphenylbutanon, Patchouli, Phenylacetaldehyd, Phenylethylacetat, Phenylethylalcohol, Phenylethylphenylacetat, Phenylhexanol/phenoxanol (3-Methyl-5-phenylpentanol), Polysantol (3,3-Dimethyl-5-(2,2,3-timethyl-3-cyclopenten-1-yl)-4-penten-2-ol), Rosaphen (2-Methyl-5-phenylpentanol), Sandelholz, α-Terpinen, Tonalid/Moschus plus (7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetralin), Undecalacton, Undecavertol (4-Methyl-3-decen-5-ol), Undecylaldehyd oder Undecenaldehyd, Vanillin und/oder Mischungen im zu versprühenden Gemisch enthalten sind.
  • Wenn erwünscht, können die Riechstoffe auch mit einem Parfümfixativ kombiniert werden. Man geht davon aus, dass Parfümfixative die Ausdünstung der höher volatilen Anteile von Parfüms verlangsamen können, was erfindungsgemäß vorteilhaft sein kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das zu versprühende Gemisch ein Parfümfixativ, vorzugsweise in Form von Diethylphthalaten, Moschus(derivaten) sowie Mischungen dieser, wobei die Fixativmenge vorzugsweise 1 bis 55 Gew.-%, vorteilhafterweise 2 bis 50 Gew.-%, noch vorteilhafter 10 bis 45 Gew.-%, insbesondere 10 bis 40 Gew.-% der Gesamtmenge Riechstoffe beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht dem Fachmann einen vergrößerten Handlungsspielraum bei der Beduftung von Produkten, weil er nun auch besonders kritische Riechstoffe, die z. B. eine äußerst niedrige Mindestzündenergie aufweisen, zum Versprühen einsetzen kann.
  • Erfindungsgemäß kann es besonders bevorzugt sein, wenn die einzusetzenden Riechstoffzusammensetzungen ganz bestimmte Geruchsnoten umfassen.
  • Zu diesem Zwecke können nach einer bevorzugten Ausführungsform insbesondere Riechstoffe mit
    • (a) mandelartigem Geruch, wie vorzugsweise Benzaldehyd, Pentanal, Heptenal, 5-Methylfurfural, Methylbutanal, Furfural und/oder Acetophenon, oder
    • (b) apfelartigem Geruch, wie vorzugsweise (S)-(+)-Ethyl-2-methylbutanoat, Diethylmalonat, Ethylbutyrat, Geranylbutyrat, Geranylisopentanoat, Isobutylacetat, Linalylisopentanoat, (E)-β-Damascone, Heptyl-2-methylbutyrat, Methyl-3-methylbutanoat, 2-Hexenalpentylmethylbutyrat, Ethylmethylbutyrate und/oder Methyl-2-Methylbutanoat, oder
    • (c) apfelschalenartigem Geruch, wie vorzugsweise Ethylhexanoat, Hexylbutanoat und/oder Hexylhexanoat, oder
    • (d) aprikosenartigem Geruch wie vorzugsweise γ-Undecalacton oder
    • (e) bananenartigem Geruch, wie vorzugsweise Isobutylacetat, Isoamylacetat, Hexenylacetat und/oder Pentylbutanoat, oder
    • (f) bittermandelartigem Geruch wie vorzugsweise 4-Acetyltoluol, oder
    • (g) schwarze Johannisbeere-artigem Geruch wie vorzugsweise Mercaptomethylpentanon und/oder Methoxymethylbutanethiol, oder
    • (h) zitrusartigem Geruch wie vorzugsweise Linalylpentanoat, Heptanal, Linalylisopentanoat dodecanal, Linalylformiat, α-p-Dimethylstyrol, p-Cymenol, Nonanal, β-Cubebene, (Z)-Limonenoxid, cis-6-Ethenyltetrahydro-2,2,6-trimethylpyran-3-ol, cis-pyranoidlinalooloxid, Dihydrolinalool, 6(10)-Dihydromyrcenol, Dihydromyrcenol, β-Farnesen, (Z)-β-Farnesen, (Z)-Ocimen, (E)-Limonenoxid, Dihydroterpinylacetat, (+)-Limonen, (Epoxymethylbutyl)-methylfuran und/oder p-Cymen, oder
    • (i) kakaoartigem Geruch wie vorzugsweise Dimethylpyrazin, Butylmethylbutyrat und/oder Methylbutanal, oder
    • (j) kokusnußartigem Geruch, wie vorzugsweise γ-Octalacton, γ-Nonalacton, Methyllaurat, Tetradecanol, Methylnonanoat, (3S,3aS,7aR)-3a,4,5,7a-tetrahydro-3,6-dimethylbenzofuran-2(3H)-on, 5-Butyldihydro-4-methyl-2(3H)-Furanon, Ethylundecanoat und/oder δ-Decalacton, oder
    • (k) sahneartigem Geruch wie vorzugsweise Diethylacetal, 3-Hydroxy-2-butanon, 2,3-Pentadion und/oder 4-Heptenal, oder
    • (l) blumenartigem Geruch wie vorzugsweise Benzylalcohol, Phenylessigsäure, Tridecanal, p-Anisylalcohol, Hexanol, (E,E)-Farnesylaceton, Methylgeranat, trans-Crotonaldehyd, Tetradecylaldehyd, Methylanthranilat, Linalooloxid, Epoxylinalool, Phytol, 10-epi-γ-Eudesmol, Neroloxid, Ethyldihydrocinnamat, γ-Dodecalacton, Hexadecanol, 4-Mercapto-4-methyl-2-pentanol, (Z)-Ocimene, Cetylalcohol, Nerolidol, Ethyl-(E)-cinnamat, Elemicin, Pinocarveol, α-Bisabolol, (2R,4R)-Tetrahydro-4-methyl-2-(2-methyl-1-propenyl)-2H-pyran, (E)-Isoelemicin, Methyl-2-methylpropanoat, Trimethylphenylbutenon, 2-Methylanisol, β-Farnesol, (E)-Isoeugenol, Nitro-phenylethan, Ethylvanillat, δ-Methoxyeugenol, Linalool, β-Ionon, Trimethylphenylbutenon, Ethylbenzoat, Phenylethylbenzoat, Isoeugenol und/oder Acetophenon, oder
    • (m) Frische-Geruch wie vorzugsweise Methylhexanoat, Undecanon, (Z)-Limonenoxid, Benzylacetat, Ethyl hydroxyhexanoat, Isopropylhexanoat, Pentadecanal, β-Elemene, α-Zingiberene, (E)-Limonenoxid, (E)-p-Mentha-2,8-dien-1-ol, Menthon, Piperiton, (E)-3-Hexanol und/oder Carveol, oder
    • (n) Frucht-Geruch wie verzugsweise Ethylphenylacetat, Geranylvalerat, γ-Heptalacton, Ethylpropionat, Diethylacetal, Geranylbutyrat, Ethylheptylat, Ethyloctanoat, Methylhexanoat, Dimethylheptenal, Pentanon, Ethyl-3-methylbutanoat, Geranylisovalerat, Iobutylacetat, Ehoxypropanol, Methyl-2-butenal, Methylnonandion, Linalylacetat, Methylgeranat, Limonenoxid, Hydrocinnamicalcohol, Diethylsuccinat, Ethylhexanoat, Ethylmethylpyrazin, Nerylacetat, Citronellylbutyrat, Hexylacetat, Nonylacetat, Butylmethylbutyrat, Pentenal, Isopentyldimethylpyrazin, p-Menth-1-en-9-ol, Hexadecanon, Octylacetat, γ-Dodecalacton, Epoxy-β-ionon, Ethyloctenoat, Ethylisohexanoat, Isobornylpropionat, Cedrenol, p-Menth-1-en-9-yl acetat, Cadinadien, (Z)-3-Hexenylhexanoat, Ethylcyclohexanoat, 4-Methylthio-2-butanon, 3,5-Octadienon, Methylcyclohexancarboxylat, 2-Pentylthiophen, α-Ocimene, Butandiol, Ethylvalerat, Pentanol, Isopiperiton, Butyloctanoat, Ethylvanillat, Methylbutanoat, 2-Methylbutylacetat, Propylhexanoat, Butylhexanoat, Isopropylbutanoat, Spathulenol, Butanol, δ-Dodecalacton, Methylquinoxalin, Sesquiphellandren, 2-Hexenol, Ethylbenzoate, iso-Propylbenzoat, Ethyllactat und/oder Citronellylisobutyrat, oder
    • (o) Geranium-artigen Geruch, wie vorzugsweise Geraniol, (E,Z)-2,4-Nonadienal, Octadienon und/oder o-Xylen, oder
    • (p) weintraubenartigem Geruch wie vorzugsweise Ethyldecanoat und/oder Hexanon oder
    • (q) grapefruitartigem Geruch wie vorzugsweise (+)-5,6-Dimethyl-8-isopropenyl-bicyclo[4.4.0]dec-1-en-3-on und/oder p-Menthenethiol, oder
    • (r) grasartigem Geruch wie vorzugsweise 2-Ethylpyridin, 2,6-Dimethylnaphthalen, Hexanal und/oder (Z)-3-Hexenol, oder
    • (s) grüner Note, vorzugsweise 2-Ethylhexanol, 6-Decenal, Dimethylheptenal, Hexanol, Heptanol, Methyl-2-butenal, Hexyloctanoat, Nonansäure, Undecanon, Methylgeranat, Isobornylformiat, Butanal, Octanal, Nonanal, Epoxy-2-decenal, cis-Linalool, Pyranoxid, Nonanol, α,γ-Dimethylallylalcohol, (Z)-2-Penten-1-ol, (Z)-3-Hexenylbutanoat, Isobutylthiazol, (E)-2-nonenal, 2-Dodecenal, (Z)-4-Decenal, 2-Octenal, 2-Hepten-1-al, Bicyclogermacrene, 2-Octenal, α-Thujene, (Z)-β-Farnesene, (–)-γ-Elemene, 2,4-Octadienal, Fucoserraten, Hexenylacetat, Geranylaceton, Valencene, β-Eudesmol, 1-Hexenol, (E)-2-Undecenal, Artemisiaketon, Viridiflorol, 2,6-Nonadienal, Trimethylphenylbutenon, 2,4-Nonadienal, Butylisothiocyanat, 2-Pentanol, Elemol, 2-Hexenal, 3-Hexenal, (+)-(E)-Limonenoxid, cis-Isocitral, Dimethyloctadienal, Bornylformiat, Bornylisovalerat, Isobutyraldehyd, 2,4-Hexadienal, Trimethylphenylbutenon, Nonanon, (E)-2-Hexenal, (+)-cis-Rosenoxide, Menthone, Coumarin, (Epoxymethylbutyl)-methylfuran, 2-Hexenol, (E)-2-hexenol und/oder Carvylacetat, oder
    • (t) Grüner Tee-artigem Geruch, vorzugsweise (–)-Cubenol, oder
    • (u) kräuterartigem Geruch, vorzugsweise Octanon, Hexyloctanoat, Caryophyllenoxide, Methylbutenol, Safranal, Benzylbenzoat, Bornylbutyrat, Hexylacetat, β-Bisabolol, Piperitol, β-Selinene, α-Cubebene, p-Menth-1-en-9-ol, 1,5,9,9-Tetramethyl-12-oxabicyclododeca-4,7-dien, T-muurolol, (–)-Cubenol, Levomenol, Ocimene, α-Thujene, p-Menth-1-en-9-yl-acetat, Dehydrocarveol, Artemisia alcohol, γ-Muurolene, Hydroxypentanon, (Z)-Ocimene, β-Elemene, δ-Cadinol, (E)-13-Ocimene, (Z)-Dihydrocarvon, α-Cadinol, Calamenen, (Z)-Piperitol. Lavandulol, β-Bourbonene, (Z)-3-Hexenyl-2-methylbutanoat, 4-(1-Methylethyl)-benzenemethanol, Artemisia keton, Methyl-2-butenol, Heptanol, (E)-Dihydrocarvon, p-2-Menthen-1-ol, α-Curcumen, Spathulenol, Sesquiphellandren, Citronellylvalerat, Bornylisovalerat, 1,5-Octadien-3-ol, Methylbenzoat, 2,3,4,5-Tetrahydroanisol und/oder Hydroxycalamenen, oder
    • (v) honigartigem Geruch, vorzugsweise Ethylcinnamate, β-Phenethylacetat, Phenylessigsäure, Phenylethanal, Methylanthranilat, Zimtsäure, β-Damascenon, Ethyl-(E)-cinnamat, 2-Phenylethylalcohol, Citronellylvalerate, Phenylethylbenzoate und/oder Eugenol, oder
    • (w) Hyazinthen-artigem Geruch, vorzugsweise Hotrienol, oder
    • (x) jasminartigem Geruch, vorzugsweise Methyljasmonat, Methyldihydroepijasmonat und/oder Methylepijasmonat, oder
    • (y) lavendelartigem Geruch, vorzugsweise Linalylvalerat und/oder Linalool, oder
    • (z) zitronenartigem Geruch, vorzugsweise Neral, Octanal, δ-3-Carene, Limonen, Geranial, 4-Mercapto-4-methyl-2-pentanol, Citral, 2,3-Dehydro-1,8-cineol und/oder α-Terpinen, oder
    • (aa) lilienartigem Geruch, vorzugsweise Dodecanal, oder
    • (bb) magnolienartigem Geruch, vorzugsweise Geranylaceton, oder
    • (cc) mandarinenartigem Geruch, vorzugsweise Undecanol, oder
    • (dd) melonenartigem Geruch, vorzugsweise Dimethylheptenal, oder
    • (ee) Minze-artigem Geruch, vorzugsweise Menthone, Ethylsalicylat, p-Anisaldehyd, 2,4,5,7a-tetrahydro-3,6-dimethylbenzofuran, Epoxy-p-menthene, Geranial, (Methylbutenyl)-methylfuran, Dihydrocarvylacetat, 8-Cyclocitral, 1,8-Cineol, 13-Phellandren, Methylpentanon, (+)-Limonen, Dihydrocarveol (–)-Carvon, (E)-p-Mentha-2,8-dien-1-ol, Isopulegylacetat, Piperiton, 2,3-Dehydro-1,8-cineol, α-Terpineol, DL-Carvon und/oder α-Phellandren, oder
    • (ff) nullartigem Geruch, vorzugsweise 5-Methyl-(E)-2-hepten-4-on, γ-Heptalacton, 2-Acetylpyrrol, 3-Octen-2-on, Dihydromethylcyclopentapyrazin, Acetylthiazol, 2-Octenal, 2,4-Heptadienal, 3-Octenon, Hydroxypentanon, Octanol, Dimethylpyrazin, Methylquinoxalin und/oder Acetylpyrrolin, oder
    • (gg) orangenartigem Geruch, vorzugsweise Methyloctanoat, Undecanon, Decylalcohol, Limonen und/oder 2-Decenal, oder
    • (hh) Orangenschalen-artigem Geruch, vorzugsweise Decanal und/oder 13-Carene, oder
    • (ii) pfirsichartigem Geruch, vorzugsweise γ-Nonalacton, (Z)-6-Dodecene-γ-lacton, δ-Decalacton, R-δ-Decenolacton, Hexylhexanoat, 5-Octanolid, γ-Decalacton und/oder δ-Undecalacton, oder
    • (jj) Pfefferminze-artigem Geruch, vorzugsweise Methylsalicylat und/oder 1-Menthol, oder
    • (kk) Kiefer-artigem Geruch, vorzugsweise α-p-Dimethylstyrol, β-Pinen, Bornylbenzoat, δ-Terpinen, Dihydroterpinylacetat und/oder α-Pinen, oder
    • (ll) ananasartigem Geruch, vorzugsweise Propylbutyrat, Propylpropanoat und/oder Ethylacetat, oder
    • (mm) pflaumenartigem Geruch, vorzugsweise Benzylbutanoat, oder
    • (nn) himbeerartigem Geruch, vorzugsweise β-Ionone, oder
    • (oo) Rose-artigem Geruch, vorzugsweise β-Phenethylacetat, 2-Ethylhexanol, Geranylvalerat, Geranylacetat, Citronellol, Geraniol, Geranylbutyrat, Geranylisovalerat, Citronellylbutyrat, Citronellylacetat, iso-Geraniol, Tetrahydro-4-methyl-2-(2-methyl-1-propenyl)-2,5-cis-2H-pyran, Isogeraniol, 2-Phenylethylalcohol, Citronellylvalerat und/oder Citronellylisobutyrat, oder
    • (pp) Grüne Minze-artigem Geruch, vorzugsweise Carvylacetate und/oder Carveol, oder
    • (qq) erdbeerenartigem Geruch, vorzugsweise Hexylmethylbutyrat, Methylcinnamat, Pentenal, Methylcinnamat, oder
    • (rr) süßlichem Geruch, vorzugsweise Benzylalcohol, Ethylphenylacetat, Tridecanal, Nerol, Methylhexanoat, Linalylisovalerat, Undecanaldehyd, Caryophyllenoxid, Linalylacetat, Safranal, Uncineol, Phenylethanal, p-Anisaldehyd, Eudesmol, Ethylmethylpyrazin, Citronellylbutyrat, 4-Methyl-3-penten-2-on, Nonylacetat, 10-Epi-γ-eudesmol, β-Bisabolol, (Z)-6-Dodecen-γ-lacton, β-Farnesen, 2-Dodecenal, γ-Dodecalacton, Epoxy-β-ionon, 2-Undecenal, Styrenglycol, Methylfuraneol, (–)-cis-Rosenoxid, (E)-β-Ocimen, Dimethylmethoxyfuranon, 1,8-Cineol, Ethylbenzaldehyd, 2-Pentylthiophen, α-Farnesene, Methionol, 7-Methoxycoumarin, (Z)-3-Hexenyl-2-methylbutanoat, o-Aminoacetophenon, Viridiflorol, Isopiperiton, Sinensal, Ethylvanillat, Methylbutanoat, p-Methoxystyrol, δ-Methoxyeugenol, 4-Hexanolid, δ-Dodecalacton, Sesquiphellandren, Diethylmalat, Linalylbutyrat, Guaiacol, Coumarin, Methylbenzoat, Isopropylbenzoat, Safrol, Durene, γ-Butyrolacton, Ethylisobutyrat und/oder Furfural, oder
    • (ss) Vanille-artigem Geruch, vorzugsweise Vanillin, Methylvanillat, Acetovanillon und/oder Ethylvanillat, oder
    • (tt) wassermelonenartigem Geruch, vorzugsweise 2,4-Nonadienal, oder
    • (uu) holzartigem Geruch, vorzugsweise α-Muurolene, Cadina-1,4-dien-3-ol, Isocaryophyllen, Eudesmol, α-Ionon, Bornylbutyrat, (E)-α-Bergamoten, Linalooloxid, Ethylpyrazin, 10-epi-γ-Eudesmol, Germacrene B, trans-Sabinenhydrat, Dihydrolinalool, Isodihydrocarveol, β-Farnesene, β-Sesquiphellandren, δ-Elemene, α-Calacoren, Epoxy-β-ionon, Germacren D, Bicyclogermacren, Alloaromadendren, α-Thujene, oxo-β-Ionon, (–)-γ-Elemene. γ-Muurolene, Sabinen, α-Guaien, α-Copaen, γ-Cadinen, Nerolidol, β-Eudesmol, α-Cadinol, δ-Cadinen, 4,5-Dimethoxy-6-(2-propenyl)-1,3-benzodioxol, [1ar-(1aα,4aα,7aα,7aβ,7bα)]-decahydro-1,1,7-trimethyl-4-methylen-1H-cycloprop[e]azulen, α-Gurjunen, Guaiol, α-Farnesen, γ-Selinen, 4-(1-Methylethyl)-benzenemethanol, Perillen, Elemol, α-Humulen, β-Caryophyllen und/oder β-Guaien, oder
    • (vv) Mischungen aus vorgenannten in dem zu versprühenden Gemisch enthalten sein.
  • Vorgenannte Riechstoffe können vorzugsweise im zu versprühenden Gemisch enthalten sein. Sie sind insbesondere zur Beduftung von Wasch-, Reinigungs- oder Pflegemitteln oder kosmetischen Mitteln hochgradig geeignet.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung entspricht es ebenfalls einer bevorzugten Ausführungsform, wenn im zu versprühenden Gemisch zumindest ein, vorzugsweise zumindest zwei, vorteilhafterweise zumindest drei, in weiter vorteilhafterweise zumindest vier, in noch vorteilhafterer Weise zumindest fünf, insbesondere zumindest sechs Riechstoffalkohole enthalten sind, welche vorzugsweise gewählt sind aus Acetovanillon, Allylamylglycolat, Allylisoamylglycolat, α-Amylcinammylalkohol, Anisylalkohol, Benzoin, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, 1-Butanol, Butyllactat, 2-t-Butyl-5-methylphenol, 2-t-Butyl-6-methylphenol, Carvacrol, Carveol, 4-Carvomenthenol, Cedrol, Cetylalkohol, Cinnamicalkohol, Citronellol, o-Cresol, m-Cresol, p-Cresol, Crotylalkohol, Decahydro-2-naphthol, 1-Decanol, 1-Decen-3-ol, 9-Decen-1-ol, Diethylmalat, Diethyltartrat, Dihydrocarveol, Dihydromyrcenol, 2,6-Diisopropylphenol, Dimethiconecopolyol, 2,6-Dimethoxyphenol, 1,1-Dimethoxy-3,7-dimethyloctan-7-ol, 2,6-Dimethyl-4-heptanol, 2,6-Dimethylheptan-2-ol, 6,8-Dimethyl-2-nonanol, 3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol, 3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-ol, 3,7-Dimethyl-1-octanol, 3,7-Dimethyl-3-octanol, 3,7-Dimethyl-6-octen-1-ol, 3,7-Dimethyl-7-octen-1-ol, Dimetol, 2-Ethylfenchol, 4-Ethylguaiacol, 2-Ethyl-1-hexanol, Ethyl-2-hydroxybenzoat, Ethyl 3-hydroxybutyrat, 3-Ethyl-2-hydroxy-2-cyclopenten-1-on, Ethyl-2-hydroxycaproat, Ethyl-3-hydroxyhexanoat, Ethyllactat, Ethylmaltol, p-Ethylphenol, Ethylsalicylat, Eugenol, Farnesol, Fenchylalkohol, Geraniol, Glucosepentaacetat, Glycerol, Glycerylmonostearat, Guaiacol, 1-Heptanol, 2-Heptanol, 3-Heptanol, cis-4-Heptenol, cis-3-Heptenol, n-Hexanol, 2-Hexanol, 3-Hexanol, cis-2-Hexenol, cis-3-Hexenol, trans-3-Hexenol, 4-Hexenol, cis-3-Hexenylhydrocinnamylalkohol, 2-Hydroxybenzoat, 2-Hydroxyacetophenon, 4-Hydroxybenzylalkohol, 3-Hydroxy-2-butanon, Hydroxycitronellal, 4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-butanon, 2-Hydroxy-3-methyl-2-cyclopenten-1-on, 4-(p-Hydroxyphenyl)-2-butanon, 2-Hydroxy-3,5,5-trimethyl-2-cyclohexenon, Delta-Isoascorbinsäure, Isoborneol, Isoeugenol, Isophytol, Isopropylalkohol, p-Isopropylbenzylalkohol, 4-Isopropylcylcohexanol, 3-Isopropylphenol, 4-Isopropylphenol, 2-Isopropylphenol, Isopulegol, Laurylalkohol, Linalool, Maltol, Menthol, 4-Methoxybenzylalkohol, 2-Methoxy-4-methylphenol, 2-Methoxy-4-propylphenol, 2-Methoxy-4-vinylphenol, α-Methylbenzylalkohol, 2-Methylbutanol, 3-Methyl-2-butanol, 3-Methyl-2-buten-1-ol, 2-Methyl-3-buten-2-ol, Methyl-2,4-dihydroxy-3,6-dimethylbenzoat, 4-Methyl-2,6-dimethoxyphenol, Methyl-N-3,7-dimethyl-7-hydroxyoctylidenanthranilat, Methyl-3-hydroxyhexanoat, 6-Methyl-5-hepten-2-ol, 2-Methylpentanol, 3-Methyl-3-pentanol, 2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol, 2-Methyl-3-phenylpropan-2-ol, Methylsalicylat, 3-Methyl-5-(2,2,3,-timethyl-3-cyclopenten-1-yl)-4-Penten-2-ol, 2-Methyl-2-vinyl-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)-3,4-dihydrofuran, Myrtenol, Neohesperidindihydrochalcon, Neomenthol, Nerol, Nerolidol, trans-2-cis-6-Nonadienol, 1,3-Nonanediolacetat, Nonadyl, 2-Nonanol, cis-6-Nonen-1-ol, trans-2-Nonen-1-ol, Nonylalkohol, 1-Octanol, 2-Octanol, 3-Octanol, cis-3-Octen-1-ol, cis-2-Octen-1-ol, trans-2-Octen-1-ol, cis-6-Octen-1-ol, cis-Octen-1-ol, 1-Octen-3-ol, Oleylalkohol, Patchoulialkohol, 3-Pentanol, n-Pentanol, 2-Pentanol, 1-Penten-1-ol, cis-2-Penten-1-ol, Perillylalkohol, 2-Phenoxyethanolarabinogalactan, β-Phenethylalkohol, Phenethylsalicylat, Phenol, Phenylacetaldehydglycerylacetal, 3-Phenyl-1-pentanol, 5-Phenyl-1-pentanol, 1-Phenyl-1-pentanol, 1-Phenyl-2-pentanol, 1-Phenyl-3-methyl-1-pentanol, Phytol, Pinacol, Polyalkylenglycol, Polysorbat 20, Polysorbat 60, Polysorbat 80, Prenol, n-Propanol, Propenylguaethol, Propyleneglycol, 2-Propylphenol, 4-Propylphenol, Resorcinol, Retinol, Salicylaldehyd, Sorbitanmonostearat, Sorbitol, Stearylalkohol, Syringealdehyd, α-Terpineol, Tetrahydrogeraniol, Tetrahydrolinalool, Tetrahydromyrcenol, Thymol, Triethylcitrat, 1,2,6-Trihydroxyhexan, p-α,α-Trimethylbenzylalkohol, 2-(5,5,6-Trimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-ylcyclohexanol, 5-(2,2,3-Trimethyl-3-cyclopentenyl)-3-methylpentan-2-ol, 3,7,11-Trimethyl-2,6,10-dodecatrien-1-ol, 3,7,11-Trimethyl-1,6,10-dodecatrien-3-ol, 3,5,5-Trimethyl-1-hexanol, 10-Undecen-1-ol, Undecylalkohol, Vanillin, o-Vanillin, Vanillylbutylether, 4-Vinylphenol, 2,5-Xylenol, 2,6-Xylenol, 3,5-Xylenol, 2,4-Xylenol und/oder Xylose.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung entspricht es ebenfalls einer bevorzugten Ausführungsform, wenn in dem zu versprühendem Gemisch zumindest ein, vorzugsweise zumindest zwei, vorteilhafterweise zumindest drei, in weiter vorteilhafterweise zumindest vier, in noch vorteilhafterer Weise zumindest fünf, insbesondere zumindest sechs Riechstoffe mit Carbonylfunktion enthalten sind, welche vorzugsweise gewählt sind aus 4-Acetoxy-3-pentyl-tetrahydropyran, Allylcinnamat, Allyl-2-ethylbutyrat, Allylcyclohexanpropionat, Allylheptanoat, Allylhexanoat, Allylisovalerat, Allylnonanoat, Allyloctanoat, Allylphenoxyacetat, Allylphenylacetat, Allylpropionat, α-Amylcinnamylacetat, Amyloctanoat, Anisylacetat, Anisylphenylacetat, Benzylacetat, Benzylacetoacetat, Benzylbutyrat, Benzylcinnamat, Benzylisobutyrat, Benzylisovalerat, Benzylphenylacetat, Benzylpropionat, Bornylacetat, Bornylisovalerat, Bornylvalerat, Butylacetat, Butylbutyrat, Butylbutyryllactat, 4-t-Butylcyclohexylacetat, Butylheptanoat, Butylhexanoat, Butylisobutyrat, Butylisovalerat, Butyllaurat, Butylpropionat, Butylstearat, 3-Butylidenephthalid, Butyl-2-methylbutyrat, Butyl-10-undeceneoat, γ-Butyrolacton, Carvylacetat, Carvylpropionat, Caryophyllenacetat, Cedrylacetat, trans-Cinnamylacetat, trans-Cinnamylbutyrat, Cinnamylcinnamat, Cinnamylisobutyrat, Citronellylacetat, Citronellylbutyrat, Citronellylisobutyrat, Citronellylpropionat, Citronellylvalerat, Cyclohexanethylacetat, Cyclohexylacetat, Cyclohexylbutyrat, Cyclohexylisovalerat, Cyclohexylpropionat, δ-Decalacton, ε-Decalacton, γ-Decalacton, 4-Decanolid, Decylacetat, Decylbutyrat, Decylpropionat, Diethylmalonat, Diethylsebacat, Diethylsuccinat, Dihydrocarvylacetat, Dihydrocoumarin, Dihydromyrcenylacetat, Dihydro-nor-dicyclo-pentadienylacetat, Dihydroterpinylacetat, 3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-yl-acetat, 3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-yl-propionat, 3,7-Dimethyloctan-3-yl-acetat, α,α-Dimethylphen-ethylacetat, α,α-Dimethylphenethylbutyrat, 6,10-Dimethyl-5,9-undecadien-2-yl-acetat, δ-Dodecalacton, ε-Dodecalacton, γ-Dodecalacton Ethylacetat, Ethylacetoacetat, Ethyl-6-acetoxyhexanoat, Ethyl-2-acetyl-3-phenylpropionat, Ethylbenzoylacetat, 2-Ethylbutylacetat, Ethylbutyrat, Ethylcinnamat, Ethylcyclohexanpropionat, Ethyldecanoat, Ethylenbrassylat, Ethyl-2-ethyl-6,6-dimethyl-2-cyclohexenecarboxylat, Ethyl-2,3-epoxybutyrat, Ethyl-2-methyl-4-penteneoat, Ethylheptanoat, Ethyl hexanoat, Ethyl-trans-3-hexenoat, 2-Ethylhexylacetat, Ethylisobutyrat, Ethylisovalerat, Ethyllaurat, Ethyl-2-mercaptopropionat, Ethyl-3-mercaptopropionat, Ethyl-2-methylbutyrat, Ethyl-2-methylpentanoat, Ethyl-(methylthio)-acetat, Methyl-(methylthio)-acetat, Methyl-2-(methylthio)-propionat, Ethylmyristat, Ethylnonanoat, Ethyloctanoat, Ethylpalmitat, Ethylphenylacetat, Ethyl-3-phenylpropionat, Ethyl-3-phenyl-2,3-epoxybutyrat, Ethyl-3-phenyl-propionat, Ethylpropionat, Ethylstearat, Ethyl-2,3,6,6-tetramethyl-2-cyclohexencarboxylat, Ethyl-(p-tolyloxy)-acetat, Ethylundecanoat, Ethylvalerat, Eugenylacetat, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylbutyrat, Geranylphenylacetat, Geranylpropionat, Guaiacylphenylacetat, Guaicwoodacetat, γ-Heptalacton Heptylacetat, Heptylbutyrat, Heptylisobutyrat, Omega-6-Hexadecenlacton, δ-Hexylacton, γ-Hexylacton 3-Hexenylacetat, cis-3-Hexenyl-2-Methylbutanoat, cis-3-Hexenyl-cis-3-Hexenoat, cis-3-Hexenylphenylacetat, trans-2-Hexenylacetat, Hexylacetat, Hexylbutyrat, Hexylhexanoat, Hexylisobutyrat, Hexylpropionat, Hexyl-2-methybutanoat, Hexyl-3-methylbutanoat, Hexylphenylacetat, Isoamylacetat, Isoamylacetoacetat, Isoamylbutyrat, Isoamylcinnamat, Isoamylhexanoat, Isoamylisobutyrat, Isoamylisovalerat, Isoamyllaurat, Isoamylnonanoat, Isoamyloctanoat, Isoamylphenylacetat, Isoamylpropionat, Isobornylacetat, Isobornylpropionat, Isobutylacetat, Isobutylbutyrat, Isobutylcinnamat, Isobutylhexanoat, Isobutylisobutyrat, Isobutyl-2-methylbutyrat, Isobutylpropionat, Isoeugenylacetat, Isopropylcinnamat, Isobutylphenylacetat, Isopropylacetat, Isopropylbutyrat, Isopropylisobutyrat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylphenylacetat, Laurylacetat, Linalylacetat, Linalylbutyrat, Linalylisovalerat, Menthalacton, Menthylacetat, Menthylcyclo-hexancarboxylat, Menthylisovalerat, 4-Methoxybenzylacetat, 4-Methoxybenzylpropionat, 2-Methoxyphenylacetat, 2-Methoxy-4-(1-propenyl)-phenylacetat, Methylacetat, α-Methylbenzyl-acetat, α-Methylbenzylbutyrat, α-Methylbenzylpropionat, 2-Methylbutylacetat, 2-Methyl-butylbutyrat, 2-Methylbutylisovalerat, 3-Methylbutyl-2-Methylbutanoat, 2-Methylbutyl-2-methylbutanoat, Methyl-p-t-butylphenylacetat, Methylbutyrat, Methylcinnamat, Methyldecanoat, Methylheptanoat, Methylhexanoat, Methylisobutyrat, Methylisovalerat, Methyllaurat, Methyl-N-2-methyl-3-(4-t-butylphenylpropyliden)-anthranilat, Methylmyristat, Methylnonanoat, Methyloctanoat, Methylpalmitat, 4-(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexenylmethylacetat, Methyl-2-methylbutyrat, 2-Methyl-6-methylen-7-octen-2-yl-acetat, Methyl-4-methylvalerat, Methyl-2-methylpentanoat, Methylphenoxyacetat, 2-Methyl-3-phenylpropan-2-yl-acetat, Methyl-3-phenylpropionat, Methylpropionat, 2-Methylpropylphenylacetat, Methylphenylacetat, 2-Methyl-3-phenylpropan-2-yl-acetat, Methylstearat, Methyl-(p-tolyloxy)acetat, Methyl-9-undecenoat, Methylvalerat, Myrtenylacetat, Nerylacetat, Nerylbutyrat, Nerylisobutyrat, δ-Nonalacton, γ-Nonalacton, 1,3-Nonanedioldiacetat, Nonylacetat, Octahydrocoumarin, γ-Octalacton, 1-Octen-3-yl-acetat, 1-Octen-3-yl-butyrat, Octylacetat, Octylbutyrat, Octylisobutyrat, Octylisovalerat, Octyloctanoat, Octylpropionat, Oxacycloheptadec-10-en-2-on, o-Pentadecalacton, Pentylacetat, Pentylbutyrat, Pentylhexanoat, Pentyloctanoat, Phenethylacetat, Phenethylbutyrat, Phenethylcinnamat, Phenethylhexanoat, Phenethylisobutyrat, Phenethylisovalerat, Phenethyl-2-methylbutyrat, Phenethyl-2-methylbutyrat, Phenethyl-2-methylpropionat, Phenethyloctanoat, Phenethylphenylacetat, Phenethylpropionat, Phenoxyethylpropionat, 2-Phenoxyethyl-2-methylpropionat, 3-Phenyl-2-propenylpropionat, 3-Phenylpropylacetat, 2-Phenylpropylbutyrat, 2-Phenylpropylisobutyrat, 2-Phenyipropylisovalerat, Piperonylacetat, Piperonylisobutyrat, Prenylacetat, Propylacetat, Propylbutyrat, Propylheptanoat, Propylhexanoat, 3-Propylidenephthalid, Propylisobutyrat, Propylpropionat, Propylphenylacetat, Sucrose octaacetat, Terpinylacetat, Terpinylbutyrat, Terpinylisobutyrat, Terpinylpropionat, Tetrahydrofurfurylacetat, Tetrahydrofurylbutyrat, Tetrahydrofurfurylpropionat, Tetrahydrolinalylacetat, 2,6,6,8-Tetramethyl-tricyclo[5.3.1.0(1.5)]udecan-8-yl-acetat, p-Tolylacetat, p-Tolylisobutyrat, p-Tolylphenylacetat, Triacetin, Tributylacetylcitrat, Tributyrin, Tripropionin, 3,5,5-Trimethylhexylacetat, 6-Undecalacton, γ-Undecaiacton, γ-Valerolacton, Vanillinacetat, Vanillylisobutyrat, 1-Vinyl-2-(1-methylpropylcyclohexylacetat, Whiskeylacton, Butyraldehyd, Citronellal, Decanal, cis-4-Decenal, trans-4-Decenal, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carbaldehyd, 2,6-Dimethyl-5-heptenal, 3,7-Dimethyloctanal, 2-Ethylbutyraldehyd, Glutardialdehyd, Heptanal, cis-4-Heptenal, Hexanal, Hydrocinnamaldehyd, Isobutyraldehyd, 3-(p-Isopropylphenyl)-propionaldehyd, Isovaleraldehyd, Lauricaldehyd, 2-Methylbutyraldehyd, 2-Methyl-3-(p-isopropylphenyl)-propionaldehyd, 2-Methylpentanal, 4-(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexen-1-carbaldehyd, 4-Methylphenylacetaldehyd, 3-(Methylthio)butanal, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-butanal, 2-Methylundecanal, Nonanal, cis-6-Nonenal, Octanal, Phenylacetaldehyd, 2-Phenylpropionaldehyd, 3-Phenylpropionaldehyd, Propionaldehyd, p-Tolylacetaldehyd, Tridecanal, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexen-1-carbaldehyd, 2,6,10-Trimethyl-9-undecanal, 7-Undecenal, 8-Undecenal, 9-Undecenal, 10-Undecenal, Valeraldehyd, Acetanisol, 1'-Acetonaphthon, 2'-Acetonaphthon, Aceton, Acetophenon, 2-Acetoxy-2,5-dimethyl-3-(2H)-furanon, 2-Acetylcyclopentanon, 4-Acetyl-1,1-dimethyl-6-t-butylindan, 7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethylindan, 2-Acetyl-2-thizolin, 6-Acetyl-1,1,2,4,4,7-hexamethyltetralin, Allyl-α-ionon, Benzylideneaceton, 2,3-Butanedion, 2-sec-Butylcyclohexanon, 5-t-Butyl-3,5-dinitro-2,6-dimethylacetophenon, Butyrophenon, Camphor, 2-Decanon, 3-Decanon, 3-Decen-2-on, Dihydrocarvon, Dihydro-β-ionon, Dihydrojasmon, 4,5-Dihydro-3-(2H)-thiophenon, 2',4'-Dimethylacetophenon, 3,4-Dimethyl-1,2-cyclopentadion, 3,5-Dimethyl-1,2-cyclopentadion, 2,6-Dimethyl-4-heptanon, 1,3-Diphenyl-2-propanon, 4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethyl-cyclohexanon, p-Ethylacetophenon, Ethylvinylketon, Geranylaceton, 2,3-Heptanedion, 2-Heptanon, 3-Heptanon, 4-Heptanon, 3,4-Hexanedion, 3-Hexanon, 4-Hexen-3-on, 2-Hexylidencyclopentanon, α-Ionon, β-Ionon, 4-Isobutyl-2,6-dimethyl-3,5-dinitroacetophenon, Isophoron, 6-Isopropyldecahydro-2-naphthon, cis-Jasmon, Livescon, 4-Methoxyacetophenon, 4-(p-Methoxyphenyl)-2-butanon, 4'-Methylacetophenon, 3-Methyl-1,2-cyclohexanedion, 3-Methyl-2-cyclohexen-1-on, 2-(2-(4-Methyl-3-cylcohexen-1-yl)-propyl)-cyclopentanon, 3-Methyl-2-cyclopenten-1-on, Methyldihydrojasmonat, Methylethylketon, 2-Methyl-3-heptanon, 5-Methyl-2-hepten-4-on, 6-Methyl-5-hepten-2-on, 5-Methyl-α-ionon, 1-(2-Methyl-5-isopropyl-2-cyclohexenyl)-1-propanon, 4-Methyl-2-pentanon, 3-Methyl-2-(2-pentenyl)-2-cyclopenten-1-on, 4-Methyl-1-phenyl-2-pentanon, 2-Methyltetrahydrofuran-3-on, 2-Methyltetrahydrothiophen-3-on, 2-Nonanon, 3-Nonanon, 2-Octanon, 3-Octanon, 1-Octen-3-on, 3-Octen-2-on, 4-Oxoisophoron, 2-Pentadecanon, 2,3-Pentanedion, 2-Pentanon, 3-Pentanon, 3-Penten-2-on, 1-Phenyl-1,2-Propandion, Propiophenon, Pulegon, 2-Tridecanon, 2,2,6-Trimethylcyclohexanon, 4-(2,6,6-Trimethyl-2-cylcohexen-1-yl)-3-methyl-3-buten-2-on, 2-Undecanon, und 6-Undecanon.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß besprühte Trägermaterial bestimmte Minimalwerte an Riechstoffen, nämlich zumindest 0,05 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 0,1 Gew.-%, in beträchtlich vorteilhafter Weise zumindest 0,15 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise zumindest 0,2 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 0,25 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 0,3 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise zumindest 0,35 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise zumindest 0,4 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise zumindest 0,45 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise zumindest 0,5 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise zumindest 0,55 Gew.-%, in äußerst vorteilhafter Weise zumindest 0,6 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise zumindest 0,65 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise zumindest 0,7 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise zumindest 0,75 Gew.-%, in außergewöhnlich vorteilhafter Weise zumindest 0,8 Gew.-%, in außerordentlich vorteilhafter Weise zumindest 0,85 Gew.-%, insbesondere zumindest 0,9 Gew.-% an Riechstoffen, bezogen auf das gesamte erfindungsgemäß besprühte Trägermaterial.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß besprühte Trägermaterial allerdings größere Mengen an Riechstoffen, nämlich zumindest 1 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 2 Gew.-%, in beträchtlich vorteilhafter Weise zumindest 5 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise zumindest 10 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 13 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 14 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise zumindest 15 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise zumindest 16 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise zumindest 17 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise zumindest 18 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise zumindest 19 Gew.-%, insbesondere zumindest 20 Gew.-% an Riechstoffen, bezogen auf das gesamte erfindungsgemäß besprühte Trägermaterial.
  • Es ist aber eher ungewöhnlich sehr hohe Riechstoffgehalte zu verwirklichen, und zwar um zu verhindern, dass das Trägermaterial zu aufdringlich riecht. Vielmehr ist es oftmals erwünscht, dass die enthaltene Menge an Riechstoffen begrenzt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß besprühte Trägermaterial daher bestimmte Maximalwerte an Riechstoffen, nämlich nicht mehr als 15 Gew.-%, vorteilhafterweise nicht mehr als 10 Gew.-%, in beträchtlich vorteilhafter Weise nicht mehr als 9 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise nicht mehr als 8 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise nicht mehr als 7 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise nicht mehr als 6 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise nicht mehr als 5 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise nicht mehr als 4,5 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise nicht mehr als 4 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise nicht mehr als 3,5 Gew.-%, in insbesondere nicht mehr als 3 Gew.-% an Riechstoffen, bezogen auf das gesamte erfindungsgemäß besprühte Trägermaterial.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind weniger als 8, vorteilhafterweise weniger als 7, in vorteilhafterer Weise weniger als 6, in wiederum vorteilhafterer Weise weniger als 5, in weiter vorteilhafterweise weniger als 4, noch vorteilhafter weniger als 3, vorzugsweise weniger als 2, insbesondere keine Riechstoffe aus der Liste Amylcinnamal, Amylcinnamylalkohol, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, Cinnamylalkohol, Cinnamal, Citral, Cumarin, Eugenol, Geraniol, Hydroxycitronellal, Hydroxymethylpentylcyclohexencarboxaldehyd, Isoeugenol, Anisylalkohol, Benzylbenzoat, Benzylcinnamat, Citronellol, Farnesol, Hexylcinnamaldehyd, Lilial, d-Limonen, Linalool, Methylheptincarbonat, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-3-buten-2-on, Eichenmoosextrakt, Baummoosextrakt enthalten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial zumindest eine quartäre Ammoniumverbindung (QAV), vorzugsweise eine alkylierte quartäre Ammoniumverbindung, insbesondere in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.-% bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch eine quartäre Ammoniumverbindung vorzugsweise nach Formel (I), R1(R2)(R3)(R4)N+X–, (I) wobei R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C1- bis C4-Alkyl, C1- bis C4-Hydroxyalkyl, Benzyl und -(C2H4O)xH, mit x gleich 2 bis 5, und wobei R4 ein C8- bis C22-Alkyl ist, und wobei X ein Anion ist, vorzugsweise ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch eine quartäre Ammoniumverbindung nach Formel (II), R5R6nR7 3-nN+X– (II) wobei R5 ein C6- bis C24-Alkyl- oder Alkenyl ist, wobei jedes R6 unabhängig voneinander eine -(CnH2nO)XR6- Gruppe ist, mit n gleich 1 bis 4 und mit x gleich 1 bis 14, und wobei R8 ein Methyl, Ethyl oder bevorzugt ein Wasserstoff ist, und wobei jedes R7 unabhängig voneinander eine C1- bis C12-Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, mit m gleich 1 bis 3, und wobei X ein Anion ist, vorzugsweise ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen. Dabei ist nach einer bevorzugten Ausführungsform R6 ein -CH2CH2OH, R7 jeweils unabhängig voneinander ein C1- bis C4-Alkyl ist, mit m gleich 1 oder 2, und wobei R6 eine lineare C6- bis C14-Alkylgruppe ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch eine C8- bis C16-Alkyl-di(hydroxyethyl)-methyl ammonium-Verbindung, vorzugsweise eine C12- bis C14-Alkyl-di(hydroxyethyl)-methyl ammonium-Verbindung, und/oder eine C8- bis C16-Alkyl-(hydroxyethyl)-dimethyl ammonium-Verbindung, vorzugsweise eine C12- bis C14-Alkyl-(hydroxyethyl)-dimethyl ammonium-Verbindung, insbesondere die jeweiligen Halogenide, Methosulfate-, Methophosphate- oder Phosphate sowie Mischungen aus diesen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von QAV, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% QAV enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von QAV, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% QAV enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Auch zwitterionische Verbindungen können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch eine zwitterionische Verbindung nach Formel (III)
    Figure DE102005060006B4_0001
    wobei das R9 für eine C6-28-Alkyl- oder Alkenylgruppe steht, und wobei R10 und R11 jeweils, unabhängig voneinander, C1-4-Alkyl-Gruppen sind, und wobei a für die Zahl 0 oder 1 steht, b und c jeweils, unabhängig voneinander, aus ganzen Zahlen von 1 bis 4 ausgewählt sind, und wobei Y Sauerstoff oder Stickstoff ist, und wobei X ein Atom oder eine Atomgruppe mit einer negativen Ladung ist. Die negative Ladung ist meist an Sauerstoff-Atomen lokalisiert durch Abgabe eines Protons von Carboxy- oder Sulfo-Gruppen, Phosphorsäure-Resten, sauren phenolischen oder enolischen Hydroxy-Gruppen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von zwitterionischen Verbindungen, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% zwitterionischen Verbindungen enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von zwitterionischen Verbindungen, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% zwitterionischen Verbindungen enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch zumindest ein Alkylamidoalkylendimethylcarbonsäure-Betain nach Formel (IV):
    Figure DE102005060006B4_0002
    wobei d und e, unabhängig voneinander, ganze Zahlen von 1 bis 4 sind, vorzugsweise ist d gleich 2 oder 3 und e gleich 2 oder 3 und wobei R12 für eine C10-18-Alkylkette oder Mischungen davon steht.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von Betain, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Betain enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von Betain, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Betain enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Auch kationisches Nitril kann mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch zumindest ein kationisches Nitril, vorzugsweise nach Formel (V)
    Figure DE102005060006B4_0003
    in der R13 für -H, -CH3, einen C2-24-Alkyl- oder Alkenylrest, einen substituierten C2-24-Alkyl- oder Alkenylrest mit mindestens einem Substituenten aus der Gruppe -Cl, -Br, -OH, -NH2, -CN, einen Alkyl oder Alkenylarylrest mit einer C1-24-Alkylgruppe, oder für einen substituierten Alkyl- oder Alkenylarylrest mit einer C1-24-Alkylgruppe und mindestens einem weiteren Substituenten am aromatischen Ring steht, R14 und R15 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -CH2-CN, -CH3, -CH2-CH3, -CH2-CH2-CH3, -CH(CH3)-CH3, -CH2-OH, -CH2-CH2-OH, -CH(OH)-CH3, -CH2-CH2-CH2-OH, -CH2-CH(OH)-CH3, -CH(OH)-CH2-CH3, -(CH2CH2-O)nH mit n gleich 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 und X ein Anion ist. Dabei steht X nach einer bevorzugten Ausführungsform für ein Anion, das aus der Gruppe Chlorid, Bromid, Iodid, Hydrogensulfat, Methosulfat, Laurylsulfat, Dodecylbenzolsulfonat, p-Toluolsulfonat (Tosylat), Cumolsulfonat oder Xylolsulfonat oder deren Mischungen ausgewählt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch zumindest ein kationisches Nitril nach Formel (VI)
    Figure DE102005060006B4_0004
    in der R16, R17 und R18 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -CH3, -CH2-CH3, -CH2-CH2-CH3, -CH(CH3)-CH3, wobei R16 zusätzlich auch -H sein kann und X- ein Anion ist, wobei vorzugsweise R17 = R18 = -CH3 und insbesondere R16 = R17 = R18 = -CH3 gilt und Verbindungen der Formeln (CH3)3N+CH2-CN X-, (CH3CH2)3N+CH2-CN X, (CH3CH2CH2)3N+CH2-CN X, (CH3CH(CH3))3N+CH2-CN X, oder (HO-CH2-CH2)3N+CH2-CN X besonders bevorzugt sind. Dabei steht X nach einer bevorzugten Ausführungsform für ein Anion, das aus der Gruppe Chlorid, Bromid, Iodid, Hydrogensulfat, Methosulfat, Laurylsulfat, Dodecylbenzolsulfonat, p-Toluolsulfonat (Tosylat), Cumolsulfonat oder Xylolsulfonat oder deren Mischungen ausgewählt ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von kationischem Nitril, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% kationisches Nitril enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von kationischem Nitrit, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% kationisches Nitrit enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Auch Amide können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch ein Amid, vorzugsweise ein Amid der Formel R19R20NCOR21, worin R19 und R20 unabhängig voneinander unter C1- bis C22-Alkyl-, C1- bis C22-Alkenyl-, C1- bis C22-Hydroxyalkyl-, Aryl- und Alkyl-Arylgruppen ausgewählt sind, R21 für Wasserstoff oder eine C1- bis C22-Alkyl-, C1- bis C22-Alkenyl-, Aryl- oder Alkyl-Arylgruppe steht, oder O-R22 ist, worin R22 eine C1- bis C22-Alkyl-, C1- bis C22-Alkenyl-, eine Aryl- oder Alkyl-Arylgruppe bedeutet. Bezogen auf das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial kann das Amid insbesondere in Mengen von 1 bis 10 Gew.-% enthalten sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von Amid, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Amid enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von Amid, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Amid enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Auch Imidazolin(derivate) können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial Imidazolin(derivate), vorzugsweise Imidazoline der Formel 1-(R23)Amido(R24)-2-(R25) Imidazolin, worin R23 und R25 unabhängig voneinander aus C12- bis C22-Alkyl ausgewählt sind und R24 aus C1- bis C4-Alkyl ausgewählt ist, insbesondere in Mengen von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch Imidazolin(derivate), insbesondere wie gerade beschrieben. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von Imidazolin(derivate)n, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Imidazolin(derivate) enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von Imidazolin(derivate)n, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Imidazolin(derivate) enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Auch organische Feuchthaltemittel können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial organisches Feuchthaltemittel, welches insbesondere aus Glycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol, Dimeren und Trimeren von Glycerin und/oder Gemischen hievon gewählt ist, vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch organische Feuchthaltemittel, insbesondere wie gerade beschrieben. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von organische Feuchthaltemitteln, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% organische Feuchthaltemittel enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von organische Feuchthaltemitteln, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% organische Feuchthaltemittel enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Auch Komplexbildner können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial einen Komplexbildner, vorzugsweise Phosphonat und/oder ein Citrat, insbesondere in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-% bezogen auf das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch Komplexbildner, insbesondere wie gerade beschrieben. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von Komplexbildner, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Komplexbildner enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von Komplexbildner, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Komplexbildner enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Auch Pentaerythrit(derivate) können mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial Pentaerythrit(derivate), wie vorzugsweise einen C2- bis C24-aliphatischen Säureester von Pentaerythrit, insbesondere in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch Pentaerythrit(derivate), insbesondere wie gerade beschrieben. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von Pentaerythrit(derivaten), was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Pentaerythrit(derivate) enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von Pentaerythrit(derivat), was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Pentaerythrit(derivate) enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Auch Alkalisilikat kann mit Vorteil eingesetzt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial Alkalisilikat, vorzugsweise mit einem Modul M2O:SiO2 aus dem Bereich von 1:1,9 bis 1:3,3, wobei M für ein Alkalimetallion steht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial amorphes Natriumsilikat, vorzugsweise mit einem Modul Na2O:SeO2 aus dem Bereich von 1:2 bis 1:2,8.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch Alkalisilikat, insbesondere wie gerade beschrieben. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von Alkalisilikat, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Alkalisilikat enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von Alkalisilikat, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Alkalisilikat enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Das zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch können, zumindest anteilsweise, auch ein oder mehrere (Co-)Polymere umfassen, welche vorzugsweise zumindest anteilsweise ausgewählt sind aus folgenden Gruppen
    • a) Homopolymere, gewählt aus Polyvinylcompounds wie vorzugsweise Polyvinylacetate, Polyvinylalkohol und/oder Polyvinylpyrrolidon, Polycarboxysäuren wie vorzugsweise Polyacrylsäure und/-oder Polymethacrylsäure; Polysulfonsäuren, wie vorzugsweise Polystyrolsulfonsäuren; Polyester, wie vorzugsweise Glycolpolyacrylate; Polyamide, Polyacrylamide; Polyurethane, vorzugsweise Polyurethane, die ionische Gruppen tragen, beispielweise Carboxygruppen, Sulfonsäuregruppen oder tertiäre Amine oder Polyurethane, welche vorzugsweise nichtionische hydrophile Gruppen enthalten, wie Ethylenoxid, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid und Polyalkylenglycolderivative,
    • b) Polykondensate, wie vorzugsweise ethoxyliertes Phenol, Formaldehydharze, vorzugsweise sulfonierte aromatische Formaldehydharze, Harnstoff oder Melamine, Formaldehydcompounds, Polyamide, Polyamine, und Epichlorohydrinharze,
    • c) AB-Copolymere worin A eine mehr wasserlösliche oder in Wasser quellbare Gruppe und B eine weniger wasserlösliche oder in Wasserweniger quellbare Gruppe darstellt, vorzugsweise ausgewählt aus Styrolcopolymeren, wie insbesondere Styrol-Acrylsäure- Polymere oder Styrol-Ethylenoxid-Polymere, Copolymer von Polyvinyl und Maleinsäurecompounds, wie vorzugsweise Styrol-Maleinsäureanhydrid-Polymere oder Vinylacetate, Maleinsäureester-Polymere, Polyvinyl-Polyalkylen-Copolymere, wie vorzugsweise Vinylacetat-Ethylen-Ppolymere, Ethylen-Acrylsäure-Acrylsäureester-Polymere oder Ethylen-Acrylsäure-Acrylonitril-Polymere, Vinylcopolymere, wie vorzugsweise Vinylacetate-Polymere, Acrylsäure- Acrylonitril-Polymere, Acrylsäure-Acrylamidpolymere,
    • d) ABA Blockcopolymere wobei „A” für wasserlösliche oder in Wasser quellfähige Gruppen steht wie vorzugsweise Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Polyacrylicsäure, Polyvinylpyrrolidon, oder Polycaprolacton und „B” für weniger wasserlösliche oder kaum wasserlösliche Gruppen steht, wie vorzugsweise Polypropylenoxid, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polylaurylmethacrylat, Polystyrol, Polyhydroxystearinsäure, Polysiloxane,
    • e) AB-Pfropf-(Co)-Polymere, wobei „A” wasserlösliche oder in Wasser quellfähige Gruppen wie vorzugsweise Vinylalkohol, Vinylacetat, Ethylenoxid, Propylenoxide, Vinylsulphonate, Acrylsäuren und Vinylamine sind, „B” ist vorzugsweise ausgewählt aus Vinylpolymer oder Siloxan.
    • f) Natürliche Polymere wie vorzugsweise Cellulosederivative, wie insbesondere Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Methylcellulose und/oder deren Derivate.
  • Insbesondere zu nennen sind dabei Polymere, welche vorzugsweise zumindest anteilsweise Monomere enthalten, die ausgewählt sind aus Isobutylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, n-Propylacrylat, iso-Propylmethacrylat, Methylmethacrylat, Styrol, Decyl(meth)crylat, Dodecyl(meth)acrylat, Tetradecyl(meth)acrylat und/oder Hexadecyl(meth)acrylat und Mischungen dieser.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von (Co-)Polymeren, was bedeutet, daß es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% (Co-)Polymere enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von (Co-)Polymeren, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% (Co-)Polymere enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch eine sauer wirkende Komponente, vorzugsweise Carbonsäure, vorteilhafterweise Polycarbonsäuren, insbesondere Zitronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, und/oder Mischungen aus diesen, jeweils vorzugsweise in Form ihrer Natriumsalze.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von einer sauer wirkenden Komponente, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% einer sauer wirkenden Komponente enthalten ist, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von einer sauer wirkenden Komponente, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% einer sauer wirkenden Komponente enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch wenigstens ein Bleichmittel, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Perborate, insbesondere Natriumperborattetrahydrat und Natriumperboratmonohydrat, Percarbonate, Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate, persaure Salze und Persäuren, insbesondere Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure, Phthaloiminopersäure und Diperdodecandisäure.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch dagegen frei von Bleichmittel, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Bleichmittel enthalten ist, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das gesamte zu besprühende Trägermaterial aber frei von einer Bleichmittel, was bedeutet, dass es weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 3 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 2 Gew.-%, noch vorteilhafter 1 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-% Bleichmittel enthält, bezogen auf das gesamte zu besprühende Trägermaterial.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch zumindest eine Substanz gewählt aus folgenden Gruppen:
    • a) Wachse wie Carnauba-, Walrat-, Bienenwachs, Lanolin und/oder entsprechende Derivate,
    • b) hydrophobe Pflanzenextrakte,
    • c) Kohlenwasserstoffe wie Squalen und/oder Squalan,
    • d) höhere Fettsäuren, vorzugsweise mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen insbesondere Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Behen-, Öl-, Linol-, Linolen-, Lanolin-, Isostearin- und polyungesättigte Fettsäuren,
    • e) höhere Fettalkohole, vorzugsweise mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen insbesondere Lauryl-, Cetyl-, Stearyl-, Oleyl-, Behenyl-, Cholesterin- and 2-Hexadecanol-Alkohol,
    • f) Ester wie Cetyloctanoat, Lauryllactat, Myristyllactat, Cetyllactat, Isopropylmyristat, Myristylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropyladipat, Butylstearat, Decyloleat, Cholesterolisostearat, Glycerolmonostearat, Glyceroldistearat, Glyceroltristearat, Alkyllactat, Alkylcitrat und/oder Alkyltartrat,
    • g) Lipide wie z. B. Cholesterin, Ceramide, Saccharoseester und/oder Pseudo-Ceramides,
    • h) Vitamine wie z. B. die Vitamine A und E, Vitamin-Alkylester wie z. B. Vitamin C-Alkylester,
    • i) Sonnenschutzmittel wie z. B. oder Butylmethoxybenzoylmethan,
    • j) Phospholipide,
    • k) alpha-Hydroxysäuren und/oder deren Derivative,
    • l) Germicide, wie z. B. synthetische antimikrobielle Mittel wie z. B. 2-Phenoxyethanol und/oder natürliche antimikrobielle Mittel wie z. B. Grapefruitextract oder Weidenrindenextrakt,
    • m) Mischungen aus vorgennaten Stoffen.
  • Liegt die Partikelgröße des erfindungsgemäß zu besprühenden Trägermaterials im Wesentlichen zwischen 0,005 und 2,0 mm, so handelt es sich um eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Der Ausdruck „im Wesentlichen” bedeutet hier, dass zumindest 40 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 50 Gew.-%, in weiter vorteilhafterweise zumindest 60 Gew.-%, in noch vorteilhafterer Weise zumindest 70 Gew.-%, vorzugsweise zumindest 80 Gew.-%, insbesondere 90 Gew.-% der Partikel des erfindungsgemäß zu besprühenden Trägermaterials dieses Partikelgrößenerfordernis erfüllen.
  • Wenn das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial agglomeriert vorliegt, wobei die Agglomeratgröße vorzugsweise im wesentlichen 100 bis 2000 pm, insbeondere im Wesentlichen 100 bis 800 pm beträgt, so liegt wiederum eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor. Der Ausdruck „im Wesentlichen” bedeutet hier, dass zumindest 40 Gew.-%, vorteilhafterweise zumindest 50 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 60 Gew.-%, in noch vorteilhafterer Weise zumindest 70 Gew.-%, vorzugsweise zumindest 80 Gew.-%, insbesondere 90 Gew.-% Agglomerate die genannte Agglomeratgröße aufweisen. Diese agglomerierten Teilchen desintegrieren bei Kontakt mit Wasser vorzugsweise wieder in die kleineren Primärpartikel aus denen die Agglomerate zusammengesetzt sind/waren. In einigen Fallen kann die Agglomeratgröße sogar im Bereich von 0,1 bis 30 mm liegen, wenn das anwendungstechnisch erwünscht ist.
  • Das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial kann jede Form haben. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial aber sphärisch (kugelförmig) oder zumindest annähernd sphärisch oder annähernd ellipsoid geformt. Das Ellipsoid ist ähnlich der Kugel, jedoch Längsachse und Querachse sind unterschiedlich.
  • Nach anderen Ausführungsformen ist das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial eher
    • (a) kubisch geformt (würfelförmig) oder zumindest annähernd kubisch geformt, oder
    • (b) parallelepiped geformt (z. B. quaderförmig) oder zumindest annähernd parallelepiped geformt, oder
    • (c) lamellar geformt (plättchenförmig und ähnliches) oder zumindest annähernd lamellar geformt, oder
    • (d) nadelartig oder faserartig geformt oder zumindest annähernd nadelartig oder faserartig geformt, oder
    • (e) zylindrisch geformt.
  • Das erfindungsgemäß besprühte Trägermaterial kann als Wasch- oder Reinigungsmittel oder als Zusatz zu Wasch- oder Reinigungsmitteln verwendet werden.
  • In diesem Sinne bevorzugte Mittel sind
    • (a) Vollwaschmittel, (enthält vorzugsweise Bleichmittel, optische Aufheller, Enzyme usw.),
    • (b) Colorwaschmittel, (im Wesentlichen frei von Bleichmittel und optischen Aufhellern, vorzugsweise enthaltend Verfarbungsinhibitoren, Cellulasen usw.),
    • (c) Feinwaschmittel, (im Wesentlichen frei von Bleichmittel und optischen Aufhellern, vorzugsweise geringere Alkalität),
    • (d) Spezialwaschmittel, wie z. B. insbesondere
    • i) Wollwaschmittel, (vorzugsweise frei von Bleichmitteln, optischen Aufhellern, Enzymen, vorzugsweise pH-neutral),
    • ii) Gardinenwaschmittel,
    • iii) Waschmittel für die Handwäsche,
    • iv) Waschmittel mit Zusatznutzen, wie vorzugsweise
    • – Waschmittel mit Geruchsabsorber
    • – UV-Schutz-Waschmittel,
    • – Hygiene-Waschmittel,
    • – Bügelerleichterungswaschmittel,
    • – Spezialwaschmittel für schwarze oder weiße Wäsche,
    • – Sensitiv-Waschmittel, vorzugsweise enthaltend pflegende Substanzen, wie z. B. Mandelöl, Aloe Vera Extrakt usw.,
    • – Duftintensiv- bzw. Aroma-Waschmittel
  • Zu den bevorzugtesten Mitteln im Sinne der Reinigungsmittel zählen insbesondere die die Maschinengeschirrspülmittel. Zu den bevorzugten Reinigungsmitteln zählen aber u. a. feste Toilettenreiniger bzw. WC-Reiniger, also Produkte zur Reinigung von WC-Becken und Urinalen, welche vorzugsweise als Pulver, Tabletten oder Formkörper angeboten werden. Neben anderen üblichen Inhaltsstoffen wie Tensiden enthalten sie zumeist organische Säuren (z. B. Citronensäure und/oder Milchsäure) oder Natriumhydrogensulfat, Amidoschwefelsäure oder Phosphorsäure zur Entfernung von Kalkablagerungen oder sogenannten Urinsteinen.
  • Zu den bevorzugten Reinigungsmitteln zählen u. a. auch die Rohrreinigungsmittel bzw. Abflußreiniger. Dies sind vorzugsweise stark alkalische Präparate, welche in der Regel der Beseitigung von Rohr-Verstopfungen aus organischen Materialien – wie Haare, Fett, Nahrungsmittel-Reste, Seifen-Ablagerungen etc. – dienen. Zur Bildung von H2-Gas mit Sprudel-Effekt können Zusätze von Al- oder Zn-Pulver dienen. Mögliche Inhaltsstoffe sind gemeinhin Alkalien, alkalische Salze, Oxidationsmittel und Neutralsalze. In pulverförmigen Anbietungsformen sind vorzugsweise auch Natriumnitrat und Natriumchlorid enthalten. Daneben gibt es auch Abflussreiniger auf Enzymbasis. Saure Präparate sind ebenfalls möglich.
  • Zu den bevorzugten Reinigungsmitteln zählen u. a. auch die pulverförmigen Universal- oder Allzweckreiniger bzw. Allesreiniger. Dies sind universell einsetzbare Reiniger für alle harten Oberflächen in Haushalt und Gewerbe. In der Regel handelt es sich um neutrale oder schwach alkalische bzw. schwach saure Produkte. Allzweckreiniger bzw. Allesreiniger enthalten in der Regel Tenside, Gerüststoffe, Hydrotrope, Farbstoffe, Konservierungsmittel etc.
  • Bevorzugte Inhaltsstoffe der erfindungsgemäß erhältlichen Produkte können über ihre Funktion definiert werden. Natürlich können manche Inhaltsstoffe auch multifunktionell sein.
  • Bevorzugte Inhaltsstoffe der erfindungsgemäßen Produkte können sein:
    • a) Absorptionsmittel Diese haben vorzugsweise die Aufgabe, wasser- und/oder öllösliche aufgelöste oder feinverteilte Substanzen aufzunehmen.
    • b) Antimikrobielle Stoffe Diese können den Produkten zugesetzt werden, um ganz allgemein die Aktivitäten von Mikroorganismen, z. B. auf der Haut und in der Mundhöhle zu verringern.
    • c) Antioxidantien Diese sollen dazu dienen, durch Sauerstoff ausgelöste Reaktionen wie Oxidation zu verhindern und somit die Haltbarkeit der Produkte verlängern, d. h. die Qualität der Produkte erhalten.
    • d) Antiperspirantien Diese werden vorzugsweise in Kosmetika eingesetzt und verringern die Schweißabgabe.
    • e) Antischaummittel Diese können zugesetzt werden, z. B. um Schaum während der Herstellung zu beseitigen oder um die Neigung von Fertigprodukten zur überschießenden Schaumbildung zu verringern.
    • f) Antischuppenwirkstoffe Diese werden in erster Linie in Haarpflegeprodukten eingesetzt, da sie der Schuppenbildung entgegenwirken können.
    • g) Antistatika Das sind z. B. Kämmbarkeitshilfen in Haarpflegeprodukten. Sie verringern allgemein die elektrostatische Aufladung von Objekten, beispielsweise der Haaroberfläche. Haare lassen sich so deutlich leichter kämmen.
    • h) Bindemittel Sie gewährleisten z. B. den Zusammenhalt pulver- und puderhaltiger Produkte, wie z. B. kosmetischer Zubereitungen.
    • i) Stoffe biologischen Ursprungs Das sind z. B. bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe, z. B. Grüner-Tee-Extrakt. Sie sollen einem Produkt bestimmte, gewünschte Eigenschaften verleihen, die mit dem entsprechenden biologischen Materialen in Zusammenhang stehen, oder aber bereits bestehende Eigenschaften weiter verbessern oder unerwünschte Eigenschaften unterdrücken bzw. sie soweit wie möglich verringern.
    • j) Bleichmittel Diese können z. B. dazu dienen, den Farbton des Haares oder der Haut aufzuhellen.
    • k) Chelatbildner Diese werden z. B. kosmetischen Mitteln zugesetzt, damit sie Komplexe mit Metallionen bilden, um so beispielsweise die Stabilität und/oder das Aussehen der Mittel zu manipulieren.
    • l) Desodorierungsmittel/Antitranspirantien Diese können dazu beitragen, dass das Entstehen unangenehmer Körpergerüche verhindert oder verringert wird. Sie können solche Gerüche überdecken und ggf. die Schweißbildung. Reduzieren
    • m) Emollentien Diese haben z. B. im kosmetischen Bereich die Aufgabe, die Haut geschmeidig zu machen und zu glätten.
    • n) Emulgatoren Hierbei handelt es sich um oberflächenaktive Substanzen, die vorzugsweise im Stande sind, nicht mischbare Flüssigkeiten wie Öl und Wasser stabil ineinander zu verteilen.
    • o) Emulsionsstabilisatoren Diese können den Prozess der Emulgierung (vgl. Emulgatoren) noch weiter unterstützen und auf diese Weise die Stabilität und Haltbarkeit des Produktes weiter verbessern.
    • p) Enthaarungsmittel Diese dienen der vorzugsweise selektiven Entfernung von Körperbehaarung.
    • q) Feuchtigkeitsspender Diese können einen Beitrag zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Hautfeuchtigkeit leisten und dem Austrocknen der Haut entgegenwirken.
    • r) Filmbildner Diese sind dazu im Stande, beispielsweise in kosmetischen Mitteln einen schützenden, stabilisierenden Film auf Oberflächen, vorzugsweise Haut, Haar oder Nägeln, zu erzeugen.
    • s) Farbstoffe Diese werden z. B. auch kosmetischen Produkten zugesetzt, um eine Produktfärbung zu erzeugen oder aber auch um eine mittelbare Objektfärbung zu bewirken, z. B. Haarfärbung.
    • t) Konservierungsstoffe Diese werden z. B. kosmetischen Mitteln zugesetzt, um sie vor der schadhaften Einwirkung von Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Hefen) zu bewahren und damit ihren Verderb zu vermeiden.
    • u) Korrosionsschutzmittel Diese können z. B. dazu dienen, die Korrosion der Verpackung z. B. eines kosmetischen Mittels zu verhindern oder aber auch die Korrosion von Teilen, die mit dem Mittel ansonsten in Kontakt treten.
    • v) Lösungsmittel
    • w) Mundpflegestoffe Diese können der Pflege von Zähnen und Zahnfleisch dienen.
    • x) Oxidationsmittel Sie können dazu dienen, die chemische Beschaffenheit anderer Substanz durch Oxidation zu ändern.
    • y) pH-Wert-Regler/Puffersubstanzen Diese können z. B. in Kosmetika dazu dienen, um einen gewünschten pH-Wert einzustellen bzw. zu stabilisieren.
    • z) Reduktionsmittel Diese sind im Stande, die chemische Beschaffenheit einer anderen Substanz durch Redoxprozesse zu ändern.
    • aa) Schleifmittel Diese können dazu dienen, um Materialien von verschiedenen (Körper-)Oberflächen zu entfernen, beispielsweise um die mechanische Zahnreinigung zu unterstützen oder um den Zahnglanz zu verbessern.
    • bb) Tenside/Waschaktive Substanzen Dies sind grenzflächenaktive Verbindungen, die Reinigungszwecken dienen.
    • cc) Treibgase Dies sind gasförmige Substanzen, mit denen Produkte, z. B. kosmetischen Mittel unter Druck in druckbeständigen Behältern gesetzt werden können, um den Inhalt dann bei Druckentlastung hervorzubringen.
    • dd) Trübungsmittel Diese kann man vorzugsweise durchsichtigen oder durchscheinenden Produkten beigeben, um sie undurchdringlicher für sichtbares Licht oder lichtnahe Strahlung zu machen.
    • ee) UV-Absorber/Lichtfiltersubstanzen Sie sind im Stande, bestimmte UV-Strahlen zu filtern und können auf diese Weise z. B. die Haut vor vorzeitiger, lichtbedingter Alterung sowie vor Sonnenbrand schützen.
    • ff) Vergällungsmittel Diese werden beispielsweise kosmetischen Mitteln, die Ethanol enthalten, zugesetzt, um sie ungenießbar zu machen.
  • Erfindungsgemäß kann es von großem Vorteil sein, wenn bestimmte Riechstoffe eingesetzt werden. Es entspricht einer bevorzugten Ausführungsform, wenn das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch zumindest einen Riechstoff, vorzugsweise 2, 3 oder mehr Riechstoffe, aus der Liste Galaxolid, Dihydromyrcenol, 4-tert-Butylcyclohexylacetat, γ-iso-Methylionon, Tetrahydrolinalool, Hexylcinnamaldehyd, Lilial, Linalool, Amylcinnamaldehyd, 6-Methyl-γ-ionon, Methyloleat, Nerylacetat, 15-Pentadecalacton, Phenoxyethylisobutyrat, Phenylethylmethanoat, α-Pinen, β-Pinen, Rosoxid, Sabinen, Anethol, Benzoesäure-2-hydroxypentylester, Diphenylether, Benzophenon, Cyclamenaldehyd, α-Damascon, Decanal, Dicyclopentadien Alkohol, Allylcyclohexylpropionat, Isobornylacetat, Bornylacetet, Dihydromethyljasmonat, Eucalyptol, n-Dodecanol, Ethylpalmitat, Geraniolacetat, Hexylacetat, n-Hexylsalicylat, α-Ionon, l-Limonen, Methylpalmitat, 2-Naphthylmethylketon, iso-Propylmyristat, Rosephenon, α-Terpineol, Styrallylacetat, Thujopsen, Dimethylbenzylcarbinylbutyrat, d-Limonen, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Citronellol, 2-tert-Butylcyclohexanol, Daryophyllen, Ethylstearat, Tonalid, 2,4-Hexadienal, Methanoazulen, Methyllaurat, Methylmyristat, 2-Methylundecanal, Myrcen, Nonanal, Nopylacetat, 15-Pentadecalacton, p-Phellandrene, 3-Phenyl-2-methylpropen, Rosacetat, Traseolide, Widdren und/oder d-Limonen, enthält.
  • Am meisten bevorzugt sind dabei die Riechstoffe Methyloleat, Methylpalmitat, Methyllaurat, Eucalyptol, Dihydromethyljasmonat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Diphenylether, Hexylcinnamaldehyd, Lilial, Linalool, Methyloleat, Methylmyristat, d-Limonen, Dihydromyrcenol, 4-tert-Butylcyclohexylacetat, α-Damascon, α-Terpineol, Tonalid, Galaxolid, Dodecanol, iso-Propylmyristat, γ-iso-Methylionon, Isobornylacetat, Bornylacetet, 6-Methyl-γ-ionon und/oder Tetrahydrolinalool.
  • Insbesondere ist der Riechstoff Dihydromyrcenol außerordentlich bevorzugt, vor allem in Waschmitteln und Maschinengeschirrspülmitteln. Der Riechstoff d-Limonen kann ebenfalls bevorzugt sein, vor allem in den Reinigungsmitteln.
  • Die vorgenannte Ausführungsform ist speziell dann sehr stark bevorzugt, wenn es sich bei den erfindungsgemäßen Produkten um Wasch- oder Reinigungsmittel handelt.
  • Es entspricht einer bevorzugten Ausführungsform, wenn das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch zumindest einen Riechstoff, vorzugsweise 2, 3 oder mehr Riechstoffe, aus der Liste Bergamotteöl, Dihydromyrcenol, Tangerineoel, Dimethylanthranilat, Aldehyd c 11.(en), Allylamylglycolat, Cyclovertal, Calone, Styrolylacetat, Ethyllinalool, Isobornylacetat, Eucalyptusöl (globulus), Aldehyd C 12, Dynascone 10, Limonen, Orangenöl, Cyclovertal, Ethyl-2-methylbutyrat, Tetrahydrolinalool, Undecavertol, Aldehyd c 10, Styrolylacetat, Otbca, Waterfruit base, Citronitril aufweist; solche Riechstoffe sind besonders vorteilhaft, um den Dufteindruck „Frische” im bedufteten Trägermaterial zu unterstützen.
  • Es entspricht einer bevorzugten Ausführungsform, wenn das erfindungsgemäß zu versprühende Gemisch zumindest einen Riechstoff, vorzugsweise 2, 3 oder mehr Riechstoffe, aus der Liste Aldehyd C 14, γ–Decalacton, Cyclamenaldehyd, Lilial, Troenan, Canthoxal, Citronellol, Geraniol, Phenylethylalkohol, Dihydrofloriffone, Dmbca, Phenirat, Phenylethylisobutyrat, Rosenoxid, Jasmelia, Hexylzimtaldehyd (alpha), β-Jonon, Ylang, Cyclohexylsalicylat, Hexenylsalicylat (cis-3), Sandelice, Santobar, Bacdanol, Guajakholzoel, Iso E Super, Timberol (forte), Norlimbanol, Ambroxan, Zimtalkohol, Cyclopentadecanolide, Nirvanol, Javanol, Aldehyd C 11, Habanolide, Maltol, Benzylaceton, Cumarin, Benzylsalicylat, Melonal, Galbanum(öl), Ethylvanillin, Koavone, Ptbca 25 cis, Hedione, Lilial, Dihydrofloriffone, Isoraldein enthält; solche Riechstoffe sind besonders vorteilhaft, um den Dufteindruck „Pflege” im bedufteten Trägermaterial zu unterstützen.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn Riechstoffe, die, wie gerade eben angegeben den Dufteindruck „Frische” unterstützen, mit solchen kombiniert werden, die, wie gerade eben angegeben, den Dufteindruck „Pflege” unterstützen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können Riechstoffe aus der Gruppe
    • – Essenzen aus Früchten, Fruchtteilen und/oder anderen Pflanzenteilen, vorzugsweise Kräutern, Drogen, daraus gewonnene etherische Ölen, bevorzugt terpenfreie Öle; und/oder
    • – künstliche Essenzen, vorzugsweise aus synthetischen Geruchs- und/oder Geschmacksstoffen, besonders bevorzugt Vanillin, Menthol, Diacetyl und/oder Eucalyptol; und/oder
    • – Aromen, vorzugsweise etherische Öle, Anisöl, Sternanisöl, Bittermandelöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Pfefferminzöl, Citronenöl, Wintergrünöl, Nelkenöl, Menthol und/oder Kümmelöl; und/oder
    • – synthetische Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester, vorzugsweise Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und/oder Benzyl-salicylat; und/oder
    • – synthetische Riechstoffverbindungen vom Typ der Eter, vorzugsweise Benzylethylether; und/oder
    • – synthetische Riechstoffverbindungen vom Typ der Aldehyde, vorzugsweise lineare Alkanale mit 8 bis 18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cycla-menaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und/oder Bourgeonal; und/oder
    • – synthetische Riechstoffverbindungen vom Typ der Ketone, vorzugsweise Jonone, Isomethylionon und/oder Methyl-cedrylketon; und/oder
    • – synthetische Riechstoffverbindungen vom Typ der Alkohole, vorzugsweise Anethol, Citronel Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und/oder Terpineol; und/oder
    • – synthetische Riechstoffverbindungen vom Typ der Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise Terpene, bevorzugt Limonen und Pinien; und/oder
    • – natürliche Riechstoffgemische aus pflanzlichen Quellen, vorzugsweise Pine-, Zitrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl, Muskateller, Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl, Labdanumöl, Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und/oder Sandelholzöl, ausgewählt sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäß zu besprühende Trägermaterial und/oder das zu versprühende Gemisch wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, aktive Komponenten, insbesondere wasch-, pflege- und/oder reinigungsaktive Komponenten auf, vorteilhafterweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside, nichtionische Tenside, Acidifizierungsmittel, Alkalisierungsmittel, Anti-Knitter-Verbindungen, antibakterielle Stoffe, Antioxidantien, Antiredepositionsmittel, Antistatika, Buildersubstanzen, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichstabilisatoren, Bleichkatalysatoren, Bügelhilfsmittel, Cobuilder, Einlaufverhinderer, Elektrolyte, Enzyme, Farbschutzstoffe, Färbemittel, Farbstoffe, Farbübertragungsinhibitoren, Fluoreszensmittel, Fungizide, Germizide, geruchskomplexierende Substanzen, Hilfsmittel, Hydrotrope, Klarspüler, Komplexbildner, Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitoren, optische Aufheller, Parfümträger, Perlglanzgeber, pH-Stellmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Polymere, Quell- und Schiebefestmittel, Schauminhibitoren, Schichtsilikate, schmutzabweisende Stoffe, Silberschutzmittel, Silikonöle, UV-Schutz-Substanzen, Viskositätsregulatoren, Verdickungsmittel, Verfärbungsinhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, Vitamine und/oder Weichspüler.
  • Die einsetzbare Menge Niotensid lässt sich in vorteilhafter Weise einstellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß erhältliche Produkt vorteilhafterweise zumindest 0,2 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise zumindest 0,3 Gew.-%, noch in vorteilhafterer Weise zumindest 0,4 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise zumindest 0,5 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise zumindest 0,6 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise zumindest 0,7 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise zumindest 0,8 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise zumindest 0,9 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise zumindest 1,0 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise zumindest 1,1 Gew.-%, in äusserst vorteilhafter Weise zumindest 1,2 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise zumindest 1,3 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise zumindest 1,4 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise zumindest 1,5 Gew.-%, in aussergewöhnlich vorteilhafter Weise zumindest 1,6 Gew.-%, in ausserordentlich vorteilhafter Weise zumindest 1,7 Gew.-%, insbesondere zumindest 1,8 Gew.-% an nichtionischem Tensid, bezogen auf das gesamte Produkt.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann es aber auch vorteilhaft sein, dass das erfindungsgemäß erhältliche Produkt bestimmte Maximalmengen an nichtionischem Tensid nicht überschreitet, d. h. z. B. weniger als 30 Gew.-%, vorteilhafterweise weniger als 26 Gew.-%, in beträchtlich vorteilhafter Weise weniger als 24 Gew.-%, in vorteilhafterer Weise weniger als 22 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise weniger als 20 Gew.-%, in noch weiter vorteilhafter Weise weniger als 18 Gew.-%, in sehr vorteilhafter Weise weniger als 16 Gew.-%, in besonders vorteilhafter Weise weniger als 14 Gew.-%, in ganz besonders vorteilhafter Weise weniger als 12 Gew.-%, in erheblich vorteilhafter Weise weniger als 11 Gew.-%, in ganz erheblich vorteilhafter Weise weniger als 10 Gew.-%, in äusserst vorteilhafter Weise weniger als 9 Gew.-%, in höchst vorteilhafterweise weniger als 8 Gew.-%, in überaus vorteilhafterweise weniger als 7 Gew.-%, in ausnehmend vorteilhafter Weise weniger als 6 Gew.-%, in aussergewöhnlich vorteilhafter Weise weniger als 5 Gew.-%, in ausserordentlich vorteilhafter Weise weniger als 4 Gew.-%, insbesondere weniger als 3 Gew.-% an Zeolith bezogen auf das gesamte Produkt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist im das erfindungsgemäß erhältlichen Produkt zumindest anteilsweise als nichtionisches Tensid alkoxylierter Alkohol enthalten, vorzugsweise in Mengen von zumindest 40 Gew.-%, vorteilhafterweise von zumindest 50 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise von zumindest 60 Gew.-%, in überaus vorteilhafter Weise von zumindest 70 Gew.-%, in noch vorteilhafterer Weise von zumindest 80 Gew.-%, insbesondere von zumindest 90 Gew.-%, in der vorteilhaftesten Weise in Mengen von 100 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge Niotensid, die in dem Produkt enthalten ist, wobei es sich vorteilhafterweise um ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole handelt mit vorzugsweise 8 bis 20, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen und vorzugsweise durchschnittlich 1 bis 12 Mol Alkylenoxid, vorzugsweise Ethylenoxid, pro Mol Alkohol.
  • Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den nichtionischen Tensiden um eine Mischung von zumindest zwei unterschiedlichen Niotensiden, vorzugsweise von zumindest zwei unterschiedlichen alkoxylierten, vorteilhafterweise ethoxylierten, insbesondere primären Alkoholen, wobei das Unterscheidungsmerkmal in Bezug auf die alkoxylierten Alkohole vorzugweise im Alkoxylierungsgrad liegt.
  • Liegt in dieser Mischung von zumindest zwei unterschiedlichen Niotensiden zumindest ein alkoxylierter, vorzugsweise ethoxylierter Alkohol mit einem Alkoxylierungsgrad kleiner 7, vorteilhafterweise nicht grösser als 6, weiter vorteilhaft nicht grösser als 5, insbesondere nicht grösser als 4,5 und zumindest ein weiterer alkoxylierter, vorteilhafterweise ethoxylierter Alkohol mit einem Alkoxylierungsgrad von zumindest 7 vor, dann handelt es sich um eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt dabei das Verhältnis von niedriger alkoxyliertem Alkohol zu höher alkoxyliertem Alkohol im Bereich von 5:1 bis 1:5, vorzugsweise von 4:1 bis 1:4, vorteilhafterweise 3:1 bis 1:3, insbesondere 2:1 bis 1:2.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt das Verhältnis von Riechstoffen zu erfindungsgemäßem Zuschlagstoff in dem zu versprühenden Gemisch zwischen 100:1 und 1:100.
  • Wenn pro 100 g Trägermaterial zumindest 1 g des Gemisches umfassend Riechstoffe und erfindungsgemäßer Zuschlagstoff aufgesprüht werden, so liegt eine weitere bevorzugte Ausführungsform vor.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Inhaltsstoffe der erfindungsgemäß erhältlichen Produkte näher beschrieben. Im Folgenden werden die Begriffe, „Verfahrensendprodukt”, „Produkt und „Mittel” synonym gebraucht. Sie bezeichnen jeweils das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältliche Produkt.
  • Anionische Tenside können bevorzugt in den erfindungsgemäßen Verfahrensendprodukten enthalten sein. Es ist aber auch möglich, dass kein Aniontensid in den erfindungsgemäßen Verfahrensendprodukten enthalten ist. Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9-13-Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschliessende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschliessender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z. B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren geeignet.
  • Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäureglycerinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevorzugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure.
  • Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäurehalbester der C12- bis C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10- bis C20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12- bis C16-Alkylsulfate und C12- bis C15-Alkylsulfate sowie C14- bis C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate, als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
  • Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7-21-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden insbesondere in Reinigungsmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens vorzugsweise nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
  • Eine weitere Klasse von Aniontensiden ist die durch Umsetzung von Fettalkoholethoxylaten mit Natriumchloracetat in Gegenwart basischer Katalysatoren zugängliche Klasse der Ethercarbonsäuren. Sie haben die allgemeine Formel: R10O-(CH2-CH2-O)p-CH2-COOH mit R10 = C1- bis C18 und p = 0,1 bis 20. Ethercarbonsäuren sind wasserhärteunempfindlich und weisen ausgezeichnete Tensideigenschaften auf.
  • Geeignete anionische Tenside sind beispielsweise auch die Partialester von Di- oder Polyhydroxyalkanen, Mono- und Disacchariden, Polyethylenglykolen mit den En-Addukten von Maleinsäureanhydrid an mindestens einfach ungesättigte Carbonsäuren mit einer Kettenlänge von 10 bis 25 Kohlenstoffatomen mit einer Säurezahl von 10 bis 140.
  • Bevorzugte anionische Tenside weisen neben einem unverzweigten oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen oder aromatischen, acyclischen oder cyclischen, optional alkoxylierten Alkylrest mit 4 bis 28, vorzugsweise 6 bis 20, insbesondere 8 bis 18, besonders bevorzugt 10 bis 16, äusserst bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, zwei oder mehr anionische, insbesondere zwei, Säuregruppen, vorzugsweise Carboxylat-, Sulfonat- und/oder Sulfatgruppen, insbesondere eine Carboxylat- und eine Sulfatgruppe, auf. Beispiele dieser Verbindungen sind die ☐-Sulfofettsäuresalze, die Acylglutamate, die Monoglyceriddisulfate und die Alkylether des Glycerindisulfats sowie insbesondere die nachfolgend beschriebenen monoveresterten Sulfosuccinate.
  • Besonders bevorzugte anionische Tenside sind die Sulfosuccinate, Sulfosuccinamate und Sulfosuccinamide, insbesondere Sulfosuccinate und Sulfosuccinamate, äusserst bevorzugt Sulfosuccinate. Bei den Sulfosuccinaten handelt es sich um die Salze der Mono- und Diester der Sulfobernsteinsäure HOOCCH(SO3H)CH2COOH, während man unter den Sulfosuccinamaten die Salze der Monoamide der Sulfobernsteinsäure und unter den Sulfosuccinamiden die Salze der Diamide der Sulfobernsteinsäure versteht.
  • Bei den Salzen handelt es sich bevorzugt um Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze sowie Mono-, Di- bzw. Trialkanolammoniumsalze, beispielsweise Mono-, Di- bzw. Triethanolammoniumsalze, insbesondere um Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze, besonders bevorzugt Natriumoder Ammoniumsalze, äusserst bevorzugt Natriumsalze.
  • In den Sulfosuccinaten ist eine bzw. sind beide Carboxylgruppen der Sulfobernsteinsäure vorzugsweise mit einem bzw. zwei gleichen oder verschiedenen unverzweigten oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, acyclischen oder cyclischen, optional alkoxylierten Alkoholen mit 4 bis 22, vorzugsweise 6 bis 20, insbesondere 8 bis 18, besonders bevorzugt 10 bis 16, äusserst bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatomen verestert. Besonders bevorzugt sind die Ester unverzweigter und/oder gesättigter und/oder acyclischer und/oder alkoxylierter Alkohole, insbesondere unverzweigter, gesättigter Fettalkohole und/oder unverzweigter, gesättigter, mit Ethylen- und/oder Propylenoxid, vorzugsweise Ethylenoxid, alkoxylierter Fettalkohole mit einem Alkoxylierungsgrad von 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 15, insbesondere 1 bis 10, besonders bevorzugt 1 bis 6, äusserst bevorzugt 1 bis 4. Die Monoester werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung gegenüber den Diestern bevorzugt. Ein besonders bevorzugtes Sulfosuccinat ist Sulfobernsteinsäurelaurylpolyglykolester-di-Natrium-Salz (Lauryl-EO-sulfosuccinat, Di-Na-Salz; INCI Disodium Laureth Sulfosuccinate), das beispielsweise als Tego® Sulfosuccinat F 30 (Goldschmidt) mit einem Sulfosuccinatgehalt von 30 Gew.-% kommerziell erhältlich ist.
  • In den Sulfosuccinamaten bzw. Sulfosuccinamiden bildet eine bzw. bilden beide Carboxylgruppen der Sulfobernsteinsäure vorzugsweise mit einem primären oder sekundären Amin, das einen oder zwei gleiche oder verschiedene, unverzweigte oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, acyclische oder cyclische, optional alkoxylierte Alkylreste mit 4 bis 22, vorzugsweise 6 bis 20, insbesondere 8 bis 18, besonders bevorzugt 10 bis 16, äusserst bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatomen trägt, ein Carbonsäureamid. Besonders bevorzugt sind unverzweigte und/oder gesättigte und/oder acyclische Alkylreste, insbesondere unverzweigte, gesättigte Fettalkylreste.
  • Weiterhin geeignet sind beispielsweise die folgenden gemäss INCI bezeichneten Sulfosuccinate und Sulfosuccinamate, die im International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook näher beschrieben sind: Ammonium Dinonyl Sulfosuccinate, Ammonium Lauryl Sulfosuccinate, Diammonium Dimethicone Copolyol Sulfosuccinate, Diammonium Lauramido-MEA Sulfosuccinate, Diammonium Lauryl Sulfosuccinate, Diammonium Oleamido PEG-2 Sulfosuccinate, Diamyl Sodium Sulfosuccinate, Dicapryl Sodium Sulfosuccinate, Dicyclohexyl Sodium Sulfosuccinate, Diheptyl Sodium Sulfosuccinate, Dihexyl Sodium Sulfosuccinate, Diisobutyl Sodium Sulfosuccinate, Dioctyl Sodium Sulfosuccinate, Disodium Cetearyl Sulfosuccinate, Disodium Cocamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium CocamidoGlucoside Sulfosuccinate, Disodium Cocoyl Butyl Gluceth-10 Sulfosuccinate, Disodium C12-15 Pareth Sulfosuccinate, Disodium Deceth-5 Sulfosuccinate, Disodium Deceth-6 Sulfosuccinate, Disodium Dihydroxyethyl Sulfosuccinylundecylenate, Disodium Dimethicone Copolyol Sulfosuccinate, Disodium Hydrogenated Cottonseed Glyceride Sulfosuccinate, Disodium Isodecyl Sulfosuccinate, Disodium Isostearamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Isostearamido MIPA-Sulfosuccinate, Disodium Isostearyl Sulfosuccinate, Disodium Laneth-5 Sulfosuccinate, Disodium Lauramido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Lauramido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium Lauramido PEG-5 Sulfosuccinate, Disodium Laureth-6 Sulfosuccinate, Disodium Laureth-9 Sulfosuccinate, Disodium Laureth-12 Sulfosuccinate, Disodium Lauryl Sulfosuccinate, Disodium Myristamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Nonoxynol-10 Sulfosuccinate, Disodium Oleamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Oleamido MIPA-Sulfosuccinate, Disodium Oleamido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium Oleth-3 Sulfosuccinate, Disodium Oleyl Sulfosuccinate, Disodium Palmitamido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium Palmitoleamido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium PEG-4 Cocamido MIPA-Sulfosuccinate, Disodium PEG-5 Laurylcitrate Sulfosuccinate, Disodium PEG-8 Palm Glycerides Sulfosuccinate, Disodium Ricinoleamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Sitostereth-14 Sulfosuccinate, Disodium Stearamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Stearyl Sulfosuccinamate, Disodium Stearyl Sulfosuccinate, Disodium Tallamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Tallowamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Tallow Sulfosuccinamate, Disodium Tridecylsulfosuccinate, Disodium Undecylenamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Undecylenamido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium Wheat Germamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Wheat Germamido PEG-2 Sulfosuccinate, Di-TEA-Ole-amido PEG-2 Sulfosuccinate, Ditridecyl Sodium Sulfosuccinate, Sodium Bisglycol Ricinosulfosuccinate, Sodium/MEA Laureth-2 Sulfosuccinate und Tetrasodium Dicarboxyethyl Stearyl Sulfosuccinamate. Noch ein weiteres geeignetes Sulfosuccinamat ist Dinatrium-C16-18-alkoxypropylensulfosuccinamat.
  • Der Gehalt des erfindungsgemäß erhältlichenen Mittels an anionischen Tensiden, vorzugsweise an den genannten anionischen Tensiden, kann in weiten Bereichen variieren, je nachdem welchem Zweck das betreffende Mittel dient. So kann ein erfindungsgemäßes Mittel sehr grosse Mengen Aniontensid enthalten, vorzugsweise bis zu einer Grössenordnung von bis zu 40, 50 oder 60 Gew.-% oder mehr. Ebenso kann ein erfindungsgemäßes Mittel nur sehr geringe Mengen Aniontensid enthalten, beispielsweise weniger als 15 oder 10 Gew.-% oder weniger als 5 Gew.-% oder noch weniger. Vorteilhafterweise sind in den erfindungsgemäßen Mitteln jedoch Aniontenside in Mengen von 2 bis 35 Gew.-% und insbesondere 5 bis 30 Gew.-% enthalten, wobei Konzentrationen oberhalb von 10 Gew.-% und sogar oberhalb von 15 Gew.-% besondere Bevorzugung finden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Produkt anionische Tenside, vorzugsweise in Mengen von zumindest 0,1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Produkt.
  • Zusätzlich zu den genannten anionischen Tensiden, aber auch unabhängig von diesen, können in den erfindungsgemäß erhältlichen Mitteln Seifen enthalten sein. Geeignet sind insbesondere gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische. Der Gehalt des Mittels an Seifen beträgt, unabhängig von anderen Aniontensiden, vorzugsweise nicht mehr als 3 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Die anionischen Tenside und Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen sie in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor. Anionische Tenside und Seifen können auch in situ hergestellt werden, indem in die sprühzutrocknende Zusammensetzung die Aniontensidsäuren und gegebenenfalls Fettsäuren eingebracht werden, welche dann durch die Alkaliträger in der sprühzutrocknenden Zusammensetzung neutralisiert werden.
  • Vorteilhafterweise können nichtionische Tenside in den erfindungsgemäß erhältlichen Mitteln ebenfalls enthalten sein. Es ist aber auch möglich, dass keine nichtionische Tenside in den erfindungsgemäß erhältlichen Mitteln enthalten sind. Beispielsweise kann ihr Gehalt bis zu 2 oder 3 oder 5 Gew.-% betragen. Es können auch grössere Mengen an nichtionischem Tensid enthalten sein, beispielsweise bis zu 5 Gew.-% oder 10 Gew.-% oder 15 Gew.-% oder 20 Gew.-% oder 30 Gew.-% oder sogar darüber hinaus, falls es zweckmässig ist. Sinnvolle Untergrenzen können bei Werten von 1, 2, 3 oder 4 Gew.-% liegen.
  • Vorzugsweise sind die nichtionischen Tenside aber in grösseren Mengen, also bis zu 50 Gew.-%, vorteilhafterweise von 0,1 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 30 Gew.-% und insbesondere von 2 bis 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß erhältliche Produkt nichtionische Tenside, vorzugsweise in Mengen von zumindest 0,1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Produkt.
  • Vorteilhafterweise können alle aus dem Stand der Technik bekannten nichtionischen Tenside in den erfindungsgemäß erhältlichen Mitteln enthalten sein. Bevorzugte Niotenside werden weiter unten vorgestellt.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel, wie insbesondere Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, können vorzugsweise auch kationische Tenside enthalten. Es ist aber auch möglich, dass keine kationischen Tenside in den erfindungsgemäß erhältlichen Mitteln enthalten sind. Geeignete Kationtenside sind beispielsweise oberflächenaktive quaternäre Verbindungen, insbesondere mit einer Ammonium-, Sulfonium-Phosphonium-, Jodonium- oder Arsoniumgruppe. Durch den Einsatz von quaternären oberflächenaktiven Verbindungen mit antimikrobieller Wirkung kann das Mittel mit einer antimikrobiellen Wirkung ausgestaltet werden bzw. dessen gegebenenfalls aufgrund anderer Inhaltsstoffe bereits vorhandene antimikrobielle Wirkung verbessert werden.
  • Besonders bevorzugte kationische Tenside sind die quaternären, z. T. antimikrobiell wirkenden Ammoniumverbindungen (QAV; INCI Quaternary Ammonium Compounds) gemäss der allgemeinen Formel (RI)(RII)(RIII)(RIV)N+ X, in der RI bis RIV gleiche oder verschiedene C1-22-Alkylreste C7-28-Aralkylreste oder heterozyklische Reste, wobei zwei oder im Falle einer aromatischen Einbindung wie im Pyridin sogar drei Reste gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Heterozyklus, z. B. eine Pyridinium- oder Imidazoliniumverbindung, bilden, darstellen und X Halogenidionen, Sulfationen, Hydroxidionen oder ähnliche Anionen sind. Für eine optimale antimikrobielle Wirkung weist vorzugsweise wenigstens einer der Reste eine Kettenlänge von 8 bis 18, insbesondere 12 bis 16, C-Atomen auf.
  • QAV sind durch Umsetzung tertiärer Amine mit Alkylierungsmitteln, wie z. B. Methylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Dodecylbromid, aber auch Ethylenoxid herstellbar. Die Alkylierung von tertiären Aminen mit einem langen Alkyl-Rest und zwei Methyl-Gruppen gelingt besonders leicht, auch die Quaternierung von tertiären Aminen mit zwei langen Resten und einer Methyl-Gruppe kann mit Hilfe von Methylchlorid unter milden Bedingungen durchgeführt werden. Amine, die über drei lange Alkyl-Reste oder Hydroxysubstituierte Alkyl-Reste verfügen, sind wenig reaktiv und werden bevorzugt mit Dimethylsulfat quaterniert.
  • Geeignete QAV sind beispielweise Benzalkoniumchlorid (N-Alkyl-N,N-dimethyl-benzylammonium-chlorid, CAS No. 8001-54-5), Benzalkon B (m, p-Dichlorbenzyldimethyl-C12-alkylammoniumchlorid, CAS No. 58390-78-6), Benzoxoniumchlorid (Benzyl-dodecyl-bis-(2-hydroxyethyl)-ammoniumchlorid), Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl-N,N-timethylammoniumbromid, CAS No. 57-09-0), Benzetoniumchlorid (N,N-Dimethyl-N-[2-[2-[p-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy]ethoxy]ethyl]-benzylammoniumchlorid, CAS No. 121-54-0), Dialkyldimethylammoniumchloride wie Di-n-decyl-dimethylammoniumchlorid (CAS No. 7173-51-5-5), Didecyldimethylammoniumbromid (CAS No. 2390-68-3), Dioctyldimethylammoniumchlorid, 1-Cetylpyridiniumchlorid (CAS No. 123-03-5) und Thiazolinjodid (CAS No. 15764-48-1) sowie deren Mischungen. Bevorzugte QAV sind die Benzalkoniumchloride mit C8- bis C18-Alkylresten, insbesondere C12- bis C1 4-Aklylbenzyldimethylammoniumchlorid. Eine besonders bevorzugte QAV Kokospentaethoxymethylammoniummethosulfat (INCI PEG-5 Cocomonium Methosulfate; Rewoquat((R)) CPEM).
  • Zur Vermeidung möglicher Inkompatibilitäten der antimikrobiellen kationischen Tenside mit in dem erfindungsgemäß erhältlichen Mittel enthaltenen anionischen Tensiden werden möglichst aniontensidverträgliches und/oder ggf. möglichst wenig kationisches Tensid eingesetzt oder in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung gänzlich auf kationische Tenside verzichtet.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel, wie vorzugsweise Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, können ein oder mehrere kationische Tenside enthalten, vorteilhafterweise in Mengen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, von 0 bis 30 Gew.-%; noch vorteilhafter grösser 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%. Geeignete Mindestwerte können auch bei 0,5, 1, 2 oder 3 Gew.-% liegen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß erhältliche Produkt kationische Tenside, vorzugsweise in Mengen von zumindest 0,1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Produkt.
  • Ebenso können die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel, wie vorzugsweise Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, auch amphotere Tenside enthalten. Diese werden weiter unten noch näher beschrieben. Es ist aber auch möglich, dass keine amphoteren Tenside in den erfindungsgemäß erhältlichen Mitteln enthalten sind.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel, wie Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, können ein oder mehrere amphotere Tenside enthalten, vorteilhafterweise in Mengen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, von 0 bis 30 Gew.-%, noch vorteilhafter grösser 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%.
  • Weitere Inhaltsstoffe der erfindungsgemäß erhältlichen Mittel können anorganische und organische Buildersubstanzen sein. Zu den anorganischen Buildersubstanzen gehören wasserunlösliche oder nicht wasserlösliche Inhaltsstoffe, wie Aluminosilikate und insbesondere Zeolithe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß erhältliche Mittel kein Phosphat und/oder kein Zeolith. Es ist aber auch möglich, dass das Mittel Zeolith enthält. Bevorzugt kann es dann sein, dass dieser Zeolithanteil, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittel, weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise maximal 4 Gew.-%, maximal 3 Gew.-% oder maximal 2 Gew.-% beträgt.
  • Es kann aber vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäß erhältliche Mittel einen Zeolithgehalt von mindestens 10 Gew.-%, z. B. mindestens 15 Gew.-% oder mindestens 20 Gew.-% oder mindestens 30 Gew.-% oder auch darüber hinaus, beispielsweise mindestens 50 Gew.-% aufweist.
  • Lösliche Builder kann das erfindungsgemäß erhältliche Mittel vorzugsweise in Mengen von 10 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 25 Gew.-% und besonders bevorzugt 18 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittel, enthalten, wobei Natriumcarbonat als löslicher Builder besonders bevorzugt ist. Es kann aber vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäß erhältliche Mittel weniger als 10 Gew.-%, beispielsweise weniger als 5 Gew.-% lösliche Builder enthält.
  • Einsetzbarer feinkristalliner, synthetischer und gebundenes Wasser enthaltender Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als Zeolith P wird beispielsweise Zeolith MAP® (Handelsprodukt der Firma Crosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P. Von besonderem Interesse ist auch ein cokristallisiertes Natrium/Kalium-Aluminiumsilikat aus Zeolith A und Zeolith X, welches als VEGOBOND AX® (Handelsprodukt der Firma Condea Augusts S. p. A.) im Handel erhältlich ist. Dieses Produkt wird unten näher beschrieben. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als ungetrocknete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kommen. Für den Fall, dass der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann diese geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C12-bis C18-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgruppen, C12- bis C14-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierten Isotridecanolen. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengrösse von vorzugsweise weniger als 10 μm (Volumenverteilung; Messmethode: Counter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
  • Als weitere besonders geeignete Zeolithe sind Zeolithe vom Faujasit-Typ zu nennen. Zusammen mit den Zeolithen X und Y gehört das Mineral Faujasit zu den Faujasit-Typen innerhalb der Zeolith-Strukturgruppe 4, die durch die Doppelsechsring-Untereinheit D6R gekennzeichnet sind. Zur Zeolith-Strukturgruppe 4 zählen neben den genannten Faujasit-Typen noch die Mineralien Chabazit und Gmelinit sowie die synthetischen Zeolithe R (Chabazit-Typ), S (Gmelinit-Typ), L und ZK-5. Die beiden letztgenannten synthetischen Zeolithe haben keine mineralischen Analoga.
  • Zeolithe vom Faujasit-Typ sind aus β-Käfigen aufgebaut, die tetrahedral über D6R-Untereinheiten verknüpft sind, wobei die β-Käfige ähnlich den Kohlenstoffatomen im Diamanten angeordnet sind. Das dreidimensionale Netzwerk der erfindungsgemäß geeigneten Zeolithe vom Faujasit-Typ weist Poren von 2,2 und 7,4 A auf, die Elementarzelle enthält darüber hinaus 8 Kavitäten mit ca. 13 A Durchmesser und lässt sich durch die Formel Na86[(AlO2)86(SiO2)106]·264 H2O beschreiben. Das Netzwerk des Zeolith X enthält dabei ein Hohlraumvolumen von ungefähr 50%, bezogen auf den dehydratisierten Kristall, was den grössten Leerraum aller bekannten Zeolithe darstellt (Zeolith Y: ca. 48% Hohlraumvolumen, Faujasit: ca. 47% Hohlraumvolumen).
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kennzeichnet der Begriff „Zeolith vom Faujasit-Typ” alle drei Zeolithe, die die Faujasit-Untergruppe der Zeolith-Strukturgruppe 4 bilden. Neben dem Zeolith X sind erfindungsgemäß also auch Zeolith Y und Faujasit sowie Mischungen dieser Verbindungen geeignet, wobei der reine Zeolith X bevorzugt ist.
  • Auch Mischungen oder Cokristallisate von Zeolithen des Faujasit-Typs mit anderen Zeolithen, die nicht zwingend der Zeolith-Strukturgruppe 4 angehören müssen, sind erfindungsgemäß geeignet, wobei vorzugsweise mindestens 50 Gew.-% der Zeolithe vom Faujasit-Typ sind.
  • Die geeigneten Aluminiumsilikate sind kommerziell erhältlich, und die Methoden zu ihrer Darstellung sind in Standardmonographien beschrieben.
  • Beispiele für kommerziell erhältliche Zeolithe vom X-Typ können durch die folgenden Formeln beschrieben werden: Na86[(AlO2)86(SiO2)106]·x H2O, K86[(AlO2)86(SiO2)106]·x H2O, Ca40Na6[(AlO2)86(SiO2)106]·x H2O, Sr21Ba22[(AlO2)86(SiO2)106]·x H2O, in denen x Werte von grösser 0 bis 276 annehmen kann. Diese Zeolithe weisen Porengrössen von 8,0 bis 8,4 A auf.
  • Geeignet ist beispielsweise auch Zeolith A-LSX, der einem Co-Kristallisat aus Zeolith X und Zeolith A entspricht und in seiner wasserfreien Form die Formel (M2/nO + M'2/nO)-Al2O3·z SiO2 besitzt, wobei M und M Alkali- oder Erdalkalimetalle sein können und z eine Zahl von 2,1 bis 2,6 ist. Kommerziell erhältlich ist dieses Produkt unter dem Markennamen VEGOBOND AX von der Firma CONDEA Augusts S. p. A.
  • Auch Zeolithe vom Y-Typ sind kommerziell erhältlich und lassen sich beispielsweise durch die Formeln Na56[(AlO2)56(SiO2)136]·x H O, K56[(AlO2)56(SiO2)136]·x H2O, in denen x für Zahlen von grösser 0 bis 276 steht, beschreiben. Diese Zeolithe weisen Porengrössen von 8,0 Å auf.
  • Die Teilchengrössen der geeigneten Zeolithe liegt dabei vorteilhafterweise im Bereich von 0,1 bis zu 100 μm, vorzugsweise von 0,5 bis 50 μm und insbesondere von 1 bis 30 μm, jeweils mit Standard-Teilchengrössenbestimmungsmethoden gemessen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sollen alle enthaltenen anorganischen Bestandteile vorzugsweise wasserlöslich sein. In diesen Ausführungsformen werden deshalb andere Buildersubstanzen als die genannten Zeolithe eingesetzt.
  • Weitere geeignete Buildersubstanzen sind Polyacetale, welche durch Umsetzung von Dialdehyden mit Polyolcarbonsäuren, welche 5 bis 7 C-Atome und mindestens 3 Hydroxylgruppen aufweisen, erhalten werden können. Bevorzugte Polyacetale werden aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutaraldehyd, Terephthalaldehyd sowie deren Gemischen und aus Polyolcarbonsäuren wie Gluconsäure und/oder Glucoheptonsäure erhalten.
  • Weitere geeignete organische Buildersubstanzen sind Dextrine, beispielsweise Oligomere bzw. Polymere von Kohlenhydraten, die durch partielle Hydrolyse von Stärken erhalten werden können. Die Hydrolyse kann nach üblichen, beispielsweise säure- oder enzymkatalysierten Verfahren durchgeführt werden. Vorzugsweise handelt es sich um Hydrolyseprodukte mit mittleren Molmassen im Bereich von 400 bis 500000 g/mol. Dabei ist ein Polysaccharid mit einem Dextrose-Aquivalent (DE) im Bereich von 0,5 bis 40, insbesondere von 2 bis 30 bevorzugt, wobei DE ein gebräuchliches Maß für die reduzierende Wirkung eines Polysaccharids im Vergleich zu Dextrose, welche ein DE von 100 besitzt, ist. Brauchbar sind sowohl Maltodextrine mit einem DE zwischen 3 und 20 und Trockenglucosesirupe mit einem DE zwischen 20 und 37 als auch sogenannte Gelbdextrine und Weißdextrine mit höheren Molmassen im Bereich von 2000 bis 30000 g/mol. Ein bevorzugtes Dextrin ist in der britischen Patentanmeldung 94 19 091 beschrieben. Bei den oxidierten Derivaten derartiger Dextrine handelt es sich um deren Umsetzungsprodukte mit Oxidationsmitteln, welche in der Lage sind, mindestens eine Alkoholfunktion des Saccharidrings zur Carbonsäurefunktion zu oxidieren.
  • Auch Oxydisuccinate und andere Derivate von Disuccinaten, vorzugsweise Ethylendiamindisuccinat, sind weitere geeignete Cobuilder. Dabei wird Ethylendiamin-N,N'-di-succincat (EDDS) bevorzugt in Form seiner Natrium- oder Magnesiumsalze verwendet. Weiterhin bevorzugt sind in diesem Zusammenhang auch Glycerindisuccinate und Glycerintrisuccinate. Geeignete Einsatzmengen liegen beispielsweise bei 3 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Weitere brauchbare organische Cobuilder sind beispielsweise acetylierte Hydroxycarbonsäuren bzw. deren Salze, welche gegebenenfalls auch in Lactonform vorliegen können und welche mindestens 4 Kohlenstoffatome und mindestens eine Hydroxygruppe sowie maximal zwei Säuregruppen enthalten.
  • Eine weitere Substanzklasse mit Cobuildereigenschaften stellen die Phosphonate dar. Dabei handelt es sich insbesondere um Hydroxyalkan- bzw. Aminoalkanphosphonate. Unter den Hydroxyalkanphosphonaten ist das 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat (HEDP) von besonderer Bedeutung als Cobuilder. Es wird vor zugsweise als Natriumsalz eingesetzt, wobei das Dinatriumsalz neutral und das Tetranatriumsalz alkalisch (pH 9) reagiert. Als Aminoalkanphosphonate kommen vorzugsweise Ethylendiamintetramethylenphos-phonat (EDTMP), Diethylentriaminpentamethylenphosphonat (DTPMP) sowie deren höhere Homologe in Frage. Sie werden vorzugsweise in Form der neutral reagierenden Natriumsalze, z. B. als Hexanatriumsalz der EDTMP bzw. als Hepta- und Octa-Natriumsalz der DTPMP, eingesetzt. Als Builder wird dabei aus der Klasse der Phosphonate bevorzugt HEDP verwendet. Die Aminoalkanphosphonate besitzen zudem ein ausgeprägtes Schwermetallbindevermögen. Dementsprechend kann es, insbesondere wenn die Mittel auch Bleiche enthalten, bevorzugt sein, Aminoalkanphosphonate, insbesondere DTPMP, einzusetzen, oder Mischungen aus den genannten Phosphonaten zu verwenden.
  • In Fällen, in denen ein Phosphat-Gehalt toleriert wird, können auch Phosphate mitverwendet werden, insbesondere Pentanatriumtriphosphat, gegebenenfalls auch Pyrophosphate sowie Orthophosphate, die in erster Linie als Fällungsmittel für Kalksalze wirken. Phosphate werden überwiegend in maschinellen Geschirrspülmitteln, teilweise aber auch noch in Waschmitteln eingesetzt.
  • Alkalimetallphosphate ist dabei die summarische Bezeichnung für die Alkalimetall-(insbesondere Natrium- und Kalium-)-Salze der verschiedenen Phosphorsäuren, bei denen man Metaphosphorsäuren (HPO3) und Orthophosphorsäure H3PO4 neben höhermolekularen Vertretern unterscheiden kann. Die Phosphate vereinen dabei mehrere Vorteile in sich: Sie wirken als Alkaliträger, verhindern Kalkbeläge auf Maschinenteilen bzw. Kalkinkrustationen in Geweben und tragen überdies zur Reinigungsleistung bei.
  • Natriumdihydrogenphosphat, NaH2PO4, existiert als Dihydrat (Dichte 1,91 g cm–3, Schmelzpunkt 60°C) und als Monohydrat (Dichte 2,04 g cm–3). Beide Salze sind weiße, in Wasser sehr leicht lösliche Pulver, die beim Erhitzen das Kristallwasser verlieren und bei 200°C in das schwach saure Diphosphat (Dinatriumhydrogendiphosphat, Na2H2P2O7), bei höherer Temperatur in Natiumtrimetaphosphat (Na3P3O9) und Maddrellsches Salz (siehe unten), übergehen. NaH2PO4 reagiert sauer; es entsteht, wenn Phosphorsäure mit Natronlauge auf einen pH-Wert von 4,5 eingestellt und die Maische versprüht wird. Kaliumdihydrogenphosphat (primäres oder einbasiges Kaliumphosphat, Kaliumbiphosphat, KDP), KH2PO4, ist ein weißes Salz der Dichte 2,33 g cm–3, hat einen Schmelzpunkt 253°C [Zersetzung unter Bildung von Kaliumpolyphosphat (KPO3)] und ist leicht löslich in Wasser.
  • Dinatriumhydrogenphosphat (sekundäres Natriumphosphat), Na2HPO4, ist ein farbloses, sehr leicht wasserlösliches kristallines Salz. Es existiert wasserfrei und mit 2 Mol (Dichte 2,066 g cm–3, Wasserverlust bei 95°C), 7 Mol (Dichte 1,68 g cm–3, Schmelzpunkt 48°C unter Verlust von 5 H2O) und 12 Mol Wasser (Dichte 1,52 g cm–3, Schmelzpunkt 35°C unter Verlust von 5 H2O), wird bei 100°C wasserfrei und geht bei stärkerem Erhitzen in das Diphosphat Na4P2O7 über. Dinatriumhydrogenphosphat wird durch Neutralisation von Phosphorsäure mit Sodalösung unter Verwendung von Phenolphthalein als Indikator hergestellt. Dikaliumhydrogenphosphat (sekundäres oder zweibasiges Kaliumphosphat), K2HPO4, ist ein amorphes, weißes Salz, das in Wasser leicht löslich ist.
  • Trinatriumphosphat, tertiäres Natriumphosphat, Na3PO4, sind farblose Kristalle, die als Dodecahydrat eine Dichte von 1,62 g cm–3 und einen Schmelzpunkt von 73 bis 76°C (Zersetzung), als Decahydrat (entsprechend 19 bis 20% P2O5) einen Schmelzpunkt von 100°C und in wasserfreier Form (entsprechend 39 bis 40% P2O5) eine Dichte von 2,536 g cm–3 aufweisen. Trinatriumphosphat ist in Wasser unter alkalischer Reaktion leicht löslich und wird durch Eindampfen einer Lösung aus genau 1 Mol Dinatriumphosphat und 1 Mol NaOH hergestellt. Trikaliumphosphat (tertiäres oder dreibasiges Kaliumphosphat), K3PO4, ist ein weißes, zertließliches, körniges Pulver der Dichte 2,56 g cm–3, hat einen Schmelzpunkt von 1340°C und ist in Wasser mit alkalischer Reaktion leicht löslich. Es entsteht z. B. beim Erhitzen von Thomasschlacke mit Kohle und Kaliumsulfat. Trotz des höheren Preises werden in der Reinigungsmittelindustrie die leichter löslichen, daher hochwirksamen Kaliumphosphate gegenüber entsprechenden Natrium-Verbindungen vielfach bevorzugt.
  • Tetranatriumdiphosphat (Natriumpyrophosphat), Na4P2O7, existiert in wasserfreier Form (Dichte 2,534 g cm–3, Schmelzpunkt 988°C, auch 880°C angegeben) und als Decahydrat (Dichte 1,815 bis 1,836 g cm–3, Schmelzpunkt 94°C unter Wasserverlust). Beide Substanzen sind farblose, in Wasser mit alkalischer Reaktion lösliche Kristalle. Na4P2O7 entsteht beim Erhitzen von Dinatriumphosphat auf > 200°C oder indem man Phosphorsäure mit Soda im stöchiometrischem Verhältnis umsetzt und die Lösung durch Versprühen entwässert. Das Decahydrat komplexiert Schwermetall-Salze und Härtebildner und verringert daher die Härte des Wassers. Kaliumdiphosphat (Kaliumpyrophosphat), K4P2O7, existiert in Form des Trihydrats und stellt ein farbloses, hygroskopisches Pulver mit der Dichte 2,33 g cm–3 dar, das in Wasser löslich ist, wobei der pH-Wert der 1%igen Lösung bei 25°C 10,4 beträgt.
  • Durch Kondensation des NaH2PO4 bzw. des KH2PO4 entstehen höhermolekulare Natrium- und Kaliumphosphate, bei denen man cyclische Vertreter, die Natrium- bzw. Kaliummetaphosphate und kettenförmige Typen, die Natrium- bzw. Kaliumpolyphosphate, unterscheiden kann. Insbesondere für letztere sind eine Vielzahl von Bezeichnungen in Gebrauch: Schmelz- oder Glühphosphate, Grahamsches Salz, Kurrolsches und Maddrellsches Salz. Alle höheren Natrium- und Kaliumphosphate werden gemeinsam als kondensierte Phosphate bezeichnet.
  • Das technisch wichtige Pentanatriumtriphosphat, Na5P3O10 (Natriumtripolyphosphat), ist ein wasserfrei oder mit 6 H2O kristallisierendes, nicht hygroskopisches, weißes, wasserlösliches Salz der allgemeinen Formel NaO-[P(O)(ONa)-O]n-Na mit n = 3. In 100 g Wasser lösen sich bei Zimmertemperatur etwa 17 g, bei 60°C ca. 20 g, bei 100°C rund 32 g des kristallwasserfreien Salzes; nach zweistündigem Erhitzen der Lösung auf 100°C entstehen durch Hydrolyse etwa 8% Orthophosphat und 15% Diphosphat. Bei der Herstellung von Pentanatriumtriphosphat wird Phosphorsäure mit Sodalösung oder Natronlauge im stöchiometrischen Verhältnis zur Reaktion gebracht und die Lösung durch Versprühen entwässert. Ähnlich wie Grahamsches Salz und Natriumdiphosphat löst Pentanatriumtriphos-phat viele unlösliche Metall-Verbindungen (auch Kalkseifen usw.). Pentakaliumtriphosphat, K5P3O10 (Kaliumtripolyphosphat), kommt beispielsweise in Form einer 50 Gew.-%igen Lösung (> 23% P2O5, 25% K2O) in den Handel. Die Kaliumpolyphosphate finden in der Wasch- und Reinigungsmittel-Industrie breite Verwendung. Weiter existieren auch Natriumkaliumtripolyphosphate, welche ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind. Diese entstehen beispielsweise, wenn man Natriumtrimetaphosphat mit KOH hydrolysiert: (NaPO3)3 + 2 KOH → Na3K2P3O10 + H2O
  • Diese sind erfindungsgemäß genau wie Natriumtripolyphosphat, Kaliumtripolyphosphat oder Mischungen aus diesen beiden einsetzbar; auch Mischungen aus Natriumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat oder Mischungen aus Kaliumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat oder Gemische aus Natriumtripolyphosphat und Kaliumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat sind erfindungsgemäß einsetzbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als anorganischen Buildersubstanzen insbesondere Carbonate und Silicate eingesetzt.
  • Zu nennen sind hier insbesondere kristalline, schichtförmige Natriumsilicate der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1·y H2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,6 bis 4, vorzugsweise 1,9 bis 4,0 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Da derartige kristalline Silicate aber in einem Sprühtrocknungsverfahren mindestens teilweise ihre kristalline Struktur verlieren, werden kristalline Silicate vorzugsweise nachträglich zu dem direkten oder nachbehandelten Sprühtrocknungsprodukt zugemischt. Bevorzugte kristalline Schichtsilicate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilicate Na2Si2O5·y H2O bevorzugt. Im Handel befinden sich derartige Verbindungen beispielsweise unter der Bezeichnung SKS® (Fa. Clariant). So handelt es sich bei SKS-6® vorwiegend um ein δ-Natriumdisilicat mit der Formel Na2Si2O5·y H2O, bei SKS-7® vorwiegend um das β-Natriumdisilicat. Durch Reaktion mit Säuren (z. B. Citronensäure oder Kohlensäure) entsteht aus dem δ-Natriumdisilicat Kanemit NaHSi2O5·y H2O, im Handel unter den Bezeichnungen SKS-9® bzw. SKS-10® (Fa. Clariant). Von Vorteil kann es auch sein, chemische Modifikationen dieser Schichtsilicate einzusetzen. So kann beispielsweise die Alkalität der Schichtsilicate geeignet beeinflusst werden. Mit Phosphat bzw. mit Carbonat dotierte Schichtsilicate weisen im Vergleich zu dem δ-Natriumdisilicat veränderte Kristallmorphologien auf, lösen sich schneller und zeigen im Vergleich zu δ-Natriumdisilicat ein erhöhtes Calciumbindevermögen. So sind Schichtsilicate der allgemeinen Summenformel x Na2O·y SiO2·z P2O5 in der das Verhältnis x zu y einer Zahl 0,35 bis 0,6, das Verhältnis x zu z einer Zahl von 1,75 bis 1200 und das Verhältnis y zu z einer Zahl von 4 bis 2800 entspricht bekannt. Die Löslichkeit der Schichtsilicate kann auch erhöht werden, indem besonders feinteilige Schichtsilicate eingesetzt werden. Auch Compounds aus den kristallinen Schichtsilicaten mit anderen Inhaltsstoffen können eingesetzt werden. Dabei sind insbesondere Compounds mit Cellulosederivaten, die Vorteile in der desintegrierenden Wirkung aufweisen, sowie Compounds mit Polycarboxylaten, z. B. Citronensäure, bzw. polymeren Polycarboxylaten, z. B. Copolymeren der Acrylsäure, zu nennen.
  • Zu den bevorzugten Buildersubstanzen gehören auch amorphe Natriumsilikate mit einem Modul Na2O SiO2 von 1:2 bis 1:3,3, vorzugsweise von 1:2 bis 1:2,8 und insbesondere von 1:2 bis 1:2,6, welche Sekundärwascheigenschaften aufweisen. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff „amorph” auch „röntgenamorph” verstanden. Dies heißt, dass die Silikate bei Röntgenbeugungsexperimenten keine scharfen Röntgen reflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen. Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Buildereigenschaften führen, wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren, dass die Produkte mikrokristalline Bereiche der Grösse 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis max. 50 nm und insbesondere bis max. 20 nm bevorzugt sind. Derartige sogenannte röntgenamorphe Silikate, welche ebenfalls eine Löseverzögerung gegenüber den herkömmlichen Wassergläsern aufweisen, sind bekannt. Insbesondere bevorzugt sind verdichtete/kompaktierte amorphe Silikate, compoundierte amorphe Silikate und übertrocknete röntgenamorphe Silikate. Der Gehalt der (röntgen-)amorphen Silicate in insbesondere zeolithfreien Mitteln kann z. B. vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% betragen, was einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht.
  • Besonders bevorzugte anorganische wasserlösliche Builder sind Alkalimetallcarbonate und Alkalimetallbicarbonate, wobei Natrium- und Kaliumcarbonat und insbesondere Natriumcarbonat zu den bevorzugten Ausführungsformen zählen. Der Gehalt der Alkalimetallcarbonate in insbesondere zeolithfreien Mitteln kann in einem sehr breiten Rahmen variieren und beträgt vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%, insbesondere 8 bis 30 Gew.-%, wobei üblicherweise der Gehalt an Alkalimetallcarbonaten höher ist als an (röntgen)amorphen Silicaten.
  • Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die in Form ihrer Alkali- und insbesondere Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen. Auch die Säuren an sich können eingesetzt werden. Die Säuren besitzen neben ihrer Builderwirkung typischerweise auch die Eigenschaft einer Säuerungskomponente und dienen somit beispielsweise auch zur Einstellung eines niedrigeren und milderen pH-Wertes von Wasch- und Reinigungsmitteln. Insbesondere sind hierbei Citronensäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Gluconsäure und beliebige Mischungen aus diesen zu nennen.
  • Als organische Builder sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet, dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 500 bis 70000 g/mol. Bei den für polymere Polycarboxylate angegebenen Molmassen handelt es sich im Sinne dieser Schrift um gewichtsmittlere Molmassen Mw der jeweiligen Säureform, die grundsätzlich mittels Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt wurden, wobei ein UV-Detektor eingesetzt wurde. Die Messung erfolgte dabei gegen einen externen Polyacrylsäure-Standard, der aufgrund seiner strukturellen Verwandtschaft mit den untersuchten Polymeren realistische Molgewichtswerte liefert. Diese Angaben weichen deutlich von den Molgewichtsangaben ab, bei denen Polystyrolsulfonsäuren als Standard eingesetzt werden. Die gegen Polystyrolsulfonsäuren gemessenen Molmassen sind in der Regel deutlich höher als die in dieser Schrift angegebenen Molmassen.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel können auch Polymere enthalten. Geeignete Polymere, die auch als Trägerstoffe in Verbindung mit Riechstoff einsetzbar sind, umfassen insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von 2000 bis 20000 g/mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassen von 2000 bis 10000 g/mol, und besonders bevorzugt von 3000 bis 5000 g/mol, aufweisen, bevorzugt sein.
  • Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 2000 bis 70000 g/mol, vorzugsweise 20000 bis 50000 g/mol und insbesondere 30000 bis 40000 g/mol.
  • Der Gehalt der Mittel an organischen Buildersubstanzen kann in einem breiten Rahmen variieren. Bevorzugt sind Gehalte von 2 bis 20 Gew.-%, wobei insbesondere Gehalte von maximal 10 Gew.-% besonderen Anklang finden können.
  • Es sei an dieser Stelle daraufhingewiesen, dass sich die Angabe Gew.-%, sofern es nicht anders angegeben ist, jeweils auf das gesamte Mittel bezieht.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel können Komponenten aus den Klassen der Vergrauungsinhibitoren (Schmutzträger), der Neutralsalze und/oder der textilweichmachenden Hilfsmittel (beispielsweise Kationtenside) aufweisen, was bevorzugt ist.
  • Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Wiederaufziehen des Schmutzes zu verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden, z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw.. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispielsweise in Mengen von vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
  • Als typisches Beispiel für einen geeigneten Vertreter der Neutralsalze ist das Natriumsulfat zu nennen. Es kann in Mengen von beispielsweise 0 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 45 Gew.-% eingesetzt werden.
  • Geeignete Weichmacher sind beispielsweise quellfähige Schichtsilikate von der Art entsprechender Montmorillonite, beispielsweise Bentonit, ebenso kationische Tenside.
  • Das erfindungsgemäß erhältliche Mittel kann ein hervorragendes Rieselverhalten aufweisen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß erhältliche Mittel im wesentlichen festförmig, liegt vorzugsweise in pulvriger, gepresster oder granulärer Form vor.
  • Insbesondere kann ein erfindungsgemäß erhätliches Mittel mit Feststoffen, vorzugsweise in Mengen bis zu 15 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des nachbehandelten Mittels, nachbehandelt bzw. abgepudert werden.
  • Als Feststoffe zur Nachbehandlung lassen sich vorzugsweise Bicarbonat, Carbonat, Zeolith, Kieselsäure, Citrat, Harnstoff oder Mischungen aus diesen, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des nachbehandelten Produkts, verwenden. Die Nachbehandlung lässt sich in vorteilhafter Weise in einem Mischer und/oder mittels Verrunder durchführen.
  • Als nichtionische Tenside können in dem erfindungsgemäß erhältlichen Mittel vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methyl-verzweigte Reste im Gemisch enthalten sein, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen.
  • Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-, Palm-, Palmkern-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12- bis C14-Alkohole mit 3 EO bis 6 EO, C9- bis C11-Alkohole mit 7 EO, C13-bis C15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C14- bis C15-Alkohole mit 4 EO, 5 EO, 7 EO oder 9 EO, C12- bis C18-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12- bis C14-Alkohol mit 3 EO und C12- bis C18-Alkohol mit 7 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können.
  • Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind (Talg-)Fettalkohole mit 14 EO, 16 EO, 20 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
  • Bevorzugte nichtionische Tenside sind ein oder mehrere mit Ethylen-(EO) und/oder Propylenoxid (PO) alkoxylierte, unverzweigte oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C10- 22-Alkohole mit einem Alkoxylierungsgrad bis zu 30, vorzugsweise ethoxylierte C10-18-Fettalkohole mit einem Ethoxylierungsgrad von weniger als 30, bevorzugt 1 bis 20, insbesondere 1 bis 12, besonders bevorzugt 1 bis 8, äusserst bevorzugt 2 bis 5, beispielsweise C12-14-Fettalkoholethoxylate mit 2, 3 oder 4 EO oder eine Mischung von der C12-14-Fettalkoholethoxylate mit 3 und 4 EO im Gewichtsverhältnis von 1 zu 1 oder Isotridecylalkoholethoxylat mit 5, 8 oder 12 EO.
  • Ausserdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykose-einheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl von 1 bis 10; vorzugsweise liegt x bei 1,1 bis 1,4.
  • Eine weitere Klasse bevorzugt einsetzbarer nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden, insbesondere zusammen mit alkoxylierten Fettalkoholen und/oder Alkylglykosiden, eingesetzt werden können, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester, besonders bevorzugt sind C12- bis C18-Fettsäuremethylester mit durchschnittlich 3 bis 15 EO, insbesondere mit durchschnittlich 5 bis 12 EO, sind z. B. auch einsetzbar.
  • Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
  • Weiterhin geeignet sind alkoxylierte Amine, vorteilhafterweise ethoxylierte und/oder propoxylierte, insbesondere primäre und sekundäre Amine mit vorzugsweise 1 bis 18 C-Atomen pro Alkylkette und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) und/oder 1 bis 10 Mol Propylenoxid (PO) pro Mol Amin.
  • Bei erfindungsgemäß erhältlichen Mitteln die besonders für das maschinelle Geschirrspülen geeignet sind, insbesondere Geschirrspülmittel in Form von Tablettenformkörpern, wie Tabs, kommen als Tenside prinzipiell zwar alle Tenside in Frage. Bevorzugt sind für diesen Anwendungszweck aber gerade die vorstehend beschriebenen nichtionischen Tenside und hier vor allem die schwachschäumenden nichtionischen Tenside. Besonders bevorzugt sind die alkoxylierten Alkohole, besonders die ethoxylierten und/oder propoxylierten Alkohole. Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die Reaktionsprodukte von Alkylenoxid, bevorzugt Ethylenoxid, mit Alkoholen, bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung die längerkettigen Alkohole C10 bis C18, bevorzugt von C12 bis C16, wie C11-, C12-, C13-, C14-, C15-, C16-, C17- und C18-Alkohole. In der Regel entstehen aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den Reaktionsbedingungen ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten unterschiedlichen Ethoxylierungsgrades. Eine weitere Ausführungsform besteht im Einsatz von Gemischen der Alkylenoxide bevorzugt des Gemisches von Ethylenoxid und Propylenoxid. Auch kann man gewünschtenfalls durch eine abschließende Veretherung mit kurzkettigen Alkylgruppen, wie bevorzugt der Butylgruppe, zur Substanzklasse der „verschlossenen” Alkoholethoxylaten gelangen, die ebenfalls im Sinne der Erfindung eingesetzt werden kann. Ganz besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind dabei hochethoxylierte Fettalkohole oder deren Gemische mit endgruppenverschlossenen Fettalkoholethoxylaten.
  • Vorteilhafterweise können die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel auch Schauminhibitoren enthalten, beispielsweise schauminhibierendes Paraffinöl oder schauminhibierendes Silikonöl, beispielsweise Dimethylpolysiloxan. Auch der Einsatz von Mischungen dieser Wirkstoffe ist möglich. Als bei Raumtemperatur feste Zusatzstoffe kommen, insbesondere bei den genannten schauminhibierenden Wirkstoffen, Paraffinwachse, Kieselsäuren, die auch in bekannter Weise hydrophobiert sein können, und von C2-7-Diaminen und C12-22-Carbonsäuren abgeleitete Bisamide in Frage.
  • Für den Einsatz bevorzugt in Frage kommende schauminhibierende Paraffinöle, die auch in Abmischung mit Paraffinwachsen vorliegen können, sind im allgemeinen komplexe Stoffgemische ohne scharfen Schmelzpunkt. Zur Charakterisierung bestimmt man üblicherweise den Schmelzbereich durch Differential-Thermo-Analyse (DTA) und/oder den Erstarrungspunkt. Darunter versteht man die Temperatur, bei der das Paraffin durch langsames Abkühlen aus dem flüssigen in den festen Zustand übergeht. Paraffine mit weniger als 17 C-Atomen sind erfindungsgemäß nicht brauchbar, ihr Anteil im Paraffinölgemisch sollte daher so gering wie möglich sein und liegt vorzugsweise unterhalb der mit üblichen analytischen Methoden, zum Beispiel Gaschromatographie, signifikant messbaren Grenze. Vorzugsweise werden Paraffine verwendet, die im Bereich von 20 bis 70°C erstarren. Dabei ist zu beachten, dass auch bei Raumtemperatur fest erscheinende Paraffinwachsgemische unterschiedliche Anteile an flüssigen Paraffinölen enthalten können. Bei den erfindungsgemäß brauchbaren Paraffinwachsen liegt der Flüssiganteil bei 40°C möglichst hoch, ohne bei dieser Temperatur schon 100% zu betragen. Bevorzugte Paraffinwachsgemische weisen bei 40°C einen Flüssiganteil von mindestens 50 Gew.-%, insbesondere von 55 bis 80 Gew.-%, und bei 60°C einen Flüssiganteil von mindestens 90 Gew.-% auf. Dies hat zur Folge, dass die Paraffine bei Temperaturen bis hinunter zu mindestens 70°C, vorzugsweise bis hinunter zu mindestens 60°C fließfähig und pumpbar sind. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Paraffine möglichst keine flüchtigen Anteile enthalten. Bevorzugte Paraffinwachse enthalten weniger als 1 Gew.-%, insbesondere weniger als 0,5 Gew.-% bei 110°C und Normaldruck verdampfbare Anteile. Erfindungsgemäß brauchbare Paraffine können beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Lunaflex® der Firma Fuller sowie Deawax® der DEA Mineralöl AG bezogen werden.
  • Die Paraffinöle können bei Raumtemperatur feste Bisamide, die sich von gesättigten Fettsäuren mit 12 bis 22, vorzugsweise 14 bis 18 C-Atomen sowie von Alkylendiaminen mit 2 bis 7 C-Atomen ableiten, enthalten. Geeignete Fettsäuren sind Laurin-, Myristin-, Stearin-, Arachin- und Behensäure sowie deren Gemische, wie sie aus natürlichen Fetten beziehungsweise gehärteten Ölen, wie Talg oder hydriertem Palmöl, erhältlich sind. Geeignete Diamine sind beispielsweise Ethylendiamin 1,3-Propylendiamin, Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, p-Phenylendiamin und Toluylendiamin. Bevorzugte Diamine sind Ethylendiamin und Hexamethylendiamin. Besonders bevorzugte Bisamide sind Bismyristoylethylendiamin, Bispalmitoylethylendiamin, Bisstearoylethylendiamin und deren Gemische sowie die entsprechenden Derivate des Hexamethylendiamins.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Produkte können vorzugsweise mit weiteren Bestandteile, insbesondere von Wasch-, Pflege-, und/oder Reinigungsmitteln oder kosmetischen Inhaltsstoffen, vermischt werden. Aus dem breiten Stand der Technik ist allgemein bekannt, welche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln und welche Rohstoffe üblicherweise noch zugemischt werden können. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Stoffe wie Bleichmittel, Bleichaktivatoren und/oder Bleichkatalysatoren, Enzyme, temperaturempfindliche Farbstoffe usw., welche natürlich auch direkt im Mittel enthalten sein können.
  • Vorzugsweise kann das Mittel UV-Absorber, die vorteilhafterweise auf die behandelten Textilien aufziehen und die Lichtbeständigkeit der Fasern und/oder die Lichtbeständigkeit sonstiger Rezepturbestandteile verbessern, aufweisen. Unter UV-Absorber sind organische Substanzen (Lichtschutzfilter) zu verstehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längenwelliger Strahlung, z. B. Wärme wieder abzugeben. Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind beispielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungen und Derivate des Benzophenons mit Substituenten in 2- und/oder 4-Stellung. Weiterhin sind auch substituierte Benzotriazole, in 3-Stellung Phenylsubstituierte Acrylate (Zimtsäurederivate), gegebenenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Salicylate, organische Ni-Komplexe sowie Naturstoffe wie Umbelliferon und die körpereigene Urocansäure geeignet. Besondere Bedeutung haben Biphenyl- und vor allem Stilbenderivate, kommerziell als Tinosorb® FD oder Tinosorb® FR ex Ciba erhältlich. Als UV-B-Absorber sind zu nennen 3-Benzylidencampher bzw. 3-Benzylidennorcampher und dessen Derivate, z. B. 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 4-Aminobenzoesäurederivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-octylester und 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester; Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepropylester, 4-Methoxyzimtsäureisoamylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (Octocrylene); Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-iso-propylbenzylester, Salicylsäurehomomenthylester; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester; Triazinderivate, wie z. B. 2,4,6-Trianilino(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin und Octyl Triazon, oder Dioctyl Butamido Triazone (Uvasorb((R)) HEB); Propan-1,3-dione, wie z. B. 1-(4-tert-Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion; Ketotricyclo(5.2.1.0)decan-Derivate. Weiterhin geeignet sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze; Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze; Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure und 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren Salze.
  • Als typische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethans in Frage, wie beispielsweise 1-(4'-tert-Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion, 4-tert-Butyl-4'-methoxydibenzoylmethan (Parsol 1789), 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)-propan-1,3-dion sowie Enaminverbindungen. Die UV-A und UV-B-Filter können selbstverständlich auch in Mischungen eingesetzt werden. Neben den genannten löslichen Stoffen kommen für diesen Zweck auch unlösliche Lichtschutzpigmente, nämlich feindisperse, vorzugsweise nanoisierte Metalloxide bzw. Salze in Frage. Beispiele für geeignete Metalloxide sind insbesondere Zinkoxid und Titandioxid und daneben Oxide des Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums und Cers sowie deren Gemische. Als Salze können Silicate (Talk), Bariumsulfat oder Zinkstearat eingesetzt werden. Die Oxide und Salze werden in Form der Pigmente bereits für hautpflegende und hautschützende Emulsionen und dekorative Kosmetik verwendet. Die Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweise von 5 bis 50 nm und insbesondere von 15 bis 30 nm aufweisen. Sie können eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Die Pigmente können auch oberflächenbehandelt, d. h. hydrophilisiert oder hydrophobiert vorliegen. Typische Beispiele sind gecoatete Titandioxide, wie z. B. Titandioxid T 805 (Degussa) oder Eusolex® T2000 (Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone und dabei speziell Trialkoxyoctylsilane oder Simethicone in Frage Vorzugsweise wird mikronisiertes Zinkoxid verwendet. Weitere geeignete UV-Lichtschutzfilter sind dem einschlägigen Stand der Technik zu entnehmen zu entnehmen.
  • Die UV-Absorber können vorteilhafterweise in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,03 bis 1 Gew.-%, in dem Mittel enthalten sein. Sie können dem Mittel auch nachträglich, beispielsweise zusammen mit anderen Stoffen, zugemischt werden.
  • Vorzugsweise können die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel auch als Tablette oder Formkörper vorliegen oder dazu umgewandelt werden. Als „Tablette” oder „Formkörper” werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung unabhängig von der Art ihrer Herstellung formstabile, feste Körper bezeichnet. Derartige Körper lassen sich beispielsweise durch Kristallisation, Formguss, Spritzguss, reaktive oder thermische Sinterung, (Co)Extrusion, Verprillung, Pastillierung, oder Kompaktierungsverfahren wie die Kalandrierung oder Tablettierung herstellen. Die Herstellung der „Tabletten” oder „Formkörper” durch Tablettierung ist im Rahmen der vorliegenden Anmeldung besonders bevorzugt. Die Tablette besteht also vorzugsweise aus verpresstem, teilchenförmigen Material.
  • Erfindungsgemäß erhältliche Mittel, vorzugsweise als Tablette oder Formkörper vorliegend, können vorzugsweise Desintegrationshilfsmittel enthalten. Als quellfähige Desintegrationshilfsmittel kommen beispielsweise Bentonite oder andere quellbare Silikate in Betracht. Auch synthetische Polymere, insbesondere die im Hygienebereich eingesetzten Superabsorber oder quervernetztes Polyvinylpyrrolidon, lassen sich einsetzen.
  • Zur Verbesserung des Weichgriffs und der avivierenden Eigenschaften können die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel Weichmacherkomponenten aufweisen. Beispiele für solche Verbindungen sind quartäre Ammoniumverbindungen, kationische Polymere und Emulgatoren, wie sie in Haarpflegemitteln und auch in Mitteln zur Textilavivage eingesetzt werden.
  • Gute Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare kationische Verbindungen stellen die quaternisierten Proteinhydrolysate dar.
  • Zu den besonders geeigneten kationischen Polymeren zählen auch die Polyquaternium-Polymere, wie sie im CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary (The Cosmetic, Toiletry und Fragrance, Inc., 1997) genannt werden, insbesondere die auch als Merquats bezeichneten Polyquaternium-6-, Polyqua ternium-7-, Polyquaternium-10-Polymere (Ucare Polymer IR 400; Amerchol), Polyquaternium-4-Copolymere, wie Pfropfcopolymere mit einen Cellulosegerüst und quartären Ammoniumgruppen, die über Allyldimethylammoniumchlorid gebunden sind, kationische Cellulosederivate, wie kationisches Guar, wie Guarhydroxypropyltriammoniumchlorid, und ähnliche quaternierte Guar-Derivate (z. B. Cosmedia Guar, Hersteller: Cognis GmbH), kationische quartäre Zuckerderivate (kationische Alkylpolyglucoside), z. B. das Handelsprodukt Glucquat® 100, gemäss CTFA-Nomenklatur ein „Lauryl Methyl Gluceth-10 Hydroxypropyl Dimonium Chloride”, Copolymere von PVP und Dimethylaminomethacrylat, Copolymere von Vinylimidazol und Vinylpyrrolidon, Aminosiliconpolymere und Copolymere.
  • Ebenfalls einsetzbar sind polyquaternierte Polymere (z. B. Luviquat Care von BASF) und auch kationische Biopolymere auf Chitinbasis und deren Derivate, beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Chitosan® (Hersteller: Cognis) erhältliche Polymer.
  • Erfindungsgemäß ebenfalls verwendbar sind kationische Silikonöle wie beispielsweise die im Handel erhältlichen Produkte Q2-7224 (Hersteller: Dow Corning; ein stabilisiertes Trimethylsilylamodimeth-icon), Dow Corning 929 Emulsion (enthaltend ein hydroxyl-amino-modifiziertes Silicon, das auch als Amodimethicone bezeichnet wird), SM-2059 (Hersteller: General Electric), SLM-55067 (Hersteller: Wacker) Abil®-Quat 3270 und 3272 (Hersteller: Goldschmidt-Rewo; diquartäre Polydimethylsiloxane, Quaternium-80), sowie Siliconquat Rewoquat® SQ 1 (Tegopren® 6922, Hersteller: Goldsch midt-Rewo).
  • Ebenfalls einsetzbar sind Verbindungen der Formel (VIII),
    Figure DE102005060006B4_0005
    die Alkylamidoamine in ihrer nicht quaternierten oder, wie dargestellt, ihrer quaternierten Form, sein können. R17 kann ein aliphatischer Alk(en)ylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen sein. s kann Werte zwischen 0 und 5 annehmen. R18 und R19 stehen unabhängig voneinander jeweils für H, C1-4-Alkyl oder Hydroxyalkyl. Bevorzugte Verbindungen sind Fettsäureamidoamine wie das unter der Bezeichnung Tego Amid®S 18 erhältliche Stearylamidopropyldimethylamin oder das unter der Bezeichnung Stepantex®X 9124 erhältliche 3-Talgamidopropyltrimethylammoniummethosulfat, die sich neben einer guten konditionierenden Wirkung auch durch farbübertragungsinhibierende Wirkung sowie speziell durch ihre gute biologische Abbaubarkeit auszeichnen.
  • Besonders bevorzugt sind aber alkylierte quaternäre Ammoniumverbindungen, von denen mindestens eine Alkylkette durch eine Estergruppe und/oder Amidogruppe unterbrochen ist, insbesondere N-Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-(ditalgacyloxyethyl)ammoniummethosulfat.
  • Als nichtionische Weichmacher kommen vor allem Polyoxyalkylenglycerolalkanoate, Polybutylene, langkettige Fettsäuren, ethoxylierte Fettsäureethanolamide, Alkylpolyglycoside, insbesondere Sorbitanmono, -di- und triester und Fettsäureester von Polycarbonsäuren in Betracht.
  • In einem erfindungsgemäß erhältlichen Mittel können Weichmacher z. B. in Mengen von 0,1 bis 80 Gew.-%, üblicherweise 0,1 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 60 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten sein.
  • Als weitere Tenside für alle erfindungsgemäß erhältlichen Mittel kommen sogenannte Gemini-Tenside in Betracht. Hierunter werden im allgemeinen solche Verbindungen verstanden, die zwei hydrophile Gruppen und zwei hydrophobe Gruppen pro Molekül besitzen. Diese Gruppen sind in der Regel durch einen sogenannten „Spacer” voneinander getrennt. Dieser Spacer ist in der Regel eine Kohlenstoffkette, die lang genug sein sollte, dass die hydrophilen Gruppen einen ausreichenden Abstand haben, damit sie unabhängig voneinander agieren können. Derartige Tenside zeichnen sich im allgemeinen durch eine ungewöhnlich geringe kritische Micellkonzentration und die Fähigkeit, die Oberflächenspannung des Wassers stark zu reduzieren, aus. In Ausnahmefällen werden jedoch unter dem Ausdruck Gemini-Tenside nicht nur dimere, sondern auch trimere Tenside verstanden.
  • Geeignete Gemini-Tenside sind beispielsweise sulfatierte Hydroxymischether oder Dimeralkohol-bis- und Trimeralkohol-tris-sulfate und -ether-sulfate. Endgruppenverschlossene dimere und trimere Mischether zeichnen sich insbesondere durch ihre Bi- und Multifunktionalität aus. So besitzen die genannten endgruppenverschlossenen Tenside gute Netzeigenschaften und sind dabei schaumarm, so dass sie sich insbesondere für den Einsatz in maschinellen Wasch- oder Reinigungsverfahren eignen.
  • Eingesetzt werden können aber auch Gemini-Polyhydroxyfettsäureamide oder Poly-Polyhydroxyfettsäureamide, wie sie im einschlägigen Stand der Technik beschrieben werden.
  • Weitere geeignete Tenside sind z. B. Polyhydroxyfettsäureamide der folgenden Formel,
    Figure DE102005060006B4_0006
    in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R23 für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können.
  • Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören z. B. auch Verbindungen der folgenden Formel,
    Figure DE102005060006B4_0007
    in der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, R24 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R25 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C1-4-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propoxylierte Derivate dieses Restes.
  • [Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines reduzierten Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxysubstituierten Verbindungen können dann beispielsweise durch Umsetzung mit Fettsäuremethylestern in Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhydroxyfettsäureamide überführt werden.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Mittel können vorzugsweise auch amphoterische Tenside enthalten. Neben zahlreichen ein- bis dreifach alkylierten Aminoxiden stellen die Betaine eine bedeutende Klasse dar.
  • Betaine stellen bekannte Tenside dar, die überwiegend durch Carboxyalkylierung, vorzugsweise Carboxymethylierung von aminischen Verbindungen hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Ausgangsstoffe mit Halogencarbonsäuren oder deren Salzen, insbesondere mit Natriumchloracetat kondensiert, wobei pro Mol Betain ein Mol Salz gebildet wird. Ferner ist auch die Anlagerung von ungesättigten Carbonsäuren, wie beispielsweise Acrylsäure möglich. Zur Nomenklatur und insbesondere zur Unterscheidung zwischen Betainen und „echten” Amphotensiden sei auf die einschlägige Fachliteratur hingewiesen. Beispiele für geeignete Betaine stellen die Carboxyalkylierungsprodukte von sekundären und insbesondere tertiären Aminen dar, die der Formel (IX) folgen,
    Figure DE102005060006B4_0008
    in der R26 für Alkyl- und/oder Alkenylreste mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R27 für Wasserstoff oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R28 für Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlen-stoffatomen, n für Zahlen von 1 bis 6 und X1 für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall oder Ammonium steht. Typische Beispiele sind die Carboxymethylierungsprodukte von Hexylmethylamin, Hexyldimethylamin, Octyldimethylamin, Decyldimethylamin, Dodecylmethylamin, Dodecyldimethylamin, Dodecylethylmethylamin, C12/14-Kokosalkyldimethylamin, Myristyldimethylamin, Cetyldimethylamin, Stearyldimethylamin, Stearylethyl-methylamin, Oleyldimethylamin, C16/18-Talgalkyldimethylamin sowie deren technische Gemische.
  • Weiterhin kommen auch Carboxyalkylierungsprodukte von Amidoaminen in Betracht, die der Formel (X) folgen,
    Figure DE102005060006B4_0009
    in der R31 CO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0 oder 1 bis 3 Doppelbindungen, m für Zahlen von 1 bis 3 steht und R29, R30, n und X2 die oben angegebenen Bedeutungen haben. Typische Beispiele sind Umsetzungsprodukte von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, namentlich Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Gemische, mit N,N-Dimethylaminoethylamin, N,N-Dimethylaminopropylamin, N,N-Diethylaminoethylamin und N,N-Diethylaminopropylamin, die mit Natriumchloracetat kondensiert werden. Bevorzugt ist der Einsatz eines Kondensationsproduktes von C8/18-Kokosfettsäure-N,N-dimethylaminopropylamid mit Natriumchloracetat.
  • Lösungsmittel, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, können beispielsweise aus der Gruppe ein- oder mehrwertigen Alkohole, Alkanolamine oder Glycolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind, stammen. Vorzugsweise können die Lösungsmittel ausgewählt sein aus Ethanol, n- oder i-Propanol, Butanolen, Glykol, Propan- oder Butandiol, Glycerin, Diglykol, Propyl- oder Butyldiglykol, Hexylenglycol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykolmethylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethyl-, -ethyl- oder -propylether, Butoxypropoxypropanol (BPP), Dipropylenglykolmonomethyl-, oder -ethylether, Diisopropylenglykolmonomethyl-, oder -ethylether, Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylenglykol-t-butylether sowie Mischungen dieser Lösungsmittel.
  • Einige Glykolether sind unter den Handelsnamen Arcosolv® (Arco Chemical Co.) oder Cellosolve®, Carbitol® oder Propasol® (Union Carbide Corp.) erhältlich; dazu gehören auch z. B. ButylCarbitol®, HexylCarbitol®, MethylCarbitol®, und Carbitol® selbst, (2-(2-Ethoxy)ethoxy)ethanol.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Mittel gegebenenfalls ein oder mehrere Komplexbildner enthalten.
  • Komplexbildner (INCI Chelating Agents), auch Sequestriermittel genannt, sind Inhaltsstoffe, die Metallionen zu komplexieren und inaktivieren vermögen, beispielsweise um ihre nachteiligen Wirkungen auf die Stabilität oder das Aussehen der Mittel, beispielsweise Trübungen, zu verhindern. Einerseits ist es dabei wichtig, die mit zahlreichen Inhaltsstoffen inkompatiblen Calcium- und Magnesiumionen der Wasserhärte zu komplexieren. Die Komplexierung der Ionen von Schwermetallen wie Eisen oder Kupfer verzögert die oxidative Zersetzung der fertigen Mittel.
  • Geeignet sind beispielsweise die folgenden gemäss INCI bezeichneten Komplexbildner, die beispielsweise im International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook näher beschrieben sind: Aminotrimethylene Phosphonic Acid, Beta-Alanine Diacetic Acid, Calcium Disodium EDTA, Citric Acid, Cyclodextrin, Cyclohexanediamine Tetraacetic Acid, Diammonium Citrate, Diammonium EDTA, Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonic Acid, Dipotassium EDTA, Disodium Azacycloheptane Diphosphonate, Disodium EDTA, Disodium Pyrophosphate, EDTA, Etidronic Acid, Galactaric Acid, Gluconic Acid, Glucuronic Acid, HEDTA, Hydroxypropyl Cyclodextrin, Methyl Cyclodextrin, Pentapotassium Triphosphate, Pentasodium Aminotrimethylene Phosphonate, Pentasodium Ethylenediamine Tetramethylene Phosphonate, Pentasodium Pentetate, Pentasodium Triphosphate, Pentetic Acid, Phytic Acid, Potassium Citrate, Potassium EDTMP, Potassium Gluconate, Potassium Polyphosphate, Potassium Trisphosphonomethylamine Oxide, Ribonic Acid, Sodium Chitosan Methylene Phosphonate, Sodium Citrate, Sodium Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonate, Sodium Dihydroxyethylglycinate, Sodium EDTMP, Sodium Gluceptate, Sodium Gluconate, Sodium Glycereth-1 Polyphosphate, Sodium Hexametaphos-phate, Sodium Metaphosphate, Sodium Metasilicate, Sodium Phytate, Sodium Polydimethylglycinophenolsulfonate, Sodium Trimetaphosphate, TEA-EDTA, TEA-Polyphosphate, Tetrahydroxyethyl Ethylenediamine, Tetrahydroxypropyl Ethylenediamine, Tetrapotassium Etidronate, Tetrapotassium Pyrophosphate, Tetrasodium EDTA, Tetrasodium Etidronate, Tetrasodium Pyrophosphate, Tripotassium EDTA, Trisodium Dicarboxymethyl Alaninate, Trisodium EDTA, Trisodium HEDTA, Trisodium NTA und Trisodium Phosphate.
  • Bevorzugte Komplexbildner sind tertiäre Amine, insbesondere tertiäre Alkanolamine (Aminoalkohole). Die Alkanolamine besitzen sowohl Amino- als auch Hydroxy- und/oder Ethergruppen als funktionelle Gruppen. Besonders bevorzugte tertiäre Alkanolamine sind Triethanolamin und Tetra-2-hydroxypropylethylendiamin (N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxypropyl)ethylendiamin). Besonders bevorzugte Kombinationen tertiärer Amine mit Zinkricinoleat und einem oder mehreren ethoxylierten Fettalkoholen als nichtionische Lösungsvermittler sowie ggf. Lösungsmittel sind im Stand der Technik beschrieben.
  • Ein besonders bevorzugter Komplexbildner ist die Etidronsäure (1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure, 1-Hydroxyethyan-1,1-diphosphonsäure, HEDP, Acetophosphonsäure, INCI Etidronic Acid) einschließlich ihrer Salze. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß erhältliche Mittel demgemäß als Komplexbildner Etidronsäure und/oder eines oder mehrere ihrer Salze.
  • In einer besonderen Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß erhältliche Mittel eine Komplexbildnerkombination aus einem oder mehreren tertiären Aminen und einer oder mehreren weiteren Komblexbildnern, vorzugsweise einer oder mehreren Komplexbildnersäuren oder deren Salzen, insbesondere aus Triethanolamin und/oder Tetra-2-hydroxypropylethylendiamin und Etidronsäure und/oder einem oder mehrerer ihrer Salze.
  • Das erfindungsgemäß erhältliche Mittel enthält vorteilhafterweise Komplexbildner in einer Menge von üblicherweise 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 8 Gew.-%, äußerst bevorzugt 1,5 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäß erhältliche Mittel gegebenenfalls ein oder mehrere Enzyme.
  • Als Enzyme kommen insbesondere solche aus der Klassen der Hydrolasen wie der Proteasen, Esterasen, Lipasen bzw. lipolytisch wirkende Enzyme, Amylasen, Cellulasen bzw. andere Glykosylhydrolasen und Gemische der genannten Enzyme in Frage. Alle diese Hydrolasen tragen in der Wäsche zur Entfernung von Verfleckungen wie protein-, fett- oder stärkehaltigen Vertleckungen und Vergrauungen bei. Cellulasen und andere Glykosylhydrolasen können darüber hinaus durch das Entfernen von Pilling und Mikrofibrillen zur Farberhaltung und zur Erhöhung der Weichheit des Textils beitragen. Zur Bleiche bzw. zur Hemmung der Farbübertragung können auch Oxireduktasen eingesetzt werden.
  • Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyceus griseus und Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease, Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen und Cellulase, insbesondere jedoch Protease und/oder Lipase-haltige Mischungen bzw. Mischungen mit lipolytisch wirkenden Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für derartige lipolytisch wirkende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fallen als geeignet erwiesen. Zu den geeigneten Amylasen zählen insbesondere α-Amylasen, Iso-Amylasen, Pullulanasen und Pektinasen. Als Cellulasen werden vorzugsweise Cellobiohydrolasen, Endoglucanasen und β-Glucosidasen, die auch Cellobiasen genannt werden, bzw. Mischungen aus diesen eingesetzt. Da sich verschiedene Cellulase-Typen durch ihre CMCase- und Avicelase-Aktivitäten unterscheiden, können durch gezielte Mischungen der Cellulasen die gewünschten Aktivitäten eingestellt werden.
  • Die Enzyme können als Formkörper an Trägerstoffe adsorbiert oder gecoated eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder Enzymgranulate kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,12 bis etwa 2 Gew.-% betragen, bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel, wie insbesondere Wasch- oder Reinigungsmittel, Pflegemittel oder Konditioniermittel, können gegebenenfalls Bleichmittel enthalten. Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumpercarbonat, das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmonohydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Peroxopyrophosphate, Citratperhydrate sowie H2O2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Persulfate beziehungsweise Perschwefelsäure. Brauchbar ist auch das Harnstoffperoxohydrat Percarbamid, das durch die Formel H2N-CO-NH2·H2O2 beschrieben werden kann. insbesondere beim Einsatz der Mittel für das Reinigen harter Oberflächen, zum Beispiel beim maschinellen Geschirrspülen, können sie gewünschtenfalls auch Bleichmittel aus der Gruppe der organischen Bleichmittel enthalten, obwohl deren Einsatz prinzipiell auch bei Mitteln für die Textilwäsche möglich ist. Typische organische Bleichmittel sind die Diacylperoxide, wie zum Beispiel Dibenzoylperoxid. Weitere typische organische Bleichmittel sind die Peroxysäuren, wobei als Beispiele besonders die Alkylperoxysäuren und die Arylperoxysäuren genannt werden. Bevorzugte Vertreter sind die Peroxybenzoesäure und ihre ringsubstituierten Derivate, wie Alkylperoxybenzoesäuren, aber auch Peroxy-α-Naphtoesäure und Magnesiummonoperphthalat, die aliphatischen oder substituiert aliphatischen Peroxysäuren, wie Peroxylaurinsäure, Peroxystearinsäure, ε-Phthalimidoperoxycapronsäure (Phthalimidoperoxyhexansäure, PAP), o-Carboxybenzamidoperoxycapronsäure, N-Nonenylamidoperadipinsäure und N-Nonenylamidopersuccinate, und aliphatische und araliphatische Peroxydicarbonsäuren, wie 1,12-Diperoxycarbonsäure, 1,9-Diperoxyazelainsäure, Diperoxysebacinsäure, Diperoxybrassylsäure, die Diperoxyphthalsäuren, 2-Decyldiperoxybutan-1,4-disäure, N,N-Terephthaloyl-di(6-aminopercapronsäure) können eingesetzt werden.
  • Die Bleichmittel können vorzugsweise gecoated sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen.
  • Farbstoffe können im erfindungsgemäßen Mittel eingesetzt werden, wobei die Menge an einem oder mehreren Farbstoffen so gering zu wählen ist, dass nach der Anwendung des Mittels keine sichtbaren Rückstände verbleiben. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Mittel frei von Farbstoffen.
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann vorzugsweise einen oder mehrere antimikrobielle Wirkstoffe bzw. Konservierungsmittel in einer Menge von üblicherweise 0,0001 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,0002 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,0002 bis 0,2 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,0003 bis 0,1 Gew.-%, enthalten.
  • Antimikrobielle Wirkstoffe bzw. Konservierungsmittel unterscheidet man je nach antimikrobiellem Spektrum und Wirkungsmechanismus zwischen Bakteriostatika und Bakteriziden, Fungistatika und Fungiziden usw. Wichtige Stoffe aus diesen Gruppen sind beispielsweise Benzalkoniumchloride, Alkylarylsulfonate, Halogenphenole und Phenolmercuriacetat. Die Begriffe antimikrobielle Wirkung und antimikrobieller Wirkstoff haben im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre die fachübliche Bedeutung. Geeignete antimikrobielle Wirkstoffe sind vorzugsweise ausgewählt aus den Gruppen der Alkohole, Amine, Aldehyde, antimikrobiellen Säuren bzw. deren Salze, Carbonsäureester, Säureamide, Phenole, Phenolderivate, Diphenyle, Diphenylalkane, Harnstoffderivate, Sauerstoff-, Stickstoffacetale sowie -formale, Benzamidine, Isothiazoline, Phthalimidderivate, Pyridinderivate, antimikrobiellen oberflächenaktiven Verbindungen, Guanidine, antimikrobiellen amphoteren Verbindungen, Chinoline, 1,2-Dibrom-2,4-dicyanobutan, lodo-2-propylbutylcarbamat, lod, lodophore, Peroxoverbindungen, Halogenverbindungen sowie beliebigen Gemischen der voranstehenden.
  • Der antimikrobielle Wirkstoff kann dabei ausgewählt sein aus Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, 1,3-Butandiol, Phenoxyethanol, 1,2-Propylenglykol, Glycerin, Undecylensäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Dihydracetsäure, o-Phenylphenol, N-Methylmorpholinacetonitril (MMA), 2-Benzyl-4-chlorphenol, 2,2'-Methylen-bis-(6-brom-4-chlorphenol), 4,4'-Dichlor-2'-hydroxydiphenylether (Dichlosan), 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether (Trichlosan), Chlorhexidin, N-(4-Chlorphenyl)-N-(3,4-dichlorphenyl)-harnstoff, N,N'-(1,10-decandiyldi-l-pyridinyl-4-yliden)-bis-(1-octanamin)-dihydrochlorid, N,N'-Bis-(4-chlorphenyl)-3,12-diimino-2,4,11,13-tetraaza-tetradecandiimidamid, Glucoprotaminen, antimikrobiellen oberflächenaktiven quaternären Verbindungen, Guanidi nen einschließlich den Bi- und Polyguanidinen, wie beispielsweise
    1,6-Bis-(2-ethylhexylbiguanidohexan)-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-hexan-tetrahydochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-phenyl-N1,N1'-methyldiguanido-N5,N5')-hexan-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-o-chlorophenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-2,6-dichlorophenyldiguanido-N5,N5')hexandihydrochlorid, 1,6-Di-[N1,N1'-β-(p-methoxyphenyl)diguanido-N5,N5']-hexanedihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-α-methyl-β-phenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-p-nitrophenyldiguanido-N5,N5')hexan-dihydrochlorid, o:o'-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-di-n-propyletherdihydrochlorid, o:o'-Di-(N1,N1'-p-chlorophenyldiguanido-N5,N5')-di-n-propylether-tetrahydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-2,4-dichlorophenyldiguanido-N5,N5')hexan-tetrahydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-p-methylphenyldiguanido-N5,N5')hexan-dihydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-2,4,5-trichlorophenyldiguanido-N5,N5)hoxan-totrahydrochlorid, 1,6-Di-[N1,N1'-α-(p-chlorophenyl)ethyldiguanido-N5,N5']hexan-dihydrochlorid, o:o-Di-(N1,N1'-p-chlorophe-nyldiguanido-N5,N5')m-xylene-dihydrochlorid, 1,12-Di-(N1,N1'-p-chlorophenyldiguanido-N5,N5') dodecan-dihydro-chlorid, 1,10-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5)-decan-tetrahydrochlorid, 1,12-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5') dodecan-tetrahydrochlorid, 1,6-Di-(N1,N1'-o-chlorophenyldiguanido-N5,N5')hexan-dihydrochlorid, 1‚6-Di-(N1,N1'-o-chlorophenyldiguanido-N5,N5')hexan-tetrahydrochlorid, Ethylen-bis-(1-tolyl biguanid), Ethylen-bis-(p-tolyl biguanide), Ethylen-bis-(3,5-dimethylphenylbiguanid), Ethylen-bis-(p-tert-amylphenylbiguanid), Ethylen-bis-(nonylphenylbiguanid), Ethylen-bis-(phenylbi-guanid), Ethylen-bis-(N-butylphenylbi-guanid), Ethylen-bis (2,5-diethoxyphenylbiguanid), Ethylen-bis (2,4-dimethylphenyl biguanid), Ethylen-bis (o-diphenylbiguanid), Ethylen-bis (mixed amyl naphthylbiguanid), N-Butylethylen-bis-(phenylbiguanid), Trimethylen bis (o-tolylbiguanid), N-Butyltrimethyl-bis-(phenyl biguanide) und die entsprechenden Salze wie Acetate, Gluconate, Hydrochloride, Hydrobromide, Citrate, Bisulfite, Fluoride, Polymaleate, N-Cocosalkylsarcosinate, Phosphite, Hypophosphite, Perfluorooctanoate, Silicate, Sorbate, Salicylate, Maleate, Tartrate, Fumarate, Ethylendiamintetraacetate, Iminodiacetate, Cinnamate, Thiocyanate, Arginate, Pyromellitate, Tetracarboxybutyrate, Benzoate, Glutarate, Monofluorphosphate, Perfluorpropionate sowie beliebige Mischungen davon. Weiterhin eignen sich halogenierte Xylol- und Kresolderivate, wie p-Chlormetakresol oder p-Chlor-meta-xylol, sowie natürliche antimikrobielle Wirkstoffe pflanzlicher Herkunft (z. B. aus Gewürzen oder Kräutern), tierischer sowie mikrobieller Herkunft. Vorzugsweise können antimikrobiell wirkende oberflächenaktive quaternäre Verbindungen, ein natürlicher antimikrobieller Wirkstoff pflanzlicher Herkunft und/oder ein natürlicher antimikrobieller Wirkstoff tierischer Herkunft, äusserst bevorzugt mindestens ein natürlicher antimikrobieller Wirkstoff pflanzlicher Herkunft aus der Gruppe, umfassend Coffein, Theobromin und Theophyllin sowie etherische Öle wie Eugenol, Thymol und Geraniol, und/oder mindestens ein natürlicher antimikrobieller Wirkstoff tierischer Herkunft aus der Gruppe, umfassend Enzyme wie Eiweißaus Milch, Lysozym und Lactoperoxidase, und/oder mindestens eine antimikrobiell wirkende oberflächenaktive quaternäre Verbindung mit einer Ammonium-, Sulfonium-, Phosphonium-, Iodonium- oder Arsoniumgruppe, Peroxoverbindungen und Chlorverbindungen eingesetzt werden. Auch Stoffe mikrobieller Herkunft, sogenannte Bakteriozine, können eingesetzt werden. Vorzugsweise finden Glycin, Glycinderivate, Formaldehyd, Verbindungen, die leicht Formaldehyd abspalten, Ameisensäure und Peroxide Verwendung.
  • Die als antimikrobielle Wirkstoffe geeigneten quaternären Ammoniumverbindungen (QAV) sind oben schon beschrieben worden. Besonders geeignet ist beispielsweise Benzalkoniumchlorid etc. Benzalkoniumhalogenide und/oder substituierte Benzalkoniumhalogenide sind beispielsweise kommerziell erhältlich als Barquat® ex Lonza, Marquat® ex Mason, Variquat® ex Witco/Sherex und Hyamine® ex Lonza, sowie Bardac® ex Lonza. Weitere kommerziell erhältliche antimikrobielle Wirkstoffe sind N-(3-Chlorallyl)-hexaminiumchlorid wie Dowicide® und Dowicil® ex Dow, Benzethoniumchlorid wie Hyamine® 1622 ex Rohm & Haas, Methylbenzethoniumchlorid wie Hyamine® 10X ex Rohm & Haas, Cetylpyridiniumchlorid wie Cepacolchlorid ex Merrell Labs.
  • Weiterhin können die erfindungsgemäß erhältlichenen Mittel, wie insbesondere Wasch- oder Reinigungsmittel, Pflegemittel oder Konditioniermittel, gegebenenfalls Bügelhilfsstoffe zur Verbesserung des Wasserabsorptionsvermögens, der Wiederbenetzbarkeit der behandelten Textilien und zur Erleichterung des Bügelns der behandelten Textilien enthalten. Es können in den Formulierungen beispielsweise Silikonderivate eingesetzt werden. Diese verbessern zusätzlich das Ausspülverhalten der waschaktiven Formulierungen durch ihre schauminhibierenden Eigenschaften. Bevorzugte Silikonderivate sind beispielsweise Polydialkyl- oder Alkylarylsiloxane, bei denen die Alkylgruppen ein bis fünf C-Atome aufweisen und ganz oder teilweise fluoriert sind. Bevorzugte Silikone sind Polydimethylsiloxane, die gegebenenfalls derivatisiert sein können und dann aminofunktionell oder quaterniert sind bzw. Si-OH-, Si-H- und/oder Si-Cl-Bindungen aufweisen. Die Viskositäten der bevorzugten Silikone liegen bei 25°C im Bereich zwischen 100 und 100.000 mPas, wobei die Silikone in Mengen zwischen 0,2 und 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel eingesetzt werden können.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Parfümierung von Trägermaterialien, bei welchem man die Trägermaterialien mit einem Gemisch aus zumindest 50 Gew.-% Riechstoff(en), bezogen auf das zu versprühende Gemisch, und zumindest einen Zuschlagstoff aus der Gruppe der Tenside, ausgewählt aus der Gruppe der (a1) Niotenside und/oder (a2) Amphotenside und/oder (a3) kationische Tenside besprüht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschlagstoff ausgewählt ist aus der Gruppe der (a1) Aminoxide, insbesondere Alkyldimehtylaminoxide, zuckerbasierte nichtionische Tenside, insobesondere Glucamide und/oder Alkylpolyglucoside, Saccharoseester und/oder Sorbitanester, Fettalkohlethoxylate, Alkylphenolpolyglycolether, Fettsäureethoxylate, Fettaminethoxylate, ethoxylierte Triglyceride und/oder beidseitg alkylierte Polyethylenglycolether und/oder (a2) Ampholyte und/oder Betaine, und/oder (a3) quartären Ammonium-Verbindungen, insbesondere Esterquats.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien Inhaltsstoffe aus dem Gebiet der Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die enthaltenen Wasch- oder Reinigungsmittelinhaltsstoffe Tenside und/oder Gerüststoffe umfassen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff wasserlöslich ist, vorzugsweise bei 20°C.
  6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu versprühende Gemisch zumindest 0,1 Gew.-% Zuschlagstoffe enthält, bezogen auf das gesamte zu versprühende Gemisch.
  7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pro 100 g Trägermaterial zumindest 1 g des Gemisches, umfassend Riechstoffe und Zuschlagstoffe, aufgesprüht werden.
DE102005060006.9A 2005-12-13 2005-12-13 Sichere Festkörpersprühparfümierung Expired - Fee Related DE102005060006B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005060006.9A DE102005060006B4 (de) 2005-12-13 2005-12-13 Sichere Festkörpersprühparfümierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005060006.9A DE102005060006B4 (de) 2005-12-13 2005-12-13 Sichere Festkörpersprühparfümierung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005060006A1 DE102005060006A1 (de) 2007-06-14
DE102005060006B4 true DE102005060006B4 (de) 2016-12-29

Family

ID=38056121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005060006.9A Expired - Fee Related DE102005060006B4 (de) 2005-12-13 2005-12-13 Sichere Festkörpersprühparfümierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005060006B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0466235A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-15 Quest International B.V. Verfahren zur Herstellung von parfümierten Reinigungsmitteln
EP0466236A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-15 Quest International B.V. Parfümierte strukturierte Emulsionen in Körperpflegemitteln
WO1995002665A1 (en) * 1993-07-12 1995-01-26 The Procter & Gamble Company Granular detergent composition comprising a surfactant and antifoaming component
EP0816484A2 (de) * 1996-06-24 1998-01-07 Givaudan-Roure (International) S.A. Parfümfreisetzungssystem
DE19948667A1 (de) * 1999-10-08 2001-04-12 Henkel Kgaa Reinigungsmittelkomponente mit doppelkontrollierter Duftfreisetzung
DE102004035552A1 (de) * 2004-07-22 2006-02-16 Henkel Kgaa Niotensid und/oder Parfüm aufweisende sodafreie Partikel zur Anwendung in Wasch- oder Reinigungsmitteln

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0466235A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-15 Quest International B.V. Verfahren zur Herstellung von parfümierten Reinigungsmitteln
EP0466236A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-15 Quest International B.V. Parfümierte strukturierte Emulsionen in Körperpflegemitteln
WO1995002665A1 (en) * 1993-07-12 1995-01-26 The Procter & Gamble Company Granular detergent composition comprising a surfactant and antifoaming component
EP0816484A2 (de) * 1996-06-24 1998-01-07 Givaudan-Roure (International) S.A. Parfümfreisetzungssystem
DE19948667A1 (de) * 1999-10-08 2001-04-12 Henkel Kgaa Reinigungsmittelkomponente mit doppelkontrollierter Duftfreisetzung
DE102004035552A1 (de) * 2004-07-22 2006-02-16 Henkel Kgaa Niotensid und/oder Parfüm aufweisende sodafreie Partikel zur Anwendung in Wasch- oder Reinigungsmitteln

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005060006A1 (de) 2007-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005043189A1 (de) Verbrauchsprodukte mit Duftvielfalt
DE102005043188A1 (de) Verbrauchsprodukte mit wechselnden Geruchsbildern
EP2711414B1 (de) Stabilisierug von Kapselsystemen in Wasch- und Reinigungsmitteln
EP1920042B1 (de) Parfümhaltige teilchen mit verbesserten dufteigenschaften
EP2038391A1 (de) Wasch-, reinigungs- und pflegemittel
WO2009021813A2 (de) Wasch- oder reinigungsmittel mit polyesterbasiertem soil-release-polymer
WO2008012140A1 (de) Flüssigkeitsträger
DE102007019369A1 (de) Photokatalytisches Material enthaltende Partikel
WO2007054177A1 (de) Oxidationsmittel enthaltende, wohlriechende verbrauchsprodukte
WO2006053615A1 (de) Duftstoffkombination enthaltend 3, 7-dymethyl-6-en-nitril (citronellyl nitril) als genanoritril-substitut
DE102006040103A1 (de) Schmelzgranulate für Wasch- und Reinigungsmittel
DE102007019373A1 (de) Flüssiges Wasch- oder Reinigungsmittel mit Fließgrenze
EP2046927A1 (de) Oh-gruppenhaltige esterquats zur verbesserten duftstoffausbeute
DE102005042053A1 (de) Zeolith- und parfümhaltige Teilchen mit verbesserten Dufteigenschaften
DE102008015396A1 (de) Wasch- oder Reinigungsmittel mit Seife und polyesterbasiertem Soil-Release-Polymer
DE102005060006B4 (de) Sichere Festkörpersprühparfümierung
DE102007014874A1 (de) Antimilbenmittel
DE102016219296A1 (de) Parfümhaltige Schmelzkörper
WO2018055124A1 (de) Schnelllösliche, parfümhaltige schmelzkörper
DE102007019374A1 (de) Photokatalytisches Material enthaltende Flüssigsysteme
DE102016219290A1 (de) Retardierte parfumhaltige Schmelzkörper
DE102006031897A1 (de) Wasch-, Reinigungs- und Pflegemittel
WO2018055112A1 (de) Parfümhaltige schmelzkörper
DE102004019752A1 (de) Mittel mit metallisch riechendem Duftstoff geeignet zum Einsatz in Wasch-/Wäschepflege- und Raumbeduftungsmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HENKEL AG & CO. KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee