WO2005028132A1 - Verfahren zum erzeugen eines reinigungsmittelschaumes sowie injektor und schaumerzeugungssystem zur durchführung des verfahrens - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Reinigungsmittelschaumes, bei dem man einer Reinigungsflüssigkeit mittels eines Injektors (22) eine Chemikalie und zusätzlich mittels einer Schaumdüse (34) Luft beimischt. Um das Verfahren derart weiterzubilden, dass mit vermindertem Chemikalienanteil ein wirkungsvoller Reinigungsmittelschaum erzeugt werden kann, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass man das Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch unter einem Druck von mindestens etwa 30 bar der Schaumdüse (34) zuführt. Ausserdem werden ein Injektor (22) und ein Schaumerzeugungssystem (10) zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen.

Description

Verfahren zum Erzeugen eines Reinigungsmittelschaumes sowie Injektor und Schaumerzeugungssystem zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Reinigungsmittelschaumes, bei dem man einer Reinigungsflüssigkeit mittels eines Injektors eine Chemikalie und zusätzlich mittels einer Schaumdüse Luft beimischt.
Die Erfindung betrifft außerdem einen Injektor sowie ein Schaumerzeugungssystem zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Hochdruckreinigungsgeräten mit einer Hochdruckpumpe wird der geförderten Reinigungsflüssigkeit, in der Regel Wasser, häufig mittels eines Injektors eine Chemikalie beigemischt, um die Reinigungswirkung zu verbessern. Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 36 30 555 AI bekannt, wobei Luft mittels eines Druckluftkompressors in die ausgangsseitige Leitung der Hochdruckpumpe eingepresst wird. Stromaufwärts der Luftzuführung kann der von der Hochdruckpumpe unter Druck gesetzten Reinigungsflüssigkeit mittels eines Injektors die Chemikalie beigemischt werden. Das Einpressen der Luft mittels des Druckluftkompressors bewirkt eine Beschränkung des Ausgangsdruckes der Hochdruckpumpe, da der Ausgangsdruck des Kompressors größer sein muss als der Ausgangsdruck der Pumpe. Üblicherweise weisen Druckluftkompressoren, wie sie beim System gemäß der DE 36 30 555 AI zum Einsatz kommen, einen Ausgangsdruck von maximal 12 bar auf. Es sind auch Systeme bekannt, bei denen dem Reinigungsflüssigkeits-Chemi- kalien-Gemisch mittels einer Schaumdüse Luft zugesetzt werden kann zur Erzeugung eines Reinigungsmittelschaumes, der dann auf die zu reinigende Fläche aufgebracht wird. Dadurch kann die Einwirkzeit der Reinigungsflüssigkeit und der Chemikalie auf die zu reinigende Fläche erhöht und folglich die Reinigungswirkung zusätzlich gesteigert werden. Dies wird beispielsweise in der EP 0 925 124 Bl beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie einen Injektor und ein entsprechendes Schaumerzeugungssystem bereitzustellen, bei dem mit vermindertem Chemikalienanteil ein wirkungsvoller Reinigungsmittelschaum erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass man das Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Ge- misch der Schaumdüse unter einem Druck von mindestens circa 30 bar zuführt.
Es hat sich gezeigt, dass bei Beimischung von Luft zum Reinigungsflüssigkeits- Chemikalien-Gemisch, das unter einem Mindestdruck von etwa 30 bar steht, ein besonders wirkungsvoller Schaum erzeugt werden kann, wobei der Anteil an Chemikalie am Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch gering gehalten werden kann. So kann beispielsweise mit einem Chemikalienanteil von weniger als 6% bezogen auf den Reinigungsflüssigkeitsanteil, insbesondere einem Chemikalienanteil von etwa 3%, ein wirkungsvoller Reinigungsmittelschaum auf die zu reinigende Fläche aufgebracht werden. Aufgrund des Druckes von mindestens circa 30 bar kann am Ausgang der Schaumdüse eine der Schaumbildung förderliche hohe Austrittsgeschwindigkeit erzielt werden. Eine hohe Austrittsgeschwindigkeit hat außerdem den Vorteil, dass eine verhältnismäßig große "Wurfweite" für den Reinigungsmittelschaum erzielbar ist, so dass selbst schwer erreichbare Flächen zuverlässig gereinigt werden können.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn man das Reinigungsflüs- sigkeits-Chemikalien-Gemisch unter einem Druck von etwa 60 bar bis etwa 80 bar der Schaumdüse zuführt. Insbesondere ein Druck des Reinigungsflüssig- keits-Chemikalien-Gemisches von circa 70 bar bis ungefähr 80 bar hat sich zur Erzeugung eines besonders wirkungsvollen Reinigungsmittelschaumes mit geringem Chemikalienanteil als besonders günstig erwiesen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird in einem ersten Schritt der Reinigungsflüssigkeit die Chemikalie beigemischt, wobei man die Reinigungsflüssigkeit unter einem Betriebsdruck von mehr als etwa 30 bar dem Injektor zuführt, und in einem zweiten Schritt wird dem Reinigungsflüs- sigkeits-Chemikalien-Gemisch mittels der Schaumdüse Luft zugesetzt. Von Vorteil ist es hierbei, wenn der Betriebsdruck der Reinigungsflüssigkeit etwa 60 bar bis ungefähr 80 bar beträgt, insbesondere circa 70 bar bis maximal etwa 80 bar. Die Beimischung von einer Chemikalie und von Luft in zwei aufeinanderfolgenden Schritten, wobei der Betriebsdruck der Reinigungsflüssigkeit mehr als etwa 30 bar beträgt, hat den Vorteil, dass der Injektor am Ausgang einer Hochdruckpumpe angeordnet sein kann, während die zur Beimischung von Luft zum Einsatz kommende Schaumdüse räumlich getrennt vom Injektor gehalten werden kann und mit dem Injektor über eine einzige Hochdruckleitung, vorzugsweise über einen Hochdruckschlauch, in Strömungsverbindung stehen kann.
Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung außerdem einen Injektor zur Durchführung des voranstehend genannten Verfahrens. Der Injektor weist ei- nen an den Druckanschluss einer Hochdruckpumpe anschließbaren Einlass und einen an eine Druckleitung anschließbaren Auslass auf, wobei der Einlass über eine Reinigunsmittelleitung mit dem Auslass verbunden ist und in die Reinigungsmittelleitung eine Chemikalienleitung einmündet und eine Chemikalie über die Chemikalienleitung ansaugbar und der Reinigungsflüssigkeit beimischbar ist. Zur Lösung der voranstehend genannten Aufgabe ist der Injektor erfindungsgemäß derart ausgestaltet, dass bei einem Druck der Reinigungsflüssigkeit von mindestens 30 bar die Chemikalie ansaugbar und der Reinigungsflüssigkeit beimischbar ist. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Injektor an den Hochdruckanschluss einer Hochdruckpumpe angeschlossen werden kann, die die Reinigungsflüssigkeit unter einen Druck von mindestens 30 bar setzt. Bei einem derartigen Druck der Reinigungsflüssigkeit kann dann mittels des Injektors eine Chemikalie beigemischt werden, die beispielsweise aus einem Vorratstank angesaugt werden kann. Eine zusätzliche Förderpumpe für die Chemikalie ist nicht erforderlich und durch das Beimischen der Chemikalie bei einem Druck der Reinigungsflüssigkeit von mindestens 30 bar ist sichergestellt, dass das Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien- Gemisch unter hohem Druck der an den Injektor anschließbaren Druckleitung zuführbar ist.
Von Vorteil ist es, wenn die Chemikalie ansaugbar und der Reinigungsflüssigkeit beimischbar ist bei einem Druck der Reinigungsflüssigkeit von etwa 60 bar bis ungefähr 80 bar, insbesondere bei einem Druck von circa 70 bar bis maximal etwa 80 bar.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Reinigungsflüssigkeit praktisch keine Chemikalie beimischbar ist, falls der Druck der Reinigungsflüssigkeit einen Maximalwert überschreitet. Dies hat den Vorteil, dass Reinigungsflüssigkeit, die dem Injektor mit einem den Maximalwert überschreitenden Druck zugeführt wird, den Injektor durchströmt, wobei praktisch keine Chemikalie beigemischt wird, so dass die zu reinigende Fläche mit unter hohem Druck stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden kann, ohne dass zusätzlich Chemikalie auf die Fläche aufgebracht wird.
Es kann vorgesehen sein, dass der Injektor derart ausgestaltet ist, dass der Reinigungsflüssigkeit bei einem Druck von mehr als 80 bar praktisch keine Chemikalie mehr beimischbar ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Injektors bildet die Reinigungsflüssigkeitsleitung stromaufwärts des Mündungsbereiches der Chemikalienleitung einen zylinderförmigen Treibkanal und stromabwärts des Mündungsbereiches einen zylinderförmigen Fangkanal aus, wobei der Durchmesser des Fangkanals circa das 1,2-fache bis 1,4-fache beträgt des Durchmessers des Treibkanals. Es hat sich gezeigt, dass bei einem derartigen Verhältnis der Durchmesser von Treib- und Fangkanal eine besonders wirksame Beimischung von Chemikalie erzielt werden kann, so lange der Druck der Reinigungsflüssigkeit einen vorgegebenen Maximalwert nicht überschreitet, während bei Überschreiten dieses Wertes im Injektor praktisch keine Beimischung von Chemikalie mehr erfolgt.
Vorzugsweise beträgt der Durchmesser des Fangkanals ungefähr das 1,25-fa- che des Durchmessers des Treikanals.
Von Vorteil ist es, wenn der Fangkanal etwa die 6-fache Länge des Treibkanals aufweist.
Besonders günstig ist es, wenn der Treibkanal sich in Richtung des Mündungsbereichs konisch erweitert mit einem Konuswinkel von circa 90 Grad. Es kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsflüssigkeitsleitung stromaufwärts des Treibkanals einen sich in Strömungsrichtung kontinuierlich verjüngenden Zuleitungskanal ausbildet, der einen sich im Längsschnitt bogenförmig verengenden Eintrittsabschnitt umfasst. Der bogenförmig verengende Eintrittsabschnitt vermindert die Gefahr, dass sich stromaufwärts des Mündungsbereiches Turbulenzen ausbilden, die die Beimischung der Chemikalie beeinträchtigen könnten.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Eintrittsabschnitt kontinuierlich in einen sich in Strömungsrichtung konisch verjüngenden Leitungsabschnitt übergeht, an den sich der Treibkanal anschließt, wobei der Konuswinkel des Leitungsabschnittes circa 30° beträgt.
Eine weitere Optimierung der Strömungsverhältnisse innerhalb des erfindungsgemäßen Injektors kann dadurch erzielt werden, dass die Reinigungsflüssigkeitsleitung stromaufwärts des Zuleitungskanales einen zylinderförmigen Anschlusskanal ausbildet. Der Anschlusskanal vereinfacht es, den Injektor mit einem Druckanschluss einer Hochdruckpumpe zu verbinden, wobei Störungen der Strömungsverhältnisse innerhalb des Injektors sehr gering gehalten werden können.
Um wahlweise Reinigungsmittelschaum erzeugen oder aber Reinigungsflüssigkeit ohne beigemischte Chemikalie ausbringen zu können, ist es von Vorteil, wenn der Eingang des Injektors über eine Umgehungsleitung mit dem Ausgang des Injektors verbunden ist, wobei in die Umgehungsleitung ein Bypass- Ventil geschaltet ist und mittels des Bypass-Ventils die Umgehungsleitung freigebbar ist, falls der Druck der Reinigungsflüssigkeit einen vorgegebenen Maximalwert überschreitet. Dies hat den Vorteil, dass in Abhängigkeit vom Druck der Reinigungsflüssigkeit, den diese am Eingang des Injektors aufweist, entweder der Reinigungsflüssigkeit im Bereich der Reinigungsflüssigkeitsleitung eine Chemikalie beigemischt werden kann, oder aber die Reinigungsflüssigkeit kann die Reinigungsflüssigkeitsleitung des Injektors umgehen und über die Umgehungsleitung dem Ausgang des Injektors zugeführt werden, ohne dass hierzu vom Benutzer ein Stellorgan betätigt werden muss.
Günstig ist es, wenn die Umgehungsleitung bei einem Druck der Reinigungsflüssigkeit von circa 80 bar freigebbar ist.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Schaumerzeugungssystem zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens. Das erfindungsgemäße Schaumerzeugungssystem umfasst eine Reinigungsflüssigkeit fördernde Hochdruckpumpe, einen Injektor der voranstehend genannten Art zum Beimischen einer Chemikalie zu der Reinigungsflüssigkeit und eine Schaumdüse zum Beimischen von Luft zum Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch. Das Schaumerzeugungssystem zeichnet sich dadurch aus, dass der Injektor an der Hochdruckpumpe angeordnet und über eine Druckleitung mit der Schaumdüse in Strömungsverbindung steht, wobei das Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Ge- misch der Schaumdüse unter einem Druck von mindestens circa 30 bar über die Druckleitung zuführbar ist.
Wie bereits erläutert, kann durch Beimischung von Luft zu dem unter einem Druck von mindestens etwa 30 bar stehenden Reinigungsflüssigkeits-Chemi- kalien-Gemisch ein besonders wirkungsvoller Reinigungsmittelschaum mit geringem Chemikalienanteil erzeugt werden. Das Schaumerzeugungssystem lässt sich hierbei besonders einfach handhaben, denn die Anordnung des Injektors an der Hochdruckpumpe und die Verbindung des Injektors über eine Druckleitung mit der Schaumdüse ermöglicht eine kompakte Ausgestaltung des Schaumerzeugungssystems, dessen Benutzung sich sehr einfach gestaltet.
Wie bereits erläutert, ist es günstig, wenn das Reinigungsflüssigkeits-Chemika- lien-Gemisch der Schaumdüse unter einem Druck von etwa 60 bar bis ungefähr 80 bar zuführbar ist. Ein Druck von etwa 70 bar bis ungefähr 80 bar hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaumerzeugungssystems ist die Schaumdüse an einem Düsenknopf, beispielsweise einer Reinigungspistole, gehalten, der eine Hochdruckdüse umfasst, wobei wahlweise die Schaumdüse mit dem Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Ge- misch oder die Hochdruckdüse mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Benutzer eine zu reinigende Fläche wahlweise mittels der Hochdruckdüse mit unter Hochdruck stehender Reinigungsflüssigkeit oder aber mittels der Schaumdüse mit Reinigungsmittelschaum beaufschlagen kann. Hierbei ist es günstig, wenn die Hochdruckdüse mit unter einem Druck von mindestens 100 bar, vorzugsweise etwa 120 bis circa 250 bar, stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist, während die Schaumdüse mit unter einem Druck von mindestens 30 bar, vorzugsweise circa 60 bis ungefähr 80 bar, stehendem Reinigungsflüssigkeits- Chemikalien-Gemisch beaufschlagbar ist. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, unter sehr hohem Druck stehende Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche aufzubringen, und auch der Reinigungsmittelschaum kann unter Hochdruck aufgebracht werden, wobei für den Reinigungsmittelschaum ein etwas geringerer Druck zum Einsatz kommt als für die Reinigungsflüssigkeit. Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schaumerzeugungssystems und
Figur 2: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Injektors, der beim Schaumerzeugungssystem gemäß Figur 1 zum Einsatz kommt.
In der Zeichnung ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegtes Schaumerzeugungssystem dargestellt mit einem Hochdruckreinigungsgerät 12, das eine von einem Elektromotor 14 angetriebene Hochdruckpumpe 16 umfasst, und mit einem Düsenknopf in Form einer Reinigungspistole 18, die über eine Hochdruckleitung in Form eines Hochdruckschlauches 20 an den Ausgang 21 eines Injektors 22 angeschlossen ist, dessen Eingang 23 an den Druckanschluss 25 der Hochdruckpumpe 16 angeschlossen ist. Das Schaum- erzeugungssytem 10 weist außerdem einen Chemikalienbehälter 28 auf, der über eine Chemikalienleitung 30 mit dem Injektor 22 in Strömungsverbindung steht. Der Chemikalienbehälter 28 kann als separate Baueinheit ausgestaltet sein, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Chemikalienbehälter 28 in das Hochdruckreinigungsgerät 12 integriert ist. Dies ist in Figur 1 durch den Pfeil 30 veranschaulicht.
Die Reinigungspistole 18 weist einen pistolenartigen Handgriff auf sowie eine erste und eine zweite Ausgangsleitung 31, 32, die wahlweise mit Flüssigkeit beaufschlagt werden können. Am freien Ende der ersten Ausgangsleitung 31 ist eine Schaumdüse 34 gehalten, während das freie Ende der zweiten Aus- gangsleitung 32 eine Hochdruckdüse 36 trägt. Die Reinigungspistole 18 ist in an sich bekannter Weise derart ausgestaltet, dass wahlweise entweder über die Schaumdüse 34 Reinigungsmittelschaum oder aber über die Hochdruckdüse 36 Reinigungsflüssigkeit ohne zusätzliche Chemikalie auf eine zu reinigende Fläche aufgebracht werden können. Mit Hilfe der Schaumdüse kann dem zugeführten Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch Luft zugesetzt werden. Derartige Schaumdüsen sind dem Fachmann ebenso bekannt wie die Hochdruckdüse 36 und Reinigungspistole 18.
Mittels der Hochdruckpumpe 16 kann Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, gefördert werden, wobei die Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck dem Injektor 22 und anschließend über den Hochdruckschlauch 20 der Reinigungspistole 18 zugeführt werden kann. Im Bereich des Injektors 22 kann der geförderten Reinigungsflüssigkeit eine Chemikalie beigemischt werden, so dass unter Druck stehendes Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch über den Hochdruckschlauch 20 der Schaumdüse 34 zugeführt werden kann.
Der zur Beimischung der Chemikalie zum Einsatz kommende Injektor 22 ist in Figur 2 detailliert dargestellt. Er umfasst eine den Injektor 22 in Längsrichtung durchgreifende Reinigungsmittelleitung 40, die den Eingang 23 des Injektors mit dem Ausgang 21 verbindet und in die in einem Mündungsbereich 42 die Chemikalienleitung 30 senkrecht einmündet. Stromaufwärts des Mündungsbereiches 43 bildet die Reinigungsmittelleitung 40 einen zylinderförmigen Treibkanal 44 aus, der über einen konusförmigen Endabschnitt 45 in den Mündungsbereich 43 einmündet und dem stromaufwärts ein sich in Strömungs- richtung 47 kontinuierlich verjüngender Zuleitungskanal 49 vorgelagert ist. Der Zuleitungskanal 49 weist einen sich im Längsschnitt bogenförmig verengenden Eintrittsabschnitt 50 auf, an den sich in Strömungsrichtung 47 ein konusför- miger Leitungsabschnitt 51 knickfrei anschließt. Der Leitungsabschnitt 51 weist einen Konuswinkel von circa 30° auf.
Dem Zuleitungskanal 49 vorgelagert ist ein zylinderförmiger Anschlusskanal 53, über den der Eingang 23 des Injektors mit dem Zuleitungskanal 49 in Strömungsverbindung steht.
Stromabwärts des Mündungsbereiches 43 bildet die Reinigungsmittelleitung 40 einen zylinderförmigen Fangkanal 55, der in Strömungsrichtung 47 etwa die sechsfache Länge des Treibkanales 44 aufweist und dessen Durchmesser etwa 1,25-fache des Durchmessers des Treibkanales 44 beträgt. An den Fangkanal 45 schließt sich in Strömungsrichtung 47 ein Auslasskanal 57 an mit einem ersten Auslassabschnitt 58, der sich in Strömungsrichtung 47 mit einem Konuswinkel von etwa 10° konisch erweitert, und mit einem zweiten Auslassabschnitt 59, der sich mit einem Konuswinkel von etwa 60° bis zum Ausgang 21 des Injektors 22 konisch erweitert.
Parallel zur Reinigungsmittelleitung 40 verläuft eine den Eingang 23 mit dem Ausgang 21 des Injektors 22 verbindende Umgehungsleitung 61, in die ein federbelastetes Bypass-Ventil 62 geschaltet ist. Das Bypass-Ventil 62 ist derart ausgestaltet, dass es bei einem im Bereich des Eingangs 23 herrschenden Druck der Reinigungsflüssigkeit von mehr als 80 bar öffnet, so dass bei Reinigungsflüssigkeitdrücken von mehr als 80 bar der Injektor 22 umgangen werden kann, während bei einem Druck von weniger als 80 bar die Bypass-Lei- tung 62 geschlossen ist und dadurch die gesamte, von der Hochdruckpumpe 16 geförderte Reinigungsflüssigkeit durch den Injektor 22 hindurchströmt. Das Hindurchströmen der Reinigungsflüssigkeit durch den Injektor 22 hat zur Folge, dass aus dem Chemikalienbehälter 28 Chemikalie angesaugt und über die Chemikalienleitung 30 der Reinigungsflüssigkeit beigemischt wird. Die vor- anstehend erläuterten Größenverhältnisse insbesondere des Treibkanals 44 und des Fangskanals 25 sowie die Geometrie des Zuleitungskanals 49, des vorgelagerten Anschlusskanales 53 und des Auslasskanales 57 sind derart gewählt, dass bei Drücken unterhalb von 80 bar wirkungsvoll Chemikalie angesaugt wird, während bei Drücken Reinigungsflüssigkeit von mehr als 80 bar praktisch keine Chemikalie mehr aus dem Chemikalienbehälter 28 angesaugt wird.
Zum Aufbringen eines Reinigungsmittelschaumes auf eine zu reinigende Fläche kann das Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch der Schaumdüse 34 zugeführt werden, so dass dem zugeführten Gemisch zusätzlich Luft beigemischt werden kann. Der Strömungsdurchmesser der Schaumdüse ist hierbei derart gewählt, dass sich bei aktiver Hochdruckpumpe 16 am Druckanschluß 25 ein Reinigungsflüssigkeitsdruck von etwa 70 bis maximal 80 bar einstellt, so dass Chemikalie aus dem Chemikalienbehälter 28 angesaugt und das somit erzeugte Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch über den Hochdruckschlauch 20 und die erste Ausgangsleitung 31 der Schaumdüse 33 zugeführt wird. Mittels der Schaumdüse 34 kann in üblicher Weise Luft beigemischt werden, und das unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Ge- misch kann dann mit hoher Austrittsgeschwindigkeit in Form eines Reinigungsmittelschaumes auf die zu reinigende Fläche aufgebracht werden.
Alternativ kann der Benutzer die Hochdruckdüse 36 aktivieren, deren Strömungsdurchmesser geringer ist als der Strömungsdurchmesser der Schaumdüse. Dies hat zur Folge, dass sich im Bereich des Druckanschlusses 25 ein Reinigungsflüssigkeitsdruck von mindestens 120 bar bis maximal 250 bar einstellt. Dies wiederum bewirkt, dass das Bypass-Ventil 62 seinen geöffneten Zustand einnimmt und somit von der Hochdruckpumpe 16 geförderte Reinigungsflüssigkeit den Injektor 22 umgehen kann. Reinigungsflüssigkeit, die dennoch den Injektor 22 unter hohem Druck durchströmt, bewirkt aufgrund der sich unter diesen Bedingungen einstellenden Strömungsverhältnisse nur eine sehr geringe Saugwirkung für die Chemikalie, so dass praktisch keine Chemikalie der Reinigungsflüssigkeit beigemischt wird. Die unter sehr hohem Druck stehende Reinigungsflüssigkeit kann über den Hochdruckschlauch 20 und die zweite Ausgangsleitung 32 der Hochdruckdüse 36 zugeführt und von dieser auf die zu reinigende Fläche aufgebracht werden. Die Hochdruckdüse 36 ist über an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsmittel lösbar verbindbar an der zweiten Ausgangsleitung 32 gehalten. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, unterschiedliche Hochdruckdüsen zum Einsatz zu bringen, die sich insbesondere in ihrem Düsendurchmesser unterscheiden. Je größer der Durchmesser der Hochdruckdüse gewählt wird, desto geringer ist der sich im Bereich des Druckanschlusses 25 einstellende Druck der Reinigungsflüssigkeit. Somit kann durch Wahl einer entsprechenden Hochdruckdüse 36 der Betriebsdruck der Reinigungsflüssigkeit variiert werden.

Claims

PATE TANSPRUCHE
1. Verfahren zum Erzeugen eines Reinigungsmittelschaumes, bei dem man einer Reinigungsflüssigkeit mittels eines Injektors eine Chemikalie und mittels einer Schaumdüse Luft beimischt, dadurch gekennzeichnet, dass man das Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch unter einem Druck von mindestens etwa 30 bar der Schaumdüse zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Rei- nigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch unter einem Druck von mindestens circa 60 bar bis etwa 80 bar der Schaumdüse zuführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem ersten Schritt der Reinigungsflüssigkeit die Chemikalie beimischt, wobei man die Reinigungsflüssigkeit unter einem Betriebsdruck von mehr als etwa 30 bar dem Injektor zuführt, und dass man in einem zweiten Schritt dem Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch mittels der Schaumdüse Luft zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsdruck circa 60 bar bis etwa 80 bar beträgt.
5. Injektor zu Durchführung des Verfahrens nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Injektor einen an den Druckanschluss einer Hochdruckpumpe anschließbaren Einlass und einen an eine Druckleitung anschließbaren Auslass aufweist und wobei der Einlass über eine Reinigungsmittelleitung mit dem Auslass verbunden ist und in die Reinigungsmittelleitung eine Chemikalienleitung einmündet und eine Chemikalie über die Chemikalienleitung ansaugbar und der Reinigungsflüssigkeit beimischbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Druck der Reinigungsflüssigkeit von mindestens 30 bar die Chemikalie ansaugbar und der Reinigungsflüssigkeit beimischbar ist.
6. Injektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalie ansaugbar und der Reinigungsflüssigkeit beimischbar ist bei einem Druck der Reinigungsflüssigkeit von etwa 60 bar bis ungefähr 80 bar, insbesondere circa 70 bar bis maximal etwa 80 bar.
7. Injektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeit praktisch keine Chemikalie beimischbar ist, falls der Druck der Reinigungsflüssigkeit einen Maximalwert überschreitet.
8. Injektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeit bei einem Druck der Reinigungsflüssigkeit von mehr als 80 bar praktisch keine Chemikalie mehr beimischbar ist.
9. Injektor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalienleitung (30) in einem Mündungsbereich (42) in die Reinigungsflüssigkeitsleitung (40) einmündet, wobei die Reinigungsflüssigkeitsleitung stomaufwärts des Mündungsbereiches (42) einen zylinderförmigen Treibkanal (44) und stromabwärts des Mündungsbereiches (42) einen zylinderförmigen Fangkanal (55) ausbildet und der Durchmesser des Fangkanals (55) circa das 1,2-fache bis 1,4-fache beträgt des Durchmessers des Treibkanals (44).
10. Injektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangkanal (55) etwa die 6-fache Länge des Treibkanals (44) aufweist.
11. Injektor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibkanal (44) sich in Richtung des Mündungsbereichs (42) konisch erweitert, wobei der Konuswinkel circa 90° beträgt.
12. Injektor nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeitsleitung (40) stomaufwärts des Treibkanales (44) einen sich in Strömungsrichtung (47) kontinuierlich verjüngenden Zuleitungskanal (49) ausbildet, der einen sich im Längsschnitt bogenförmig verengenden Eintrittsabschnitt (50) umfasst.
13. Injektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittsabschnitt (50) kontinuierlich in einen sich in Strömungsrichtung (47) konisch verjüngenden Leitungsabschnitt (51) übergeht, an den sich der Treibkanal (44) anschließt, wobei der Konuswinkel des Leitungsabschnitts (51) circa 30° beträgt.
14. Injektor nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeitsleitung (40) stromaufwärts des Zuleitungskanals (49) einen zylinderförmigen Anschlusskanal (53) ausbildet.
15. Injektor nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (23) über eine Umgehungsleitung (61) mit dem Auslass (21) verbunden ist, wobei in die Umgehungsleitung (61) ein Bypass-Ventil (62) geschaltet ist und mittels des Bypass-Ventils (62) die Umgehungsleitung (61) freigebbar ist, falls der Druck der Reinigungsflüssigkeit einen vorgegebenen Maximalwert überschreitet.
16. Injektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Maximalwert circa 80 bar beträgt.
17. Schaumerzeugungssystem mit einer Reinigungsflüssigkeit fördernden Hochdruckpumpe, einem Injektor nach einem der Ansprüche 5 bis 16 zum Beimischen einer Chemikalie zu der Reinigungsflüssigkeit und mit einer Schaumdüse zum Beimischen von Luft zum Reinigungsflüssigkeits- Chemikalien-Gemisch, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor (22) an der Hochdruckpumpe (16) angeordnet ist und über eine Druckleitung (20) mit der Schaumdüse (34) in Strömungsverbindung steht, wobei das Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch der Schaumdüse (34) unter einem Druck von mindestens circa 30 bar über die Druckleitung (20) zuführbar ist.
18. Schaumerzeugungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch der Schaumdüse (34) unter einem Druck von etwa 60 bar bis circa 80 bar zuführbar ist.
19. Schaumerzeugungssystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumdüse (34) an einem Düsenkopf (18) gehalten ist, der eine Hochdruckdüse (36) umfasst, wobei wahlweise die Schaumdüse (34) mit dem Reinigungsflüssigkeits-Chemikalien-Gemisch oder aber die Hochdruckdüse (36) mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist.
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